Herausforderungen an das Spital in einer alternden Gesellschaft

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1 Herausforderungen an das Spital in einer alternden Gesellschaft Klinik für Akutgeriatrie Zürich Daniel Grob, Dr.med. MHA Innere Medizin spez. Geriatrie FMH Chefarzt Klinik für Akutgeriatrie Stadtspital Waid, Zürich Herausforderungen an das Spital in einer alternden Gesellschaft Klinik für Akutgeriatrie Zürich Demografie Technol. Entwicklung Das Spitalfinanzierungssystem DRG Auswirkungen auf die Spitalbehandlung alter Menschen THOM s 1

2 Die absolute Zahl alter Menschen steigt Anzahl >80 J. in der Schweiz: 2010: : : : Mittleres Szenario Höpflinger F. et al Man stirbt im höheren Alter (1) Quelle: Bundesamt f Statistik

3 Im Alter 85 noch 6-7 Jahre Lebenserwartung Im 85. Lebensjahr noch 5.9 resp. 6.9 Jahre Restlebenserwartung Alte Menschen: Bedroht von Autonomieverlust und Pflegebedarf Häufigkeit von Pflegebedürftigkeit im Alter >80-84 J J. 90+ J. Alltagsbezogen: 13% 26% 55% Hauptziel alter Menschen: Nicht abhängig und pflegebedürftig zu werden Höpflinger F. et al / 3

4 Medizinisch-technol. Entwicklung Immer schonender, immer weniger invasiv: Beispiele: Mini-Hip TAVI Medizinisch-technol. Entwicklung Die Folge: es wird auch bei Hochbetagten mehr operiert die Komplikationen steigen (z.b. Hüftgelenksersatz: nach 65 pro 10 Jahre Anstieg der Komplikationen um 40%)1 der (Früh-)Rehabilitationsbedarf steigt 1 Hügle Th. Arthrose im Alter. Der informierte Arzt 08/2014 4

5 Ältere Menschen sind häufiger im Spital und bleiben länger im Spital weil sie mehr Zeit benötigen, mehr Komplikationen erleiden, etc. 5

6 Das Spitalfinanzierungssystem DRG Bezahlt wird ein Spitalaufenthalt in einer von knapp 1000 Pauschalen Nur bei sehr langen Spitalaufenthalten sollten Zuschläge dazukommen («High- Outlier») Das Fallpauschalensystem drückt auf den sensibelsten Faktor bei alten SpitalpatientInnen: Die Zeit, damit auf die Früh-Rehabilitation und die Chance, wieder selbständig zu werden. Zwischenfazit: Die Anzahl Hochbetagter steigt rapide. Die Gesundheitskosten steigen im Alter Jede Intervention, welche Pflegebedürftigkeit im Alter verhindern oder senken kann, ist sinnvoll. Es wird immer mehr interveniert und operiert - mit steigenden Risiken im Alter - mit steigenden Kosten - und nicht immer mit dem gewünschten Benefit (Verhinderung der Pflegebedürftigkeit) 6

7 Was bedeutet ein effizientes Spital für alte PatientInnen? Ca ¾ der Spitalkosten sind Personalkosten Produktivitätssteigerung eines Spitals heisst: - die richtigen (gewinnbringenden) Leistungen - möglichst viele Patienten in möglichst kurzer Zeit behandeln - Weniger (Pflege-/Arzt)-Zeit pro Patient Aber: Ein Spital ist keine Autofabrik Das Dilemma Immer mehr hochbetagte, polymorbide PatientInnen mit hohen pflegerischen, therapeutischen, kommunikativen, sozialmedizinischen Bedürfnissen: Zeit! Und ein ökonomischer Druck auf dem Spital, der sich auswirkt auf genau diesen Faktor: Zeit! Die Folge: Mehr alte Menschen gehen direkt nach dem Spital nicht mehr nach Hause, sondern in ein Pflegeheim 7

8 Die Tochter sieht s positiv 92-jährige Patientin mit Hüftfraktur: 5 Tage Chirurgie, 23 Tage Akutgeriatrie. Austritt nach Hause Die Kasse negativ 92-jährige Patientin mit Hüftfraktur: 7 Tage Chirurgie, 24 Tage Akutgeriatrie. Austritt nach Hause 8

9 Take Home Messages: Im Spital der Zukunft werden zwangsläufig mehr hochbetagte Menschen behandelt Der typische alte Spitalpatient ist polymorbid, in der Regel >80 und von Abhängigkeit bedroht. Hauptziel geriatrischer Arbeit ist die Wiederherstellung funktioneller Autonomie. Ökonomischer Druck auf das Spital bedroht die Behandlungsqualität durch Druck auf die Zeit- und personalintensive Behandlung. Der Druck auf die Pflegezentren steigt, die Gesamtkosten auch, der Patientennutzen sinkt. Take Home Messages: Ein Spital muss wohl betriebswirtschaftlich geführt werden seine Leistungen haben aber erhebliche volkswirtschaftliche Auswirkungen ( Verschiebung von Kosten auf Patienten, Gemeinden (Pflegeheime!) Ein öffentliches Spital dient der Öffentlichkeit, nicht sich selber. 9

10 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 10

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