Welche Aufgaben übernimmt wer Die Sicht des Geriaters Dr. med. S. Beck, MHA, Universitäre Klinik für Akutgeriatrie, Stadtspital Waid

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1 Welche Aufgaben übernimmt wer Die Sicht des Geriaters Dr. med. S. Beck, MHA, Universitäre Klinik für Akutgeriatrie, Stadtspital Waid

2 Epidemiologie: Spitalbehandlung Unfallverletzte Elektive Patienten Herzchirurgie und intervention Orthopädie Urologie, Viszeralchirurgie Onkologie / onkologische Chirurgie. BfS, Graphik SRF, 2017

3 Interventionen bei Betagten: Unter Beobachtung Tages-Anzeiger, Online SRF,

4 Eigenschaften geriatrischer Patienten: Komplikationen Medizinisch Delir Infekte Cv Komplikationen Ausscheidung Malnutrition Fehlmedikation Chirurgisch Hämatom / Serom Wundinfekt Implantatversagen

5 Eigenschaften geriatrischer Patienten Multimorbidität / Polypharmazie Eingeschränkte physiologische Reserven -> Risiko für Nihilismus und Geriatrischer Patient inadäquate Interventionen!! Komplexes periinterventionelles Management Hohe Prävalenz an kognitiven Störungen

6 Geriatrische Syndrome und Outcome

7 Alterstraumatologie

8 Behandlungspfad Geriatric consultation in ER ( and trauma) Early Operation: < 12-(24)h, senior business Daily visits / rounds on trauma ward Triage Post-trauma care, osteoporosis care, capture the fracture Add on: team meetings, board meetings, education, e- learning, GP-curriculum, SOPs /

9 Alterstraumatologie: Guidelines BOA / BGS 2007 SIGN 2009 NICE 2012 / 2013 AAOS 2014

10 Co-Management: Modell reaktiv Chirurgische Abteilung Geriater on demand weniger nachhaltig Betreuung nach Austritt: variabel

11 Co-Management: Modell proaktiv Präop Assessment Akutrehab Sturz- / Frakturprophylaxe Traumatologische / (geriatrische) Abteilung Traumatologisches / Geriatrisches Co-Management ab Eintritt Perioperative Pflege mit speziell geschultem Personal Enge Verknüpfung mit Anästhesie, therapeutischen Disziplinen und Sozialdienst

12 Alterstraumatologie: Co-Management -> besseres funktionelles Outcome kurz- und langfristig -> weniger Delirien und andere Komplikationen im Spitalverlauf -> weniger Rehospitalisationen, kürzere Liegezeiten -> Mortalität -> verbesserte Lebensqualität -> Kosteneffektiv Prestmo A, Lancet 2015 Della Rocca G, Orthop Clin N Am 2013 Parker SG, BMJ 2011 Kates SL, J Orthop Trauma 2011 Marsland D, Osteoporos Int, 2010 Pedersen SJ, JAGS 2008 Friedman SM, JAGS 2008 Fisher AA, J Orthop Trauma 2006 Vidan M, JAGS 2005

13 Alterstraumatologie: Zertifizierung

14 Knowing the Risk: Risikoscores Organspezifisch

15 Erweiterte Risikoeinschätzung Somatik - Komorbidität - Organfunktionen - Medikamente Soziale Faktoren Mobilität und Sturz Geriatrischer Patient Frailty Malnutrition Sarkopenie Kognitive Störungen Delir

16 Therapieentscheide brauchen Zeit Persönliche Ziele Wünsche, Ängste Biographie Lebensqualität Lebenskonzept Diagnose Der ältere Patient Therapie Mobilität und Sturz Gebrechlichkeit Erkrankungen Fehlernährung Soziale Faktoren

17 Interventionen mit Hilfe der Altersmedizin planen und begleiten Prioritäres Problem identifizieren Problembereiche und Ressourcen aufzeigen Patientenziel erarbeiten Indikation reflektieren Behandlungsplan erstellen Behandlungsplan begleiten Nachsorge

18 Interventionen mit Hilfe der Altersmedizin planen und begleiten

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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