Diözesane Koordinierungsstelle Prävention gegen sexualisierte Gewalt Erzdiözese Freiburg. Risikoanalyse

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1 Risikoanalyse Unsere Kirchengemeinde ist ein sicherer Ort für Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene! Das Ziel und der Auftrag Die Gefährdungs oder Risikoanalyse bietet sich als Instrument an, um sich der Verantwortung über Gefahrenpotentiale und Gelegenheitsstrukturen in der eigenen Organisation bewusst zu werden. Sie ist einer der ersten Schritte von Organisationen bzw. Verantwortungsträgern in den Kirchengemeinden, die sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinandersetzen. Auf dieser Grundlage wird eine spätere Entwicklung von Präventionsmaßnahmen und Schutzkonzepten möglich. Schutzkonzepte umfassen eine Reflexion und Auseinandersetzung mit den einrichtungsinternen Strukturen, dem zugrundliegenden Konzept, den Regeln, der Organisationskultur und der Haltung der Beschäftigten. Johannes Röhrig Bei der Erarbeitung setzen sich Organisationen Kirchengemeinden- mit ihren eigenen Strukturen und Arbeitsabläufen auseinander. Eventuell zeigt sich schon, ob allgemein oder in der alltäglichen Arbeit Risiken oder Schwachstellen bestehen, die die Ausübung von sexualisierter Gewalt ermöglichen oder sogar begünstigen. Kern der Risikoanalyse ist somit eine Bestandsaufnahme, die überprüft, welche Bereiche in den pastoralen Handlungsfeldern anzuschauen und zu beachten sind. Des Weiteren gilt es zu ermitteln, welche Personen(kreise) involviert sind und wie sie in die Entwicklung des Schutzkonzepts mit einbezogen werden sollen und können. Durch diese Einbeziehung (Partizipation) findet eine erste Enttabuisierung, Sensibilisierung und auch Begriffsschärfung in Blick auf sexualisierte Gewalt statt. Eine breite Akzeptanz und Unterstützung des Themas ist wichtig. Denn der Schutz vor sexualisierter Gewalt findet nicht punktuell statt, sondern muss fortlaufend im Alltag der Organisation umgesetzt werden. Es geht nicht darum, jedes Näheverhältnis zu vermeiden. Vielmehr ist das Ziel die Etablierung einer wertschätzenden und grenzwahrenden Umgangskultur, die die persönlichen Grenzen von Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen ernst nimmt und respektiert. Grundlegend ist auch die Ermittlung von bereits bestehenden Vereinbarungen (Landratsamt, Verbände etc.) 1 S e i t e

2 Schritte einer Risikoanalyse = Identifizierung von Gefährdungssituationen 1. Identifikation des Risikos 2. Benennung wann und wo (mit wem) ein Risiko bestehen könnte 3. Risikovermeidung und Prävention (Risikoanalyse, Schutzkonzept) 4. Dokumentation für Umsetzungsschritte; Handlungsanweisungen 5. Überprüfen und aktualisieren Eckpunkte/ Leitgedanken, die o.g. Schritte zu gehen: 1. Identifizieren Sie das Risiko möglicher sexualisierter Gewalt, indem Sie zunächst alle Felder der Gemeindearbeit betrachten. Dabei geht es in unserem Kontext um die Vermeidung sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Der Begriff sexualisiert benennt die Instrumentalisierung von Sexualität als Macht- und Gewaltmittel Wo ist das Risiko eines sexuellen Übergriffs denkbar? Wandern Sie gedanklich durch alle Arbeitsfelder Ihrer Kirchengemeinde. Wo könnten Kinder und Jugendliche betroffen sein? Fragen Sie die in diesen betreffenden Bereichen tätigen Mitarbeitenden, auch die Ehrenamtlichen oder zum Beispiel Küchenmitarbeitende im Zeltlager. Sie können Ihnen vielleicht Hinweise geben, die für Sie nicht offensichtlich sind. Denken Sie langfristig. Betrachten Sie die Felder der Gemeindearbeit nicht personen-, sondern situationsbezogen. Analysieren Sie, welche Situationen Sie vorfinden im Zusammenhang mit zum Beispiel Babysitting, Chorarbeit, Kindergottes-dienst, Instrumentalunterricht, Hausaufgabenhilfe, Ferienfreizeiten, Firmfreizeiten, Jugendtreff etc. Mögliche Täterinnen und Täter sollen keine Chance haben, Kinder und Jugendliche zu schädigen. Nehmen Sie Hergebrachtes nicht als sicher! Trauen Sie sich, quer zu denken und unbequeme Fragen zu stellen. Gab es in der Vergangenheit Vorfälle, von denen Sie gehört haben? 2 S e i t e

3 2. Benennen Sie, wann und wo ein Risiko vorliegen könnte Benennen Sie die Umstände, in denen Kinder und Jugendliche im Rahmen der Gemeindearbeit sexualisierter Gewalt ausgesetzt sein könnten und nehmen Sie eine Risikoeinschätzung vor. Um wirksame Maßnahmen ergreifen zu können, muss die Gemeindewirklichkeit genauer betrachtet werden. Identifizieren Sie die konkreten Alltagssituationen, in denen sexualisierte Gewalt nach Ihrer Einschätzung erfolgen könnte. Nehmen Sie eine Risikoeinschätzung vor. Bitte überlegen Sie o Welche Mitarbeitenden, auch Ehrenamtliche, arbeiten mit Kindern und Jugendlichen in Ihrer Gemeinde zusammen oder haben Kontakt zu ihnen? o Gibt es Personen, die als Aushilfen, Teamer oder als allgemeine Begleitung ebenfalls mit Kindern und Jugendlichen zusammentreffen? o Gibt es Gelegenheiten, die einen sexuellen Übergriff besonders leicht machen würden? Dazu können Beziehungen eines Erwachsenen zu einem Kind oder Jugendlichen gehören, Dienstpläne, in denen eine Betreuungskraft mit Kindern allein und unbeobachtet ist, bauliche Gegebenheiten, besondere Anlässe wie Freizeiten mit Kindern und Jugendlichen, Einzelunterricht, Förderunterricht, Orgelunterricht in der nicht offenen Kirche oder ähnliches. Fragen Sie auch hier die im Kinder- und Jugendbereich Mitarbeitenden, die Ihre Überlegungen ergänzen können. 3. Stellen Sie fest, welche Maßnahmen Sie zur Vermeidung sexualisierter Gewalt bereits vorgenommen haben. Dann überlegen Sie, welche Vorsorgemaßnahmen zur Minimierung des Risikos sexualisierter Gewalt noch notwendig sind. 4. Suchen Sie Wege der Risikovermeidung und der Prävention. 5. Erstellen oder überprüfen Sie Ihr Schutzkonzept! Zusammenfassung: Es ist ausreichend, wenn Sie eine gründliche Überprüfung der Gemeindearbeit vorgenommen haben, die Kinder und Jugendliche betrifft; diejenigen beteiligt haben, die als Mitarbeitende oder als Sprecher bestimmter Gruppen (zum Beispiel Jugendarbeit) involviert sind; 3 S e i t e

4 alle offensichtlichen Risiken benannt haben; Präventionsmaßnahmen vorsehen, die vernünftigerweise ergriffen werden sollten und die verbleibenden Risiken nur gering sind, was wiederum mit den Mitarbeitenden oder Gruppensprechern abgestimmt wurde. Ein Schutzkonzept mit Aktionsplan soll die Implementierung der beschlossenen Präventionsmaßnahmen erleichtern und in der Folge garantieren, dass Ihre Gemeinde ein sicherer Ort vor sexualisierter Gewalt ist zum Schutz einer Kultur der Achtsamkeit Methode => Umsetzung der Risikoanalyse = Hinschauen und Klären 1. Alle Felder der Gemeindearbeit betrachten. 2. Langfristig denken: nicht person sondern situationsbezogen 3. Unbequeme (An)Fragen stellen 4. Feststellung bereits vorgenommener Maßnahmen und weiter Ideen zum Schutz Hilfsmittel: Fragebogen mit Blick auf die Gesamtorganisation bzw. Einrichtungen der Kirchengemeinde Gibt es in unserer Kirchengemeinde eine klare Struktur und transparente Zuständigkeiten? (Organigramm?) Gibt es seitens der Leitung und Gremien eine klare Position zum Thema Prävention und Schutz vor sexueller Gewalt und Bereitschaft zur Umsetzung? Gibt es Zielgruppen mit besonderen Gefahrenmomenten (z.b. Menschen mit Behinderung, bestimmte Altersgruppen etc.)räume und Baulichkeiten, die evtl. Risiken bergen? An welchen Orten, in welchen Räumen bestehen besondere Risiken? Gibt es Fachwissen/Zuständigkeiten auf allen Ebenen der Organisation? Gibt es nicht aufgearbeitete Vorerfahrungen? 4 S e i t e

5 Wo liegen in den Einrichtungen mögliche Schwachstellen/ Angriffspunkte die aus Gibt es Ansprechpartner/sind sie bekannt? Tätersicht genutzt werden könnten? Gibt es bereits einen Verhaltenskodex? Gibt Gibt es es bereits Überlegungen wirksame zur präventive Erstellung Maßnahmen eines solchen? bei identifizierten Risiken? Gibt Gibt es es ein bereits Beschwerdemanagement ein Schutzkonzept? Wenn Zeitfenster : (wem) für Verhaltenskodex: ist es bekannt Für Erstellung Schutzkonzept: sind Welche Ansprechpartner Personengruppe benannt braucht (intern, ein erweitertes extern)? Führungszeugnis? NN Wie wird allgemein mit Fehlern umgegangen? Gibt es einen Interventionsplan? (Festgelegte Kommunikationswege und Vorgehensweisen bei Vermutungen / Verdacht) Wenn : wem ist er bekannt, muss er bekannt sein? Wie werden präventive Maßnahmen und Vereinbarungen veröffentlicht und mit wem kommuniziert (Mitarbeitende, Kinder, Jugendliche, Eltern, Gremien) Gibt es bereits Vereinbarungen oder Schutzkonzepte anderer Zuständigkeiten, die in unserer Organisation verbindlich sind? Landratsamt Verbände Einrichtungen 5 S e i t e

6 Detaillierte Checkliste Welche Zielgruppen unserer Kirchengemeinde sind in den Blick zu nehmen? Einrichtung, Name Leitung/ Ansprechperson Eigenes Schutzkonzept? Kindertagesstätten/Trägersch. Leiterrunden Jugendgruppen Jugendpastorale Angebote Projekte Katechetische Gruppen Erstkommunion/Firmung/. 6 S e i t e

7 Ministranten Pflege/ Tagespflege Betreuungsgruppen Heime Gruppierungen Schutzbefohlener Sonstige 7 S e i t e

8 Wie können diese in den Entwicklungsprozess eingebunden werden? Gruppierung Name d. Ansprechperson Wer ist an der Erstellung eines Schutzkonzeptes zu beteiligen? Kontinuierliche/Punktuelle Mitarbeit K oder P 8 S e i t e

9 Unserer Präventionsfachkraft Präventionsfachkraft Zur Präventionsfachkraft für den Bereich der Kirchengemeinde ist bestellt: Herr / Frau Beruf: Kontaktdaten: Tel.: Mail: 9 S e i t e

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