Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter - gefördert durch das BMG

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1 Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter - gefördert durch das BMG ERGEBNISSE Prof.in Dr. Eike Quilling, Dr. Katharina Pucher, Merle Müller Deutsche Sporthochschule Köln Armut und Gesundheit, , Berlin

2 Das SkAP-Konsortium: Kerngruppe I: Birgit Babitsch, Raimund Geene, Holger Hassel, Thomas Kliche und wiss. Mitarbeitende Kerngruppe II: Peter Paulus, Eike Quilling, Waldemar Süß, Ulla Walter, Iris Brandes und wiss. Mitarbeitende 2

3 Methodische Vorgehensweise KG II 1. Identifikation Datenbanken 2. Definition Suchbegriffe 3. Definition Ein-/Ausschlusskriterien 4. Recherche 5. Anwendung des Kriterienkatalogs (inkl. Pilotphase) 6. Dokumentation und Auswertung 7. Beschaffung vertiefender Informationen 8. Onlinebefragung 9. Auswertung mittels SPSS und qualitativer Blick auf die Interventionen 2

4 Recherche-Ergebnisse Ergebnis: 470 identifizierte Interventionen Familie Kita Schule Kommune Charakterisierung der Interventionen, sofern Material mit ausreichender Informationstiefe vorhanden Eingeschlossene Interventionen n=141 4

5 Ergebnisse: Methoden Methoden der Übergewichtsprävention Organisationsentwicklung Strukturentwicklung Peer Learning Kurs/Training Multiplikatorenschulung Coaching-Ansatz Beratungsangebot Informationsmaterial Schulungsmaterial sonstiges Struktur (Verhältnisse) Schulung (Verhalten) Beratungsbez. Training (Verhalten) Material (Verhalten) sonstiges 5

6 Ergebnisse: Anzahl Methoden Anzahl der eingesetzten Methoden in % (n=141), lebensweltübergreifend % 30% % 14% 11% Methode 2 Methoden 3 Methoden 4 Methoden 5 Methoden sonstiges n=21 n=40 n=42 n=20 n=3 n=15 2% 6

7 Ergebnisse: Theoretischer Ansatz Theoretischer Ansatz nach Methoden in %, lebensweltübergreifend (31/141=22%) % 33% 40% % 21% % 1 Methode 2 Methoden 3 Methoden 4 Methoden 5 Methoden sonstiges 7

8 Ergebnisse: Settingübergr. Fokus Mehrere Settings, zentr. koordiniert nach Methoden in %, lebensweltübergreifend (68/141=48,2%) % 50% 57% 55% 40 33% % Methode 2 Methoden 3 Methoden 4 Methoden 5 Methoden sonstiges 8

9 Ergebnisse: Determinanten Berücksichtigung versch. Determinanten nach Methoden in %, lebensweltübergreifend (112/141=79,4%) % 75% 86% 75% 100% 80% Methode 2 Methoden 3 Methoden 4 Methoden 5 Methoden sonstiges 9

10 Ergebnisse: Determinanten Adressierte Determinanten nach Methodenzahl in % (n=141) 100% % 33 60% % 20% 0% Methode 2 Methoden 3 Methoden 4 Methoden 5 Methoden sonstiges Bewegung Ernährung Psychische Gesundheit Mehrfachkombinationen Sonstige 10

11 Ergebnisse: Typologie Lebensweltübergreifend und zentral koordiniert Mehrkomponentenansatz Interventionsmethoden Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 Typ 5 Typ 6 Typ 7 Lebensweltübergreifend und zentral koordiniert ja nein nein ja ja nein ja Mehrkomponentenansatz nein nein ja ja nein ja ja Interventionsmethoden >3 3 > >3 11

12 Ergebnisse: Typologie Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 Typ 5 Typ 6 Typ 7 Lebenswelt übergreifend (4,3%) (9,9%) (7,1%) (32,6%) (6,4%) (32,6%) (7,1%) Familie 5 (13,9%) 6 (16,7%) 2 (5,6%) 5 (13,9%) 2 (5,6%) 15 (41,7%) 1 (2,8%) Schule 1 (2,5%) 6 (15%) 4 (10%) 7 (17,5%) 1 (2,5%) 17 (42,5%) 4 (10%) Kommune 0 (0%) 2 (3,1%) 4 (6,2%) 34 (52,3%) 6 (9,2%) 14 (21,5%) 5 (7,7%) 12

13 Ergebnisse: qualitative Kriterien Anteil der Interventionen mit erfüllten qualitativen Außenkriterien in %, lebensweltübergreifend (n=141) Verstetigung 64,4 Chancengleichheit 48,2 Ressourcenstärkung/Empowerment 77,3 Stigmatisierung 17,7 Partizipation 50,4 Adressatenbestimmung 65,4 Gender 27,4 Diversity theoretisches Konzept

14 Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT Das SkAP-Konsortium: Birgit Babitsch, Raimund Geene, Holger Hassel, Thomas Kliche, Peter Paulus, Eike Quilling, Waldemar Süß, Ulla Walter, Iris Brandes, Britta Bacchetta, Simon Baltes, Miriam Bogner, Kevin Dadaczynski, Lydia Fibich, Jacqueline Jaax, Julia Ludwig, Merle Müller, Natalie Nguyen, Sandra Nold, Katharina K. Pucher, Verena Sieben, Katrin Volkenand, u.a.

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