Erfa- und Impulstagung. Best Practice. Technopark, 21. September Fachstelle Suchtprävention Mittelschulen und Berufsbildung
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- Artur Fleischer
- vor 6 Jahren
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1 Erfa- und Impulstagung Best Practice Technopark, 21. September 2012
2 Ziele Projekte kennen lernen Fragen klären Mögliche Umsetzung an der eigenen Schule diskutieren Erfahrungen austauschen
3 Input Best Practice Definition Kriterien von Best Practice Instrumente
4 Definition Best Practice Best Practice in der Gesundheitsförderung und Prävention heisste, die Werte und Prinzipien von Gesundheitsförderung und Public Health systematisch zu berücksichtigen, auf das aktuelle wissenschaftliche Wissen und Experten-/Erfahrungswissen aufzubauen, die relevanten Kontextfaktoren zu beachten und die beabsichtigten Wirkungen erreicht zu haben. Oder anders: Das Bestmögliche unter Berücksichtigung des zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Wissens, unter den gegebenen Umständen und im Einklang mit den Werten und Prinzipien von Public Health/Gesundheitsförderung. Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
5 Dimensionen Best Practice Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
6 Best Practice Kriterien Jede der drei Best-Practice-Dimensionen (Werte, Wissen, Kontext) werden bei strategischen Entscheiden sowie Planung, Umsetzung und Evaluation von Aktivitäten der Gesundheitsförderung und Prävention reflektiert und angemessen berücksichtigt. Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz und Radix Schweiz
7 Werte - Kriterium Die (ethischen) Grundwerte und die Prinzipien der Gesundheitsförderung und Public Health werden bei strategischen Entscheiden sowie bei der Planung, Umsetzung und Evaluation von Gesundheitsförderungs- und Präventionsaktivitäten angemessen berücksichtigt. Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
8 Werte, Prinzipien, ethische Grundlagen in Public Health Gleiche Rechte/gleiche Pflichten und geteilte Verantwortung für Gesundheit, soziale Verantwortung Schadensvermeidung, Wohltätigkeit («Tue Gutes»), Respekt vor der Autonomie, Gerechtigkeit Transparenz und Rechenschaftspflicht, Offenheit Gesundheitliche Chancengleichheit (Entscheide und Handeln geleitet durch die Sorge um Chancengleichheit und Gerechtigkeit) Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
9 Speziell für die Gesundheitsförderung Ausrichtung an Gesundheit und Gesundheitsdeterminanten (Salutogenese statt Pathogenese) Empowerment Partizipation Nachhaltigkeit Langfristigkeit Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
10 Wissen - Kriterium Entscheide und Aktivitäten entsprechen den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das aktuelle wissenschaftliche Wissen (inkl. Evidenzen) wird vorgängig recherchiert und aufgearbeitet. Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
11 Kontext - Kriterium Der Kontext wird bei strategischen Entscheiden und bei der Planung, Umsetzung und Evaluation von Aktivitäten der Gesundheitsförderung und Prävention angemessen berücksichtigt. Die relevanten Dimensionen des engeren und weiteren Kontexts werden angemessen reflektiert. Die Übertragbarkeit wissenschaftlicher und anderer wichtiger Erkenntnisse auf den eigenen Kontext wird sorgfältig geprüft/reflektiert. Adaptionen von andernorts bereits existierenden Ansätzen, Interventionen, Prozessen für den spezifischen Kontext werden gut begründet und dokumentiert. Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
12 Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz
13 Abschliessendes übergeordnetes Kriterium Die beabsichtigten positiven Wirkungen wurden erreicht und negative Wirkungen vermieden.
14 Instrumente Qualitäts-Kriterien Gesundheitsfördernde Schule > Gesunde Schulen > Dokumentationen > Instrumente Projektmanagement Fachstelle Suchtprävention > Projekte und Aktivitäten quint-essenz Quelle: Radix Schweiz
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19 Zusammenfassung Auseinandersetzung mit Werte, Wissen und Kontext «Wissen»: Beizug von Fachstellen wie z. B. Suchtpräventionsstellen oder Fachstelle Suchtprävention Einsatz der Instrumente
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