Das Projekt Starke Kita : Gesundheitslotsen als Multiplikatoren in der Lebenswelt ein Beispiel guter Praxis

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1 Das Projekt Starke Kita : Gesundheitslotsen als Multiplikatoren in der Lebenswelt ein Beispiel guter Praxis Stefan Lang,, Bad Homburg v.d.h. 1

2 Leitmotiv und Ziele - Setting Konzept, das die komplette Lebenswelt Kita umfasst - Leitmotiv: bspw. Kita in Bewegung - Zielgruppe: Kinder, deren Familien und Mitarbeiter - Ziele (beispielhaft): - Stressbelastung bei Mitarbeitern und Kinder reduzieren, Ressourcen stärken - motorische Fähigkeiten fördern, Bewegungsmangel abbauen - gesundes Ernährungsverhalten stärken - Gesundheitsförderung als Qualitätsmerkmal verankern - nachhaltige gesundheitsförderliche Strukturen in der Lebenswelt Kita schaffen 2

3 Konzept Starke Kita Gesundheit als Management-Prozess: Analyse und Bestandsaufnahme Ergebniskontrolle Umsetzung Planung und Zielfindung nachhaltige, strukturelle Veränderung! 3

4 Konzept Starke Kita V e r h a l t e n + V e r h ä l t n i s se Soziale Umwelt (Beziehungen, Zusammenarbeit, Betriebsklima) Organisatorische Umwelt (Struktur, Tagesablauf, Organisation) individuelles Verhalten (Ernährungs-und Bewegungsgewohnheiten, Umgang mit Belastungssituationen) 4

5 Starke Kita Gesamtprozess im Überblick Gesunde Lebenswelt KiTa nach 20a SGB V - ein beispielhafter Projektablauf: Nr. 1: Zielfindung und Planung Nr. 2: Info- Veranstaltung Nr. 6: Nr. 3-5 Gesundheitswerkstatt Zwischenergebnis und Rückspiegelung Nr. 7: Partizipation & Marketing Nr. 8: Evaluation und Abschlusspräsentation Gemeinsame Leitlinien mit Träger festlegen Transparenz für alle Einrichtungen, Kommunikation aufbauen Bedarf analysieren, Ziele definieren, Lösungen entwickeln, Maßnahmen umsetzen Rückspiegelung mit Träger; Steuerung und Kontrolle Einbindung Eltern, Aufbau Kooperationen, PR & Marketing Maßnahmen erfolgreich? Ziele erreicht? Weitere Maßnahmen? 5

6 Starke Kita Gesamtprozess (Auszug) Nr. 3-5 Gesundheitswerkstatt zu Nr. 3: GesundheitsDIALOGI: partizipativ besetzter Steuerungskreis, Analyse der kitaspezifischen Belastungen und Ressourcen der Zielgruppe zu Nr. 4: GesundheitsDIALOGII: Ableitung von Lösungen, Maßnahmenplan entwickeln, Inhalte für Qualifizierung der Multiplikatoren (Gesundheitslotsen) definieren zu Nr. 5: Maßnahmen bedarfsgerecht umsetzen, z.b.: 5.1 Leitungsebene: Workshop für Führungskräfte, Vorbild-und Vermittlungsfunktion für Kinder begründen und stärken 5.2 Mitarbeiterebene: Aktiv-Workshop je Haus für Mitarbeiter, dadurch Multiplikatoren gewinnen 5.3 Multiplikatorenschulung: Ausbildung von Gesundheitslotsen, z.b. zur Entwicklung eines nachhaltigen, qualitätsgesicherten Bewegungskonzeptes für die Zielgruppe 6

7 Starke Kita Gesundheitslotsen Nr. 5 Gesundheitslotsen zu Nr. 5: Ausbildung von Gesundheitslotsen als Multiplikatoren in der Lebenswelt KiTa z.b. in den Bereichen -Bewegung& -Ernährung Durch das Aus-und Weiterbildungskonzept werden zu den jeweiligen Fokusthemen KiTa-Mitarbeiter als Gesundheitslosen qualifiziert. Nach erfolgter Qualifizierung können mit Hilfe der Gesundheitslosten in den Kitas eigenständige Gesundheitsprojekte initiiert und durchgeführt werden. Die internen Experten sorgen für eine nachhaltige strukturelle Verankerung der aufgebauten Gesundheitskompetenzen. Der übergeordnete GesundheitsDIALOGsteuert und koordiniert die Aktivitäten einrichtungsübergreifend. 7

8 Starke Kita Gesundheitslotsen Nr. 5 Gesundheitslotsen Aufgaben der Gesundheitslotsen: Fachlicher (zentraler) Ansprechpartnerzu den Fokusthemen (Bewegung, Ernährung, Stressreduktion ) für Träger, Mitarbeiter, Kinder und Eltern Einheitliche und verbindliche konzeptionelle Standards in den Bereichen Bewegung, Ernährung Kontinuierliche analytische Bedarfsableitung Identifizierung, Initiierung und fachliche Begleitung von Gesundheitsprojekten in den Kitas Vernetzunginterner und externer Strukturen zu den Fokusthemen Unterstützung der Früherkennungvon möglichen gesundheitlichen Entwicklungsstörungen Entwicklung und Ausbau der Gesundheitskompetenzder Mitarbeiter, Kinder und Eltern 8

9 Starke Kita Beispiel Ernährungslotsen Esserziehung/ Essverhalten Ernährungslotsen Ernährungserziehung/ Wissensvermittlung Küchenfertigkeiten/ Zubereitungs-Können Geeignete Maßnahmenplanung 9

10 Beispiel: Süßes Frühstück Verhalten Wissen Können Maßnahmen Gemeinsam frühstücken Obstalternativen kennenlernen Versteckte Zucker entdecken Auswirkungen verstehen Obst als Snack zubereiten Eis selbst produzieren Workshops Informationsveranstaltung 10

11 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Zeitplan/ Überblick Projektbeginn / Förderantrag Mai. 18 Gemeinsame Zielfindung und Planung Auswertung und Rückspiegelung Evaluation und Abschluss Nov. 19 Trägerebene Workshop für Führungskräfte Führungsebene Information Gesundheits-DIALOG I Gesundheits-DIALOG II Gesundheits-DIALOG III Mitarbeiterebene Gesundheitslotsen/Multiplikatorenschulung Kinderebene Maßnahmen zur Bewegung, Stressreduktion, Ernährung Ebene Eltern & Umfeld Information und Partizipation 11

12 Starke Kita Worauf kommt es an? Erfolgsfaktoren: Ressourcen(Zeit, Geld) offen thematisieren und realistisch planen Gesundheit strukturellverankern (siehe Management -Prozess) Gesundheit als Führungsaufgabeverstehen Mitarbeiter, Kinder und Eltern aktiv in den Prozess einbinden (Kommunikation!) Zieledefinieren Bedarf analysieren und objektivieren Gesundheit erlebbar/spürbar machen (Begeisterung!) Einzigartigkeit statt Kopie und do ityourself (Identifikation!) Externe Unterstützung, professionelle Begleitung 12

13 Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen! Alexander Gimbel & Stefan Lang Horexstr Bad Homburg v.d.h. info@koerpermanagement.com Web: Fon: +49 (0) Schrattenecker GmbH Christine Breitbach Mörikestr Steinheim, Großraum Stuttgart Web: Dr. Ambrosius Studio für Ernährungsberatung Sonnenberger Straße Wiesbaden Web: 13

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