Siegward Lönnendonker (Hrsg.) Linksintellektueller Aufbruch zwischen " Kulturrevolution " und "kultureller Zerstörung"

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1 Siegward Lönnendonker (Hrsg.) Linksintellektueller Aufbruch zwischen " Kulturrevolution " und "kultureller Zerstörung"

2 Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin ehemals Schriften des Instituts für politische Wissenschaft Band 83

3 Siegward Lönnendonker (Hrsg.) Linksintellektueller Aufbruch zwischen "Kulturrevolution" und "kultureller Zerstörung" Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) in der Nachkriegsgeschichte ( ) Dokumentation eines Symposiums Westdeutscher Verlag

4 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Linksintellektueller Aufbruch zwischen "Kulturrevolution" und "kultureller Zerstörung" : der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SOS) in der Nachkriegsgeschichte ( ); Dokumentation eines Symposiums I Siegward Lönnendonker (Hrsg.). - Opladen: Westdt. Verl., 1998 (Schriften des Zentralinstituts für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin ; Bd. 83) ISBN ISBN (ebook) DOI / Alle Rechte vorbehalten Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden, 1998 Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrecht/ich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Umschlaggestaltung: Christine Huth, Wiesbaden ISBN

5 Inhalt Vorwort des Herausgebers 1 Vorwort von Theo Pirker 4 Einführung 10 Begrüßung Theo Pirker 32 Thema "Krahl und Dutschke als Theoretiker" 33 Referat Ulrich Chaussy 33 Theo Pirker 38 Referat Bemd Rabehl 38 Theo Pirker 44 Referat Detlev Claussen 45 Diskussion Theo Pirker 48 Bemd Rabehl 49 Heide Bemdt 49 Theo Pirker 51 Name unbekannt 51 Theo Pirker 52 Bernd Rabehl 52 Detlev Claussen 53 Theo Pirker 53 Hermann Pfütze 53 Theo Pirker 54 Name unbekannt 54 Theo Pirker 54 Frank Deppe 55 Theo Pirker 56 Name unbekannt 57 Theo Pirker 57 Eröffnung des Symposiums Bemd Rabehl 58 Thema "Der SOS und die Tradition der Arbeiterbewegung nach 1945 bis zum Unvereinbilrkeitsbeschluß durch die SPD" 62 Referat Heinz Brakemeier 62 Referat Frank Deppe 67

6 VI SDS-Symposium Diskussion Ossip K. Flechtheim Heinz Brakemeier Willy Albrecht Jürgen Seifert Heinz Brakemeier Jürgen Treulieb Frank Deppe Jürgen Treulieb Monika Seifert Ossip K. Flechtheim Wolf gang Nitsch Thomas Mitscherlich Wolfgang Nitsch Jürgen Seifert Urs Müller-Plantenberg Gerhard Schoenbemer Günter Rohrmoser Heinz Brakemeier Frank Deppe Kar! A. Otto Tilman Fichter Günter Rohrmoser Ossip K. Flechtheim Jürgen Seifert Günter Rohrmoser Bemd Rabehl Thema "Der Einfluß kritischer Theorien und der Universität auf den SDS" 93 Referat Harald Kerber 93 Referat Helmut Fleischer 100 Referat Alfred Krovoza 105 Referat Hermann Pfütze 112 Diskussion Name unbekannt Theo Pirker Günter Rohrmoser Axel Oestmann Thomas Mitscherlich Karl Schlägel Tilman Fichter Jürgen Seifert Alfred Krovoza

7 Inhalt VII Peter Rambauseck 128 Helmut fleischer 129 Günter Rohrmoser 129 Bernd Rabehl 129 Thema "Der SDS, die Remilitarisierungsdebatte, die Verabschiedung der Notstandsgesetze und die Kampagne 'Enteignet Springer'" 130 Referat Hannes Schwenger 130 Diskussion 135 Klaus Hartung 135 Hannes Schwenger 135 Klaus Hartung 135 Hannes Schwenger 135 Helmut Gollwitzer 135 Hannes Schwenger 135 Manfred Rexin 136 Christian Semler 136 TiIman Fichter 136 JÜTgen Treulieb 138 Peter Rambauseck 138 Klaus Hartung 138 Bernd Rabehl 138 Hannes Schwenger 139 TiIman Fichter 141 Hannes Schwenger 141 Bernd Rabehl 141 Referat Hans Karl Rupp 141 Referat Manfred Rexin 145 Bernd Rabehl 153 Referat Karl A. Otto 153 Diskussion 159 Name unbekannt 159 Manfred Rexin 159 Theo Pinkus 160 JÜTgen Seifert 163 Gerd Wissmann 166 Hellmuth Bütow 166 JÜTgen Seifert 167 Hellmuth Bütow 168 Helmut Schauer 168 TiIman Fichter 169

8 VIII SDS.Symposium J ürgen Seifert 170 Bemd Rabehl 170 HeIImuth Bütow 171 Bemd Rabehl 172 Manfred Rexin 172 Tilman Fichter 173 Manfred Rexin 173 Peter Rambauseck 173 Bemd Rabehl 174 Thema "Das Trauma '68, der SDS und die Ordinarienuniversität" 174 Referat Thomas Mitscherlich 174 Diskussion Bernd Rabehl 179 Gerd Weghorn 179 Thomas Mitscherlich 180 Gerd Weghorn 180 Jürgen Treulieb 182 Rolf Schwiedrzik 183 Manfred Rexin 184 Urs Müller Plantenberg 185 Hajo Funke 186 Gerd Weghom 187 Tilman Fichter 188 Thomas Mitscherlich 189 Name unbekannt 189 Heide Berndt 190 Christian Semler 191 Heide Bemdt 193 Christian Semler 193 Bernd Rabehl 194 Peter Rambauseck 194 Rolf Schwiedrzik 194 Peter Rambauseck 194 Claus Offe 195 Name unbekannt 197 Gerd Weghom 198 Bemd Rabehl 199 Ulrich Ströhle 199 Name unbekannt 200 Tilman Pichter 201 Hermann Pfütze 202 Jacob Taubes 203

9 Inhalt IX Bernd Rabehl 204 Helmut Gollwitzer 204 Urs Müller-Plantenberg 206 Thema "Kulturrevolutionäre Vorstellungen im SDS und der Beginn einer neuen Frauenbewegung" 207 Klaus Hartung 207 Referat Lutz von Werder 207 Referat K. D. Wolff 211 Annemarie Tröger 214 Bernd Rabehl 214 Referat Annemarie Tröger 214 Bemd Rabehl 219 Uhich K. Preuß 220 Bemd Rabehl 220 Ulrich K. Preuß 220 Bemd Rabehl 220 Diskussion 220 Peter Schneider 220 Robert Schindel 222 H~o~e 2~ Thomas Mitscherlich 225 Name unbekannt 226 K.D. Wolff 226 Ingrid Schmidt -Harzbach 226 K.D. Wolff 229 Name unbekannt 229 Urs Müller-Plantenberg 230 Helmut Schauer 231 Monika Seifert 232 Georgia Tomow 232 Annemarie Tröger 233 Bernd Rabehl 235 Thema "Internationale Solidarität und intellektuelle Wunschlandschaft" 235 Referat Walter Aschmoneit 235 Diskussion ~2 Bemd Rabehl ~2 Hajo~e 243 Heinz Brakemeier 244 Urs Müller-Plantenberg 244 Christian Semler 245

10 x SDS.Symposium KD. Wolff Tilman Fichter Theo Pirker Walter Aschmoneit BemdRabehl Thema "Parlamentarismuskritik und die Konzeption der Basisdemokratie" 252 Referat Ulrich K Preuß 252 Referat Wemer Süß 263 Referat Wolf gang Kraushaar 269 Diskussion Bemd Rabehl 277 Heinz Brakemeier 277 Ulrich K Preuß 278 Christian SemleI 279 Helmut Fleischer 280 Adam Szillak 281 Ulrich K Preuß 283 Bemd Rabehl 284 Wolf gang Kraushaar 285 Jacob Taubes 286 Bemd Rabehl 289 Heinz Brakemeier 289 Wolfgang Kraushaar 290 Ulrich K Preuß 291 J acob Taubes 292 Ulrich K Preuß 292 Bemd Rabehl 292 JürgenTreulieb 293 Wemer Süß 293 Wolf gang Kraushaar 295 Georgia Tomow 296 Ulrich K Preuß 297 Wolf gang Kraushaar 299 Jürgen Treulieb 300 Bemd Rabehl 300 Thomas Mitscherlich 300 Bemd Rabehl 301 Thema "Die Auflösung des SOS in etablierte Politik und die Extremposition von Kaderparteien und Partisanenabteilungen" 302 Bemd Rabehl 302 Referat Klaus Schroeder 302

11 Inhalt XI Diskussion 310 Urs Müller-Plantenberg 310 Christian Semler 311 KarlA. Otto 315 BemdRabehl 317 Name unbekannt 317 Peter Rambauseck 318 Heide Bemdt 319 BemdRabehl 321 Hajo Funke 322 Name unbekannt 323 Klaus Hartung 324 Klaus Schroeder 326 BemdRabehl 326 Name unbekannt 326 Name unbekannt 327 BemdRabehl 328 Astrid Proll 329 BemdRabehl 329 Christian Semler 329 BemdRabehl 331 Personenregister 332

12 Vorwort des Herausgebers Im Wintersemester 1984/85 kamen Theo Pirker, Helmut Schauer, Tilman Fichter und Siegward Lönnendonker während eines gemeinsamen Essens auf die Idee, dieses Symposium zu veranstalten. Bei aller Katerstimmung der Achtundsechziger über die nicht erreichten Ziele sei es an der Zeit, über Erfolge und Mißerfolge aus der Sicht von fast zwei Jahrzehnten danach mit den Beteiligten zu diskutieren. Abgesehen vom Größenwahn und den Allmachtsphantasien einer privilegierten Generation, die sich nicht mehr und nicht weniger vorgenommen hatte, als die Revolution zu machen, und abgesehen von den entsprechenden Enttäuschungen, so die Meinung, blieben doch einige wichtige "Erfolge": Der vollständige Bruch mit der Adenauer-Republik, besonders mit deren "Bewältigung der Vergangenheit", die vornehmlich durch die Totalitarismus-Gleichung der 50er Jahre "braun = rot" erschlichen wurde, mit der sich der deutsche antisemitische Mitläufer durch militanten Antikommunismus nachträglich den nicht stattgefundenen Widerstand gegen die braune Diktatur hatte in die Tasche lügen können. Der Ekel über dieses "Volk von Widerstandskämpfern", in dem sich die Antisemiten von gestern massenweise zu Philosemiten a la Springer und zu Bewunderern des Sechs-Tage-Blitzkriegs gewandelt hatten, steckte den Achtundsechzigern tief in den Knochen. Dieser antikommunistische Ersatz-Antisemitismus wurde durchbrochen, weil er das Denken unmöglich machte, besonders das Nachdenken über Nationalsozialismus und Faschismus. Hermann Lübbe hat darauf hingewiesen, daß die Linke dieses Thema besetzte und daß dies eine Katastrophe für die Konservativen war. Innerhalb nur einer Generation schwenkte das politische Bewußtsein der deutschen Studentenschaft von rechts-reaktionär auf links-liberal um. Ein neues Verhältnis zur Dritten Welt, antiautoritäre Kindererziehung, basisdemokratische Bewegungen, die Situation der Frau in der bürgerlichen Industriegesellschaft, eine Sensibilität für die Zerstörung der Umwelt, eine Unzahl von Bürgerinitiativen und Selbsthilfegruppen und ein kaum erfaßbarer Wandel im Bewußtsein der Bevölkerung sind Resultate, die heute selbstverständlicher Alltag sind und deshalb kaum noch als Erbe der 68er Revolte erfahren werden. Andere Themen sind inzwischen wieder oder immer noch tabuisiert, z. B. die politische Funktion der Justiz, das Recht auf Widerstand, der imperialistische Charakter der Bundesrepublik gegenüber der Dritten Welt - auch nach der (Wieder-)Vereinigung. Die Marxismus-Renaissance an den Universitäten hielt nur bis zum Bankrott des Kommunismus Ulid zur Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten an. Im Jahre 1985 war die historische Konstellation für das Symposium günstig: Der Deutsche Herbst war vorüber, die neugegründeten kommunistischen Parteien hatten ihren Zenith und damit ihren Totalitätsanspruch überschritten. Die Zeit, da sich ehemalige SOS-Genossen nicht mehr grüßten und auf die andere

13 2 Siegward Lönnendonker Straßenseite auswichen, war - zeitweilig - vorüber. Die ehemaligen Genossen hatten inzwischen in ihrer Mehrzahl sogar eine gewisse kritische und ironische Distanz zu ihrer Vergangenheit und zu ihren Fehlern gewonnen. Kaum jemand nahm sich noch so ungeheuer wichtig, daß er irgendwelcher alter Verletzungen wegen das Gespräch vollkommen ablehnte. Die Grünen waren noch keine etablierte Bundespartei, die um des Wohles des Ganzen willen Politikfähigkeit demonstrieren mußte. Es bestand zur Zeit des Symposiums sozusagen ein astronomisches Fenster: Nur während einer relativ kleinen Zeitspanne konnten verschiedene SDSler und einige ihrer Kritiker zu einer Diskussion über den Stellenwert des Verbandes und der Revolte zusammengebracht werden. Ein knappes Jahr später war das Fenster schon wieder zu: Der "Nachfolge"-Kongreß PRIMA KLIMA in Frankfurt scheiterte an neuem Proporzdenken, Profilierungszwängen, Schuldzuweisungen und Mißtrauen, das man schon überwunden geglaubt hatte. (Allerdings hatte sich ~uch bei den Diskussionen des Berliner Symposiums wie automatisch die Situation wieder hergestellt, wie sie im SOS eh' und je bestanden hatte: Die einen sagten 'was, und die anderen hörten zu, nur beim Thema "TegeIer Weg" beschwerten sich manche, damals instrumentalisiert worden zu sein. Auch die Referate der Frauen, ein geplantes und ein tatsächlich gehaltenes, behandelten wieder nur das Thema Frauen.) Durch zusätzliche glückliche Fügung war zur Zeit der AntragsteIlung für die Finanzierung des Symposiums an der Freien Universität Hellmuth Bütow der für die Sozialwissenschaften zuständige Vizepräsident, die PU hatte noch Geld und die VW -Stiftung auch. Die Veranstalter waren sich von Anfang an der Gefahr eines Alte-Herrenoder APO-Opas-Treffens bewußt, daß zumindest diese Erwartung existierte und dieser Vorwurf wahrscheinlich sofort erhoben werden würde. Deshalb mußte das Thema auch in einer Form gestellt sein, die einem solchen Vorwurf schon möglichst früh die Grundlage entzog. Ein besonderer Glücksfall war, daß Bemd Rabehl für das Symposium gewonnen werden konnte. Er war einer der wenigen, die nach dem Zerfall des SOS sich nicht einer der autoritären Parteien angeschlossen oder selbst eine gegründet hatte. Er hatte nicht - aus welchen Gründen auch immer - den Kontakt zu anderen Genossinnen oder Genossen abgebrochen, er "konnte" noch mit allen und sie mit ihm, es gab keine "zu starken Verbitterungen". Er ist eine Figur, die auch heute noch das Vertrauen der meisten ehemaligen Mitstreiter genießt, bei der niemand Angst hat, für irgendjemanden oder irgendetwas instrumentalisiert zu werden. Getreu seinem nicht-autoritären Arbeitsstil zogen er und Matthias Manrique das Symposium nicht als agitatorische Großveranstaltung auf, sondern organisierten es im Rahmen eines universitären Seminars, wenn auch eines Marathon-Großseminars. Schwierigkeiten ergaben sich bei den Einladungen an Personen, deren Adressen niemandem von den Angesprochenen mehr bekannt waren. Von den insgesamt 250 angeschriebenen Personen wollten die meisten kein Referat

14 VOIW01t 3 übernehmen, die ehemaligen Akteure der Desperadogruppen nahmen überhaupt nicht teil- aus verständlichen Gründen. Für den Schluß des Symposiums war ursprünglich eine Diskussion mit Politikern aller Parteien im Reichstag vorgesehen. Sie konnte jedoch nicht stattfinden, da außer den Grünen alle Parteien abgesagt hatten. Es war zunächst nicht geplant, die Protokolle des Symposiums zu veröffentlichen. Das änderte sich, als sich herausstellte, daß dies wohl das einzige Mal bleiben würde, daß sich ehemalige Genossen in dieser Sachlichkeit und Ehrlichkeit miteinander auseinandersetzten und daß dieses Symposium ein wohl einmaliges Dokument der Revolte der 60er Jahre bleiben würde. Inzwiscpen war der Antrag für ein SDS-Projekt bei der VW-Stiftung bewilligt worden, und so beschlossen die Beteiligten, das Symposium-Protokoll zusammen mit dem Abschlußbericht des SDS-Projekts herauszugeben. Die Arbeiten am SDS-Projekt standen nun aber unter denkbar schlechten Sternen. Viermal zogen die Mitarbeiter um. Das erste Mal mit dem gesamten Archivbestand von der Babelsberger Straße in Berlin-Wilmersdorf nach Berlin Lankwitz in das Gebäude T der ehemaligen Pädagogischen Hochschule. Dann wiederum mit dem gesamten Archiv vom Gebäude T in das Gebäude G. Dann - dieses Mal allerdings nur mit dem jeweiligen Bestand in den Zimmern - innerhalb des Gebäudes G in andere Räume und schließlich wieder zurück in die inzwischen Asbest-gereinigten alten. Seit Theo Pirkers Emeritierung hing das Damoklesschwert der Auflösung über dem Institut, nach zahllosen Entwürfen, Anträgen, Plänen, einer Evaluation durch auswärtige Wissenschaftler, nach Begutachtungen, Empfehlungen und Ankündigungen zur Weiter- und Überführung, Konsolidierung und Neu-Konstituierung usw. usf., an denen der Herausgeber als Mitglied des Institutsrats des ZI 6, als Mitglied der Ständigen Kommission des Akademischen Senats für Entwicklungsplanung und als Mitglied des Kuratoriums der FU beteiligt war und ist, ist im Zuge der notwendigen Sparmaßnahmen das Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin (ehemals Institut für politische Wissenschaft) zum 1. Oktober 1996 aufgelöst worden. \ Zu diesen Schwierigkeiten kam eine außergewöhnliche Fluktuation der Mitarbeiter. Antragsteller war Prof. Dr. Theo Pirker, leiten sollte das Projekt Prof. Dr. Bemd Rabehl. Dieser erhielt einen Ruf an die Universität Campina Grande, Brasilien, und war nur noch als "korrespondierender Mitarbeiter" tätig. Für ihn konnte Dr. Jochen Staadt (Germanist/Politologe) gewonnen werden. Dipl.-Pol. Frank-Uwe Fuhrmann wurde persönlicher Referent des Vizepräsidenten der FU, Prof. Or. Hellmuth BUtow. An seine Stelle trat Or. Peter Jahn (Historiker/Politologe), der jedoch am 1. Februar 1990 eine Stelle beim Projekt "Topographie des Terrors" erhielt. (Es ist ein bekanntes Problem, daß man zeitlich befristet eingestellte Mitarbeiter verliert, sobald sie eine andere unbefristete oder zumindest mehrjährige Stelle bekommen können.) Einziger Mitarbeiter über die gesamte Distanz war Dipl.-Soz., Dipl.-Sozwirt.

15 4 TheoPirker Reiner Koll. Mit anteiliger Arbeitszeit waren am Projekt Dr. Siegward Lönnendonker, Helmut Müller-Enbergs (bis ) und Dipl. pol. Jürgen Sehr öder beteiligt. Im April 1991 wurde Prof. Dr. Bemd Rabehl als Wissenschaftlicher Angestellter am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der PU Berlin eingestellt. Theo Pirker ist inzwischen verstorben, sein hier veröffentlichtes Vorwort hat er im. Juli 1990 verfaßt. Alle am Projekt Beteiligten danken ihrem Lehrer, Kritiker und Freund. Berlin, im. Oktober 1996 Siegward Lönnendonker Vorwort von Theo Pirker Das Symposium "Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) in der Nachkriegsgeschichte Linksintellektueller Aufbruch zwischen 'Kulturrevolution' und 'kultureller Zerstörung''', an dem rund 300 Personen teilnahmen, fand vom 25. bis 27. Juni 1985 an der Freien Universität Berlin statt. Das Symposium wie auch dieser Bericht waren von den Organisatoren und Leitern als wichtiger Bestandteil des am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung (ZI 6) der Freien Universität Berlin angesiedelten und von der VW -Stiftung geförderten Forschungsprojektes "Die Bedeutung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) für außerparlamentarische Protestbewegungen im. politischen System der Bundesrepublik in den fünfziger und sechziger Jahren" gedacht, das auch von der Kommission zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (FNK) der PUB im. Forschungsprojektschwerpunkt "Konfliktpotentiale und Konsensstrategien" bis Ende 1989 gefördertwurde. Das forschungspolitische Ziel des Symposiums war, Hilfestellungen und Beiträge von Aktivisten der Studentenbewegung der Bundesrepublik, insbesondere aus den sechziger Jabren, zu erhalten, um "die Geschichte des SDS festzuschreiben". Dabei handelt es sich nicht um eine Vervielfältigung oder Nutzung biographischer oder literarischer Beiträge zu diesem Thema, die es in Fülle gibt, sondern es geht vielmehr darum, die Geschichte dieser Studentenbewegung sozialwissenschaftlich und damit kritisch-analytisch wenigstens für einen bestimmten Zeitraum zu fixieren. Das Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung (ZI 6) hat im. Vorfeld und im. Zusammenhang mit diesem Projekt große Vorarbeiten geleistet, die sich in der Vorbereitung des Symposiums, seiner Durchführung und Auswertung als äußerst nützlich erwiesen haben. Hervorzuheben sind insbesondere die Arbeiten des Archivs "APO und soziale Bewegungen" am ZI 6, das die umfangreichste Dokumentensammlung über die Studentenbewegung in der Bundesrepublik, in Europa und z.t. auch auf internationaler Ebene besitzt.

16 VOlWOrt 5 Zu den wichtigsten Vorarbeite~ des Instituts zu dieser Thematik zählen die Arbeit von Siegward Lönnendonker über die Gründungsgeschichte der Freien Universität\ die Arbeiten von Tilman Fichter und Siegward Lönnendonker zur Geschichte der Freien Universität Berlin und zur Geschichte des SDS 2, die Arbeit von Tilman Fichter über SDS und SPD 3 sowie die publizierten Auseinandersetzungen über die sogenannten neuen sozialen Bewegungen bzw. die Funktionen außerparlamentarischer Bewegungen in der Geschichte der Bundesrepublik 4 Sowohl in die Phase der Antragstellung beim Drittmittelgeber als auch in die Zeit der Vertiefung der Fragestellungen im Projekt selbst fallen der Hypothesenbeitrag "Die Provokationselite'oS von Bemd Rabehl U.a. und die später erschienene, jedoch damals schon konzipierte und in Teilen vorliegende Arbeit "Am Ende der Utopie,,6 von Bemd Rabehl. Von besonderer Bedeutung für das Forschungsprojekt war weiterhin die Publikation über die Studentenbewegungen in den USA, Frankreich, Italien und der Bundesrepublik 7. Die Hypothese von Rabehl U.a. wird durch diesen Bericht und andere Publikationen einesteils vertieft, jedoch auch anderenteils in Frage gestellt. Vertieft wird sie durch die Ausführungen der Aktivisten im Verlauf dieses Symposiums der "68er-Generation", daß diese Generation sich tatsächlich nicht nur als Bre- 1 Siegward Lönnendonker, Freie Universität Berlin - Gründung einer politischen Universität, Berlin Sie~ard Lönnendonker/I'ilman Fichter unter Mitarbeit von Claus Rietzsche/, Freie Uruversität Berlin Hochschule im Umbruch, Teil I "GegengI'Ündungwozu?", Berlin 1973; TeillI "Konsofidierung um jeden Preis", Berlin 1974; Teil III "Auf dem Weg in den Dissens", Berlin 1974; Teil IV "Die Krise", Berlin 1975; zusammen mit lochen Staadt: Teil V "Gewalt und Gegengewalt", Berlin 1983; Peter lahn/annemarie KJeinert/l.ochen Staadt: Teil VI "Die ungeliebte Reform", Berlin Tilman FichterjSiegword Lönnendonker, Kleine Geschichte des SOS - Der Sozialistische Deutsche Studentenbund von seiner Gründung bis zur Selbstauflösung, Berlin Tilman Fichter, SOS und SPD - Parteilichkeit jenseits der Parte~ Opladen Frank-Uwe FuhnnannjReiner KolljSiegward LönnendonkerjBemd RabehljKJaus Schroeder, Politisierung der Revolte: Zur Bedeutung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) für die Studentenbew~ng der 60er Jahre, in: Dietrich Henog/Bemhard Weßefs (Hrsp;.), Konsensstrategten und Konfliktpotentiale - Beiträge zur politischen Soziologie der Bundesrepublik, Opladen Siegword LönnendonkerjJoc/ien Staadt (Hrsg.), Universitätsvorlesung " Vorgeschichte und Konsequenzen", Manu~t, Berlin Bemd Rabehl/FrrmIC-Uwe Fuhnnann/Reiner KolljSiegward LönnendonkerjMatthias ManriquejKJaus Schroeder, Die Provokationselite - Der Sozialistische Deutsche Studentenbund und die sozialen Bewegungen der 50er und 60er Jahre, Occasional Paper, Berlin Bemd Rabehl in Zusammenarbeit mit Helmut Müller-Enbergs, Am Ende der Utopie - Die politische Geschichte der Freien Universität Berlin, Berlin Ronald Fraur and Daniel Bertaux (France), Bret Eynon (USA), Ronald Grele (USA), Beatrix le Wita (France), Daniele Linhart (France), Luisa Passerini (Italy), Jochen Staadt (Germany), Annemarie Troger (Germany), A Student Generation in RevoIt, New York and London 1988.

17 6 TheoPi,*er cher von Verhaltensnormen in bestimmten Milieus und bestimmten Situationen gesehen hat - im Regelfalle an den Universitäten -, sondern daß sie sich darüber hinaus als Teil der Speerspitze der Revolution - selbstverständlich der Weltrevolution - verstanden hat. Bereits in der organisatorischen Vorbereitung des Symposiums, das der Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach wohl besser als Konferenz bezeichnet werden müßte, wurde uns jedoch einiges sehr deutlich gemacht (ich führe die nachfolgenden Erkenntnisse nur als zuiallige Reihung im aristotelischen Sinne und keineswegs als Bedeutungsskala auf): - Es handelte sich in den 60er Jahren nicht nur um eine Generation von Aktivisten, sondern um mehrere Generationen. In diesem Zusammenhange stellte sich ganz eindeutig heraus, daß die Generation - nach der Bestimmung von Kar! Mannheim, auf die sich Rabehl U.a. stützen - eben wegen der von Adomo u.a. kritisierten Beschränkungen nach erfahrungs- und wissenssoziologischen Kriterien in der materiellen Analyse der Studentenbewegung nicht allzu weit zu tragen vermochte. Dies jedoch hatten bereits Rabehl u.a. selbst gesehen, sonst hätten sie nicht dem allgemeinen Subjekt der Generation das Aktivitätssubjektiv der "Provokation" beigefügt, bzw. sie waren gezwungen, es beifügen zu müssen. Eind~utig wird nur nach vielseitiger Lektüre des Protokolls, daß Generationen, aktive und aktivistische Generationen nur dann analytisch sinnvoll bestimmt werden können, wenn nachzuweisen ist, daß eine extreme Minderheit von Mitgliedern einer Gruppe von Jahrgängen willens und in der Lage ist, die Definition der Lage, der Situation, der gesellschaftlichen und historischen Konstellation, der zukünftigen Ereignisse durch Personen und Multiplikatoren - wie z.b. der öffentlichen Medien - zu monopolisieren. In diesem Prozeß ist von Fundamentaldemokratie natürlich keine Rede mehr. Elite ist Elite - durch Selbstdefinition, durch Aktion, durch Agitation bzw. durch neue Agitationsformen. - Ein sehr großer Nachteil dieses Symposiums war jedoch in diesem Zusammenhange, daß sich kaum Vertreter der "Vorsechziger"-Aktivisten bzw. -Generation des SDS und mit wenigen Ausnahmen kaum bekannte Gegner der Studentenbewegung der 60er Jahre beteiligten. Dadurch waren leider die noch lebenden Aktivistinnen und Aktivisten dieser Studentenbewegung unter sich, wobei sehr beeindruckend war, daß außer einigen wenigen Ausrutschern das Symposium keineswegs zu einem "Veteranentreffen" wurde, wie viele Beteiligte und solche, die eine Beteiligung abgelehnt hatten, fälschlich vorausgesagt hatten. - Neben dieser Generationenabstinenz gab es jedoch die Abstinenz einer Gruppe, die für die Forscher noch viel wichtiger gewesen wäre: das beinahe provokatorische Fernbleiben der Frauen, die im SDS von der Mitte der 60er Jahre bis zu seiner Auflösung aktiv gewesen sind. Den Kolleginnen, die sich dennoch entschlossen hatten, ihren Beitrag zu leisten, sei deswegen in besonderer Weise gedankt. Und dies trotz meines Eindruckes, daß sie im Stile einer

18 VOlWOrt 7 neuen Prüderie sich zu meinem Erstaunen beinahe jeglicher Provokation enthalten haben. - Es war über die Zurückhaltung der Debattenrednerinnen hinaus erstaunlich zu sehen, daß in den nachfolgenden Auseinandersetzungen mit den unterschiedlichsten Positionen innerhalb des SDS der 60er Jahre kaum provokatorische Positionen eingenommen wurden. Die "Provokations-Elite" scheint in einer Weise auf die innere Kommunikation eingeschworen zu sein, wie es ihren Mitgliedern noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbar erschien 8. - Gemessen an meinen eigenen Erfahrungen mit Vertretern - meiner Erinnerung nach - hauptsächlich männlichen Geschlechts der Studentenbewegung in den Jahren 1965 bis 1%9 in Funk und Fernsehen muß ich doch eine etwas unwahrscheinliche Verharmlosung der Ziele wie der Mittel, der tatsächlichen wie der phantasierten, der 68er Generation feststellen. In der Regel gerierten sich Sprecher und Sprecherinnen auf dem Symposium keineswegs als Revolutionäre, welche "die Verhältnisse schon zum Tanzen bringen wollten", sondern vielmehr als Radikalaufklärer und Radikaldemokraten. Meiner Erinnerung nach war es gerade die radikaldemokratische Orientierung, die ich zu jener Zeit vertrat, die von den Vertretern der Bewegung vehement abgelehnt wurde. Über viele Passagen hinweg wird die Debatte dieses Symposiums zu einer Perfektion "reiner Demokratie". - Eine der für mich erstaunlichsten Erfahrungen bei der Beteiligung an diesem Symposium und bei der Lektüre des Berichtes war die zumindest im Versuch unternommene Erhebung der bekanntesten Sprecher der Studentenbewegung - wie Z.B. Rudi Dutschke oder Hans-Jürgen Krohl - zu "Revolutionstheoretikern", der Versuch, sie sozusagen zu sozialistischen Revolutionstheoretikern hochzustilisieren. Dies ist aber um so erstaunlicher, als deren Reden, Schriften und ein Teil der Beiträge auf diesem Symposium belegen, daß es sich keineswegs um sozialistische Revolutionstheorien handelte, sondern vielmehr um selektive Agitationstheoreme. Die "Theoretiker" der Studentenbewegung auf ihrem "revolutionären Höhepunkte" suchten sich aus den Reden und Schriften der marxistischen Klassiker und der zeitgenössischen Revolutionstheoretiker wie Mao Tse Tung, Ho Tschi Minh, "ehe" Guevara u.a. das heraus, was sie brauchten, und das heißt eben, was sie gerade agitatorisch brauchten. Agitatorisch selektive Theorie in meinem Fall jedoch keineswegs von der Warte des akademisch-universitären Elfenbeinturmes gemeint, sondern vielmehr verstanden als wichtiger Bestandteil des Verhaltens der "Provokations-Elite" im Sinne Rabehis und der anderen Mitarbeiter dieses Projektes. Die Provokation muß selektiv operieren im Hinblick auf ihre Gegner, und sie muß selektiv argumentieren im Hinblick auf den reflektorischen oder nicht reflektierten Wissensstand sowohl ihrer Gegner als auch ihrer "Genossinnen und Genossen" hin. Und darüber hinaus - und das ist ein wichtiges Merkmal - 8 Und wie es schon ein halbes Jahr später auf dem Nachfolge-Kongreß PRIMA KLIMA nicht mehr möglich war. SL.

19 8 TheoPirker ist für jeden politischen Aktivisten, jeden politischen Provokateur selbstverständlich: Die Provokation Ji.uß sich notwendigerweise steigern. Die Konfliktbereiche müssen ausgedehrit werden, und dies bis zur intellektuellen, physischen, psychischen und geographischen Erschöpfung. Aus den Beiträgen dieses Symposiums wird gerade im oben genannten Zusammenhang und insbesondere im Stile der Rede und Gegenrede deutlich, was Karl Mannheim in dem Bilde zusammengefaßt hat, daß die Revolutionäre immer auf den Zehenspitzen stünden und ihre Blicke über die Menschen streifen ließen, das heißt über die gesellschaftliche Wirklichkeit. Die Kategorie des "Wenn wir jetzt nicht handeln, dann...i" hebt jede Agitation und Aktion in den Himmel der historischen Dimensionen. "Die Schlacht am Tegeler Weg" etc. etc., die Fixierung auf Daten scheinen mir Hinweise auf diese Zeiterfahrung zu sein. Damit hängt auch der schnelle Wechsel der Positionen der einzelnen Aktivisten oder Aktivistengruppen zusammen oder, um es reaktionär auszudrükken: "Was kümmert uns unser Geschwätz von gesterni" - Damit hängt auch das zusammen, was mich sowohl während der Versammlungen als auch nach der Lektüre des Protokolls in der Tat doch bestürzt hat: das Ausmaß der Verdrängung. Dies auf drei Ebenen, die für unsere weitere Forschung auf dem Gebiete außerparlamentarischer politischer Bewegungen von großer Wichtigkeit sein dürften. Das erste Thema ist das von der männlichen Vorherrschaft im SDS und in der außerparlamentarischen Opposition und in diesem Zusammenhange mit der sogenannten sexuellen Revolution und den damit verbundenen bekannten Slogans, die auch in Sitzungen des Symposiums deklamiert worden sind. Kolleginnen, die in einzelnen Sitzungen dieses Thema provozierend ansprachen, fanden kaum provokatorische oder fund analytische Gegenrede. Es ist äußerst erstaunlich, daß die Vertreter der sogenannten Provokations-Elite dieses Thema einfach zur Seite schoben. Das zweite Thema, das von einigen Rednern im Stile zwar nicht so sehr provokatorisch, sondern sehr faktisch dargelegt worden ist: Der personelle und finanzielle Einfluß der SED, der Deutschen Kommunistischen Partei und der kommunistisch geführten internationalen Studentenbewegung wurde ebenfalls kaum diskutiert, obwohl gerade diese Abhängigkeit der Studentenbewegung zu den wichtigsten Propagandathemen nicht nur der "Springer-Presse" in diesen Jahren gehört hat und obwohl einige Beiträge auf diesem Symposium auf diesen wunden Punkt der Studentenbewegung in den 60er Jahren hingewiesen haben. Das letzte und wichtigste Thema auf dem Symposium, an dem mit erstaunlicher Stummheit vorbeigegangen wurde, war das der "Gewalt" - die Stellung zur Gewalt in den politischen Auseinandersetzungen vor 1968, während der heißen Jahre und nach der Selbstauflösung des SDS. Das mußte jeden Kenner der vielfältigen privaten und gruppenmäßigen Beziehungen von SDS-Aktivisten und -Aktivistinnen zu späteren Mitgliedern der RAP und anderer terroristischer Versuche und zu anderen europäischen und

20 Vorwol1 9 außereuropäischen Terroristengruppen deshalb ganz besonders betroffen machen, weil hier Vertreterinnen und Vertreter, "Führer" und "Gefolgsleute" einer außerparlamentarischen Organisation sprachen - bzw. nicht sprachen -, die einen großen Teil ihrer politischen Legitimation, vor allem die Legitimation zu regelsprengenden Provokationen, nicht zuletzt aus der Tatsache zogen, daß ihre Elterngenerationen den Terror des Nationalsozialismus, die Rolle der Gewalt in politischen Auseinandersetzungen, nicht verarbeitet hatten und haben. So wenig historisch-politisch die Perioden des Terrors und seiner Folgen für die einzelnen und die Gesellschaft verglichen werden können und sollten, ebensowenig ist für den Sozialforscher, der sich mit der Frage des Terrors in der Politik auseinandersetzt, verständlich, daß sich Vertreterinnen und Vertreter einer gerade in dieser Frage hochsensibilisierten Generation bzw. Generationen so kalt, verschlossen, geschlossen und damit verdrängend zu verhalten scheinen. Ziehen wir das Fazit aus dem Ablauf des Symposiums und aus der vorliegenden Dokumentation, so können wir zu dem Schlusse kommen, daß die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit ihren Beiträgen die Forschergruppe am ZI 6 der PU Berlin in wichtigen Erkenn~sen und Hypothesen bestätigt, jedoch auch ganz neue und überraschende Bereiche der Sozialforschung auf dem Gebiete der außerparlamentarischen Bewegungen und insbesondere der Studentenbewegung dargelegt haben. Es ist uns jedoch bewußt, daß ein Symposium dieser Art nicht mehr so ohne weiteres wiederholt werden kann, auch nicht mit intelligenteren Fragestellungen und weiteren politischen Folgerungen. Der Zeitpunkt war ein Glücksfall. Die Bereitschaft - oft nach langer Zeit der Funkstille zwischen Personen und Gruppen - wieder miteinander zu reden, war keineswegs voraussehbar bzw. zu organisieren - im schlechten Sinne des Wortes. Nur so wurde durch diese Konferenz ein berühmter Satz mit einigen Variationen wiederum bestätigt: "Zur Forschung braucht man nicht nur Intelligenz, sondern auch Glück." An dieser Stelle möchten ich allen Beteiligten des Symposiums Dank sagen, insbesondere dem Präsidialamt der FUB und der Stiftung Volkswagenwerk für die finanzielle Unterstützung, meinem Kollegen Prof. Dr. Hellmuth Bütow als verantwortlichem Vizepräsidenten für die Betreuung, den Mitarbeitern des Archivs "APO und soziale Bewegungen", insbesondere Prof. Dr. Bemd Rabehl und Matthias Manrique, für die organisatorischen Arbeiten. Theo Pirker (gestorben am 31. August 1995)

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