Feedback in Lehr Lernsituationen Interaktives tutorielles Feedback Modell. Susanne Narciss TU Dresden

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1 Feedback in Lehr Lernsituationen Interaktives tutorielles Feedback Modell Susanne Narciss TU Dresden

2 Grob Übersicht Vorlesungstermine Datum Inhalt Organisatorisches Zielreflexion Einführung Motivation integratives Rahmenmodell Leistungsmotivation Stolz auf die eigene Tüchtigkeit Anreizwerte in Lehr Lernsituationen Erwartungen Kompetenzeinschätzung Motivation durch Belohnung Zensuren? Lehrerverhalten als Motivationsquelle BNO Bedingungen für eine motivierende Leistungsbewertung Loben Feedback ITFL Modell Feedback geben in Lehr Lernsituationen Interaktion und Kommunikationsmodelle Lehrerrolle Lehraufgaben in der Wissensgesellschaft? Lehrererwartungen Pygmalioneffektim Unterricht Lehrerkognitionen und handeln im Unterricht 3. Woche Februar??Klausur über Vorlesung Sommer und Wintersemester!??? Susanne Narciss 2

3 Herzlich Willkommen Übersicht Feedback geben in Lehr Lernsituationen Feedback Beispiele Begriffsbestimmung Interaktives tutorielles Feedback Modell Grundannahmen Komponenten Faktoren für Feedback Wirksamkeit Interaktives tutorielles Feedback (ITF) gestalten Gängige Feedbackregeln Reflexion Feedback Funktionen und Arten ITF Designschritte Prinzipien für kompetenzorientiertes Feedback Susanne Narciss 3

4 Feedbackgestaltung Beispiel Sandwich feedback Beispiel: Feedback zu einer Kurzgeschichte Note: 2 Im Großen und Ganzen hat mir Deine Kurzgeschichte gut gefallen. An der einen oder anderen Stelle hätte sie spannender sein können. Besonders schön fand ich den Schluss.??? Ist dieses Feedback nützlich??? Susanne Narciss 4

5 Feedbackgestaltung Beispiel Rechenübungsprogramm Susanne Narciss 5

6 Feedback Begriffsbestimmung Schema eines Regelkreises (vgl. Narciss, 2006) Sollwert der Regelgrößen Bildungsstandards Kompetenzstufen Interne Stellgröße Stellglied [Korrekturinstanz] Regeleinrichtung Festlegung aktueller Sollwert / Führungsgröße Vergleich Soll und Ist Wert Bildung einer Stellgröße [Korrekturgröße] Regelgrößen [messbare, veränderbare Kriterien für Kompetenz] Messung Diagnose Feedback [Ist-Wert] REGELSTRECKE [zu regulierender Prozess/Zustand] Kompetenzen erwerben erweitern Anforderungen (kognitiv, meta kognitiv, motivational) Susanne Narciss 6

7 Regelkreis Beispiel Technik Thermostatregulierte Heizung Prozessschritt Beispiel 1 Identifikation relevanter Regelgröße(n) Temperatur 2 Regeleinrichtung: Sollwerteinsteller legt den Sollwert der Regelgröße fest => Führungsgröße 20 Grad Raumtemperatur 3 Messfühler: misst Ist Wert der Regelgröße Thermometer misst Raumtemperatur 4 Feedback: Ist Wert der Regelgröße wird an die Ist Wert beträgt 18 Grad Regeleinrichtung gemeldet Raumtemperatur 5 Regeleinrichtung: Vergleich Soll Ist Wert 20 Grad > 18 Grad 6 Regler: Bildet aus der Diskrepanz zwischen Soll Ist Wert eine Stellgröße, d.h. eine Korrekturgröße, die vom Stellglied umgesetzt werden kann Heizungsventil (= Stellglied) um x% öffnen 7 Stellglied: erhält Stellgröße und setzt sie um Heizungsventil öffnet sich um x% 8 Regelstrecke: Regelgröße ändert sich Raumtemperatur steigt 9 Messfühler: misst Ist Wert der Regelgröße Thermometer misst Raumtemperatur Feedback: Ist Wert der Regelgröße wird an die Ist Wert beträgt nun 20 Grad 10 Regeleinrichtung gemeldet Raumtemperatur 11 Regeleinrichtung: Vergleich Soll Ist Wert 20 Grad = 20 Grad 12 Regler: Stellgröße bilden Heizungsventil so öffnen, dass 20 Grad gehalten werden Susanne Narciss 7 7

8 Lernen im Sinne eines Regelkreises Beispiel Lernaufgabe Vokabeln lernen Prozessschritt Lehr Lern Beispiel 1 Identifikation relevanter Regelgröße(n) Anzahl der gewussten Vokabeln Regeleinrichtung: Sollwerteinsteller legt den Sollwert Möglichst 100% der Lektion auf Anhieb 2 der Regelgröße fest => Führungsgröße nennen können 3 Messfühler: misst Ist Wert der Regelgröße Vokabelwissen per Abfragen testen Feedback: Ist Wert der Regelgröße wird an die Hälfte der Vokabeln auf Anhieb gewusst, 4 Regeleinrichtung gemeldet Viertel der Vokabeln nicht gewusst 5 Regeleinrichtung: Vergleich Soll Ist Wert 100% > 50% 6 Regler: Bildet aus der Diskrepanz zwischen Soll Ist Wert eine Stellgröße, d.h. eine Korrekturgröße, die vom Stellglied umgesetzt werden kann nicht gewusste Vokabeln elaborierend wdh., teilweise gewusste Vokabeln wdh. 7 Stellglied: erhält Stellgröße und setzt sie um Elaborierendes Festigen der Vokabeln 8 Regelstrecke: Regelgröße ändert sich Vokabel Behaltensleistung steigt 9 Messfühler: misst Ist Wert der Regelgröße Vokabelwissen per Abfragen testen Feedback: Ist Wert der Regelgröße wird an die 90% der Vokabeln auf Anhieb gewusst, 10 Regeleinrichtung gemeldet bei 10% noch Überlegen notwendig 11 Regeleinrichtung: Vergleich Soll Ist Wert 100 % > = 90 % (100%) xx Regler: Stellgröße bilden Vokabeln immer mal wieder anwen den, damit sie nicht vergessen werden Susanne Narciss 8 8

9 Feedback Begriffsbestimmung Schema eines Regelkreises (vgl. Narciss, 2006) Sollwert der Regelgrößen Bildungsstandards Kompetenzstufen Interne Stellgröße Regeleinrichtung Festlegung aktueller Sollwert / Führungsgröße Vergleich Soll und Ist Wert Bildung einer Stellgröße [Korrekturgröße] Instruktionspsychologische Definition: Informationen, die den Lernenden bei oder nach der Bearbeitung von Lernaufgaben bzgl. ihrer Lösung von einer externen Stellglied Informationsquelle Regelgrößen angeboten werden, Messung mit dem [Korrekturinstanz] Ziel, eine korrekte [messbare, Lösung veränderbare dieser Aufgaben Diagnose in der aktuellen oder auch Kriterien in künftigen für Kompetenz] Lernsituatio nen zu ermöglichen. REGELSTRECKE [zu regulierender Prozess/Zustand] Kompetenzen erwerben erweitern Anforderungen (kognitiv, meta kognitiv, motivational)! 2 Quellen von Feedback extern intern! Feedback [Ist-Wert] Susanne Narciss 9

10 Feedback in Lehr Lernsituationen Interaktive Tutorielles Feedback Modell Narciss (2006) Lernende Person Lehrende Person - Lehrmedium Faktoren der lernenden Person kognitiv, metakognitiv motivational Interne Repräsentation von Standards für Lernaufgaben Interner Soll-Wert Faktoren der Lehr-Lernsituation Lehr-Lernziele Lehr-Lerninhalte, etc. Externe Repräsentation von Standards für Lernaufgaben Externer Soll-Wert Interne Stellgröße Interne Regeleinrichtung Vergleich interner Soll- und interner Ist-Wert Vergleich externes und internes Feedback Vergleich interner Soll-Wert und externes Feedback Bildung der internen Stellgröße Stellglied Korrigieren Konzentrieren Anstrengen Regelgrößen Kognitive Leistungskriterien Metakognitive Kriterien Motivationale Kriterien Externes Feedback = Externe Stellgröße Interner Ist-Wert = internes Feedback Interne Messung Diagnose REGELSTRECKE Bewältigung der Anforderungen von Lernaufgaben Externe Messung Diagnose Externe Regeleinrichtung Vergleich externer Soll- und externer Ist-Wert Bildung der externen Stellgröße Externer Ist-Wert Susanne Narciss 10

11 Feedback in Lehr Lernsituationen Faktoren Feedbackgestaltung (vgl. Narciss, 2006) Anforderungen erforderliche Kompetenzen Je komplexer, desto schwieriger, aber umso wichtiger Identifikation relevanter Regelgrößen (messbar, veränderbar) Bestimmung der Sollwerte/Kompetenzstufen für die Regelgrößen Selektion und Generierung von Regulationsmaßnahmen Kompetenzen modellieren Regelgrößen identifizieren Standards / Kriterien festlegen Regulationsmaßnahmen Susanne Narciss 11

12 Regelgrößen Sollwert Kompetenzstufen/ raster Beispiel Kurzgeschichte schreiben Bildungsserver BW Regelgrößen Sollwert = Titel Aufbau der Handlung Spannungsbogen Protagonisten/ Hauptfiguren kreativ weckt Interesse klarer Bezug zur Handlung / zum zentralen Problem. Klarer, logischer Aufbau: gelungene Einleitung Hauptteil führt stringent zum Höhepunkt offenes/ sinnvolles Ende originell durchweg spannend überzeugender Höhepunkt individuelle, differenzierte Charakterisierung anschauliche Beschreibung Leser kann Personen präzise beschreiben. Bezug zur Handlung Bezug zum zentralen Problem. Logischer Aufbau: passende Einleitung Hauptteil mit gut erkennbarer Struktur sinnvolles Ende meist spannend Höhepunkt gut erkennbar Protagonisten benannt Beschreibung Leser bekommt Eindruck von den Personen kaum Bezug zur Handlung kaum Bezug zum zentralen Problem. Logischer Aufbau: Einleitung erkennbar Hauptteil erkennbar Schluss erkennbar teils spannend Höhepunkt erkennbar Protagonisten benannt Leser bekommt nur einen groben Eindruck von den Personen kein Bezug zur Handlung kein Bezug zum zentralen Problem. kein logischer Aufbau: Einleitung, Höhepunkt und Schluss sind nicht erkennbar nicht spannend Höhepunkt nicht erkennbar Es ist nur schwer zu erkennen, wer die Protagonisten sind. Susanne Narciss 12

13 Feedback in Lehr Lernsituationen Faktoren Feedbackgestaltung (vgl. Narciss, 2006) Aufgabenanforderungen Kompetenzen Regelgrößen Sollwerte für die Regelgrößen Regulationsmaßnahmen Kompetenzen modellieren Regelgrößen identifizieren Standards / Kriterien festlegen Regulationsmaßnahmen Individuelle Faktoren: Internes Feedback anregen Subjektive Repräsentation der Standards und Anforderungen Messung Selbstevaluations Skills Monitoring Metakognition anregen Informationsverarbeitungs Strategien Selbstevaluation Kognition anregen Motivation und Willen zur Verbesserung Motivation Susanne Narciss 13

14 Internes Feedback anregen Beispiel Kurzgeschichte Schülerselbstbeurteilungsbogen: Kurzgeschichte Titel weckt Interesse klarer Bezug zur Handlung Bezug zum zentralen Problem Aufbau der Handlung Klarer, logischer Aufbau [Einleitung, Hauptteil, Schluss] gelungene Einleitung Hauptteil führt stringent zum Höhepunkt sinnvolles Ende Spannungsbogen. Susanne Narciss 14

15 Faktoren Feedbackwirksamkeit Aufgabenanforderungen erforderliche Kompetenzen Kompetenzen modellieren Je komplexer, desto schwieriger, aber umso wichtiger Regelgrößen identifizieren Identifikation relevanter Regelgrößen Standards / Kriterien festlegen Bestimmung der Sollwerte für die Regelgrößen Regulationsmaßnahmen Selektion und Generierung der Regulationsmaßnahmen Individuelle Faktoren: Subjektive Repräsentation der Anforderungen Selbstevaluations Skills Informationsverarbeitungs Strategien Motivation und Willen zur Verbesserung Internes Feedback anregen Monitoring Metakognition anregen Selbstevaluation Kognition anregen Motivation Externe Faktoren: Externes Feedback Externe Repräsentation der Anforderungen, Ziele, Funktionen Kompetenzen festlegen Externe Messung Qualität der diagnostischen Verfahren Inhalte auswählen, generieren Externe Regeleinrichtung Qualität der externen Datenverarbeitung Form Feedback geben Externe Qualität der Feedbackgestaltung Susanne Narciss 15

16 Faktoren Feedbackwirksamkeit Aufgabenanforderungen erforderliche Kompetenzen Je komplexer, desto schwieriger, aber umso wichtiger Identifikation relevanter Regelgrößen Bestimmung der Sollwerte für die Regelgrößen Selektion und Generierung der Regulationsmaßnahmen Individuelle Faktoren: Subjektive Repräsentation der Anforderungen Selbstevaluations Skills Informationsverarbeitungs Strategien Motivation und Willen zur Verbesserung Metakognition Kognition Motivation Externe Faktoren: Externe Repräsentation der Anforderungen, Ziele, Kompetenzen Externe Messung Qualität der diagnostischen Verfahren Externe Regeleinrichtung Qualität der externen Datenverarbeitung Externe Qualität der Feedbackgestaltung Susanne Narciss 16

17 Feedbackgestaltung einige gängige Feedbackregeln Sandwichmethode Negative Kritik in positive Wertungen einbetten Gut begründen Transparenz der Bewertungskriterien Ergebnisse klar bewerten und nachvollziehbar begründen Konkret, verhaltens nicht personenbezogen Veränderliche Verhaltensaspekte ansprechen, keine Aspekte, die die Person nicht gezielt ändern kann Beispiele verwenden Bewertung an Beispielen deutlich machen Fragen zulassen Rückfragen des Feedbacknehmers zulassen und ausführlich beantworten Konstruktiv Verhalten vorschlagen Möglichkeiten zur Verbesserung aufzeigen Verhaltensweisen vorschlagen, mit denen man sich werden kann Susanne Narciss 17

18 Feedbackgestaltung Gängige Regeln empirisch geprüft (vgl. Kanning & Rustige, 2012) Sandwichmethode Negative Kritik in positive Wertungen einbetten Gut begründen Transparenz der Bewertungskriterien Ergebnisse klar bewerten und nachvollziehbar begründen Beispiele verwenden Bewertung an Beispielen deutlich machen Fragen zulassen Rückfragen des Feedbacknehmers zulassen und ausführlich beantworten Konstruktiv Verhalten vorschlagen Verhaltensweisen vorschlagen, mit denen Ergebnisse verbessert werden können. Susanne Narciss 18

19 Feedback in Lehr Lernsituationen Forschungsstand Meta Analyse Kluger & DeNisi, (1996) Feedback Intervention Theory 131 Artikel mit 607 Effektstärken Mittlere korrigierte und gewichtete Effektstärke.47 Varianz der Effektstärken.92 Ein Drittel der Effekte war negativ Negative Effekte vor allem dann, wenn Feedback zu Reflexionen über die eigene Person und ihre Fähigkeiten führt Review Hattie & Timperley (2007): Feedback ist für Lehr Lernsituationen äußerst bedeutsam Feedback Effekte können positiv, aber auch negativ sein Negative oder geringe Effekte bei nicht aufgabenbezogenem Feedback Feedback, das sich auf die konkrete Aufgabenbearbeitung bezieht, wirkt in der Regel positiv Review Shute (2008): Focus on formative feedback Weitere Reviews in AECT Handbook Mory (2004); Narciss (2008) Susanne Narciss 19

20 Feedbackgestaltung einige gängige Feedbackregeln empirisch geprüft Sandwichmethode Negative Kritik in positive Wertungen einbetten Gut begründen Transparenz der Bewertungskriterien Ergebnisse klar bewerten und nachvollziehbar begründen Konkret, verhaltens nicht personenbezogen Veränderliche Verhaltensaspekte ansprechen, keine Aspekte, die die Person nicht gezielt ändern kann Beispiele verwenden Bewertung an Beispielen deutlich machen Fragen zulassen Rückfragen des Feedbacknehmers zulassen und ausführlich beantworten Konstruktiv Verhalten vorschlagen Möglichkeiten zur Verbesserung aufzeigen Verhaltensweisen vorschlagen, mit denen man sich verbessern kann Susanne Narciss 20

21 Feedback in Lehr Lernsituationen Externes Feedback generieren Facetten von Feedback kognitive Funktionen Inhalte Funktionen kognitive metakognitive motivationale Evaluative Komponente Informative Komponente Hinweise, Tipps Analogien Erklärungen Beispiele etc. Timing Präsentation des Feedback inhalts Schedule Adaptation Modality informieren Wissen fehlt ergänzen Wissen unvollständig korrigieren Wissen falsch differenzieren Wissen ungenau restrukturieren Wissen falsch verknüpft Metakognitive Funktionen informieren Metakognitives Wissen fehlt spezifizieren Metakognitives Wissen vage korrigieren Metakognitives Wissen falsch anleiten Strategie-Einsatz zeigen Motivationale Funktionen Leistungsanreiz Aufgabenunterstützung Self-efficacy fördern Reattribution Susanne Narciss 21

22 Inhaltsbezogene Klassifikation von Feedbackkomponenten (Narciss, 2006) Kategorie Beispiele Knowledge of performance [KP] 15 von 20 Aufgaben richtig Knowledge of result/response [KR] richtig / falsch; leider nicht richtig Knowledge of the correct result [KCR] gibt richtige Lösung an Elaborated components Knowledge on task constraints [KTC] Knowledge about concepts Knowledge about mistakes [KC] [KM] Hinweise/Erklärungen/Beispiele/Leitfragen zu Aufgabenart, Aufgabenregeln; Teilaufgaben, Aufgabenanforderungen Hinweise/Erklärungen/Beispiele/Leitfragen zu Fachbegriffen, Begriffskontext, Merkmalen Attribute isolation examples Hinweise/Erklärungen/Beispiele/Leitfragen zu Fehlerzahl, Fehlerart, Fehlerort, Fehlerquelle fehlerspezifische Korrekturhinweise Knowledge on how to proceed [KH] Hinweise/Erklärungen/Beispiele/Leitfragen zu aufgabenspezifischen Strategien, Lösungsschritten Knowledge on meta cognition [KMC] Hinweise/Erklärungen/Beispiele/Leitfragen zu meta kognitiven Strategien Susanne Narciss 22

23 Feedback in Lehr Lernsituationen Externes Feedback generieren Facetten von Feedback Inhalte Funktionen kognitive metakognitive motivationale Evaluative Komponente Informative Komponente Hinweise, Tipps Analogien Erklärungen Beispiele etc. Timing Präsentation des Feedback inhalts Schedule Modality Adaptation kognitive Funktionen informieren Metakognitive missing knowledge Funktionen ergänzen informieren Motivationale incomplete missing Funktionen strategic knowledge knowledge korrigieren spezifizieren Leistungsanreiz incorrect vague Timing attainment strategic knowledge knowledge value differenzieren korrigieren Aufgabenunterstützung unmittelbar incorrect vs. imprecise verzögert strategies knowledge restructurieren anleiten Self-efficacy low strategic stärken Schedule incorrect experience connections single try vs. multiple try Reattribution simultan vs. sequentiell Modalität unimodal vs. multimodal animated agent Adaptation Passung zu Anforderungen Passung zu Lernenden Susanne Narciss 23

24 Feedback in Lehr Lernsituationen Faktoren Feedbackgestaltung Feedbackwirksamkeit (Narciss, 2012) Individuelle Faktoren Situative Faktoren Instruktionsansatz Ziele, Standards Methoden, Material, Inhalte Organisation, Kommunikation Lernaufgaben kognitive Anforderungen metakognitive Anforderungen motivationale Anforderungen soziale Anforderungen Fehler und Fehlerquellen typische Fehlkonzepte typische falsche Prozeduren Fehlerquellen Feedbackquellen Lehrperson Lernpartner, Peer(s) virtueller Lernpartner Eltern Aufgabe Technisches System Lernziele Kognitive Kompetenzen Selbstregulationskompetenz Medienkompetenz Motivationale Kompetenzen Soziale Kompetenzen Feedback Inhalte Evaluative Komponente Informative Komponente Hinweise, Cues Analogien Erklärungen Lösungsbeispiele etc. Feedback Funktionen kognitiv metakognitiv motivational Präsentation des Feedback Timing Schedule Adaptation Feedbackverarbeitung Individuell Sozial Kognitive Metakognitiv Motivational Feedbackeffekte Individuell Sozial Kognitive Metakognitive Motivational kurzfristig mittelfristig langfristig Susanne Narciss 24

25 ITFL Modell (Narciss, 2006) Prinzipien für kompetenzorientiertes Feedback Ohne konkreten Soll Wert ist Feedback Lernende nutzlos Person Sollwert der Regelgrößen im Feedback thematisieren, Faktoren Sollwert der lernenden Regelgrößen Person im Vorfeld klären (klare Ziele, Kompetenzmodell) kognitiv, meta-kognitiv Ohne motivational konkrete Stellgrößen kann Regulation nicht erfolgen Externes Feedback soll konkrete Stellgrößen/Verbesserungsaspekte thematisieren Externes Interne Repräsentation Feedback soll Bildung der interner Stellgrößen unterstützen Lernende Anforderungen nicht daran der Lernaufgaben hindern, internes Feedback zu generieren Interner Externes Soll-Wert Feedback nicht unmittelbar geben, Externer Soll-Wert Erst internes Feedback anregen, dann externes Feedback geben Interne Stellgröße Stellglied Korrigieren Monitoring Anstrengen Interner Mess- Fühler REGELSTRECKE Bewältigung der Anforderungen von Lernaufgaben Lehrende Person - Lehrmedium Faktoren der Lehr-Lernsituation Lehr-Lernziele Lehr-Lerninhalte, etc. Externe Repräsentation der Aufgabenanforderungen Externes Feedback Anwendung Interne und Regeleinrichtung Transfer der Feedback Infos Externe Regeleinrichtung = Externe Stellgröße ermöglichen Vergleich Multiple Try interner Soll- und Mastery interner Ist-Wert Learning Vergleich externes und internes Feedback Vergleich interner Soll-Wert und externes Feedback Bildung der internen Stellgröße Regelgrößen Kognitive Leistungskriterien Metakognitive Kriterien Motivationale Kritereien Interner Ist-Wert = internes Feedback Feedback muss sich auf regelbare Größen beziehen veränderbare, kontrollierbare, messbare Verhaltensaspekte ansprechen Vergleich externer Soll- und externer Ist-Wert Bildung der externen Stellgröße Externer Mess- Fühler Externer Ist-Wert Susanne Narciss 25

26 Prinzipien für kompetenzorientiertes Feedback (Narciss & Huth, 2004; Narciss, 2008, 2011; Shute, 2008) Sollwert klären, Kriterien und Standards für gute Aufgabenbewältigung Adäquate interne Repräsentation der Aufgabenanforderungen Internes Feedback mit Blick auf den Sollwert anregen Interne Evaluation und Feedback Generierung Externes Feedback so geben, dass es Diskrepanzen zwischen Soll und Istwerten sichtbar macht Identifikation von Diskrepanzen zwischen Sollwert und internem wie externem Feedback Reflexion über Korrektur, Verbesserungsmaßnahmen anregen Strategien für die Generierung von Stellgrößen / Korrekturmaßnahmen Tutorielle Unterstützung für Korrekturmaßnahmen (i.e., Hinweise, Leitfragen, Erklärungen, Analogien) Falls es Lernenden nicht selbst gelingt, passende Korrekturmaßnahmen zu finden Anwendung und Transfer der (tutoriellen) Feedbackinformation ermöglichen Mastery Learning Lernerfolge und Lernfortschritte sichtbar machen Susanne Narciss 26

27 Literaturempfehlungen Grundlagen Narciss, S. (2006). Informatives tutorielles Feedback. Entwicklungs und Evaluationsprinzipien auf der Basis instruktionspsychologischer Erkenntnisse. Münster: Waxmann. Narciss, S. (2008). Feedback strategies for interactive learning tasks. In J. M. Spector, M. D. Merrill, J. J. G. van Merriënboer, & M. P. Driscoll (Eds.), Handbook of Research on Educational Communications and Technology (3rd ed.) (p ). Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum. Originalpublikationen zum Vertiefen: Narciss, S. & Huth, K. (2004). How to design informative tutoring feedback for multi media learning. In H. M. Niegemann, D. Leutner & R. Brünken (Hrsg.), Instructional Design for Multimedia learning ( ). Münster, New York: Waxmann. Interessanter Link: sb.de/~jakobs/wwwartikel/feedback/ Susanne Narciss 27

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