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12 Kognitiver Bereich: jeder definiert Begriffe anders; Erlebtes wird anders wahrgenommen > logische Widersprüche, semantische Unterschiede oder Perzeptionsdifferenzen Fühlen: Musikstil Klassik vs. Jazz vs Metal erst der Kampf um den Plattenspieler Wollen: Antagonismen; erst wenn sie sich über Gefühlsgegensätze und unvereinbare Vorstellungen in Forderungen oder gar Handlungen manifestieren, entsteht der Konflikt Unvereinbares Verhalten: man stößt einander in der Menge, tritt auf die Füße = Unfall ohne Absicht 12

13 Streitobjekt: realistische oder auch echte Konflikte, die deutliche, objektive Streitpunkte zum Gegenstand haben: Verteilung von Einkommen; unechte Konflikte, wo es um unbestimmte, wechselnde oder überhaupt keine außerhalb der anderen Konfliktpartei liegende Punkte geht: Charakter, Einstellungen, Verhaltensweisen oder auch: Wertefragen vs. Interessens Streitigkeiten Erscheinungsform: latente und manifeste Konflikte: latent dann, wenn in der Einstellung oder Position Gegensätze vorliegen, manifest, wenn es sich in konkretem Konfliktverhalten äußert institutionalisierte und nicht institutionalisierte Konflikte: man könnte auch berechenbare und unberechenbare Konflikte dazu sagen Eigenschaften der Konfliktparteien: Art der Konfliktparteien (Individuum, Gruppe, größeres soziales System) ebenbürtig oder ungleich / symmetrische oder asymmetrische Konflikte 13

14 Mikro, Meso und Makrokonflikte = der Konfliktrahmen, die Arena: einige i i Lh Lehrer mit der Schulleitung Gruppen von Lehrern, gemeinsam mit dem Elternverein Politische Fraktionen greifen ein Friktion, Reibung und Issue = die Reichweite der Bemühungen: Friktion: konkretes Thema, festgelegte Positionen werden nicht in Frage gestellt, z.b. Urlaubsregelungen Positionskampf: Änderung der Positionbsverhältnisse Systemveränderung: Kollektivvertrag, Arbeitsvertrag etc. Formgebundenheit = dominante Äußerungsform des Konflikts: formgebunden oder formfrei Heiß und kalt: heiß: Überaktivität, Überempfindlichkeit; explosive Taktiken; Angriff und Verteidigung sind für alle sichtbar; Begeisterungsstimmung, g g, Ideale sind im Spiel; Handlungs Überangebot der Parteien; in der Konfliktarbeit ist zuerst die Beziehung zu bearbeiten kalt: Lähmung, Frustration, Haß; Ideale erscheinen als illusorisch;konfliktarbeit muß erst die Bereitschaft zur Auseinandersetzung herstellen 14

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16 1. Latenter Konflikt knappe Mittel, Streben nach Autonomie; nicht bewußtes Konfliktverhalten 2. Perzipierter Konflikt Parteien werden auf die Gegensätze aufmerksam 3. Erlebter Konflikt Die Spannungen werden tiefer als rein kognitiv erlebt 4. Manifester Konflikt offene oder verdeckte Gewaltanwendung, der Gegenseite wird Schaden oder Frustration zugefügt 5. Nachwirkungen des Konflikts die abgeschlossene Konfliktepisode wird die Ursache für einen neuen Konflikt 16

17 1. Bewußtsein von Inkonsistenzen Parteien sind sich der Spannungen bewußt; Vorbeugung, Rüstung, Machtposition sichern 2. Zunehmende Spannungen Beeinträchtigung der zwischenstaatlichen Beziehungen 3. Nichtmilitärische Druckmaßnahmen Repressalien, Abbruch der diplomatischen Beziehungen 4. Militärische Interventionen zur Durchsetzung der eigenen Positionen 17

18 1. Subkrisen Manöver (Stufen 1 3) formelle Erklärungen, Warnungen, diplomatische, ökonomische und andere Gesten 2. Traditionelle Krise (Stufen 4 9) ostentative Formen der Gewaltanwendung; die eigene Stärke wird zur Schau gestellt; legale Formen der Belästigung; man stellt einander auf die Probe 3. Intensive Krise (Stufen 10 20) Bereitschaftserklärungen, Mobilisierung, Blockaden, begrenzte Schläge; es geht um Abschreckung 18

19 4. Bizarre Krise (Stufen 21 25) begrenzte Kriegshandlungen zum Zweck der Abschreckung 5. Exemplarische Angriffe auf die gegnerischen Zentralstellen (Stufen 26 31) Entschlossenheit steht gegen Entschlossenheit; wichtige miltärisch und zivile Objekte des Gegners werden angegriffen 6. Zentraler militärischer Krieg (Stufen 32 38) Schläge und Gegenschläge auf vitale Elemente des Gegners, aber Betonung, daß ein totaler Atomkrieg vermeiden werden soll 7. Zentraler ziviler Krieg (Stufen 39 44) gegenseitiges Aufrechnen steht im Mittelpunkt; dem eigenen Schaden soll zumindest der gleiche Schaden beim Gegner entstehen 19

20 1. Ebene (Win Win) Stufe 1 Verhärtung Konflikte beginnen mit Spannungen, z. B. gelegentliches Aufeinanderprallen von Meinungen. Es ist alltäglich und wird idnicht ih als Beginn eines Konflikts wahrgenommen. Wenn daraus doch ein Konflikt entsteht, werden die Meinungen fundamentaler. Der Konflikt könnte tiefere Ursachen haben. Stufe 2 Debatte Ab hier überlegen sich die Konfliktpartner Strategien, um den Anderen von ihren Argumenten zu überzeugen. Meinungsverschiedenheiten führen zu einem Streit. Man will den Anderen unter Druck setzen. Stufe 3 Taten statt Worte Die Konfliktpartner erhöhen den Druck auf den jeweils Anderen, um sich oder die eigene Meinung durchzusetzen. Gespräche werden z. B. abgebrochen. Es findet keine Kommunikation mehr statt und der Konflikt verschärft sich schneller. 2. Ebene (Win Lose) Stufe 4 Koalitionen Der Konflikt verschärft sich dadurch, dass man Sympathisanten für seine Sache sucht. Da man sich im Recht glaubt, kann man den Gegner denunzieren. Es geht nicht mehr um die Sache, sondern darum, den Konflikt zu gewinnen, damit der Gegner verliert. Stufe 5 Gesichtsverlust Der Gegner soll in seiner Identität vernichtet werden durch alle möglichen Unterstellungen oder ähnliches. Hier ist itder Vertrauensverlust tvollständig. Gesichtsverlust tbd bedeutet ttin diesem Sinne Verlust tder moralischen Glaubwürdigkeit. it Stufe 6 Drohstrategien Mit Drohungen versuchen die Konfliktparteien, die Situation absolut zu kontrollieren. Sie soll die eigene Macht veranschaulichen. Man droht z. B. mit einer Forderung (10 Mio. Euro), die durch eine Sanktion ( Sonst sprenge ich Ihr Hauptgebäude in die Luft! ) verschärft und durch das Sanktionspotenzial (Sprengstoff zeigen) untermauert wird. Hier entscheiden die Proportionen über die Glaubwürdigkeit der Drohung. 3. Ebene (Lose Lose) Stufe 7 Begrenzte Vernichtung Hier soll dem Gegner mit allen Tricks empfindlich geschadet werden. Der Gegner wird nicht mehr als Mensch wahrgenommen. Ab hier wird ein begrenzter eigener Schaden schon als Gewinn angesehen, sollte der des Gegners größer sein. Stufe 8 Zersplitterung Der Gegner soll mit Vernichtungsaktionen zerstört werden. Stufe 9 Gemeinsam in den Abgrund Ab hier kalkuliert man die eigene Vernichtung mit ein, um den Gegner zu besiegen. Deeskalations und Konfliktlösungsstrategien Das Modell beschreibt, wie sich zwei Konfliktparteien verhalten. Lösungen zur Deeskalation werden in diesem Modell auf den ersten Blick nicht angeboten. [3] Insbesondere dann, wenn bei Konflikten für beide Konfliktparteien ein Verlassen der Situation nicht möglich erscheint (z.b. aggressiver Akt auf das Hoheitsgebietes eines Staates, väterlicher Umgang mit einem gemeinsamen Kind nach einer Trennung, Entzug von Bürgerrechten durch einen Staat, Massenentlassungen zur Verbesserung des Shareholder Value), oder eine Partei die bewusste Konflikteskalation als strategisches Moment auswählt. Glasl weist den verschiedenen Eskalationsstufen jedoch folgende Strategiemodelle zur Deeskalation zu: Stufe 1 3: Moderation Stufe 3 5: Prozessbegleitung Stufe 4 6: sozio therapeutische Prozessbegleitung Stufe 5 7: Vermittlung / Mediation Stufe6 6 8: Schiedsverfahren / GerichtlichesVerfahren Stufe 7 9: Machteingriff 20

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