Erhalt Ackerstatus Vermeidung Dauergrünlandwerdung. Praxisbeispiele Ergänzende Informationen

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1 Erhalt Ackerstatus Vermeidung Dauergrünlandwerdung Praxisbeispiele Ergänzende Informationen

2 Erhalt Ackerstatus Vermeidung Dauergrünlandwerdung innerhalb der letzten 5 Jahre durchgehend Ackerfutter (Kleegras, Wechselwiese, Futtergräser, sonst. Feldfutter, auch Wechsel zwischen diesen Kulturen) oder freiwillige Grünbrachen im 6. Jahr Dauergrünland Ackererhalt ausschließlich durch Anbau von Ackerkulturen herkömmliche Kulturen (zb Getreide, Mais, ) Klee, Luzerne (Leguminosen in Reinsaat = Ackerkultur) Einsaat Klee/Luzerne (reinsortig, kein Kleegras) in bestehende Bestände Kleegras (max. 40 % Gras) spätestens zum 6. MFA Änderung bei Bedarf im Frühjahr 2016 für MFA noch möglich

3 Klee, Kleegras, Wechselwiese, Futtergräser Wie ist Differenzierung? Grasanteil im Bestand bis 10 % Schlagnutzungsart Klee, Luzerne 10 % - 40 % Kleegras über 40 % über 90 % Wechselwiese Futtergräser Umbruch und Anbau Klee (reinsortig) kein Grasanteil = Klee (=Ackerkultur = Unterbrechung DGL) Einsaat Klee/Luzerne (reinsortig) in Bestände neuer Code LRS Grasanteil bis max. 40 % = Kleegras (=Ackerkultur = Unterbrechung DGL) Umbruch und Anbau Kleegras (Mischung) Grasanteil bis max. 40 % = Kleegras (KEINE Unterbrechung DGL) Grasanteil > 40 % = Wechselwiese (KEINE Unterbrechung DGL)

4 Grundsatz zum Ackererhalt - Beispiele Kultur/Schlagnutzung WW WW WW WW WW WW: Wechselwiese aktive Bestandsänderung auf Ackerkultur vor MFA 2016 Sommergerste Klee Luzerne. auch Sommerung zulässig, Klee, Luzerne Kultur/Schlagnutzung WW WW WW WW WW Kleegras+ Code LRS WW WW: Wechselwiese aktive Bestandsänderung auf Kleegras (max. 40 % Grasanteil) vor MFA 2016 durch Einsaat von Klee in Reinsaatstärke (ca. 25 kg/ha) DGL-Werdung unterbrochen Anbau einer Kleegrasmischung würde DGL-Werdung nicht unterbrechen Grasanteil steigt naturbedingt (> 40 %), daher ab 2017 wieder Wechselwiese HA Gemeindeinformationsveranstaltungen

5 Grundsatz zum Ackererhalt - Beispiel Kultur/Schlagnutzung WW Klee Klee WW: Wechselwiese Kleegras + LRS Kleegras + LRS WW aktive Bestandsänderung auf Klee (=Ackerkultur) vor MFA 2016 max 10% Grasanteil ab 2018 nimmt Gräseranteil zu (> 10% aber < 40%) natürliche Sukzession Beantragung Kleegras mit Codierung LRS gilt weiterhin als Ackerkultur ab 2020 Gräseranteil > 40% Beantragung Wechselwiese 5 Jahresfrist für DGL-Werdung beginnt

6 Grundsatz zum Ackererhalt - Beispiel WW: Wechselwiese, KG: Kleegras Kultur/ Schlagnutzung Klee = Ackerkultur bis WW Klee Klee WW WW WW WW WW zählt nicht zu 5-Jahreszeitraum (auch in die Vergangenheit) 5 Jahre Ackerfutter (Wechselwiese) Handlung für Folgejahr notwendig auch erst im Frühjahr zb mit Sommerhafer zulässig Anbau Ackerkultur Umbruch + Neuaussaat, Einsaat (verschiedene Verfahren) Sommergerste oder Klee, Luzerne oder KG + LRS (max. 40 % Gras) Kleegras (ab 2016) = Ackerkultur (aus Klee-Einsaat, max. 40 % Grasanteil) HA Gemeindeinformationsveranstaltungen

7 Grundsatz zum Ackererhalt - Sondersituation WW: Wechselwiese, KG: Kleegras, FG: Futtergräser, WG/SG: Winter-/Sommergetreide Kultur/ Schlagnutzung KG KG KG KG WW WW WW WG/SG oder Klee/Luzerne oder KG + LRS (max. 40 %) Änderung von Kleegras auf Wechselwiese vor MFA 2013 DGL-Werdung wurde nach alter Regelung unterbrochen Bestandsänderung auf anderes Ackerfutter neue Regelung: Ackerkultur erforderlich Rückwirkende Betrachtung, daher nächster Handlungsbedarf 2016 Weil Bestandesänderung von Ackerfutter auf Ackerfutter DGL-Werdung nicht mehr unterbricht Obwohl erst vor 3 Jahren Änderung gemacht wurde HA Gemeindeinformationsveranstaltungen

8 Grundsatz zum Ackererhalt - Beispiel Kultur/Schlagnutzung GLÖZ A GLÖZ A GLÖZ A GLÖZ A Grünbrache Sommergerste Klee Luzerne. 5 Jahre durchgehend mit freiwilliger Grünbrache (ohne Verpflichtung, Code) spätestens im 6. MFA: Anbau einer Ackerkultur HA Gemeindeinformationsveranstaltungen

9 Erhalt Ackerstatus Vermeidung Dauergrünlandwerdung Veränderung in Natur wichtig, aber nicht immer erfolgreich vor allem bei Direktsaat/Einsaat von Klee in bestehende Wechselwiese, Dokumentation der gesetzten Maßnahmen notwendig Datum, Art der Maßnahme (Sätechnik), betroffene Flächen, Kultur, Saatgutmenge (vor allem bei Eigeneinsaat), Fotos bei Tätigkeit Rechnungen von Saatgut, Maschinenringabrechnungen, Empfehlung: einmal geeignete Maßnahme (Umbruch+Ackerkultur) 6 Jahre gesichert tw. sind Flächen auch nur grünlandtauglich (Steilheit, steinig, )

10 Ausnahmen von der Dauergrünlandwerdung wenn Verpflichtung besteht (aus Greening, ÖPUL-Teilnahme) Direktzahlungen Schlagnutzungen Code Greening Verpflichtung ökolog. Vorrangflächen Grünbrache OVF ÖPUL-Maßnahmen Schlagnutzungen Code UBB Grünbrache, sonstiges Feldfutter DIV Naturschutz Grünbrache, Energiegras, Futtergräser, Wechselwiese, sonstiges Feldfutter WF 20 jährige Stilllegungen Grünbrache, Wechselwiese K 20 Bio, Einschränkung ertragsst. BM Gewässerschutz Grünbrache Grünbrache, Energiegras, Futtergräser, Wechselwiese, sonstiges Feldfutter aufschiebende Wirkung des 5-Jahreszeitraumes BG AG, OG, ZOG

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