Rückstellungen Kitabesuchsdauer. Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg bis 2013

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1 Rückstellungen Kitabesuchsdauer Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013

2 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 2 Auch im Internet unter: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Abteilung Gesundheit, Soziales, Stadtentwicklung Gesundheitsamt Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Ges 6-FL / Dr. Völger kjgd@ba-ts.berlin.de Dezember 2013

3 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 3 Inhalt Zusammenfassung Seite 4 Einleitung: Gesetzeslage Seite 6 Eckdaten der Einschulungsuntersuchungen Seite 7 Rückstellungen 2012 und 2013 Seite 10 Anzahl Seite 10 Alter Seite 13 Daten zur Sozialstruktur Seite 15 Veränderungen der Befunde bei Kindern nach einem Jahr Rückstellung Seite 17 Integrationsstatus Seite 19 Kitabesuchsdauer Seite 20 Bezirksregionen Seite 23 Diskussion Seite 31

4 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 4 Zusammenfassung 1. Die Zahl der nach der Einschulungsuntersuchung zur Einschulung vorgesehenen Kinder lag in den Jahren 2007 bis 2012 weitgehend konstant bei Werten um 2500 und ist im Jahr 2013 geringfügig auf 2618 angestiegen. Die Anzahl der wegen Schulpflicht (nicht nach Rückstellung) vorgestellten Kinder stieg von 2557 im Jahr 2012 auf 2670 im Jahr 2013 leicht an. Die Zahl der Rückstellungsanträge ist seit 2004 jährlich gestiegen. Fast alle Rückstellungsanträge, die im Rahmen der Einschulungsuntersuchung von den Eltern gestellt wurden, sind vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst im Rahmen der Einschulungsuntersuchung befürwortet worden. Im Rahmen der Einschulungsuntersuchung 2013 wurde für 389 Kinder die Rückstellung von den Eltern beantragt, für 385 befürwortet. Dies entsprach 15% der schulpflichtigen Kinder. In den südlichen Bezirksregionen Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade fanden sich die höchsten Anteile von Kindern, für die ein Rückstellungsantrag gestellt wurde. Der höchste Anteil fand sich in Mariendorf 2013, wo fast für jedes 5. Kind ein Rückstellungsantrag gestellt wurde. Durch die Rückstellungen (Wiederholungsuntersuchungen) hat die Zahl der untersuchten Kinder jährlich zugenommen und lag 2013 bei fast 3000 Untersuchungen. 2. Die zurückgestellten Kinder waren ganz überwiegend in der zweiten Jahreshälfte geboren; 2013 ein Viertel im III. Quartal und fast zwei Drittel im IV. Quartal, d.h. sie waren vorwiegend die jüngeren und jüngsten Kinder. Rückstellungen wurden eher beantragt für männliche Kinder, für Kinder aus der unteren sozialen Statusgruppe, von Alleinerziehenden, für Kinder nichtdeutscher Herkunft mit unzureichenden deutschen Sprachkenntnissen in der Familie, für Kinder mit Sprachdefiziten und mit kürzerer Kitabesuchsdauer vor der Einschulungsuntersuchung. Die Screeningtestergebnisse bei der Einschulungsuntersuchung waren bei den Kindern mit Rückstellungsbefürwortung häufiger auffällig und hatten sich nach der Rückstellung dem Durchschnitt der nicht zurückgestellten Kinder angeglichen. Der Anteil von Kindern, deren soziale und emotionale Entwicklung als auffällig befundet wurde, war von zwei Dritteln auf ein Drittel zurückgegangen, lag aber noch über dem Anteil bei den nicht zurückgestellten von einem Viertel.

5 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 5 Der Anteil von Kindern mit schulischen Förderbedarfsempfehlungen war deutlich geringer geworden. Fast jedes 4. Kind mit Rückstellungsbefürwortung hatte eine Empfehlung für sonderpädagogischen Förderbedarf. Dieser Anteil blieb nach Rückstellung unverändert und lag dreimal so hoch wie bei den nicht zurückgestellten Kindern. Ein Drittel der zurückgestellten Kinder hatte einen erhöhten oder wesentlich erhöhten Bedarf an sozialpädagogischer Hilfe in der Kita (sogenannter Integrationsstatus). 3. Die zunehmende Zahl zurückgestellter Kinder verbleibt ein zusätzliches Jahr in der Kita und benötigt dafür einen Kitaplatz. Weiterhin haben 13% der Kinder bei der Einschulungsuntersuchung 1 weniger als 2 Jahre eine Kita besucht. Für die in Deutschland geborenen Kinder (unter Berücksichtigung der Verlängerung der Kitabetreungszeit durch die Rückstellung) hat der Anteil von Kindern, die vor Eintritt in die Schule über 2 Jahre die Kita besucht haben, leicht zugenommen. Es gibt Unterschiede zwischen den Bezirksregionen, wobei der Anteil von Kindern mit Kitabesuchsdauer unter 2 Jahre in den südlichen Bezirksregionen Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade höher war als in den anderen Bezirksregionen. Hier lagen auch die Anteile von Kindern mit Rückstellungsantrag am höchsten. Besonders kurz sind die Kitabesuchszeiten von Kindern, die nicht in Deutschland geboren wurden, am kürzesten in der Bezirksregion Marienfelde. Für sie wurden eher seltener Rückstellungsanträge gestellt. In den Bezirksregionen Schöneberg Süd und Lichtenrade hat insgesamt der Anteil der Kinder, die über 2 Jahre eine Kita besuchten, leicht zugenommen. 1 Ohne die Kinder nach Rückstellung

6 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 6 Einleitung: Gesetzeslage Mit dem Schulgesetz für Berlin vom wurde die Einschulung nicht nach dem Entwicklungsstand, sondern nach dem Alter des Kindes eingeführt. 2 Eine Rückstellung war generell nicht mehr vorgesehen. Für Kinder mit Behinderung, die Anspruch auf Frühförderung nach 30 SGB IX haben, wurde aber zunächst vorübergehend eine Ausnahmeregelung von der Senatsbildungsverwaltung getroffen, mit der Begründung, dass eine therapeutische Versorgung für die Schulanfangsphase noch nicht organisiert werden kann 3. Die Voraussetzung für eine Rückstellung war eine Behinderung oder drohende Behinderung im Sinne des Sozialgesetzbuches IX, eine entsprechende Zuordnung und Frühförderung. Zunächst wurde eine Bescheinigung der Sozialpädiatrischen Zentren verlangt, später eine Bescheinigung des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes. Seit Januar 2010 ist durch Änderung des Schulgesetzes eine Rückstellungsmöglichkeit vom Schulbesuch auf Antrag der Eltern vorgesehen. Seither ist die Voraussetzung nicht mehr eine Behinderung des Kindes mit Erhalt von Frühförderung, sondern der Entwicklungsstand des Kindes, sofern er eine bessere Förderung in einer Kita erwarten lässt 4. 2 SchulG 42 Absatz 1: Mit Beginn eines Schuljahres (1. August) werden alle Kinder schulpflichtig, die das sechste Lebensjahr vollendet haben oder bis zum folgenden 31. Dezember vollenden werden. 3 Schreiben der Senatsveraltung für Bildung, Jugend und Sport vom SchulG 42 Absatz 3: Abweichend von Absatz 1 können schulpflichtige Kinder auf Antrag der Erziehungsberechtigten von der Schulbesuchspflicht um ein Jahr zurückgestellt werden, wenn der Entwicklungsstand des Kindes eine bessere Förderung in einer Einrichtung der Jugendhilfe erwarten lässt. Eine Rückstellung kann nur dann erfolgen, wenn eine angemessene Förderung des Kindes in einer Einrichtung der Jugendhilfe erfolgt. Der Antrag der Erziehungsberechtigten ist zu begründen und soll mit einer schriftlichen Stellungnahme der von ihrem Kind zuletzt besuchten Einrichtung der Jugendhilfe oder Kindertagespflegestelle eingereicht werden. Die Schulaufsichtsbehörde entscheidet auf der Grundlage gutachterlicher Stellungnahmen des zuständigen Schularztes oder des schulpsychologischen Dienstes. Eine Rückstellung nach dem Beginn des Schulbesuchs ist ausgeschlossen.

7 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 7 Eckdaten der Einschulungsuntersuchungen Die Kinder, die nach Durchführung der Einschulungsuntersuchung voraussichtlich eingeschult werden, setzen sich zusammen aus den schulpflichtigen Kindern - abzüglich der für das kommende Schuljahr zurückgestellten Kinder den zur vorzeitigen Einschulung von den Eltern angemeldeten und untersuchten Kindern den nach Rückstellung im Vorjahr untersuchten Kindern. Die Gesamtzahl der eingeschulten Kinder hat 2012 und 2013 leicht zugenommen 5. (Diagramm 1) Die Anzahl der Kinder des nach dem Schulgesetz schulpflichtig werdenden Jahrgangs hat von 2012 auf 2013 ebenfalls leicht zugenommen. (Diagramm 2) Bei einer Betrachtung der letzten 7 Jahre ( ) zeigt sich die Zahl eingeschulter Kinder eher konstant, während die Zahl der untersuchten Kinder durch die Zunahme nach Rückstellung erneut zu untersuchender Kinder deutlicher angestiegen ist wurden annähernd 3000 Kinder untersucht. (Diagramm 3) Aufgrund des neuen Schulgesetzes von 2004 war die Erfassung von Rückstellungen in der berlineinheitlichen Datenbank nicht mehr vorgesehen. Da es aber weiterhin zu Rückstellungen kam, wurde die Erfassung des Merkmals ESU-Untersuchung nach Rückstellung ab 2007 wieder eingeführt. In den Folgejahren hat die Anzahl zurückgestellter Kinder sowohl absolut wie auch relativ zugenommen. (Diagramm 4) 5 Geringfügige Abweichungen von den tatsächlichen Zahlen eingeschulter Kinder sind möglich, wenn in Einzelfällen die Rückstellung dem KJGD nicht bekannt wurde oder wenn Eltern ihren Antrag zur vorzeitigen Einschulung zurückgezogen haben oder wenn die Einschulungsuntersuchung sehr spät nach Abschluss der Eingabe in das Erfassungsprogramm erfolgte.

8 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 8 ESU Tempelhof-Schöneberg nach der ESU einzuschulende Kinder (ohne Rückgestellte für das kommende Schuljahr) ohne Angabe Nach Rückstellung im Vorjahr vorzeitige Einschulung Schulpflicht Diagramm 1 ESU Tempelhof 2012 und 2013 Größe des schlupflichtigen Jahrgangs (Vorstellung wegen Schulpflicht und im Vorjahr vorzeitig Eingeschulte) vorzeitige Einschulung im Vorjahr Schulpflicht Diagramm 2

9 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 9 Anzahl der untersuchten und Anzahl der einzuschulenden Kinder ESU Tempelhof-Schöneberg bis 2011 wurde die Zahl der zurückgestellten Kinder durch die im Folgejahr "nach Rückstellung" untersuchten geschätzt. Ab 2012 erfolgt eine gesonderte Erfassung der zurückgestellten Kinder Untersuchte Kinder Einzuschulende Kinder Diagramm 3 10 Untersuchungen nach Untersuchungsanlass in Prozent aller Untersuchter (ohne für das kommende Schuljahr vom Schulamt zurückgestellte Kinder) (Darstellung Bereich 85-10) ESU Tempelhof-Schöneberg % 9 85% o.a nach Rückstellung antragsweise schulpflichtig schulpflichtig antragsweise nach Rückstellung o.a. Diagramm 4

10 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 10 Rückstellungen 2012 und 2013 Anzahl 6 Insgesamt wurden Kinder und Kinder untersucht. (Diagramm 8) 2012 wurden bei der Einschulungsuntersuchung für 282 Kinder ein Rückstellungsantrag von den Eltern gestellt. Das entsprach 11% der schulpflichtigen Kinder. Für 273 Kinder wurde der Antrag schulärztlicherseits befürwortet. (Diagramm 5) Von 258 Kindern ist in der ESU-Dokumentation die von der Schulaufsicht erfolgte Rückstellung erfasst worden. Nach mündlicher Auskunft der Schulaufsicht sind alle Kinder mit Befürwortung zurückgestellt worden, sofern der Antrag von den Eltern nicht zurückgezogen wurde wurden 285 Kinder nach Rückstellung untersucht. (Diagramm 6) 2013 wurden bei der Einschulungsuntersuchung für 389 Kinder ein Rückstellungsantrag von den Eltern gestellt. Das entsprach 15% der schulpflichtigen Kinder. Für 385 wurde der Antrag schulärztlicherseits befürwortet 7. (Diagramm 5) 2013 hat die Zahl der zurückgestellten Kinder damit noch einmal deutlich zugenommen. Die Zunahme zeigt sich in allen Bezirksregionen. Die höchsten Anteile von Kindern mit Rückstellungsanträgen finden sich in den südlichen Bezirksregionen Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade. In Mariendorf wurde 2013 für fast jedes 5. Kind ein Rückstellungsantrag gestellt und befürwortet. (Diagramme 6 und 7) 6 Bis 2011 einschließlich wurden die ESU-Datensätze von Kindern, die für das folgende Schuljahr zurückgestellt wurden, nicht in die Datenbank eingegeben bzw. gelöscht. Sie standen daher für die statistische Auswertung nicht zur Verfügung. Seit 2012 werden auch die Datensätze der für das folgende Jahr zurückgestellten Kinder aufgenommen und stehen so für die Auswertung zur Verfügung. 7 Für 361 Kinder wurde die von der Schulaufsicht erfolgte Rückstellung erfasst.

11 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 11 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 und 2013 Rückstellungsanträge und Befürwortung Kinder 11% der Schulpflichtigen 387 Kinder 15% der Schulpflichtigen Rückstellung nicht befürwortet 9 4 Rückstellung befürwortet Diagramm 5 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 und 2013 Rückstellungsanträge nach Bezirksregion absolut Schöneberg Nord Schöneberg Süd Friedenau Tempelhof Mariendorf Marienfelde Lichtenrade Diagramm 6

12 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 12 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 und 2013 Rückstellungsanträge nach Bezirksregion prozentual 2 18% 16% 14% 12% 1 8% 6% 4% 2% Schöneberg Nord Schöneberg Süd Friedenau Tempelhof Mariendorf Marienfelde Lichtenrade % 8% % 13% 11% % 13% 12% 12% 19% 18% 16% Diagramm 7 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 und 2013: Anmeldegrund ohne Angabe 0 2 Nach Rückstellung im Vorjahr vorzeitige Einschulung Schulpflicht, Antrag nicht befürwortet 9 4 Schulpflicht, Antrag befürwortet Schulpflicht, kein Antrag Diagramm 8

13 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 13 Alter Das Alter der Kinder, für die auf Antrag der Eltern die Rückstellung befürwortet wurde, unterschied sich deutlich von den Kindern, für die kein Antrag gestellt wurde (Diagramm 9 und 10). Kinder mit Rückstellungsantrag gehörten zu den jüngsten Kindern (abgesehen von den Kindern, mit Antrag auf vorzeitige Einschulung). Sie hatten überwiegend in der zweiten Jahreshälfte des Jahres, in dem sie schulpflichtig wurden, Geburtstag - mehrheitlich im 4. Quartal waren 25% der Kinder mit Rückstellungsbefürwortung im 3. Quartal und 61% im 4. Quartal geboren. Für im Dezember geborene Kinder wurde für ca. jedes 2. Kind die Rückstellung beantragt und befürwortet.

14 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 14 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 Geburtsdatum - Rückstellung befürwortet (n = 273) 250 Anzahl Kinder im Geburtsmonat / /2005 Diagramm 9 02/ / / / /2005 kein Antrag auf Rückstellung gestellt 07/ / / / / / / / / / /2006 ja, Rückstellung wird befürwortet 06/ / / / / / / / / /2007 ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Geburtsdatum - Rückstellung befürwortet (n = 385) 250 Anzahl Kinder im Geburtsmonat / /2006 Diagramm 10 03/ / / /2006 kein Antrag auf Rückstellung gestellt 07/ / / / / / / / / / / /2007 ja, Rückstellung wird befürwortet 07/ / / / / / / / /2008

15 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 15 Daten zur Sozialstruktur Kinder mit Rückstellungsantrag und Befürwortung waren im Vergleich mit Kindern ohne Rückstellungsantrag etwas häufiger männlich, kamen etwas häufiger aus der unteren sozialen Statusgruppe und seltener aus der oberen und lebten etwas häufiger bei Alleinerziehenden mit nur einem Erwachsenen im Haushalt. Der Migrationshintergrund spielte nur eine Rolle, wenn Kind und/oder begleitender Elternteil nur über unzureichende Deutschkenntnisse verfügten. Der Anteil der Kinder mit Sprachdefiziten in der deutschen Sprache 8 war bei den Kindern mit Rückstellungsbefürwortung doppelt so hoch wie bei den Kindern, für die kein Rückstellungsantrag gestellt wurde. Der Anteil der Kinder, die weniger als 2 Jahre eine Kita 9 besucht hatten, war mehr als doppelt so hoch. (Diagramme 11 und 12) Für nicht in Deutschland geborene Kinder wurde eher seltener eine Rückstellung beantragt und befürwortet: 2012: für 10,3% der nicht in Deutschland geborenen und für 10,6% der in Deutschland geborenen Kinder, 2013: 11,5% zu 14,4%. 8 Mit diesem Indikator (Kernindikator E1 für Bezirksregionenprofile aus den Einschulungsuntersuchungen) sollen Sprachdefizite in der deutschen Sprache bei möglichst allen untersuchten Kindern abgebildet werden. Als Kinder mit Sprachdefiziten werden erfasst: Kinder deutscher Herkunft mit auffälligem Testergebnis im Subtest Sätze nachsprechen Kinder nichtdeutscher Herkunft mit guten Deutschkenntnissen und auffälligem Testergebnis im Subtest Sätze nachsprechen Kinder nichtdeutscher Herkunft mit unzureichenden Deutschkenntnissen. 9 Als Kernindikator für Bezirksregionenprofile Kitabesuchsdauer (E4) wird der Anteil der Kinder mit Kitabesuchsdauer über 2 Jahren ausgewiesen.

16 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 16 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 Daten zur Sozialstruktur bei Rückstellungsbefürwortung (ohne Kinder nach Rückstellung) Prozent männlich untere soziale Statusgruppe mittlere soziale Statusgruppe obere soziale Statusgruppe Alleinerziehend und 1 Erwachsener im Haushalt nicht deutsche Herkunft (MH) MH, Kind u/o Eltern unzureichende deutsche Sprachkenntnisse Sprachdefizite (Kernindikator E1) Kitabesuchsdauer < 2 Jahre Diagramm 11 Rückstellung befürwortet kein Antrag auf Rückstellung gestellt ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Daten zur Sozialstruktur bei Rückstellungsbefürwortung (ohne Kinder nach Rückstellung) Prozent männlich untere soziale Statusgruppe mittlere soziale Statusgruppe obere soziale Statusgruppe Alleinerziehend und 1 Erwachsener im Haushalt nicht deutsche Herkunft (MH) MH, Kind u/o Eltern unzureichende deutsche Sprachkenntnisse Sprachdefizite (Kernindikator E1) Kitabesuchsdauer < 2 Jahre Diagramm 12 Rückstellung befürwortet kein Antrag auf Rückstellung gestellt

17 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 17 Veränderung der Befunde bei Kindern nach einem Jahr Rückstellung (Diagramm 13) Es ist anzunehmen, dass die Merkmalsgruppe Rückstellung befürwortet bei der ESU 2012 (273Kinder) im wesentlichen die gleichen Kinder umfasst, die bei der ESU 2013 mit Merkmal nach Rückstellung (285 Kinder) erfasst wurden. Der Anteil von Kindern mit auffälligen Testergebnissen 10 (S-ENS 11 / SOPESS 12 ) war vor Rückstellung mehr als doppelt so hoch wie nach Rückstellung und hatte sich dem Niveau der regulär 2013 schulpflichtig werdenden Kinder (inklusiv der zur vorzeitigen Einschulung untersuchten Kinder) 13 angeglichen. Bei der Bewertung dieser Befunde ist zu berücksichtigen, dass die Kinder bei der ersten Testung sehr jung und bei der zweiten Testung ca. ein Jahr älter und damit weiterentwickelt waren. Vor Rückstellung hatten über 4 der Kinder Sprachdefizite (Kernindikator E1). Dieser Anteil hatte sich den regulär einzuschulenden nach Rückstellung weitgehend angeglichen. Der Anteil schulärztlicherseits in der emotionalen und sozialen Entwicklung als auffällig beurteilten Kinder (64%) 14 hatte sich bei der Zweituntersuchung nach Rückstellung halbiert (34%), aber nicht ganz das Niveau der Schulpflichtigen erreicht (22%). Auch der Anteil von Kindern mit schulischer Förderempfehlung 15, der vor Rückstellung bei über 9 gelegen hatte, hatte sich deutlich verkleinert, lag aber noch etwas über dem der Schulpflichtigen. Für fast jedes 4. Kind wurde empfohlen, einen Antrag auf Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs 16 zu stellen. Dieser Anteil hatte sich nicht verändert (23%) und lag ca. dreimal so hoch wie bei den Schulpflichtigen (7%). 10 Körperkoordination, Visuomotorik, Visuelle Wahrnehmung, Sätze nachsprechen, Mengenvorwissen. Der Anteil auffälliger Kinder bei dem Untertest Visuomotorik entspricht dem Kernindikator E2 für die Bezirksregionenprofile. 11 Screening des Entwicklungsstandes bei Einschulungsuntersuchungen, Hogrefe Verlag 12 Sozialpädiatrisches Entwicklungsscreening für Schuleingangsuntersuchungen, Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen 13 Diese Gruppenbildung umfasst auch die Kinder, die nach der Einschulungsuntersuchung auf Antrag der Eltern für das kommende Schuljahr 2013/2014 zurückgestellt wurden. 14 Diese schulärztliche Beurteilung ist nicht standardisiert. 15 Die Empfehlung spezifischer schulischer Förderung ist nicht standardisiert. 16 Die Empfehlung, ein Feststellungsverfahren einzuleiten, ist nicht standardisiert.

18 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 18 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 und 2013 Befunde vor und nach Rückstellung Körperkoordination auffällig Visuomotorik auffällig (Kernindikator E2) Visuelle Wahrnehmung auffällig Sätze nachsprechen auffällig Sprachdefizite (Kernindikator E1) Mengenvorwissen auffällig Befund em.-soz. auffällig schulische Förderempfehlung Sonderpädagogischer Förderbedarf 2012 Rückstellung befürwortet 2013 nach Rückstellung 2013 Schulpflicht und vorzeitige Einschulung Diagramm 13

19 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 19 Integrationsstatus 17 34% der 2012 für das Schuljahr 2012/2013 zurückgestellten Kinder hatten bei der Untersuchung 2013 nach Rückstellung einen Integrationsstatus. Von den 2013 untersuchten Kindern (ohne die Kinder nach Rückstellung), die keinen Integrationsstatus hatten, wurde für 11% ein Rückstellungsantrag von den Eltern gestellt und auch bei der ESU befürwortet. Für Kinder mit Integrationsstatus lag dieser Anteil bei 54%. (Diagramm 14) 10 ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Integrationsstatus und Rückstellung, prozentual ohne Kinder nach Rückstellung n =2637 (97,6%) Rückstellung nicht befürwortet 4 89 Rückstellungsantrag befürwortet Kein Antrag gestellt 2 46 kein Integrationsstatus Integrationsstatus Diagramm Erhöhter oder wesentlich erhöhter Bedarf an sozialpädagogischer Hilfe in der Kita bei Zuordnung nach 53 SGB XII oder 35a SGB VIII (Behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder)

20 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite Kitabesuchsdauer Vergleicht man die bei der ESU 2013 untersuchten Kinder (ohne die 2012 zurückgestellten Kinder, die durch die Rückstellung ein Jahr zusätzlich die Kita besucht haben) mit den Kindern, die tatsächlich eingeschult wurden (ohne die Kinder für die eine Rückstellung für das folgende Schuljahr befürwortet wurde), so stieg der Anteil der Kinder, die über 2 Jahre eine Kita besucht hatten um 1,6%. (Diagramm 15) Die 2013 für Schuljahr 2013/2014 zurückgestellten Kinder (385 Anträge wurden vom KJGD befürwortet) belegen ein zusätzliches Jahr einen Kitaplatz. 87% der Kinder (ohne die im Vorjahr zurückgestellten Kinder) hatten bei der Einschulungsuntersuchung eine Kita über 2 Jahre lang besucht. Eine wesentliche Veränderung von 2012 zu 2013 ist nicht zu erkennen. (Diagramm16) Betrachtet man nur die Kinder, die in Deutschland geboren waren, so hatten fast 90 % über 2 Jahre eine Kita besucht. Von den nicht in Deutschland geborenen Kindern hatte dagegen nur die Hälfte über 2 Jahre lang eine Kita besucht. (Diagramm 17) Im Vergleich der Jahre 2009 bis lässt sich für die in Deutschland geborenen Kinder (unter Einbeziehung der zurückgestellten Kinder, die ein zusätzliches Jahr in der Kita verblieben) eine leichte Zunahme des Anteils der Kinder, die über 2 Jahre eine Kita besucht haben, feststellen (von 89% auf 92%). Der Anteil der Kinder, die keine Kita besucht hatten, war von 2% auf 1% rückläufig. In diese Auswertung geht der Effekt der Rückstellung ein. (Diagramm 18) 18 Die Angabe wird nach Anzahl der Jahre und Monate bis zum Untersuchungstag erfragt. Neben einer Kitabetreuung wird hier auch Fremdbetreuung in einer Einrichtung subsumiert, wenn die Betreuung außer Haus erfolgt, regelmäßig mind. 4 Tage/Woche und mind. halbtags und die Eltern dabei nicht anwesend sind. Tagesgroßpflege kann diese Bedingungen erfüllen. Betreuung durch Tagesmütter wird hier nicht einbezogen. 19 Kernindikator (E4) für Bezirksregionenprofile ist der Anteil der Kinder, die mehr als 2 Jahre eine Kita besucht haben hatten in Tempelhof-Schöneberg 88,6% der Einschüler/innen über 2 Jahre lang eine Kita besucht. Dies lag in der Größenordnung des Berliner Durchschnittwertes von 88,7%. Der Berliner Durchschnittwert stieg von 81,2% im Jahr 2005 auf 88,7% im Jahr 2012 an. Quelle: Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Referat I A: Grundauswertung der Einschulungsdaten in Berlin 2012, Juni Da vor 2012 die für das kommende Schuljahr zurückgestellten Kinder nicht in der ESU-Datenbank erfasst wurden und daher für die Auswertung nicht zur Verfügung stehen, sind in dieser Auswertung über die Jahre 2009 bis 2013 die im Vorjahr zurückgestellten Kinder enthalten, aber nicht die, die für das kommende Schuljahr zurückgestellt wurden. Diese im Vorjahr zurückgestellten Kinder hatten aber durch die Rückstellung und damit verpflichtende Kitaförderung (siehe Schulgesetz 42, Absatz 3) bei der erneuten Untersuchung ein Jahr länge besucht. (siehe auch Diagramm 15)

21 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 21 ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Kitabesuchsdauer mit und ohne Kinder nach Rückstellung im Vergleich ohne "Kinder nach Rückstellung 2012/2013" (n = 2.683) ohne "Kinder mit Rückstellungsbefürwortung für 2013/2014" (n = 2.576) kein Besuch 1,5 1,5 < 6 Monate 0,7 0,5 6 Monate bis 2 Jahre 10,2 8,8 > 2 Jahre 87,6 89,2 Diagramm 15 ESU Tempelhof-Schöneberg 2012 und 2013 Kitabesuchsdauer ohne Kinder nach Rückstellung n = n = kein Besuch 2,1 1,5 < 6 Monate 0,8 0,8 6 Monate bis 2 Jahre 10,1 10,3 > 2 Jahre 87,0 87,4 Diagramm 16

22 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 22 ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Kitabesuchsdauer und Geburtsort ohne Kinder nach Rückstellung, n = (99,1%) Kind ist seit Geburt in Deutschland (n = 2.525) Kind ist nicht in Deutschland geboren (n = 153) kein Besuch 0,9 11,1 < 6 Monate 0,4 5,9 6 Monate bis 2 Jahre 8,8 33,3 > 2 Jahre 89,9 49,7 Diagramm 17 ESU Tempelhof-Schöneberg Kitabesuchsdauer (nur in Deutschland geborene Kinder; ohne für das kommende Schuljahr zurückgestellte Kinder) n = n = n = n = n = kein Besuch 2,0 1,7 0,8 1,1 0,8 < 6 Monate 0,9 0,5 0,2 0,4 0,1 6 Monate bis 2 Jahre 8,4 8,6 8,4 7,8 7,3 > 2 Jahre 88,7 89,3 90,6 90,8 91,8 Diagramm 18

23 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 23 Bezirksregionen Es bestehen Unterschiede zwischen den Bezirksregionen. So lag der Anteil der Kinder, die mehr als 2 Jahre eine Kita besucht hatten (Kernindikator E4), in den Bezirksregionen Schöneberg-Süd, Schöneberg-Nord, Friedenau und Tempelhof bei 9, während er in den südlichen Bezirksregionen Mariendorf (83%), Marienfelde (79%) und Lichtenrade (86%) deutlich niedriger lag (Diagramm 19). Dieser Unterschied blieb auch erhalten, wenn man nur die in Deutschland geborenen Kinder betrachtet. (Diagramm 20) Betrachtet man den Verlauf der letzten 5 Jahre ( ), so finden sich in den Bezirksregionen leichte jährliche Schwankungen des Anteils der Kinder, die über 2 Jahre eine Kita besucht haben. In Schöneberg Süd und in Lichtenrade hat der Anteil im Verlauf dieser Jahre leicht zugenommen. (Diagramm 21 und Diagramme 25 bis 31) Betrachtet man die nicht in Deutschland geborenen Kinder 23, so haben die in Friedenau wohnenden zu 75% über zwei Jahre eine Kita besucht, während die in Marienfelde wohnenden nur in 2 der Fälle. In den anderen Bezirksregionen hat die Hälfte der nicht in Deutschland geborenen Kinder länger als zwei Jahre eine Kita besucht. (Diagramm 22) Während der prozentuale Anteil nicht in Deutschland geborener Kinder an allen Untersuchten (ohne im Vorjahr zurückgestellte Kinder) bei der ESU 2013 in den Bezirksregionen sich zwischen 4% und 7% bewegte, lag er in Marienfelde mit 13% doppelt so hoch. (Tabelle 1) In allen Bezirksregionen hat der Anteil nicht in Deutschland geborener Kinder in den letzten 5 Jahren zugenommen. (Diagramme 23 und 24) 22 Da vor 2012 die für das kommende Schuljahr zurückgestellten Kinder nicht in der ESU-Datenbank erfasst wurden und daher für die Auswertung nicht zur Verfügung stehen, sind in dieser Auswertung über die Jahre 2009 bis 2013 die im Vorjahr zurückgestellten Kinder enthalten, aber nicht die, die für das kommende Schuljahr zurückgestellt wurden. Hier geht der Effekt der Rückstellung nicht in die dargestellte Kitabesuchsdauer ein. 23 Aufgrund der geringen Fallzahlen in den Bezirksregionen sind die Angaben mit Zurückhaltung in Hinblick auf andere Jahrgänge zu bewerten.

24 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 24 ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Kitabesuchsdauer nach Bezirksregionen (ohne Kinder nach Rückstellung) n = 2683 (99,3%) Schöneberg Nord Schöneberg Süd Friedenau Tempelhof Mariendorf Marienfelde Lichtenrade kein Besuch 1% 1% 2% 5% 2% < 6 Monate 1% 1% 1% 1% 1% 6 Monate bis 2 Jahre 9% 8% 7% 8% 15% 16% 11% > 2 Jahre 91% 9 91% 9 83% 79% 86% Diagramm 19 ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Kitabesuchsdauer in Deutschland geborene Kinder, ohne Kinder nach Rückstellung n = (99,4%) Schöneberg Nord n = 335 Schöneberg Süd n = 359 Friedenau n = 378 Tempelhof n = 475 Mariendorf n = 340 Marienfelde n = 232 Lichtenrade n = 401 kein Besuch (%) 0, 0,6% 0,5% 0,8% 1,5% 1,3% 1,5% < 6 Monate (%) 0, 0,3% 0,8% 0,4% 0,9% 0,4% 0,2% 6 Monate bis 2 Jahre (%) 7,5% 7, 5,8% 7,8% 13,2% 11,2% 10,5% > 2 Jahre (%) 92,5% 92,2% 92,9% 90,9% 84,4% 87,1% 87,8% Diagramm 20

25 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 25 ESU Tempelhof-Schöneberg Kitabesuchsdauer über 2 Jahre (Kernindikator E4) ohne Zurückgestellte für das folgende Schuljahr Schöneberg Nord Schöneberg Süd Friedenau Tempelhof Mariendorf Marienfelde Lichtenrade 2009 n = ,7 88,2 91,7 89,4 85,9 83,3 85, n = ,2 88,8 92,7 88,7 88,5 85,8 85, n = ,2 91,3 92,3 89,3 89,2 81,1 87, n = ,1 91,9 93,4 88,2 87,9 80,9 88, n = ,3 92,9 92,6 90,1 86,3 80,6 88,7 Diagramm 21 ESU Tempelhof-Schöneberg 2013 Kitabesuchsdauer nicht in Deutschland geborene Kindern, ohne Kinder nach Rückstellung n = 153 (97,5%) Schöneberg Nord n = 13 Schöneberg Süd n = 21 Friedenau n = 28 Tempelhof n = 21 Mariendorf n = 15 Marienfelde n = 34 Lichtenrade n = 18 kein Besuch (%) 0, 9,5% 0, 9,5% 6,7% 26,5% 11,1% < 6 Monate (%) 7,7% 4,8% 7,1% 9,5% 0, 5,9% 5,6% 6 Monate bis 2 Jahre (%) 38,5% 33,3% 17,9% 23,8% 46,7% 47,1% 33,3% > 2 Jahre (%) 53,8% 52,4% 75, 57,1% 46,7% 20,6% 50, Diagramm 22

26 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 26 ESU 2013 nicht in Deutschland geborene Kinder Anzahl in Prozent aller Untersuchten Schöneberg Nord 13 4% Schöneberg Süd 21 6% Friedenau 28 7% Tempelhof 21 4% Mariendorf 15 4% Marienfelde 34 13% Lichtenrade 18 4% Tabelle 1 (ohne im Vorjahr zurückgestellte Kinder) ESU Tempelhof-Schöneberg absolute Zahlen nicht in Deutschland geborener Kinder (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) Schöneberg Nord Schöneberg Süd Friedenau Tempelhof Mariendorf Marienfelde Lichtenrade Tempelhof- Schöneberg Diagramm 23

27 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 27 ESU Tempelhof-Schöneberg prozentualer Anteil nicht in Deutschland geborener Kinder (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) 16% 14% 12% 1 8% 6% 4% 2% Schöneberg Nord Schöneberg Süd Friedenau Tempelhof Mariendorf Marienfelde Lichtenrade Tempelhof- Schöneberg % 4% 3% 2% 3% 5% 2% 3% % 5% 3% 3% 2% 3% 2% 3% % 3% 7% 2% 2% 7% 2% 4% % 6% 6% 3% 5% 13% 3% 6% % 6% 7% 4% 4% 14% 5% 6% Diagramm 24 ESU Tempelhof-Schöneberg : Kitabesuchsdauer Schöneberg Nord (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) kein Besuch (%) 1,5 2,4 0,9 0,3 0,3 < 6 Monate (%) 0,9 0,6 0,0 0,6 0,6 6 Monate bis 2 Jahre (%) 10,0 8,8 7,9 11,1 8,9 > 2 Jahre (%) 87,7 88,2 91,2 88,1 90,3 Diagramm 25

28 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 28 ESU Tempelhof-Schöneberg : Kitabesuchsdauer Schöneberg Süd (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) kein Besuch (%) 0,9 1,9 0,6 0,6 0,8 < 6 Monate (%) 0,9 0,3 0,6 0 0,3 6 Monate bis 2 Jahre (%) 10,0 9,0 7,6 7,5 6,0 > 2 Jahre (%) 88,2 88,8 91,3 91,9 92,9 Diagramm 26 ESU Tempelhof-Schöneberg : Kitabesuchsdauer Friedenau (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) kein Besuch (%) 1,8 1,3 0,5 0,3 0,5 < 6 Monate (%) 0,3 0,5 0,5 0,5 1,0 6 Monate bis 2 Jahre (%) 6,3 5,5 6,7 5,8 6,0 > 2 Jahre (%) 91,7 92,7 92,3 93,4 92,6 Diagramm 27

29 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 29 ESU Tempelhof-Schöneberg : Kitabesuchsdauer Tempelhof (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) kein Besuch (%) 1,1 0,4 0,2 1,9 1,4 < 6 Monate (%) 1,1 0,4 0,0 0,4 0 6 Monate bis 2 Jahre (%) 8,4 10,5 10,4 9,4 8,5 > 2 Jahre (%) 89,4 88,7 89,3 88,2 90,1 Diagramm 28 ESU Tempelhof-Schöneberg : Kitabesuchsdauer Mariendorf (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) kein Besuch (%) 4,4 2,2 1,6 2,5 1,5 < 6 Monate (%) 0,9 0,3 0,0 0,9 0,3 6 Monate bis 2 Jahre (%) 8,8 9,0 9,2 8,7 12,0 > 2 Jahre (%) 85,9 88,5 89,2 87,9 86,3 Diagramm 29

30 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 30 ESU Tempelhof-Schöneberg : Kitabesuchsdauer Marienfelde (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) kein Besuch (%) 2,6 3,1 3,7 6,9 4,8 < 6 Monate (%) 0,9 2,2 0,0 1,9 1,2 6 Monate bis 2 Jahre (%) 13,3 8,9 15,2 10,3 13,3 > 2 Jahre (%) 83,3 85,8 81,1 80,9 80,6 Diagramm 30 ESU Tempelhof-Schöneberg : Kitabesuchsdauer Lichtenrade (ohne Zurückgestellte für das kommende Schuljahr) kein Besuch (%) 2,3 2,2 1,2 2,1 1,8 < 6 Monate (%) 1,8 1,2 0,9 0,3 0,3 6 Monate bis 2 Jahre (%) 11,0 10,7 10,8 9,4 9,3 > 2 Jahre (%) 85,0 85,9 87,1 88,3 88,7 Diagramm 31

31 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 31 Diskussion Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell. Auch die verschiedenen Fähigkeiten eines Kindes können sich unterschiedlich schnell entfalten. Diese individuellen Entwicklungseigenschaften sind grundsätzlich nicht zu beeinflussen. Eltern, Kindergarten und Schule müssen sich darauf einstellen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, wie schwierig es für die Schule derzeit sein kann, sich auf den unterschiedlichen Entwicklungsstand und die damit verbundenen unterschiedlichen Bedürfnisse von bei Schuleintritt 5 1/2 bis 6 1/2 Jahre alter Kinder einzustellen. Mit der Änderung des Berliner Schulgesetzes 2010 wurde die Möglichkeit geschaffen, auf Antrag der Eltern Kinder zurückzustellen, wenn deren Entwicklungsstand voraussehen lässt, dass auf ihre Bedürfnisse im nächsten Jahr besser in der Kita eingegangen werden kann. Wie die vorliegende Auswertung zeigt, wurden vorwiegend die jüngsten Kinder zurückgestellt. Es waren Kinder, deren Entwicklungsstand noch am wenigsten weit fortgeschritten war. Die Gruppe der zurückgestellten Kinder hatte ein niedrigeres durchschnittliches Alter im Vergleich mit den nicht zurückgestellten. Dies ist mit für den höheren Anteil auffälliger Testbefunde bei ihrer Erstuntersuchung verantwortlich. Der Rückgang des Anteils von Kindern mit auffälligen Testbefunden nach Rückstellung, reflektiert auch den im Verlauf des Rückstellungsjahres erfolgten normalen Entwicklungsfortschritt, unabhängig von ggf. zusätzlichen Fördermaßnahmen. Ungünstige Lebensverhältnisse und unzureichende Förderung können dazu führen, dass Kinder ihr Entwicklungspotenzial nicht ausschöpfen können. Dem kann durch frühe institutionelle Förderung wie z.b. in personell und räumlich gut ausgestatteten Kindertagestätten entgegengewirkt werden. Der unter den zurückgestellten Kindern erhöhte Anteil aus der unteren sozialen Statusgruppe, aus Familien mit Migrationshintergrund mit unzureichenden Deutschkenntnissen sowie der hohe Anteil mit Sprachdefiziten in Deutsch insgesamt wie auch mit nur kurzer Kitabesuchsdauer gibt einen Hinweis darauf, dass hier durch frühzeitige, qualitativ gute Förderung in Kindertagesstätten Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Entwicklungsstörungen wie z.b. geistige Behinderung, schwere Sprachentwicklungsstörung u.a. bleiben aber oft auch bei einem Jahr längerer Kitaförderung infolge Rückstellung bestehen, auch bei zusätzlicher Förderung durch Integrationserzieherinnen und -erzieher und therapeutischer Förderung, und bedürfen oft weiterer intensiver, sonderpädagogischer Förderung in der Schule. Daher ist verständlich, dass der Anteil von Kindern mit schulärztlicher Empfehlung sonderpädagogischen Förderbedarfs nach Rückstellung unverändert erhöht ist.

32 Daten der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 2009 bis 2013 Seite 32 Der Entwicklungsstand bei den zurückgestellten Kindern hatte sich in den getesteten Bereichen 24 den nicht zurückgestellten angeglichen. Insgesamt entsprach der Anteil von Kindern mit auffälligen Testergebnissen bei Wiedervorstellung nach Rückstellung im Vorjahr weitgehend dem Anteil bei den direkt einzuschulenden Kindern. Eltern haben insbesondere wenn bereits ältere Geschwisterkinder die Schule besuchen meist eine gute Einschätzung, welche Anforderungen in der Schule auf ihr einzuschulendes Kind zukommen können und wie das Kind dem gewachsen sein wird. Der hohe Anteil von schulärztlichen Befürwortungen der elterlichen Anträge auf Rückstellung zeigt, dass Eltern und Schulärzte/Schulärztinnen zu ähnlichen Einschätzungen gekommen sind 25. Rückstellungen können helfen, Überforderungen der Kinder in der Eingangsstufe zu vermeiden und den Anteil der Kinder, die drei Jahre in der Eingangsstufe vor dem Übergang in die 3. Klassenstufe verweilen, zu senken. Ein Wechsel erst zum 4. Schulbesuchsjahr in die 3. Klassenstufe führt bei Jahrgangsklassen notwendigerweise zu einem Gruppenwechsel i.s. eines Sitzenbleibens und sollte nicht angestrebt werden. Zurückgestellte Kinder können bei regional begrenztem Kitaplatzangebot jüngere Kinder vom Eintritt in die Kita verdrängen. Die Auswertung der Einschulungsdaten der letzten Jahre gibt bisher keinen Hinweis, dass sich die Kitabesuchsdauer weder im Bezirk Tempelhof-Schöneberg insgesamt, noch in den 7 Bezirksregionen verkürzt hat. In der Einschulungsuntersuchung wird nur die von den Eltern angegebene Kitabesuchsdauer erfasst 26. Ungefähr jedes 10. Kind hat bei Eintritt in die Schule weniger als 2 Jahre eine Kita oder evtl. auch keine Kita besucht. In den südlichen Bezirksregionen Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade ist der Anteil noch etwas höher. Hier ist auch der Anteil von Kindern, die nicht in Deutschland geboren sind und kurze Kitabesuchszeiten haben, höher als in anderen Bezirksregionen. Die Verringerung des Anteils von Kindern mit niedriger Kitabesuchsdauer ist anzustreben, um die Entwicklungskapazitäten der Kinder auszuschöpfen und die Sprachentwicklung und Sprachkenntnisse bereits vorschulisch zu fördern. Die Rückstellungspraxis ist Kitas und Eltern in den letzten Jahren zunehmend vertraut geworden. Für die Einschulung zum Schuljahr 2014/2015 informierte die Schulverwaltung die Eltern mit einem Flyer über das Verfahren, die Antragsstellung wurde für die Eltern vereinfacht und sie wurden bei der Schulanmeldung bereits nach einem Rückstellungswunsch gefragt. Ob der Anteil von Kindern mit Rückstellungsantrag in den nächsten Jahren weiter ansteigt und ob ggf. der Anteil von Anträgen, die schulärztlicherseits nicht befürwortet werden können, zunimmt, sollte weiter verfolgt werden. 24 Körperkoordination, Visuomotorik, Visuelle Wahrnehmung und Informationsverarbeitung, Sprachentwicklung, Zahlen- und Mengenvorwissen 25 Es gab aber auch einzelne Kinder deren Eltern totz gegenteiliger Beratung durch Kita und Schulärztin/Schularzt keinen Antrag auf Rückstellung stellten. Dies wird statistisch nicht erfasst. 26 Damit wird jedoch keine Aussage über die Regelmäßigkeit des Kitabesuchs, die tägliche Kitabesuchsdauer und die personelle und räumliche Ausstattung der Kita gemacht.

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