Bankfachwirt BankColleg Musterklausur

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1 VOLKSWIRTSCHAFT Wichtige Hinweise - bitte vor Bearbeitungsbeginn lesen! Überprüfen Sie zunächst, ob Sie ein vollständiges Exemplar der Klausur erhalten haben. Die Klausur umfasst 122 Seiten (inkl. Deckblatt); das letzte Blatt trägt den Aufdruck ENDE. Die Aufgabenblätter sind einseitig bedruckt. Tragen Sie Ihren Namen und den Studienort an den unten vorgesehenen Stellen auf dem Klausurvorblatt sowie auf den Lösungsblättern ein. Bitte unterschreiben Sie auf allen Lösungsblättern! Bei einem nicht unterschriebenen Lösungsblatt wird die dazugehörige Klausuraufgabe nicht gewertet! Bitte beschriften Sie bei der Beantwortung der Fragen nicht den vorgegebenen Korrekturrand. Verwenden Sie pro Fach einen separaten Lösungsbogen. Bitte vermerken Sie am oberen rechten Rand die jeweilige Aufgabennummer. Sollten Ihnen für Ihre Antworten die jeweils angehefteten Lösungsblätter nicht ausreichen, wird Ihnen weiteres Papier zur Verfügung gestellt. Tragen Sie bitte auch bei diesem Bogen Ihren Namen, den Studienort sowie das Fachgebiet ein und unterschreiben Sie diesen. Verwenden Sie bitte kein eigenes Papier! Aufgaben, die auf eigenem Papier geschrieben werden, werden mit 0 Punkten bewertet! Auswahlmöglichkeiten bei den Klausuraufgaben: Von 5 Aufgaben à 25 Punkte sind vier Aufgaben zu bearbeiten. Bei der Klausur können maximal 100 Punkte erreicht werden. Für die Aufgaben stehen jeweils 15 Minuten Bearbeitungszeit zur Verfügung. Dauer der Klausur: 60 Minuten Bearbeitungszeit + 5 Minuten Einlesezeit Zugelassene Hilfsmittel: Für das Semester zugelassene unkommentierte Gesetzessammlungen Taschenrechner (ohne PC-Funktion!) Viel Erfolg! Name:... Vorname:. Studienort:... Unterschrift:... Ergebnisse: Aufgabe:... Punkte (max. 25 Punkte) Aufgabe:... Punkte (max. 25 Punkte) Aufgabe:... Punkte (max. 25 Punkte) Aufgabe:... Punkte (max. 25 Punkte) Gesamtpunktzahl:.. Punkte (max. 100 Punkte) Korrektor/-in:... Unterschrift:... VWL Seite 1 von 12

2 AUFGABE 1 (25 PUNKTE) Preisbildung, Wohlfahrtsänderungen Seit über 5 Jahren unterliegen alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops) einer Sondersteuer. Diese Steuer bemisst sich nach der im Alkopop enthaltenden Alkoholmenge. Angenommen, die Situation auf dem Alkopopmarkt in Deutschland stellt sich vor der Einführung der Steuer wie folgt dar: Preis pro Liter in Gesamtnachfrage in Mio. Litern 2,50 75,0 6,50 35,0 Preis pro Liter in Gesamtangebot in Mio. Litern 4,50 25,0 8,50 65,0 1.1 Es wird von einem linearen Verlauf der Angebots- und Nachfragekurve ausgegangen. Ermitteln Sie grafisch den Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge für Alkopopprodukte. (x-achse: 1 cm = 10 Mio. Liter; y-achse: 1 cm = 1 pro Liter) (5 Punkte) 1.2 Berechnen Sie die Konsumenten- und die Produzentenrente. (5 Punkte) 1.3 Erläutern Sie, welche Konsequenzen die Einführung der Alkopopsteuer in Höhe von 3,00 je Liter auf die Marktsituation hat. Geben Sie den neuen Gleichgewichtspreis und die neue Gleichgewichtsmenge an. (5 Punkte) 1.4 Die Erhöhung der Alkopopsteuer verändert die Wohlfahrtssituation der Marktteilnehmer. Ermitteln Sie anhand der Grafik in 2.3, welche Auswirkungen die Erhebung der Steuer auf die Wohlfahrt der Marktteilnehmer hat. Vergleich Sie dazu die Konsumente- und Produzentenrenten vor und nach der Steuererhebung. (10 Punkte) VWL Seite 2 von 12

3 Lösungen 1.1 Achsenbeschriftung: je 1/2 Punkt, Angebots- und Nachfragekurven (je 1 Punkte), Gleichgewichtspreis von 6,00 und Gleichgewichtsmenge von 40 Mio. Litern ( je 1 Punkt) (5 Punkte) 1.2 KR = (4,0 /l x 40 Mio. l) : 2 = 80 Mio. PR = (4,0 /l x 40 Mio. l) : 2 = 80 Mio. (5 Punkte) 1.3 Folgen: - Anstieg der Stückkosten der Anbieter - Linksverschiebung der Angebotskurve - Erhöhung der Gleichgewichtspreises auf 7,50 /l und - Rückgang der Nachfrage auf 25 Mio. l: (je 1,5 Punkte) (5 Punkte) 1.4 KR neu = (2,50 /l x 25 Mio. l) : 2 = 31,25 Mio. Rückgang um 48,75 Mio. PR neu = (2,50 /l x 25 Mio. l) : 2 = 31,25 Mio. Rückgang um 48,75 Mio. Änderung der Konsumentenrente - 48,75 Mio. Änderung der Produzentenrente - 48,75 Mio. Steuereinnahmen des Staates (3,00 /l x 25 Mio. l) + 75,00 Mio. Wohlfahrtsänderung - 22,50 Mio. (10 Punkte) VWL Seite 3 von 12

4 AUFGABE 2 (25 PUNKTE) VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNGEN Folgende volkswirtschaftliche Daten eines Staates sind leider durcheinander geraten: Mrd. GE (=Geldeinheiten) Private Konsumausgaben 1250 Abschreibungen 300 Sparen 200 Exporte 800 Staatseinnahmen 600 Importe 650 Produktions- und Importabgaben an den Staat (indirekte Steuern) 280 Bruttoinvestitionen 400 Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt 5 Subventionen vom Staat 40 Arbeitnehmerentgelt 1500 Konsumausgaben des Staates Berechnen Sie das Bruttoinlandsprodukt (BIP M ) und das Bruttonationaleinkommen (BNE M ) sowie das Volkseinkommen für diese Volkswirtschaft! (11 Punkte) 2.2 Das Bruttoinlandsprodukt wird nach dem Inlandskonzept berechnet. Hingegen das Bruttonationaleinkommen nach dem Inländerkonzept. Worin liegt der Unterschied zwischen diesen Konzepten? (6 Punkte) Wie hoch ist die Lohnquote in dieser Volkswirtschaft? (4 Punkte) Was sagt diese aus? (4 Punkte) VWL Seite 4 von 12

5 LÖSUNG: 2.1 Privater Verbrauch GE + Staatsverbrauch 500 GE + Bruttoinvestitionen 400 GE + (Ausfuhr Einfuhr) 150 GE = BIP M GE + Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt 5 GE = BNE M GE - Abschreibungen 300 GE - Produktions- und Importabgaben an den Staat 280 GE + Subventionen vom Staat 40 GE Volkseinkommen 1765 GE Fundstelle: LE 9 (11 Punkte) 2.2 BIP: Inlandskonzept: Produktionsindikator, Messung der Wirtschaftsleistung. Summe aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb der Grenzen eines Landes in einer Wirtschaftsperiode hergestellt werden. (3 Punkte) BNE: Inländerkonzept: Einkommensindikator für Einkommensrechnungen und Beitragsberechnungen EU. Einkommen aus der Summe aller Waren und Dienstleistungen, die von den ständigen Einwohnern eines Landes in einer Wirtschaftsperiode hergestellt werden, d.h. Erfassung des Saldos der Primäreinkommen aus der übrigen Welt. (3 Punkte) Lohnquote = Arbeitnehmerentgelte / Volkseinkommen = 85% / (4 Punkte) Die Lohnquote gibt den Anteil der Arbeitnehmerentgelte am Volkseinkommen wieder. Die Arbeitnehmerentgelte stellen die Entlohnung des Produktionsfaktor Arbeit dar und setzen sich dabei zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung. (4 Punkte) VWL Seite 5 von 12

6 AUFGABE 3 (25 PUNKTE) MIKROÖKONOMISCHES GÜTERANGEBOT Das mikroökonomische Güterangebot ist von den Motiven und Verhaltensweisen der Unternehmer abhängig. Als wesentliches Motiv gilt: Das Erzielen von Gewinn. 3.1 Wie lautet die Grenzkostenregel des Anbieters? (3 Punkte) 3.2 Vervollständigen Sie die Tabelle mit den aufgeführten Kosten: Totale Kosten (= Gesamtkosten), Stückkosten und Grenzkosten. Gehen Sie bei diesen Angaben von fixen Kosten in Höhe von 1,00 aus! Menge X Totale Kosten Stückkosten Grenzkosten 1 1,5 2 1,25 3 4,0 4 2,0 5 8,5 (10 Punkte) 3.3 Stellen Sie den Grenzkostenverlauf in einem Diagramm dar und begründen Sie, warum es sich hierbei um die Angebotskurve des Unternehmens handelt. (6 Punkte) 3.4 Nennen Sie die beiden zentralen Faktoren, die eine Veränderung der Kostenstruktur und damit die Lage der Angebotskurve beeinflussen. Welche Veränderung der beiden Faktoren führt zu einer Linksverschiebung der Angebotskurve? (6 Punkte) VWL Seite 6 von 12

7 Lösungsvorschlag 3.1 Produziere so lange zusätzliche Einheiten eines Gutes, bis die Grenzkosten des Gutes genau seinem Preis entsprechen. (oder mit eigenen Worten) (3 Punkte) 3.2 Menge X Totale Kosten Stückkosten Grenzkosten 1 1,5 1,5 0,5 2 2,5 1,25 1,0 3 4,0 1,33 1,5 4 6,0 1,5 2,0 5 8,5 1,7 2,5 (10 Punkte) 3.3 Darstellung Grenzkostenkurve (mit korrekter Zeichnung) (3 Punkte), Erläuterung Gewinnmaximierungsregel (3 Punkte) (insgesamt 6 Punkte) 3.4 Veränderung der Kosten von Inputs, wie Rohstoffe. Werden diese teurer, führt dies zu einer Linksverschiebung (3 Punkte) Veränderung der Produktivität. Sinkt die Produktivität, führt dies zu einer Linksverschiebung (3 Punkte) (insgesamt 6 Punkte) VWL Seite 7 von 12

8 AUFGABE 4 (25 PUNKTE) Elastizitäten Um die Zahl der Raucher und die damit verbunden hohen Gesundheitskosten zu senken, hat die Bundesregierung immer wieder die Tabaksteuer für Filterzigaretten erhöht. Ziel ist, die Zahl der nachgefragten Zigaretten um mindestens 15 % zu senken. 4.1 Erläutern Sie zunächst, was die direkte Preiselastizität der Nachfrage aussagt und erklären dann, inwiefern Kenntnisse über die Höhe der direkten Preiselastizität der Nachfrage nach Zigaretten für die Entscheidung der Regierung wichtig sind. (8 Punkte) 4.2 Der Staat entscheidet sich für eine Erhöhung der Steuer, die eine Preiserhöhung um 10 % zur Folge hat. Ermitteln Sie, wie hoch die Preiselastizität der Nachfrage nach Zigaretten mindestens sein müsste, damit das Ziel der Regierung erreicht ist. Tatsächlich beträgt die Preiselastizität der Nachfrage 0,8. Berechnen Sie, wie stark die Preise für Zigaretten hätten steigen müssen, damit der Staat sein Ziel erreicht. (10 Punkte) 4.3 Die Steuer auf losen Tabak wird nicht erhöht. Aufgrund der 10 %igen Preiserhöhung für Zigaretten nimmt die nachgefragte Menge nach losem Tabak um 18 % zu. Berechnen Sie die Kreuzpreiselastizität (indirekte Preiselastizität) und erläutern Sie Ihr Ergebnis. (7 Punkte) VWL Seite 8 von 12

9 Lösungen 4.1 Die direkte Preiselastizität gibt an, um wie viel Prozent sich die nachgefragte Menge nach einem Gut ändert, wenn sich der Preis des Gutes um 1 Prozent ändert. Bei einer eher unelastischen Nachfrage (e < 1) würde die prozentuale Nachfragemenge kleiner als die prozentuale Preisänderung ausfallen. Der Staat müsste dann die Tabaksteuer kräftig erhöhen, um die angestrebte Wirkung zu erzielen. (8 Punkte) 4.2 prozentuale Mengenänderung : prozentuale Preisänderung = 15 % : 10 % = 1,5 0,8 = 15 % : p % P 5 = 18,75 % Die Preise hätten um % steigen müssen. (10 Punkte) 4.3 Prozentuale Mengenänderung loser Tabak : prozentuale Preisänderung Zigaretten = 18 % : 10 % = 1,8 e > 0 Substitutionsgüter (7 Punkte) VWL Seite 9 von 12

10 AUFGABE 5 (25 PUNKTE) MINDESTPREISE 5.1 Nennen Sie zwei Gründe, die einen Staat zur Setzung von Mindestpreisen bewegen können. (6 Punkte) 5.2 Zeichnen Sie einen Mindestpreis in ein Preis-Mengendiagramm ein. (5 Punkte) 5.3 Erläutern Sie je zwei voraussichtliche Wirkungen eines Mindestpreises auf die Nachfrager und für den Staat. (14 Punkte) VWL Seite 10 von 12

11 Lösung Schutz der Anbieter. - Erhaltung einer kleingewerblichen Struktur. - Lobbyismus. - usw. (6 Punkte) 5.2 (5 Punkte) VWL Seite 11 von 12

12 5.3 Nachfrager: Höhere Preise. Geringere Vielfalt durch notwendige Protektion. Schlechtere Qualität durch fehlende Innovationsanreize. Höhere Steuern und Abgaben durch Kosten des Mindestpreises. usw. Staat: Kosten durch Aufkauf des Angebotsüberschusses (sonst Billigmärkte). Kosten durch Lagerung und/oder Vernichtung des Überschusses. Wohlstandsverluste durch notwendige Importbeschränkungen. Abgeschwächte wirtschaftliche Dynamik durch höhere Steuer- und Abgabenbelastung. usw. (jeweils 7 Punkte für Staat und Nachfrager = max.14 Punkte) Fundstelle: LE 7 E N D E VWL Seite 12 von 12

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