2.1 Allgemeine Lebensthemen und Fragestellungen je nach Dezennium 2.2 Faktoren, die die Lebensqualität beim Älter-Werden beeinflussen

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1 1. Einführung Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand Allgemeine Lebensthemen und Fragestellungen je nach Dezennium Faktoren, die die Lebensqualität beim Älter-Werden beeinflussen Das soziale Netz Die ökonomische Situation Frauen im Alter geschlechtsspezifische Unterschiede Körperliche Veränderungen bei Älteren Spezifische Störungsbilder bei Frauen Die religiösen Bindungen Die Wohnungssituation Unterschiede zwischen Stadt und Land Das soziale Umfeld Die körperliche Verfassung Das Bedürfnis nach Selbstständigkeit Die geistige Verfassung Die berufliche Sozialisation Die klassischen psychologischen Theorien des Alterns Psychosoziale Theorien Die Defizitmodelle Am Lebenslauf orientierte Theorien des Alterns Theorien zur Gestaltung der sozialen Umwelt Die Aktivitätstheorie Die Disengagement-Theorie

2 3.7 Theorien erfolgreichen Alterns Das Modell der selektiven Optimierung und Kompensation von Baltes & Baltes (1996) Das interaktionistische Modell der Bedingungen von Langlebigkeit und Altwerden bei psychophysischem Wohlbefinden von Lehr (2003) Praktischer Teil Besonderheiten bei den Basisvariablen bzw. altersspezifische Besonderheiten in der Therapiesituation Die häufigsten Störungsbilder im Alter und deren Behandlung Exkurs: Differenzialdiagnose Depression und Demenz Die Behandlung der Depression im Alter Die Behandlung beginnender Demenzen Angststörungen bei älteren Patienten Schlafstörungen bei älteren Menschen Chronisch körperliche Erkrankungen und deren verhaltensmedizinische Behandlung bei älteren Menschen Die verhaltensmedizinische Behandlung des Morbus Parkinson Die verhaltensmedizinische Behandlung von Schmerzerkrankungen bei älteren Patienten Biographisches Arbeiten mit älteren Patienten Die Behandlung Älterer mit Standardverfahren Was ist zu beachten? Varianten bei der Erfassung und Veränderung von Einstellungen kognitive Umstrukturierung Varianten bei der Anwendung des sozialen Kompetenztrainings

3 Varianten bei der Anwendung von Wochen- und Tagesplanern Varianten bei der Anwendung der Listen zur Erfassung von angenehmen Aktivitäten Vorteile der Behandlung in Einzel- versus Gruppentherapie Relevanz der Angehörigenarbeit Besonderheiten in der Paartherapie mit älteren Menschen Anhang Nr. 1: 15 Regeln für gesundes Älterwerden Nr. 2: Schlafhygienische Regeln Grünes Rezept Nr. 3: Marital Need Satisfaction Scale Nr. 4: Körperliche Folgen des Alterns Nr. 5: Schmerzeinschätzung Nr. 6: Lebenslaufkurve Literatur Über die Autorin

4 81 Hundertjährige Die Statistik zeigt: Immer mehr werden älter 100-Jährige, die sich noch dazu in ei- geht die Dezemberstatistik der Jahre nem Rechtsstreit mit der Stadt anle bis 1999 weiter. Mit dem neuen gen, waren im Jahre 1956 noch eine Jahrtausend kam dann pünktlich ein große Seltenheit. In Zukunft aller- weiterer Sprung nach oben: Ende 2000 dings könnte so etwas durchaus öfters lebten in München bereits 57 Hundertvorkommen. Und es könnte ebenfalls jährige, im Dezember 2001 waren es nicht unwahrscheinlich sein, dass eine schon 61, ein Jahr später 73, im Dezemsolche Klägerin das Ende ihres Prozes- ber 2003 lag die Zahl bei 71, im Dezemses auch erlebt. Denn die Lebenserwar- ber 2004 lebten 76 hochbetagte Mentung wird immer höher. schen unter uns, und vor genau einem Das zeigt nicht zuletzt die Statistik Jahr waren es schon 81. der 100-Jährigen: Im Dezember 1993 Fest steht: Der Zuwachs ist stetig! wurden noch 30 gezählt, die ihren Gesunde Ernährung, fortschrittliche Hauptwohnsitz in der Landeshaupt- Medizin, rechtzeitige Vorsorge, ein Lestadt hatten. Ein Jahr später waren es ben in relativem Wohlstand all das ebenso wie zwei Jahre später 35. Ein sorgt gemeinsam dafür, dass die Masprunghafter Anstieg ereignete sich schine Körper immer länger hält. zwischen den Jahren 1995 und 1996: Auch die Forschung in Sachen Alzhei- Im Dezember vor genau zehn Jahren mer bleibt nicht stehen. So wird Münzählte man 44 Menschen mit einer drei- chen demnächst wohl den hundertsten stelligen Altersangabe. 34, 41, 40 so Hundertjährigen feiern können. Cw Süddeutsche Zeitung vom 8. November 2006

5 1. Einführung Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung steigt ständig, und Menschen verändern sich mit dem Älterwerden. So wie es spezifische Psychotherapieverfahren für Kinder und Jugendliche gibt, benötigen wir auch bei der Behandlung älterer Menschen spezielle Behandlungsverfahren und Kenntnisse zu spezifischen Krankheitsbildern älterer Menschen. Obwohl sowohl der Forschungsstand bezüglich der Psychotherapie als auch die Behandlungsrate von älteren Patienten verheerend sind (nur 1% aller Patienten in Psychotherapie sind älter als 60 Jahre, nur 0,6% älter als 65 Jahre!) (Linden et al., 1993; Hautzinger, 1999; Zank et al., 1998), möchten wir hier für die in der Praxis tätigen Kolleginnen und Kollegen sowie für die Kandidatinnen und Kandidaten in der Psychotherapieausbildung (95% davon Frauen) Anregungen zu den wesentlichen Behandlungselementen für die Psychotherapie älterer Menschen geben sowie einige Standardprogramme zu häufigen Störungsbildern bei Älteren vorstellen. Und nicht zuletzt möchten wir Kolleginnen dazu anregen, die erfüllende und bereichernde Arbeit der Psychotherapie älterer Menschen häufiger aufzugreifen. Im theoretischen Teil soll das Basiswissen für die Behandlung älterer Menschen dargelegt werden. Durch Fallbeispiele und praktische Hinweise werden Anregungen für die Arbeit vor Ort gegeben. Unserer Meinung nach ist es besonders bei älteren Patienten enorm wichtig, den Einzelfall eines lang gelebten Lebens gut an vorhandene Standardinterventionen anzupassen. Es ist nicht schwierig die Balance zwischen individuellem Patienten, seinen individuellen Bedürfnissen und vorliegenden Behandlungsvorschlägen zu halten, wenn wir unsere Patienten immer wieder dazu befragen, inwieweit sie den Eindruck haben, dass sie durch unseren Arbeitsbeitrag mit sich und in ihren Therapiezielen weiterkommen. 9

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