Gesellschaftliche Entwicklungen. Sport und Freiwilligenarbeit. Die Versportung der Gesellschaft. Der Sportverein in der Krise? 1/6

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1 Sport und Freiwilligenarbeit 1) Einige Vorbemerkungen zu den Veränderungen von Gesellschaft und Sport 2) Fakten und Problemfelder zum Vereinssport 3) Fakten und Problemfelder zur Freiwilligenarbeit 4) Dr. Markus Lamprecht Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung G Observatorium Sport und Bewegung Schweiz Gesellschaftliche Entwicklungen Strukturwandel, Rationalisierung, Wohlfahrtsstaat: rbeits-, Freizeit-, Konsumgesellschaft Bevölkerungsentwicklung, demografischer Wandel: Rentner-Gesellschaft Wertewandel: Erlebnis-, Spassgesellschaft Individualisierung: Single-Gesellschaft, Bowling alone Die Versportung der Gesellschaft Der Sportverein in der Krise? Strukturen des Sportsystems nbieter ngebote Personen Raum Zeit Finanzen Motive Institutionen/Organisationen Schwache Differenzierung Wenige (staatliche und gemeinnützige) Wenig Sportarten Junge Menschen, Ehrenamtliche Urbane Sportstätten bends, Wochenende Eigenleistungen Leistung, Wetteifer Verein, Schule Fortgesetzte Differenzierung Viele (staatliche, gemeinnützige, private, kommerzielle) Viele Spiele, Sportarten, Sportaktivitäten, Bewegungsmuster lle Menschen Land, Wasser, Luft Zu jeder Zeit Variable Finanzen Viele verschiedene Motive Viele verschiedenen Institutionen Quelle: Digel /6

2 Fakten und Problemfelder zum Vereinssport Datenquellen 1997/1998: Vereinsstudie: Repräsentative, schriftliche Befragung von 100 Vereinen mit über Mitgliedern. 1999/2000: Sport Schweiz 2000: Telefonische Befragung der Schweizer Wohnbevölkerung (n=2064). 2004/200: Verbandsbefragung (n=81). Qualitative nalyse von 16 ausgewählten Vereinen. 2007/2008: Sport Schweiz 2008: Telefonische Befragung der Schweizer Wohnbevölkerung (n=11 00). Entwicklung der Mitgliederzahlen aller Swiss Olympic angeschlossener Verbände in Mio Quelle: Lamprecht, Murer und Stamm Veränderung des Kinder- und Jugendanteils unter allen ktivmitgliedern ( ) Zentrale Befunde Die Sportvereine sind nach wie vor die wichtigsten Sportanbieter - aber sie haben ihr Deutungs- und Organisationsmonopol verloren In den Bereichen Geselligkeit, Leistungs- und Wettkampfsport sowie Jugend- und Nachwuchsförderung haben die Vereine nach wie vor ihre grössten Stärken und Chancen nteil Kinder und Jugendlicher ( < 20 Jahre) nteil Kinder ( < 10 Jahre) In einer heterogenen und unübersichtlichen Sportwelt sind die Vereine mit einer Vielzahl von unterschiedlichen ufgaben und Erwartungen konfrontiert. 2/6

3 Probleme des Vereinssports Integration unterschiedlicher Sportvorstellungen und Sportmotive (Gesundheit, Spass und Erlebnis treten neben Leistung und Gemeinschaft), Verwässerung der Vereinsziele. bnahme der Bindung an die Sportart, an die Sportmoral, an den Sportverein; Zunahme der Fluktuation. Erhöhung der nspruchshaltung, bnahme der Verbindlichkeiten; Vereine nur noch ein (flexibel genutztes) ngebot unter vielen. Zunahme der Probleme bei der Rekrutierung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Hohe Erwartungen bei geringer Bereitschaft zur Mitarbeit. Quelle: Lamprecht, Murer und Stamm 200 Sport und Freiwilligenarbeit 1) Einige Vorbemerkungen zu den Veränderungen von Gesellschaft und Sport 2) Fakten und Problemfelder zum Vereinssport 3) Fakten und Problemfelder zur Freiwilligenarbeit 4) Dr. Markus Lamprecht Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung G Observatorium Sport und Bewegung Schweiz Vereine mit Problemen bei der Rekrutierung von ehrenamtlichen Mitarbeitern Probleme der Vereine aus der Sicht der Verbände 0% 10% 20% 30% 40% 0% 60% 70% 80% 90% 100% 21% 23% nforderungen an Ehrenamtliche wachsen Immer mehr Mitglieder mit Konsumhaltung % keine Probleme Probleme in gewissen Ämtern generelle Probleme Quelle: Stamm und Lamprecht (1998) Problem mit der längerfristigen Einbindung von Jungen Probleme mit unterschiedlichen Mitglieder-nsprüchen trifft voll zu trifft eher zu teils/teils trifft weniger zu trifft nicht zu weiss nicht 3 nmerkung: In den einzelnen Balken ist die nzahl Verbände aufgeführt. Quelle: Lamprecht, Murer, Stamm (200) 3/

4 Ehrenamtliche rbeit im schweizerischen Vereinswesen nzahl ehrenamtliche Mitarbeiterstellen Durchschnittlicher rbeitsaufwand pro Person und Monat 11 Std. geschätzter Gesamtaufwand Vollzeitstellen geschätzter Gesamtwert in Franken 1. bis 2 Mrd. Fr.! über Franken pro Mitglied und Jahr Der typische ehrenamtliche Mitarbeitende ist männlich, zwischen 2 und 40 Jahren alt, verheiratet mit Kindern, in einer mittleren beruflichen Position (voll) erwerbstätig, selber im Verein sportlich aktiv, stark mit dem Verein verbunden, zufrieden mit seinem mt. Quelle: Lamprecht, Stamm (2000), Stamm Lamprecht (1998) Die Bindung an den Sportverein und die Bereitschaft, ein mt zu übernehmen, sind in den letzten Jahren stark gesunken. Besonders jüngere Mitglieder sind heute kaum mehr bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Rekrutierung von Ehrenamtlichen war schon immer schwierig: Ehrenamtliche müssen überzeugt und überredet werden.! Überzeugungsarbeit ist Teil der Rekrutierung. Professionalisierung ist keine lternative. Die Vereinswechsel nehmen zu. Die Vereinsbindung nimmt ab. Eine enge Bindung an den Verein ist die wichtigste Bedingung für ein freiwilliges Engagement.! Massnahmen zur Erhöhung der Vereinsbindung. "Freiwillige fallen nicht vom Himmel, man muss sie hegen und pflegen." 4/6

5 In der Schweiz gibt es gut 22'000 Sportvereine. Ein durchschnittlicher Verein hat über 10 ehrenamtliche Mitarbeiterstellen. Das Potential an ehrenamtlichen Mitarbeitern scheint ausgeschöpft.! Zusammenarbeit zwischen den Vereinen fördern. Bessere usschöpfung des Mitarbeiterpotentials. npassung des Mitarbeiterprofils (z.b. Frauen, ältere Mitglieder). Das ehrenamtliche Engagement fällt heute in eine Lebensphase, die durch viele ktivitäten und nforderungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen gekennzeichnet ist. Problem des Zeitmanagements bei qualifizierten und vielseitig engagierten Personen.! Verbesserung der Rahmenbedingungen. ttraktivitätssteigerung und Entlastung von anderen ufgaben. Steigerung der rbeitseffizienz und Delegation von ufgaben. Die nforderungen an die Ehrenamtlichen wachsen. Die nsprüche und Standards sind gestiegen. Viele Mitglieder fühlen sich nicht mehr in der Lage, ein mt zu übernehmen.! Notwendigkeit von usbildungsleistungen (im technischen wie auch im administrativen Bereich). "Jobsharing". Schrittweises Heranführen an anspruchsvolle ufgaben. Der Verein beschränkt sich bei der uswahl möglicher Kandidaten selber. ngefragt wird nur, wer "ins Netzwerk passt". Die Mehrheit der Vereinsmitglieder wurde noch nie (ernsthaft) angefragt, ob sie ein mt übernehmen möchten.! Rekrutierungsprozesse überdenken. Netzwerke öffnen und ausdehnen. /6

6 Offizielles Organigramm eines Sportvereins Soziogramm eines Sportvereins P B C D Weitergehende Informationen Lamprecht, Markus, Kurt Murer und Hanspeter Stamm (200) : Probleme, Strategien und Perspektiven der Schweizer Sportvereine. Zürich. GFS. Lamprecht, Markus und Hanspeter Stamm (2002): Sport zwischen Kultur, Kult und Kommerz. Zürich Seismo. Lamprecht und Stamm Sozialforschung und Beratung / Observatorium Sport und Bewegung Schweiz L&S und BSPO / Vielen Dank für Ihre ufmerksamkeit! 6/6

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