Unsere Fahrerinnen und Fahrer aus WEYHE 2001
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- Calvin Albert
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1 NOV-2014
2 Unsere Fahrerinnen und Fahrer aus WEYHE 2001
3 WEYHE LINIE 117 Fahrgastzahlen pro Woche Jahresdurchschnitt Vormittag Nachmittag Gesamt
4 Ein BürgerBus? Was ist das überhaupt? Ein flexibler Kleinbus, der - in Konzession eines ortsansässigen Verkehrsunternehmers, - zum ortsüblichen Tarif (sollte im Verbund eingebunden sein), - auf einer definierten Linie, nach einem festen Fahrplan, 42 PBefG - gesteuert von ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern, das lokale ÖPNV Angebot ergänzt und verbessert. Ein ehrenamtlich betriebener Bürgerbus ist kein Ersatz für lokalen ÖPNV, er kann immer nur Ergänzung zum bestehenden ÖPNV sein.
5 Ein BürgerBusleitfaden - Der BürgerBus fährt überall dort, wo sich ÖPNV nicht rechnet oder nicht mehr möglich ist. - Er bindet Ortschaften und Streusiedlungen an die kommunale Infrastruktur und den regionalen Linienverkehr zu bestimmten Zeiten an. - Ein BürgerBus ermöglicht allen Menschen flexibel, mobil und selbständig zu sein und zu bleiben. - Eingebaute Akzeptanzgarantie - Maßgeschneidertes Angebot für die Menschen vor Ort. - Angebot und Kosten stehen in außergewöhnlich gutem Verhältnis. - Abseits von facebook, twitter und Co. stellen BürgerBusse ein echtes soziales Netzwerk dar.
6 Was kann ein BürgerBus nicht leisten? - Der BürgerBus ergänzt den regulären ÖPNV, kann und will ihn nicht ersetzen. - Schon aufgrund der begrenzten Kapazität von 8 Fahrgästen ist der BürgerBus ein ergänzendes Mobilitätsangebot von Bürgern für Bürger. - Der BürgerBus kann keine Zubringerdienste (Berufsverkehr), oder Schülerverkehre leisten. - Ohne einen entsprechenden Bedarf und ohne genügend nachhaltigem und ehrenamtlichem Engagement kann kein BürgerBus rollen. - Bürgerbus-Vereine sind nicht als gemeinnützig anerkannt, da sie eine Dienstleistung gewerblich anbieten. - Dennoch betrachten wir unsere ehrenamtliche Arbeit als ausschließlich gemeinnützig. Die finanzamtliche Einstufung hat für uns keine großen Nachteile.
7 Unsere Fahrerinnen und Fahrer, unser wichtigstes Gut! Aufgaben des BürgerBusvereins Handlungskonzept Linienplanung
8 Die Beteiligten Mentor Beratung Verein Organisation Fahrbetrieb Sponsoren Geld Verkehrsunternehmen Konzession Betriebsleitung Verkehrs-Verbund Förderung Einbindung Kommune Betriebskosten Ausfallbürgschaft Bundesland Bürgerbusförderung
9 Jahreskosten für einen BürgerBus Alle Angaben netto, ein Bus, ca. 200 km pro Tag: (alles ca. Angaben) Betriebsstoffe*, Pflege ,00 Reparaturen, Wartung, Kleinschäden 4.000,00 Versicherungen: Haftpflicht, Verein, Rechtschutz 3.000,00 Personalkosten: Persbef, FüSchein., Gebühren 500,00 Marketing, Verwaltung, Miete, Garage 3.000,00 Diverses 1.500,00 Insgesamt ,00 ( bei Kostensteigerung eher ,00 ) *Preiserhöhung von 0,10 pro Liter verursacht etwa Mehrkosten pro Jahr Im ersten Jahr sind die Kosten höher! Z.B. Erstattung Pers. Bef. Scheine
10 Jahreskosten für einen BürgerBus
11 Förderungen LNVG Landes Nah-Verkehrs Gesellschaft gesamt: ,00 FZ sieben Jahre oder fünf Jahre mehr als km km im Liniendienst nach 42 PBefG, pro Jahr ZVBN ZweckVerband Bremen Niedersachsen gesamt: ,00 FZ muss voll- oder teilniederflurig sein. Vom Teil- niederflurbereich müssen mindestens zwei Sitze mit normaler Sitzhöhe direkt, ohne Stufe erreichbar sein. (wie z.b. rechtes Bild) Kommune, Stadt, Kreis: nach Beantragung (Verhandlung)
12 Pflichtenheft BürgerBus Aus den Erfahrungen von einigen Bürgerbusvereinen und einem Hersteller wurde ein Konzept für einen Bürgerbus Niedersachsen erstellt. Wichtig waren unter anderem: Hersteller, Aufbau Automatikgetriebe Niederflur, niedriger Einstieg Rollstuhlgerecht, bequeme Sitze, noch PKW ( Fahrzeug nach M1), ausreichende Zuladung
13 Andere BürgerBusse TS-Fahrzeugtechnik
14 TRIBUS KUSTERS KUSTERS TRIBUS
15 Barrierefrei?
16 Barrierefrei, so geht s besser
17 Der Weg zu einer BürgerBuslinie Gründung einer BürgerBus-Initiative - durch tatkräftige Bürger - Bestandsaufnahme, Bedarfsanalyse - Durchführung einer Umfrage, Auswertung Aufbau eines tatkräftigen BürgerBus-Vereins - Gewinnung einer ausreichenden Zahl an ehrenamtlichen Fahrerinnen, Fahrern sowie Funktionsträgern Überzeugung und Gewinnung von Kooperationspartnern - Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde - Gebietskörperschaften - Sponsoren
18 Das Erfolgsrezept für BürgerBusse Menschen - Überzeugung, Motivation, Kombination individueller Fähigkeiten (Kommunikation, Technik, Marketing, Verkehrsplanung) Struktur - Verein, Internet, Gremien Methode - Gute Koordination, klare Aufgabenverteilung, Stecken erreichbarer Ziele, Denken in Etappen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Zuverlässig sein
19 Karl-Wolfgang Schmidt Am Moorgraben Apen / pro-bb-nds@ewetel.net
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