Protest oder Beteiligung Kommunikation und Partizipation aus Sicht der Bürgerinitiativen

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1 Protest oder Beteiligung Kommunikation und Partizipation aus Sicht der Bürgerinitiativen Vortrag Wissenschaftsdialog BNetzA meets Science am in Bonn Prof. Dr. Jens Wolling & Marco Bräuer Technische Universität Ilmenau Seite 1

2 Ausgangspunkt Zusammenfassung des Diskussionsstandes zur Kommunikation und Partizipation: 1. Beiträge zur Akzeptanz von Infrastrukturprojekten (z.b. Schnelle & Voigt, 2012; Kubicek, 2013; Eisenkopf, Burgdorf & Rhomberg, 2014) und 2. Wahrnehmung des Landschaftsbildes (z.b. Reuss, Rühmland, Hildebrand, Rau & Schweizer-Ries, 2013) 3. Leitfäden für verbesserte Kommunikation, Konsultation und Partizipation (z.b. Plan N 2.0; VDI 7001) 4. Veränderungen der Planungs- und Genehmigungsverfahren (Netzentwicklungsplanung) und Angebote der Netzbetreiber Intensives Bemühen aller involvierten Akteure und Austausch (in Publikationen, auf Konferenzen und Workshops) Seite 2

3 Ausgangspunkt Bürgerinnen und Bürger sind in der Diskussion...von der Planung Betroffene...regionale Experten...Souverän...Mitgestaltende...Querulanten...Adressaten von Informations- und Konsultationsangeboten...Publikum im öffentlichen Raum zum Teil atomisierte Perspektive auf Bürgerinnen und Bürger Seite 3

4 Rolle der Bürgerinitiativen Zentraler Akteur/Träger des Widerstands sind Bürgerinitiativen (Kubicek, 2013, S. 63; Marg et al., 2013) Würdigung durch Deutsche Umwelthilfe (Plan N-Prozess) und BNetzA (Veranstaltung Bürgerinitiative trifft Bundesnetzagentur ) Bürgerinitiativen sind die Architekten und Manager von Protest und Partizipation in den folgenden Dimensionen: Agenda Setting Framing Mobilisierung Seite 4

5 Forschungsstand zu Bürgerinitiativen Forschungsboom : 1970er/1980er Jahre Forschungsaktivitäten BI und Netzausbau (z.b. Schnelle & Voigt, 2012; Marg, Hermann, Hambauer & Becké, 2013) Forschungsprojekt Kommunikationsstrategien lokaler Umweltinitiativen (DFG gefördert, ) Kommunikationswissenschaftlicher Fokus (politische Kommunikation) Bewegungssoziologischer Fokus ( Protestforschung ) Fragestellungen: Welche Protestmittel werden eingesetzt? Was beeinflusst den Einsatz der Protestmittel? Seite 5

6 Übersicht Forschungsprojekt Exploration Südwest-Kuppelleitung Wahle-Mecklar (EnLAG-Projekte) Quantifizierung Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Untersuchungsraum Untersuchungszeit Methoden Überwiegend qualitative Methoden Fallstudien mit 8 Bürgerinitiativen Leitfadeninterviews Gruppendiskussionen Dokumentensammlung/-analyse Beobachtungen Quantitative Online-Befragung von BI-Mitgliedern (nur BI im Rahmen des Netzausbaus) (über 140 kontaktierte BI) N=275 ausgefüllte Fragebögen Seite 6

7 Fragestellungen 1. Normale Bürger oder doch ganz anders? è Das soziodemografische Profil der BI-Mitglieder 2. Betroffene, Besorgte oder Wutbürger? è Die Einstellungen der BI-Mitglieder 3. Gut informierte Meinungsführer? è Aktive Informationssuche und interpersonale Kommunikation 4. Protest oder Partizipation? è Die Wahrnehmung der Bedeutung von Protestmitteln Seite 7

8 Das Soziodemografische Profil Berufstätigkeit Angaben in Prozent Arbeiter Angestellte Beamte 3 43 Selbständige Ausbildung 14 9 Rentner nicht berufstätig n= 262 Seite 8

9 Das Soziodemografische Profil Alter und Geschlecht Angaben in Prozent Durchschnittsalter = 51 Jahre 36 Männer Frauen n= n= 221 Seite 9

10 Typologie der Kernmitglieder Qualitative Befunde Kommunalpolitische Mandatsträger personelle Brücken zwischen politischem System, Mediensystem und Bürgerprotesten Lokale Prominenz in Region aufgrund beruflicher Tätigkeit und/oder gesellschaftlichem und kulturellen Engagement bekannt Kosmopolitische Netzwerker pflegen Kontakte mit Journalisten, Politikern und Unternehmensvertretern sowie Lobbyisten über den regionalen Bereich hinaus Neue Meinungsführer erst durch die Mitgliedschaft in der Bürgerinitiative treten sie in der Öffentlichkeit in Erscheinung Seite 10

11 Betroffene, Besorgte oder Wutbürger? Zustimmung auf einer Skala von -2 stimme gar nicht zu bis +2 stimme vollkommen zu, Angaben in Prozent Für die Energiewende ist der Netzausbau notwendig "-2" Der Netzausbau wird über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden "-1" "0" "+1" "+2" Die Pläne zum Netzausbau vernachlässigen die Interessen der betroffenen Regionen Seite 11

12 Betroffene, Besorgte oder Wutbürger? Zustimmung auf einer Skala von -2 stimme gar nicht zu bis +2 stimme vollkommen zu, Angaben in Prozent Der Netzausbau macht mir Angst "-2" "-1" Der Netzausbau macht mich traurig "0" "+1" "+2" Der Netzausbau macht mich wütend Seite 12

13 Gut informierte Meinungsführer? Angabe auf einer Skala von 1=nie bis 5=sehr häufig, Angaben in Prozent Ich spreche auch mit Menschen über das Thema Netzausbau, die nicht meiner Meinung sind nie selten gelegentlich häufig Ich spreche mit Freunden, Kollegen und Bekannten über das Thema Netzausbau sehr häufig Seite 13

14 Protest oder Beteiligung? Für den Erfolg einer Bürgerinitiative ist es wichtig... Zustimmung auf einer Skala von -2 stimme gar nicht zu bis +2 stimme vollkommen zu, Angaben in Prozent...Politiker vom eigenen Anliegen zu überzeugen "-2"...alle Möglichkeiten der Planungs- und Genehmigungsverfahren zu nutzen "-1" "0" "+1" "+2"...den direkten Kontakt mit den Netzbetreibern zu suchen Seite 14

15 Protest oder Beteiligung? Für den Erfolg einer Bürgerinitiative ist es wichtig... Zustimmung auf einer Skala von -2 stimme gar nicht zu bis +2 stimme vollkommen zu, Angaben in Prozent...möglichst viele Menschen zu Demonstrationen zu mobilisieren "-2"...auf Veranstaltungen von Politik und Netzbetreibern auch mal ordentlich auf den Putz zu hauen "-1" "0" "+1" "+2"...lautstark zu protestieren Seite 15

16 Fazit und Diskussion Einstellungen der BI-Mitglieder sind deutlich ausgeprägt: klare Positionierung Horizontale Netzwerke / Mitglieder sind Meinungsführer: Stellen Aufmerksamkeit für das Thema in Region her Vertikale Netzwerke und Entstehung einer Bewegung Protest oder Partizipation? Protest UND Partizipation Seite 16

17 Zitierte Quellen Bretschneider, F. (2014). Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende. In Bundesnetzagentur, Wissenschaftsdialog 2014 (S ). Bonn Eisenkopf, A., Burgdorf, C., & Rhomberg, M. (2014). In Bundesnetzagentur, Wissenschaftsdialog 2014 (S ). Bonn Kubicek, H. (2013). Mitreden beim Netzausbau: Erwartungen, Wissenstand und Empfehlungen. In Bundesnetzagentur, Wissenschaftsdialog 2013 (S ). Bonn Marg, S., Hermann, C., Hambauer, V. & Becké, A. B. (2013). Wenn man was für die Natur machen will, stellt man da keine Masten hin. Bürgerproteste gegen Bauprojekte im Zuge der Energiewende. In F. Walther, Die neue Macht der Bürger. Was motiviert die Protestbewegungen? (S ). Reinbek: Rowohlt. Deutsche Umwelthilfe e.v. (2013). Plan N 2.0. Politikempfehlungen zum Um- und Ausbau der Netze. Radolfzell. Reuss, M., Rühmland, S., Hildebrand, J., Rau, I. & Schweizer-Ries, P. (2013) In Bundesnetzagentur, Wissenschaftsdialog 2013 (S ). Bonn Schnelle, K., & Voigt, M. (2012). Energiewende und Bürgerbeteiligung. Öffentliche Akzeptanz von Infrastrukturprojekten auf am Beispiel der Thüringer Strombrücke. Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen. Abgerufen von pdf Seite 17

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