Verwaltung und gesellschaftliche Innovation. Univ. Prof. Dr. Hermann Hill, Speyer

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1 Verwaltung und gesellschaftliche Innovation Univ. Prof. Dr. Hermann Hill, Speyer

2 Bürgerbeteiligung im analogen Zeitalter Beteiligungskultur Heidelberg Brundtlandstadt Viernheim Beschwerdemanagement Arnsberg Bürgerselbstverwaltung Neustadt a. d. W. (vgl. Speyerer Qualitätswettbewerbe) Bürger als Organisationsbaustein, Leistungsverstärker, Qualitätspotential Kompetenz Partnerschaft

3 Mehrwert Bürgerbeteiligung Bürgerbeteiligung und Bürger Selbstverwaltung bringen zusätzliche Potentiale und Ressourcen, insbesondere Problem und Lösungswissen in die Erledigung öffentlicher Angelegenheiten ein. Diese Aktivierung sozialen Kapitals erhöht die Rationalität und Qualität staatlichen Handelns, schafft zusätzliche Legitimation und Akzeptanz und erhöht so die Umsetzungschancen staatlicher Entscheidungen. Hill 2009

4 Zurückhaltung ggü. Bürgerbeteiligung Die professionelle Verwaltung im Rathaus fürchtet teilweise Machtverluste und Konkurrenz und klagt über Mehrarbeit und die Verlängerung der Entscheidungsprozesse. Die gewählten Mandatsträger weisen auf ihre Legitimation sowie ihre Kommunikation mit der Bürgerschaft hin und klagen über Zufälligkeiten sowie zeitlich und thematisch begrenzte Interessen. Hill 2002

5 Digitale Beteiligungskultur (Erweiterung Handlungsraum/Möglichkeiten) Informationsportale Konsultationsportale Frageportale Beschwerdeportale Vorschlags und Mitgestaltungsportale Wettbewerbsportale Ehrenamtsportale Bürger Bürger Portale (vgl. citizensourcing.de)

6 Selbstverwaltung neu denken Die Gemeinde als Plattform für öffentliche Angelegenheiten: Organisationsplattform Kommunikationsplattform Gestaltungsplattform Bürger kommentieren das Handeln der Verwaltung, tauschen sich untereinander über öffentliche Angelegenheiten aus und verbinden diese mit eigenen persönlichen Erfahrungen und erzielen durch eigene Initiativen öffentliches Interesse. Hill 2011

7 Bedarf für Open Government Komplexe Problemlagen, wechselnde Sachverhalte, verteiltes Wissen Organisatorische Vielfalt der Verwaltungen Agile Organisationsentwicklung Demografischer Wandel, Wissensverluste Big Data, Erweiterung des Informationsraums durch Internet Unterschiedliche Mediennutzung, Informationsgefälle Aktive Privatheit, digitales Ehrenamt, Public Value Horizontales Regieren

8 Öffnung für gesellschaftliche Innovation? Ökonomische Einschränkungen Wesentliche Auswirkungen auf größere Personenkreise Datenschutz Gesamtsituation (Kontext, Stakeholder) Entscheidungsgegenstand Phasen des Entscheidungsprozesses Evolutionärer Ansatz, Lernprozess 25 Abs. 4 VwVfG?

9 Zivilgesellschaftliche Akteure Verständlichkeit und Bedienbarkeit der Angebote ( Design Principles ) Fähigkeiten und Kompetenzen zur Analyse und Kollaboration Bereitschaft zur Mitwirkung (Motivation): Parallelen aus politischer Partizipation, Freiwilligen Bewegung, Wissensmanagement, Public Service Motivation, Kundeneinbeziehung, Co Production, Soziale Netzwerken Bewusstsein, für eine gemeinsame Sache zu arbeiten Spieltypische Mechanismen und Anreize ( Epic Meaning ) Anerkennung und Wertschätzung ( AppreciativeInquiry )

10 Zivilgesellschaftliche Innovationsmuster (Transfer, Verknüpfung) Herrschaftsfreie Zonen? Wegfall von Vorfiltern oder Mehrheitsbildung Orientierung an Lebenslagen und Lebensweltwissen Zahl von Freiwilligen Ungeordnete Innovationsprozesse, Serendipity Vertrauen, Macht der Beziehungen? Bürger Panel oder Ein Punkt Bewegungen?

11 Neue Rollen für Räte und Verwaltung Fortführung des Denkens in Netzwerken und Partnerschaften Initiator, Katalysator, Verstärker und Vermittler ( Gemeinwohl Agent ) Beobachtung und Erschließung von Bürgerexpertise und potentialen Einbeziehung und Verknüpfung Hill 2002 Öffentlichen Managern kommt die Aufgabe zu, die richtigen Fragen zu stellen, offene Prozesse anzuregen, systematisch Informationen aus der Verwaltung offenzulegen, zwischen externem Input auszuwählen und die erhaltenen Beiträge zu verdichten, aufzuarbeiten und umzusetzen. Hilgers 2012

12 Kompetenzen für Innovations Partnerschaft Bildung und Schulung (Öffnung und Kollaboration) Einstellung: Willkommenskultur Kommunikations und Kreativitätsvorsorge ( Open Plus Government ) Positives Ideenmanagement Verknüpfung mit bestehenden Prozessen (Externes Social BPM ) führen zur Beteiligungswirksamkeit, verleihen Anerkennung und Wertschätzung und stärken Vertrauen in und Identifikation mit der staatlichen Gemeinschaft ( Digitale Demokratie )

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