Das nationale Konzept für für Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) Stand und Perspektiven

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1 Das nationale Konzept für für Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) Stand und Perspektiven Dr. Ralf Pieper Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund Bergische Universität Wuppertal

2 Rahmenbedingungen

3 Qualität der Arbeit! Zukunft der Arbeit! Branchenlösungen! Reduzierung von Belastungen! durch Zusammenarbeit

4 Anforderungen! Zeitgemäßes Verständnis von Sicherheit und Gesundheitsschutz! Ergebnisorientierung! Flexibilität

5 Prinzipien des Arbeitsschutzmanagements! Verantwortung! Prävention! Beteiligung! Systemdenken! Synergien nutzen! Prozessorientierung

6 Entwicklung

7 ! 1996: ISO-Workshop in Genf! Deutschland! Gemeinsamer Standpunkt zu MS im Arbeitsschutz (1997)! Eckpunkte zur Entwicklung und Bewertung von AMS (1999)! Diverse Konzepte (Länder LASI, ASCA, OHRIS -, HVBG,...)! Europäische und internationale Aktivitäten! Europäische Leitlinien (1999)! Diverse nationale und interessensspezifische Konzepte (BS 8800, SCC, OHSAS )! ILO-Leitfaden (2001)! Nationaler Leitfaden für AMS (NLF, 2002)

8 ILO-Leitfaden! Internationaler Standard! Tripartistisch abgestimmt! Hohe Flexibilität

9 ILO-Leitfaden für AMS Nationaler Leitfaden für AMS Betr. AMS spezifische Leitfäden für AMS

10 Ergebnisse und Zielsetzungen für nationale Aktivitäten! Entwicklung und Abstimmung eines nationalen Leitfadens und eines Stellenwertpapiers (Bundesarbeitsblatt 10/2002 und 1/2003)! Entwicklung und Abstimmung von Umsetzungsaktivitäten

11 Stand

12 Gemeinsame Thesen zum Stellenwert des nationalen Leitfadens für AMS! Prinzipien des ILO-Leitfadens: KVP, Integration, PDCA, Alternative zu einer Normung! Grundlagen des NLF (Gemeinsamer Standpunkt, Eckpunkte)! NFL als Rahmenkonzept zur Handlungsorientierung! Keine verpflichtende Zertifizierung, kein Zwang zu einem externem Audit! Möglichkeit der Wirksamkeitsüberprüfung: Umsetzungskonzept

13 Inhalte des nationalen Leitfadens! Arbeitsschutzpolitik! Organisation! Planung und Umsetzung! Messung und Bewertung! Verbesserungsmaßnahmen " Regelkreis

14 Regelkreis Politik Organisation Verbesserungs maßnahmen Planung und Umsetzung Messung und Bewertung

15 Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven

16 ! Spezifische Konzepte und Leitfäden entwickeln bzw. anpassen (Unfallversicherungsträger, Länder, Fachverbände...)! Toolbox AMS : Harmonisierung durch Kooperation und Information

17 Was ist die Toolbox AMS?! Bestandteil des Umsetzungskonzepts zum nationalen Leitfaden! Instrument für die Auswahl eines AMS- Konzepts zur betrieblichen Anwendung! Plattform für qualitätsgeprüfte AMS- Konzepte (Prüfung der Übereinstimmung mit den Grundsätzen des nationalen Leitfadens)! Orientierungsmöglichkeit für Konzeptentwickler

18 Ziele der Toolbox AMS! Kommunikation von Konzeptentwicklern fördern! Harmonisierung bewirken (Anpassung, Revision von bestehenden Konzepten)! Auswahl von passenden Konzepten erleichtern! Einführungszwängen und Normungstendenzen begegnen! Motivation zur freiwilligen Einführung fördern

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25 ! Sammlung von Positivbeispielen

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28 ! Hilfen zur Bewertung der Arbeitsschutzund der AMS-Leistung Welche Wirkungen haben wir erzielt? Was tun wir? Welche Voraussetzungen schaffen wir? Potenziale Prozesse Ergebnisse Zukunftsorientiert Vergangenheitsorientiert Gegenwartsorientiert Spätindikatoren Frühindikatoren

29 Beispiel: Indikator Politik, Parameter Selbstverpflichtung Beurteilungskriterien umfassend erfüllt (5) weitgehend erfüllt (4) teilweise erfüllt (3) punktuell erfüllt (2) nicht erfüllt (1) Eignung der Selbstverpflichtung Vorgaben zur Bekanntgabe Unterschrift Arbeitgeber Vorgaben zur regelmäßigen Prüfung und Fortschreibung der Selbstverpflichtung Regelungen zur Ermittlung öffentlichrechtlicher Vorgaben Gesamtbewertung

30 Kerndimensionen des Arbeitsschutzes geeignete Organisation aufbauen 2. geeignete Arbeitsschutzpersonen und -fachleute bestellen 3. erforderliche Mittel bereitstellen 4. Arbeitsbedingungen beurteilen 5. erforderliche Maßnahmen treffen 6. Wirksamkeit der Maßnahmen überprüfen 7. Ergebnisse dokumentieren 8. Unterweisungen durchführen

31 Kerndimensionen des Arbeitsschutzes Arbeitsschutz-Niveaugrad G eeignete O rganisation aufbauen G eeignete Arbeitsschutzpersonen und -fachleute bestellen Erforderliche M ittel bereitstellen Arbeitsbedingungen beurteilen Erforderliche M aßnahm en treffen W irksam keitder M aßnahm en überprüfen Ergebnisse dokum entieren U nterw eisung durchführen Ergebnisse Trends,Ziele, Vergleiche,U rsachen Umfang

32 ! Konzept zur Wirksamkeitsüberprüfung! Angebot des nationalen Leitfadens! Länder: LASI-Leitfaden! Unfallversicherungsträger?! Gemeinsame Vorgehensweise?! Modellhafte Maßnahmen! BAuA-Projekte E.ON und REWE

33 ! Informationsmanagement! Erkenntnisse des Informations- und Wissensmanagements sollen betriebliche nutzbar gemacht werden.! Stand der Erkenntnisse wird aufbereitet! Analyse vorhandener Praxislösungen

34 Übersicht Vorgehensweise Informationsmanagement für den betrieblichen Arbeitsschutz 1. Konkrete Ziele des Informationsmanagements festlegen 2. Vorhandene (Wissens- und Informations-) Ressourcen erkennen 3. Wissens- und Informationsbedarf erkennen und decken 4. Pilotmaßnahmen zur verbesserten Bereitstellung von Wissen und Informationen 5. Zielerreichung überprüfen, weitere Ziele definieren

35 !Erprobung!Vertrauensarbeitszeit in einem Unternehmen der chemischen Industrie!Gesundheitsförderungsprogramm bei einem Automobilzulieferer!Gefährdungsbeurteilung in einer Werkstatt für Behinderte

36

37 ! Weiterentwicklung zu einem Konzept Gesunde Mitarbeiter in gesunden Unternehmen (Sicherheit, Gesundheitsschutz, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung)

38 Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit!

39 Information Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund / Berlin / Dresden / Chemnitz / Bremen, Gruppe 3.1 Arbeitsschutzorganisation, Qualifizierung Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D, Abteilung Sicherheitstechnik, Fachgebiet Sicherheit- und Qualitätsrecht pieper.ralf@baua.bund.de

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