Forschungsbericht Kleingartenentwicklungskonzeption Thüringen. Teil 2 FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES

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1 Forschungsbericht Kleingartenentwicklungskonzeption Thüringen Teil 2 FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES

2 15.1 Demographische und wirtschaftliche Situation des Landkreises Greiz Seite Bevölkerungsstruktur Seite Erwerbslosenquote Seite Bruttoinlandsprodukt Seite Auswertung der Befragungsergebnisse Seite Anzahl der Anlagen / Verein Seite Gründungsjahr Seite Aufgaben und Vermittlungen Seite Mitgliederstatistik Seite Angaben zur Kleingartenanlage Seite Flächengröße Seite Eigentumsverhältnisse Seite Status der Kleingartenanlage Seite Veränderungen der Kleingartengröße Seite Ausstattung der Kleingartenanlage Seite Vereinshaus Seite Ausstattung des Vereinshauses Seite Gemeinschaftsflächen Seite Pflege der Gemeinschaftsflächen Seite Infrastrukturelle Erschließung Seite Parkplätze Seite Versieglung Seite Zugänglichkeit Seite Belegung Seite Parzellengröße Seite Ausstattung der einzelnen Gärten und Lauben Seite Angaben zu den Gartenlauben Seite Technische Infrastruktur Seite Bodenschadstoffe Seite Kleintierhaltung und Imkergärten Seite Pachtpreis Seite Angaben zu den Pächtern Seite Familienstand Seite Alterstruktur Seite Erwerbsstruktur Seite Veranstaltungen und Aktivitäten Seite 31 Seite 2

3 15 Verband der Gartenfreunde des Kreises Greiz e.v 15.1 Demographische und wirtschaftliche Situation im Land kreis Greiz Die Bewertung erfolgte nach dem in Deutschland üblichem Schulnotensystem. Wobei die Note 1 bedeutet, dass die derzeitige Lage hinsichtlich des jeweiligen Bewertungskriteriums als sehr positiv einzuschätzen ist. Die Note 6 dagegen drückt die derzeitige Lage als äußerst kritisch und negativ aus. Wie der Tabelle zu entnehmen ist, ist der Landkreis Greiz besonders stark von der negativen Bevölkerungsentwicklung betroffen. Zumal sich das wirtschaftsschwache Ostthüringen zu den am meisten überalterten Gegend der Republik entwickelt hat. Obwohl im nördlichen Teil des Landkreises an der Autobahn A4 gelegen, konnte der Landkreis Greiz nicht wie die Städte Erfurt, Weimar, Eisenach von der Thüringischen Städtereihe profitieren. Anders als in Jena waren hier Industrien prägend, für die es keine Zukunft gab wie der Uranbergbau der Wismut AG, der Tausende Menschen beschäftigte. Bis heute gehen in der Region Arbeitsplätze verloren, noch zwischen 1997 und 2003 sank die Zahl der Erwerbstätigen im Kreis Greiz um zehn Prozent. Die von April bis Oktober 2007 stattfindende Bundesgartenschau soll für die Region Gera, Ronneburg und dem Landkreis Greiz zu einem Impuls gebendem Großereignis werden. Das Gebiet des einstigen Uranbergbaus soll als Neue Landschaft Ronneburg zu einer komplett neuen faszinierenden Landschaft mit unverwechselbarer Identität entwickelt werden. Durch den Ausbau der Infrastruktur sowie innovativer Freizeit- und Erholungsräume soll diese Landschaft revitalisiert und den Menschen als neuer (Er)-Lebensraum zurückgegeben werden. Seite 3

4 Landkreis Greiz Thüringen Tabelle 5 Auszug aus der Rangliste der Thüringer Landkreise auf der Basis der statistischen Aussagen von 2004 des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung 2006, S. 12, S. 109 zusammengestellt GESAMTNOTE 4,24 3,89 DEMOGRAPHIE Kinderzahl 6 6 unter 35-jährige 6 5 Frauenanteil 6 5 Wanderung 5 4 über 75-Jährige 5 4 Prognose ZWISCHENNOTE 4,5 4,7 TREND 4,8 4,1 WIRTSCHAFT Verfügbares Einkommen 4 5 Bruttoinlandprodukt 6 4 Kommunale Schulden 5 4 Erwerbstätigkeit 3 3 Arbeitslose + Sozialhilfeempfänger 4 4 Erwerbstätige - Anteil Frauen 2 2 Erwerbstätige - Anteil Ältere 5 4 Fremdenverkehr 5 5 ZWISCHENNOTE 4,3 4,0 TREND 3,9 4,3 INTEGRATION Bildungschancen 3 5 Ausländer / Arbeitslose 1 2 ZWISCHENNOTE 2,0 3,1 BILDUNG ohne Abschluß 4 3 Jugendarbeitslosigkeit 4 4 Hochqualifizierte 4 3 ZWISCHENNOTE 4,0 3,4 FAMILIEN- Personen je Wohnung 6 5 FREUNDLICHKEIT Baulandpreise 1 2 Freifläche 3 2 ZWISCHENNOTE 3,3 3,0 Seite 4

5 Bevölkerungstruktur Altersstruktur der Bevölkerung des Landkreises Greiz Thüringen Landkreis Greiz < 6 Jahre 6-15 Jahre Jahre Jahre > 65 Jahre 4,0% 4,3% 6,1% 6,3% 12,7% 13,6% 21,7% 19,8% 55,5% 56,0% Abbildung 37 Altersstruktur der Bevölkerung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die Alterstruktur der Bevölkerung des Landkreises Greiz liegt bis zur Gruppe der 65jährigen unter dem Thüringer Durchschnitt. Lediglich in der Altersgruppe der ab 65jährigen ist der Anteil mit 21,7 % deutlich höher als in Gesamtthüringen. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (Stand ) zeigen insgesamt einen prozentualen Rückgang der unter 65jährigen. Die Gruppe der über 65jährigen weist im Landkreis Greiz einen Anstieg um 1,0 % zum Vorjahr auf. Die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2020 gibt für den Landkreis Greiz einen Bevölkerungsverlust von 10 bis unter 15 % an. Den Städten Zeulenroda und Greiz werden noch höhere Verluste prognostiziert. So hat die Stadt Zeulenroda bis 2020 mit einem Bevölkerungsverlust von 15 bis unter 20 % zu rechnen und die Stadt Greiz mit Verlusten von 20% und mehr. Zum gehörten zum Kreisverband Greiz 58 Kleingartenvereine. Der Fragebogen wurde von neun Vereinen beantwortet. Es ergibt sich damit eine Quote von 15,5 %. Ab einer Quote von 20 % kann die Umfrage als repräsentativ betrachtet werden. Sechs Vereine, die den Fragebogen beantworteten, liegen in Greiz. Die Anlage des Vereins Einigkeit e.v. liegt in Greiz-Pohlitz. In Berga befindet sich die Anlage des Vereins Am Berg e.v. Der Verein Baumschule e.v. ist in Mohlsdorf ansässig. Seite 5

6 Erwerbslosenquote Landkreis Greiz 19,9% 17,1% 17,4% 17,1% 18,0% 18,7% 19,0% Quelle Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statistisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt. Thüringen 18,3 % 16,5 % 16,5 % 16,5 % 17,2 % 18,1 % 18,1 % Die leichte Entspannung in den Jahren 1999 bis 2001 ist mit der Entwicklung Thüringens identisch. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (Stand ) zeigen einen Rückgang der Arbeitslosenquote im Landkreis Greiz um 1,5 % auf, was positiv zu vermerken ist. Thüringen hingegen hat einen leichten Rückgang um 1,0 % zu verzeichnen Bruttoinlandsprodukt 1999 bis 2002 Quelle Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statstisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt. (Zeitbezug Daten bis 2004) Jahr Gotha Thüringen BRUTTOINLANDSPRODUKT Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio. Veränderungen zum Vorjahr -1,4 % 1,1 % Anteil an Thüringen 4,1 % Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen Das Bruttoinlandsprodukt hat sich für Thüringen nur langsam erhöht. Im Landkreis Greiz ist es im Jahr 2002 leicht rückläufig. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (vorläufiger Stand August 2005/Februar 2006) zeigen einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in Thüringen im Jahr 2003 um 2,4 % und im Jahr 2004 um 3,0 %. Auch der Landkreis hat einen hohen Anstieg von 3,0 % im Jahr 2003 zu verzeichnen. Im Jahr 2004 ist ebenfalls ein Anstieg des Bruttoinlandsproduktes zu verzeichnen, allerdings fällt er mit 2,7 % nicht so hoch aus wie im Vorjahr. Das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen steigt auf im Landkreis Greiz. Damit liegt es über dem Bruttoinlandsprodukt in Thüringen von je Erwerbstätigen. Seite 6

7 15.2 Auswertung der Befragungsergebnisse Zum gehörten zum Kreisverband Greiz 58 Kleingartenvereine. Der Fragebogen wurde von neun Vereinen beantwortet. Es ergibt sich damit eine Quote von 15,5 %. Ab einer Quote von 20 % kann die Umfrage als repräsentativ betrachtet werden. Sechs Vereine, die den Fragebogen beantworteten, liegen in Greiz. Die Anlage des Vereins Einigkeit e.v. liegt in Greiz-Pohlitz. In Berga befindet sich die Anlage des Vereins Am Berg e.v. Der Verein Baumschule e.v. ist in Mohlsdorf ansässig. Seite 7

8 Anzahl der Anlagen / Verein Von den neun Vereinen, die an der Befragung teilnahmen, gaben zwei Vereine an, dass zu ihrem Verein mehrere Anlagen zugehörig wären. Damit liegen die Vereine des Verbandes Greiz über dem Durchschnitt Thüringens der 16,1 % Vereine mit mehreren Anlagen ausweist. Betrachtet man dagegen die neuen Bundesländer so liegt dieser Wert mit 5 % deutlich niedriger. Die Kleingartenvereine in den alten Bundesländern umfassen dahingegen zu 28 % mehrere Anlagen, so dass sie im Bundesvergleich insgesamt größer sind als in den neuen Bundesländern. Anzahl der Vereine mit einer oder mehreren Anlagen Verein mit einer Anlage 7 Verein mit mehreren Anlagen 2 Abbildung 38 Anzahl der Vereine mit einer oder mehreren Anlagen Anzahl Der Verein Reißberg 04 Greiz e.v. umfasst drei Anlagen. Bei dem Verein Einigkeit e.v. sind es zwei Anlagen Gründungsjahr Gründungsjahr der Kleingartenanlage sowie des Kleingartenvereins Gründungsjahr Abbildung 41 des Anzahl Vereins der Vereine Gründungsjahr der Anlage mit einer oder mehreren Anlagen vor nach Abbildung 39 Gründungsjahr der Kleingartenanlage sowie des Kleingartenvereins Anzahl Aus der Abbildung wird ersichtlich, dass entgegen der Entwicklung in Thüringen, die meisten Anlagen in der Zeit vor 1918 gegründet wurden. Weitere Anlagengründungen folgten in den Jahren zwischen und nach den beiden Weltkriegen aber auch nach Gründung der DDR. Der Grund dafür waren zum einen die Wohnungsnot und zum anderen die Ernährungslage nach dem Krieg. In der Zeit zwischen diente der Kleingarten der Überwindung von Engpässen aber auch der individuellen Gestaltung bzw. dem individuellen Freiraum der Pächter. Anders als in Gesamtthüringen wurden die Vereine fast alle im gleichen Jahr wie die Anlagen ins Leben gerufen. Lediglich die Vereine Am Berg und Zur Hirschwiese e.v. enstanden erst nach der politischen Wende. Seite 8

9 Aufgaben und Vermittlungen Die durchschnittliche Anzahl der Gärten je Verein beträgt 74, damit entsprechen die Anlagen im Verband Greiz dem Thüringer Durchschnitt, der 71 Gärten je Anlage aufweist. Die Kleingartenvereine in den alten Bundesländern enthalten durchschnittlich 91 Parzellen je Anlage. Die große Parzellenanzahl ist für die Zukunft günstiger als viele kleinparzellige Anlagen. Durchschnittliche Anzahl der Gärten/Verein, durchschnittliche Aufgaben und Vermittlungen/Verein/Jahr Anzahl der Gärten/Verein 74 Aufgaben/Jahr 1 Vermittlungen/Jahr 1 Abbildung 40 Durchschnittliche Anzahl der Gärten je Verein; durchschnittliche Aufgaben / Vermittlungen je Verein / je Jahr Anzahl Die Quote der Vermittlungen je Jahr ist mit der Quote der Aufgaben je Jahr deckungsgleich. Der Verein Naturheilverein am Heidehang machte hierzu keine Angaben. Allerdings ergibt sich bei der genaueren Betrachtung ein Rückgang bei der Zahl der Anwärter auf einen Garten. Der Verband hat damit eine geringere Aufgabe an Gärten als Gesamtthüringen zu verzeichnen. Eine genauere Betrachtung der Verteilung erfolgt im Kapitel Seite 9

10 Mitgliederstatistik Mitgliederstatistik des Kreisverbandes Anzahl der Gärten Anzahl der Mitglieder Anzahl der Mitglieder/aktiv Anzahl der Mitglieder/passiv Abbildung 41 Mitgliederstatistik des Regionalverbandes Anzahl Von den Parzellen, die zum zu den Vereinen des Verbandes gehörten, sind im Rahmen der Fragebogenaktion 667 Parzellen erfasst worden. Diese Zahl entspricht einer Quote von 29,1 %. Somit wurden im Rahmen der Befragung fast ein Drittel der Kleingartenparzellen im Verband erfasst. Seite 10

11 15.3 Angaben zur Kleingartenanlage Flächengröße Verhältnis Gartenflächen : Gemeinschaftsflächen Gartenflächen Gemeinschaftsflächen 3,5% 96,5% Abbildung 42 Prozentuales Verhältnis der Gartenflächen zu den Gemeinschaftsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % der Gesamtfläche Die Gesamtfläche der Kleingartenanlagen im Verband der Gartenfreunde des Kreises Greiz e.v. beträgt m², die Summe der Gemeinschaftsflächen m². Damit ergibt sich eine durchschnittliche Gesamtfläche von m² je Verein und eine durchschnittliche Gemeinschaftsfläche von 813 m² je Verein. Mit einer durchschnittlichen Gesamtfläche von m² liegen die Vereine im Kreis Greiz unter dem Thüringer Durchschnitt von m². Damit entsprechen sie dem Durchschnitt der neuen Bundesländer liegen aber weit unter dem der alten Bundesländer, die eine durchschnittliche Gesamtfläche von m² aufweisen. Der prozentuale Anteil an Gemeinschaftsflächen innerhalb der Anlagen ist in den Vereinen des Verbandes der viertgeringste Wert in Thüringen. Lediglich die Kreisverbände Kyffhäuserkreis und Saalfeld-Rudolstadt weisen einen geringeren Anteil an Gemeinschaftsflächen auf. Der Regionalverband Saalfeld hingegen verfügt über keinen Anteil an Gemeinschaftsflächen. Seite 11

12 Eigentumsverhältnisse Eigentumsverhältnisse des Pachtlandes Stadt/Gemeinde Kirche Staat Deutsche Bahn AG Privateigentümer Sonstige 8,2% 0,0% 0,0% 3,8% 12,6% 75,4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 43 Eigentumsverhältnisse des Pachtlandes Angabe in % Mit 75,4 % Anteil der Kleingartenflächen im Besitz von Stadt und Gemeinde liegen die befragten Vereine im Verband Greiz weit über dem Thüringer Durchschnitt von 56,7 % und ebenso über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer (63 %). Die alten Bundesländer weisen hier eine Quote von 78,5 % auf. Planungsrechtliche Sicherheit ist aber nur dann gegeben, wenn sich die Flächen im Besitz der Gemeinde befinden und/oder diese im Bebauungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingarten ausgewiesen sind. Der Anteil der Anlagen, die sich in Privatbesitz befinden, liegt in den Vereinen des Verbandes Greiz weit unter dem Thüringer Durchschnitt von 27,3 %. Nur die Kreisverbände Hildburghau-sen und Nordhausen sowie der Verband Gera-Stadt hat einen ähnlich geringen Anteil an Flächen in Privatbesitz aufzuweisen. Der Verein Am Berg vermerkte, dass sich die gesamte Fläche der Anlage im Besitz der Gartenanlage befinde. Der Verein Reißberg 04 Greiz e.v. gab an, dass eine Fläche von m² Vereinseigentum sei. Vom Verein Zur Hirschwiese e.v. sind m² dem Forst zuzurechnen. Seite 12

13 15.4 Status der Kleingartenanlage Anzahl der Dauerkleingartenanlagen Verein bezeichnet sich als DKGA 4 Verein bezeichnet sich nicht als DKGA 5 Abbildung 44 Anzahl der Dauerkleingartenanlagen Anzahl Im Kreisverband Greiz bezeichnen sich vier der neun Kleingartenanlagen als Dauerkleingartenanlage. Es sind dies die Anlagen der Vereine Am Berg e.v., Zur Hirschwiese e.v., Am Leitenberg e.v. und Morgenroth e.v. Lediglich der Verein Morgenroth e.v. gab an, die Anlage sei in einem Flächennutzungsplan als Dauerkleingartenanlage ausgewiesen. Der Verein nannte das Datum der Ausweisung nicht, bemerkte aber, die Anlage sei sicher seit [der] Gründung. Die planungsrechtliche Sicherung ist nur dann gegeben, wenn die Fläche, auf der sich die Kleingärten befinden, in einem Bebauungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingartenanlage ausgewiesen ist. Bei Flächen, die im Flächennutzungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingärten eingeordnet wurden, ist davon auszugehen, dass diese auch im Bebauungsplan als solche festgesetzt wurden/ oder werden. Der Verein Am Berg e.v. gab an, in einem Bebauungsplan als Dauerkleingartenanlage ausgewiesen zu sein, nannte jedoch das Datum der Ausweisung nicht. Die Vereine Früh Auf Greiz e.v., Zur Hirschwiese e.v. sowie Am Leitenberg e.v. gaben an, die Ausweisung ihrer Anlage in einem Flächennutzungs- oder Bebauungsplan sei nicht bekannt. Der Verein Am Leitenberg e.v. bemerkte, dass der Bestand seiner Anlage weiterhin gesichert sei. Die Anlage Reißberg 04 Greiz e.v. ist in ihrem Bestand gesichert, da ein großer Teil der Fläche der Anlage im Besitz des Kleingartenvereins ist. Außerdem bestehe Bestandsschutz. Der Verein Einigkeit e.v. gab an, der Bestand seiner Anlage sei bis 2010 gesichert. Der Verein Baumschule e.v. vermerkte, die Sicherung des Bestandes seiner Anlage erfolge auf Lebenszeit. Anhand der Aussagen ist ersichtlich, dass über die Bedeutung des Status` Dauerkleingartenanlage in den Vorständen noch Informationsbedarf bezüglich der planungsrechtlichen Sicherung der Anlagen besteht. Diese planungsrechtliche Sicherung in Planwerken wie Bebauungs- und Flächennutzungsplan ist wiederum im Zusammenhang mit den Eigentumsverhältnissen der jeweiligen Anlagen zu betrachten. Seite 13

14 Veränderungen der Kleingartenanlage keine Veränderung Verlagerung Vergrößerung Verkleinerung Fünf Vereine machten zur Veränderung ihrer Anlagen keine Angaben. Die Anlage des Vereins Am Leitenberg e.v. wurde 1911 verlagert. Im Zuge dieser Verlagerung fand auch eine Vergrößerung der Anlage um m² statt. Die Anlage Reißberg 04 Greiz e.v. wurde 1974 verlagert. Die Ursache dieser Verlagerung wurde durch den Verein nicht genannt. Die Anlage des Naturheilvereins am Heidehang e.v. wurde im Jahr 1969 um m² vergrößert. Damit ist ersichtlich, dass es in den 60/70ger Jahren des 20. Jahrhunderts zur Vergrößerung von Anlagen kam, um Engpässen in der Versorgung zu begegnen, so dass auch in dieser Zeit eine gestiegene Nachfrage an Kleingärten zu verzeichnen war, die sich in der Vergrößerung bereits bestehender Anlagen bemerkbar machte. Seite 14

15 15.5 Ausstattung der Kleingartenanlage Vereinshaus Alle befragten Vereine gaben an, über ein Vereinshaus zu verfügen. Mit 100 % Ausstattung der Anlagen mit einem Vereinshaus liegen die Vereine im Verband Greiz weit über dem Thüringer Durchschnitt von 47,2 %. Innerhalb Thüringens sind es lediglich noch der Territorialverband Artern, der Regionalverband Eisenberg und der Kreisverband Hildburghausen, die eine 100 %tige Ausstattung der Vereine aufweisen. Das Ergebnis des Verbandes Greiz liegt auch über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 70 %. Die durchschnittliche Grundfläche des Vereinshauses beträgt 167 m². Die durchschnittliche Anzahl der Räume beträgt 4 Stück. Zwei Vereine machten keine Angabe zur Raumanzahl. Allerdings variiert die Anzahl der Räume stark. So weist der Verein Reißberg 04 Greiz e.v. zehn Räume aus, der Verein Zur Hirschwiese e.v. lediglich zwei. Im Vergleich zur durchschnittlichen Grundfläche der Vereinshäuser Thüringens von 129 m² weisen die Vereine eine um fast 30 % größere Grundfläche aus. Auch die durchschnittliche Anzahl der Räume fällt damit höher aus als beim Thüringer Durchschnitt, der drei Räume ergab. Seite 15

16 Ausstattung des Vereinshauses Ausstattung des Vereinshauses Strom Wasser Kanalisation Ausschank Abbildung 45 Ausstattung des Vereinshauses Anzahl Die Ausstattung mit Strom- und Wasseranschluss entspricht mit 100 % dem Ausstattungsgrad der neuen Bundesländer und übertrifft damit den Durchschnitt Thüringens und den der alten Bundesländer. Die Ausstattung der Vereinshäuser mit Kanalisation und Ausschank liegt in beiden Bereichen um 16 % bzw. 17 % höher als der Durchschnitt Thüringens von 30,4 % bzw. 38,5 %. Der bundesweite Durchschnitt von 60 % beim Anschluss an die örtliche Kanalisation und 70 % Ausstattung mit Ausschank wird damit allerdings noch nicht erreicht. In dem unterkellerten Vereinshaus des Vereins Reißberg 04 Greiz e.v. befinden sich Gewerberäume, das heißt eine Gaststätte mit Saal, Bühne, Küche und Lagerräumen. Zum Vereinshaus gehören weiterhin eine Wohnung sowie Lagerräume des Kleingartenvereins. Am Vereinshaus des Vereins Früh Auf e.v. ist eine Freiterrasse mit Tischen und Bänken zu finden. Seite 16

17 Gemeinschaftsflächen Die Gesamtfläche der Gemeinschaftsflächen beträgt m². Diese Summe weicht sehr stark von der Summe der unter Nr. 2 b erfragten Größe der Gemeinschaftsflächen ab (7.313 m²). Alle neun Vereine gaben an, über Gemeinschaftsflächen zu verfügen. Damit liegt der Verband über dem Bundesdurchschnitt von 70 % und auch über dem Thüringer Durchschnitt von 80,1 %. In der folgenden Abbildung wird nochmals genauer dargestellt, welche Arten von Gemeinschaftseinrichtungen mit welchem Anteil in den Anlagen zu finden sind. Bei der Angabe der Art waren Mehrfachnennungen möglich. Arten der Gemeinschaftseinrichtungen Spielplatz Gemeinschaftsgrün öffentliches Grün Sitzbänke Sonstiges 0,0% 22,2% 33,3% 44,4% 77,8% Abbildung 46 Arten der Gemeinschaftseinrichtungen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die ermittelten Werte der Anteile entsprechen bis auf einen Wert den Thüringer Durchschnittswerten. Lediglich der Anteil an öffentlichem Grün liegt unter den Werten Gesamtthüringens, anders gesagt: die einzelnen Vereine gaben an, über kein öffentliches Grün zu verfügen. Es muss noch angemerkt werden, dass im bundesdeutschen Durchschnitt 46 % der Anlagen über einen Spielplatz verfügen und der Verband als auch Thüringen hier im Rückstand sind. Die Vereine Morgenroth e.v. sowie Einigkeit e.v. besitzen einen Spielplatz. Zu den Gemeinschaftsflächen des Vereins Reißberg 04 Greiz e.v. gehört ein Festplatz sowie die Ver- und Entsorgungsflächen des Vereinsheimes, in dem eine Gaststätte untergebracht ist. Weiterhin zählen zu den Gemeinschaftsflächen die Zufahrten und Zugänge zu den Vereinsgärten in den Anlagen. In der Anlage Früh Auf e.v. gibt es neben dem Vereinshaus ein separates Nebengebäude mit Vorstandszimmer sowie einen Geräteschuppen und ein Bierlager. Ebenfalls einen Schuppen hat der Verein Zur Hirschwiese e.v. als Gemeinschafts-einrichtung. Der Naturheilverein am Heidehang e.v. gab an, zu seinen Gemeinschaftsflächen gehören die Stellplätze. Seite 17

18 Pflege der Gemeinschaftsflächen Pflege der Gemeinschaftsflächen durch einzelne Kleingärtner 22,2% durch KGV gemeinsam 100,0% durch Gemeinde 11% Abbildung 47 Pflege der Gemeinschaftsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100 % Angabe in % Die prozentuale Verteilung für Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen der Gemeinschaftsflächen weichen von den Thüringer Durchschnittswerten ab. So ist der Anteil der durch einzelne Kleingärtner erbracht wird geringer. Der durch den Kleingartenverein erbrachte Anteil liegt um fast 15 % höher als in Thüringen. Der Verband Greiz weist als einziger in Thüringen und auch bundesweit einen Anteil an Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen der Gemeinschaftsflächen auf. Hier ist es der Verein Einigkeit e.v., dessen Spielplatz durch die Gemeinde gepflegt wird. Ein wichtiges Argument für Kleingärten liegt darin, dass große, für das Stadtklima und die Stadtökologie wesentliche Grünräume mit einem hohen Anteil an Vegetation von privater Hand gepflegt werden. Es muss mit Blick auf die Alterstruktur der Pächter aber auch allgemein bedacht werden, dass diese Anzahl von Helfern in den nächsten Jahren in dieser Form nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Trotz dessen muss bemerkt werden, dass durch das Engagement der Pächter die Städte und Kommunen entlastet werden und den jeweiligen Gemeinden attraktive Freiräume zur Verfügung stehen. Seite 18

19 Infrastrukturelle Erschließung Die infrastrukturelle Erschließung der Anlagen ist als Gut zu bewerten. Sowohl der Prozentsatz bei Anlagen, die durch das öffentliche Straßennetz erschlossen werden, als auch der bei Anlagen, die an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden sind, liegt höher als im Thüringer Durchschnitt (86,9 % bzw. 68,2 %). Infrastrukturelle Erschließung der KGA öffentliches Straßennetz 88,9% Privatweg/-gelände 33,3% ÖPNV 88,9% Abbildung 48 Infrastrukturelle Erschließung der Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die durchschnittliche Entfernung von der Kleingartenanlage zur Haltestelle des ÖPNV beträgt 430 m und entspricht damit dem Thüringer Durchschnitt von 432 m. Der Verein Zur Hirschwiese e.v. führte auf, dass die Anlage nur über einen Forstweg zu erreichen sei. Seite 19

20 Parkplätze Der Verein An der Kuhle e.v. machte hierzu keine Angaben. Stellplätze vorhanden Stellplätze nicht vorhanden 9 Anlagen 0 Anlagen Gesamtanzahl der Stellplätze Gesamtanzahl der Besucherstellplätze 144 Plätze 14 Plätze In der Anzahl der Anlagen, die über Stellplätze verfügen, spiegelt sich die fast 90%ige Anbindung an das öffentliche Straßennetz wider. Bei einer Anzahl von 144 Stellplätzen steht durchschnittlich ein Stellplatz 4,6 Kleingärten zur Verfügung. Damit kann nicht dem Richtwert des Bundesministeriums für Bau entsprochen werden, der 3 Kleingärten je Stellplatz vorgibt. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass noch Nachholbedarf existiert. Der Verein Reißberg 04 Greiz e.v. führte an, das sich die Stellplätze entlang der Zufahrtsstraße befinden. Auch zu überprüfen und in zukünftige Planungen mit einzubeziehen ist die rollstuhl- und behindertengerechte Erschließung der Anlagen. Seite 20

21 Versieglung Befestigung der Erschließungsflächen Nebenwege Hauptwege Stellplätze Abbildung 49 Befestigung der Erschließungsflächen 0,0% Asphalt 11,1% 0,0% 0,0% Pflastersteinsysteme 11,1% 12,5% 100,0% Sand/Schotter 77,8% 75,0% 33,3% Sonstige 22,2% 25,0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Anteile in % Positiv ist festzustellen, dass der Versieglungsgrad bei den Stellplätzen geringer als im Thüringer Durchschnitt ist und auch unter den Werten der neuen und alten Bundesländer liegt. Der hohe Anteil an asphaltiertem Hauptweg ergibt sich dadurch, da der Verein Reißenberg 04 Greiz e.v. den Zugang zur Gaststätte bezüglich der Attraktivitäts- und Qualitätssteigerung versiegelte. Der Anteil an Pflastersteinsystemen liegt bei den Nebenwegen über dem prozentualen Anteil Thüringens. Allerdings ist der Anteil an Pflastersteinsystemen im Verband Greiz deutlich höher als in den neuen Bundesländern und reicht an den prozentualen Anteil der alten Länder heran, bzw. übertrifft ihn unwesentlich. Indes ist hier anzumerken, dass der Versieglungsgrad in den alten Bundesländern generell deutlich höher ist. Der Anteil an Sand- und Schotterflächen liegt bei den befragten Anlagen in allen Kategorien über dem Thüringer Durchschnitt. Unter Sonstigem Bodenbelag machten vier Vereine Aussagen. Sie gaben Rasen, Grasbewuchs, Grasnarbe und Splitt als Wege- bzw. Stellplatzbefestigung an. Der allgemeine Trend zu anspruchsvolleren Befestigungen der Wege und damit zu einem höheren Versieglungssgrad ist hier nicht abzulesen. Es sollte trotz dessen gezielt Aufklärungsarbeit bezüglich der Belange von Umwelt- und Naturschutz geleistet werden. Anzumerken ist, dass viele Kommunen auf versiegelte Flächen mit erhöhten Abwassergebühren reagieren. Seite 21

22 15.6 Zugänglichkeit Zugänglichkeit der KGA nicht öffentlich 9,1% öffentlich 90,9% Abbildung 50 Zugänglichkeit der Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die befragten Vereine liegen mit einer Zugänglichkeit ihrer Anlagen von 90,9 % über dem Thüringer Durchschnitt von 86,6 % öffentlich zugänglicher Anlagen. Das Niveau des bundesweiten Durchschnitts von 95 % wird damit noch nicht erreicht. Damit stellen die befragten Anlagen des Kreisverbandes Greiz einen wichtigen Bestandteil des Freiraumsystems der Stadt dar. Die folgende Abbildung in der nebenliegenden Spalte, gibt genauer an, durch wen die geöffneten Anlagen größtenteils genutzt werden. Struktur der öffentlich zugänglichen KGA KGA öffentlich, Nutzung vorwiegend durch Gärtner und deren Gäste 72,7% Wege in Geh-/Radwegenetz der Gemeinde eingebunden 9,1% KGA in Parkstruktur eingebettet 0,0% Abbildung 51 Struktur der öffentlich zugänglichen Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100 % Angabe in % Mit 9,1 % Einbindung in ein Geh- und Radwegenetz liegen die zugänglichen Vereine im Kreisverband Greiz unter dem Thüringer Durchschnitt von 20,4 % und auch noch unter dem bundesdeutschen Durchschnitt von 17,5 %. Keine der Anlagen, ist in eine Parkstruktur eingebettet. Perspektivisch sollten Ideen entwickelt werden, die Kleingartenanlagen mehr in das städtische Rad- und Gehwegnetz einzubeziehen, denn die Attraktivität der Kleingartenanlagen sollte der breiten Öffentlichkeit nicht hinter hohen Hecken und Zäunen verborgen bleiben! Seite 22

23 15.7 Belegung Lediglich der Verein Früh Auf Greiz e.v. gab für alle vier Jahre die Zahl der Bewerber und der freien Plätze an Bewerber / Platz 1990 Bewerber / Platz 1996 Bewerber / Platz 2003 Bewerber / Platz 5 / 2 3 / 2 3 / 1 3 / 2 Der Verein Am Berg e.v. führte aus, die Belegung der Gärten erfolge über eine Warteliste, nannte jedoch nur für das Jahr 1985 vier Bewerber. Der Verein Reißberg 04 Greiz e.v. gab für 1985 fünfzehn, für 1990 zwei sowie für 1996 und 2003 null Bewerber an, ohne die Zahl der freien Plätze zu nennen. In diesem Verein muss entsprechend des Pachtvertrages der Pächter einen Nachfolger sichern. Der Verein Zur Hirschwiese e.v. nannte für 1985 fünf Bewerber, für 1990 und 1996 jeweils null Bewerber sowie für 2003 einen Bewerber, gab jedoch nicht die Zahl der freien Plätze an. Im Verein Einigkeit e.v. wurden 1985 fünfzehn, 1990 zwölf sowie 1996 und 2003 kein Bewerber angegeben. Auch dieser Verein führte die Zahl der freien Plätze nicht an. Im Verein Baumschule e.v. gab es 1985 einen Bewerber und einen freien Platz. Seither gab es weder Bewerber noch freie Plätze. Der Verein Am Leitenberg e.v. erläuterte, die Steuerung der Belegung der Parzellen erfolge spontan entsprechend des Angebotes an freien Gärten und der Nachfrage nach diesen Gärten. Im Verein Morgenroth e.v. sind die Zahlen der Wartelisten nicht genau bekannt, da der Vorstand erst seit vier Jahren zusammenarbeitet. Auch in diesem Verein muss der Pächter, der den Garten abgeben möchte, einen Nachfolger suchen. Der Naturheilverein am Heidehang e.v. führte auf, dass die Steuerung der Belegung der Parzellen über Sonstige Vorgehensweisen erfolge, erläuterte diese aber nicht näher. Die einzelnen Angaben zeigen, die wie in Gesamtthüringen veränderte Nachfrage nach einer Kleingartenparzelle auf. Mit der veränderten Nachfragesituation lässt sich auch der Leerstand von 20 Parzellen erklären. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wird es in den kommenden Jahren vermehrt zu Abgaben/Aufgaben des Kleingartens kommen. Infolgedessen verschärft sich die Leerstandssituation in den Kleingartenanlagen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, Ideen zur Verpachtung zu entwickeln. Auch für die Art der Vermittlung freier Kleingartenparzellen müssen neue Ideen konzipiert werden. So ist die Öffnung der Anlagen ein wichtiger Schritt in diese Richtung, um die Attraktivität der Anlagen bei einer breiteren Öffentlichkeit publik zu machen. Ebenso kann die Vermittlung über Gartenbörsen erfolgen. Darüber hinaus sind Vermarktungsstrategien zu entwickeln. Seite 23

24 15.8 Parzellengrößen Prozentuale Verteilung der Parzellengröße < 200 m² m² m² > 600 m² 4,6% 1,0% 18,5% 75,9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 52 Prozentuale Verteilung der Parzellengröße Angabe in % Die durchschnittliche Parzellengröße beträgt 280 m². Damit liegen die Vereine im Verband Greiz noch unter dem Gesamtdurchschnitt Thüringens mit 349 m² je Parzellengröße. Die durchschnittliche Parzellengröße der neuen Bundesländer beträgt 305 m², die der alten Bundesländer 350 m². Der Anteil der Gärten, die sich bei der vorgeschriebenen Parzellengröße laut BkleingG bewegen, ist mit 94,4 % sehr hoch. Die Anzahl der Parzellen, die eine Größe über der vom BkleingG vorgeschriebenen Größe von 400 m² aufweisen, liegt mit insgesamt 5,6 % deutlich niedriger als der Durchschnitt Thüringens (24,2 %) sowie der neuen und der alten Bundesländer, die hier einen Anteil von 22 % bis 27 % aufweisen. Nur die Verbände Altenburg, Artern und Zeulenroda verfügen über noch geringere Werte. Laut Umfragen in Hamburg und Münster favorisiert weit über 50 % der Kleingärtner eine Parzellengröße von 200 bis 300 m². Dies ist zum einen auf den hohen Anteil an älteren Pächtern zurückzuführen, zum anderen der Wunsch von bisher unterpräsentierten Gruppen wie junge Familien, Singles und Studenten. Von den 667 erfassten Parzellen stehen 20 Parzellen leer. Damit ergibt sich ein verändertes Bild von Angebot und Nachfrage. Gab es zu DDR-Zeiten noch Wartelisten auf einen Garten, hat sich die Situation nach 1990 gewandelt. 12 dieser 20 Parzellen stehen bereits seit über zwei Jahren leer. Im Verhältnis zu den 667 erfassten Gärten im Verband sind es 3,0 % der Parzellen, die leer stehen. Hiervon stehen wiederum 60 % der Parzellen seit über 2 Jahren leer. Von den insgesamt 529 leer stehenden Parzellen in den Thüringer Verbänden beträgt die Leerstandsquote des Verbandes des Kreises Greiz 3,8 %. Die der seit über 2 Jahren leer stehenden 3,6 % im Vergleich zu Gesamtthüringen. Seite 24

25 15.9 Ausstattung der einzelnen Gärten und Lauben Angaben zu den Gartenlauben Grundflächengrößen der Lauben < 25 m² 90,7% m² >30 m² 3,9% 5,4% Abbildung 53 Grundflächengrößen der Lauben 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die Gesamtzahl der angegebenen Lauben beträgt 592 Stück. Das heißt, auf 88,8 % der Parzellen befindet sich eine Laube. Es kann geschlussfolgert werden, dass sich auf den verbleibenden 75 Parzellen (11,2 %) entweder keine Laube befindet oder dass zur Größe der Laube keine Angabe gemacht werden konnte. Der Verein Zur Hirschwiese e.v. gab an, dass zur Größe der Lauben auf den 37 Parzellen des Vereins keine Daten vorhanden seien. Der Anteil der Lauben mit einer Größe bis zu 25 m² liegt in den befragten Vereinen im Verband Greiz wesentlich höher als in Gesamtthüringen, das lediglich einen Anteil von 67,4 % vorzuweisen hat. Der Anteil der Lauben, die diese Größe überschreiten, ist demzufolge nicht so hoch, und liegt noch unter dem prozentualen Anteil der neuen Länder von 23 % und dem geringeren Anteil von 11 %, den die alten Länder aufzuweisen haben. Seite 25

26 Technische Infrastruktur Der Verein Naturheilverein am Heidehang e.v. machte hierzu keine Angaben. Die Ausstattung der Parzellen mit einem Strom- und Wasseranschluss liegt bei den acht Vereinen mit jeweils 100 % sowohl über dem Thüringer als auch über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Einen Kanalisationsanschluss hat keiner der Vereine vorzuweisen. In den Vereinen Thüringens liegt der Anteil hier bei 0,7 %. Bundesweit verfügen 1,0 % der Lauben über einen Kanalisationsanschluss Bodenschadstoffe Vier Vereine beantworteten diese Frage mit Nein. Die restlichen fünf Vereine machten hierzu keine Angaben Kleintierhaltung und Imkergärten Kleintierhaltung Imkergärten 4 Vereine 0 Vereine insgesamt 13 Parzellen insgesamt 0 Parzellen 1,9 % der Parzellen 0,0 % der Parzellen Der Anteil an Kleintierhaltung im Verband Greiz beträgt im Verhältnis zu den insgesamt 116 Vereinen in Thüringen, die Kleintierhaltung aufweisen, 3,4 %. Die Zahl der Gärten, in denen Bienenvölker gehalten werden, ist in Gesamtthüringen sehr gering. Die Vereine im Verband Greiz verfügen über keinerlei Imkergärten. Seite 26

27 15.10 Pachtpreis Der durchschnittliche Pachtpreis liegt im Verband Greiz bei 0,08 /m²/jahr. Dieses Ergebnis wurde aus acht Vereinen ermittelt. Der Verein Einigkeit e.v. gab einen Pachtpreis von 3.253,55 /Jahr an. Damit liegt der ermittelte durchschnittliche Pachtpreis um 0,01 höher als der Thüringer Durchschnitt und 0,03 (Stand 1996) über dem der neuen Bundesländer. Die Pachtzinsen der alten Bundesländer betragen 0,15 /m²/jahr (Stand 1996). Seite 27

28 15.11 Angaben zu den Pächtern Familienstand Familienstand der Pächter Paare 75,6% Familien mit Kindern Alleinstehende 9,3% 15,1% Abbildung 54 Familienstand der Pächter 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die Gesamtzahl der Gartennutzer beträgt 582. Diese Zahl ist nicht identisch mit der Zahl der aktiven und passiven Vereinsmitglieder beziehungsweise der Zahl der Parzellen. Der Naturheilverein am Heidehang e.v. machte keinerlei Angaben über die Gartennutzer, ihre Altersstruktur und die Situation der Pächter auf dem Arbeitsmarkt. In die folgenden Berechnungen gingen nur die Angaben der verbleibenden acht Vereine ein. Die befragten Vereine weisen einen um 8,3 % höheren Anteil als im Thüringer Gesamtdurchschnitt an Paaren innerhalb ihrer Anlagen auf. Allerdings ist der Anteil an Familien mit Kindern um 8,4 % niedriger als in den Thüringer Vereinen. Der Anteil an Alleinstehenden entspricht dem Thüringer Durchschnitt. Seite 28

29 Alterstruktur Altersstruktur der Pächter < 50 Jahre Jahre Jahre > 70 Jahre 23,3% 20,3% 34,7% 21,7% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 55 Altersstruktur der Pächter Angabe in % Zur Ermittlung der Altersstruktur der Pächter liegt eine Gesamtzahl von 622 Pächtern zu Grunde. Diese Zahl ist nicht identisch mit der Zahl der aktiven und passiven Vereinsmitglieder beziehungsweise der Zahl der Parzellen. Sie weicht von der Gesamtzahl der Gartennutzer ab, die zur Ermittlung des Familienstandes diente. Die unter 50jährigen Pächter sind in den Vereinen des Verbandes Greiz noch geringer vertreten als der Thüringer Durchschnitt. Auffällig ist der prozentuale Anteil der über 70jährigen. Der Anteil dieser Altersgruppe an Pächtern liegt über dem Thüringer Durchschnitt von 13,9 % und über dem Durchschnitt von 6,5 % der neuen und alten Bundesländer. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Altersstruktur der Pächter eines Kleingartens im Verhältnis zur Altersstruktur der Bevölkerung des Landkreises Greiz vergleichbar ist. Seite 29

30 Erwerbsstruktur Situation der Pächter auf dem Arbeitsmarkt erwerbstätig arbeitslos Rentner/Vorruheständler arbeitsunfähig nicht erwerbsfähig 1,0% 1,5% 10,5% 32,0% 55,0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 56 Altersstruktur der Pächter Angabe in % Es kann davon ausgegangen werden, dass die Angaben auf den Fragebögen lediglich Schätzwerte sind. Es muss eine Ungenauigkeit einkalkuliert werden. Neben den fehlenden Angaben des Naturheilverein am Heidehang e.v. gab der Verein Einigkeit e.v. an, dass die Situation der Mitglieder auf dem Arbeitsmarkt dem Verein nicht bekannt sei. Der Verein Am Leitenberg e.v. konnte lediglich angeben, dass circa 70 % seiner Mitglieder Rentner, Pensionäre oder Vorruheständler seien. Über den Anteil der Erwerbstätigen und Arbeitsunfähigen konnten keine Angaben gemacht werden. Somit gingen nur die Angaben von sechs Vereinen in die Berechnung der Durchschnittswerte für die Situation der Pächter auf dem Arbeitsmarkt ein. Der Anteil der Erwerbstätigen ist in den Vereinen des Verbandes Greiz geringer als im Thüringer Durchschnitt und auch geringer im Vergleich zu den neuen und alten Bundesländern. Auch der Anteil der Arbeitslosen ist um 1,3 % geringer als beim Thüringer Durchschnitt. Auffällig hoch hingegen ist der Anteil an Rentnern und Vorruheständlern in den Vereinen des Verbandes. Hier liegt der Verband um fast 10 % höher als der Anteil in Gesamtthüringen. Diese Ergebnisse korrespondieren mit der Alterstruktur in den Vereinen des Verbandes Greiz. Seite 30

31 15.12 Veranstaltungen und Aktivitäten Vereinsfeste in unterschiedlichen Abständen jährliches Vereins-, Gartenund Sommerfest Der Naturheilverein am Heidehang e.v. machte keinerlei Angaben über die Organisation von Veranstaltungen oder besonderen Aktivitäten im Verein. In den Vereinen Reißberg 04 Greiz e.v., Zur Hirschwiese e.v., Am Leitenberg e.v., Einigkeit e.v. sowie Baumschule e.v. wird einmal im Jahr ein Vereins- oder Sommerfest gefeiert. Zweimal jährlich feiern die Vereine Am Berg e.v. und Morgenroth e.v. ein Vereinsfest. Im Verein Früh Auf e.v. wurde seit sechs Jahren mangels einer ausreichend großen Freifläche, mangels ausreichender Stellplätze und mangels eines Bierzeltes kein Vereinsfest mehr gefeiert. mehrere Vereins- und Kinderfeste über das Jahr verteilt Keiner der befragten Vereine führt ein Kinderfest oder Wettbewerbe durch. Der Verein Reißberg 04 Greiz e.v. veranstaltet jedoch jährlich einen Lichterabend. Außerdem finden zweimal im Jahr zentrale Arbeitseinsätze statt. Gartenfest, Oster- und Herbstfeuer Der Verein Am Leitenberg e.v. organisiert einmal im Jahr eine Tannenbaumversteigerung. Der Verein Einigkeit e.v. gab eine einmal im Jahr gemeinsam mit dem Behindertenverband Greiz stattfindende Aktivität an. Der Verein erläuterte jedoch nicht genauer, welche Veranstaltung oder Aktivität stattfindet. Sonstige Aktivitäten Unter der Rubrik Kulturgruppe gab der Verein An der Linne e.v. einen Oldi- Abend und einen Karnevalsauftritt an. Die Vereine des Eichsfelder Kreisverbandes weisen ein reges Vereinsleben auf. Trotz dessen sollte der Förderung desselben besondere Beachtung geschenkt werden, da gemeinsame Aktivitäten das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern und die Motivation steigern, die Kleingartenanlage zu erhalten und aufzuwerten. Seite 31

32 Bildnachweis Titelbild, Kleingarten, Quelle: FH Erfurt Seite 32

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