Forschungsbericht Kleingartenentwicklungskonzeption Thüringen. Teil 2 FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES

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1 Forschungsbericht Kleingartenentwicklungskonzeption Thüringen Teil 2 FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES

2 15.1 Demographische und wirtschaftliche Situation der kreisfreien Stadt Erfurt Seite Bevölkerungsstruktur Seite Erwerbslosenquote Seite Bruttoinlandsprodukt Seite Auswertung der Befragungsergebnisse Seite Anzahl der Anlagen / Verein Seite Gründungsjahr Seite Aufgaben und Vermittlungen Seite Mitgliederstatistik Seite Angaben zur Kleingartenanlage Seite Flächengröße Seite Eigentumsverhältnisse Seite Status der Kleingartenanlage Seite Veränderungen der Kleingartengröße Seite Ausstattung der Kleingartenanlage Seite Vereinshaus Seite Ausstattung des Vereinshauses Seite Gemeinschaftsflächen Seite Pflege der Gemeinschaftsflächen Seite Infrastrukturelle Erschließung Seite Parkplätze Seite Versieglung Seite Zugänglichkeit Seite Belegung Seite Parzellengröße Seite Ausstattung der einzelnen Gärten und Lauben Seite Angaben zu den Gartenlauben Seite Technische Infrastruktur Seite Bodenschadstoffe Seite Kleintierhaltung und Imkergärten Seite Pachtpreis Seite Angaben zu den Pächtern Seite Familienstand Seite Alterstruktur Seite Erwerbsstruktur Seite Veranstaltungen und Aktivitäten Seite 31 Seite 2

3 15 Stadtverband Erfurt der Kleingärtner e.v Demographische und wirtschaftliche Situation der kreis freien Stadt Erfurt Die Bewertung erfolgte nach dem in Deutschland üblichem Schulnotensystem. Wobei die Note 1 bedeutet, dass die derzeitige Lage hinsichtlich des jeweiligen Bewertungskriteriums als sehr positiv einzuschätzen ist. Die Note 6 dagegen drückt die derzeitige Lage als äußerst kritisch und negativ aus. Erfurt ist die Landeshauptstadt und größte Stadt des Freistaates Thüringen. Die Universitätsstadt ist eines der drei Oberzentren des Landes, katholischer Bischofssitz, Sitz des Bundesarbeitsgerichts und hat den Status einer Kreisfreien Stadt. Wie der Tabelle zu entnehmen ist, spiegeln sich die Werte der Stadt Erfurt in denen Gesamtthüringens in etwa wider. Wenn auch die demographischen Daten für die geringe Kinderzahl als auch für den hohen Anteil an Hochbetagten mit den Thüringer Daten vergleichbar sind, so weist Erfurt einen deutlich höheren Frauenanteil auf. Ebenso hat Erfurt weniger Wanderungsverluste zu verzeichnen. Augenscheinlich ist auch der hohe Anteil an Hochqualifizierten. Doch gleichzeitig ist der Anteil der Personen ohne Abschluss höher als der Thüringer Durchschnitt und auch die Jugendarbeitslosigkeit liegt über der des Freistaates. Daraus wird sich in den kommenden Jahren ein immer ausgeprägteres Bildungsgefälle entwickeln, was mit sozialen Spannungen gekoppelt sein wird. Seite 3

4 Erfurt Thüringen Tabelle 5 Auszug aus der Rangliste der Thüringer Landkreise auf der Basis der statistischen Aussagen von 2004 des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung 2006, S. 12, S. 109 zusammengestellt GESAMTNOTE 3,54 3,89 DEMOGRAPHIE Kinderzahl 6 6 unter 35-jährige 4 5 Frauenanteil 1 5 Wanderung 2 4 über 75-Jährige 4 4 Prognose ZWISCHENNOTE 3,5 4,7 TREND 1,8 4,1 WIRTSCHAFT Verfügbares Einkommen 4 5 Bruttoinlandprodukt 1 4 Kommunale Schulden 4 4 Erwerbstätigkeit 4 3 Arbeitslose + Sozialhilfeempfänger 5 4 Erwerbstätige - Anteil Frauen 2 2 Erwerbstätige - Anteil Ältere 4 4 Fremdenverkehr 5 5 ZWISCHENNOTE 3,6 4,0 TREND 5,1 4,3 INTEGRATION Bildungschancen 3 5 Ausländer / Arbeitslose 3 2 ZWISCHENNOTE 3,0 3,1 BILDUNG ohne Abschluß 4 3 Jugendarbeitslosigkeit 5 4 Hochqualifizierte 1 3 ZWISCHENNOTE 3,3 3,4 FAMILIEN- Personen je Wohnung 6 5 FREUNDLICHKEIT Baulandpreise 3 2 Freifläche 3 2 ZWISCHENNOTE 4,0 3,0 Seite 4

5 Bevölkerungstruktur Altersstruktur der Bevölkerung der Stadt Erfurt Thüringen Erfurt Abbildung 37 Alterstruktur der Bevölkerung (März 2004); < 6 Jahre 6-15 Jahre Jahre Jahre > 65 Jahre 4,8% 4,3% 5,9% 6,3% 14,0% 13,6% 18,3% 19,8% 57,0% 56,0% Quelle Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statistisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Der Anteil der Bevölkerung Erfurts unter 65 Jahren liegt fast durchgängig über dem Thüringer Durchschnitt. Demzufolge ist der Anteil der über 65jährigen mit 1,5 % geringer als in Gesamtthüringen. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (Stand ) zeigen insgesamt einen prozentualen Rückgang der unter 65jährigen. Die Gruppe der Hochbetagten weist mit 7,6 % in der Stadt Erfurt eine niedrigere Quote als in Thüringen auf. Hier liegt der Thüringer Durchschnitt dagegen bei 8,4 %. Der seit Jahren unveränderte Abwärtstrend der Gesamtbevölkerung wird sich auch bis zum Jahr 2020 fortsetzen. Die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2020 gibt für die Stadt Erfurt einen Bevölkerungsverlust von 5 bis unter 10 % an. Seite 5

6 Erwerbslosenquote Quelle Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statistisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt. Erfurt 18,6% 17,8% 17,4% 17,3% 18,3% 19,7% 19,8% Thüringen 18,3 % 16,5 % 16,5 % 16,5 % 17,2 % 18,1 % 18,1 % Die Arbeitslosenquote der Stadt Erfurt im Vergleich zu Gesamtthüringen liegt mit 19,8 % für das Jahr 2004 leicht höher als der Thüringer Durchschnitt. Die leichte Entspannung in den Jahren 1999 bis 2001 ist mit der Entwicklung Thüringens identisch. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (Stand ) zeigen einen Rückgang der Arbeitslosenquote in der Stadt Erfurt um 0,6 % auf. Thüringen hingegen hat einen leichten Rückgang um 1,0 % für das Jahr 2005 zu verzeichnen Bruttoinlandsprodukt 1999 bis 2002 Quelle Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statstisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt. (Zeitbezug Daten bis 2004) Jahr Saale-Orla-Kreis Thüringen BRUTTOINLANDSPRODUKT Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio. Veränderungen zum Vorjahr 2,0 % 1,1 % Anteil an Thüringen 13,4 % Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen Das Bruttoinlandsprodukt hat sich für Thüringen nur langsam erhöht. In der Stadt Erfurt kann für das Jahr 2002 ein leichter Zuwachs verzeichnet werden. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (vorläufiger Stand August 2005/Februar 2006) weisen einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in Thüringen im Jahr 2003 um 2,4 % und im Jahr 2004 um 3,0 % auf. Erfurt hingegen hat einen leichten Rückgang von 0,3 % im Jahr 2003 zu verzeichnen. Allerdings ist im Jahr 2004 ein Anstieg des Bruttosozialproduktes von 3,0 % zu vermerken. Das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in der Stadt Erfurt stieg auf an. Im Verhältnis zu einem Bruttoinlandsprodukt in Thüringen im Jahr 2004 von je Erwerbstätigen liegt Erfurt jedoch niedriger. Seite 6

7 15.2 Auswertung der Befragungsergebnisse Zum gehörten zum Stadtverband Erfurt der Kleingärtner e.v. 120 Kleingartenvereine. Der Fragebogen wurde von 23 Vereinen beantwortet. Es ergibt sich damit eine Rücklaufquote von 19,2 %. Ab einer Quote von 20 % kann die Umfrage als repräsentativ betrachtet werden. Die Vereine, die den Fragebogen beantworteten, befinden sich im Stadtgebiet von Erfurt und in den eingemeindeten Ortschaften Erfurt-Bischleben, Erfurt- Marbach, Erfurt-Möbisburg und Erfurt-Waltersleben. Seite 7

8 Anzahl der Anlagen / Verein Von den 23 Vereinen, die an der Befragung teilnahmen, gaben 22 Vereine an, dass nur jeweils eine Anlage dem Verein zugehörig wäre. Der Kleingartenverein Erdbeere e.v. weist zwei Anlagen auf, spricht aber nicht von Anlagen sondern von Gruppen. Im Stadtverband ergibt sich somit eine Quote von 4,3 % Vereine mit mehreren Anlagen. In Thüringen sind es insgesamt 16,1 % der Vereine, die mehrere Anlagen umfassen. Betrachtet man dagegen die neuen Bundesländer so liegt dieser Wert mit 5 % deutlich niedriger. Die Kleingartenvereine in den alten Bundesländern umfassen hingegen mit 28 % meist mehrere Anlagen, so dass sie im Bundesvergleich insgesamt größer sind als in den neuen Bundesländern Gründungsjahr Gründungsjahr der Kleingartenanlage sowie des Kleingartenvereins Gründungsjahr des Vereins Gründungsjahr der Anlage vor nach Abbildung 38 Gründungsjahr der Kleingartenanlage sowie des Kleingartenvereins Anzahl Aus der Abbildung wird ersichtlich, dass ähnlich wie bei der Entwicklung in Thüringen, ein Großteil der Anlagen in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und in der Zeit danach gegründet wurde. Dies ist zum einen auf die Wohnungsnot und auf die Ernährungslage während und nach dem Krieg zurückzuführen. Auch in den Jahren zwischen 1961 und 1989 fanden in Erfurt noch zahlreiche Anlagengründungen statt. Der Kleingarten in der DDR diente in erster Linie der Überwindung von Engpässen aber auch der individuellen Gestaltung der Persönlichkeit seiner Pächter. Anders als in Gesamtthüringen wurden die Vereine fast alle im gleichen Jahr wie die Anlagen ins Leben gerufen. Seite 8

9 Aufgaben und Vermittlungen Durchschnittliche Anzahl der Gärten/Verein, durchschnittliche Aufgaben und Vermittlungen/Verein/Jahr Anzahl der Gärten/Verein Aufgaben/Jahr Abbildung 39 Durchschnittliche Anzahl der Gärten je Verein; durchschnittliche Aufgaben / Vermittlungen je Verein / je Jahr Vermittlungen/Jahr Anzahl Die Anzahl der Gärten je Verein liegt mit durchschnittlich 101 Parzellen wesentlich höher als in Gesamtthüringen, das nur 71 Gärten je Anlage aufweist. In Thüringen verfügen nur der Kreisverband Arnstadt-Ilmenau, der Territorialverband Artern, der Regionalverband Jena/Saale-Holzland-Kreis und der Kreisverband Nordhausen über Anlagen mit über 100 Parzellen. Artern ist hier der Spitzenreiter mit durchschnittlich 140 Parzellen je Anlage. Die Kleingartenvereine in den alten Bundesländern enthalten durchschnittlich 91 Parzellen je Anlage. Die große Parzellenanzahl ist für die Zukunft günstiger als viele kleinparzellige Anlagen. Die Quote der Vermittlungen je Jahr ist mit der Quote der Aufgaben je Jahr deckungsgleich. Allerdings ergibt sich bei der genaueren Betrachtung ein Rückgang bei der Zahl der Anwärter auf einen Garten. Durchschnittlich erfolgen in Thüringen von 2 Aufgaben und 2 Vermittlungen je Verband/je Jahr. Eine genauere Betrachtung der Verteilung erfolgt im Kapitel Seite 9

10 Mitgliederstatistik Mitgliederstatistik des Stadtverbandes Anzahl der Gärten Anzahl der Mitglieder Anzahl der Mitglieder/aktiv Anzahl der Mitglieder/passiv Abbildung 40 Mitgliederstatistik des Regionalverbandes Anzahl Von den 9000 Parzellen, die zum zu den Vereinen des Stadtverbandes Erfurt gehörten, sind im Rahmen der Fragebogenaktion Parzellen erfasst worden. Diese Zahl entspricht einer Quote von 25,9 %. Somit wurden im Rahmen der Befragung ein Viertel der Kleingartenparzellen im Stadtverband erfasst (Thüringenweit dagegen 34,5 % der Parzellen). Zum wurde die Anzahl der Vereine auf 121 erhöht. Die Parzellenzahl verringerte sich allerdings um 40. Seite 10

11 15.3 Angaben zur Kleingartenanlage Flächengröße Verhältnis Gartenflächen : Gemeinschaftsflächen Gartenflächen 91,4% Gemeinschaftsflächen 8,6% Abbildung 41 Prozentuales Verhältnis der Gartenflächen zu den Gemeinschaftsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % der Gesamtfläche Die durch die Befragung ermittelte Gesamtfläche der Kleingartenanlagen im Stadtverband Erfurt beträgt m², die Summe der Gemeinschaftsflächen m². Damit ergibt sich eine durchschnittliche Gesamtfläche von m² je Verein und eine durchschnittliche Gemeinschaftsfläche von m² je Verein. Mit einer durchschnittlichen Gesamtfläche von m² je Verein liegen die Vereine im Stadtverband Erfurt über dem Thüringer Durchschnitt von m². Dazu im Vergleich: die neuen Bundesländern weisen lediglich m² je Verein, die alten Bundesländer hingegen durchschnittliche m² je Verein auf. Mit einem prozentualen Anteil von 8,6 % an Gemeinschaftsflächen liegt der Stadtverband noch unter dem Thüringer Durchschnitt von 9,5 % Gemeinschaftsflächen. Im Vergleich dazu: die neuen Bundesländer haben durchschnittlich einen Anteil von 11,0 % und die alten Bundesländer einen Anteil von 15,0 % an Gemeinschaftsflächen vorzuweisen. Seite 11

12 Eigentumsverhältnisse Eigentumsverhältnisse des Pachtlandes Stadt/Gemeinde Kirche Staat Deutsche Bahn AG Privateigentümer Sonstige 20,0% 0% 0% 13,1% 1,7% 65,2% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 42 Eigentumsverhältnisse des Pachtlandes Angabe in % Mit 65,2 % Anteil der Kleingartenflächen im Besitz der Stadt/Gemeinde liegen die befragten Vereine im Stadtverband Erfurt über dem Thüringer Durchschnitt von 56,7 % und ebenso über dem der neuen Länder (62 %). Planungsrechtliche Sicherheit ist nur dann gegeben, wenn sich die Flächen im Besitz der Gemeinde befinden und/oder diese im Bebauungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingarten ausgewiesen sind. Der Stadtverband weist neben dem Territorialverband Artern (29 %) mit den höchsten Anteil an Kirchenflächen auf. Dies ist auf die seit 742 währende Geschichte Erfurts als Bistum zurückzuführen. Der Verein Am Zoopark e.v. gab an, Eigentümer eines Teils des Pachtlandes zu sein. Der Verein Peterborn e.v. führte auf, dass ein Teil des Pachtlandes dem Stadtverband gehöre. Der Verein Hirnzigenberg e.v. vermerkte, dass die gesamte Fläche im Besitz der Wohnungsbaugenossenschaft sei. Seite 12

13 15.4 Status der Kleingartenanlage 17 der 23 Kleingartenvereine gaben an, ihre Anlage sei eine Dauerkleingartenanlage. Sechs Vereine verneinten diese Frage. 13 dieser Anlagen führten aus, dass ihre Kleingartenanlage in einem Flächennutzungsplan (FNP) ausgewiesen ist. Vier dieser 13 Anlagen vermerkten, dass es sich bei den Planwerken um Entwürfe des Flächennutzungsplanes handle. Für die Fläche der Anlage An den Birken e.v. liegt der dritte Entwurf des FNP vor, ist jedoch noch nicht beschlossen. Ebenfalls in einem Entwurf des FNP aus dem Jahr 2005 ist die Anlage Am Zoopark e.v. als Dauerkleingartenanlage eingetragen. Die Anlage An der Reitanlage e.v. Waltersleben ist in einem Entwurf des FNP aus dem Jahr 2005 als Grünfläche ausgewiesen. Ebenfalls in einem Flächennutzungsplan ausgewiesen sind die Anlagen Am Melmhügel e.v. (ohne Jahresangabe), Reseda e.v. (seit 2003), Heckenrose e.v. (seit 1945), Goldener Herbst e.v. (seit 1996), Pfortenweg 1 e.v. (seit 1996), Am Galgenberg e.v. (ohne Jahreszahl) sowie die Anlage Gerablick e.v. (seit 1999). Nur zwei der Vereine gaben an, dass ihre Anlage im Bebauungsplan als Dauerkleingartenanlage festgesetzt ist. Die Anlage des Vereins Reseda e.v. ist seit 2003, die Anlage Erholung e.v. ist seit 1979 in einem Bebauungsplan als Dauerkleingartenanlage ausgewiesen. Drei weitere Anlagen vermerkten, sie seien in einem Bebauungsplan als Grünfläche festgesetzt. Dabei handelt es sich um die Anlagen Am Melmhügel e.v. (ohne Jahreszahl), Neuer Weg e.v. (seit 1994) sowie Marbach I e.v. (seit ca. 1995). Dennoch gab die Anlage Marbach I e.v. an, sie sei keine Dauerkleingartenanlage und ihr Bestand sei unbestimmt. Die Anlage Am Loh e.v. führte aus, dass die Ausweisung in einem der Planwerke nicht bekannt sei. Die Anlage Ernst Thälmann e.v. gab an, sie sei in einem Flächennutzungsplan als Dauerkleingartenanlage seit mindestens 1990 ausgewiesen und ihr Bestand sei bis 2055 gesichert. Die Anlage iga 61 e.v. vermerkte, ihr Bestand sei unbefristet gesichert, da sie sich in einem denkmalgeschützten Areal befinde (ega-park Erfurt [Anm. d. V.]). Die Anlage Am Ried e.v. gab dagegen an, ihr Bestand sei offen, da sie in einem Überschwemmungsgebiet liegt. Die Anlage Freundschaft Am Galgenberg e.v. gab an, sie sei in einem noch unbestätigten Flächennutzungsplan als Dauerkleingartenanlage ausgewiesen. Gleichzeitig wurde ausgeführt, die Anlage sei im Bestand gesichert auf Grund eines Vertrages auf unbestimmte Zeit. Als in ihrem Bestand unbestimmt bezeichneten sich die Vereine Brühler Herrenberg e.v., Erike e.v. und Hirnzigenberg e.v. Ebenfalls als in ihrem Bestand unbestimmt, obwohl sie in einem Flächennutzungsplan oder Bebauungsplan ausgewiesen sind, bezeichneten sich die Vereine Erholung e.v. (B-Plan, 1979), Heckenrose e.v. (FNP, 1945) sowie Gerablick e.v. (FNP, 1999). Die planungsrechtliche Sicherung ist nur dann gegeben, wenn die Fläche auf Seite 13

14 der sich die Kleingärten befinden, in einem Bebauungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingartenanlage ausgewiesen ist. Bei Flächen, die im Flächennutzungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingärten ausgewiesen wurden, ist davon auszugehen, dass diese auch im Bebauungsplan als solche festgesetzt wurden/ oder werden. Anhand der Aussagen ist ersichtlich, dass über die Bedeutung des Status` Dauerkleingartenanlage in den Vorständen noch Informationsbedarf bezüglich der planungsrechtlichen Sicherung der Anlagen besteht. Diese planungsrechtliche Sicherung in Planwerken wie Bebauungs- und Flächennutzungsplan ist wiederum im Zusammenhang mit den Eigentumsverhältnissen der jeweiligen Anlagen zu betrachten Veränderungen der Kleingartenanlage keine Veränderung Verlagerung Vergrößerung Verkleinerung der 23 Vereine machten zu dieser Frage keine Aussage. Sechs Vereine beantworteten diese Frage mit Nein wurde die Kleingartenanlage Freundschaft Am Galgenberg e.v. um m² (20 Parzellen) erweitert. Im Jahr 1985 erfolgte eine Vergrößerung der Kleingartenanlage Am Ried e.v. um 790 m² (3 Parzellen). Die Kleingartenanlage iga 61 e.v. wurde 1985 um m² beziehungsweise neun Parzellen erweitert. Im Jahr 1996 wurde die Anlage um diese Fläche wieder verkleinert. Zu DDR-Zeiten erfolgte die Verkleinerung einer Anlage nur im Kleingartenverein Hirnzigenberg e.v. Die Anlage wurde 1977 um m² beziehungsweise 36 Parzellen reduziert. Im Jahr 2004 verringerte sich die Fläche des Kleingartenvereins An den Birken e.v. um m² (20 Parzellen) infolge einer Abspaltung. Näheres wurde zu dieser Abspaltung nicht erläutert. Damit ist ersichtlich, dass in den 70/80ger Jahren des 20. Jahrhunderts ein hoher Bedarf an Kleingartenflächen in Erfurt bestand. Dies fällt mit dem Zeitpunkt zusammen, als in Erfurt die großen Plattenbau-Wohngebiete in Erfurt Nord und am Roten Berg entstanden. Seite 14

15 15.5 Ausstattung der Kleingartenanlage Vereinshauses Vorhandensein eines Vereinshauses Vereinshaus vorhanden 13 kein Vereinshaus vorhanden 10 Abbildung 43 Vorhandensein eines Vereinshauses Anzahl 56,5 % der befragten Vereine gaben an, ein Vereinshaus zu haben. Damit liegen die Vereine im Stadtverband Erfurt über dem Thüringer Durchschnitt von 47,2 %, aber unter dem der neuen Länder. Hier verfügen 60 % der Vereine über ein Vereinshaus, in den alten Bundesländern sogar 80 %. Die durchschnittliche Grundfläche des Vereinshauses beträgt 270 m². Die durchschnittliche Anzahl der Räume beträgt vier Stück. Die Grundfläche des Vereinshauses weist bei den Vereinen des Stadtverbandes durchschnittlich die doppelte Fläche auf, also über dem Durchschnitt Thüringens mit 129 m² Grundfläche liegend. Die durchschnittliche Anzahl der Räume liegt ebenfalls über dem Thüringer Durchschnitt von 3 Räumen. Seite 15

16 Ausstattung des Vereinshauses Ausstattung des Vereinshauses Strom Wasser Kanalisation 4 Ausschank Anzahl Abbildung 44 Ausstattung des Vereinshauses Mit 100 % Strom- und Wasseranschluss liegen die Vereine über dem Thüringer Durchschnitt und über dem der alten Bundesländer. Die Ausstattung der Vereinshäuser mit Kanalisationsanschluss entspricht dem Thüringer Durchschnitt. Der bundesweite Durchschnitt liegt hier bei 60 %. Die Ausstattung mit Ausschank liegt in den Vereinen des Stadtverbandes um 7,7 % höher als der Durchschnitt Thüringens. Hier beträgt der bundesweite Durchschnitt 70 %. Das Vereinshaus des Kleingartenvereins Reseda e.v. ist mit einem Saal ausgestattet, in dem 120 Personen Platz finden. Außerdem ist im Vereinshaus ein Vereinszimmer vorhanden, dass 20 Personen Platz bietet. In der 1. Erfurter Dauerkolonie KGV Erdbeere e.v. befindet sich im Vereinshaus eine Kegelbahn. Sechs der 23 Vereine gaben an, dass sie zur Klärung der Abwässer des Vereinshauses über eine Klärgrube, Kläranlage mit Versickerung oder einen abflusslosen Fäkalienbehälter verfügen. Seite 16

17 Gemeinschaftsflächen Vorhandensein von Gemeinschaftsflächen Gemeinschaftsflächen vorhanden keine Gemeinschaftsflächen 6 17 Abbildung 45 Vorhandensein von Gemeinschaftsflächen Anzahl Die Gesamtfläche der Gemeinschaftsflächen beträgt m². Diese Summe weicht sehr stark von der Summe der unter Nr. 2 b erfragten Größe der Gemeinschaftsflächen ab ( m²). Zu den Gemeinschaftsflächen der 1. Erfurter Dauerkolonie KGV Erdbeere e.v. gehört eine m² große Parkanlage. Die Anzahl der Anlagen, die über Gemeinschaftsflächen verfügen, liegt im Stadtverband Erfurt mit 73,9 % unter dem Thüringer Durchschnitt von 80,1 %. In den neuen Bundesländern weisen 60 % der Anlagen Gemeinschaftsflächen auf, in den alten Bundesländern sogar 80 %. In der Abbildung auf der folgenden Seite wird nochmals genauer dargestellt, welche Arten von Gemeinschaftseinrichtungen mit welchem Anteil in den Anlagen zu finden sind. Bei der Angabe der Art waren Mehrfachnennungen möglich. Der Anteil an Spielplätzen liegt in den Anlagen des Stadtverbandes Erfurt unter dem Bundesdurchschnitt (46 %) und bleibt auch hinter dem Thüringer Durchschnitt von 22,7 % zurück. Positiv zu vermerken ist, dass der Anteil an öffentlichem Grün deutlich höher ist als der Thüringer Durchschnitt von 15,8 %. Auch Sitzbänke sind in den Anlagen des Stadtverbandes häufiger anzutreffen als im Thüringer Durchschnitt (32,8 %). Arten der Gemeinschaftseinrichtungen Spielplatz 21,7% Gemeinschaftsgrün 56,5% öffentliches Grün Sitzbänke Sonstiges 30,4% 39,1% 47,8% Abbildung 46 Arten der Gemeinschaftseinrichtungen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Seite 17

18 Fünf Erfurter Kleingartenanlagen besitzen einen Spielplatz. Zu der Kleingartenanlage Marbach I e.v. gehören sogar zwei Spielplätze. Die Anlage Reseda e.v. hat einen Festplatz, der Verein iga 61 e.v. gibt unter Sonstiges an, zwei zentrale Kompostflächen zu besitzen. Die Anlage Pfortenweg 1 e.v. besitzt einen Bauhof. Die Anlage Goldener Herbst e.v. gibt unter Sonstiges die Außenanlagen des Vereinshauses an. Als Besonderheit kann die 8,5 Hektar große Parkanlage Hohle der 1. Erfurter Dauerkolonie KGV Erdbeere e.v. angesehen werden (bei dieser Flächenangabe ist die Kleingartenanlage bereits integriert, es ist eher anzunehmen, dass der Parkteil Hohle 1,4 ha beansprucht, Anm. d. Verf.) Pflege der Gemeinschaftsflächen Pflege der Gemeinschaftsflächen durch einzelne Kleingärtner 13,0% durch KGV gemeinsam 73,9% durch Gemeinde 0% Abbildung 47 Pflege der Gemeinschaftsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100 % Angabe in % Die prozentuale Verteilung für Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen der Gemeinschaftsflächen ist, sowohl bei dem Anteil den die einzelnen Kleingärtner als auch den Teil den die Kleingartengemeinschaft erbringt, unter dem Thüringer Durchschnitt (29,9 % bzw. 85,7 %). Ein wichtiges Argument für Kleingärten liegt darin, dass große, für das Stadtklima und die Stadtökologie wesentliche Grünräume mit einem hohen Anteil an Vegetation von privater Hand gepflegt werden. Hier muss mit Blick auf die Alterstruktur der Pächter aber auch allgemein bedacht werden, dass diese Anzahl von Helfern in den nächsten Jahren in dieser Form nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Allerdings muss bemerkt werden, dass durch das Engagement der Pächter die Städte und Kommunen entlastet werden und den jeweiligen Gemeinden attraktive Freiräume zur Verfügung stehen. Seite 18

19 Infrastrukturelle Erschließung Infrastrukturelle Erschließung der KGA öffentliches Straßennetz 95,7% Privatweg/- gelände 8,7% ÖPNV 95,7% Abbildung 48 Infrastrukturelle Erschließung der Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Insgesamt ist die infrastrukturelle Erschließung der Anlagen des Stadtverbandes Erfurt als sehr gut zu bewerten. Sowohl der Prozentsatz der Anlagen, die durch das öffentliche Straßennetz erschlossen werden, als auch der Anlagen, die durch den öffentlichen Personennahverkehr angebunden sind, liegt deutlich über dem Thüringer Durchschnitt (86,0 % / 68,2 %). Die durchschnittliche Entfernung von der Kleingartenanlage zur Haltestelle des ÖPNV beträgt 450 m. Diese Entfernung ist geringfügig über dem Thüringer Durchschnittswert von 432 m. Seite 19

20 Parkplätze Zwei der 23 Vereine machten zur Stellplatzsituation ihrer Anlagen keine Aussage. Stellplätze vorhanden Stellplätze nicht vorhanden 15 Anlagen 6 Anlagen Gesamtanzahl der Stellplätze Gesamtanzahl der Besucherstellplätze 700 Plätze 48 Plätze Beachtet man, dass gut 95,7 % der Anlagen über das öffentli-che Straßennetz erreichbar sind, ist es verwunderlich, dass lediglich 15 der 23 Anlagen über Parkplätze verfügen. Einerseits ist bei einigen Anlagen die gute Erreichbarkeit durch die EVAG der Grund dafür, andererseits haben gerade Anlagen in den Ortsteilen, wie Erfurt-Bischleben, Erfurt-Marbach und Erfurt-Möbisburg keine Parkplätze ihren Anlagen zugeordnet. Somit steht durchschnittlich ein Stellplatz 2,2 Kleingärten zur Verfügung. Damit kann dem Richtwert des Bundesministeriums für Bau entsprochen werden, der 3 Kleingärten je Stellplatz vorgibt. Positiv ist die große Anzahl an Besucherstellplätzen zu vermerken. Lediglich der Territorialverband Artern mit 80 Besucherstellplätzen und der Kreisverband Sömmerda mit 57 Besucherstellplätzen liegen innerhalb der Thüringer Verbände darüber. Zukünftig sollte der Aspekt der behinderten- und rollstuhlgerechten Erschließung generell wesentlich stärker ins Blickfeld rücken. Es wäre wünschenswert, wenn diese Art der Erschließung in Zukunft öfter realisiert wird. Seite 20

21 Versieglung Befestigung der Erschließungsflächen Nebenwege Hauptwege Stellplätze Asphalt Pflastersteinsysteme Sand/Schotter Sonstige 8,7% 8,7% 0% 13,0% 17,4% 13,0% 17,4% 13,0% 26,1% 56,5% 69,6% 56,5% Abbildung 49 Befestigung der Erschließungsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Anteile in % Auffällig ist der hohe Versieglungsgrad der Anlagen. So weisen die Anlagen im Stadtverband Erfurt sowohl im Bereich der asphaltierten Flächen als auch bei der Versieglung mit Pflastersteinsystemen deutlich höhere Werte als Gesamtthüringen auf. Bei der Befestigung mit Pflastersteinbelägen der Haupt- und Nebenwege erreichen, bzw. übertreffen die Anlagen des Stadtverbandes fast den Durchschnitt der alten Bundesländer in diesem Bereich. Generell muss gesagt werden, dass die alten Bundesländer einen wesentlich höheren Versieglungsgrad aufweisen. Der Anteil der Sand- und Schotterflächen bei den Haupt- und Nebenwegen liegt bei den befragten Anlagen über dem Thüringer Durchschnitt. Unter Sonstigem Bodenbelag machten neun Vereine Aussagen. So gaben sie Gehwegplatten, Rasenwege und Feldwege als Befestigungsart an. Der allgemeine Trend zu anspruchsvolleren Befestigungen der Wege und damit zu einem höheren Versieglungssgrad ist hier (17,4 %) abzulesen. Deshalb sollte gezielt Aufklärungsarbeit bezüglich der Belange von Umwelt- und Naturschutz geleistet werden. Anzumerken ist, dass viele Kommunen auf versiegelte Flächen mit erhöhten Abwassergebühren reagieren. Seite 21

22 15.6 Zugänglichkeit Zugänglichkeit der Kleingartenanlage nicht öffentlich 8,7% öffentlich 91,3% Abbildung 50 Zugänglichkeit der Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die befragten Vereine liegen mit einer Zugänglichkeit ihrer Anlagen von 91,3 % über dem Thüringer Durchschnitt von 86,6 % öffentlich zugänglicher Anlagen und erreichen damit fast bundesweiten Durchschnitt (95 %). Somit stellen die befragten Anlagen im Stadtverband Erfurt einen wichtigen Bestandteil des Freiraumsystems der Stadt dar. Die folgende Abbildung gibt genauer an, durch wen die geöffneten Anlagen größtenteils genutzt werden. Struktur der öffentlich zugänglichen KGA KGA öffentlich, Nutzung vorwiegend durch Gärtner und deren Gäste 85,7% Wege in Geh-/Radwegenetz der Gemeinde eingebunden 42,9% KGA in Parkstruktur eingebettet 14,3% Abbildung 51 Struktur der öffentlich zugänglichen Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100 % Angabe in % Mit 42,9 % Einbindung in ein Geh- und Radwegenetz liegen die zugänglichen Vereine im Stadtverband deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 17,5 % aber auch über dem Thüringens von 20,4 %. Ebenfalls besonders hoch ist der Anteil der Anlagen, die in eine Parkstruktur eingebettet sind. Hier liegen die befragten Vereine des Stadtverbandes Erfurt mit 14,3 % an zweiter Stelle in Thüringen zusammen mit dem Kreisverband Nordhausen. Trotz dieser guten Ergebnisse sollten perspektivisch Ideen entwickelt werden, die Kleingartenanlagen noch mehr in das städtische Rad- und Gehwegnetz einzubeziehen, denn die Attraktivität der Kleingartenanlagen sollte der breiten Öffentlichkeit nicht hinter hohen Hecken und Zäunen verborgen bleiben! Seite 22

23 15.7 Belegung Neun der 23 Vereine gaben für die vier Jahre verwertbare Zahlen an. Es ergeben sich für die Belegung der Kleingärten über Warteliste folgende Mittelwerte: 1985 Bewerber / Platz 1990 Bewerber / Platz 1996 Bewerber / Platz 2003 Bewerber / Platz 8 / 2 4 / 2 4 / 2 3 / 1 Ein Teil der verbleibenden 14 Vereine führte zwar die Zahl der Bewerber für die vier Jahre an, jedoch nicht die Zahl der freien Plätze. Vier Vereine machten zur Belegung und Steuerung der Vergabe keine Angaben. Die 1. Erfurter Dauerkolonie KGV Erdbeere e.v. gab an, der Pächter bringt den Nachfolger üblicherweise selbst. Die Anlage Goldener Herbst e. V. führte an, es gibt nur wenige Kündigungen von Gärten, die Neubelegung erfolgt kurzfristig. Die Vereine Freundschaft Am Galgenberg e.v. sowie Marbach I e.v. vermerkten, es gäbe keine Warteliste, die Vergabe erfolge entsprechend der Nachfrage bei Freiwerden einer Parzelle. Der Verein Gerablick e.v. führte an, über freie Parzellen auf der Gartenbörse, per Aushang oder in der Mitgliederversammlung zu informieren. Entgegen der Thüringenweiten Entwicklung der veränderten Nachfrage nach einer Kleingartenparzelle hat der Stadtverband Erfurt auch 2003 mehr Bewerber als freie Parzellen vorzuweisen. Damit lässt sich auch der geringe Leerstand (8 Parzellen) im Stadtverband erklären. Allerdings sind wie eingangs erwähnt zum zwar die Zahl der Vereine im Stadtverband auf 121 gestiegen, jedoch die Zahl der Parzellen um 40 reduziert worden. Vergleicht man allerdings die Nutzfläche des Verbandes, so erfolgte hier keine Reduzierung, so dass man vermuten kann, dass Parzellen zu größeren Einheiten zusammengelegt wurden. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wird es aber in den kommenden Jahren vermehrt zu Abgaben/Aufgaben des Kleingartens kommen. Infolgedessen verschärft sich die Leerstandssituation in den Kleingartenanlagen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, Ideen zur Verpachtung zu entwickeln. Auch für die Art der Vermittlung freier Kleingartenparzellen müssen neue Ideen konzipiert werden. So ist die Öffnung der Anlagen ein wichtiger Schritt in diese Richtung, um die Attraktivität der Anlagen bei einer breiteren Öffentlichkeit publik zu machen. Ebenso kann die Vermittlung über Gartenbörsen erfolgen. Darüber hinaus sind Vermarktungsstrategien zu entwickeln. Seite 23

24 15.8 Parzellengrößen Prozentuale Verteilung der Parzellengröße < 200 m² m² m² > 600 m² 0,3% 2,4% 35,0% 62,3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 52 Prozentuale Verteilung der Parzellengröße Angabe in % Die durchschnittliche Parzellengröße beträgt 390 m². Damit liegen die Vereine im Stadtverband Erfurt über dem Gesamtdurchschnitt Thüringens mit 349 m² je Parzellengröße. Die durchschnittliche Parzellengröße der neuen Bundesländer beträgt 305 m², die der alten Bundesländer 350 m². Der Anteil der Gärten, die sich in der vorgeschriebenen Parzellengröße laut BkleingG bewegen, ist mit 62,6 % deutlich unter dem Thüringer Durchschnitt von 75,8 %. Die Anzahl der Parzellen, die eine über der vom BkleingG vorgeschriebene Größe von 400 m² aufweisen, liegt mit insgesamt 37,4 % deutlich über dem Durchschnitt Thüringens sowie der neuen und der alten Bundesländer, die hier einen Anteil von 22 % bis 27 % aufweisen. Der Stadtverband Erfurt ist nicht der einzige Verband mit einem erheblichen Anteil sehr großer Parzellen. So weisen der Kreisverband Apolda/Weimarer Land 63,5 %, der Kreisverband Kyffhäuserkreis 53,1 %, der Gebietsverband Mühlhausen 69,1 %, der Kreisverband Schleiz 39,4 %, der Stadtverband Suhl 50,7 % und der Verband Suhl-Umland 67 % großflächiger Parzellen auf. Laut Umfragen in Hamburg und Münster favorisiert weit über 50 % der Kleingärtner eine Parzellengröße von 200 m² bis 300 m². Dies ist zum einen auf den hohen Anteil an älteren Pächtern zurückzuführen, zum anderen der Wunsch von bisher unterpräsentierten Gruppen wie junge Familien, Singles und Studenten. Von den 2329 erfassten Parzellen stehen acht Parzellen leer. Damit ergibt sich ein verändertes Bild von Angebot und Nachfrage. Gab es zu DDR-Zeiten noch Wartelisten auf einen Garten, hat sich die Situation nach 1990 gewandelt. Drei dieser acht Parzellen stehen bereits seit über zwei Jahren leer. Im Verhältnis zu den 2329 erfassten Gärten im Regionalverband sind es 0,3 % der Parzellen, die leer stehen. Hiervon stehen 37,5 % der Parzellen seit über 2 Jahren leer. Verglichen mit der Leerstandsquote Thüringens von insgesamt 546 leer stehenden Parzellen, beträgt die Leerstandsquote des Stadtverbandes 1,5 %, die der seit über 2 Jahren leer stehenden 0,9 % im Vergleich zu Gesamtthüringen. Seite 24

25 15.9 Ausstattung der einzelnen Gärten und Lauben Angaben zu den Gartenlauben Grundflächengrößen der Lauben < 25 m² m² 45,1% 40,5% >30 m² 14,4% Abbildung 53 Grundflächengrößen der Lauben 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die Gesamtzahl der angegebenen Lauben beträgt 1987 Stück. Das heißt, auf 85,3 % der Parzellen befindet sich eine Laube. Es kann geschlussfolgert werden, dass sich auf den verbleibenden 342 Parzellen (14,7 %) entweder keine Laube befindet oder dass zur Größe der Laube keine Angabe gemacht werden konnte. Der Anteil der Lauben mit einer Größe bis zu 25 m² ist in den befragten Vereinen des Stadtverbandes Erfurt um 22,3 % geringer als der Thüringer Durchschnitt. Der Anteil an Lauben, die diese Größe überschreiten, ist demzufolge wesentlich höher. Der Anteil an großen Lauben, die noch über den zu DDR-Zeiten genehmigten Status (bis 30 m²) verfügen und meistenteils auch Bestandsschutz genießenden, ist auch hier deutlich höher als im Thüringer Gesamtdurchschnitt. Der Stadtverband Erfurt nimmt innerhalb Thüringens hier den fünfthöchsten Platz neben dem Kreisverband Arnstadt-Ilmenau, dem Eichsfelder Kreisverband, dem Gebietsverband Mühlhausen und dem Verband Suhl-Umland ein. Seite 25

26 Technische Infrastruktur Alle 23 Vereine gaben an, über Strom- und Wasseranschlüsse auf den Parzellen zu verfügen. Somit ergibt sich für den Stadtverband hier ein Ausstattungsgrad von jeweils 100 %. Damit liegt der Stadtverband über dem Thüringer und dem bundesweiten Durchschnitt. Neun der 23 Kleingartenvereine führten an, die Gärten seien mit Klärgruben oder abflusslosen Fäkaliengruben ausgestattet. Die Anlage der 1. Erfurter Dauerkolonie KGV Erdbeere e.v. besitzt eine Gemeinschaftstoilette. In dem Verein An der Reitanlage e.v. Waltersleben ist eine gemeinsame Klärgrube vorhanden. In einigen der Anlagen wurden in den Gärten Trockentoiletten, Chemietoiletten oder Bio-Klos eingeordnet Bodenschadstoffe Neun Vereine beantworteten diese Frage mit Nein. Die restlichen 14 Vereine machten hierzu keine Angaben Kleintierhaltung und Imkergärten Kleintierhaltung Imkergärten 7 Vereine 5 Vereine insgesamt 8 Parzellen insgesamt 6 Parzellen 0,3 % der Parzellen 0,3 % der Parzellen Von den insgesamt 116 Vereinen mit Kleintierhaltung in Thüringen beträgt der Anteil der Vereine des Stadtverbandes Erfurt 6,0 %. Die Zahl der Gärten, in denen Bienenvölker gehalten werden, ist in Gesamtthüringen sehr gering. Die Vereine im Stadtverband weisen hier den dreifachen prozentualen Anteil an Imkergärten auf. Der Verein Brühler Herrenberg e.v. macht hierzu keine Angaben. Seite 26

27 15.10 Pachtpreis Der durchschnittliche Pachtpreis liegt im Stadtverband Erfurt bei 0,10 /m²/ Jahr. Dieses Ergebnis wurde anhand der Aussagen von 18 Vereinen ermittelt. Die Vereine Erika e.v. und die 1. Dauerkolonie Erdbeere e.v. machten zum Pachtpreis keine Angaben. Die Anlage Am Ried e.v. führte einen Preis von 0,12 /m²/jahr an. Es ergibt sich aus diesem Wert ein durchschnittlicher Pachtpreis von 40,80 /Jahr/ Parzelle in dieser Anlage. In der Anlage Peterborn e.v. liegt der Pachtpreis bei 0,16 /m²/jahr. Damit weisen die beiden Vereine den höchsten Pachtpreis Thüringens auf. Spitzenreiter ist der Verband Gera-Stadt mit 0,12 /m²/jahr. Der ermittelte durchschnittliche Pachtpreis von 0,10 /m²/jahr im Stadtverband liegt um 0,03 höher als der Thüringer Durchschnitt und 0,04 (Stand 1996) über dem der neuen Bundesländer. Die Pachtzinsen der alten Bundesländer betragen 0,15 /m²/jahr (Stand 1996). Die Anlage Am Melmhügel e.v. gab einen Pachtpreis von 1.690,00 /Jahr an. Seite 27

28 15.11 Angaben zu den Pächtern Familienstand Familienstand der Pächter Paare 76,8% Familien mit Kindern Alleinstehende 10,4% 12,8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 54 Familienstand der Pächter Angabe in % Die Gesamtzahl der Gartennutzer beträgt Diese Zahl ist nicht identisch mit der Zahl der aktiven und passiven Vereinsmitglieder beziehungsweise der Zahl der Parzellen. Die befragten Vereine liegen im bundesdeutschen Trend. Der Anteil der Paare ist in den Vereinen des Stadtverbandes Erfurt um 9,5 % höher als im Thüringer Durchschnitt. Anhand der Auswertung zeigt sich, dass in den Verbänden, deren Anlagen sich in bzw. vorwiegend in der Nähe größerer Städte befinden, der prozentuale Anteil an Paaren deutlich höher ist als in den anderen Mitgliedsverbänden. Seite 28

29 Alterstruktur Altersstruktur der Pächter < 50 Jahre Jahre 24,1% 21,6% Jahre 39,1% > 70 Jahre 15,2% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Abbildung 55 Altersstruktur der Pächter Zur Ermittlung der Altersstruktur der Pächter liegt eine Gesamtzahl von 2655 Pächtern zu Grunde. Diese Zahl ist nicht identisch mit der Zahl der aktiven und passiven Vereinsmitglieder beziehungsweise der Zahl der Parzellen. Sie weicht von der Gesamtzahl der Gartennutzer ab, die zur Ermittlung des Familienstandes diente. Die unter 50jährigen Pächter sind in den Vereinen des Stadtverbandes noch geringer vertreten als im Thüringer Durchschnitt. Auch der Anteil an Pächtern zwischen 50 und 59 Jahren liegt unter dem Thüringer Durchschnitt. Auffällig ist der prozentuale Anteil der über 70jährigen. Der Anteil dieser Altersgruppe von Pächtern liegt über dem Thüringer Durchschnitt von 13,9 % und über dem Durchschnitt von 6,5 % der neuen und alten Bundesländer. Diese Zahlen verdeutlichen, dass in den kommenden Jahren mit erhöhten Aufgaben des Kleingartens zu rechnen ist, da über 54 % der Pächter das kritische Alter erreicht haben wird, in dem die Wahrscheinlichkeit auftritt, den Garten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bewirtschaften zu können. Hier ist dringend Handlungsbedarf geboten! Seite 29

30 Erwerbsstruktur Situation der Pächter auf dem Arbeitsmarkt erwerbstätig 37,0% arbeitslos 5,0% Rentner/Vorruheständler 52,0% arbeitsunfähig nicht erwerbsfähig 1,0% 1,0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 56 Situation der Pächter auf dem Arbeitsmarkt Angabe in % Die Ermittlung der Durchschnittswerte aus den Angaben der einzelnen Vereine ergab eine Gesamtsumme von 98,0 %. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Angaben auf den Fragebögen lediglich Schätzwerte sind. Es muss eine Ungenauigkeit einkalkuliert werden. Drei Vereine machten zu diesem Fragepunkt keine Angaben. Der Anteil der Erwerbstätigen ist in den Vereinen des Erfurter Stadtverbandes geringer als im Thüringer Durchschnitt (40,2 %) und auch geringer im Vergleich zu den neuen und alten Bundesländern. Die Gruppe der Rentner und Vorruheständler liegt prozentual deutlich über dem Thüringer Durchschnitt. Auffallend ist der geringe Anteil an Arbeitslosen innerhalb des Stadtverbandes. Der Thüringer Durchschnitt liegt hier bei 11,8 %. Damit befindet sich der Stadtverband Erfurt nach dem Regionalverband Jena/Saale-Holzland-Kreis (4,6 %) und vor dem Verband Eisenach/Wartburgkreis mit 5,1 % an zweiter Stelle der Mitgliedsverbände Thüringens. Hier spiegelt sich die wirtschaftliche Situation entlang der Städtekette wider. Seite 30

31 15.12 Veranstaltungen und Aktivitäten Zwei Vereine machten zu der Frage nach Vereinsaktivitäten keine Angaben. Vereinsfeste in unterschiedlichen Abständen jährliches Vereins-, Gartenund Sommerfest mehrere Vereins- und Kinderfeste über das Jahr verteilt Gartenfest, Oster- und Herbstfeuer Das Vereinsleben der befragten Erfurter Kleingartenvereine ist sehr rege. 14 der 23 Vereine gaben an, in regelmäßigen Abständen, das heißt alle fünf Jahre, alle zwei Jahre, jedes Jahr oder sogar zwei mal jährlich ein Vereinsund Kinderfest zu feiern. Im Verein iga 61 e.v. werden sogar dreimal jährlich ein Vereinsfest organisiert. Neun der 23 Vereine gaben an, an Wettbewerben teilzunehmen. Drei Vereine führten auf, in der Seniorenarbeit aktiv zu sein. Der Seniorenclub im Verein Reseda e.v. trifft sich einmal monatlich. Auch die Vereine Brühler Herrenberg e.v. und Pfortenweg 1 e.v. engagieren sich für die Senioren. Der Verein Pfortenweg 1 e.v. richtet jährlich eine Rentnerweihnachtsfeier aus. Im Verein Reseda e.v. gibt es einen Karnevalsverein, im Verein Brühler Herrenberg e.v. eine Handarbeitsgruppe. Der Verein An den Birken e.v. besitzt ein Insektenhotel, die Kleingärtner beschäftigen sich außerdem mit dem Gärtnern nach dem Mondkalender. In den Vereinen 1. Erfurter Dauerkolonie KGV Erdbeere e.v. und Peterborn e.v. finden Schlachtfeste und Tanz- bez. Oldieabende statt. Im vierten Hauptweg der Anlage Marbach I e.v. findet jährlich ein Wegefest statt. Der Verein Neuer Weg e.v. veranstaltet vier- bis fünfmal jährlich ein Skatturnier sowie ein- bis zweimal jährlich ein Tischtennisturnier. Weitere Veranstaltungen in den Vereinen sind gemeinsame Wanderungen, Gartenbegehungen sowie die Mitgliederversammlungen. Einige Vereine führten auf, mit gemeinsamen Arbeitseinsätzen, die Pflege und Werterhaltung der Gartenanlage zu gewährleisten. Sonstige Aktivitäten Anhand der Aussagen wird ersichtlich, dass innerhalb des Verbandes die Vereinsaktivitäten in einigen Vereinen besonders ausgeprägt sind, andere hingegen gemeinsamen Aktivitäten gar keinen Stellenwert beimessen. Generell sollte der Förderung des Gemeinschaftslebens in den Vereinen besondere Beachtung geschenkt werden, um das Zusammengehörigkeitsgefühl als auch die Motivation die Kleingartenanlage zu erhalten und aufzuwerten, zu fördern. Seite 31

32 Bildnachweis Titelbild, Kleingarten, Quelle: FH Erfurt Seite 32

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