Forschungsbericht Kleingartenentwicklungskonzeption Thüringen. Teil 2 FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES

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1 Forschungsbericht Kleingartenentwicklungskonzeption Thüringen Teil 2 FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES

2 15.1 Demographische und wirtschaftliche Situation in der kreisfreien Stadt Gera Seite Bevölkerungsstruktur Seite Erwerbslosenquote Seite Bruttoinlandsprodukt Seite Auswertung der Befragungsergebnisse Seite Anzahl der Anlagen / Verein Seite Gründungsjahr Seite Aufgaben und Vermittlungen Seite Mitgliederstatistik Seite Angaben zur Kleingartenanlage Seite Flächengröße Seite Eigentumsverhältnisse Seite Status der Kleingartenanlage Seite Veränderungen der Kleingartengröße Seite Ausstattung der Kleingartenanlage Seite Vereinshaus Seite Ausstattung des Vereinshauses Seite Gemeinschaftsflächen Seite Pflege der Gemeinschaftsflächen Seite Infrastrukturelle Erschließung Seite Parkplätze Seite Versieglung Seite Zugänglichkeit Seite Belegung Seite Parzellengröße Seite Ausstattung der einzelnen Gärten und Lauben Seite Angaben zu den Gartenlauben Seite Technische Infrastruktur Seite Bodenschadstoffe Seite Kleintierhaltung und Imkergärten Seite Pachtpreis Seite Angaben zu den Pächtern Seite Familienstand Seite Alterstruktur Seite Erwerbsstruktur Seite Veranstaltungen und Aktivitäten Seite 32 Seite 2

3 15 Verband der Gartenfreunde e.v. Gera 15.1 Demographische und wirtschaftliche Situation in der kreis freien Stadt Gera Die Bewertung erfolgte nach dem in Deutschland üblichem Schulnotensystem. Wobei die Note 1 bedeutet, dass die derzeitige Lage hinsichtlich des jeweiligen Bewertungskriteriums als sehr positiv einzuschätzen ist. Die Note 6 dagegen drückt die derzeitige Lage als äußerst kritisch und negativ aus. Wie der Tabelle zu entnehmen ist, ist die Stadt Gera besonders stark von der negativen Bevölkerungsentwicklung betroffen. Mit ca Einwohnern ist Gera die zweitgrößte Stadt Thüringens. Davon sind lediglich ca. 40 % der Bevölkerung jünger als 40 Jahre (Stand 2005). Die Thüringer Städtekette die entlang der der Autobahn A4 verläuft, wird von den Städten Erfurt, Jena, Weimar, Eisenach gebildet. Im Gegensatz zu diesen Städten konnte Gera als östlichster Ort der Städtereihe von dieser verkehrstechnisch günstigen Verbindung nicht im gleichen Maße profitieren. Dies liegt zum einen daran, dass das wirtschaftsschwache Ostthüringen zu den am stärksten überalterten Gegenden der Republik zählt, zum anderen an der geografischen Nähe zu Sachsen. Bis 1990 war Gera bedeutender Industriestandort der Branchen Textilmaschinenbau, Textilindustrie, Maschinenbau, Elektronik und Feinmechanik/Optik. Diese ehemalige Chemieregion zählt sowohl demografisch als auch wirtschaftlich zu den Problemzonen der Republik. Heute konzentriert sich Geras Wirtschaft vorrangig auf den Dienstleistungssektor, die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die optische Industrie und die Umwelttechnologie. Die Bundesgartenschau 2007 soll mit einem geplanten Investitionsvolumen von etwa 108 Millionen Euro zum Motor wirtschaftlicher Entwicklung werden. Mit dem europäischen Stadtentwicklungsprogramm URBAN II wird zusätzlich ein Volumen von 20 Millionen Euro in 30 Vorhaben in den Bereichen Städtebau, Wirtschaft und Soziales investiert. Seite 3

4 Gera Thüringen Tabelle 5 Auszug aus der Rangliste der Thüringer Landkreise auf der Basis der statistischen Aussagen von 2004 des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung 2006, S. 12, S. 109 zusammengestellt GESAMTNOTE 4,30 3,89 DEMOGRAPHIE Kinderzahl 6 6 unter 35-jährige 6 5 Frauenanteil 5 5 Wanderung 6 4 über 75-Jährige 5 4 Prognose ZWISCHENNOTE 5,7 4,7 TREND 4,8 4,1 WIRTSCHAFT Verfügbares Einkommen 5 5 Bruttoinlandprodukt 3 4 Kommunale Schulden 2 4 Erwerbstätigkeit 3 3 Arbeitslose + Sozialhilfeempfänger 5 4 Erwerbstätige - Anteil Frauen 3 2 Erwerbstätige - Anteil Ältere 4 4 Fremdenverkehr 5 5 ZWISCHENNOTE 3,8 4,0 TREND 4,5 4,3 INTEGRATION Bildungschancen 4 5 Ausländer / Arbeitslose 4 2 ZWISCHENNOTE 4,0 3,1 BILDUNG ohne Abschluß 4 3 Jugendarbeitslosigkeit 5 4 Hochqualifizierte 2 3 ZWISCHENNOTE 3,7 3,4 FAMILIEN- Personen je Wohnung 6 5 FREUNDLICHKEIT Baulandpreise 2 2 Freifläche 3 2 ZWISCHENNOTE 3,7 3,0 Seite 4

5 Bevölkerungstruktur Altersstruktur der Bevölkerung der Stadt Gera Thüringen Stadt Gera Abbildung 37: Alterstruktur der Bevölkerung (März 2004); Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statistisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt. < 6 Jahre 3,9% 4,3% 6-15 Jahre 5,3% 6,3% Jahre 12,9% 13,6% Jahre 56,5% 56,0% > 65 Jahre 21,5% 19,8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die Alterstruktur der Bevölkerung der Stadt Gera liegt bis zur Gruppe der 25jährigen prozentual unter dem Thüringer Durchschnitt. In der Altersgruppe der ab 25-65jährigen ist der prozentuale Anteil der Bevölkerung Geras um 0,5 % höher als in Gesamtthüringen. Die Gruppe der ab 65jährigen liegt gegenüber dem prozentualen Anteil Gesamtthüringens um 1,7 % höher. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (Stand ) zeigen insgesamt einen prozentualen Rückgang der unter 65jährigen. Besonders die Gruppe der Hochbetagten (ab 75 Jahren) weist mit 9,4 % in der Stadt Gera die dritthöchste Quote in Thüringen auf. Der Thüringer Durchschnitt dagegen liegt bei den Hochbetagten hier bei 8,4 %. Seite 5

6 Erwerbslosenquote Quelle Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statistisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt. Gera 20,5 % 18,8 % 19,2 % 19,1 % 19,0 % 20,1 % 20,7 % Thüringen 18,3 % 16,5 % 16,5 % 16,5 % 17,2 % 18,1 % 18,1 % Die Arbeitslosenquote in der Stadt Gera im Vergleich zu Gesamtthüringen ist mit 20,7 % besonders hoch. Die leichte Entspannung in den Jahren 1999 bis 2001 ist mit der Entwicklung Thüringens identisch. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (Stand ) zeigen einen Rückgang der Arbeitslosenquote in der Stadt Gera um 1,1 % auf, was positiv zu vermerken ist. Thüringen hingegen hat einen leichten Rückgang um 1,0 % zu verzeichnen Bruttoinlandsprodukt 1999 bis 2002 Quelle Thüringer Landesamt für Statistik (2005): Statstisches Jahrbuch Thüringen, Ausgabe 2005, 13. Jahrgang, Erfurt. (Zeitbezug Daten bis 2004) Jahr Gera Thüringen BRUTTOINLANDSPRODUKT Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio. Veränderungen zum Vorjahr 2,8 % 1,1 % Anteil an Thüringen 5,4 % Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen Das Bruttoinlandsprodukt hat sich für Thüringen nur langsam erhöht. In der Stadt Gera ist zum Jahr 2002 wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Die neuen Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik (vorläufiger Stand August 2005/Februar 2006) zeigen einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in Thüringen im Jahr 2003 um 2,4 % Das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen im Eichsfeld steigt im Jahr 2004 auf Das Bruttoinlandsprodukt für Thüringen im Jahr 2004 liegt in Thüringen bei je Erwerbstätigen. und im Jahr 2004 um 3,0 %. Auch die Stadt Gera hat einen leichten Anstieg von 0,6 % im Jahr 2003 zum Vorjahr zu verzeichnen. Allerdings ist im Jahr 2004 ein um 2,9 % geringeres Bruttoinlandsprodukt zu verzeichnen. Das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen steigt in der Stadt Gera 2004 auf Das Bruttoinlandsprodukt 2004 in Thüringen steigt auf je Erwerbstätigen an. Seite 6

7 15.2 Auswertung der Befragungsergebnisse Zum gehörten zum Verband Gera-Stadt 144 Kleingartenvereine. Der Fragebogen wurde von dreizehn Vereinen beantwortet. Es ergibt sich damit eine Quote von 9,0 %. Ab einer Quote von 20 % kann die Umfrage als repräsentativ betrachtet werden. Alle dreizehn Vereine, die den Fragebogen beantworteten, liegen im Stadtgebiet von Gera. Seite 7

8 Anzahl der Anlagen / Verein Von den 13 Vereinen, die an der Befragung teilnahmen, gaben elf Vereine an, dass nur jeweils eine Anlage dem Verein zugehörig wäre. Die Vereine Wasserrose e.v. sowie An der Milchstraße e.v. umfassen jeweils zwei Anlagen. 16,1 % der Thüringer Vereine umfassen mehrere Anlagen. Betrachtet man dagegen die neuen Bundesländer so liegt dieser Wert mit 5 % deutlich niedriger. Die Kleingartenvereine in den alten Bundesländern umfassen dahingegen mit 28 % meist mehrere Anlagen, so dass sie im Bundesvergleich insgesamt größer sind als in den neuen Bundesländern Gründungsjahr Gründungsjahr der Kleingartenanlage sowie des Kleingartenvereins Gründungjahr des Vereins Gründungsjahr der Anlage vor nach Abbildung 38 Gründungsjahr der Kleingartenanlage sowie des Kleingartenvereins Anzahl Abweichend von der Gesamtbetrachtung Thüringens wurde ein Großteil der Anlagen bereits vor 1918 gegründet. Jedoch fanden auch zwischen den beiden Weltkriegen und in den Jahren danach noch zahlreiche Neugründungen statt. Diese Entwicklung verlief entgegengesetzt zur Entwicklung im Freistaat. In Thüringen gab es im Zeitraum zwischen 1961 bis 1989 die meisten Anlagen- und Vereinsgründungen. Auch im Verein Gera-Stadt gab es in dieser Zeit nochmals eine Welle von Neugründungen. Augenscheinlich ist auch, dass entgegengesetzt zur Gesamtbetrachtung Thüringens die Vereine mehrheitlich in den gleichen Jahren gegründet wurden, in denen die Anlage entstand. Lediglich bei den Anlagen Leumnitzer Blick e.v. und An der Milchstraße e.v. erfolgte die Vereinsgründung erst Seite 8

9 Aufgaben und Vermittlungen Durchschnittliche Anzahl der Gärten/Verein, durchschnittliche Aufgaben und Vermittlungen/Verein/Jahr Anzahl der Gärten/Verein 87 Aufgaben/Jahr Vermittlungen/Jahr 3 3 Abbildung 39 Durchschnittliche Anzahl der Gärten je Verein; durchschnittliche Aufgaben / Vermittlungen je Verein / je Jahr Anzahl Die durchschnittliche Anzahl der Gärten je Verein liegt mit 83 deutlich höher als in Gesamtthüringen, die nur 71 Gärten je Anlage aufzuweisen haben. Die Kleingartenvereine in den alten Bundesländern enthalten durchschnittlich 91 Parzellen je Anlage. Die große Parzellenanzahl ist für die Zukunft günstiger als viele kleinparzellige Anlagen. Die Quote der Vermittlungen je Jahr ist mit der Quote der Aufgaben je Jahr deckungsgleich. Allerdings ergibt sich bei der genaueren Betrachtung ein Rückgang bei der Zahl der Anwärter auf einen Garten. Der ermittelte Durchschnitt Thüringens liegt bei 2 Aufgaben und 2 Vermittlungen je Verband/ je Jahr. Eine genauere Betrachtung der Verteilung erfolgt im Kapitel Seite 9

10 Mitgliederstatistik Mitgliederstatistik des Verbandes Anzahl der Gärten Anzahl der Mitglieder Anzahl der Mitglieder/aktiv Anzahl der Mitglieder/passiv Abbildung 40 Mitgliederstatistik des Regionalverbandes Anzahl Von den Parzellen, die zum zu den Vereinen des Verbandes gehörten, sind im Rahmen der Fragebogenaktion Parzellen erfasst worden. Diese Zahl entspricht einer Quote von 16,8 %. Somit wurde im Rahmen der Befragung lediglich ein geringer Anteil der Kleingartenparzellen im Verband erfasst. Thüringenweit wurden bei der Befragung gut ein Drittel (34,5 %) der Kleingartenparzellen registriert. Zum waren nur noch 143 Vereine gemeldet. Die Parzellenzahl verringerte sich um 20 Stück. Seite 10

11 15.3 Angaben zur Kleingartenanlage Flächengröße Verhältnis Gartenflächen : Gemeinschaftsflächen Gartenflächen 94,7% Gemeinschaftsflächen 5,3% Abbildung 41 Prozentuales Verhältnis der Gartenflächen zu den Gemeinschaftsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % der Gesamtfläche Die Gesamtfläche der Kleingartenanlagen im Verband Gera-Stadt beträgt m², die Summe der Gemeinschaftsflächen m². Damit ergibt sich eine durchschnittliche Gesamtfläche von m² je Verein und eine durchschnittliche Gemeinschaftsfläche von m² je Verein. Mit einer durchschnittlichen Gesamtfläche von m² je Verein liegen die Vereine im Verband über dem Thüringer Durchschnitt von m². Dazu im Vergleich: die neuen Bundesländern weisen lediglich m² je Verein, die alten Bundesländer hingegen durchschnittliche m² je Verein auf. Mit einem prozentualen Anteil von 5,3 % an Gemeinschaftsflächen zählt der Verband zu den zehn weiteren Verbänden Thüringens, die einen Anteil von unter 6,0 % in dieser Kategorie aufweisen. Der Thüringer Durchschnitt liegt bei 9,5 %. Im Vergleich dazu: die neuen Bundesländer verfügen über durchschnittlich einen Anteil von 11,0 % und die alten Bundesländer einen Anteil von 15,0 % an Gemeinschaftsflächen. Seite 11

12 Eigentumsverhältnisse Eigentumsverhältnisse des Pachtlandes Stadt/Gemeinde 59,1% Kirche Staat Deutsche Bahn AG Privateigentümer 0,0% 2,3% 0,5% 0,9% Sonstige 37,2% Abbildung 42 Eigentumsverhältnisse des Pachtlandes 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Mit einem Anteil von 59,1 % der Flächen in der Hand von Stadt und Gemeinde liegen die befragten Vereine im Verband Gera-Stadt etwas über dem Thüringer Durchschnitt (56,7 %). Bundesweit befinden sich etwa 70 % der Kleingartenflächen in der Hand von Stadt und Gemeinden. Planungsrechtliche Sicherheit ist aber nur dann gegeben, wenn sich die Flächen im Besitz der Gemeinde befinden und/oder diese im Bebauungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingarten ausgewiesen sind. Der Verein Steinersberg Gera e.v. führte an, dass sich m² im Besitz des Verbandes Gartenfreunde Gera e.v. befinden. Ebenso der Verein Richard Bauch e.v. der ebenfalls einen Teil seiner Fläche dem Stadtverband Gera zuordnet. Die Vereine Lusaner Höhe e.v. und Bauverein e.v. gaben als Eigentümer der Pachtflächen die Geraer Wohnungsgesellschaft mbh an. Seite 12

13 15.4 Status der Kleingartenanlage Anzahl der Dauerkleingartenanlagen Verein bezeichnet sich als DKGA 4 Verein bezeichnet sich nicht als DKGA Anzahl Abbildung 43 Anzahl der Dauerkleingartenanlagen Drei der 13 befragten Vereine machten keine Aussage zum Status der Anlagen. Lediglich vier Vereine gaben an, ihre Anlage sei eine Dauerkleingartenanlage. Sechs Vereine bezeichnen sich nicht als Dauerkleingartenanlage. Die planungsrechtliche Sicherung ist nur dann gegeben, wenn die Fläche auf der sich die Kleingärten befinden, in einem Bebauungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingartenanlage ausgewiesen ist. Bei Flächen, die im Flächennutzungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Dauerkleingärten ausgewiesen wurden, ist davon auszugehen, dass diese auch im Bebauungsplan als solche festgesetzt wurden/ oder werden. Lediglich der Verein Stadtblick e.v. gab an, seit 1928 sowohl in einem Flächennutzungsplan als auch in einem Bebauungsplan als Dauerkleingartenanlage ausgewiesen zu sein. Außerdem gab der Verein an, das Bestehen seiner Anlage sei durch Pachtverträge gesichert. Neben dem Verein Stadtblick e.v. gaben die Vereine Richard Bauch e.v., Schreberweg e.v. sowie An der Milchstraße e.v. an, ihre Anlage sei eine Dauerkleingartenanlage. Die drei Vereine gaben außerdem an, sie seien in einem noch nicht bestätigten Flächennutzungsplan als Dauerkleingartenanlage ausgewiesen. Die Vereine Fortschritt e.v., Wasserrose e.v., Steinersberg Gera e.v., Leumnitzer Blick e.v., Lusaner Höhe e.v., Bauverein e.v. sowie Das Angerstück e.v. gaben an, ihre Anlage sein keine Dauerkleingartenanlage, die Fläche der Anlage aber in einem noch nicht bestätigten Flächennutzungsplan ausgewiesen. Die Vereine Steinersberg Gera e.v., Richard Bauch e.v. sowie Schreberweg e.v. kreuzten an, die Ausweisung in einem der Planwerke sei ihnen nicht bekannt. Dennoch gaben sie an, ihre Anlage sei in einem noch nicht bestätigten Flächennutzungsplan eingetragen. Die beiden Vereine Blütenduft e.v. sowie Lessestraße e.v. vermerkten, ihre Anlage sei keine Dauerkleingartenanlage und die Ausweisung in einem Flächennutzungs- oder Bebauungsplan sei nicht bekannt. Bis auf den Verein Blütenduft e.v. führten alle Seite Vereine 13 aus, ihre Anlage sei

14 auf Grund von Pachtverträgen im Bestand gesichert. Gleichzeitig gaben die Vereine Steinersberg Gera e.v., Schreberweg e.v. und Bauverein e.v. an, ihr Bestand sei unbestimmt. Ebenfalls als unbestimmt bezeichnete der Verein Blütenduft e.v. sein weiteres Bestehen. Anhand der Aussagen ist ersichtlich, dass über die Bedeutung des Status` Dauerkleingartenanlage in den Vorständen noch Informationsbedarf bezüglich der planungsrechtlichen Sicherung der Anlagen besteht. Diese planungsrechtliche Sicherung in Planwerken wie Bebauungs- und Flächennutzungsplan ist wiederum im Zusammenhang mit den Eigentumsverhältnissen der jeweiligen Anlagen zu betrachten Veränderungen der Kleingartenanlage keine Veränderung Verlagerung Vergrößerung Verkleinerung IFünf Vereine machten zur Frage nach Veränderungen der Anlagen keine Aussage. Die Fläche der Anlage des Vereins Fortschritt e.v. wurde 1940 um 10 Parzellen (3.500 m²) sowie 1945 um 54 Parzellen ( m²) erweitert. Ebenfalls zweimal erweitert wurde die Fläche der Anlage des Vereins Richard Bauch e.v. Diese Anlage wurde 1970 um m² beziehungsweise sechs Parzellen sowie 1975 um m² beziehungsweise 21 Parzellen erweitert. Verkleinert wurde die Fläche der Anlage des Vereins Schreberweg e.v. Sie ist 1987 um m² beziehungsweise neun Parzellen sowie 2001 um m² beziehungsweise vier Parzellen reduziert worden. Die Anlage des Vereins Wasserrose e.v. ist 1974 um 60 Parzellen sowie 1989 um 10 Parzellen erweitert worden. Nicht aus den Angaben des Fragebogens geht hervor, ob die Anlage 1991 nochmals um vier Parzellen erweitert oder reduziert wurde. Deshalb ist diese Angabe nicht in die Ermittlung der Statistik eingegangen. Gleiches gilt für den Verein Steinersberg Gera e.v. Die Anlage dieses Vereins wurde 1962 um 183 Parzellen sowie 1990 um 259 Parzellen erweitert. Aus den Angaben des Vereins in dem Fragebogen geht nicht hervor, ob die Anlage im Jahr 2004 nochmals um 256 Parzellen erweitert oder reduziert wurde. Deshalb geht auch diese Angabe nicht in die Statistik ein. Die Erweiterung der Anlage des Vereins erfolgte durch die Umwandlung einer Obstplantage auf dem Gelände in Kleingärten. Anhand der Aussagen ist ersichtlich, dass es in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen zur Vergrößerung von Anlagen kam, um der kritischen Versorgungslage zu begegnen. Auch in den 60ger Jahren des 20. Jahrhunderts kam es in der DDR zu Engpässen in der Versorgung, so dass auch in dieser und der folgenden Zeit eine gestiegene Nachfrage an Kleingärten zu verzeichnen war, die sich in der Vergrößerung bereits bestehender Anlagen bemerkbar machte. Seite 14

15 15.5 Ausstattung der Kleingartenanlage Vereinshaus Vorhandensein eines Vereinshauses Vereinshaus vorhanden 5 kein Vereinshaus vorhanden Abbildung 44 Vorhandensein eines Vereinshauses Anzahl 38,5 % der befragten Vereine gaben an, ein Vereinshaus zu haben. Damit liegen die Vereine im Verband Gera-Stadt weit unter dem bundesdeutschen Durchschnitt von 70 %, aber auch unter dem Thüringer Durchschnitt von 47,2 %. Die durchschnittliche Grundfläche des Vereinshauses beträgt 130 m². Die durchschnittliche Anzahl der Räume beträgt 4 Stück. Diese Angaben entsprechen den Werten des Thüringer Durchschnitts. Die durchschnittliche Anzahl der Räume liegt um einen Raum höher. Seite 15

16 Ausstattung des Vereinshauses Ausstattung des Vereinshauses Strom Wasser 5 5 Kanalisation Ausschank Abbildung 45 Ausstattung des Vereinshauses Anzahl Mit 100 % Strom- und Wasseranschluss liegen die Vereine über dem Thüringer Durchschnitt und über dem der alten und neuen Bundesländer. Die Ausstattung der Vereinshäuser mit Kanalisation und Ausschank liegt in beiden Bereichen um ca. 30 % höher als der Durchschnitt Thüringens. Damit entsprechen die Vereine des Verbandes Gera-Stadt dem bundesweiten Durchschnitt von 60 % beim Anschluss an die örtliche Kanalisation. Im Vereinshaus des Vereines Steinersberg Gera e.v. befindet sich eine Gaststätte mit circa 60 Plätzen. Sie war bis 2002 verpachtet und ist momentan geschlossen. Genutzt wird die Gaststätte für Vereinsversammlungen. Im Vereinshaus des Vereins Stadtblick e.v. befindet sich ebenfalls eine Gaststätte. Etwa 115 m² des Saals des Vereinshauses werden als Gaststätte genutzt. Im Verein Richard Bauch e.v. gibt es neben dem Vereinshaus einen Sommerbungalow sowie eine 1992 errichtete Toilettenanlage. Der Verein Schreberweg e.v. besitzt zwar kein Vereinshaus, jedoch ein Materiallager sowie einen kleinen Aufenthaltsraum für Vorstandssitzungen. Seite 16

17 Gemeinschaftsflächen Alle 13 Vereine gaben an, über Gemeinschaftsflächen zu verfügen. Die Gesamtfläche der Gemeinschaftsflächen beträgt m². Diese Summe weicht sehr stark von der Summe der unter Nr. 2 b erfragter Größe der Gemeinschaftsflächen ab ( m²). Die Anzahl der Anlagen, die über Gemeinschaftsflächen verfügen, liegt im Verband über dem Bundesdurchschnitt. In der folgenden Abbildung wird nochmals genauer dargestellt, welche Arten von Gemeinschaftseinrichtungen mit welchem Anteil in den Anlagen zu finden sind. Bei der Angabe der Art waren Mehrfachnennungen möglich. Arten der Gemeinschaftseinrichtungen Spielplatz 7,7% Gemeinschaftsgrün 46,2% öffentliches Grün Sitzbänke 23,1% 38,5% Sonstiges 84,6% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 46 Arten der Gemeinschaftseinrichtungen Angabe in % Mit 7,7 % Anteil an Spielplätzen befinden sich die Anlagen im Verein Gera- Stadt weit unter dem Bundesdurchschnitt von 46 % und liegen noch unter dem Durchschnitt für Thüringen der immerhin 22,7 % an Spielplätzen innerhalb der Anlagen aufweist. Einen Spielplatz besitzt lediglich der Verein Steinersberg Gera e.v. Positiv ist zu vermerken, dass der Anteil an öffentlichem Grün und an Sitzgelegenheiten höher ist als der Thüringer Durchschnitt. Zu den Gemeinschaftseinrichtungen des Vereins Fortschritt e.v. gehört eine Kollonade sowie ein Schuppen. Im Verein Richard Bauch e.v. können eine Werkstatt, ein Lagerschuppen eine Garage von den Vereinsmitgliedern sowie ein 30 m² großer Bungalow vom Vorstand genutzt werden. Zur Fläche der Anlage des Vereins Steinersberg Gera e.v. gehört ein altes Steinbruchgelände sowie ein m² großes Schutzwaldgebiet. Zu den Gemeinschaftsflächen des Vereins Leumnitzer Blick e.v. gehört eine Parkplatzfläche, zu denen des Vereins Stadtblick e.v. gehören Lagerflächen sowie zu denen des Vereins Schreberweg e.v. eine Grünfläche einschließlich eines öffentlichen Weges. Im Verein Das Angerstück e.v. gibt es einen Festplatz, Parkplätze sowie Wege. Die Vereine An der Milchstraße e.v. und Blütenduft nannten unter Sonstiges ebenfalls die Wege innerhalb der Anlagen. Im Verein Lessestraße e.v gehört neben den Parkplätzen ein Gemeinschaftsgarten zur Kleingartenanlage. Seite 17

18 Pflege der Gemeinschaftsflächen Pflege der Gemeinschaftsflächen durch einzelne Kleingärtner 46,2% durch KGV gemeinsam 92,3% durch Gemeinde 0% Abbildung 47 Pflege der Gemeinschaftsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100 % Angabe in % Die prozentuale Verteilung für Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen der Gemeinschaftsflächen ist dem Durchschnitt Thüringens ähnlich. Allerdings liegen die Anteile, die von einzelnen Kleingärtnern als auch der durch den Kleingartenverein erbracht wird prozentual höher. Ein wichtiges Argument für Kleingärten liegt darin, dass große, für das Stadtklima und die Stadtökologie wesentliche Grünräume mit einem hohen Anteil an Vegetation von privater Hand gepflegt werden. Hier muss mit Blick auf die Alterstruktur der Pächter aber auch allgemein bedacht werden, dass diese Anzahl von Helfern in den nächsten Jahren in dieser Form nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Trotz dessen muss bemerkt werden, dass durch das Engagement der Pächter die Städte und Kommunen entlastet werden und den jeweiligen Gemeinden attraktive Freiräume zur Verfügung stehen. Seite 18

19 Infrastrukturelle Erschließung Insgesamt ist die infrastrukturelle Erschließung der Anlagen als gut zu bewerten. Sowohl der Prozentsatz der Anlagen, die durch das öffentliche Straßennetz erschlossen werden, als auch der bei Anlagen, die durch den öffentlichen Personennahverkehr angebunden sind, entspricht diesem bzw. liegt über dem Thüringer Durchschnitt. Infrastrukturelle Erschließung der KGA öffentliches Straßennetz 84,6% Privatweg/-gelände 15,4% ÖPNV 100,0% Abbildung 48 Infrastrukturelle Erschließung der Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die durchschnittliche Entfernung von der Kleingartenanlage zur Haltestelle des ÖPNV beträgt im Verband Gera-Stadt 590 m. Die durchschnittliche Entfernung zur Haltstelle des ÖPNV beträgt in Thüringen 432 m. Seite 19

20 Parkplätze Der Verein An der Kuhle e.v. machte hierzu keine Angaben. Stellplätze vorhanden Stellplätze nicht vorhanden 4 Anlagen 8 Anlagen Gesamtanzahl der Stellplätze Gesamtanzahl der Besucherstellplätze 90 Plätze 0 Plätze Beachtet man, dass gut 84,6 % der Anlagen über das öffentli-che Straßennetz erreichbar sind, ist es verwunderlich, dass lediglich 4 Anlagen über Parkplätze verfügen. Ein Verein machte hierzu keine Aussage. Damit steht durchschnittlich ein Stellplatz 10 Kleingärten zur Verfügung. Damit wird nicht dem Richtwert des Bundesministeriums für Bau entsprochen, der 3 Kleingärten je Stellplatz vorgibt. Allerdings ist zu beachten, dass alle Anla-gen Anschluss an den ÖPNV aufweisen. Bei der zukünftigen Entwicklung der Anlagen sollte der Aspekt der behindertengerechten Erschließung wesentlich stärker ins Blickfeld rücken. Es wäre wünschenswert, mit Blick auf die Alterstruktur der Pächter, wenn diese Art der Erschließung in Zukunft öfter realisiert wird. Seite 20

21 Versieglung Befestigung der Erschließungsflächen Nebenwege Hauptwege Stellplätze Asphalt Pflastersteinsysteme Sand/Schotter Sonstige 15,8% 0,0% 0,0% 5,3% 23,1% 33,3% 78,9% 61,5% 66,7% 15,8% 46,2% 0,0% Abbildung 49 Befestigung der Erschließungsflächen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Anteile in % Generell ist festzustellen, dass der Versieglungsgrad in den Anlagen des Verbandes Gera-Stadt deutlich über dem des Thüringer Durchschnitts liegt. Der Anteil an Sand- und Schotterflächen entspricht dem Thüringer Durchschnitt. Unter Sonstigem Bodenbelag machten acht Vereine Aussagen. So gaben sie Rasengittersteine, Betonplatten, Splitt, Schlacke und Rasen- bzw. Grasnarben an. Der allgemeine Trend zu anspruchsvolleren Befestigungen der Wege und damit zu einem höheren Versieglungssgrad ist hier abzulesen. Es sollte gezielt Aufklärungsarbeit bezüglich der Belange von Umwelt- und Naturschutz geleistet werden. Anzumerken ist, dass viele Kommunen auf versiegelte Flächen mit erhöhten Abwassergebühren reagieren. Auch zu überprüfen und in zukünftige Planungen mit einzubeziehen ist die rollstuhl- und behindertengerechte Erschließung der Anlagen. Seite 21

22 15.6 Zugänglichkeit Zugänglichkeit der KGA nicht öffentlich 15,4% öffentlich 84,6% Abbildung 50 Zugänglichkeit der Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die befragten Vereine liegen mit einer Zugänglichkeit ihrer Anlagen auf dem Niveau des Thüringer Durchschnitts und damit unter dem bundesweiten Durchschnitt von 95 % öffentlich zugänglicher Anlagen. Somit stellen die befragten Anlagen in der Stadt Gera einen wichtigen Bestandteil des Freiraumsystems der Stadt dar. Die folgende Abbildung auf der nächsten Seite gibt genauer an, durch wen die geöffneten Anlagen größtenteils genutzt werden.. Struktur der öffentlich zugänglichen KGA KGA öffentlich, Nutzung vorwiegend durch Gärtner und deren Gäste Wege in Geh-/Radwegenetz der Gemeinde eingebunden 9,1% 90,9% KGA in Parkstruktur eingebettet 0,0% Abbildung 51 Struktur der öffentlich zugänglichen Kleingartenanlagen 0% 20% 40% 60% 80% 100 % Angabe in % Leider ist festzustellen, dass lediglich 9,1 % in das städtische Geh- und Radwegenetz der Stadt eingebunden sind. Damit liegt der Verband unter dem Thüringer Durchschnitt von 20,4 % und ebenso unter dem bundesdeutschen Durchschnitt bei dem immerhin 17 % in das Geh- und Radwegenetz integriert sind. Perspektivisch sollten Ideen entwickelt werden, die Kleingartenanlagen mehr in das städtische Rad- und Gehwegnetz einzubeziehen, denn die Attraktivität der Kleingartenanlagen sollte der breiten Öffentlichkeit nicht hinter hohen Hecken und Zäunen verborgen bleiben! Seite 22

23 15.7 Belegung Sechs der dreizehn Vereine gaben Zahlen für alle vier Jahre an. Es sind die Vereine Fortschritt e.v., Stadtblick e.v., Schreberweg e.v., Bauverein e.v., sowie Lessestraße e.v. Es ergeben sich aus den genannten Zahlen die in der Tabelle stehenden Durchschnittswerte. Die Vereine Fortschritt e.v., Schreberweg e.v. sowie Lessestraße e.v. gaben für die Jahre 1990, 1996 und 2003 jeweils null Bewerber auf null Plätze an Bewerber / Platz 1990 Bewerber / Platz 1996 Bewerber / Platz 2003 Bewerber / Platz 8 / 2 1 / 1 0 / 0 0 / 0 Der Verein Steinersberg Gera e.v. führte für 1985 zwanzig Bewerber auf fünf bis zehn freie Plätze auf. Seit 1990 werden freie Parzellen gemeinsam durch den abgebenden Pächter und den Verein über den Schaukasten des Vereins, des Stadtverbandes oder öffentliche Möglichkeiten angeboten. Im Verein Richard Bauch e.v. gab es bis Bewerber auf drei freie Plätze. Seit dieser Zeit erfolgt eine sofortige Neuverpachtung der abgegebenen Gärten. Die Suche nach einem neuen Pächter dauert etwa bis zu drei Monaten. Die Gründung der Anlage Lusaner Höhe e.v. erfolgte im Oktober Der Verein nannte für das Jahr 1990 einen Bewerber, für 1996 zwei Bewerber, für 2003 elf Bewerber und für 2004 drei Bewerber. Er gab an, dass alle Gärten verpachtet sind. Der Verein Wasserrose e.v. nannte für das Jahr 1990 vier Bewerber auf vier Plätze sowie für 2003 drei Bewerber auf drei Plätze. Im Verein Das Angerstück e.v. erfolgte die Steuerung der Belegung der freien Parzellen 1985 über Warteliste, seit dem sind keine Gärten frei geworden. Ebenfalls keine Angaben zur Zahl der Bewerber und freien Plätze in der Anlage machte der Verein Blütenduft e.v. Bei Freiwerden einer Parzelle erfolgt eine Ausschreibung. Im Verein Leumnitzer Blick e.v. erfolgte die Vergabe der Parzellen im Gründungsjahr 1988 durch den Rat der Stadt. Seit 2003 werden über die Gartenbörse des Verbandes neue Pächter für frei gewordene Parzellen gefunden. Der Verein Stadtblick e.v. gab unter Sonstige Vorgehensweise an, neue Pächter werden über Anzeigen sowie Empfehlungen durch Bekannte gefunden. Im Verein An der Milchstraße e.v. werben die Vereinsmitglieder für die freien Seite 23

24 Gärten. Die Übersicht zeigt, die wie in Gesamtthüringen veränderte Nachfrage nach einer Kleingartenparzelle auf. Kamen 1985 noch 8 Bewerber auf 2 freie Plätze, gab es bereits 1990 nur noch einen Bewerber. Mit der veränderten Nachfragesituation lässt sich auch der Leerstand von 11 Parzellen erklären. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wird es in den kommenden Jahren vermehrt zu Abgaben/Aufgaben des Kleingartens kommen. Infolgedessen verschärft sich die Leerstandssituation in den Kleingartenanlagen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, Ideen zur Verpachtung zu entwickeln. Auch für die Art der Vermittlung freier Kleingartenparzellen müssen neue Ideen konzipiert werden. So ist die Öffnung der Anlagen ein wichtiger Schritt in diese Richtung, um die Attraktivität der Anlagen bei einer breiteren Öffentlichkeit publik zu machen. Ebenso kann die Vermittlung über Gartenbörsen erfolgen. Darüber hinaus sind Vermarktungsstrategien zu entwickeln. Seite 24

25 15.8 Parzellengrößen Prozentuale Verteilung der Parzellengröße < 200 m² 3,8% m² 73,0% m² 20,8% Abbildung 52 Prozentuale Verteilung der Parzellengröße > 600 m² 2,4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Angabe in % Die durchschnittliche Parzellengröße beträgt 310 m². Damit liegen die Vereine im Verband Gera-Stadt noch unter dem Gesamtdurchschnitt Thüringens von 349 m² je Parzellengröße. Die durchschnittliche Parzellengröße der neuen Bundesländer beträgt 305 m², die der alten Bundesländer 350 m². Der Anteil der Gärten, die sich bei der vorgeschriebenen Parzellengröße laut BkleingG bewegen, liegt bei 76,8 % und entspricht in etwa dem Thüringer Durchschnitt von 75,8 %. Die Anzahl der Parzellen, die eine Größe über der vom BkleingG vorgeschriebenen Größe von 400 m² aufweisen, entspricht mit insgesamt 23,2 % dem Durchschnitt Thüringens (24,2 %) sowie der neuen und der alten Bundesländer, die hier einen Anteil von 22 % bis 27 % aufweisen. Laut Umfragen in Hamburg und Münster favorisiert weit über 50 % der Kleingärtner eine Parzellengröße von 200 m² bis 300 m². Dies ist zum einen auf den hohen Anteil an älteren Pächtern zurückzuführen, zum anderen der Wunsch von bisher unterpräsentierten Gruppen wie junge Familien, Singles und Studenten. Von den 1135 erfassten Parzellen stehen 11 Parzellen leer. Damit ergibt sich ein verändertes Bild von Angebot und Nachfrage. Gab es zu DDR-Zeiten noch Wartelisten auf einen Garten, hat sich die Situation nach 1990 gewandelt, zwei dieser 11 Parzellen stehen bereits seit über zwei Jahren leer. Im Verhältnis zu den 1135 erfassten Gärten im Verband sind es 1,0 % der Parzellen, die leerstehen. Davon stehen 18 % der Parzellen seit über 2 Jahren leer. Von den insgesamt 546 leer stehenden Parzellen in den Thüringer Verbänden beträgt die Leerstandsquote des Verbandes Gera-Stadt 2,0 %. Die der seit über 2 Jahren leer stehenden 0,6 % im Vergleich zu Gesamtthüringen. Damit ist die Leerstandssituation im Verband noch nicht so gravierend wie in anderen Thüringer Mitgliedsverbänden. Trotz dessen sollten konkrete Handlungskonzepte für den Umgang mit leerstehenden Parzellen entwickelt werden, um der Situation jetzt und zukünftig begegnen zu können. Seite 25

26 15.9 Ausstattung der einzelnen Gärten und Lauben Angaben zu den Gartenlauben Grundflächengrößen der Lauben < 25 m² 74,1% m² 24,0% >30 m² 1,9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 53 Grundflächengrößen der Lauben Angabe in % Die Gesamtzahl der angegebenen Lauben beträgt Stück. Das heißt, auf 99,6 % der Parzellen befindet sich eine Laube. Es kann geschlussfolgert werden, dass sich auf den verbleibenden 5 Parzellen (0,4 %) entweder keine Laube befindet oder dass zur Größe der Laube keine Angabe gemacht werden konnte. Der Anteil der Lauben mit einer Größe bis zu 25 m² liegt in den befragten Vereinen im Verband Gera-Stadt höher als in Gesamtthüringen (67,4 %). Der Anteil an Lauben, die diese Größe überschreiten, ist demzufolge nicht so hoch, liegt aber trotzdem über dem Durchschnitt der neuen (24 %) und alten Bundesländer (13 %). Seite 26

27 Technische Infrastruktur Die Ausstattung der Parzellen mit einem Strom- und Wasseranschluss liegt bei den befragten Vereinen bei 100 %. Einen gleichen Ausstattungsgrad weisen nur fünf weitere Verbände Thüringens auf. Damit liegt der Verband Gera-Stadt über dem Thüringer aber auch über dem bundesdeutschen Durchschnitt Bodenschadstoffe Zehn der 13 Vereine machten zu dieser Frage nach Verdachtsflächen keine Angaben. Zwei Vereine beantworteten diese Frage mit nein. Der Verein An der Milchstraße e.v. sagte aus, dass ihm diesbezüglich Befunde unbekannt seien Kleintierhaltung und Imkergärten Kleintierhaltung Imkergärten 3 Vereine 3 Vereine insgesamt 7 Parzellen insgesamt 3 Parzellen 0,6 % der Parzellen 0,3 % der Parzellen Von den insgesamt 116 Vereinen mit Kleintierhaltung in Thüringen beträgt der Anteil der Vereine des Verbandes Gera-Stadt 2,6 %. Die Zahl der Gärten, in denen Bienenvölker gehalten werden, ist in Gesamtthüringen sehr gering. Die Vereine im Verband Gera-Stadt weisen den dreifachen prozentualen Anteil an Imkergärten auf. Seite 27

28 15.10 Pachtpreis Der Pachtpreis liegt im Verband der Gartenfreunde e.v. Gera bei allen befragten Anlagen bei 0,12 /m²/jahr. Damit liegt der ermittelte durchschnittliche Pachtpreis um 0,05 höher als der Thüringer Durchschnitt und 0,06 (Stand 1996) über dem der neuen Bundesländer. Die Pachtzinsen der alten Bundesländer betragen 0,15 /m²/jahr (Stand 1996). Damit weist der Verband Gera- Stadt den höchsten Pachtpreis innerhalb der Thüringer Verbände auf. Lediglich der Stadtverband Erfurt, der Regionalverband Altenburger Land als auch der Regionalverband Saalfeld haben einen ähnlich hohen Pachtpreis (0,10 / m²/jahr) zu zahlen. Seite 28

29 15.11 Angaben zu den Pächtern Familienstand Familienstand der Pächter Paare 66,2% Familien mit Kindern Alleinstehende 17,5% 16,3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 54 Familienstand der Pächter Angabe in % Die Gesamtzahl der Gartennutzer beträgt Diese Zahl ist nicht identisch mit der Zahl der aktiven und passiven Vereinsmitglieder beziehungsweise der Zahl der Parzellen. Die befragten Vereine entsprechen dem Thüringer Trend. Der Anteil der Alleinstehenden ist in den Vereinen des Verbandes um 1,3 % höher als der Thüringer Durchschnitt. Dagegen liegt der Anteil der Paare um 1,1 % niedriger als in Gesamtthüringen. Seite 29

30 Alterstruktur Altersstruktur der Pächter < 50 Jahre Jahre Jahre > 70 Jahre 27,3% 23,2% 32,0% 17,5% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 55 Altersstruktur der Pächter Angabe in % Zur Ermittlung der Altersstruktur der Pächter liegt eine Gesamtzahl von 834 Pächtern zu Grunde. Diese Zahl ist nicht identisch mit der Zahl der aktiven und passiven Vereinsmitglieder beziehungsweise der Zahl der Parzellen. Sie weicht von der Gesamtzahl der Gartennutzer ab, die zur Ermittlung des Familienstandes diente. Die unter 50jährigen Pächter sind in den Vereinen geringer vertreten als im Thüringer Durchschnitt (28,1 %). Auffällig ist der hohe prozentuale Anteil der über 70jährigen. Der Anteil dieser Altersgruppe von Pächtern liegt über dem Thüringer Durchschnitt von 13,9 % und über dem Durchschnitt von 6,5 % der neuen und alten Bundesländer. Damit hat der Verband der Gartenfreunde e.v. Gera den siebenthöchsten Anteil an hochbetagten Pächtern innerhalb Thüringens in ihren Anlagen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass in den kommenden Jahren mit erhöhten Aufgaben des Kleingartens zu rechnen ist, da 50 % der Pächter das kritische Alter erreicht haben wird, in dem die Wahrscheinlichkeit auftritt, den Garten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bewirtschaften zu können. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Altersstruktur der Pächter eines Kleingartens konform zur Altersstruktur der Bevölkerung der Stadt Gera ist. Seite 30

31 Erwerbsstruktur Situation der Pächter auf dem Arbeitsmarkt erwerbstätig arbeitslos Rentner/Vorruheständler arbeitsunfähig nicht erwerbsfähig 3,0% 2,0% 11,0% 39,0% 45,0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Abbildung 56 Situation der Pächter auf dem Arbeitsmarkt Angabe in % Es kann davon ausgegangen werden, dass die Angaben auf den Fragebögen lediglich Schätzwerte sind. Es muss eine Ungenauigkeit einkalkuliert werden. Zwei Vereine machten zu diesem Fragepunkt keine Angaben. Die prozentualen Anteile entsprechen in etwa denen des Thüringer Durchschnitts. Lediglich bei dem Anteil der arbeitsunfähigen und nicht erwerbsfähigen Pächter ist der Anteil im Verband Gera-Stadt höher. Seite 31

32 15.12 Veranstaltungen und Aktivitäten Drei von 13 Vereinen machten zu der Frage nach Vereinsaktivitäten keine Angaben. In den Vereinen Wasserrose e.v., Leumnitzer Blick e.v., Lusaner Höhe e.v., Schreberweg e.v., Blütenduft e.v. und Lessestraße e.v. werden keinerlei Veranstaltungen oder besondere Aktivitäten durchgeführt. Vereinsfeste in unterschiedlichen Abständen jährliches Vereins-, Gartenund Sommerfest mehrere Vereins- und Kinderfeste über das Jahr verteilt Gartenfest, Oster- und Herbstfeuer Vereins- und Kinderfeste organisieren nur wenige der Vereine. Sehr aktiv ist der Bauverein e.v. Er veranstaltet dreimal jährlich ein Vereinsfest. Im Verein Stadtblick e.v. wird jeweils einmal jährlich ein Frühlings- und Herbstfest gefeiert. Alle fünf Jahr organisiert der Verein Richard Bauch e.v. ein Vereinsund ein Kinderfest. Der Verein An der Milchstraße e.v. gab an, selten ein Vereinsfest durchzuführen. Der Verein Fortschritt e.v. plante für 2005, ein Vereins- und ein Kinderfest zu veranstalten. Der Verein Steinersberg Gera e.v. gab an, es bestehe momentan kein Bedarf, ein Vereinsfest zu feiern. Der Verein Fortschritt e.v. gab unter Sonstige Aktivitäten an, Fachberatungen durchzuführen. Im Verein Steinersberg Gera e.v. findet jährlich eine Abteilungsmitgliederversammlung und eine Fachberaterschulung statt. Einmal im Monat bietet der Vorstand des Vereins eine Sprechstunde an. Ebenfalls einmal monatlich finden die Vorstandssitzungen statt. Der Verein Richard Bauch e.v. veranstaltet alle drei Jahre eine Mitgliederversammlung mit anschließendem Tanz. Dieser Verein ist der einzige der befragten Vereine im Stadtverband Gera, der alle zwei Jahre Wettbewerbe innerhalb der Anlage durchführt. Im Bauverein e.v. finden familiäre Veranstaltungen und Feiertagsveranstaltungen statt. Der Verein Das Angerstück e.v. führt regelmäßig Mitgliederversammlungen durch. Sonstige Aktivitäten Anhand der Aussagen wird ersichtlich, dass innerhalb des Verbandes die Vereinsaktivitäten in einigen Vereinen besonders ausgeprägt sind, andere hingegen gemeinsamen Aktivitäten gar keinen Stellenwert beimessen. Generell sollte der Förderung des Gemeinschaftslebens in den Vereinen besondere Beachtung geschenkt werden, um das Zusammengehörigkeitsgefühl, als auch die Motivation die Kleingartenanlage zu erhalten und aufzuwerten, zu fördern. Seite 32

33 Bildnachweis Titelbild, Kleingarten, Quelle: FH Erfurt Seite 33

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