Globale Bildungskampagne

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1 Globale Bildungskampagne Barbara Fürst Maren Jesaitis

2 Ablauf Die Globale Bildungskampagne Der deutsche Beitrag zur Bildungsfinanzierung in der Entwicklungszusammenarbeit Die neue Sektorstrategie des BMZ

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4 Ziel: Durchsetzung des grundlegenden Menschenrechts auf eine gebührenfreie und qualitativ gute Grundbildung

5 Bildung ist ein Menschenrecht! Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 1948 Artikel 26 Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte 1966 Artikel 13 UN-Kinderrechtskonvention (1989) Artikel 28 und 29

6 Bildung ist Aufgabe des Staates Bildungsinfrastruktur muss vom Staat bereitgestellt werden Bildung muss gebührenfrei sein Sie muss für alle zugänglich sein

7 Bildung und Entwicklung Bildung überwindet Armut Faustregel: Einkommen einer Person wächst je abgeschlossenen Bildungsjahr um 10 Prozent Menschen mit Bildung leben gesünder Durch Bildung könnten Neuinfektionen mit HIV/Aids verhindert werden Bildung ermöglicht Selbstbestimmung Z. B. können sich Mädchen und Frauen mit Bildung besser vor Ausbeutung schützen Bildung hilft Hunger zu bekämpfen Bildung von Frauen wirkt Mangelernährung entgegen Bildung rettet Leben Kinder von Müttern mit Bildung haben eine doppelt so hohe Chance, ein Alter von fünf Jahren zu erreichen

8

9 Bildung für alle in der internationalen Politik Zweite Entwicklungsdekade der VN 1970 UNESCO Weltbildungskonferenz Jomtien 1990 Oxfam-Kampagne: Education now! Break the Cycle of Poverty Bericht von Kevin Watkins

10 Bildung für alle in der internationalen Politik 1999 Gründung der Global Campaign for Education/Globalen Bildungskampagne Gründungsziel: Sicherstellen, dass die Ergebnisse des Weltbildungsforums von Dakar 2000 in konkretes, politisches Handeln münden Initiatoren: Oxfam, AcionAid, Education International, Global March Against Child Labour Arbeitsweise: Lobby- und Advocacyarbeit Mobilisierung der Öffentlichkeit während der Global Action Week (1x Jahr)

11

12 2000 Weltbildungsforum in Dakar: 164 Staaten beschließen die Education for all - Ziele: Ziel 1: Die frühkindliche Bildung soll ausgebaut und verbessert werden, insbesondere für benachteiligte Kinder. Ziel 2: Bis 2015 sollen alle Kinder insbesondere Mädchen, Kinder in schwierigen Lebensumständen und Kinder, die zu ethnischen Minderheiten gehören Zugang zu unentgeltlicher, obligatorischer und qualitativ hochwertiger Grundschulbildung erhalten und diese auch abschließen. Ziel 3: Die Lernbedürfnisse von Jugendlichen und Erwachsenen sollen durch Zugang zu Lernangeboten und Training von Basisqualifikationen (life skills) abgesichert werden.

13 Ziel 4: Die Alphabetisierungsrate unter Erwachsenen, besonders unter Frauen, soll bis 2015 um 50 Prozent erhöht werden. Der Zugang von Erwachsenen zu Grund- und Weiterbildung soll gesichert werden. Ziel 5: Bis 2005 soll das Geschlechtergefälle in der Primar- und Sekundarbildung überwunden werden. Bis 2015 soll Gleichberechtigung der Geschlechter im gesamten Bildungsbereich erreicht werden, wobei ein Schwerpunkt auf der Verbesserung der Lernchancen für Mädchen liegen muss. Ziel 6: Die Qualität von Bildung muss verbessert werden.

14 Bildung für alle in der internationalen Politik Millenniums-Entwicklungsziele MDGs 2000 MDG 2: allen Kindern eine Grundschulausbildung ermöglichen MDG 3: die Gleichstellung der Geschlechter fördern und die Rechte von Frauen stärken EFA-Fast Track Initiative 2002 (FTI) Keine Bildungsinitiative soll an mangelnder Finanzierung scheitern

15 Mitgliedsorganisationen in Deutschland

16 Die Arbeit geht weiter 1999 bis 2008: die Zahl der Kinder, die keine Schule besuchen können sinkt um ein Drittel ca. 67 Millionen Kinder können nicht zur Grundschule gehen In Afrika südlich der Sahara brechen 10 Millionen Kinder frühzeitig die Schule ab.

17 Bildung für alle der deutsche Beitrag: Eine kleine Geschichte großer Versprechen

18 ALLE sind dafür

19 Allen ist die Bedeutung klar Die Bedeutung von Bildung im Entwicklungsprozess ist unbestritten Bildung für alle das große Versprechen Alle finden es gut, alle proklamieren es aber: schlappe Politik - weltweit

20 Der deutsche Beitrag: ein Überblick Programmatisch top Faktisch ein Flop von 1Mrd. Bildungs-EZ (2007) nur 30% echt Mitte der 90er Jahre Bildungs-EZ am höchsten (1996: 470 Mio ) in folgender Dekade Rückgang um 36% stärkste Kürzungen im Bereich Grundbildung (1996 rd. 50% der Bildungs-EZ; % der Bildungs- EZ abzügl. Studienplatzkosten, 6% der gesamten Bildungs-EZ inkl. St., 0,7% der ODA

21 Der finanzielle deutsche Beitrag: Für alle Bildungsbereiche (ohne Studienplatzkosten): Mio Mio Deutscher fair share: wäre das Doppelte Nur 24% der deutschen Bildungs-EZ in afrikanische Länder (2009)

22 Deutsche ODA-Zahlungen (Bildung) 2009 (brutto) Bildung gesamt 1,23 Mrd. = 20% der bilateralen deutschen ODA Grundbildung 106 Mio. = 1,7% der bilateralen deutschen ODA = 8,6% der bilateralen deutschen ODA für Bildung Sekundarbildung 5 Mio. Berufliche Bildung 75 Mio. Hochschulbildung 858 Mio. (davon Studienplatzkosten: 662 Mio.) = 14% der bilateralen deutschen ODA = 70% der bilateralen deutschen ODA für Bildung

23 Aufteilung nach Bildungsbereichen (Auszahlungen 2008) in Mio Grundbildung Sekundarschulbildung Berufsbildung Hochschulbildung, davon Studienplatzkosten Fortbildung Fach- und Führungskräfte 177 Bildung allgemein

24 Studienplatzkosten und Förderung der Grundbildung im Vergleich Studienplatzkosten (in Millionen ) Der deutsche Beitrag (Auszahlungen) zur Förderung der Grundbildung in der EZ (in Millionen )

25 Die problematischen Studienplatzkosten Die deutsche Bildungs-EZ erscheint höher als sie ist => kreative ODA-Buchführung nur zum kleinen Teil echte EZ, Studienplatzkosten unverhältnismäßig hoch Einbeziehung der Studienplatzkosten verzerrt das Bild und erschwert die Vergleichbarkeit mit anderen Gebern Keine direkte Stärkung der Bildungssysteme in EL Eine indirekte Stärkung?? Potenziell, aber aktuell kaum Studierende aus SSA in Deutschland kaum vertreten

26 Der deutsche Beitrag (Auszahlungen) zur Förderung der Grundbildung in der EZ (in Mio ) Der deutsche Beitrag (Auszahlungen) zur Förderung der Grundbildung in der EZ (in Millionen ) Der deutsche Beitrag (Auszahlungen) zur Förderung der Grundbildung in der EZ (in Millionen ) 50 96,6 99,6 77,7 66,4 48,3 77,2 76, ,

27 Deutsche ODA (in Mrd. ; % an BNE) ,7 8 8,1 8,3 6 5,5 5,6 5,7 6 6 Mrd % BNE ,27 0,27 0,27 0,28 0,28 0,36 0,36 0,37 0,38 0,

28 Weitere deutsche Beiträge? Schuldenerlasse, die Spielräume für Investitionen in Grundbildung in den Ländern selber eröffneten. Beteiligung der deutschen EZ an Sektorund auch Budgetfinanzierung multilaterale Hilfe (z.b. Beiträge. an die Europäische Union, die Weltbank und andere multilaterale Organisationen)

29 Fair Share Was müsste Deutschland entsprechend seiner Wirtschaftskraft anteilig leisten, um Finanzierungslücke von 16 Mrd US$ jährlich für Erreichung der EFA-Ziele zu schließen? GCE-Schätzung: 1,47 Mrd US$ Aktuell bringt Deutschland 28% davon auf

30 Die ärmsten Länder zuerst?

31 Geografische Verteilung der Bildungs-ODA im Grundbildungsbereich(2008): 2009: ODA für Grundbildung: Afrika 47%, Asien 41%, Lateinamerika 8%

32 Die ärmsten Länder zuerst? In Sektorplanung hat Bildung höhere Priorität als in Länderkonzepten konzeptionelle Schwäche/Unklarheit? Deutsche EZ tendenziell stärker in Ländern mit mittlerem Einkommen Anzahl der Partnerländer (10) mit vereinbarten Bildungsschwerpunkten zu gering Zahl der Einzelprojekte im Bildungsbereich stark rückläufig, im Vergl. zu 1990er Jahren klare Schwerpunktverschiebung in EZ zum Nachteil der Bildung ABI-Studie: Kahlschlag im Bereich der (Grund)- Bildungsschwerpunkte

33 Viele Krisen verschärfen die Lage - Klimawandel - Finanzkrise - Wirtschaftskrise - steigende Nahrungsmittelpreise - Hohe Staatsverschuldung, Druck auf öffentl. und private Haushalte, Sparprogramme

34 Strukturelle Gründe für Bildungsarmut Armut Mangelnde Infrastruktur Kinderarbeit Behinderung HIV und Aids Krisen und Konflikte Ethn. Minderheiten Benachteiligung von Mädchen und Frauen

35 Die neue Sektorstrategie März 2011:10 Punkte für Bildung => Richtiger Schritt in die richtige Richtung

36 Inhalt der neuen BMZ-Strategie Herausforderung: Bildung Zentral für Entwicklung: Bildung Das Leitbild: Lebenslanges Lernen 10 strategische Ziele

37 10 Punkte für Bildung (BMZ) 1. Bildungsarmut überwinden ist oberste Priorität 2. Bildung ganzheitlich fördern 3. Qualität und Zugang zu Grundbildung verbessern 4. Berufliche Bildung stärker ausbauen 5. Hochschulbildung und Wissenschaft stärken statt Talente vernachlässigen 6. Innovative Bildungsansätze statt überholter Konzepte 7. Alle wichtigen Akteure stärker einbeziehen 8. Mehr mit der Privatwirtschaft kooperieren 9. Wirksamkeit von Bildungsmaßnahmen steigern 10. Relevanz und Sichtbarkeit von Bildung erhöhen

38 Die Abers : Es muss erst noch eine Strategie werden (Breiter Konsultationsprozess + Finale Strategie bleiben abzuwaraten) Priorisierung tut not Grundbildung/Bildung als Menschenrechte Qualitätssteigerung des Unterrichts Qualifizierung der Lehrerausbildung Mädchenförderung Vulnerable Gruppen Finanzierung + Messbarkeit Logische Folge: Abstimmung, Koordination, Arbeitsteilung mit anderen bi- und multilateralen Gebern Neue Instrumente? cash on delivery? Corporate Social Responsibility? Global Compact?

39 Inhaltliche Lücken: z.b. beim Menschenrecht auf Bildung: Die Kinderrechts- und die Frauenrechtskonvention sind von Deutschland und allen Partnerländern der deutschen Entwicklungspolitik ratifiziert worden. Nahezu das gleiche gilt für den Sozialpakt (97%). Es fehlt ein klarer Hinweis auf die menschenrechtliche Verpflichtung der Partnerländer, das Recht auf Bildung umzusetzen und auf die menschenrechtliche Verpflichtung Deutschlands, seine Zusammenarbeit im Bildungsbereich menschenrechtlich auszurichten Es fehlt der Hinweis darauf, dass Grundbildung kostenfrei und verpflichtend zu sein hat (Art. 13, Sozialpakt).

40 Finanzielle Lücken: Woher kommt das Geld? Verdoppelung der Bildungs-ODA für Afrika bis 2013? (Ausgangsjahr? 2009 => 140 Mio ) Zusätzlich oder zu Lasten anderer Sektoren? FTI - Replenishment

41 Finanzielle Perspektiven Wenig hoffnungsvoll Budgetzuwächse der letzten Jahre werden sich nicht wiederholen (2010 plus 256 Mio ) Zusagen im Rahmen des EU-Stufenplans nicht eingehalten (im Gegensatz zu wichtigen anderen Gebern) (2009: 0,35% BNE, 2010: 0,4% statt 0,51%) 0,7%-Ziel bis 2015 steht in Frage Innovative Finanzierungsinstrumente???

42 Numbers of out-of-school children are declining Education for All Global Monitoring Report 2010 But still 56 million children out of school in 2015 Out-of-school children 105 million Latin America and the Caribbean Arab States East Rest Asia of the and World the Pacific South and West Asia 39 million Sub-Saharan Africa 45 million 72 million Latin America and the Caribbean Arab States East Asia and the Pacific 56 million 8 million 23 million Out-of-school children (millions)

43 67 million children out of school in 2008 Still 67 million children out of school, and progress is slowing Out-of-school children (Thousands) Long-run projections Global number 106 Million Short run projections 128 countries were used for the projections 67 million 40 million The long-run trend is optimistic compared to the most recent trend observed 29 million million

44 Aktuelle Lage / Herausforderungen Wachsende Einschulungsquoten Anhaltend schlechte Qualität des Unterrichts Mangel an Lehrpersonal, insbes. in ländl. Gebieten Hohe Zahl von Schulabbrechern, jedes 4. Kind in LDCs Niedriger Bildungsstand selbst nach Abschluss der Grundschule Vielfach kein weiterführendes Schulangebot

45 Gründe: Unzureichende Investitionen Bildungsbereich hat von Zuwachs der Gesamt- EZ relativ profitiert, kaum jedoch der Grundbildungsbereich Anstieg durch mehr EZ weltweit, nicht durch veränderte Prioritätensetzung Fehlbedarf zur Finanzierung der EFA-Ziele 16 Mrd. US$

46 Hintergründe (Finanzierung) EFA-FTI verbesserungsbedürftig und unterfinanziert, hat trotz guter Anfangserfolge Erwartungen nicht erfüllt Finanzierungslücke von aktuell 2,1 Mrd US$ Qualitativ bessere EZ Fortschritte, aber noch große Defizite bei Umsetzung der Paris/Accra-Agenda Hilfszusagen nicht vorhersehbar, verlässlich und langfristig genug; daher mehr Programmbasierte Ansätze (PBA) und Programmorientierte Gemeinschaftsfinanzierungen (PGF - z.b. Korbfinanzierungen oder Budgethilfe) Budgethilfe in Deutschland umstritten

47 Was muss weltweit getan werden? den Worten und Visionen Taten folgen lassen Versprechen einhalten Bildungsfinanzierung sicherstellen FTI reformieren

48 Herausforderungen für ärmere Länder Den eigenen Haushalt entsprechend aufstellen Mit internationaler Hilfe: Kostenlose Bildung für alle anbieten => nationale Strategien Gute Regierungsführung Parlamentsausschüsse für Bildungsfragen einrichten und stärken. Anti-Korruptionsbüros und zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen

49 Aufgaben für Deutschland Den Worten Taten folgen lassen Bildung, insbes. Grundbildung angemessen fördern Planbarkeit für EL verbessern Konsistente Politik Mehr Geld Mehr Transparenz Bessere Abstimmung

50 Schlussapotheose des neuen BMZ-Konzepts: An der Erreichung unserer strategischen Zehn Ziele für Bildung wollen wir uns messen lassen

51

52 Als Student/in in Deutschland: was kann ich tun? Aktionen und Anliegen der GBK unterstützen (Facebook, Newsletter) Aktionswochen 2011: Erzählt uns EURE Geschichte Kinderarbeit => eigener Konsum

53 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Globale Bildungskampagne Barbara Fürst Maren Jesaitis

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