Stoma. Inkontinenz als Folge von Prostatakrebs. Reisen mit Krebs. und Rehabilitation bei Darmkrebs. Deutsches Magazin für Tumorerkrankte

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1 Ausgabe 3/2017 Deutsches Magazin für Tumorerkrankte Stoma und Rehabilitation bei Darmkrebs Inkontinenz als Folge von Prostatakrebs Reisen mit Krebs Ihr Exemplar zum Mitnehmen

2 Inhalt 3/2017 Stoma und Rehabilitation bei Darmkrebs 5 Titelthema: Darmkrebs Foto: istock.com izusek 4 Forscher suchen neue Therapien bei fortgeschrittenen Tumoren 5 Stoma und Rehabilitation bei Darmkrebs Neues aus Medizin und Forschung 8 Mit kleinem Eingriff große Brustkrebs-OP vermeiden? 9 Hautkrebs: Das leisten Immuntherapie und Rehabilitation 12 Lungenkrebs: Therapien besser planen 14 CML: Studie bestätigt Langzeittherapie 16 Neue Diagnose und Therapiemöglichkeit für Brust- und Nierenkrebs 18 Prostatakrebs: Springende Gene zeigen Veränderungen Behandlung von Folgeerkrankungen und Nebenwirkungen 20 Inkontinenz als Folge von Prostatakrebs 22 Entstauungstherapie bei einem Lymphödem 24 Trockene Schleimhäute 26 Rehabilitation bei Hirntumoren 27 Wenn die Haut während der Krebstherapie leidet Neues aus der Selbsthilfe 29 Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Siegen feiert Geburtstag 30 Kampagne The Big Burn Theory an Schulen 30 Ausstellung des offenen Ateliers für Menschen mit Krebs Leben mit Krebs 32 Reisen mit Krebs Tipps & Termine 33 Weitere wichtige Adressen 34 Termine & Veranstaltungen 34 Fundierte Krebs-Ratgeber im Internet 35 Befund Krebs mitgestalten/impressum/ Wissenschaftlicher Beirat 36 Bestellformular: Befund Krebs kostenfrei für Arztpraxis/Klinik/SHG 2 Glossar 19 Newsticker Mehr Krebserkrankungen bei Teenagern Studie: Virotherapie bei Leberkrebs Molekulare Tumorboards auf dem Vormarsch Foto: istock.com BlackJack3D Prostatakrebs: Springende Gene zeigen Veränderungen 18 Befund Krebs 3/2017 3

3 Titelthema Forscher suchen neue Therapien bei fortgeschrittenen Tumoren Aggressiven Darmkrebszellen fehlt möglicherweise ein wichtiges Molekül, das gesunde Zellen davor bewahrt, sich unkontrolliert immer weiter zu vermehren. Das könnte die Ursache für besonders schwere Krankheitsverläufe sein, vermuten Wissenschaftler. Sie wollen jetzt die genauen Zusammenhänge entschlüsseln und neue Behandlungsstrategien entwickeln, berichtet die Deutsche Krebshilfe. Foto: istock.com Raycat Wenn die Kommunikation nicht richtig läuft, ist das Chaos meist vorprogrammiert. Was für das menschliche Miteinander charakteristisch ist, trifft auch auf die Zellen unseres Körpers zu. Ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Signalmoleküle steuert ihr gesundes Wachstum. Sog. Tumorsuppressoren etwa regulieren die Zellteilung. Kommt es zu Fehlern in der Nachrichtenübermittlung, können die Zellen unkontrolliert weiterwachsen und Tumoren bilden. Protein im Fokus der Forscher Als Tumorsuppressor fungiert vermutlich auch ein Eiweißmolekül mit der wissenschaftlichen Abkürzung DUSP5, das Wissenschaftler im Zusammenhang mit der Entstehung von Darmkrebs genauer untersuchen wollen. DUSP5 sorgt in gesunden Zellen des Darmtrakts dafür, dass diese sich regelmäßig erneuern und dann ihr Wachstum wieder einstellen. Es bremst quasi auf natürlichem Weg die Zellen aus, erläutert Studienleiter Prof. Dr. Klaus-Peter Janssen, TU München. Wir konnten nachweisen, dass bei vielen Darmkrebspatienten dieses Protein nicht vorhanden oder nur schwach ausgeprägt ist. Bei Patienten, die kein DUSP5 mehr im Tumor haben, wächst der Krebs besonders aggressiv, so Prof. Janssen. Ohne DUSP5 fehlt den Krebszellen vermutlich die natürliche Wachstumsbremse und sie können sich ungehindert teilen. warum haben manche Patienten einen aggressiveren Verlauf? Prof. Janssen und sein Team gehen nun der Frage nach, warum die Aktivität des Bremsmoleküls DUSP5 in Darmkrebszellen herabgesetzt ist und welche Auswirkungen dies auf die Zellen hat. Langfristig wollen sie klären, warum Darmkrebs bei einigen Patienten einen aggressiven Verlauf nimmt, also oft nur schwer behandelbare Absiedlungen in anderen Organen (Metastasen) bildet, und ob DUSP5 dafür mitverantwortlich ist. Die Arbeitsgruppe um Prof. Janssen kann bereits erste Erfolge verbuchen: Aktuelle Ergebnisse belegen, dass DUSP5 im Laborversuch das Entstehen der Metastasen verhindern kann. Darmkrebszellen, in denen DUSP5 gezielt wieder angeschaltet wurde, konnten keine Tumorabsiedlungen in Lymphknoten oder anderen Organen mehr ausbilden. Im nächsten Schritt wollen die Wissenschaftler neue Verfahren entwickeln, um das Risiko für das Auftreten von Metastasen besser beurteilen zu können. Langfristiges Ziel sind neuartige Behandlungsstrategien bei fortgeschrittenen Stadien der Krebserkrankung. Hintergrundinformation: Darmkrebs Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Rund Männer und Frauen erkranken jedes Jahr neu daran. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt für Männer bei 72 Jahren und für Frauen bei 75 Jahren. Rauchen und Übergewicht sind die bedeutendsten Risikofaktoren für Darmkrebs. Auch Bewegungsmangel, regelmäßiger Alkoholkonsum sowie eine ballaststoffarme Ernährung mit hohem Anteil an rotem Fleisch und Wurstwaren spielen eine große Rolle. Darüber hinaus erhöhen entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sowie bestimmte Formen von Dickdarmpolypen, die als Vorläufer von bösartigen Darmtumoren gelten, das individuelle Darmkrebsrisiko. Auch eine erbliche Belastung kann von Bedeutung sein. 4 Befund Krebs 3/2017

4 Neues aus Medizin und Forschung CML: Studie bestätigt Langzeittherapie Die zielgerichtete Therapie bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) ist auch über die Dauer von elf Jahren wirksam und nebenwirkungsarm. Zu diesem Ergebnis kommt ein Autorenteam um den Hämatologen Prof. Dr. Andreas Hochhaus bei einer Auswertung der IRIS-Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde. Diese Studie begründete die zielgerichtete Therapie bei CML und die begleitende molekulare Verlaufskontrolle, so das Universitätsklinikum Jena (UKJ). Foto: istock.com Dr_Microbe Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist die zweithäufigste Form chronischer Leukämien. Bei dieser durch eine genetische Störung verursachten Erkrankung des blutbildenden Systems kommt es zu einer starken Vermehrung der weißen Blutkörperchen. Neue Wirkstoffe, sog. Tyrosinkinase-Inhibitoren, hemmen zielgerichtet die Aktivität des veränderten Proteins, das in den Leukämiezellen die fortgesetzte Teilung auslöst. Diese Wirkstoffe verbesserten die Therapie der nur durch eine Stammzelltransplantation heilbaren CML grundlegend. Wegweisende Studie für CML als Modellerkrankung Heute leben 83 % der CML-Patienten auch zehn Jahre nach der Diagnose, das ist nahe an den Überlebensraten der Normalbevölkerung, nennt Prof. Hochhaus ein zentrales Ergebnis einer Langzeitauswertung der IRIS-Studiendaten. Die Studie war im Jahr 2000 gestartet worden, um die Wirksamkeit des Tyrosinkinase-Hemmers Imatinib mit der damaligen Standardtherapie, der Gabe des Immunstimulators Interferon-alpha, zu vergleichen. Das therapeutische Ansprechen und die Verträglichkeit von Imatinib waren so gut, dass die Mehrheit der Patienten der Interferon-Gruppe zu dieser Therapie wechselte und Imatinib der Standardwirkstoff zur Behandlung der CML wurde. Die Nachverfolgung der Studienteilnehmer liefert nun wertvolle Daten zur Langzeittherapie, betont Prof. Hochhaus: Der Wirkstoff ist auch in der Langzeitanwendung effektiv, sodass Patienten zehn Jahre und länger ohne CML-Symptome leben. Die IRIS-Studie hat auch gezeigt, dass sich in dieser Zeit keine kritischen Nebenwirkungen aufsummieren oder verstärken. Nicht zuletzt durch die Erfahrungen aus der IRIS-Studie ist die CML mit ihrer charakteristischen Mutation zur Modellerkrankung für Diagnostik und Therapie vieler Krebserkrankungen mit komplexeren genetischen Auslösern geworden. Erkenntnisse zur individuellen Tumorbiologie werden genutzt, um gezielt in die molekularen Tumormechanismen einzugreifen und so zu neuen Therapieansätzen zu führen. Studie etablierte Standards für CML- Therapie und die Verlaufskontrolle Die Wirksamkeit einer CML-Therapie zeigt sich an der Remission, dem Rückgang des Anteils der noch vorhandenen genetisch veränderten Blutkörperchen. Zu ihrer Bestimmung wurde für die Studie eine quantitative molekulargenetische Analysemethode entwickelt, die inzwischen standardmäßig zur Verlaufskontrolle bei CML eingesetzt wird. Sinkt der Anteil der weißen Blutkörperchen mit der charakteristischen Mutation unter einen Schwellenwert, so gilt die Krankheit als komplett zurückgedrängt. Neuere Therapiestudien haben gezeigt, dass Patienten in tiefer Remission die Therapie sicher absetzen können. Das hat wichtige Folgen für die Lebensqualität und auch für die Therapiekosten, betont Prof. Hochhaus. Dank der in der IRIS-Studie belegten erfolgreichen zielgerichteten Therapie der CML können wir uns jetzt Fragen widmen, die über die Überlebenssicherung hinausgehen. Das betrifft z. B. bessere Abläufe in der CML-Behandlung und die sozialen und psychologischen Aspekte des Langzeitüberlebens mit der Erkrankung. 14 Befund Krebs 3/2017

5 Neues aus Medizin und Forschung Foto: istock.com BlackJack3D Prostatakrebs: Springende Gene zeigen Veränderungen Wenn Tumorsuppressorgene mutieren, können sie Tumoren nicht mehr effektiv am Wachstum hindern. Häufig wirken bei der Entstehung von Krebs verschiedene Veränderungen des Erbguts zusammen. Mithilfe springender Gene haben Forscher Gene identifiziert, deren Zusammenwirken das Wachstum von Prostataund Brustkrebs fördern. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift Nature Genetics veröffentlicht. Das teilt die TU München mit. Prostatakrebs ist die häufigste Krebsform bei Männern, etwa Neuerkrankungen gibt es jedes Jahr in Deutschland. Die Hälfte der Patienten trägt eine mutierte Version des Tumorsuppressorgens PTEN. Wird dieses aktiviert, leitet es u. a. den Zelltod ein und verhindert in gesunden Menschen auf diese Weise auch die Vermehrung von Krebszellen. Darüber, mit welchen Genen es bei der Krebsentstehung zusammenspielt, war bislang jedoch wenig bekannt. Springen und deaktivieren Um das herauszufinden, entwickelten Forscher eine neue Technik. In das PTEN-Gen von Mäusen integrierten die Wissenschaftler ein Transposon, ein springendes DNA-Element. Das Transposon springt von seinem Startpunkt auf eine zufällige Position im Erbgut und setzt das dortige Gen außer Betrieb. Das Besondere dabei: Auch das Startgen PTEN wird hierbei deaktiviert. Je nachdem, ob auch das zweite Gen tumorhemmende Funktionen hatte, stieg die Wahrscheinlichkeit, dass beispielsweise Prostatatumoren entstanden. Mit der neuen Transposon-Technik konnten wir systematisch im gesamten Genom nach Genen suchen, die mit PTEN zusammenwirken und die Entstehung von Prostatakrebs, aber auch von anderen Krebsarten wie Brust- und Hirnkrebs steuern, erläutert Dr. Juan Cadinanos, Großbritannien. Die Technik ließe sich auch einsetzen, um die Wechselwirkung anderer Gene zu untersuchen. wirkung von fünf Genen belegt Gene, die bei der Entstehung von Tumoren eine Rolle spielen, wurden identifiziert. Insgesamt analysierte das Forscherteam das Erbgut von 278 Tumoren und identifizierte damit hunderte Gene, die zur Entstehung von Brust-, Prostata- und Hautkrebs beitragen können. Bei fünf Kandidaten ließ sich bereits in Experimenten zeigen, welche Funktion die neu entdeckten Tumorsuppressorgene bei Prostatakrebs haben. In Kombination mit defektem PTEN, führt ein Funktionsverlust dieser Gene dazu, dass typische Krebssignalwege angeschaltet werden, sagt Jorge de la Rosa, einer der Erstautoren der Studie. Auch in den Proben von Prostatakrebspatienten zeigte sich, dass diese Gene in ihrer Funktion deutlich eingeschränkt waren. Transposon-Ansätze sind sinnvoll, um die molekularen Grundlagen der Tumorentstehung zu untersuchen. Die Transposon-Technik ermöglicht es, Krebsgene zu entdecken, die mit anderen Methoden schwer zu finden sind, sagt Prof. Dr. Roland Rad. Um die Biologie der Tumorentstehung zu verstehen, müssen wir die komplexen Wechselwirkungen von Krebsgenen aufdecken. Das ist die Voraussetzung, um neue Therapieansätze entwickeln zu können. 18 Befund Krebs 3/2017

6 Behandlung von Folgeerkrankungen und Nebenwirkungen Entstauungstherapie bei einem Lymphödem Bei einem Lymphödem ist es entscheidend, frühzeitig (also möglichst in einem frühen Stadium) eine Entstauungstherapie vorzunehmen. Die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist ein Gesamtkonzept aus vier Aspekten: Lymphdrainage Kompressionstherapie Bewegung Hautpflege Manuelle Lymphdrainage bei einem Lymphödem Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, die vor allem zwei Ziele verfolgt: den Lymphfluss zu fördern und verhärtetes Gewebe zu lockern. Dieses Verfahren wird von Therapeuten durchgeführt, die hierfür eine geeignete Ausbildung durchlaufen haben. Meist wird es von Masseuren oder Physiotherapeuten angeboten. Bei dieser Form der Entstauungstherapie sollen die noch vorhandenen Lymphgefäße angeregt werden, um die Lymphflüssigkeit besser abzutransportieren. Auch kann durch die manuelle Lymphdrainage diejenige Flüssigkeit, die frei im Gewebe vorhanden ist, hin zu den kleinsten Lymphgefäßen geführt werden. Wenn die Therapie beginnt, sollte die Entstauung am besten jeden Tag, dann mehrmals in der Woche vorgenommen werden. Nach der Lymphdrainage wird ein Kompressionsverband angelegt. Diese Phase der Entstauungstherapie kann drei bis sechs Wochen dauern und sollte erst dann beendet werden, wenn sich das Lymphödem nicht zurückbildet. Kompressionstherapie Für die Kompressionstherapie werden Bandagen oder Kompressionsstrümpfe bzw. Kompressionsarmstrümpfe angelegt, die für einen leichten Druck auf das Bein oder den Arm mit dem Lymphödem sorgen. Auf diese Weise wird es für die Lymphgefäße leichter, die Lymphe abzutransportieren. Die Kompressionstherapie bei einem Lymphödem vollzieht sich in zwei Phasen. In der ersten Phase werden lymphologische Kompressionsbandagen verwendet, die jeden Tag neu angelegt werden. Durch den regelmäßigen Wechsel kann man die Bandagen an den jeweiligen Zustand des Lymphödems anpassen. Die Bandagen sind auch nachts zu tragen. Sie bieten den Muskeln einen Widerstand und regen so den Lymphfluss an. Die zweite Phase sieht die Verwendung von medizinischen Kompressionsstrümpfen vor. Diese werden speziell angefertigt und müssen auf bestmögliche Entstauung ausgerichtet sein sowie das Lymphödem ganz umschließen. Hände bzw. Füße dürfen nur dann frei bleiben, wenn sie frei von Schwellungen sind. Es gibt solche Kompressionsstrümpfe in den Stärken I bis IV. Die Stärke sollte bemessen sein nach dem Stadium des Lymphödems, der Ausprägung der Muskeln und der allgemeinen Belastbarkeit des Betroffenen. Es gibt Anziehhilfen, die das Anlegen der Kompressionsstrümpfe einfacher machen. Entstauungstherapie: Bewegung Wie bei vielen Erkrankungen, so ist es auch bei einem Lymphödem ratsam, sich ausreichend zu bewegen. Zunächst langsam, bevor man sich der eigenen Belastbarkeit entsprechend steigert. Es gibt spezielle Übungen bei einem Lymphödem, die die Beweglichkeit z. B. der Schulter, des Arms oder auch des Beins fördern. Wenn man regelmäßig ein Bewegungstraining durchführt, steigert dies den Abfluss der Lymphe und wirkt so dem Lymphstau entgegen. Oft ist es ratsam, während der Bewegungstherapie Bandagen bzw. Kompressionsstrümpfe zu tragen, denn dadurch wird die entstauende Wirkung meist noch intensiver. Die speziellen Bewegungsübungen können zwei- bis dreimal am Tag durchgeführt werden. Dabei kann man auch die gesunden Gliedmaßen mit berücksichtigen. 22 Befund Krebs 3/2017

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