Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz......

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1 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz (Frühjahr/Sommer 2016)... Auswertungsbericht Bearbeiter: Josef Rother Christian Worm Michael Hauschild Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbh Ockershäuser Allee 40b Marburg Tel.: Fax:

2 2 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Abbildungsverzeichnis 3 Tabellenverzeichnis 3 1 Hintergrund, Ziele und Methodik der Untersuchung Hintergrund, Ziele und Themen der Befragung Zielgruppe der Befragung und Resonanz 5 2 Struktur der befragten Unternehmen Wirtschaftsbereiche Kompetenzfelder Umsatzklassen Regionale und nationale Märkte Internationale Märkte Die Regionenmarke Vierländerregion Bodensee Unternehmenskooperationen in der Vierländerregion Bodensee Forschung und Entwicklung, (Hoch-)Schulkooperationen 14 3 Standortbewertung der Unternehmen 15 4 Beschäftigtenstruktur und Arbeitskräftebedarf Zur Beschäftigtenstruktur Arbeitskräftebedarf Stellenbesetzungsprobleme Betriebliche Maßnahmen zur Fachkräftesicherung 28 5 Entwicklungspläne und Standortanforderungen Mittelfristige Entwicklungspläne der Unternehmen Flächenbedarf Breitbandversorgung Klimaschutz Megatrends Einfluss der Europäischen Union auf die Betriebe 34 6 Wirtschaft und Wirtschaftsförderung Bekanntheit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und grenzüberschreitende Angelegenheiten sowie der Bodensee Standort Marketing GmbH Anforderungen an die Wirtschaftsförderung 35 7 Handlungsempfehlungen Reaktionen auf negative Standortbewertungen Handlungsfeld Fachkräfte Handlungsfeld Breitbandversorgung Handlungsfeld Wohn- und Gewerbeflächen Reaktionen auf negative betriebliche Entwicklungspläne Reaktionen auf Kooperationsinteressen Reaktionen auf weitere Anforderungen an die Wirtschaftsförderung 42

3 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Lage der Vergleichsregionen 5 Abbildung 2 Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Vergleich des Rücklaufs der Befragung mit der amtlichen Statistik 8 Abbildung 3 Zuordnung der Unternehmen zu Kompetenzfeldern 9 Abbildung 4 Auswirkungen der grenzüberschreitenden Regionenmarke Vierländerregion Bodensee 13 Abbildung 5 Unternehmenskooperationen in der Vierländerregion Bestand und Potenzial 14 Abbildung 6 Bewertung der Standortbedingungen (Mittelwerte) 15 Abbildung 7 Bewertung der Standortfaktoren nach Wirtschaftsbereichen (Mittelwerte) 16 Abbildung 8 Zufriedenheit mit den Standortfaktoren 17 Abbildung 9 Wichtigkeit der Standortfaktoren 18 Abbildung 10 Bewertung der Standortfaktoren und deren Wichtigkeit (Mittelwerte) 19 Abbildung 11 Bewertung der Standortfaktoren und deren Wichtigkeit (Mittelwerte) 20 Abbildung 12 Standortbewertung im regionalen Vergleich: Wirtschaftsregion Mittelbaden 21 Abbildung 13 Standortbewertung im regionalen Vergleich: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen 22 Abbildung 14 Betriebe mit Arbeitskräftebedarf 24 Abbildung 15 Erwartete Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung 26 Abbildung 16 Ursachen für die Stellenbesetzungsprobleme bei Fachkräften 26 Abbildung 17 Ursachen für die Stellenbesetzungsprobleme bei Auszubildenden 27 Abbildung 18 Ursachen für die Stellenbesetzungsprobleme bei AkademikerInnen 27 Abbildung 19 Betriebliche Maßnahmen zur Fachkräftesicherung 28 Abbildung 20 Betriebe, die Maßnahmen zur Fachkräftesicherung planen oder Interesse daran haben 29 Abbildung 21 Unternehmensplanungen bis Abbildung 22 Unternehmen mit Gewerbeflächenbedarf 31 Abbildung 23 Breitbandanbindungen derzeit vorhanden und zukünftiger Bedarf 32 Abbildung 24 Klimaschutz geplante Maßnahmen (zusammengefasste Nennungen) 33 Abbildung 25 Megatrends 33 Abbildung 26 Einflussbereiche der Europäischen Union auf die Betriebe (zusammengefasste Nennungen) 34 Abbildung 27 Bekanntheit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und grenzüberschreitende Angelegenheiten des Landkreises Konstanz bei den Unternehmen 35 Abbildung 28 Wichtigkeit von Wirtschaftsförderungsaktivitäten 36 Abbildung 29 Konkreter Bedarf an Wirtschaftsförderungsaktivitäten 37 Abbildung 30 Wichtigste Kennzahlen der Wirtschaftsförderung aus Sicht der Unternehmen 38 Abbildung 31 Lage der Betriebe, die die Breitbandversorgung schlecht bewerten 40 Abbildung 32 Lage der Betriebe mit Bezug zu (über-)betrieblicher Kinderbetreuung 41 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Rücklauf nach Betriebsgröße 6 Tabelle 2 Unternehmensschwerpunkt der befragten Unternehmen 7 Tabelle 3 Kompetenzfelder in Konstanz 10 Tabelle 4 Kompetenzfelder und größte Betriebe 11 Tabelle 5 Umsatzgrößenklassen 12 Tabelle 6 Ausbildungsbetriebe nach Wirtschaftsbereichen 23 Tabelle 7 Arbeitskräftebedarf der nächsten 12 Monate 25 Tabelle 8 Zusätzlicher Gewerbeflächenbedarf bis Tabelle 9 Zusätzlicher Gewerbeflächenbedarf mit Zeitpunkt 32

4 4 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer Hintergrund, Ziele und Methodik der Untersuchung 1.1 Hintergrund, Ziele und Themen der Befragung Der Landkreis Konstanz betreibt seit Jahren eine aktive Wirtschaftsförderung. Für die strategische Ausrichtung dieser Aufgabe sind die Standortbewertungen und -anforderungen der im Landkreis ansässigen Unternehmen von zentraler Bedeutung. Um eine kundenorientierte Wirtschaftsförderung betreiben zu können, führt der Landkreis einen systematischen Dialog mit der Wirtschaft. Ein Meilenstein dieses Dialogs ist die vorliegende Unternehmensbefragung, mit der die Stabsstelle für Wirtschaftsförderung, Tourismus und grenzüberschreitende Angelegenheiten (im Folgenden: Stabsstelle) die GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbh (Marburg) beauftragt hat. Die Befragung zielt auf folgende Handlungsfelder der Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung: Standortanalyse: Aktuelle Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Strukturen sowie der Standortzufriedenheit der Betriebe. Regionale Entwicklungsstrategie: Ermittlung der Ausgangslage zur Positionierung des Landkreises in Zukunftsthemen (Fachkräftesicherung, Kompetenzfeldentwicklung, Gewerbeflächenmanagement etc.). Qualitätsmanagement: Ermittlung der Anforderungen der Wirtschaft an den Landkreis. Kontaktmanagement: Aktualisierung des Datenbestandes für die laufende Ansprache der Unternehmen über das beim Landkreis seit längerem eingesetzte CRM-System KWIS. Der vierseitige Fragebogen wurde im April 2016 mit einem vom Landrat unterzeichneten Anschreiben sowie einem vorbereiteten Rücksendeumschlag per Briefpost an eine Stichprobe von rund Unternehmen verschickt (schriftliche Befragung). Alternativ stand jedem Unternehmen ein personalisierter Online-Fragebogen für die Teilnahme an der Befragung im Internet zur Verfügung. Nicht persönlich angeschriebenen Betrieben wurde über die Presse angeboten, sich ebenfalls an der Befragung zu beteiligen. Um die praktische Verwertbarkeit der Befragungsergebnisse zu gewährleisten, wurde die Befragung in nicht-anonymisierter Form durchgeführt. Im Anschluss an die Befragung wurden die Befragungsergebnisse mit sämtlichen einzelbetrieblichen Angaben in die KWIS-Datenbank der Stabsstelle übertragen. Damit steht der Stabsstelle nun über die statistischen Auswertungen hinaus eine aktuelle und umfassende Datengrundlage für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung. Im Folgenden werden ausgewählte Ergebnisse dargestellt und einer ersten Analyse unterzogen. Die GEFAK hat in jüngster Vergangenheit ähnliche Untersuchungen durchgeführt, unter anderem in der Region Mittelbaden (Landkreis Rastatt + Stadt Baden-Baden) und im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (vgl. Abbildung 1). Aufgrund der identischen Methodik werden die Ergebnisse dieser Befragungen zur Interpretation einzelner Befragungsaspekte im Landkreis Konstanz hinzugezogen.

5 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Abbildung 1 Lage der Vergleichsregionen Stuttgart Region Mittelbaden ( Einwohner) Konstanz ( Einwohner) München Bad Tölz- Wolfratshausen ( Einw.) ROB 2000, verändert; Einwohnerzahlen: Wikipedia, Stand , letzter Zugriff Zielgruppe der Befragung und Resonanz Der Stabsstelle war es wichtig, möglichst viele relevante Betriebe zu erreichen. Deshalb wurden die Adressen aller relevanten Betriebe im Kreisgebiet aus der KWIS-Datenbank selektiert und hieraus Betriebe und öffentliche Einrichtungen angeschrieben, darunter auch die 25 Kommunen im Landkreis Konstanz. Von den zugestellten Anschreiben haben bis zum Redaktionsschluss für die statistische Auswertung 488 Betriebe einen verwertbaren Fragebogen zurückgesandt. Dies ergibt eine Rücklaufquote von gut 21 Prozent. Dieser mit Blick auf die weit gefasste Zielgruppe zufriedenstellende Rücklauf konnte nicht zuletzt durch eine Nachfassaktion der Stabsstelle erreicht werden. Rund 22 Prozent der Fragebögen wurden über das Internet ausgefüllt, eine große Mehrheit der Betriebe gab der schriftlichen Befragungsmethode den Vorzug. Wenn sich im Folgenden bei der Darstellung der Ergebnisse zu einzelnen Fragen niedrigere Summen als 488 Betriebe ergeben, dann ist dies darauf zurückzuführen, dass nicht jedes Unternehmen alle Fragen vollständig bzw. eindeutig beantwortet hat. Knapp ein Drittel der Fragebögen stammt von Kleinbetrieben mit weniger als zehn Beschäftigten und weitere 29 Prozent von Betrieben mit zehn bis unter 20 Beschäftigten. Zusammen kommen demnach 62 Prozent der Antworten von Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten. Die 39 Betriebe mit mindestens 100 Beschäftigten haben einen Anteil am Rücklauf von acht Prozent.

6 6 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Tabelle 1 Rücklauf nach Betriebsgröße Betriebsgröße* Unternehmen Rücklauf Anteil 1-4 Beschäftigte 43 8,8% 5-9 Beschäftigte ,8% Beschäftigte ,3% Beschäftigte 90 18,4% Beschäftigte 33 6,8% 100 und mehr Beschäftigte 39 8,0% Ohne Angabe 24 4,9% Summe ,00% Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 488) * Beschäftigte am Standort Die mit dieser Befragung erreichten Betriebe hatten zum insgesamt Beschäftigte am angeschriebenen Standort im Landkreis Konstanz. Die amtliche Statistik weist für den Landkreis für das Jahr 2014 rund Erwerbstätige (einschließlich Einpendler) aus. Die Ergebnisse der Unternehmensbefragung beziehen sich also auf mehr als jeden siebten Arbeitsplatz vor Ort. Die Mitwirkung einiger Großbetriebe signalisiert, dass auch diese für den Landkreis wichtigen Arbeitgeber an der strategischen Weiterentwicklung des Kreises als Wirtschaftsstandort interessiert sind.

7 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Struktur der befragten Unternehmen 2.1 Wirtschaftsbereiche Aus der Zuordnung der antwortenden Betriebe zu einem Unternehmensschwerpunkt lassen sich Aussagen über das Gewicht der Wirtschaftsbereiche an den Befragungsergebnissen ableiten. Mit mehr als einem Drittel (36 %) haben die Sonstigen Dienstleistungen den mit Abstand größten Anteil am Rücklauf. Es folgen das Handwerk mit 24 Prozent sowie mit knapp 14 Prozent die Industriebetriebe (vgl. Tabelle 2). Tabelle 2 Unternehmensschwerpunkt der befragten Unternehmen Sektor Unternehmen Anzahl Anteil Industrie 68 13,9 % Handwerk ,4 % Handel 64 13,1 % Hotellerie / Gastronomie 39 8,0 % Verkehr 21 4,3 % Sonstige Dienstleistungen ,3 % Summe ,0 % Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 488)

8 8 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Fasst man die sechs abgefragten Unternehmensschwerpunkte zu den drei großen Wirtschaftsbereichen der amtlichen Statistik Produzierendes Gewerbe, Handel/Verkehr/Gastgewerbe sowie Sonstige Dienstleistungen zusammen und wertet für diese den Anteil der Beschäftigten (am Standort) der antwortenden Unternehmen aus, so zeigt sich, dass die Befragungsstichprobe von der Verteilung der Beschäftigten laut amtlicher Statistik abweicht. Die Sonstigen Dienstleistungen sind mit 56 Prozent deutlich zu Lasten von Handel, Gastgewerbe und Verkehr (17 %) überrepräsentiert. Das Produzierende Gewerbe zeigt mit 27 Prozent nur eine leichte Abweichung (vgl. Abbildung 2). Abbildung 2 Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Vergleich des Rücklaufs der Befragung mit der amtlichen Statistik Anteil der Beschäftigten* der antwortenden Unternehmen Anteil der Beschäftigten** am laut amtlicher Statistik 27% 29% 56% 17% 46% 25% Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe, Verkehr Sonstige Dienstleistung GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 464) & Statistisches Landesamt Baden-Württemberg * Unternehmensschwerpunkte und Beschäftigte am Standort ** nur sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2.2 Kompetenzfelder Zur Ermittlung der örtlichen Kompetenzstruktur wurden die Unternehmen gebeten, sich zu 23 ausgewählten Branchen bzw. Technologiefeldern zuzuordnen (Mehrfachzuordnungen waren möglich). Diese Zuordnung ist für die Wirtschaftsförderung deshalb von Interesse, weil sie nicht der üblichen Einordnung eines Unternehmens zu einem Wirtschaftszweig entspricht (z.b. Maschinenbau oder Architekturund Ingenieurbüro), denn diese sagt oftmals wenig über die fachliche Ausrichtung des Unternehmens aus. Die hier vorgenommene Zuordnung ermöglicht demgegenüber einen Einblick in bestehende oder aber auch potenzielle Bausteine einer Wertschöpfungskette innerhalb des Kreises.

9 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Durch die Fokussierung auf mehrheitlich technologische Branchen und den Umstand, dass auch Körperschaften des öffentlichen Rechtes angeschrieben wurden, konnten sich zahlreiche, auch größere Befragungsteilnehmer lediglich der Kategorie Sonstiges zuordnen. Von den übrigen entfallen die häufigsten Nennungen auf die Bauwirtschaft / Bauindustrie (91 Nennungen) sowie auf Gesundheit / Ernährung / Pflege (71). Das Kompetenzfeld Gastronomie / Hotellerie / Tourismus wird 67-mal genannt, alle weiteren Kompetenzfelder folgen mit deutlichem Abstand (vgl. Abbildung 3). Abbildung 3 Zuordnung der Unternehmen zu Kompetenzfeldern Sonstiges Bauwirtschaft / Baustoffindustrie Gesundheit / Ernährung / Pflege Gastronomie / Hotellerie / Tourismus 138 (29,3 %) 91 (19,3 %) 71 (15,1 %) 67 (14,2 %) Informations- und Kommunikationstechnik Elektrotechnik und Elektronik Maschinenbau Automobilwirtschaft Medizin / Medizintechnik Unternehmensberatung Mechatronik Energietechnik Immobilienwirtschaft Kultur- und Kreativwirtschaft Umwelttechnologie Finanzdienstleistungen Pharmazie Chemie Verpackungstechnologie Luft- und Raumfahrt / Satellitennavigation Forst- und Holzindustrie Lebenswissenschaften / Biotechnologie Neue Werkstoffe 36 (7,6 %) 36 (7,6 %) 33 (7,0 %) 32 (6,8 %) 27 (5,7 %) 22 (4,7 %) 19 (4,0 %) 18 (3,8 %) 17 (3,6 %) 13 (2,8 %) 12 (2,5 %) 12 (2,5 %) 9 (1,9 %) 7 (1,5 %) 5 (1,1 %) 4 (0,8 %) 3 (0,6 %) 3 (0,6 %) 2 (0,4 %) GEFAK mbh Anza hl (Anteil) der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 471; Mehrfachantworten)

10 10 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Die reine Anzahl der Betriebe, die sich einer Branche bzw. Technologie zuordnen, ist hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Landkreis alleine noch nicht aussagekräftig. Ob es sich um ein wichtiges Kompetenzfeld handelt, lässt sich schon eher an der Anzahl der Beschäftigten ablesen. Diese sind in Tabelle 3 dargestellt, wobei zu beachten ist, dass sich einige (größere) Betriebe mehreren Kompetenzfeldern zugeordnet haben. Mangels genauerer Daten wurden sämtliche Beschäftigte dieser Betriebe jedem angekreuzten Kompetenzfeld zugeschrieben. Die Tabelle verdeutlicht, dass es z.b. eine große Zahl von Betrieben im Kompetenzfeld Bauwirtschaft / Bauindustrie gibt, die Zahl der diesem Kompetenzfeld zuzuordnenden Beschäftigten aber deutlich geringer ausfällt als die in einigen anderen Kompetenzfeldern. Tabelle 3 Kompetenzfelder in Konstanz Kompetenzfelder (Anzahl Betriebe) Beschäftigte am Standort (Zuordnung zu einem Kompetenzfeld) Beschäftigte am Standort (Zuordnung zu mehreren Kompetenzfeldern) Sonstiges (138) Gesundheit / Ernährung / Pflege (71) Automobilwirtschaft (32) Gastronomie / Hotellerie / Tourismus (67) Bauwirtschaft / Baustoffindustrie (91) Finanzdienstleistungen (11) Elektrotechnik und Elektronik (36) Maschinenbau (33) Informations- und Kommunikationstechnik (36) Medizin / Medizintechnik (27) Immobilienwirtschaft (16) Umwelttechnologie (12) Unternehmensberatung (22) Pharmazie (9) Energietechnik (18) Kultur- und Kreativwirtschaft (13) Verpackungstechnologie (5) Forst- und Holzindustrie (3) Lebenswissenschaften / Biotechnologie (3) 6 25 Mechatronik (19) Chemie (7) Luft- und Raumfahrt / Satellitennavigation (4) 0 51 Nanotechnologie (0) 0 0 Neue Werkstoffe (2) 0 16 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 471; Mehrfachantworten)

11 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr In Tabelle 4 sind für jedes Kompetenzfeld die Beschäftigten im größten zugeordneten Betrieb dargestellt. Das Vorhandensein solcher größerer Betriebe begünstigt die Entwicklung eines Kompetenzfeldes, denn diese können als Ankerbetriebe, etwa beim Aufbau von Netzwerken bzw. Clustern oder bei der gezielten Anwerbung von Investoren, angesehen werden. Tabelle 4 Kompetenzfelder und größte Betriebe Kompetenzfelder (Anzahl Betriebe) Beschäftigte am Standort (Zuordnung auch zu weiteren Kompetenzfeldern) Beschäftigte im größten Betrieb Sonstiges (138) Gesundheit / Ernährung / Pflege (71) Gastronomie / Hotellerie / Tourismus (67) Automobilwirtschaft (32) Elektrotechnik und Elektronik (36) Informations- und Kommunikationstechnik (36) Maschinenbau (33) Bauwirtschaft / Baustoffindustrie (91) Finanzdienstleistungen (11) Unternehmensberatung (22) Medizin / Medizintechnik (27) Immobilienwirtschaft (16) Verpackungstechnologie (5) Umwelttechnologie (12) Energietechnik (18) Pharmazie (9) Mechatronik (19) Kultur- und Kreativwirtschaft (13) Forst- und Holzindustrie (3) Chemie (7) Luft- und Raumfahrt / Satellitennavigation (4) Lebenswissenschaften / Biotechnologie (3) Neue Werkstoffe (2) Nanotechnologie (0) 0 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 471)

12 12 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer Umsatzklassen Tabelle 5 stellt die Verteilung der Umsatzklassen der befragten Betriebe dar. Hier spiegelt sich der große Anteil kleiner Unternehmen deutlich wider. 40 Prozent der auf diese Frage antwortenden Unternehmen bewegen sich im Bereich von bis zu einer Millionen Euro Umsatz im Jahr. Fast genauso viele Betriebe (38 %) ordnen sich dem Bereich von einer bis fünf Millionen Euro zu. Acht Betriebe (2 %) liegen bei mehr als 100 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Tabelle 5 Umsatzgrößenklassen Umsatzgrößenklasse (in Mio. am Standort) Unternehmen Rücklauf Anteil bis 1 Mio % 1-5 Mio % 5-10 Mio % Mio % über 100 Mio. 8 2 % Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 456) 2.4 Regionale und nationale Märkte Der Landkreis Konstanz ist für viele Betriebe erwartungsgemäß der wichtigste Absatzmarkt. 61 Prozent der Befragten erwirtschaften mindestens die Hälfte ihres Umsatzes innerhalb des Kreises. Das übrige Baden-Württemberg spielt zwar für knapp 70 Prozent der Betriebe eine Rolle als Absatzmarkt, in der Regel jedoch mit eher geringen Umsatzanteilen. Lediglich 53 Betriebe erwirtschaften dort mindestens die Hälfte ihres Umsatzes. Ins restliche Bundesgebiet liefert etwa die Hälfte einen Teil ihrer Produkte bzw. Dienstleistungen, bei 41 Betrieben macht das mindestens 50 Prozent ihres Umsatzes aus. 2.5 Internationale Märkte 216 Betriebe also knapp die Hälfte aller Betriebe liefern einen Teil ihrer Produkte bzw. Dienstleistungen ins Ausland. 39 Betriebe mit zusammen über Beschäftigten erwirtschaften mindestens die Hälfte ihres Umsatzes im Ausland. Der mit Abstand derzeit wichtigste Auslandsmarkt für die befragten Unternehmen ist mit 185 Nennungen die Schweiz, gefolgt von Österreich (65) und den Vereinigten Staaten sowie Frankreich (jeweils 20). 90 weitere Nennungen betreffen andere europäische Länder oder Europa allgemein, der asiatische Raum wird 14-mal genannt, wobei alleine sechs Nennungen auf China entfallen. Für zukünftige Auslandsaktivitäten werden die Schweiz 39-mal und Österreich 21-mal genannt. Auch die weiteren geplanten Auslandsaktivitäten beziehen sich mit 53 Nennungen europäischer Länder oder Regionen überwiegend auf Europa. Der asiatische Raum hat 17 Nennungen wovon sieben auf Indien und fünf auf China entfallen.

13 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Die Regionenmarke Vierländerregion Bodensee Mit der Befragung wurde auch der Bekanntheitsgrad und die Auswirkungen der Regionenmarke Vierländerregion Bodensee als grenzüberschreitender Verflechtungsraum thematisiert. 263 Betriebe (59 %) geben an, dass sie die Regionenmarke Vierländerregion kennen. Die Idee der gemeinsamen, grenzüberschreitenden Vermarktung der Vierländerregion Bodensee wird sehr positiv eingeschätzt. Abbildung 4 zeigt, dass es keine einzige ablehnende Haltung gegenüber dem Verflechtungsbereich gibt. Rund 70 Prozent der Befragten sehen hierdurch Vorteile für den Landkreis Konstanz, mehr als ein Drittel sogar für den eigenen Betrieb. Abbildung 4 Auswirkungen der grenzüberschreitenden Regionenmarke Vierländerregion Bodensee für den Landkreis Konstanz allgemein für Ihre Betriebsstätte % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe positiv keine Auswirkung negativ GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Unternehmenskooperationen in der Vierländerregion Bodensee Mehr als ein Drittel (35 %) der befragten Betriebe kooperiert bereits mit anderen Unternehmen in der Vierländerregion. Die häufigsten Kooperationsfelder sind Vertrieb / Marketing (74 Nennungen), Einkauf (69), Regionale Energieversorgung (64) und Transport / Logistik (52). 60 Prozent, das sind 291 Betriebe, können sich eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in der Vierländerregion vorstellen, darunter 174 Unternehmen, die keine bestehende Kooperation angeben. In allen abgefragten Kooperationsfeldern übersteigt die Zahl der interessierten Betriebe diejenige der bereits kooperierenden deutlich. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um eher traditionelle Kooperationsfelder wie Einkauf oder Transport / Logistik oder um innovativere Kooperationsfelder wie die regionale Energieversorgung handelt. Auch die das Thema Fachkräftesicherung berührenden Felder der Mitarbeiterrekrutierung und Ausbildung / Qualifizierung zeigen ein sehr großes Potenzial (vgl. Abbildung 5).

14 14 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Abbildung 5 Unternehmenskooperationen in der Vierländerregion Bestand und Potenzial Kooperation insgesamt 169 (34,6 %) 291 (59,6 %) Vertrieb / Marketing Einkauf Regionale Energieversorgung Transport / Logistik Ausbildung / Qualifizierung Mitarbeiterrekrutierung Messen Gesundheitsmanagement Produktion / Maschinennutzung Forschung & Entwicklung 74 (43,8 %) 140 (48,1 %) 69 (40,8 %) 133 (45,7 %) 64 (37,9 %) 122 (41,9 %) 52 (30,8 %) 96 (33,0 %) 49 (29,0 %) 156 (53,6 %) 40 (23,7 %) 179 (61,5 %) 37 (21,9 %) 136 (46,7 %) 30 (17,8 %) 123 (42,3 %) 27 (16,0 %) bestehend 86 (29,6 %) vorstellbar 22 (13,0 %) 110 (37,8 %) GEFAK mbh Anzahl (Antei) der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 488; Mehrfachantworten) 2.8 Forschung und Entwicklung, (Hoch-)Schulkooperationen 64 Betriebe geben an, im Landkreis Konstanz Forschung und Entwicklung (F&E) zu betreiben. In einer zunehmend auf Wissen und Innovationen basierenden Wirtschaft werden außerdem die Kontakte der Unternehmen zu Hochschulen und sonstigen Forschungs- und Technologieeinrichtungen als besonders wichtig erachtet. Von den befragten Unternehmen geben 130 an, bereits solche Kontakte zu pflegen. Bezogen auf die 443 Betriebe, die diese Frage beantwortet haben, entspricht das einem Anteil von 30 Prozent (Zum Vergleich: Region Coburg: 26 %; Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen: 25 %). Weitere 26 Betriebe haben Interesse an erstmaligen bzw. weiteren Kontakten. Bei den bestehenden Kontakten werden mit Abstand am häufigsten die Universität Konstanz und die HTWG Konstanz genannt. Die Möglichkeit, das Unternehmen über direkte Schulkontakte bei potenziellen Auszubildenden bekannt zu machen, nutzen derzeit 284 Betriebe. Weitere 26 Betriebe sind an einer erstmaligen oder weiteren Kooperation mit einer Schule interessiert.

15 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Standortbewertung der Unternehmen Zur Bewertung des Landkreises Konstanz als Wirtschaftsstandort wurden die Betriebe gebeten, ihre Einschätzung zu 22 vorgegebenen Standortfaktoren auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) abzugeben. Die Mittelwerte dieser Noten schwanken je nach Standortfaktor zwischen 2,0 und 3,6. Damit verfügt der Landkreis sowohl über ausgeprägte Stärken als auch über erkennbare Standortschwächen. Die Gesamtzufriedenheit mit dem Standort wird mit 2,17 als gut bewertet. Die am besten bewerteten Standortfaktoren sind die Straßenanbindung (2,0), die Nähe zu den Hauptkunden, die Nahversorgung und das Kultur- und Freizeitangebot (jeweils 2,3). Mit einem Wert von 3,5 bzw. 3,6 werden die Flughafenanbindung, das Wohnflächenangebot (Verfügbarkeit und Preis) sowie die Verfügbarkeit von Arbeitskräften am kritischsten bewertet. Einen schlechteren Mittelwert als 3 erhalten außerdem die Schienenanbindung und das Gewerbeflächenangebot. Die übrigen Standortbedingungen werden mit Mittelwerten zwischen 2,4 und 2,9 benotet (vgl. Abbildung 6). Abbildung 6 Bewertung der Standortbedingungen (Mittelwerte) Straßenanbindung Schienenanbindung Flughafenanbindung Öffentlicher Nahverkehr (Bus / Bahn) Nähe zu Hauptlieferanten Nähe zu Hauptkunden Verfügbarkeit von Gewerbeflächen Preisniveau der Gewerbeflächen Internetanbindung / Breitbandversorgung Verfügbarkeit von Wohnflächen Preisniveau der Wohnflächen Verfügbarkeit von Arbeitskräften Nähe zu Hochschulen / Forschungseinrichtung en Aus- und Weiterbildung sang ebote Schulangebot Kinderbetreuungsangebote (Krippe, Kita) Nahversorgung Hotel- und Tagungskapazitäten Kultur- und Freizeitangebot Service des Landratsamtes Service der Standortgemeinde Gesamtzufriedenheit mit dem Standort 1,98 2,31 2,17 2,46 2,42 2,33 2,32 2,64 2,71 2,62 2,60 2,52 2,74 2,74 2,93 3,13 3,02 3,13 3,63 3,51 3,60 3,54 1 = sehr gut bis 5 = sehr schlecht Zufriedenheit Mittelwert GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (387 <= n <= 473) 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 Eine nach den Wirtschaftsbereichen differenzierte Betrachtung zeigt bei vielen Standortfaktoren eine weitgehende Übereinstimmung. Auffällige Abweichungen gibt es (exemplarisch) bei den folgenden Standortfaktoren, wobei zu beachten ist, dass sich die Werte zumindest für die dem Verkehr zugeordneten Betriebe aus recht kleinen Fallzahlen ergeben und daher nicht überinterpretiert werden sollten:

16 16 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Die produzierenden Betriebe aus Industrie und Handwerk sind am wenigsten mit der Schienenanbindung zufrieden, die Flughafenanbindung wird von Handwerk und Handel am kritischsten gesehen. Deutlich schlechter als die übrigen Wirtschaftsbereiche bewertet der Handel die Nähe zu den Hauptlieferanten. Das Flächenangebot erhält die schlechtesten Werte von Verkehr und Hotellerie/Gastronomie, und zwar sowohl bezogen auf die Gewerbeflächen als auch auf die Wohnflächen. Dass die Betriebe aus der Industrie die Nähe zu ihren Hauptkunden schlechter bewerten als die übrigen Wirtschaftsbereiche, ist kein auf den Landkreis Konstanz beschränktes Phänomen und ist der in der Regel großen Spezialisierung dieser Betriebe und dem damit einhergehenden großen Absatzgebiet geschuldet (vgl. Abbildung 7). Abbildung 7 Bewertung der Standortfaktoren nach Wirtschaftsbereichen (Mittelwerte) Straßenanbindung Schienenanbindung Flughafenanbindung Öffentlicher Nahverkehr (Bus / Bahn) Nähe zu Hauptlieferanten Nähe zu Hauptkunden Verfügbarkeit von Gewerbeflächen Preisniveau der Gewerbeflächen Internetanbindung / Breitbandversorgung Verfügbarkeit von Wohnflächen Preisniveau der Wohnflächen Verfügbarkeit von Arbeitskräften Nähe zu Hochschulen / Forschungseinrichtung en Aus- und Weiterbildung sang ebote Schulangebot Kinderbetreuungsangebote (Krippe, Kita) Nahversorgung Hotel- und Tagungskapazitäten Kultur- und Freizeitangebot Service des Landratsamtes Service der Standortgemeinde Gesamtzufriedenheit mit dem Standort 1 = sehr gut bis 5 = sehr schlecht Industrie (54 <= n <= 67) Handwerk (94 <= n <= 115) Handel (50 <= n <= 63) Hotellerie / Gastronomie (26 <= n <= 38) Verkehr (15 <= n <= 20) Sonstige Dienstleistungen (121 <= n <= 170) GEFAK mbh ,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016

17 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Neben der Betrachtung der Mittelwerte ist es sinnvoll, auch die Anzahl der absoluten Nennungen zu beachten, um die für einzelne Unternehmen besonders kritischen Standortfaktoren erkennen zu können. Die Befragungsergebnisse stehen der Stabsstelle einzelbetrieblich in der KWIS-Datenbank zur Verfügung. Dadurch ist es möglich, unzufriedene Unternehmen zu identifizieren und gezielt anzusprechen (vgl. Abbildung 8). Abbildung 8 Zufriedenheit mit den Standortfaktoren Straßenanbindung Gesamtzufriedenheit mit dem Standort Nähe zu Hauptkunden Kultur- und Freizeitangebot Nahversorgung Schulangebot Öffentlicher Nahverkehr (Bus / Bahn) Internetanbindung / Breitbandversorgung Service der Standortgemeinde Hotel- und Tagungskapazitäten Kinderbetreuungsangebote (Krippe, Kita) Nähe zu Hochschulen / Forschungseinrichtungen Aus- und Weiterbildungsangebote Schienenanbindung Service des Landratsamtes Nähe zu Hauptlieferanten Verfügbarkeit von Gewerbeflächen Preisniveau der Gewerbeflächen Verfügbarkeit von Arbeitskräften Flughafenanbindung Verfügbarkeit von Wohnflächen Preisniveau der Wohnflächen % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe sehr gut sehr schlecht GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (387 <= n <= 473)

18 18 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Wie bedeutend die Bewertung der Standortfaktoren für die einzelbetriebliche Standortzufriedenheit ist, lässt sich aus der ebenfalls vorgenommenen Bewertung der Wichtigkeit der einzelnen Standortfaktoren für das Unternehmen ableiten (vgl. Abbildung 9). Demnach sind die drei mit Abstand wichtigsten Standortfaktoren im Landkreis Konstanz die Internetanbindung/Breitbandversorgung, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften sowie die Straßenanbindung. Jeweils mindestens 80 Prozent bezeichnen diese drei Standortfaktoren als wichtig oder gar sehr wichtig. Für mehr als zwei Drittel der Befragten ist auch die Nähe zu den Hauptkunden wichtig bzw. sehr wichtig. Von den 49 Betrieben, denen das Preisniveau der Gewerbeflächen sehr wichtig ist, haben 45 Betriebe Gewerbeflächenbedarf (vgl. auch Kapitel 5.2). Abbildung 9 Wichtigkeit der Standortfaktoren Internetanbindung / Breitbandversorgung Verfügbarkeit von Arbeitskräften Straßenanbindung Nähe zu Hauptkunden Öffentlicher Nahverkehr (Bus / Bahn) Verfügbarkeit von Wohnflächen Preisniveau der Wohnflächen Service der Standortgemeinde Preisniveau der Gewerbeflächen Aus- und Weiterbildungsangebote Schulangebot Verfügbarkeit von Gewerbeflächen Kinderbetreuungsangebote (Krippe, Kita) Nahversorgung Service des Landratsamtes Nähe zu Hauptlieferanten Kultur- und Freizeitangebot Schienenanbindung Hotel- und Tagungskapazitäten Nähe zu Hochschulen / Forschungseinrichtungen Flughafenanbindung % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe sehr wichtig unwichtig GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (374 <= n <= 437)

19 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Eine Gegenüberstellung der Wichtigkeit der Standortfaktoren mit den Zufriedenheitswerten der Unternehmen für ihren Standort (vgl. Abbildung 10) zeigt, dass es bei einigen Faktoren eine große Diskrepanz zwischen ihrer Bedeutung und der Zufriedenheit gibt. Bei den Standortfaktoren, wo die Wichtigkeit deutlich höher ist als die Zufriedenheit, ist ein Handlungsbedarf zu vermuten. Das trifft vor allem für die Internetanbindung/Breitbandversorgung sowie die Verfügbarkeit von Arbeitskräften, aber auch für das Wohnflächenangebot zu. Abbildung 10 Bewertung der Standortfaktoren und deren Wichtigkeit (Mittelwerte) Straßenanbindung Schienenanbindung Flughafenanbindung Öffentlicher Nahverkehr (Bus / Bahn) Nähe zu Hauptlieferanten Nähe zu Hauptkunden Verfügbarkeit von Gewerbeflächen Preisniveau der Gewerbeflächen Internetanbindung / Breitbandversorgung Verfügbarkeit von Wohnflächen Preisniveau der Wohnflächen Verfügbarkeit von Arbeitskräften Nähe zu Hochschulen / Forschungseinrichtung en Aus- und Weiterbildung sang ebote Schulangebot Kinderbetreuungsangebote (Krippe, Kita) Nahversorgung Hotel- und Tagungskapazitäten Kultur- und Freizeitangebot Service des Landratsamtes Service der Standortgemeinde 1,49 1,57 1,65 1,98 2,10 2,45 2,79 2,56 2,58 2,55 2,56 2,42 2,33 2,32 2,62 2,60 2,45 2,46 2,93 2,31 2,71 2,74 3,13 3,63 2,64 2,74 2,65 2,52 2,97 2,90 2,73 3,02 3,13 3,13 2,81 3,47 3,54 3,39 3,31 3,51 3,60 4,01 1 = sehr gut / sehr wichtig bis 5 = sehr schlecht / unwichtig Zufriedenheit (387 <= n <= 473) Wichtigkeit (374 <= n <= 437) Mittelwert (Zufriedenheit) GEFAK mbh ,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016

20 20 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 In Abbildung 11 sind Zufriedenheit und Wichtigkeit in anderer Weise dargestellt. In der oberen Hälfte stehen die wichtigsten Standortfaktoren. Dabei ist im linken oberen Quadranten (wichtig/geringere Zufriedenheit) die Verfügbarkeit von Arbeitskräften als größte Herausforderung für die Weiterentwicklung des Landkreises als Wirtschaftsstandort zu erkennen. Der rechte obere Quadrant zeigt mit der Internetanbindung / Breitbandversorgung und der Straßenanbindung zwei Standortstärken des Landkreises, die aufgrund ihrer großen Wichtigkeit trotz guter Zufriedenheitswerte - kontinuierlich bearbeitet werden sollten. Abbildung 11 Bewertung der Standortfaktoren und deren Wichtigkeit (Mittelwerte) Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (387 <= n <= 473) für die Zufriedenheit und 374 <= n <= 437 für die Wichtigkeit) Im Folgenden werden die Standorteinschätzungen der Unternehmen im Landkreis Konstanz mit den von der GEFAK mit der gleichen Methodik erhobenen Befragungsergebnissen in anderen Regionen (vgl. Abbildung 1) verglichen.

21 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Abbildung 12 zeigt zunächst für ausgewählte Standortfaktoren den Vergleich mit der Region Mittelbaden (Landkreis Rastatt + Stadt Baden-Baden). Dabei fällt auf, dass die Verfügbarkeit und das Preisniveau der Flächen im Landkreis Konstanz deutlich kritischer gesehen werden und zwar sowohl der Gewerbeflächen als auch noch deutlicher der Wohnflächen. Auch bei den Arbeitskräften wird der Landkreis Konstanz schlechter bewertet. Beim wichtigsten Standortfaktor, der Breitbandversorgung, sind die Betriebe im Landkreis Konstanz geringfügig zufriedener als die Betriebe in den anderen Regionen. Abbildung 12 Standortbewertung im regionalen Vergleich: Wirtschaftsregion Mittelbaden Überregionale Verkehrslage 2,26 2,93 Öffentlicher Nahverkehr (Bus / Bahn) Verfügbarkeit von Gewerbeflächen Preisniveau der Gewerbeflächen Internetanbindung / Breitbandversorgung Verfügbarkeit von Wohnflächen Preisniveau der Wohnflächen Verfügbarkeit von Arbeitskräften Nähe zu Hochschulen / Forschungseinrichtung en Aus- und Weiterbildung sang ebote Schulangebot Kinderbetreuungsangebote (Krippe, Kita) Kultur- und Freizeitangebot 2,47 2,54 2,69 3,02 2,88 3,12 2,67 2,75 2,85 3,00 2,82 2,69 2,74 2,37 2,74 2,21 2,56 2,43 2,62 2,27 2,31 3,50 3,60 3,55 1 = sehr gut bis 5 = sehr schlecht Konstanz 2016 (341 <= n <= 410) Mittelbaden 2015 (109 <= n <= 134) GEFAK mbh ,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 Unternehmensbefragungen Landkreis Konstanz (2016) und Mittelbaden (2015) Zur besseren Vergleichbarkeit wurden jeweils nur Betriebe mit Beschäftigten berücksichtigt.

22 22 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Die kritische Bewertung des Flächenangebotes im Landkreis Konstanz relativiert sich bei einem Vergleich mit dem ebenfalls in landschaftlich herausragender und Grenzlage befindlichen bayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (vgl. Abbildung 13). Dort werden die Preise sowohl der Gewerbe- als auch der Wohnflächen noch schlechter bewertet. Auch bei zahlreichen anderen Standortfaktoren sind die Betriebe im Landkreis Konstanz etwas zufriedener. Abbildung 13 Standortbewertung im regionalen Vergleich: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen Straßenanbindung Schienenanbindung Flughafenanbindung Öffentlicher Nahverkehr (Bus / Bahn) Nähe zu Hauptlieferanten Nähe zu Hauptkunden Verfügbarkeit von Gewerbeflächen Preisniveau der Gewerbeflächen Internetanbindung / Breitbandversorgung Verfügbarkeit von Wohnflächen Preisniveau der Wohnflächen Verfügbarkeit von Arbeitskräften Nähe zu Hochschulen / Forschungseinrichtung en Aus- und Weiterbildung sang ebote Schulangebot Kinderbetreuungsangebote (Krippe, Kita) Hotel- und Tagungskapazitäten Kultur- und Freizeitangebot Service des Landratsamtes Service der Standortgemeinde Gesamtzufriedenheit mit dem Standort 1,99 2,29 2,34 2,47 2,90 2,67 2,69 2,54 2,92 3,62 3,08 3,14 3,38 3,37 2,92 3,50 3,47 3,60 3,75 3,41 2,74 2,94 2,29 2,43 2,62 2,65 2,19 2,31 2,58 2,34 2,46 3,17 3,02 3,12 2,74 2,79 2,52 2,59 3,15 3,41 3,64 3,55 1 = sehr gut bis 5 = sehr schlecht Konstanz 2016 (341 <= n <= 410) Bad Tölz-Wolfratshausen 2016 (337 <= n <= 382) GEFAK mbh ,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 Unternehmensbefragungen Landkreis Konstanz (2016) und Bad Tölz-Wolfratshausen (2016) Zur besseren Vergleichbarkeit wurden jeweils nur Betriebe mit Beschäftigten berücksichtigt.

23 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Beschäftigtenstruktur und Arbeitskräftebedarf 4.1 Zur Beschäftigtenstruktur Die folgenden Auswertungen beziehen sich auf die 463 Betriebe mit detaillierten Beschäftigtenangaben. Diese boten zum Stichtag an der angeschriebenen Betriebsstätte Arbeitsplätze (einschließlich Auszubildende). 52 Prozent der hier erfassten Arbeitsplätze entfallen auf Frauen (zum Vergleich: die Frauenquote an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis Konstanz lag im Jahr 2015 laut amtlicher Statistik bei 50,5 %). Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten liegt insgesamt bei 33 Prozent, zeigt aber bei den Geschlechtern eine deutliche Spreizung: gut 53 Prozent der Frauen arbeiten in Teilzeit, bei den Männern sind es dagegen nur 13 Prozent. In der Industrie sind sowohl der Frauenanteil (24 %) und insbesondere auch die Teilzeitquote (10 %) deutlich niedriger als in den anderen Sektoren. Ähnliches gilt für den Verkehr und das Handwerk mit Frauenquoten von 21 bzw. 29 Prozent und Teilzeitquoten von 24 bzw. 21 Prozent. Den höchsten Anteil an Arbeitnehmerinnen haben die Hotellerie / Gastronomie und die Sonstigen Dienstleistungen, hier liegt die Frauenquote bei jeweils 65 Prozent, der Handel kommt auf 48 Prozent. Über alle Sektoren hinweg ist eine deutliche Spreizung der Teilzeitquote zwischen Männern und Frauen sichtbar, besonders im Handwerk (Teilzeitquote Frauen: 52 %, Männer: 8 %), in den Sonstigen Dienstleistungen (Teilzeitquote Frauen: 57 %, Männer: 19 %) und dem Handel (Teilzeitquote Frauen: 45 %, Männer: 11 %) ist das Phänomen deutlich sichtbar. Am waren in 209 antwortenden Unternehmen insgesamt Auszubildende beschäftigt. Damit bilden 63 Prozent der befragten Betriebe aus. Die Bedeutung der betrieblichen Ausbildung in den einzelnen Wirtschaftsbereichen zeigt Tabelle 6. Tabelle 6 Ausbildungsbetriebe nach Wirtschaftsbereichen Ausbildungsbetriebe Anteil* Auszubildende pro Ausbildungsbetrieb Anteil Azubis an allen Beschäftigten des Sektors Industrie (n = 67) 24 35,8 % 9,1 5,3 % Handwerk (n = 116) 57 49,1 % 1,8 5,9 % Handel (n = 64) 26 40,6 % 3,6 4,8 % Hotellerie / Gastronomie (n = 37) 14 37,8 % 2,9 3,7 % Verkehr (n = 18) 6 33,3 % 3,5 3,1 % Sonstige Dienstleistungen (n = 161) 82 50,9 % 8,0 5,4 % Summe ,1 % 5,4 5,2 % Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 210 = Betriebe mit Angabe Beschäftigte am Standort ) * Anteil der Ausbildungsbetriebe an allen Betrieben des jeweiligen Wirtschaftsbereichs mit Beschäftigtenangaben

24 24 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Der Anteil der Auszubildenden an allen Beschäftigten liegt bei fünf Prozent. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Sektoren fallen gering aus. In 179 der antwortenden Betriebe waren zum Zeitpunkt der Befragung insgesamt Menschen mit Migrationshintergrund angestellt, das sind 17 Prozent aller in diesen Betrieben Beschäftigten. Der größte Anteil entfällt auf die sonstigen Dienstleistungen (509 Frauen, 219 Männer), weitere nennenswerte Anteile haben die Industrie (83 Frauen, 479 Männer) und der Handel (159 Frauen, 196 Männer). Auch in den anderen Sektoren sind Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund in größerer Zahl zu finden. Die häufigsten in den Betrieben gesprochenen Fremdsprachen sind Englisch (in 109 Betrieben), Italienisch (75) und Russisch (73). Weitere im zweistelligen Bereich genannte Sprachen sind Türkisch (45), Französisch (38), Spanisch (37), Polnisch (32), Kroatisch (28), Rumänisch (26), Albanisch (24) und Ungarisch (13). Im Hinblick auf die mittel- und langfristige Beschäftigungssituation wurden die Unternehmen auch gebeten, die Anzahl der über 50-jährigen Beschäftigten anzugeben. Dabei zeigt sich, dass fast 31 Prozent der Beschäftigten über 50 Jahre alt ist, wobei der Anteil der Älteren in der Industrie (32 %) und Handel (36 %) und Sonstige Dienstleistungen (32 %) höher liegt als im Handwerk (24 %), der Hotellerie / Gastronomie (21 %) und dem Verkehr (23 %). 4.2 Arbeitskräftebedarf 328 Betriebe, also deutlich mehr als zwei Drittel der antwortenden Unternehmen, haben in den nächsten zwölf Monaten Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften. 192 Betriebe (also 59 % der Betriebe mit Arbeitskräftebedarf) benötigen gelernte Arbeitskräfte gewerblich/technisch, 170 Betriebe (52 %) haben Bedarf an Auszubildenden, jeweils 97 Betriebe (30 %) suchen ungelernte Arbeitskräfte bzw. Hochschulabsolventen und weitere 96 Betriebe (29 %) benötigen kaufmännische gelernte Kräfte. Gelernte Arbeitskräfte medizinisch / sozial werden von 46 Betrieben (14 %) nachgefragt (vgl. Abbildung 14). Abbildung 14 Betriebe mit Arbeitskräftebedarf Arbeitskräftebedarf insgesamt 328 (67,2 %) davon: Gelernte Arbeitskräfte gewerblich / technisch 192 (58,5 %) Auszubildende 170 (51,8 %) Ungelernte Arbeitskräfte 97 (29,6 %) Hochschulabsolventen 97 (29,6 %) Gelernte Arbeitskräfte kaufmännisch 96 (29,3 %) Gelernte Arbeitskräfte medizinisch / sozial 46 (14,0 %) GEFAK mbh Anzahl (Anteil) der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 488; Mehrfachantworten)

25 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Die 212 Betriebe, die ihren Arbeitskräftebedarf quantifiziert haben, wollen innerhalb dieser Jahresfrist gut zusätzliche Stellen besetzen. Den größten Anteil daran haben mit 264 Stellen die gelernten Arbeitskräfte im gewerblich-technischen Bereich, aber auch bei den anderen Arbeitskräften findet sich eine hohe Zahl an zu besetzenden Stellen. Außerdem werden in den nächsten zwölf Monaten 251 Auszubildende gesucht (vgl. Tabelle 7). Tabelle 7 Arbeitskräfte Arbeitskräftebedarf der nächsten 12 Monate Unternehmen mit quantifiziertem Bedarf Summierter Arbeitskräftebedarf Hochschulabsolventen 65 (von 97) 238 Gelernte Arbeitskräfte gewerblich / technisch 117 (von 192) 264 Gelernte Arbeitskräfte kaufmännisch 61 (von 96) 114 Gelernte Arbeitskräfte medizinisch / sozial 24 (von 46) 114 Ungelernte Arbeitskräfte 55 (von 97) 177 Auszubildende 104 (von 170) 251 Summe: 212 (von 328)* Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 328 für allgemeinen Bedarf und n = 212 für quantifizierten Bedarf) * überschneidungsfrei Zusätzlich wurde abgefragt, welche Berufe bzw. Abschlüsse von den Unternehmen gesucht werden. Diese Angaben stehen einzelbetrieblich in der KWIS-Datenbank zur Verfügung. Die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland erfordert zu ihrer Bewältigung erhebliche Anstrengungen aller beteiligten Akteure. 170 Betriebe, das sind 41 Prozent aller auf die Frage antwortenden, geben an, dass sie die Möglichkeit haben, Flüchtlinge zu integrieren. 4.3 Stellenbesetzungsprobleme 287 Betriebe erwarten bei der Besetzung der geplanten Stellen Probleme, das ist der größte Teil der 328 Betriebe mit Arbeitskräftebedarf. Die meisten Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung werden bei gewerblich-technischen Fachkräften erwartet. 85 Prozent der antwortenden Betriebe gehen davon aus, dass es bei dieser Zielgruppe Probleme geben wird. Abbildung 15 zeigt, dass die Unternehmen auch bei der Besetzung von Stellen in den anderen Berufsgruppen große Sorgen haben.

26 26 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Abbildung 15 Erwartete Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung Gelernte Arbeitskräfte gewerblich / technisch Hochschulabsolventen Gelernte Arbeitskräfte kaufmännisch Auszubildende Gelernte Arbeitskräfte medizinisch / sozial Ungelernte Arbeitskräfte % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe ja nein GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 325; Mehrfachantworten) Für die Probleme bei der Rekrutierung von Fachkräften führen über 90 Prozent der antwortenden Betriebe die zu geringe Anzahl von Bewerbern und 78 Prozent die fehlende fachliche Qualifikation der Bewerber an. Die anderen Gründe für die Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung folgen mit einigem Abstand, haben aber durchaus eine hohe Zahl an absoluten Nennungen (vgl. Abbildung 16). Abbildung 16 Ursachen für die Stellenbesetzungsprobleme bei Fachkräften Es sind zu wenige Bewerber auf dem Markt Erforderliche fachliche Qualifikationen sind nicht vorhanden Persönliche Eignung nicht gegeben (Soft Skills) Fehlende Attraktivität des Berufsbildes Unser Unternehmen ist zu unbekannt % 20% 40% 60% 80% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe trifft zu trifft nicht zu GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 347; Mehrfachantworten)

27 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Bei den Stellenbesetzungsproblemen bei der Suche nach Auszubildenden sind ebenfalls die fehlenden Bewerber und die mangelnde Qualifikation bedeutende Ursachen, zudem scheint die fehlende Persönliche Eignung ein Problem zu sein. Andere Ursachen spielen eine untergeordnete Rolle (vgl. Abbildung 17). Abbildung 17 Ursachen für die Stellenbesetzungsprobleme bei Auszubildenden Es sind zu wenige Bewerber auf dem Markt Erforderliche fachliche Qualifikationen sind nicht vorhanden Persönliche Eignung nicht gegeben (Soft Skills) Fehlende Attraktivität des Berufsbildes Unser Unternehmen ist zu unbekannt % 20% 40% 60% 80% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe trifft zu trifft nicht zu GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 257; Mehrfachantworten) Bei den Akademikern zeigt sich ein das gleiche Bild wie bei den Fachkräften, ist aber deutlich weniger ausgeprägt. Auch hier ist die mangelnde Anzahl an Bewerbern das Hauptproblem (vgl. Abbildung 18). Abbildung 18 Ursachen für die Stellenbesetzungsprobleme bei AkademikerInnen Es sind zu wenige Bewerber auf dem Markt Erforderliche fachliche Qualifikationen sind nicht vorhanden Persönliche Eignung nicht gegeben (Soft Skills) Fehlende Attraktivität des Berufsbildes Unser Unternehmen ist zu unbekannt % 20% 40% 60% 80% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe trifft zu trifft nicht zu GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 234; Mehrfachantworten)

28 28 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer Betriebliche Maßnahmen zur Fachkräftesicherung Die am häufigsten genannten betrieblichen Maßnahmen zur Deckung des Fachkräftebedarfs ist die attraktive Entlohnung. Über 80 Prozent der antwortenden Betriebe setzen auf diese Maßnahme (vgl. Abbildung 19). Es folgt die Weiterbildung, die ebenfalls über 80 Prozent der Betriebe bereits anbieten. Gut zwei Drittel (246) flexibilisiert die Arbeitszeiten, jeweils zwischen 43 und 53 Prozent setzen auf Ausbildung bzw. Duales Studium, eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und die Anwerbung von Absolventen (vgl. Abbildung 19). Abbildung 19 Betriebliche Maßnahmen zur Fachkräftesicherung Attraktive Entlohnung Weiterbildung Flexible Arbeitszeitgestaltung (z.b. Arbeitszeitkonto) Ausbildung / Duales Studium Gezielte Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Anwerbung von Absolventen Flexible Arbeitsplatzgestaltung (z.b. Home-Office) Betriebliches Gesundheitsmanagement Einsatz von Zeit- / LeiharbeiterInnen Ausrichtung der Arbeitsprozesse auf spezielle Zielgruppen (z.b. Ältere) Mobilitätsangebote (Bahncard / Jobticket) Suche nach Fachkräften im Ausland Rationalisierung bzw. Umstrukturierung (z.b. Outsourcing) Vom Betrieb subventioniertes Wohnen (Über-)Betriebliche Kinderbetreuung % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe ja nein GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 428; Mehrfachantworten) In diesen Zahlen kommt die Einsicht der Unternehmer zum Ausdruck, für knapper werdende Fachkräfte tiefer in die Tasche greifen zu müssen, indem man in Weiterbildung und Gehälter investiert und generell ein attraktives Arbeitsumfeld bietet. Ergänzend wäre zu erwarten, dass auch die Erkenntnis reift, dass sich Fachkräfte nicht nur über das Gehalt binden lassen. Für viele, gerade auch junge, qualifizierte Kräfte ist die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben ein wichtiger Faktor. Hier setzt das von 104 Betrieben genutzte Instrument der flexiblen Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung an. Sehr zurückhaltend sind die Betriebe bislang mit Angeboten zur Kinderbetreuung und dem subventionierten Wohnen, obwohl diese doch ein zentraler Baustein für eine größere Familienfreundlichkeit des Betriebs sein kann. Ebenso gibt es erst bei relativ wenigen (78) Betrieben Bestrebungen, ältere Fachkräfte enger zu binden, indem Arbeitsprozesse an deren Bedürfnissen ausrichtet werden. Mit der Befragung konnten eine Reihe von Betrieben identifiziert werden, die an neueren Maßnahmen Interesse zeigen und gegebenenfalls auch betriebsübergreifend dazu weiter informiert werden könnten. 36 bzw. 31 Betriebe zeigen u.a. Interesse an einer (überbetrieblichen) Anwerbung von Absol-

29 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr venten und einem betrieblichen Gesundheitsmanagement. 28 Betriebe interessieren sich für eine Suche nach Fachkräften im Ausland, 25 für Mobilitätsangebote (vgl. Abbildung 20). Abbildung 20 Betriebe, die Maßnahmen zur Fachkräftesicherung planen oder Interesse daran haben Anwerbung von Absolventen 36 Betriebliches Gesundheitsmanagement 31 Suche nach Fachkräften im Ausland 28 (Über-)Betriebliche Kinderbetreuung Mobilitätsangebote (Bahncard / Jobticket) Vom Betrieb subventioniertes Wohnen 23 Gezielte Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Attraktive Entlohnung Ausbildung / Duales Studium Ausrichtung der Arbeitsprozesse auf spezielle Zielgruppen (z.b. Ältere) Flexible Arbeitszeitgestaltung (z.b. Arbeitszeitkonto) Weiterbildung 17 Flexible Arbeitsplatzgestaltung (z.b. Home-Office) Einsatz von Zeit- / LeiharbeiterInnen Rationalisierung bzw. Umstrukturierung (z.b. Outsourcing) GEFAK Anzahl der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 126)

30 30 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer Entwicklungspläne und Standortanforderungen 5.1 Mittelfristige Entwicklungspläne der Unternehmen Die mittelfristigen Entwicklungsabsichten der Unternehmen im Landkreis Konstanz sind insgesamt sehr dynamisch. Es gibt deutlich mehr Unternehmen mit expansiven Entwicklungsplänen in den kommenden drei Jahren als Unternehmen, die in diesem Zeitraum Schrumpfungsmaßnahmen planen. Weil im Rahmen der Befragung keine genauen Angaben (z.b. Investitionsvolumen, Anzahl geplanter Entlassungen etc.) möglich waren, können aus den vorliegenden Zahlen keine Nettoeffekte berechnet werden. 66 Prozent der hier antwortenden Unternehmen beabsichtigen die Neueinstellung von Beschäftigten, 50 Prozent die Einführung neuer Dienstleistungen oder Produkte. Weiter planen 195 Betriebe die Modernisierung ihres Standortes (47 %) sowie 75 die Erweiterung des Standortes oder eine Filialisierung (18 %) (vgl. Abbildung 21). Den 271 Betrieben, die Neueinstellungen planen, stehen lediglich 20 Betriebe mit zusammen rund Beschäftigten gegenüber, welche einen Personalabbau vorsehen. Sieben dieser Betriebe stehen offensichtlich vor einer Umstrukturierung bzw. größeren Fluktuation, denn sie planen gleichzeitig zum Personalabbau auch Neueinstellungen, darunter ein Betrieb mit mehr als rund Beschäftigten. 75 Betriebe mit Beschäftigten planen eine Standorterweiterung bzw. Filialisierung. Eine Standortverlagerung kündigen 35 Betriebe mit zusammen 740 Beschäftigten an, wobei unklar ist, ob es um eine Verlagerung im Kreisgebiet oder an einen weiter entfernten Standort handelt. Eine Standortschließung erwägen lediglich zwölf Kleinbetriebe mit jeweils weniger als 20 Beschäftigten. 58 Betriebe, darunter einer mit mehr als 100 Beschäftigten und mit zusammen 886 Beschäftigten wollen in den kommenden drei Jahren ihren Betrieb an einen Nachfolger übergeben. Aufgrund der Befragung in nicht-anonymer Form und der Übertragung der Daten in KWIS sind der Wirtschaftsförderung die jeweiligen Betriebe bekannt, sodass eine gezielte Ansprache möglich ist. Abbildung 21 Unternehmensplanungen bis 2017 Neueinstellung von Beschäftigten 271 (65,9 % ) Einführung neuer Dienstleistungen, Produkte oder Prozesse Standortmodernisierung / Instandhaltung 206 (50,1 % ) 195 (47,4 % ) Standorterweiterung / Filialisierung 75 (18,2 % ) Betriebsübergabe 58 (14,1 % ) Standortverlagerung 35 (8,5 % ) Abbau der Beschäftigtenzahl 20 (4,9 % ) Standortschließung 12 (2,9 % ) GEFAK mbh Anzahl (Anteil) der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 411; Mehrfachantworten)

31 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Flächenbedarf Mit 162 Betrieben gibt ein Drittel der antwortenden Betriebe zusätzlichen Flächenbedarf in den kommenden Jahren an (vgl. Abbildung 22). 75 dieser Betriebe mit Flächenbedarf bemängeln die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen als schlecht oder gar sehr schlecht (vgl. Kapitel 3). Abbildung 22 Unternehmen mit Gewerbeflächenbedarf Flächenbedarf 162 (33,2 %) darunter Gewerbegrundstück 84 (51,9 %) Bürofläche 77 (47,5 %) Lagerfläche 67 (41,4 %) Produktionsfläche 43 (26,5 %) Verkaufsfläche 33 (20,4 %) GEFAK mbh Anzahl (Anteil) der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 488; Mehrfachantworten) Die 109 Betriebe, die ihren Bedarf quantifiziert haben, benötigen insgesamt 26 Hektar. Davon entfallen mehr als zwei Drittel auf Gewerbegrundstücke (vgl. Tabelle 8). Tabelle 8 Zusätzlicher Gewerbeflächenbedarf bis 2018 Art des Flächenbedarfs Betriebe mit quantifiziertem Bedarf insgesamt Umfang in m² 1. Gewerbegrundstück 52 (von 84) Büroflächen 49 (von 77) Lagerfläche 39 (von 67) Produktionsfläche 17 (von 43) Verkaufsfläche 18 (von 33) Summe 1. 5.: 109 (von 162) Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 162)

32 32 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Tabelle 9 zeigt die zeitliche Verteilung des geäußerten Gewerbeflächenbedarfs. Tabelle 9 Zusätzlicher Gewerbeflächenbedarf mit Zeitpunkt Art des Flächenbedarfs Bedarf ab / (oder ohne Zeitangabe) Anzahl Umfang in m² Anzahl Umfang in m² Anzahl Umfang in m² 1. Gewerbegrundstück Büroflächen Lagerfläche Produktionsfläche Verkaufsfläche Summe 1. 5.: Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 162) 23 Unternehmen geben an, dass sie derzeit über ungenutzte Flächen bzw. über Angebote zur Fremdnutzung verfügen. Dabei handelt es sich um die unterschiedlichsten Angebote, von der kompletten Immobilie über verschiedene Lagerflächen, kleinere Büroflächen bis hin zu tagesweisen Angeboten von Tagungsräumen. 5.3 Breitbandversorgung Die schnelle Internetverbindung ist mit einem Mittelwert von 1,5 für die Bedeutung der aus Unternehmersicht aktuell wichtigste Standortfaktor im Landkreis Konstanz (vgl. Kapitel 3 Abbildung 9). Abbildung 23 stellt die derzeitige Breitbandausstattung und den Bedarf gegenüber. Auch wenn sich die Zahlen nicht direkt aufeinander beziehen lassen, da nicht immer jedes Unternehmen beide Fragen beantwortet hat, so ist die Tendenz deutlich zu erkennen. Bei der derzeitigen Anbindung sind zu einem großen Teil nur 16 MBit/s möglich oder realisiert, der eigentliche Bedarf liegt aber mit mindestens 50 Mbit/s oder sogar 100 Mbit/s deutlich höher. Abbildung 23 Breitbandanbindungen derzeit vorhanden und zukünftiger Bedarf derzeit vorhanden zukünftiger Bedarf % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anzahl bzw. Anteil der Betriebe <= 16 Mbit/s Mbit/s Mbit/s 100 oder mehr Mbit/s Symmetrische Anbindung GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 320 bzw. 279 für zukünftigen Bedarf)

33 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Klimaschutz Jeder dritte Betrieb (148) plant betriebliche Maßnahmen zum Klimaschutz. Abbildung 24 gibt die Gewichtung der zusammengefassten Nennungen wieder. Abbildung 24 Klimaschutz geplante Maßnahmen (zusammengefasste Nennungen) Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 138; Mehrfachnennungen) Grafik: wordle (max. = 43 Nennungen/min. = 13 Nennungen) 5.5 Megatrends Auf die Frage nach den für die Betriebe wichtigsten Megatrends und dem damit verbundenen Handlungsbedarf haben 210 Betriebe geantwortet. Abbildung 25 gibt die Gewichtung der zusammengefassten Nennungen wieder. Abbildung 25 Megatrends Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 210, 517 Nennungen); wordle (max. =67 Nennungen/min. = 7 Nennungen)

34 34 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer Einfluss der Europäischen Union auf die Betriebe 216 Betriebe (44,3 %) haben sich zum Einfluss der Europäischen Union auf ihren Betrieb geäußert. Abbildung 26 gibt die Gewichtung der zusammengefassten Nennungen derer wieder, die mindestens einen Einfluss benannt haben. Abbildung 26 Einflussbereiche der Europäischen Union auf die Betriebe (zusammengefasste Nennungen) Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 216; Mehrfachnennungen) Grafik: wordle (max. = 29 Nennungen/min. = 3 Nennungen)

35 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Wirtschaft und Wirtschaftsförderung 6.1 Bekanntheit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und grenzüberschreitende Angelegenheiten sowie der Bodensee Standort Marketing GmbH Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und grenzüberschreitende Angelegenheiten des Landkreises Konstanz sieht sich an der Schnittstelle zwischen den Unternehmen und der Landkreisverwaltung sowie als zentrale Ansprechpartnerin für alle Betriebe im Landkreis Konstanz. Bei den Fragen zur Wirtschaftsförderung wurde zunächst die Bekanntheit der Stabsstelle ermittelt. Zum Zeitpunkt der Befragung war die Stabsstelle bei 47 Prozent der antwortenden Unternehmen bekannt. Durch die Befragung ist die Stabsstelle nun auch den übrigen angeschriebenen Betrieben bekannt. Der wichtigste Bezugspunkt zur Wirtschaftsförderung ist die Presse (38 %) gefolgt von dem persönlichen Kontakt (28 %). Wesentlich seltener werden Internetauftritt (17 %), Broschüre (11 %) und Veranstaltungen (7 %) genannt (vgl. Abbildung 27). Abbildung 27 Bekanntheit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und grenzüberschreitende Angelegenheiten des Landkreises Konstanz bei den Unternehmen Bekannt 216 (47,2%) davon durch Presse 115 (37,6% ) persönlicher Kontakt 84 (27,5% ) Internetauftritt Broschüre Veranstaltung 33 (10,8% ) 21 (6,9% ) 53 (17,3% ) GEFAK mbh Anzahl (Anteil) der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 458; von den 216 Betrieben haben 203 Betriebe genauere Angaben gemacht. Deren 306 Nennungen (mit 73 Mehrfachantworten) verteilen sich wie in den unteren fünf Balken der Grafik dargestellt) Die Bekanntheit der Bodensee Standort Marketing GmbH (BSM) als überregionale Einrichtung der Wirtschaftsförderung wurde ebenfalls abgefragt. Etwas mehr als ein Drittel der antwortenden Unternehmen gibt an, die BSM zu kennen. 6.2 Anforderungen an die Wirtschaftsförderung Mit Blick auf die Optimierung der Dienstleistungen der Wirtschaftsförderung wurden die Betriebe in einem zweiten Schritt gefragt, wie wichtig ihnen in Zukunft welche Angebote sind (vgl. Abbildung 28). Mehr als zwei Drittel der Befragten halten eine Initiative zur Fachkräftesicherung für sehr wichtig bzw. wichtig. Als ähnlich wichtig wird die Fördermittelberatung angesehen. Auch die Unterstützung bei Angelegenheiten mit anderen Behörden halten deutlich mehr als die Hälfte der antwortenden Betriebe für sehr wichtig oder wichtig. Jeweils knapp mehr als die Hälfte der antwortenden Betriebe sehen in dem

36 36 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Aufbau von Unternehmensnetzwerken und der Imagewerbung für den Landkreis eine wichtige Aufgabe der Wirtschaftsförderung. Abbildung 28 Wichtigkeit von Wirtschaftsförderungsaktivitäten Initiative zur Fachkräftesicherung Fördermittelberatung Unterstützung bei Angelegenheiten mit anderen Behörden Aufbau von Unternehmensnetzwerken Imagewerbung für den Landkreis als Wirtschaftsstandort Unterstützung für Existenzgründer Unterstützung bei der Betriebsnachfolge Hilfe bei der Suche nach Gewerbeflächen / - immobilien Energieberatung Unterstützung bei der Suche nach Kooperationspartnern Zentrale Anlaufstelle in der Kreisverwaltung Newsletter zu aktuellen Wirtschaftsthemen im Landkreis Information zu Investitionsmöglichkeiten in Start-Up-Unternehmen Organisation von Informationsveranstaltungen Unterstützung beim Aufbau eines Gesundheitsmanagements Firmenbesuch vor Ort durch Landrat bzw. Wirtschaftsförderer % 20% 40% 60% 80% 100% Anzahl bzw. Anteil der Unternehmen sehr wichtig wichtig teilweise wichtig eher unwichtig unwichtig GEFAK mbh 2016 Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 396; Mehrfachantworten)

37 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Der aktuelle individuelle Bedarf der Betriebe an Serviceangeboten der Wirtschaftsförderung lässt sich in Abbildung 29 erkennen. Über 40 Prozent der Betriebe hat Bedarf an einer Initiative zur Fachkräftesicherung, ein Drittel (33 %) wünscht eine Fördermittelberatung. Die Abbildung zeigt, dass zu den klassischen Themen der Wirtschaftsförderung, aber auch zu neueren Themen, wie die Energieberatung (62 Nennungen), ein nicht unerheblicher einzelbetrieblicher Beratungsbedarf besteht. Die Ergebnisse können zur weiteren Optimierung der Serviceangebote je nach Zuständigkeit bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises, der BSM bzw. bei den übrigen Akteuren der Wirtschaftsförderung (Kammern, Verbände) genutzt werden. Abbildung 29 Konkreter Bedarf an Wirtschaftsförderungsaktivitäten Initiative zur Fachkräftesicherung Fördermittelberatung Aufbau von Unternehmensnetzwerken Newsletter zu aktuellen Wirtschaftsthemen im Landkreis Unterstützung bei der Suche nach Kooperationspartnern Energieberatung Unterstützung bei Angelegenheiten mit anderen Behörden Hilfe bei der Suche nach Gewerbeflächen / -immobilien Organisation von Informationsveranstaltungen Unterstützung beim Aufbau eines Gesundheitsmanagements Imagewerbung für den Landkreis als Wirtschaftsstandort Unterstützung bei der Betriebsnachfolge Firmenbesuch vor Ort durch Landrat bzw. Wirtschaftsförderer Zentrale Anlaufstelle in der Kreisverwaltung 131 (43,5 %) 99 (33,3 %) 88 (31,1 %) 78 (27,7 %) 62 (21,5 %) 62 (21,5 %) 52 (17,7 %) 49 (16,8 %) 47 (16,4 %) 46 (16,2 %) 44 (15,7 %) 39 (13,1 %) 38 (13,2 %) 26 (9,1 %) Information zu Investitionsmöglichkeiten in Start-Up- Unternehmen Unterstützung für Existenzgründer 16 (5,7 %) 13 (4,5 %) GEFAK mbh Anza hl (Anteil) der Betriebe Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 334; Mehrfachantworten)

38 38 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Rund 100 Betriebe (21,3 %) haben sich zu den wichtigsten Kennzahlen für die Wirtschaftsförderung geäußert. Abbildung 30 gibt die Gewichtung der zusammengefassten Nennungen wieder. Abbildung 30 Wichtigste Kennzahlen der Wirtschaftsförderung aus Sicht der Unternehmen Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016 (n = 104, 268 Nennungen) Grafik: wordle (max. = 25 Nennungen/min. = 5 Nennungen)

39 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Handlungsempfehlungen Die folgenden Handlungsempfehlungen sind nicht so zu verstehen, dass diese alle und ausschließlich von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und grenzüberschreitende Angelegenheiten umzusetzen sind. Vielmehr wird es eine wichtige Aufgabe der Stabsstelle sein, die relevanten Ergebnisse den übrigen Akteuren der kommunalen und regionalen Entwicklung (z.b. BSM, Kommunen, Verbände und Kammern) zu kommunizieren und mit diesen gemeinsam, arbeitsteilige Lösungsstrategien zu vereinbaren. 7.1 Reaktionen auf negative Standortbewertungen Handlungsfeld Fachkräfte Die Zusammenschau von Standortbewertung und Entwicklungsplänen der Betriebe zeigt, dass aus Sicht der Unternehmer das Arbeitskräftepotenzial künftig ein zentrales Thema für die regionale Entwicklung sein muss. Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung und der unterdurchschnittlichen Zufriedenheit mit der Verfügbarkeit von Arbeitskräften sollten aus Sicht der GEFAK folgende Themen bzw. Ergebnisse der Unternehmensbefragung vertieft werden. Die Betriebe, für die die Aus- und Weiterbildungsangebote zwar (sehr) wichtig sind, die gleichzeitig die bestehenden Angebote aber (sehr) schlecht benoten, sollten angesprochen werden, um deren Kritik zu präzisieren und gemeinsam mit den betroffenen Betrieben und den Anbietern von Aus- und Weiterbildung Ansatzpunkte zur Verbesserung zu identifizieren. Die an Schulkontakten interessierten Betriebe sollten über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen (Praktika, Projektarbeiten, Berufsinfotage etc.) informiert werden. Im Zusammenhang damit könnten die bei den Schulen Zuständigen ermittelt und deren Kontaktdaten weitergegeben werden. Auch den an sonstigen Kontakten Interessierten (zu Studierenden, zu F&E-Einrichtungen) sollten die Möglichkeiten aufgezeigt werden, ggf. auch über die Vermittlung von Betrieben, die in diesen Feldern bereits über praktische Erfahrungen verfügen. Die 170 Betriebe, die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Flüchtlingen sehen, sollten kontaktiert werden, nähere Informationen (z.b. über konkrete Stellenangebote, Einstellungsvoraussetzungen etc.) eingeholt und vorhandene Beratungs- bzw. Vermittlungsangebote kommuniziert werden Handlungsfeld Breitbandversorgung Der Mittelwert von 1,5 macht die Breitbandversorgung zum derzeit wichtigsten Standortfaktor. Da die befragten Betriebe in der Digitalisierung den mit Abstand am häufigsten genannten Megatrend sehen, wird eine bedarfsgerechte Breitbandversorgung auch zukünftig eine der wichtigsten Aufgaben zur Wirtschaftsförderung im Landkreis Konstanz sein. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Versorgung erreicht einen Mittelwert von 2,6. Dahinter verbergen sich 111 Betriebe, die den aktuellen Status schlecht (60) oder gar sehr schlecht (51) bezeichnen. Abbildung 31 zeigt, in welchen Teilen des Landkreises eine Ballung unzufriedener Betriebe vorliegt. Diesen Betrieben könnte die Stabsstelle die oftmals nicht bekannten Versorgungsmöglichkeiten kommunizieren bzw. (potenzielle) Infrastrukturanbieter auf die Versorgungslücke hinweisen.

40 40 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr/Sommer 2016 Abbildung 31 Lage der Betriebe, die die Breitbandversorgung schlecht bewerten Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016, Kartengrundlage Excel 3D Karte Handlungsfeld Wohn- und Gewerbeflächen Die 99 Betriebe, die die Verfügbarkeit bzw. das Preisniveau der Wohnflächen (sehr) schlecht bewerten, denen diese Standortfaktoren aber gleichzeitig (sehr) wichtig sind, sollten kontaktiert, der Zusammenhang zwischen Fachkräftemangel und Wohnungsmarkt klarer herausgearbeitet und die Offenheit dieser Betriebe für innovative Lösungen, etwa zum (über-)betrieblichen Wohnungsbau, ermittelt werden. Das gilt auch für die 23 Betriebe, die vom Betrieb subventioniertes Wohnen planen bzw. daran Interesse gezeigt haben. Aufschlussreich für die Fragestellungen sind sicherlich auch die Erfahrungen der 36 Betriebe, die ihre Mitarbeiter bereits beim Wohnen unterstützen. Die 162 Betriebe, die Flächenbedarf angemeldet haben, sollten individuell kontaktiert werden, um deren Bedarf über die bisher ermittelten Angaben hinaus zu konkretisieren. Da es sich bei den identifizierten Überkapazitäten jeweils um spezielle Gewerberäume oder -flächen handelt, ist auch hier eine Einzelfallprüfung erforderlich, ob die angebotenen Überkapazitäten zu einer der bei der Befragung ermittelten Flächennachfragen passen.

41 Auswertungsbericht Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz Frühjahr Reaktionen auf negative betriebliche Entwicklungspläne Die wenigen Betriebe, die eine Standortverlagerung oder die Entlassung von Beschäftigten planen, sollten von der Stabsstelle kurzfristig kontaktiert werden, um frühzeitig über die Gründe genauer im Bilde zu sein. Auch die 58 Betriebe, die eine Betriebsübergabe planen, sollten von der Stabsstelle über bestehende Beratungs- und Vermittlungsangebote informiert werden. 7.3 Reaktionen auf Kooperationsinteressen In den für das wichtige Thema Fachkräftesicherung relevanten Kooperationsfeldern Ausbildung, Weiterbildung/Qualifizierung und Mitarbeiterrekrutierung gibt es so viele Interessenten, dass eine kritische Masse für eine Unternehmenskooperation erreicht werden könnte. Auch das Zukunftsthema Energie oder etwa Messeauftritte könnten über eine Vernetzung der Betriebe angegangen werden. Die zum Teil erheblichen Potenziale für Unternehmenskooperationen sollten in der Form aktiviert werden, dass zunächst aus den ebenfalls mit der Befragung ermittelten bereits vorhandenen Kooperationen Best Practice herausgefiltert werden und diese für die interessierten Betriebe aufbereitet werden. Abbildung 32 zeigt am Beispiel des Kooperationsfeldes Kinderbetreuung die Verteilung der relevanten Betriebe im Landkreis. Abbildung 32 Lage der Betriebe mit Bezug zu (über-)betrieblicher Kinderbetreuung Unternehmensbefragung Landkreis Konstanz 2016, Kartengrundlage Excel 3D Karte

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