Die Textilkonjunktur im Rahmen des allgemeinen Wirtschaftsablaufs

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2 FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr Herausgegeben im Auftrage des Ministerpräsidenten Heinz Kühn von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt DK : : 677 Dip!.- Volkswirt Dr. Hans Peter Liiscb Forschungsstelle für allgemeine und textile Marktwirtschaft an der Universität Münster Die Textilkonjunktur im Rahmen des allgemeinen Wirtschaftsablaufs Ausmaß und Ursachen der erhöhten konjunkturellen Instabilität der Textilindustrie Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1969

3 ISBN ISBN (ebook) DOI / Verlags-Nr b y Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglicherschienenbei Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen 1969.

4 Vorwort Die Konjunktur- und Beschäftigungstheorie war bis heute nahezu ausschließlich um die Erklärung der die Volkswirtschaft im Ganzen erfassenden Konjunkturschwankungen bemüht. Die bisherige Konjunkturlehre war mit anderen Worten vor allem Makrotheorie. Auf diesem Gebiet ist inzwischen Entscheidendes geleistet worden, scheint es doch mit dem aus Keynesschem Gedankengut entwickelten konjunkturpolitischen Instrumentarium immerhin gelungen, die gesamtwirtschaftlichen Konjunkturschwankungen, wenn nicht vollständig zu eliminieren, so doch wesentlich zu dämpfen. Diese Tatsache darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Entwicklung einzelner Teilbereiche der Wirtschaft nach wie vor durch heftige Konjunkturbewegungen gekennzeichnet ist, die nicht nur aus der Sicht der Unternehmer der betroffenen Wirtschaftszweige, sondern auch unter übergeordneten sozialen und gesamtwirtschaftlichen Aspekten ein ernst zu nehmendes Problem darstellen. Dabei ist es keineswegs so, daß die Wirtschaftswissenschaft mit dem Phänomen spezifischer Branchenentwicklungen vor einer neuen Erfahrungswelt steht, weil etwa - wie gelegentlich behauptet wurde - der klassische Konjunkturzyklus durch eine Folge von Branchenzyklen abgelöst worden ist. Vielmehr ist aus der Konjunkturbeobachtung seit langem bekannt, daß die Entwicklung in manchen Wirtschaftszweigen mehr oder minder starke Abweichungen von der gesamtkonjunkturellen Entwicklung aufweist, und zwar sowohl hinsichtlich der Intensität der Schwankungen als auch hinsichtlich ihrer Frequenz und des zeitlichen Eintretens der Wendepunkte. Branchenkonjunkturen hat es mit anderen Worten immer gegeben. Um so mehr muß es verwundern, daß sich die Wirtschaftswissenschaft mit dem Problem spezifischer Branchenkonjunkturen bisher nur sehr wenig auseinandergesetzt hat. An grundlegenden Untersuchungen des Konjunkturprozesses in einzelnen Wirtschaftszweigen fehlt es bis heute ebenso wie an einer allgemeinen Branchenkonjunkturlehre. Soweit seitens der Wirtschaftswissenschaft den Vorgängen in einzelnen Teilbereichen der Volkswirtschaft tatsächlich Beachtung geschenkt wird, geschieht dies bisher vor allem im Rahmen der sich seit einiger Zeit in verstärktem Maße sektoralen Strukturproblemen zuwendenden wachstumstheoretischen Diskussion. Es spricht einiges dafür, daß im Zuge dieser Diskussion auch eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen spezifischer Sektorkonjunkturen notwendig werden wird. Außer Zweifel steht, daß eine genauere Kenntnis der sich in einzelnen Wirtschaftszweigen vollziehenden Konjunkturprozesse auch auf dem Gebiet der makroökonomischen Konjunkturlehre schließlich zu weiteren Einsichten führen würde. Überhaupt sieht es so aus, daß weitere Fortschritte in der Erkenntnis gesamtkonjunktureller Zusammenhänge nurmehr nach einer stärkeren wissenschaftlichen Durchdringung des Konjunkturgeschehens in einzelnen Teilbereichen der Wirtschaft zu erwarten sind. Insbesondere soweit es darum geht, die im Rahmen der Konjunkturtheorie entwickelten Konjunkturmodelle der Wirklichkeit weiter anzunähern, wird es sehr darauf ankommen, genauere Kenntnis als bisher über die unternehmerischen Verhaltenweisen und ihre Bestimmungsgründe zu gewinnen. Das wiederum setzt unter anderem eine eingehende Auseinandersetzung mit den jeweils vorherrschenden Absatz-, Produktions- und Beschaffungsverhältnissen in den wichtigsten Sektoren der Wirtschaft voraus. Unter diesen Aspekten erhält die vorliegende Untersuchung, die sich speziell mit dem Konjunkturprozeß im Textilsektor befaßt, ihr besonderes Gewicht. Sie ist nicht nur als 3

5 Beitrag zur Klärung eines namentlich die Textilwirtschaft angehenden Problems zu betrachten, sondern sollte nicht weniger als Anregung verstanden werden, dem Phänomen spezifischer Branchenkonjunkturabläufe im Rahmen der Konjunktur- und Wachstumstheoriemehr Aufmerksamkeit zu widmen, als dies bisher der Fall war. Die Textilindustrie kann als ein besonders augenfälliges Beispiel für die Existenz spezifischer Branchenkonjunkturabläufe gelten. Seit jeher wird diesem Wirtschaftszweig ein besonders hohes Maß an konjunktureller Instabilität nachgesagt. Häufig wird von einem spezifischen Textilzyklus gesprochen, der durchweg als lagerzyklisches Phänomen interpretiert wird. In der vorliegenden Untersuchung wird nun an Hand eingehender Zeitreihenvergleiche zunächst für einige bedeutende textilerzeugende Länder bis zurück ins 19. Jahrhundert verfolgt, worin die der Textilindustrie nachgesagte besondere konjunkturelle Instabilität letztlich besteht und inwieweit es sich dabei um eine internationale und seit jeher mit diesem Wirtschaftszweig verbundene Erscheinung handelt. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet jedoch die sich im zweiten Teil anschließende Ursachen-Analyse. Gestützt auf eine Fülle empirischen Materials, das in zahlreichen Tabellen und Abbildungen veranschaulicht wird, werden, ausgehend von einer detaillierten Analyse der Absatz-, Produktions- und Beschaffungsverhältnisse bzw. der vorherrschenden Dispositionsgewohnheiten und ihrer Bestimmungsgründe auf den verschiedenen Stufen der Textilwirtschaft diejenigen Faktoren herausgearbeitet, die für die besondere konjunkturelle Instabilität der Textilindustrie verantwortlich sind. Bei der Beschaffung des vielfach nicht ohne weiteres zugängigen Zahlenmaterials hat der Verfasser verschiedentlich wertvolle Hilfe seitens der Statistischen Ämter, der einschlägigen Ressorts der Ministerien, der Industrieverbände sowie mancher Forschungsinstitute im In- und Ausland erfahren. Darüber hinaus hatte der Verfasser Gelegenheit, viele Probleme in persönlichen Gesprächen mit Praktikern aus der Textilwirtschaft abzuklären und zusätzliche Informationen über Firmenbefragungen einzuholen. Für diese Unterstützung sei an dieser Stelle besonders gedankt. Dank gebührt schließlich dem Herrn Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen für die über das Landesamt für Forschung bereitgestellten Mittel zur Durchführung dieses Forschungsprojektes. Münster i. W., im Juli 1968 Prof. Dr. Dr. h. c. W. G. HOFFMANN 4

6 Inhalt Einleitung I. Problemstellung und Aufbau II. Zum Begriff:»Konjunkturschwankungen« Erster Teil Das Verlaufsbild der Textilkonjunktur 18 A. Das Verlaufsbild der Textilkonjunktur im Vergleich zur Gesamtkonjunktur seit I. Methodische Probleme des Konjunkturvergleichs II. Die konjunkturellen Schwankungen von Textilproduktion und industrieller Gesamtproduktion in ausgewählten Ländern Deutschland England Frankreich USA III. Zusammenfassung B. Vergleich des Konjunkturverlaufs wichtiger textilindustrieller Fachzweige I. Vorbemerkungen zur Branchengliederung der Textilindustrie II. Die konjunkturellen Produktionsschwankungen wichtiger Textilzweige in ausgewählten Ländern Deutschland England Frankreich USA III. Zusammenfassung Zweiter Teil Bestimmungsgründe der erhöhten konjunkturellen Instabilität der Textilindustrie 84 A. Hypothesen über den Zusammenhang von Branchenkonjunktur und Gesamtkonjunktur

7 B. Textilendabsatz und textilindustrielle Aktivität I. Vorbemerkungen II. Die Komponenten der Textilnachfrage und ihre statistische Erfaßbarkeit 97 III. Vergleichende Analyse der Entwicklung des Textilendabsatzes (einschl. Textilausfuhr) und der Produktions- und Absatzentwicklung in der Textilindustrie Deutschland a) b) Andere Länder im Überblick ( ) a) Frankreich b) England c) USA IV. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen C. Entstehungsbereich und Entstehungsursachen der Diskrepanzen zwischen textilindustrieller Entwicklung und Textilendabsatzentwicklung I. Vorbemerkungen II. Die Vielstufigkeit des textilwirtschaftlichen Produktions- und Verteilungsprozesses III. Entstehungsbereich der Verstärkungseffekte und der nicht endabsatzbedingten Schwankungen Entstehungsbereich der Verstärkungseffekte Entstehungsbereich der zusätzlichen, nicht endabsatzbedingten Schwankungen Zusammenfassung IV. Entstehungsursachen der stufenweisen Verstärkungseffekte und nicht endabsatzbedingten Schwankungen Die Erhöhung der konjunkturellen Instabilität zwischen dem Textilhandel und den unmittelbar vorgelagerten Stufen a) Vorbemerkungen b) Generelle Erklärungsmöglichkeiten für Verstärkereffekte der Dispositionen des Handels c) Die im Falle des Textilhandels relevanten Verstärkereffekte d) Erklärungsgründe nicht endabsatzbedingter Dispositionsänderungen seitens des Textilhandels Die Akzeleration der konjunkturellen Schwankungen im textilwirtschaftlichen Produktionssektor a) Vorbemerkungen b) Generelle Erklärungsmöglichkeiten für stufenweise Verstärkereffekte im Produktionssektor ba) Die Produktions- bzw. Fertigwarenlagerdispositionen als Verstärkungsursache

8 bb) Die Beschaffungs- bzw. Rohstofflagerdispositionen als Verstärkungsursache c) Die zwischen Konfektionsstufe und Webstufe bzw. Veredlungsstufe wirksamen Verstärkereffekte d) Die von der Veredlungs- und»converter«-stufe ausgehenden Verstärkereffekte e) Die zwischen Webstufe und Spinnstufe wirksamen Verstärkereffekte 234 Schlußbemerkungen Literaturverzeichnis Statistische Quellen

9 Tabellenverzeichnis Tab. 1 Die relative Bedeutung wichtiger Fachzweige der deutschen Textilindustrie Tab. 2 Die relative Bedeutung der wichtigsten Fachzweige der britischen Textilindustrie.. 74 Tab. 3 Die relative Bedeutung der wichtigsten Fachzweige der französischen Textilindustrie Tab. 4 Die relative Bedeutung der wichtigsten Fachzweige der amerikanischen Textilindustrie Tab. 5 Deutschland: Die Struktur des Textilabsatzes Tab. 6 Deutschland: Struktur des Textilabsatzes an industrielle Abnehmer Tab. 7 Deutschland: Struktur des Textilabsatzes an sonstige nicht-private Abnehmer 99 Tab. 8 Absatzstruktur der französischen Baumwollwebereien Tab. 9 USA: Die Struktur des Textilendverbrauchs Tab. 10 Deutschland: Absatz der Textil- und Bekleidungsindustrie an den Groß- und Einzelhandel mit Bekleidung und Textilien Tab. 11 Deutschland: Beschaffungswege der Ladengeschäfte des selbständigen Einzelhandels mit Textilien (ohne Waren- und Kaufhäuser) Tab. 12a Deutschland: Umsatz im Einzelhandel mit Bekleidung, Tab. 12b Deutschland: Lagerhaltung im Einzelhandel mit Bekleidung, Tab. 13 Deutschland: Produktionswerte der Bekleidungsindustrie nach ausgewählten Erzeugnisgruppen Tab. 14 Deutschland: Umsatz der Bekleidungsindustrie insgesamt und in wichtigen Fachzweigen Tab. 15 Deutschland: Wäscheherstellung der Bekleidungsindustrie und Textilindustrie 198 Tab. 16 Deutschland: Produktion der Textilveredlungsindustrie Tab. 17 Das Produktionsgenre des Stoffdrucks in der BRD Tab. 18 Produktion und Versand der Webereien in der BRD nach wichtigen Betriebsarten 235 Tab. 19 Gewebeproduktion in der BRD nach ausgewählten Erzeugnissen Tab. 20 Produktion der Maschenindustrie in der BRD nach ausgewählten Erzeugnissen 237 8

10 Verzeichnis der Abbildungen Abb. Deutschland: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie, Textilindustrie insgesamt, Baumwollindustrie und Wollindustrie, Abb. 2 Deutschland: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie, (relative Trendabweichungen) Abb. 3a Deutschland: Konjunkturschwankungen von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 3 b Deutschland: Konjunkturschwankungen von gesamter Industrie, Baumwollindustrie und Wollindustrie, Abb. 4 Deutschland: Wachstumsschwankungen von textilindustrieller und gesamtindustrieller Produktion, Abb. Sa Deutschland: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie, Textilindustrie und Baumwollindustrie, Abb. 5 b Deutschland: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. Sc Deutschland: Jährliche Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 6 Deutschland: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie, Textilindustrie und Baumwollindustrie, Abb. 7 England: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie, Textilindustrie insgesamt, Baumwollindustrie und Wollindustrie, Abb. 8 England: Konjunkturschwankungen von gesamter Industrie, Textilindustrie insgesamt, Baumwollindustrie und Wollindustrie, Abb. 9 England: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 10 England: Konjunkturschwankungen von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 11 England: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie, Textilindustrie und Baumwollindustrie, Abb. 12 Frankreich: Produktionsentwicklung von Eisen- und Stahlerzeugender Industrie, Textilindustrie, Baumwollindustrie und Wollindustrie, Abb. 13a Frankreich: Konjunkturschwankungen der Eisen- und Stahlerzeugung und der textilindustriellen Produktion, Abb. 13b Frankreich: Konjunkturschwankungen von Eisen- und Stahlerzeugender Industrie, Baumwollindustrie, Wollindustrie, Abb. 14 Frankreich: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 15 Frankreich: Konjunkturschwankungen von gesamtindustrieller und textilindustrieller Produktion, Abb. 16 Frankreich: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie, Textilindustrie und Baumwollindustrie, Abb. 17 USA: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie, Textilindustrie, Baumwollindustrie und Wollindustrie, Abb. 18a USA: Konjunkturschwankungen von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 18b USA: Konjunkturschwankungen von gesamter Industrie, Baumwollindustrie und Wollindustrie, Abb. 19 USA: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie,

11 Abb. 20 USA: Konjunkturschwankungen von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 21a USA: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 21 b USA: Produktionsentwicklung von gesamter Industrie und Textilindustrie, Abb. 22 Der Konjunkturverlauf wichtiger Fachzweige der deutschen Textilindustrie, Abb. 23 Der Konjunkturverlauf wichtiger Fachzweige der britischen Textilindustrie, Abb. 24 Der Konjunkturverlauf wichtiger Fachzweige der französischen Textilindustrie, Abb. 25 Der Konjunkturverlauf wichtiger Fachzweige der amerikanischen Textilindustrie, Abb. 26 Abb. 27 Abb. 28 Abb. 29 Abb. 30 Abb. 31 Abb. 32 Abb. 33 Abb. 34 Abb. 35 Abb. 36 Abb. 37 Abb. 38 Abb. 39 Abb. 40 Abb. 41 Abb. 42 Abb. 43 Abb. 44 Abb. 45 Abb Deutschland: Entwicklung der Textilendnachfrage und der textilindustriellen Produktion, Deutschland: Entwicklung der Ausfuhr von Textilfertigwaren, Deutschland: Entwicklung der Textilendnachfrage und der textilindustriellen Produktion, Deutschland: Entwicklung der Textilendnahfrage des Auftragseingangs und Umsatzes der Textilindustrie insgesamt, Deutschland: Entwicklung der Ausfuhr von Textilerzeugnissen, Frankreich: Entwicklung der Textilendnachfrage und der textilindustriellen Produktion, Frankreich: Entwicklung der Ausfuhr von Textilerzeugnissen, England: Entwicklung der Textilendnachfrage und der textilindustriellen Produktion, England: Entwicklung der Ausfuhr von Textilerzeugnissen, USA: Entwicklung der Textilendnachfrage und des Umsatzes der Textilindustrie, USA: Entwicklung der Textilendnachfrage und der textilindustriellen Produktion, USA: Entwicklung der. Ausfuhr von Textilerzeugnissen, Deutschland: Die Produktions- und Verteilungsstufen der Textilwirtschaft USA: Der Produktions- und Verteilungsprozeß von Baumwollgeweben England: Distribution of Cotton and Rayon Textiles Deutschland: Die Akzeleration der Nachfrageschwankungen in der Textilindustrie, Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf verschiedenen Stufen der Textilwirtschaft, England: Die Akzeleration der Nachfrageschwankungen in der Textilwirtschaft, England: Die konjunkturelle Entwicklung auf verschiedenen Stufen der Textilwirtschaft, Frankreich: Die konjunkturelle Entwicklung auf verschiedenen Stufen der Textilwirtschaft, USA: Die konjunkturelle Entwicklung auf verschiedenen Stufen der Textilwirtschaft, Abb. 47 Schematische Darstellung des textilwirtschaftlichen Dispositionsrhythmus Abb. 48 USA: Die konjunkturelle Entwicklung im Einzel- und Großhandel mit Textilien, (Absatz und Lagerhaltung, wer/mäßig) Abb. 49 USA: Die konjunkturelle Entwicklung im Einzel- und Großhandel mit Textilien, (Absatz und Lagerhaltung, volumenmäßig) Abb. SO USA: Die konjunkturelle Entwicklung im Einzelhandel mit DOB, HAKA und Haushaltstextilien,

12 Abb. 51 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung von Absatz und Lagerhaltung im Textileinzelhandel, Abb. 52 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Veredlungsstufe, Abb. 53 USA: Preisentwicklung und Konjunkturverlauf im Baumwollsektor, Abb. 54 Deutschland: Preisentwicklung und Konjunkturverlauf im Baumwollsektor, Abb. 55 Deutschland: Preisentwicklung und Konjunkturverlauf im Baumwollsektor, Abb. 56 Frankreich: Preisentwicklung und Konjunkturverlauf im Baumwollsektor, Abb. 57 England: Die konjunkturelle Entwicklung auf der»converter«-stufe, Abb. 58 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Webereistufe, Abb. 59 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Baumwollwebereistufe, Abbo 60 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Wollwebereistufe, Abbo 61 England: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Baumwollwebereistufe, Abb. 62 Frankreich: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Baumwollwebereistufe, Abb. 63 USA: Die konjunkturelle Entwicklung in der Textilwirtschaft, o o o 249 Abbo 64 USA: Die konjunkturelle Entwicklung der Baumwollwebereien, o o o 250 Abb. 65 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Spinnereistufe, Abbo 66 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Baumwollspinnereistufe, Abbo 67 Deutschland: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Wollspinnereistufe, Abbo 68 England: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Baumwollspinnereistufe, Abbo 69 Frankreich: Die konjunkturelle Entwicklung auf der Baumwollspinnereistufe,

13 Einleitung I. Problemstellung und Aufbau der Untersuchung Von der Textilindustrie wird immer wieder gesagt, daß sie besonders konjunkturempfindlich ist und vielfach einen von der gesamtkonjunkturellen Entwicklung abweichenden Konjunkturverlauf aufweist. Entsprechende Feststellungen gründen sich dabei keineswegs nur auf Konjunkturbeobachtungen der jüngeren Zeit. Vielmehr gibt es schon für die 20er und 30er Jahre manche Hinweise auf die besondere Konjunkturanfälligkeit der Textilindustrie, und selbst für frühere Zeiträume, d. h. für die Zeit vor 1913 bis zurück ins vergangene Jahrhundert fehlt es zumindest nicht an beiläufigen Äußerungen über gewisse Eigentümlichkeiten im Ablauf der Textilkonjunktur- wie noch zu zeigen sein wird. Auch beschränken sich derartige Beobachtungen nicht allein auf die Textilindustrie in Deutschland. Ebenfalls in anderen Industrieländern wird verschiedentlich auf die erhöhte konjunkturelle Instabilität dieses Wirtschaftszweiges hingewiesen und vielfach von einem spezifischen»textilzyklus«gesprochen. Namentlich in den Vereinigten Staaten hat das Textilkonjunkturproblem im Zusammenhang mit den einschneidenden Textilkrisen der SOer Jahre stärkere Beachtung gefunden. So beschäftigte sich u. a. nicht nur das»senate Committee on Interstate and Foreign Commerce«in einem Bericht über die Lage der amerikanischen Textilindustrie mit dem»textilzyklus«, sondern auch das U. S. Department of Commerce veröffentlichte zwei eingehendere Studien, die sich speziell mit den zyklischen Schwankungen in der amerikanischen Textilwirtschaft auseinandersetzen. Ebenso ist es in Fachkreisen der britischen Baumwollindustrie und Chemiefaserindustrie in den SOer Jahren wiederholt zu Diskussionen über den sogenannten»textilzyklus«gekommen. Dasselbe gilt für die Schweiz, wo sich z. B. BöHLER in verschiedenen Vorträgen mit der besonderen Konjunkturanfälligkeit der Baumwollindustrie befaßte, wie auch für Frankreich, wo das Syndicat General de L'Industrie Cotonniere Frans;aise diesem Problem seit einiger Zeit erhöhte Aufmerksamkeit schenkt1. Alles in allem deutet vieles darauf hin, daß gewisse Besonderheiten im Ablauf der Textilkonjunktur eine generelle, d. h. internationale und seit jeher mit der Textilindustrie verbundene Erscheinung darstellen. Nun fehlt es bislang nicht allein an einer eingehenderen Untersuchung der Ursachen der erhöhten Konjunkturanfälligkeit der Textilindustrie, sondern es ist auch noch keineswegs einhellig abgeklärt, worin denn die diesem Wirtschaftszweig immer wieder nachgesagte besondere konjunkturelle Instabilität letztlich und vor allem besteht, ob allein in besonderer Intensität der Konjunkturausschläge, ob im Auftreten von "Sonderkonjunkturen«, d. h. von zusätzlichen Schwankungen, also in besonderer Schwankungshäufigkeit, ob in dem einen wie in dem anderen oder ob gar in der Existenz eines vom allgemeinen Wirtschaftsablauf weitgehend unabhängig erscheinenden»autonomen«konjunkturzyklus. Ebenso steht der Nachweis noch aus, inwieweit sich entsprechende Erscheinungen tatsächlich über längere Zeiträume verfolgen lassen, inwieweit sie in verschiedenen Ländern in gleicher Gestalt auftreten und inwieweit schließlich überhaupt von einem allgemeinen, d. h. alle oder zumindest die wichtigsten textilindustriellen Fachsparten einheitlich erfassenden Textilkonjunkturverlauf gesprochen werden kann. Die 1 Auf die vorstehend erwähnten Beiträge zum Textilkonjunkturproblem wird im Laufe der Untersuchung noch genauer Bezug genommen, so daß sich nähere Angaben hier erübrigen. 13

14 Klärung dieser Fragen ist gleichsam die Voraussetzung für eine Analyse der Bestimmungsgründe der diesem Wirtschaftszweig nachgesagten erhöhten konjunkturellen Instabilität. Der erste Teil der vorliegenden Untersuchung ist deshalb zunächst allein der Bestimmung des spezifischen Verlaufsbildes der textilindustriellen Konjunkturentwicklung gewidmet. Zu diesem Zweck soll an Hand eingehender Zeitreihenvergleiche für einige bedeutende textilerzeugende Länder, und zwar für Deutschland, England, Frankreich und die USA, bis zurück ins 19. Jahrhundert verfolgt werden, inwieweit der Konjunkturverlauf der Textilindustrie tatsächlich aus dem Rahmen des allgemeinen Wirtschaftsablaufs herausfällt, d. h. welcher Art und welchen Ausmaßes die Abweichungen von der gesamtkonjunkturellen Entwicklung sind, die die besondere Instabilität dieses Wirtschaftszweiges ausmachen. Außerdem soll ein Vergleich des Konjunkturverlaufsbildes der wichtigsten Fachsparten der Textilindustrie zeigen, inwieweit die spezifischen Merkmale des textilindustriellen Konjunkturverlaufs auf einheitlichen Entwicklungstendenzen in den verschiedenen Sparten beruhen. Die methodischen Probleme, die sich bei solchen Zeitreihenvergleichen- namentlich beim Vergleich des Konjunkturverlaufs einer einzelnen Branche mit dem allgemeinen Wirtschaftsablauf- ergeben, werden vorweg in einem gesonderten Kapitel zu behandeln sein. Dabei geht es insbesondere um die Frage der für die gesamtkonjunkturelle Entwicklung einerseits und die textilkonjunkturelle Entwicklung andererseits zugrunde zu legenden Indikatoren sowie um das Problem der Berücksichtigung unterschiedlicher Wachstumstrends in den zu vergleichenden Zeitreihen. Die zweite Aufgabe und zugleich das Hauptanliegen der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Ursachen der erhöhten konjunkturellen Instabilität der Textilindustrie. Die Problemstellung besteht wohlgemerkt nicht in einer Analyse der Bestimmungsgründe des textilindustriellen Konjunkturverlaufs schlechthin, sondern es geht speziell um die Ermittlung derjenigen Faktoren, die für die spezifische Instabilität dieses Industriezweiges, d. h. für die überdurchschnittliche Intensität der Konjunkturausschläge, wie auch für das Auftreten zusätzlicher Schwankungen, also für die besondere Schwankungshäufigkeit, verantwortlich sind. Branchenkonjunkturprobleme sind bisher kaum behandelt worden, d. h. bezüglich der für eine Analyse spezifischer Branchenkonjunkturphänomene relevanten Fragestellungen kann nicht auf Erkenntnisse einer allgemeinen Branchenkonjunkturlehre zurückgegriffen werden. Ausgangsbasis der Ursachenanalyse bilden deshalb einige grundsätzliche Überlegungen über den Zusammenhang zwischen dem Konjunkturverlauf eines einzelnen Wirtschaftszweiges und der gesamtkonjunkturellen Entwicklung bzw. über die generell möglichen Entstehungsgründe branchenkonjunktureller Abweichungen vom allgemeinen Wirtschaftsablauf. Ausgehend von der Frage, ob die erhöhte konjunkturelle Instabilität der Textilindustrie vornehmlich ein endnachfragebedingtes Phänomen ist, oder aber vielmehr auf Vorgängen innerhalb der Produktions- und Verteilungssphäre der Textilwirtschaft beruht, wird dann zunächst eine vergleichende Analyse der Entwicklung des Textilendabsatzes und der Produktions- und Absatzentwicklung der Textilindustrie vorgenommen. Dabei erstreckt sich der Untersuchungszeitraum für Deutschland auf die Jahre von 1924 bis 1938 und 1950 bis 1961, während er sich für England, Frankreich und die USA aus Gründen der verfügbaren Statistiken auf die Zeit nach 1950 beschränkt. Dieser Vergleich von Textilendabsatzentwicklung und textilindustrieller Aktivität macht deutlich- soviel sei hier vorweggenommen-, daß die erhöhte konjunkturelle Instabilität der Textilindustrie nicht in der Entwicklung der Textilendnachfrage begründet ist, denn die Schwankungen der Endnachfrage sind vergleichsweise gering und stimmen hin- 14

15 sichtlich der Frequenz durchaus mit den Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität überein. Vielmehr geht aus den zu beobachtenden Diskrepanzen zwischen textilindustrieller Entwicklung und Endabsatzentwicklung eindeutig hervor, daß die Ursachen der erhöhten konjunkturellen Instabilität der Textilindustrie vor allem in Vorgängen zu suchen sind, die innerhalb der textilwirtschaftlichen Produktions- und V erteilungssphäre zu einer Akzeleration der Endnachfrageschwankungen führen und gegebenenfalls zusätzliche, nicht endabsatzbedingte Schwankungen im Produktionssektor auslösen können. Diesen Vorgängen müssen letztlich kollektive Fehldispositionen zugrunde liegen, die innerhalb der Textilwirtschaft regelmäßig Fehlaupassungen von Beschaffung und Produktion bzw. Beschaffung und Absatz oder von Produktion und Absatz hervorrufen. Einerlei von welchen Dispositionen jene internen Fehlaupassungen ausgehen- ob von den Produktions- bzw. Fertigwarenlagerdispositionen oder aber von den Beschaffungsbzw. Eingangslagerdispositionen auf bestimmten Verarbeitungs- und/oder Verteilungsstufen-in jedem Fall treten innerhalb der Textilwirtschaft in unmittelbarem Zusammenhang mit diesen Fehlaupassungen zwangsläufig Lagerschwankungen auf. So erklärt sich auch, daß im Mittelpunkt nahezu jeder Diskussion über die erhöhte konjunkturelle Instabilität der Textilindustrie der sogenannte»lagerzyklus«steht, der durchweg als die wesentliche Ursache der besonderen Intensität und Häufigkeit der Konjunkturschwankungen in der Textilindustrie hingestellt wird. Dabei wird allerdings durchweg übersehen, daß es zutreffender wäre, die Lagerschwankungen zunächst nur als ein wesentliches Symptom, d. h. als Begleiterscheinung der erhöhten Instabilität anzusehen, anstatt sie als deren Ursache zu betrachten. Die eigentlichen Ursachen müssen vielmehr hinter jenen Vorgängen bzw. Gegebenheiten gesucht werden, die für das Auftreten jener symptomatischen Lagerschwankungen verantwortlich sind, d. h. in den unternehmerischen Dispositionsweisen und ihren Bestimmungsgründen. Um zu einer Erklärung der besonderen konjunkturellen Instabilität der Textilindustrie zu gelangen, wird es also letzten Endes darauf ankommen, die Absatz-, Produktions- und Beschaffungsverhältnisse innerhalb der Textilwirtschaft bzw. die vorherrschenden Dispositionsgewohnheiten in diesem Wirtschaftszweig zu untersuchen. Ansatzpunkt für eine solche Analyse sind die verschiedenen textilwirtschaftlichen Produktions- und Verteilungsstufen. In einem gesonderten Kapitel wird daher zuvor der stufenmäßige Aufbau der Textilwirtschaft darzustellen sein, wobei vor allem zu klären ist, inwieweit die verschiedenen Stufen tatsächlich als selbständige, d. h. durch einen Markt voneinander getrennte Dispositionsebenen anzusehen sind. Sodann soll an Hand eines Vergleichs der konjunkturellen Entwicklung auf den verschiedenen Stufen festgestellt werden, auf welchen der Dispositionsebenen sich die Verstärkung der Konjunkturausschläge vor allem bemerkbar macht und von wo die konjunkturellen Sonderentwicklungen ihren Ausgang nehmen. Daran anschließend wird dann - jeweils gesondert für die betreffenden Stufen der Textilwirtschaft- der Versuch unternommen, ausgehend von den Absatz-, Produktions- und Beschaffungsverhältnissen bzw. von den vorherrschenden Dispositionsgewohnheiten und ihren Bestimmungsgründen, die ausschlaggebenden Ursachen für die stufenweise Akzeleration der Konjunkturschwankungen bzw. für das Auftreten konjunktureller Sonderentwicklungen im einzelnen darzulegen. II. Zum Begriff:»Konjunkturschwankungen«Es erscheint notwendig, kurz darzulegen, in welcher Weise der'begriff»konjunkturschwankungen«in der vorliegenden Arbeit Verwendung finden soll. Denn über die Abgrenzung dieses Begriffs gibt es bis heute keine einheitliche Lehrmeinung. Bezüglich 15

16 des Höchst- und Mindestmaßes der Wellenlänge jener als konjunkturell zu bezeichnenden Schwankungen gehen die Auffassungen ebenso auseinander wie hinsichtlich der Frage, ob auch wiederkehrende Unstetigkeiten im Wachstumstempo noch als Konjunkturphänomen anzusprechen sind. Auch besteht immer noch terminologische Uneinigkeit darüber, inwieweit es angebracht ist, für Konjunkturschwankungen auch das Wort»Zyklen«zu verwenden und im Zusammenhang mit den kurzfristigen Schwankungen einzelner Wirtschaftszweige von sogenannten»branchenkonjunkturen«zu reden. Im Verlauf der vorliegenden Arbeit wird der Begriff»Konjunkturschwankungen«in seiner allgemeinsten und zugleich weitesten Bedeutung verwendet. Als konjunkturell sollen hier alle kurzfristigen- d. h. nichtsäkularen - Unstetigkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung (einschließlich sich wiederholender Schwankungen im Wachstumstempo) bezeichnet werden, die nicht saisonaler oder rein zufälliger Art sind. Rein formal genommen sollen als Konjunkturbewegungen also jene residualen Schwankungen gelten, die sich aus den relevanten Zeitreihen nach Ausschaltung des säkularen Trends, der Saisonkomponente und eventueller Zufallseinflüsse ergeben. Die Schwingungsdauer2 der in diesem Fall unter den Begriff Konjunkturschwankungen fallenden»zyklen«variiert erfahrungsgemäß zwischen ca. 1 ~Jahren und Jahren. Die genannte Untergrenze von 1 ~ Jahren entspricht dabei etwa der allgemein angenommenen Untergrenze der sogenannten»minor cycles«3, zu denen durchweg konjunkturelle Schwankungen bis zu 4jähriger Dauer gerechnet werden, während die genannte Obergrenze von 10 bis 12 Jahren etwa der für gewöhnlich unterstellten Obergrenze der als»major cycles«bezeichneten Konjunkturschwankungen von über Sjähriger Dauer entspricht. Die hier genannte Variationsbreite der unter den Begriff»konjunkturell«fallenden Schwankungen deckt sich im übrigen u. a. mit der vom National Bureau of Economic Research (USA) auf Grund umfangreicher Reihenanalysen getroffenen Feststellung:»... in duration business cycles vary from more than one year to ten or twelve years... «4 Die Bezeichnung»Konjunkturzyklen«wird in der vorliegenden Arbeit synonym für Konjunkturschwankungen gebraucht. Unter einem»konjunkturzyklus«soll dabei jeweils die gesamte Schwingung, bestehend aus der Aufschwungsphase und der nachfolgenden Abschwungs- bzw. Verlangsamungsphase, verstanden werden. Gegen die allgemeine Verwendung des Begriffs»Konjunkturzyklen«läßt sich nur dann etwas einwenden, wenn man damit die Vorstellung konstanter Schwingungsdauer, d. h. strenger Periodizität verbindet, wie es gelegentlich geschieht. Wenn im folgenden von»zyklen«oder»zyklischen Verläufen«gesprochen wird, so ist damit nicht mehr gemeint, als daß auf eine Aufschwungs- oder Beschleunigungsphase auch stets eine deutliche Abschwungsbzw. Verlangsamungsphase folgt und umgekehrt. In diesem Sinne besteht dann im kon- 2 Unter Schwingungsdauer ist die gesamte Dauer der Abschwungs- bzw. Verlangsamungsphase und der nachfolgenden Aufschwungs- bzw. Beschleunigungsphase (oder umgekehrt) zu verstehen. 3 Die Unterscheidung von»major business cycles«and»minor business cycles«ist vor allem in der amerikanischen Fachliteratur verbreitet. Dabei wird gewöhnlich davon ausgegangen,»that the minor cycles are cycles, which result primarily from the efforts of businessmen to adjust the sizes of their inventories to short term changes in prospective levels of sales; the major cycles on the other hand are generally held to result from adjustments of fixed capital outlay, such as plant equipment and the like... «(D. HAMBERG:»Business Cycles«, New York 1951, S. 22). 4 BuRNS and MrTCHELL,»Measuring Business Cycles«, Studies in Business Cycles, No. 2, National Bureau of Economic Research, 1947, S

17 kreten Fall die Möglichkeit, zwischen mehr oder minder regelmäßigen bzw. unregelmäßigen Zyklen zu unterscheiden. Es ist allgemein üblich geworden, den Konjunkturbegriff auch auf die kurzfristigen Schwankungen in der Entwicklung einzelner Teilbereiche der Wirtschaft auszudehnen und von»branchenkonjunkturen«, d. h. vom Konjunkturverlauf bestimmter Wirtschaftszweige, z. B. von der Textilkonjunktur, der Eisen- und Stahlkonjunktur etc. zu sprechen. Dabei hat sich dieser Sprachgebrauch vor allem im Hinblick auf die nicht immer vollkommen einheitliche Entwicklung in den verschiedenen Branchen und deren Abweichen vom allgemeinen, gesamtkonjunkturellen Wirtschaftsablauf herausgebildet. Diese Begriffsausweitung ist ohne Frage nicht unproblematisch. In der ursprünglichen Wortbedeutung werden als»konjunkturell«allein jene Bewegungen bezeichnet, die die Volkswirtschaft insgesamt ergreifen, die- um mit ]ÖHR zu sprechen-»quer durch alle Einzelmärkte hindurchgehen«6 und die sich am eindeutigsten in den gesamtwirtschaftlichen Aggregaten, wie z. B. dem Bruttosozialprodukt oder dem Volkseinkommen, abzeichnen. Ausgehend von dieser strengen Abgrenzung des Konjunkturbegriffs wäre es nur folgerichtig, die Verwendung des Wortes»Konjunktur«im Zusammenhang mit den kurzfristigen Schwankungen der Entwicklung einzelner Sektoren oder Branchen der Wirtschaft abzulehnen. Denn in den Branchenbewegungen spiegeln sich eben nicht nur die»konjunkturellen«(sprichgesamtkonjunkturellen) Schwankungen wider, sondern mehr oder weniger deutlich kommen in ihnen auch branchenindividuelle Einflüsse zum Ausdruck, die dann streng genommen bestenfalls noch als»konjunkturähnlich«bezeichnet werden könnten. Nun geht es bei der Abgrenzung von Begriffen nicht nur um eine Frage der Logik, sondern auch um eine Frage der Zweckmäßigkeit. Entscheidend ist letztlich, daß die verwendeten Begriffe zum eindeutigen Ve,rständnis dessen ausreichen, was mit ihnen ausgedrückt werden soll. Tatsache ist, daß sich in Wissenschaft und Praxis durchgesetzt hat, im Zusammenhang mit den kurzfristigen Schwankungen in der Entwicklung einzelner Wirtschaftszweige von Branchenkonjunkturverläufen zu sprechen. Tatsache ist ferner, daß es sich, rein formal gesehen, bei jenen Branchenkonjunkturen ebenso wie bei der Ermittlung des allgemeinen oder Gesamtkonjunkturverlaufs um jene Bewegungen handelt, die sich als residuale Schwankungen nach Ausschaltung der Trend-, Saison- und Zufallskomponente aus den relevanten Zeitreihen ergeben. Eine weitere Tatsache ist schließlich, daß die Ausdehnung des Konjunkturbegriffs auf die kurzfristigen Branchenfluktuationen keineswegs die ökonomischen Zusammenhänge zu verschleiern braucht. Es kommt lediglich darauf an, dort, wo Mißverständnisse möglich sind, innerhalb des Konjunkturbegriffs ausdrücklich nachgesamtkonjunkturellen und nach branchenkonjunkturellen Phänomenen zu differenzieren 7 So ist es z. B. völlig eindeutig, wenn es heißt, daß der Konjunkturverlauf eines Wirtschaftszweiges durch die gesamtkonjunkturelle Entwicklung und durch branchenindividuelle Einflüsse geprägt wird, und es liegt in dieser Aussage keinerlei Widerspruch. Diese Gründe zusammengenommen waren dafür ausschlaggebend, daß in der vorliegenden Arbeit der Konjunkturbegriff in seiner weitesten Auslegung verwendet wird und entsprechend der Themenstellung ohne In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, daß in der gesamten angelsächsischen Fachliteratur das Wort»cycle«nur in dem hier vertretenen allgemeinensinne gebraucht wird, und daß man sich zur Einengung des Zyklenbegriffs der Attribute»rhythmic«,»periodic«oder»regular«cycle bedient. 6 ]ÖHR, ADOLF,»Die Konjunkturschwankungen«, Tübingen 1952, S Entsprechend unterscheidet man in der angelsächsischen Literatur allgemein:»general business cycles«und»speciftc business cycles«. In jedem Fall spricht man von»husiness YCles«. 17

18 weiteres von»textilkonjunktur«,»textilkonjunktureller Entwicklung«oder vom Konjunkturverlauf der Textilindustrie gesprochen wird, ohne daß damit etwa nur der gesamtkonjunkturelle Reflex in der textilindustriellen Entwicklung gemeint ist. Erster Teil Das Verlaufsbild der Textilkonjunktur A. Das V er laufsbild der Textilkonjunktur im Vergleich zur Gesamtkonjunktur seit 1860 I. Methodische Probleme des Konjunkturvergleichs Die Konjunkturlehre war bisher fast ausschließlich Makrotheorie. Sie war vornehmlich auf die Erklärung der die Volkswirtschaft im ganzen erfassenden Konjunkturschwankungen gerichtet. Eine auf die einzelnen Teilbereiche der Wirtschaft bezogene Konjunkturlehre, mit anderen Worten, eine allgemeine Branchenkonjunkturlehre, gibt es bis heute nicht8 Es kann daher auch noch nicht auf Erfahrungsgrundsätze und methodische Richtlinien für die Behandlung der speziell mit Branchenkonjunkturanalysen verbundenen Probleme zurückgegriffen werden. Dieser Mangel macht sich nicht erst bei der Analyse der Ursachen spezifischer Branchenkonjunkturen bemerkbar, sondern wird schon offenkundig, wenn es nur um die Erfassung des spezifischen Charakters der Konjunkturbewegungen eines einzelnen Wirtschaftszweiges geht, d. h. um die Bestimmung von Art und Ausmaß der branchenkonjunkturellen Sonderentwicklungen gegenüber dem allgemeinen Wirtschaftsablauf. So stellen sich im Hinblick auf den beabsichtigten Vergleich von Textilkonjunktur und allgemeinem Wirtschaftsablauf zuvor folgende methodische Fragen: 1. An Hand welches Symptoms ist der Ablauf der Textilkonjunktur am eindeutigsten und zweckmäßigsten zu erfassen? 2. Welche für den allgemeinen Wirtschaftsablauf symptomatische Größe ist die sinnvollste und geeignetste Vergleichsbasis? 3. In welcher Weise ist den unterschiedlichen Wachstumstrends in den zu vergleichenden Zeitreihen Rechnung zu tragen? 1. Zunächst sei festgehalten, daß hier unter Textilkonjunktur der Konjunkturablauf in der Textilindustrie verstanden werden soll und nicht derjenige der Textilwirtschaft ins- 8 Erst in neuerer Zeit mehren sich die Anzeichen, daß den Vorgängen in einzelnen Wirtschaftsbereichen auch im Rahmen der allgemeinen Theorie größere Beachtung geschenkt werden soll. Auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik in Luzern (Sept. 1962) sprach z. B. G. BoM BACH davon, daß die Wirtschaftswissenschaft vor einer neuen Erfahrungswelt stehe, indem der»klassische Konjunkturzyklus«abgelöst worden sei durch eine Folge von Branchenzyklen. Diese Branchenzyklen seien aber ein Phänomen, das sich durch eine extreme Makrotheorie niemals in den Griff bekommen lasse. (V gl. G. BoMBACH:»Der Strukturbegriff in der Ökonomie«in Schriften des Vereins für Socialpolitik, Neue Folge, Bd. 30/I, S.1 6(17.) Allerdings ist zu BoMBACHS Äußerung zu sagen, daß die»erfahrungswelt«weniger neu ist als die bloße Tatsache, daß sich die Wirtschaftswissenschaft veranlaßt sieht, den Vorgängen in einzelnen Teilbereichen der Wirtschaft in höherem Maße als bisher Aufmerksamkeit zu schenken. Branchenkonjunkturen hat es immer gegeben. 18

19 gesamt 9 oder einer der nachgelagerten Stufen1o. Denn das Ausgangsproblem der vorliegenden Untersuchung ist zunächst nicht die der Textilwirtschaft, sondern die der Textilindustrie nachgesagte besondere konjunkturelle Instabilität. Grundsätzlich stellt sich hinsichtlich der Erfassung des Konjunkturablaufs eines Industriezweiges die Frage, ob man von Nachfragesymptomen wie dem Auftragseingang oder dem Umsatz ausgehen soll, oder ob Angaben über den Produktions- und Beschäftigungsstand als Kriterium der konjunkturellen Entwicklung eines Industriezweiges vorzuziehen sind. Im vorliegenden Falle- in dem es um die Messung der Konjunkturempfindlichkeit eines Industriezweiges geht - erscheint es von der Sache her folgerichtiger, von Symptomen der industriellen Aktivität anstatt von Symptomen der Absatz- bzw. Nachfrageentwicklung auszugehen. Denn das Ausmaß der konjunkturellen Instabilität eines Industriezweiges ist nicht zuletzt auch eine Funktion der jeweiligen Möglichkeiten, konjunkturelle Veränderungen der Nachfrage in mehr oder weniger großem Maße durch flexible Lagerpolitik aufzufangen. Der Grad der Konjunkturanfälligkeit eines Industriezweiges ist deshalb weniger eindeutig an der Intensität der Absatz- oder AuftragseiDgangsschwankungen zu messen als an dem Ausmaß, in dem die Unternehmer angesichts von Nachfrageänderungen genötigt sind, auch Produktion und Beschäftigung zu ändern. Es heißt im Grunde den Konjunkturverlauf eines Industriezweiges an Verursachungssymptomen anstatt an Symptomen der den Industriezweig berührenden Folgeerscheinungen zu messen, wenn man die Absatzentwicklung statt der Produktionsentwicklung zugrunde legte. Dies schiene überdies nicht nur sachlich, sondern auch im Hinblick auf die dem 2. Teil dieser Untersuchung vorbehaltene Ursachenanalyse nicht sinnvoll, da in deren Rahmen auf die Bedeutung der Absatzschwankungen noch ausführlich eingegangen wird. Im übrigen spricht für die Zugrundelegung der Produktionsentwicklung als Kriterium des Konjunkturablaufs der Textilindustrie auch die Tatsache, daß Produktionsangaben im Gegensatz zu anderen Konjunkturdaten über vergleichsweise lange Zeiträume und für alle hier in Betracht gezogenen Länder verfügbar sind. Demgegenüber sind die statistischen Unterlagen über die Versand- und Umsatzentwicklung ebenso wie Auftragseingangszahlen 11, die günstigstenfalls seit 1950 und für die meisten Länder über- 9 Die Textilwirtschaft insgesamt umfaßt außer der Textilindustrie die Bekleidungsindustrie, das Textil- und Bekleidungshandwerk und den Groß- und Einzelhandel mit Textilien. Käme es daher darauf an, die Textilkonjunktur im Sinne des Konjunkturablaufs der Textilwirtschaft insgesamt zu erfassen, so müßte zunächst einmal ein Index der gesamten textilwirtschaftlichen Aktivität berechnet werden. 10 Das heißt nicht, daß auch die dem 2. Teil der vorliegenden Untersuchung vorbehaltene Ursachenanalyse auf die Textilindustrie beschränkt werden soll und kann. Eine solche Beschränkung ist schon deshalb nicht möglich, weil die Ursachen der spezifischen Konjunkturempfindlichkeit der Textilindustrie nicht notwendigerweise innerhalb des textilindustriellen Bereichs selbst, sondern ebenso in den vorgelagerten Stufen der Produktion und des Handels, d. h. in der gesamten Textilwirtschaft gesucht werden müssen. 11 Die Auftragseingänge, die von allen genannten Symptomen die weitaus stärksten Schwankungen im Konjunkturablauf aufweisen, sind zweifellos die problematischste Größe. So gibt die Auftragseingangsentwicklung zum einen mangels Bereinigung um die annullierten und stornierten Aufträge leicht ein verfälschtes Bild der effektiven Geschäftstätigkeit. Zum anderen wird die Schwankungsintensität des Auftragseingangs in hohem Maße durch die Ordermöglichkeiten bzw. Ordergepflogenheiten in einem Industriezweig mitbeeinflußt und sagt deshalb unter Umständen nur wenig über die effektive Konjunkturempfindlichkeit des betreffenden Wirtschaftszweiges aus. In einem Wirtschaftszweig, in dem kontinuierlich geordert werden kann, wird die Diskrepanz zwischen der Schwankungsintensität des Auftragseingangs einerseits und von Umsatz und Produktion anderseits geringer sein, als in einem Wirtschaftszweig mit begrenzten und scharf getrennten Ordersaisons, wie der Textilwirtschaft. 19

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