Erfahrungsbericht zur Umsetzung der Aktion Saubere Hände im Neurologischen Therapiezentrum Kapfenberg GmbH (NTK)

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1 Erfahrungsbericht zur Umsetzung der Aktion Saubere Hände im Neurologischen Therapiezentrum Kapfenberg GmbH (NTK) Erfahrungsaustausch Aktion saubere Hände, Hotel Novapark Graz,

2 Inhalt dieser Präsentation NTK GmbH Ausgangssituation: Was hat uns dazu gebracht es zu tun? Aktion saubere Hände Verantwortung für die Umsetzung Welche Strukturen sind für die Umsetzung der Aktion Saubere Hände notwendig? Lenkungsgruppe/Hygieneteam Was ist wichtig, um das ganze Haus ins Boot zu holen? Ziele Erhoffter Nutzen Aufwand Zeitplan Direkte und indirekte Messungen Infektionsstatistik NTK Aktionstage 2015 und 2016 Seite 2

3 Neurologisches Therapiezentrum Kapfenberg GmbH (NTK) Seite 3

4 NTK Allgemein 1 Betreiber und Rechtsträger von vier Krankenanstalten im Sinne 2 KAG Öffentliche Sonderkrankenanstalt für neurologische Akutnachbehandlung Versorgungsgebiet Obersteiermark Einzugsgebiet mit ca Einwohner 2 Stationen mit 70 Betten Therapiebereich (Einzel und Gruppe) Funktionsdiagnostik und Labor neurologische Ambulanz und Spezialambulanzen für MS, Parkinson, Gedächtnisstörungen 184 Mitarbeiter (148 VZÄ) im NTK 122 (VZÄ) Seite 4

5 NTK Allgemein 2 Stationärer Bereich: Gesamt 70 Betten/25 Patientenzimmer: davon ein 1-Bett, zwölf 2-Bett, drei 3-Bett und neun 4-Bettzimmer Station 1: 36 Betten der C-Phase Station 2: 25 Betten der C-Phase und 9 Frührehabilitationsbetten der B-Phase NTK Kennzahlen 2015: Stationäre Auslastung in Belagstagen: 98,5% Pflegetage: Stationäre Aufnahmen: 643 Verweildauer: durchschnittlich 39Tage Seite 5

6 Ausgangssituation: Was hat uns dazu gebracht es zu tun? Das NTK ist seit 2002 nach Joint Commission International (JCI) zertifiziert, in den zu erfüllenden JCI-Standards hat die Hygiene (Prävention und Kontrolle von Infektionen) einen hohen Stellenwert. So hatten wir bereits, um die Anforderungen zur Zertifizierung nach JCI zu erfüllen, in unserem Haus hohe Hygienestandards etabliert. Die 6 Internationalen Patient Safety Goals (IPSG) der WHO sind seit 2014 Teil der JCI IPSG 5: Verringerung des Risikos von behandlungsassoziierten Infektionen Forderung: Die Einrichtung entwickelt eine Methode, um das Risiko von behandlungsassoziierenden Infektionen zu reduzieren. Messbare Elemente von IPSG.5 1. Die Einrichtung hat aktuell publizierte und allgemein anerkannte Guidelines für Händehygiene übernommen oder angepasst. 2. Die Einrichtung hat ein effektives Händehygieneprogramm eingeführt und überwacht dieses. 3. Leit-/Richtlinien oder Verfahren werden erstellt, eingeführt und überwacht um kontinuierlich behandlungsassoziierte Infektionen zu reduzieren. Seite 6

7 Ausgangssituation: Was hat uns dazu gebracht es zu tun? Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Mitarbeiter- und Patientenschulung, Infektionserfassung, Vermeiden von Infektionen gelegt. Im NTK gibt es ferner ein engagiertes Hygieneteam (alle Berufsgruppen sind vertreten) unter der Leitung der Hygienebeauftragten Ärztin und der Hygienefachkraft. Das Hygieneteam trifft sich alle 2 Monate - oder im Bedarfsfall. Die Besprechungs-Protokolle werden in alle Bereiche kommuniziert bzw. sind im NTK-Intranet einsehbar. Seite 7

8 Ausgangssituation: Fragen, die wir uns gestellt haben? WARUM? Ist es nicht selbstverständlich sich nach jedem Patientenkontakt die Hände zu reinigen/desinfizieren? NEIN es ist leider nicht immer selbstverständlich! Das MUSS soll selbstverständlich sein/werden! Weil unsere Patienten dürfen erwarten, dass es selbstverständlich für das Personal ist! Wir legen Wert auf eine nachhaltig erfolgreiche Sicherheitskultur und sehen das als ein sicheres Zeichen für eine gelebte innerbetriebliche Gesundheitskultur der Verantwortung! Seite 8

9 Aktion Saubere Hände 1 Im Mittelpunkt der Aktion Saubere Hände steht das WHO Modell der 5 Indikationen der Händedesinfektion. Es ist das zentrale Element, das immer wiederkehrend geschult werden muss, bis es allen Mitarbeitern in Fleisch und Blut übergeht. Seite 9

10 Aktion Saubere Hände 2 Seite 10

11 Verantwortung für die Umsetzung Verantwortlich für die Umsetzung der Aktion Saubere Hände im NTK sind die Hygienebeauftragte Ärztin Dr Heike Nöst und die Hygienefachkraft DGKP Daniela Hudei. Im Juni 2011 wurde der Einführungskurs Aktion Saubere Hände in Graz besucht und wir standen dem Projekt gleich sehr positiv und mit großem Interesse gegenüber. Die Entscheidung, am Projekt Aktion Saubere Hände mitzumachen, wurde in enger Kooperation und mit voller Zustimmung durch die kollegialen Führung des NTK getroffen. Im August 2011 erfolgte unsere Anmeldung. Seite 11

12 Welche Strukturen sind für die Umsetzung der Aktion Saubere Hände notwendig? Lenkungsgruppe Hygieneteam Einführungsveranstaltung für alle - Motivationsarbeit! Schulungen, Fortbildungen Erhebung Spenderausstattung Aktionstag organisieren, halten, Bericht veröffentlichen Compliancebeobachtungen Anmeldung Hand KISS und Dateneingabe Erfahrungsaustausch Seite 12

13 Lenkungsgruppe Besteht im NTK aus sämtlichen Mitgliedern der im NTK bereits etablierten Qualitätssicherungskommission Dazu zählen: Die drei Mitglieder der kollegialen Führung Mitarbeiter aus dem Pflegeteam Mitarbeiter aus dem Ärzteteam Mitarbeiter aus dem Therapeutenteam Leiter der Haustechnik Treffen finden je nach Bedarf zwischen 4-7 x jährlich statt Seite 13

14 Hygieneteam Wird im NTK durch die Hygieneverantwortliche Ärztin und die Hygienefachkraft geleitet. Das Team in der Funktion als Hygienekontaktpersonen besteht aus Mitgliedern aller im NTK vertretenen Berufsgruppen (Arzt, Pflege, Therapie, Haustechnik, Reinigung, Küche, Labor) diese sind für die Umsetzung/Information in den jeweiligen Bereichen verantwortlich. Als großer Vorteil wird vom Team gesehen, dass PDir. Löcker Andrea als Vertreterin der Kollegialen Führung Teil des Teams ist. Das erleichtert viel, wenn es um die Umsetzung von hygienerelevanten Erfordernissen geht. Das Hygieneteam trifft sich je nach Erfordernis ungefähr alle 2 Monate. Die Protokolle stehen allen zur Verfügung. Seite 14

15 Mitglieder des Hygieneteams Seite 15

16 Was ist wichtig, um das ganze Haus ins Boot zu holen? Informationsveranstaltungen Einbeziehen des Hygieneteams Schulung, Schulung, Schulung Poster und Plakate Artikel, auch in der lokalen Presse und VAMED intern Motivationsförderung! - Dadurch, dass unser Haus relativ klein ist, und alle an der Umsetzung der Aktion Beteiligten persönlich bekannt sind, gab es sicher Vorteile! Die volle Unterstützung durch Kollegiale Führung ist ein wesentlicher Faktor! Seite 16

17 Ziele für Patienten: bessere Versorgung, Verhindern von Leid Reduktion von nosokomialen Infektionen, indem die Keimübertragung über die Hände reduziert wird wir klären unsere Patienten bei der Aufnahme über Händehygiene auf und motivieren sie dazu sich vor dem verlassen des Patientenzimmers die Hände zu desinfizieren (vor allem im B- Phasen Bereich) für Patienten und Mitarbeiter: Verbesserung des Händedesinfektionsverhaltens Verbesserung der Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmittel Seite 17

18 Erhoffter Nutzen Patientensicherheit wird verbessert Internationale und nationale Vergleichsmöglichkeiten Kosteneinsparung im Gesundheitssystem Imagegewinn Erfahrungsaustausch und bessere Fortbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter im Gesundheitsbereich Seite 18

19 Aufwand Neuanschaffung von Desinfektionsmittelspender, die direkt in den Patientenzimmern angebracht werden Schulung und Einführung des WHO Modells My 5 Moments of Hand Hygiene Datenerfassung, -übermittlung, -ausarbeitung Erst- und Folgebeurteilung des Ist-Zustands (Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs und Messung der Compliance bezüglich Händedesinfektion durch Beobachtung). Seite 19

20 Zeitplan 1 August 2011: Anmeldung bei der Aktion Saubere Hände und beim Hand KISS Programm Vorstellung des Projekts im gesamten NTK. Informationsveranstaltungen im Rahmen der Bereichsbesprechungen aller Bereiche. Lenkungsgruppe wird installiert November 2011:Compliancebeobachtung der Mitarbeiter Datenerhebung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs und Eingabe der Daten in das Hand -KISS Programm. Seite 20

21 Zeitplan 2 Ermittlung der Anzahl der Händedesinfektionsmittelspender im Patientenzimmer : Station 1: Ist-Wert Spender 0, Soll-Wert 18 Station 2: Ist- Wert 2, Soll-Wert 17 Nachrüstung der Händedesinfektionsmittelspender (Spenderausstattung muss zu 90 % erfüllt sein) Station 1: Ist-Wert 17, Soll-Wert 18 Station 2: Ist-Wert 16, Soll-Wert 17 Seite 21

22 Zeitplan 3 April 2012: Abhalten des ersten Aktionstags Verfassung eines Berichts über den Aktionstag und Veröffentlichung auf der website der Charietee Berlin und Gesundheitsfonds Steiermark Schulungen der Mitarbeiter Regelmäßige Treffen der Lenkungsgruppe und Informationsweitergabe Oktober 2013: Teilnahme am Erfahrungsaustausch ASH Graz Seite 22

23 Zeitplan 4 November 2012:Compliancebeobachtung: Direkte Beobachtung von Mitarbeitern aus den verschiedenen Bereichen während eines normalen Arbeitstags Fehler werden anonym verfasst, kein Mitarbeiter braucht negative persönliche Konsequenzen befürchten Nicht die Einzelleistung sondern die Gesamtleistung wird beurteilt Präsentation der Ergebnisse in allen Bereichen dient auch der Schulung und Motivationsförderung Seite 23

24 Zeitplan 5 Datenerhebung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs Eingabe der Daten in das Hand -KISS Programm. Der Händedesinfektionsmittelverbrauch gibt uns gute Hinweise darauf, ob die notwendigen Händedesinfektionen durchgeführt werden. Die Daten müssen jährlich für alle an der Aktion Saubere Hände teilnehmenden Stationen erhoben werden. Liste der durchgeführten Maßnahmen und Erfassungsbogen Händedesinfektionsmittelspender erstellen und an Aktion Saubere Hände Charietee Berlin und Gesundheitsplattform Steiermark senden Ansuchen um Zertifizierung Seite 24

25 : die erste Verleihung des Zertifikats in Gold Seite 25

26 Zeitplan 6 Beibehalten folgender Fixpunkte in den folgenden Jahren: Schulungsmaßnahmen Fortbildungen Aktionstage mit Erstellung eines Berichts und Veröffentlichung Treffen der Lenkungsgruppe Compliancebeobachtungen und Weitergabe der Ergebnisse Teilnahme am Erfahrungsaustausch Erstellung der Liste der durchgeführten Maßnahmen Erhebung Händedesinfektionsmittelspender (einige Neuanschaffungen im Speisesaal, Gang- und Liftbereich) Erhebung Händedesinfektionsmittelverbrauch und Dateneingabe ins KISS Seite 26

27 : Verleihung des 2. Zertifikats in Gold Seite 27

28 Direkte und indirekte Messung /Datenerfassung Bei der direkten Messung wird an verschiedenen Tagen/Zeiten von Hygienefachkräften durch Compliance- Beobachtungen die Einhaltung der fünf Indikatoren der Händehygiene überprüft. mindestens 20 Beobachtung pro Kriterium = mind. 150 Beobachtungen Bei der indirekten Messung wird jährlich der Desinfektionsmittelverbrauch pro Patient und Aufenthaltstag errechnet. Daten von 2015: Station Pat. Tage, Jahresverbrauch in Liter: 285L, 22ml Verbrauch/Pat. Tag, Veränderung gegenüber Vorjahr: 5% Steigerung Station Pat. Tage, Jahresverbrauch in Liter: 390L, 32ml Verbrauch/Pat. Tag, Veränderung gegenüber Vorjahr: 3% Steigerung Seite 28

29 Infektionsraten/Infektionsstatistik NTK Kennzahl Ist 2015 Soll 2016 Alarmgrenze Berichtslegung KZ 1: Anzahl von HWI bei Pat. mit DK/ 24,8 < 20 > 25 pro Quartal Anzahl von Pat. mit DK im Quartal x 100 KZ 2: Anzahl Pneumonien bei Dysphagie/ 3,1 < 5 > 7 pro Quartal Anzahl Dysphagie-Patienten AUSZUG AUS DEM QUALITÄTSMANAGEMENTBERICHT Kennzahlen Infektionsprävention und kontrolle / QM-Daten vom 3. Quartal 2016: KZ 1: Symptomatischer Harnwegsinfekt: 0,24 % der Pflegetage Bronchitis, Tracheitis, Tracheobronchitis: 0,05 % der Pflegetage Infektion unklarer Genese: 0,03 % der Pflegetage Gastroenteritis: 0,02% der Pflegetage Infektion der oberen Atemwege: 0,00 % der Pflegetage Spondylodiscitis: 0,00 % der Pflegetage Grippaler Infekt: 0,00 % der Pflegetage Blutgefäßinfektion: 0,00 % der Pflegetage Pneumonie: 0,00 % der Pflegetage Seite 29

30 Impressionen der Aktionstage 2015/2016 Bei aller Ernsthaftigkeit und Wissensvermittlung kam auch der Spaß nicht zu kurz Seite 30

31 Impressionen der Aktionstage 2015/2016 Seite 31

32 Impressionen der Aktionstage 2015/2016 Seite 32

33 Impressionen der Aktionstage 2015/2016 Seite 33

34 Kontakt Neurologisches Therapiezentrum Kapfenberg GmbH Buchalkastrasse 1, 8605 Kapfenberg Dr. Heike Nöst Tel: + 43 (0) 3862 / heike.noest@ntk.at DGKP Andrea Löcker, MSc Pflegedirektorin Tel: + 43 (0) 3862 / andrea.loecker@ntk.at Seite 34

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! create. health. manage. care. enjoy. vitality.

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