Der kommunale Richtplan als strategisches Planungsinstrument 2. Erfahrungsaustausch zur Innenentwicklung, 22. November 2017, Weinfelden

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1 Der kommunale Richtplan als strategisches Planungsinstrument 2. Erfahrungsaustausch zur Innenentwicklung, 22. November 2017, Weinfelden Lukas Bühlmann, Direktor Vereinigung für Landesplanung VLP-ASPAN

2 Paradigmenwechsel Innen-vor Aussenentwicklung Neueinzonungen, wenn die Nutzungsreserven ausgeschöpft sind. «Der Weiterbau an der Schweiz soll künftig vor allem ein Umbau sein und nicht mehr ein Anbau». Paul Schneeberger, NZZ vom 17. August 2016

3 Innenentwicklung ist kein Sonntagsspaziergang Qualität schaffen Föderalistisches Planungssystem Starker Rechtsschutz / hohe Rekursfreudigkeit Demokratische Legitimierung der Planungsentscheide Hoher Stellenwert der Eigentumsgarantie Zunehmend enger werdender Raum Wachsende Ansprüche Wachsende Reglementierung

4 Wohin geht die Reise? Die Gemeinde muss das Heft in die Hand nehmen; sonst wird sie überrollt!

5 Kanton Thurgau Kommunaler Richtplan

6 Ohne klare Ziele passiert dies2.

7 «Was wir wollen: die Schweizerstadt und das Schweizerland, und was wir nicht wollen: das unselige Durcheinander, wie es rings um unsere jetzigen Städte zu finden ist, halb verstädtertes Dorf und halb dörflerische Stadt.» Max Frisch, Achtung: die Schweiz, 1955

8 Klare räumliche Entwicklungsvorstellungen Wohin geht die Reise? Grundlagen Analyse, Stärken-/ Schwächenprofile Rechtlicher Rahmen, kantonaler Richtplan Strategische Planung Leitbild, räumliche Entwicklungsvorstellungen, kommunale Richtpläne9 Umsetzung Nutzungsplan, Verträge, tägliches Handeln9 Wo stehen wir? Was ist vorgegeben? Wohin wollen wir? Ziele Wie kommen wir dazu? Massnahmen Umsetzung Studienaufträge Testplanungen ermöglicht Positionsbezug gegenüber den Nachbargemeinden und dem Kanton

9 Verdichtungspotenziale prüfen und massgeschneiderte Lösungen suchen2 150 E/ha 180 E/ha 140 E/ha 100 E/ha 55 E/ha 40 E/ha Quelle: Departement für Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

10 Verdichtung auch in ländlichen Gemeinden ein Thema

11 Anpassung Bau- und Zonenordnung Arbeitshilfe Innenentwicklung Kanton Thurgau

12 Öffentliche Räume aufwerten, Begegnungsorte schaffen

13 Verkehr bewältigen Mobilität sicherstellen

14 Kulturland erhalten, Landschaften schonen, Biodiversität fördern, Naherholung sicherstellen

15 Leidensdruck im Ortskern Handlungsbedarf frühzeitig erkennen und Vorkehrungen treffen2.

16 Potenziale/Qualitäten bzw. Defizite erkennen und Vorkehrungen treffen

17 Schlüsselgrundstücke sinnvoll nutzen Leerstehende Schulhäuser und Gemeindehäuser: was soll aus ihnen werden?

18 Mögliche Konflikte frühzeitig erkennen und Vorkehrungen treffen2 Zum Beispiel: Ortsbildschutz

19 Inventar der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung ISOS Überbauung im Ortskern Rüti ZH erst im zweiten Anlauf2

20 Klare Entwicklungsvorstellungen helfen beim Verhandeln mit Grundeigentümern und Investoren Raumplanung ist ein Geben und Nehmen Gestaltungspläne und verwaltungsrechtliche Verträge

21 Ein paar Beispiele aus Städten und Gemeinden, die zeigen was man mit klaren Entwicklungsvorstellungen und politischem Willen bewegen kann2.

22 Aarberg BE Belebung des Ortskerns Ansiedlung Migros? bisher neu

23 Aarberg BE Ansiedlung Migros

24 Kaiserstuhl AG positioniert sich als Wohnstadt

25 Stadt Biel, Gygaxareal Arealentwicklung durch Landumlegung

26 Stadt Bern Ausbau Entwicklungsschwerpunkt durch Abtausch von Flächen Verlagerung Recycling- Sortierwerk vom ESP Ausserholligen an den Stadtrand erfordert eine aktive Bodenpolitik der Gemeinde

27 Beispiel Fläsch(wird noch eingefügt)

28 Romanshorn TG Hafenstadt

29 Aktive Bodenpolitik Eigener Boden erhöht den Handungsspielraum «Der Gemeinderat Flawil will in der Bodenpolitik eine nachhaltige und aktive Rolle einnehmen. Er will künftig vermehrt als Käufer und Verkäufer von Grundstücken auftreten, ohnejedoch Immobilienhandel zu betreiben.» «Ein Grundstück kann insbesondere dann erworben werden, wenn: - in einem Quartier oder auf einem Areal konkrete Entwicklungspläne bestehen; - es zur Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe in Frage kommt; - es von städtebaulicher Bedeutungist; - komplizierte Eigentümerstrukturen entflechtet werden können; - es als Realersatz dienen soll; - es Investoren für konkrete Entwicklungsprojekte zur Verfügung stehen soll; - es zur Arrondierung von Grundstücken dient; - dadurch die Möglichkeit einer besseren Nutzung entsteht.»

30 Einbezug der Grundeigentümer und Mitwirkung der Bevölkerung

31 Eine gute Planung braucht viel Zeit und sie ist nicht billig, sie bringt jedoch... Eine hohe Wohn-und Lebensqualität und damit eine erhöhte Standortattraktivität Einsparungen bei den Infrastrukturkosten Strassen, Schulen... Handlungsspielraum für künftige Entwicklungen statt Kosten für nachträgliche Reparaturen wegen falscher Weichenstellungen.

32 Unterstützung der Gemeinden «DIALOG SIEDLUNG» Ein Beratungsangebot der VLP-ASPAN Niederschwellige, fachkundige Erstberatung Unabhängige Aussensicht Vorschläge für erste Vorgehensschritte und mögliche Verfahren Beratungsgespräch verbunden mit Ortsbegehung Schriftliche Berichterstattung Präsentation und Diskussion der Empfehlungen

33 Bestandteil von DIALOG SIEDLUNG Netzwerk Altstadt Kompetenzzentrum rund um Altstadtund Ortskernfragen Lösungsansätze zum Strukturwandel in den Ortszentren Erhaltung lebendiger Zentren als Begegnungsorte Standardisierte Werkzeuge Stadt-Ortsanalyse, Nutzungsstrategie, Gassenclub Team von ausgebildeten Experten Förderung partizipativer Prozesse

34 Bestandteil von DIALOG SIEDLUNG Hausanalyse Unterstützung von Grundeigentümern Die Hausanalyse bietet Antworten auf folgende Fragen: Welche Chancen hat mein Haus auf dem Markt? Welche Renovationen und Anpassungen sind zwingend oder sinnvoll? Welche Nutzungsänderungen bieten sich an? Was kosten diese Eingriffe und wie sehen die Erträge aus?

35

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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