Entwicklung der Rinderzucht im gesellschaftlichen Umfeld. Eric Meili, Dipl.Ing.Agr.ETH/SIA, Bubikon

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1 Entwicklung der Rinderzucht im gesellschaftlichen Umfeld Eric Meili, Dipl.Ing.Agr.ETH/SIA, Bubikon

2 Zu meiner Person Landwirt Studium ETH Landwirtschaft, Nutztiere Landwirtschaftsamt, Pilzproduktion 30 Jahre FiBL-Beratung Wiederkäuer, Betriebswirtschaft National und International, low input Systeme Seit 10 Jahren Landwirt Nebenerwerb, Weidemast, 27 Tiere Jahrgang 1953, nächstes Jahr pensioniert Seit diesem Jahr eigene Beratungsfirma: Meili-Agroplan

3 Umfeld Globale Tierhaltung (FAO) Nutztiere sind Ressourcen hungrig 70% der globalen Nutzfläche, LN total 4.8 Mia ha 33% der Ackerfläche, Ackerfläche total 1.4 Mia ha, davon 6% Soja, 13% Mais Wald 4 Mia ha 10% des Wassers 15% GHG Emissionen Entwaldung (Weide, Soja) Wasserverschmutzer (Antibiotika, Hormone, Chemikalien, Dünger, Pestizide für Futterpflanzen) 55% Erosion

4 Trends Tierhaltung Global Fleischkonsum 2000: 229 Mio to bis 2050: 465 Mio to, + 103% Milchkonsum 2000: 580 Mio to bis 2050: 1043 Mio to, +80% Änderung Essgewohnheiten: weniger Grundnahrungsmittel, mehr teure Nahrungsmittel, mehr Milch und Fleisch Mehr tierische Produkte heisst Intensivierung Tierhaltung v.a. Hühner, Schweine, auch Wiederkäuer, bodenunabhängige Produktion nimmt zu Mehr Krankheiten und Seuchen Verknappung Öl, Land, Wasser, Energie, Phosphor Degradation Umwelt nimmt zu Klimawandel wird beschleunigt

5 Aber wichtig für Ernährungssicherheit und Armutsreduktion global Eiweiss 26% (reiche Länder z.t. über 40%) Kalorien 13% (reiche Länder z.t. über 40%) 1 Mia vorwiegend arme Landbewohner sind von Nutztieren abhängig 550 Mio der ärmsten Landbewohner sind direkt von Nutztieren abhängig, z.b. Indien 200 Mio arme Bauern mit 210 Mio Kühen Deshalb ist Veganismus und Vegetarismus eine Wohlstandsverwahrlosung der reichen und westlichen Welt Ist eine Tierhaltung weltweit überhaupt sinnvoll? Ja, aber was für eine?

6 Dichte von armen Tierhaltern 56 Mio 10 Mio 39 Mio 199 Mio 166 Mio 26 Mio 59 Mio Total 555 Mio 6

7 Photo von Peter Menzel, aus dem Buch "Hungry Planet: What the World Eats" Die Natomo Familie, Mali 7

8 Photo von Peter Menzel, aus dem Buch "Hungry Planet: What the World Eats" Die Brown Familie, Australien 8

9 Was könnten wir beitragen? Feed no food (FnF), keine 30% Ackerland für Tiere FiBL Studie: 53% Reduktion der Tierhaltung weltweit bei FnF Keine Schweine, Hühner, Enten usw. Sie sind reine Nahrungskonkurrenten des Menschen Kein Kraftfutter an Wiederkäuer 30% der Nahrungsmittel werden in der westlichen Welt weggeworfen 30% der Nahrungsmittel landen in den Entwicklungsländern gar nicht beim Konsumenten, sondern vergammeln Effiziente Produktion von Milch und Fleisch aus Gras und Graskonserven ist die Lösung

10 Umfeld Grünland Schweiz, total Fläche CH Mio ha Standortgerechte Produktion Grünland Schweiz, grobe Aufteilung: 1.35 Mio. ha Bergwüste, Seen, Bauland, 32.8% Davon ha Siedlungsfläche, 7.5% 1.29 Mio. ha Wald, 31% ha Alpweiden, 12.4% Mio. ha LN, 25.4% ha Ackerland, 7.5% ha Natur- und Kunstwiesen in der LN Total Grünland + Alp 1.25 Mio. ha, 30.3%

11 Nutzung des Grünlandes Schweiz Grünland ist als Nahrung für den Menschen nicht nutzbar Umwandlung des Grünlandes in wertvolle Lebensmittel Umwandlung nur mit Wiederkäuer möglich Milch hat die höchste Effizienz der Umwandlung von pflanzlicher Energie und Eiweiss, ca. 45% in Lebensmittel Fleisch als Nebenprodukt von Milch, ca. 15% Effizienz Schweine und Hühner haben Umwandlungseffizienzen von 10-36%, aber aus Nahrungsmitteln des Menschen, Getreide, Mais, Soja

12 Hohe Leistung pro Stallplatz Total-Misch-Ration, TMR Ganzjahres-Silagefütterung kg Milch/Kuh/J Zwei Strategien Vollweide Verzicht auf Höchstleistung pro Kuh tiefstmögliche Kosten anstreben maximieren Weideanteil, 5500kg

13 Gleichgewicht bei Hoch- und Niederleistung HOCHLEISTUNG Extrogene Einflüsse NIEDERLEISTUNG Extrogene Einflüsse Gesundheit (labiler) Gesundheit (stabiler)

14 kg TM/ha/Tag Graswachstum im Jahresverlauf Schweizer Mittelland Irland Moorepark New Zealand Waikato kg N/ha/Jahr Gras Produktion Tonnen TM/ ha/jahr CH 12,6 IRL 13,6 NZ 15,5 150 kg N/ha/Jahr Winter Frühjahr Sommer Herbst

15 Energiebilanz intensiver und extensiver Nahrungsmittelerzeugung

16 Vergleich der Grundfutterkosten Kraftfutter:2016 Fr. 59.-/100 kg

17 Versuch Haiger mit und ohne Kraftfutter Kombinierte Kühe, Fleckvieh, Org. Braunvieh Nutzung Ohne Kraftf. Differenz Mit Kraftf. Laktationen Milch ECM Kraftfutter kg Fett % Eiweiss % Tierarzt ös Bes.Index Serviceper

18 Versuch Haiger mit und ohne Kraftfutter Milchbetonte Kühe, >=75% BS oder RH Nutzung Ohne Kraftf. Diff. Mit Kraftf. Laktationen Milch ECM Kraftfutter kg Fett % Eiweiss % Tierarzt ös Bes. Index Serivceper

19 Fazit aus den Versuchen Haiger über 6 Lakt. Milchbetonte Kühe geben ohne Kraftfutter mehr Milch als kombinierte (Zweinutzungs)-Kühe mit Kraftfutter Es braucht mindestens 1 kg Kraftfutter pro kg Milch Mehrleistung Es gibt keine signifikanten Unterschiede in allen anderen Merkmalen wie Gehalt, Gesundheit, Fruchtbarkeit mit oder ohne Kraftfutter Kühe werden nicht krank, wenn sie kein Kraftfutter bekommen Nur die Milchleistung ist signifikant höher mit Kraftfutter Die milchbetonte Kuh ist effizienter in der Verwertung von Gras in Milch Die mangelnde Fleischleistung kann mit Gebrauchskreuzungen kompensiert werden (Spermasexing)

20 Futterkonvertierungseffizienz (kg ECM/kg TS Futter) Jahresmilchleistung (kg ECM/Kuh) kg LG/Kuh 4'200 5'800 7'400 9' (1.51) Bezugbasis: Jahresfutterration inklusive Galtzeit.

21 Wie viel Milch aus dem Grundfutter ohne KF Energie- und Eiweisskonzentration begrenzt die Milchleistung aus dem Grundfutter Gras, Silage, Heu MJ NEL, 150gr. Rohprotein Ausgeglichene Fütterung: pro MJ NEL 20gr. Rohprotein. Max. Milchleistung 20 kg Milch/Tag kg Milch pro Laktation Kein Kraftfutter Die natürliche Leistung einer kg schweren Kuh: 5500kg Milch aus Gras Vollgras statt Vollgas

22 Naturwiese, Soja und Mais 1 ha Naturwiese: 10 to TS/ha, Mittelland, 6 MJ NEL gr. RP/kg TS MJ NEL, 1500kg Rohprotein, ausgeglichene Ration 1 ha Soja, 3 to/ha, 80% davon Viehfutter = 2.4to, 6.9 MJ NEL, 450gr. RP/kg TS MJ NEL, 1080 kg Rohprotein, Ausgleich nötig MJ NEL 1 ha Maiskörner: 10 to/ha, 7.5 MJ NEL + 84 gr. RP/kg TS MJ NEL, 840 kg Rohprotein pro ha, Ausgleich nötig 1500kg.RP 1 ha Silomais: 19to TS, 6.3 MJ NEL + 77 gr. RP/kg TS MJ NEL, 1463kg RP pro ha, Ausgleich nötig 2400kg RP

23 Milchleistung und Gesundheit Mastitis Klauenleiden Genitalkatarrhe Eierstockzysten Nachgeburtsverh. Milchfieber Leistung/Jahr Quelle: Metzner et al. 1996, Bild: FiBL-Archiv

24 Wirtschaftlichkeit Hochleistung Weide Systemvergleich Hohenrain Kühe Stallherde SH, 28 Kühe Weideherde WH SH 8900kg, kg, WH 6074kg, kg SH mehr Gesamtertrag als WH Direktkosten der WH gegenüber SH SH Strukturkosten als WH Arbeitsverdienst: SH , WH Stundenlohn: SH 16.10, WH Heute wäre mit 50Rp. Milchpreis der Unterschied noch höher

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26 Betriebsbeispiel, Mitglied IG Weidemilch 27.5 ha LN, 42 Kühe, Kurzrasenweide mit mehreren Koppeln, 8 Mte Mitteland, Hügelgebiet 2017 seit auf Vollweide Saisonale Abkalbung, kg Milch pro Jahr Gewicht der Kühe 560kg, 5500 kg Milch pro Kuh, kein Kraftfutter Genetik: Rotationskreuzung mit NZ Kiwicross, NZ Frisian, Norwegische Rotbunte, deutsches Fleckvieh, Heterosiseffekt Fütterung: Sommer Weide, Winter Galtfütterung Ökoheu und Grassilage Fruchtbarkeit sehr gut, 3 Wochen KB, dann Natursprung mit Angus

27 Betriebsbeispiel Fortsetzung Remontierung 15%, d.h. 6.6 Laktationen im Durchschnitt! Tierarztkosten 100.-/Kuh, inkl. Enthornen, Entwurmen, KB und Munileasing Arbeitsbedarf: 80% AK Deckungsbeitrag /GVE Vollkosten 86Rp. je kg Milch Milchpreis 58Rp., DZ 29.4 Rp. je kg Milch Stallbaukosten, Laufstall aus Anbindestall /GVE, ØCH Stundenlohn 35.- Im 1. Umstelljahr auf Bio, Bio-Milchpreis 78Rp., Stundenlohn?

28

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30 Warum setzt sich weltweit die Hochleistungskuh durch? Die vor- und nachgelagerte Industrie verdient deutlich mehr Geld an der Hochleistungskuh und gelehrt wird die Hochleistung an den Schulen und der Uni Genetik Industrie Fütterungsindustrie Stallbauindustrie mit Robotik Tierarztindustrie Pharmaindustrie Maschinenindustrie Bsp. Nordkorea mit HF, GMF mit 75%, 85%, 100% Gras?

31 Weidemast WM Intensive Munimast IM Genetik WM Kreuzungen Milchrassen x Li oder AA Genetik IM Kreuzungen Milchrassen x CH, Bd A, Pi, BB Haltung WM Weide, Laufstall, eingestreute Liegefläche, Ochsen Haltung IM Stallhaltung ganzes Jahr, gummierte Vollspalten, Muni Fütterung WM Vollweide, Heu, Grassilage Fütterung IM TMR, 30% Grassilage, 30% Silomais, 30% Kraftfutter Gesundheit WM Remonten abgetränkt mit 5 Mten, 200kg, kein AB Gesundheit IM Tränker, 75kg, oftmals Einstellprophylaxe mit AB Ökonomie DB/Tier: Meilibeef (mit Direktverkauf) , IM 889.-

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33 Irma, 8883, BVxLi, Mastremont 209kg, Alter 236 Tage, TZW 716gr. Preis Tage Alpung 650kg LG, Alter 785 Tage, 26 Mte TZW 751gr. Tag (40 kg GG, 20kg Eingewicht) Taxation: H4, SG 346kg, Ausbeute 55%, Fleischausbeute 66% 228kg Fleisch à 31.- = brutto Remont Metzger = DB = 4.69 pro Tag.

34 Meilibeef Weidemast Direktverkauf Effizienz 5.7ha, 27 Masttiere, 9.7 GVE, mit Alpung, Direkt-Verkauf 18 Tiere/Jahr Vollweide, kein Mais, kein Kraftfutter, 600h Arbeit/Jahr 2016/17, 13 Tiere, TZW 759gr/Tg, Alter 24.6 Mte, 602kg LG, 317kg SG CH-Tax: 31% +T, 46% H, 23% C, Fett: 46% 3, 39% 4, 15% 5 Genetik: BV und HF x Li als Mastremonten mit 200kg auf den Betrieb, nur weibliche Tiere 211kg Fleisch, Brutto-E/Tier , DB , DB/Tier+Tg 4.12 Direktverkauf, knochengereift 4 Wochen, 30.-/kg Vollkostenrechnung: 10 Mutterkühe+Kälber+Ausmast 29.80, 424kg SG/ha, 660h, Landw. Einkommen/J. 19T.- Weidemast mit gleich viel Fläche/Futter, und 956kg SG/ha, +125%, 600h, Landw. Einkommen/J. 33T.-

35 Ich danke für ihre Aufmerksamkeit Eric Meili, Dipl.Ing.Agr.ETH/SIA, Bubikon

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