COMENIUS Regio Qualität inklusiv: integrativ, heterogen und teambasiert

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "COMENIUS Regio Qualität inklusiv: integrativ, heterogen und teambasiert"

Transkript

1 COMENIUS Regio Qualität inklusiv: integrativ, heterogen und teambasiert 5. Begegnungstreffen in Österreich Projektteam Erfurt Staatliches Schulamt Mittelthüringen: Hilde Dötsch (Referatsleiterin, Leiterin des Projektteams), Elvira Osmann (Koordinatorin Beratungslehrer) Universität Erfurt: Dr. Sigrid Heinecke (Geschäftsführerin ESE), Dr. Monika Plath () Staatliche Grundschule Otto Lilienthal : Cornelia Münch (Schulleiterin), Antje Barisch (leitende Erzieherin), Janine Buckreus (Lehrerin), Marcel Gelesz (Lehrer) Staatliche Grundsschule Puschkinschule : Sabine Klose (Rektorin) Projektteam Tamsweg Bezirksschulrat Tamsweg: Robert Grießner (Bezirksschulinspektor, Leiter des Projektteams) Pädagogische Hochschule Salzburg: Prof. Mag. Marina Grogger Volksschule Mariapfarr: Katharina Macheiner (Direktorin) Volksschule Mauterndorf: Gertrude Pichler (Direktorin) Volksschule Seetal: Elisabeth Angermann (Direktorin) Volksschule St. Andrä: Hans Lüftenegger (Direktor) Volksschule Zederhaus: Vroni Pfeifenberger (Direktorin) Sonderpädagogisches Zentrum Tamsweg: Katharina Ferner (Direktorin) Ergebnisprotokoll Sonntag, 4. November 2012 Anreisetag 19:30 Anreise von Erfurt nach Mauterndorf Ankunft in Mauterndorf Hotel Neuwirth, Mauterndorf 20:00 Gemeinsames Abendessen und Absprachen zum Verlauf der Schulbesuche Montag, Mauterndorf 5. November :30 10:30 Besuch der Volksschule Mauterndorf Teilnehmer: PT Erfurt, PT Tamsweg (Robert Grießner, Gertrude Pichler), Lehrerinnen der VS Mauterndorf Frau Direktorin Gertrude Pichler begrüßt und gibt einen Überblick über die Schule: In diesem Schuljahr lernen 53 Kinder in vier Klassen, 2 Vorschulkinder und drei Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf Unterrichtsbesuche in allen vier Klassen 1

2 1. Klasse Frau Lehrerin Andrea Frischauf Besucht durch Hilde Dötsch, Cornelia Münch In die erste Klasse gehen 15 Kinder, die von der Klassenlehrerin Andrea Frischauf unterrichtet werden. Ihr zur Seite steht die Lehrerin Elisabeth Piendl, die drei Stunden integrativ die Klasse mit betreut und drei Stunden eigenständig Unterricht gibt, da Frau Frischauf Teilzeit arbeitet. Ein Vorschulkind wird innerhalb der Gruppe integriert und betreut. Der Unterricht läuft sehr ruhig und entspannt ab, die Kinder arbeiten konzentriert und lerninteressiert. Der Lehrerin merkt man die Freude am Unterrichten an, was sich auf ihre Klasse überträgt. Für den Erstlesekurs werden das Buch Lilos Lesewelt und die dazugehörigen Arbeitshefte genutzt. Zusätzlich findet man zahlreiche offene Materialien, die das Lehrwerk ergänzen. Im Klassenraum befinden sich vier Computerarbeitsplätze, die von den Kindern für Lernprogramme genutzt werden. Die Kinder arbeiten in den Stunden, wo eine Doppelbesetzung der Lehrkräfte gegeben ist, nach einem Wochenplan. Im Verlauf des Unterrichts beschäftigt sich eine Sprachlehrerin für 20 Minuten mit dem Vorschulkind und den Kindern mit Migrationshintergrund. Die Kinder kennen sich mit dem Wochenplan aus und Barbara erklärt mir genau, was sie bei den Aufgaben tun muss. Der Klasse steht ein Unterrichtsraum zur Verfügung. Der Nachbarraum kann zusätzlich genutzt werden, wenn kein Religionsunterricht stattfindet. Es war erstaunlich, wie motiviert die Kinder der Klasse 1 lernen und wie liebevoll Frau Frischauf mit ihren Schülern umgeht. Bericht erstellt durch Cornelia Münch 2. Klasse Frau Lehrerin Melanie Taferner Besucht durch Elvira Osmann, Sabine Klose, Antje Barisch - VS Mauerndorf besteht aus 4 homogenen Klassen der Klassenstufe pro Klasse lernen ca Kinder zusammen - Hospitation der 1. Std. in der Klassenstufe 2-11 Kinder, ab Januar 2013 sind es 12 Kinder - anwesend waren 9 Kd., 1 Kd. war krank, 1 Kd. war zur Sprachförderung - Lehrerin: Frau Täferner + 1 päd. Fachkraft ( Helferin ) - die päd. Fachkraft hat 12 Jahre in der Kita gearbeitet und ist jetzt als Helferin für ein autistisches Kind eingesetzt, - um das Kind fachgerecht zu begleiten befindet sie sich momentan in einer Zusatzausbildung - Thema der Unterrichtsstunde war das Erlernen der Wortarten und Lernwörter - vorbereitet war ein Stationsbetrieb mit 6 Stationen zu dem benannten Unterrichtsthema - die Kinder schreiben die Lernwörter auf ein neutrales Blatt und üben diese in Druckschrift - wenn die Kinder ihre Lernwörter ausreichend geschrieben haben dürfen sie es dann auf ein liniertes Blatt übertragen und die Schreibschrift üben - die Kinder arbeiteten sehr konzentriert, es war eine ruhig Lernatmosphäre - der Umgang miteinander ist geprägt von Respekt und ruhigen Arbeitsabläufen 2

3 - das autistische Kind war in den Stationsbetrieb integriert die pädagogische Fachkaft begleitet das Kind individuell über den Vormittag, ist behilflich bei Arbeitsaufträgen, bestärkt es in Ausdauer und Konzentration Lehrerin u. d. päd. Fachkraft planen gemeinsam die Arbeitsaufträge und erarbeiten verschiedene Methoden um das Kind am Vormittag zu begleiten Bericht erstellt durch Antje Barisch 3. Klasse Frau Direktorin Gertrude Pichler Projektdurchführung Dr. Monika Plath Märchenprojekt Schneewittchen in Symbolen und Piktogrammen (Warja Lavater) Der Anfang des Märchens Schneewittchen wurde den Kindern erzählt. Begleitend dazu wurden ungewöhnliche Bilder der Künstlerin Warja Lavater gezeigt. Die Kinder haben die Symbole und Piktogramme im Gespräch entschlüsselt und gemeinsam eine Legende erarbeitet. Im Anschluss daran gestalteten die Kinder in Partnerarbeit Collagen zu unterschiedlichen Handlungsorten des Märchens und schrieben aus der Perspektive einzelner Figuren deren Erlebnisse in eigenen Texten aus. Den Abschluss bildete die Präsentation der Texte. Bericht erstellt von Dr. Sigrid Heinecke 4. Klasse Frau Lehrerin Elke Bärnthaler Besucht durch Dr. Sigrid Heinecke Tafelbild: Freiarbeit D/S/L Faltblatt BE: Sessel bemalen - GWS mit Soletti (Salzstangen) _ Wörter lernen auswendig an die Tafel schreiben (Pro Wort ein Soletti) - Lilo 3 b (Lilo ist der Lesebaum im Klassenzimmer, in dem hinter einer Tür ein Lesetext verborgen ist) - Witzkiste: 1 Witz zum Erzählen vorbereiten M: Abmessen mit Meterstab und Lineal (Ablesen) SU: - Geistigen Inhalt einer Birne zu einem Theaterstück vorbereiten - Kriegsrezept (von unserer Autorin E. Krug): Kekse backen (Frau Krug war in der Vorwoche zur Buchlesung in der Schule) Zusatz: Schriftliche Fragen zur Klassenlektüre (Rechter Winkel) 3 bis 4 x die Woche wird über zwei Unterrichtsstunden in Freiarbeit gearbeitet, in der rund um ein Thema verschiedene fachliche Aufgaben gelöst werden müssen. Dafür stehen neben dem Klassenraum, der Computerraum, die Bibliothek, der Flur und die Lesehöhle zur Verfügung. 3

4 Eine Schülerin (Hanna) wird in Mathematik durch eine zweite Lehrerin gefördert und löst spezifische Aufgaben. Die Mathelehrerin hilft auch den anderen Kindern beim Vermessen des Klassenraumes. Kinder, die mit ihrer Aufgabe fertig sind, bemalen einen alten Stuhl. Dies wird im Rahmen eines umfassenderen Projektes zum Thema Aus Alt mach Neu umgesetzt. Bericht erstellt von Dr. Sigrid Heinecke 11:00 12:00 Besuch des BiosphärenparkMANAGEMENT, Regionalverbund Lungau - Begrüßung durch den Regionalmanager Josef Fanninger - Vorstellen der Zusammenarbeit im COMENIUS Regio Projekt - Informationen zur Region Lungau durch Herrn Josef Fanninger: - 15 Gemeinden mit ca Einwohnern - hochalpine Tallage (bis auf eine Gemeinde liegen alle über 1000m) - sonniger Süden des Salzburger Landes auf Grund der geografischen Lage - extrem viele Sonnentage, kalte Winter ( Im Lungau schneit es in jedem Monat, außer im Jänner, da ist es zu kalt. ) - großer Zusammenhalt in der Bevölkerung, aber Abwanderung als Problem - erstes Sozialfestival Österreichs 2011 veranstaltet - Förderung von Projekten, die die Sozialstruktur verbessern helfen - sehr große Resonanz und viele sehr gute Ergebnisse, Beteiligung von Schulen - Auszeichnung durch die UNESCO als Biosphärenpark (Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge) am 11. Juli Nutzung der Auszeichnung, um für den Lungau zu werben 12:00 Mittagessen in der Volksschule Mauterndorf 12:30 14:00 Reflexionsrunde zu den Unterrichtsbesuchen an der Volksschule Mauterndorf - Lernen mit allen Sinnen wird praktiziert - große Verbundenheit mit der Region wird deutlich - großes Engagement und Zuwendung zu den Kindern (hohe Anerkennung der Arbeit) - Integration eines autistischen Kindes hat Projektstatus für den Lungau - spezielle Unterstützung bis Ende der Volksschulzeit (Integrationslehrerin zeitweise in der Klasse, Assistenz zur Unterstützung der Klassenlehrerin) - monatlich begleitende Fortbildung und Supervision - Arbeit am Anfang nicht leicht, inzwischen große Fortschritte zu verzeichnen - Rolle der Mitschüler und deren Eltern muss mit bedacht werden - Situation in Thüringen: an beiden Grundschulen wird jeweils ein autistisches Kind beschult, außer den 2 normalen Förderstunden keine zusätzliche Unterstützung - Dank an Frau Dr. Plath für die Durchführung des Projekts 4

5 14:00 17:15 Treffen der Projektschulen: Informationen zu drei Themenbereichen 1. Lesen 1.1 Märchenprojekt Schneewittchen in Symbolen und Piktogrammen (Warja Lavater) vorgestellt durch Frau Dr. Monika Plath - Kinder sind mit den richtigen Formen und Methoden für Literatur zu begeistern - Märchen bildnerisch darstellen mit Hilfe von Symbolen - Informationen zum o. g. Projekt - Reflexion der gemeinsamen Arbeit mit den Kindern der Klassenstufe 3 - sehr positive Einschätzung der Ergebnisse 1.2 Lesekompetenzentwicklung an der GS Otto Lilienthal vorgestellt durch Cornelia Münch und Janine Buckreus - Grundzüge der Unterrichtsorganisation in den Lernhäusern Ist-Stand und notwendige nächste Schritte - Standards für die Lernhäuser festlegen - Lesen: Welche Schritte im Lesen muss ein Kind in der Grundschule gehen? - Niveaubeschreibung, später die Zuordnung von Methoden und Material notwendig - Zwischenstand wird vorgestellt 2. Masterthesis Teamarbeit (E. M. Rauter) Vergleiche PPP 3. Glück macht Schule (Elke Bärnthaler, VS Mauterndorf) Teilnehmer: PT Erfurt PädagogInnen der Partnerschulen Herr Bezirksinspektor Robert Griessner Glücksunterricht Die Idee des Unterrichtsfaches GLÜCK geht auf Herrn Ernst Fritz Schubert aus Heidelberg zurück. Frau Bärnthaler nahm an einer Fortbildung für Pädagogen in Graz teil und stellte die Bereiche des Glücksunterrichtes vor. Dazu gehörte: Gesunde Ernährung Der Körper als Ausdrucksmittel Ich und meine soziale Verantwortung Der Körper in Bewegung Freude an der eigenen Leistung Freude am Leben Der Unterricht im Fach Glück kann in unterschiedlichen Organisationsformen durchgeführt werden. Frau Bärnthaler stellte uns dazu einige Möglichkeiten vor. Unterrichtsbeispiele Angeregt durch die Fortbildung erprobte Frau Bärnthaler den Unterricht im Fach Glück. Dazu führte sie mit ihren Schülern eine Glückswoche durch. Dazu wurden ausgewählte Ideen zu den verschiedenen Bereichen des Glücksunterrichtes in einen Wochenplan eingegliedert und umgesetzt. So konnten die Kinder z.b. mit einer Yogalehrerin Entspannungsübungen erlernen oder ein Natur-Mandala gelegt. Ein Glücks-Wochenplan ist im Foto zu sehen. 5

6 Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer vom engagierten und glücklichen Auftreten der Referentin, deren Glücklichsein für alle greifbar war. Unterstützt vom Ehemann zeigte sie neben einer anschaulichen PowerPointPräsentation aus dem Glücksunterricht Arbeiten der Kinder, die in verschiedenen Formen wie z.b. dem Glücksheft, Fotos oder dem Bewegungsbuch gesammelt wurden. Unterstützt wurde Frau Bärnthaler bei der abwechslungsreichen Gestaltung des Glücksunterrichtes durch Gemeindemitglieder oder durch Eltern ihrer Schüler, die besondere Fähigkeiten oder Kompetenzen einbrachten und bei der Umsetzung an verschiedenen Orten hilfreich waren. Obwohl das Seminar bereits zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt des Tages stattfand, gelang es der Referentin, dass alle Teilnehmer das Seminar mit einem Lächeln auf den Lippen verließen. Was für ein Glück. Bericht erstellt von Sabine Klose 17:00 19:30 Gemeinsames Abendessen im Gasthof Weilharter Dienstag 6. November :00 12:30 Lungau: Schulbesuche Besuch der Volksschule Zederhaus (Hilde Dötsch, Cornelia Münch, Dr. Monika Plath) Jahrgangsgemischter Unterricht der Klassen 3 und 4 Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Volksschule Zederhaus. Schon beim Eintreffen konnten wir erste Veränderungen zu unserem letzten Besuch erkennen. Die Säulen Erleben, Staunen, Danken, Erhalten stehen nun auch vor dem Schulgebäude. Die Kugeln darauf sind unterschiedlich strukturiert, so dass diese den Bereichen durch Tasten zugeordnet werden können. Das ist eine tolle Idee. 6

7 In diesem Schuljahr lernen 52 Kinder an der Volksschule Zederhaus. Das Lehrerteam wird von OSR Direktorin Veronika Pfeifenberger geleitet. Sehr wohltuend war wieder der freundliche Empfang durch Veronika und die Lehrerinnen der Schule. Begonnen haben wir mit einem Frühstück, bevor wir mit in die Klassen hineinschauen durften. Frau Dr. Plath übernahm den Unterricht in der Klassenstufe 2, indem sie mit ihnen Schneewittchen auf eine ganz andere Art und Weise erarbeitete. Die Kinder der Klassenstufe 3 und 4 durften die Räume in der oberen Etage für die Arbeit an ihrem Wochenplan nutzen. Sie suchten sich ihre eigenen Arbeitsplätze und das geschah in Einzel-, Partner- oder Gruppenteams. Durch die Nutzung der Gemeindebibliothek ergaben sich vielfältige Lernorte, die durch die Schüler rege genutzt worden sind. Die Mischung der Klassenstufe 3 und 4 erfolgt täglich eine Stunde und wird durch die Schüler sehr gut angenommen. Es dauerte nicht lange und schon wurden wir in den Arbeitsprozess mit einbezogen. Die Kinder erklärten mir, wie die Kontrolle zu erfolgen hat und schon durfte ich mit Lehrer sein. Die Klassenstufe 1 beschäftigte sich in ihrer Planarbeit mit dem O, welches mit allen Sinnen erarbeitet wurde. In der Volksschule Zederhaus wird als diagnostisches Instrument das Münsteraner Screening angewandt und es kam zu einem angeregten Austausch. Erstaunlich war, dass sowohl an der Volksschule Zederhaus sowie an der Grundschule Otto Lilienthal ca. 20% der Kinder Förderbedarf haben und an dem anschließenden Münsteraner Förderprogramm teilnehmen. Ich durfte an diesem Tag die Förderung übernehmen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. 7

8 Es war ein ereignisreicher Vormittag, welcher gezeigt hat, was wir schon gegenseitig voneinander gelernt haben und das es noch viele Dinge gibt, die wir voneinander lernen können. Vielen Dank an die Zederhäuser Volksschule unter der Leitung von Direktorin Veronika Pfeifenberger. Bericht erstellt von Cornelia Münch Klassenstufe 2: Projektdurchführung Dr. Monika Plath Märchenprojekt Schneewittchen in Symbolen und Piktogrammen (Warja Lavater) (vgl. Bericht VS Mauterndorf) Besuch der Volksschule Seetal (Marcel Gelesz, Janine Buckreus, Sabine Klose) Lehrkräfte: Frau Direktorin Elisabeth Angermann, Frau.Birgit Gruber, Frau Katharina Hönegger Die Schule Die Volksschule Seetal ist in einem eigenständigen Gebäude des Ortsteiles Seetal, zugehörig zur Gemeinde Tamsweg, untergebracht. In ihr werden 11 Schüler in einer Lerngruppe beschult. Zwei Kinder besuchen die Schule im 1. Schulbesuchsjahr, 2 Kinder gehören zum 2. Jahrgang, 6 Kinder zum 3. und ein Schüler lernt in der 4. Klasse. Diese jahrgangsgemischte Gruppe wird von den Lehrerinnen Frau Angermann und Frau... unterrichtet. Während unseres Besuches war für eine halbe Stunde zusätzlich eine sonderpädagogische Fachkraft tätig, die die mathematische Förderung eines Jungen übernommen hat. Der Unterricht Alle 11 Kinder lernen in einem Raum, dessen Lernumgebung für alle 4 Jahrgangsstufen vorbereitet ist. Dabei beeindruckten die Besucher die Vielfalt und die Präsentation des Lernmaterials, welches sehr übersichtlich abgelegt war und mit dem sich alle Kinder offensichtlich gut zurechtfanden. Während unseres Besuches arbeiteten die Kinder sehr selbständig an verschiedenen Aufgaben, sowohl in Einzelarbeit, als auch mit einem Partner. Dazu gehörten Aufgaben wie z.b.: Grundaufgaben der Multiplikation Lautdifferenzierungsübungen Aufgaben zur Festigung der Buchstabenform E, e Sachrechenaufgaben zum Thema Umgang mit Geld Übungen zum Zahlenaufbau bis 100 (Hunderterfeld) 8

9 Arbeit mit Lernwörtern Aufgaben mit erweiterten Rechenformaten Textarbeit am Computer Erhebung von Daten und Darstellung im Säulendiagramm Während der Arbeitsphase herrschte eine beeindruckend ruhige Atmosphäre. Die Lehrkräfte konnten sich einzelnen Kindern zuwenden, zusätzliche Erklärungen geben oder Hilfestellung anbieten. Zur Auflockerung wurde ein Sing- und Bewegungsspiel durchgeführt. Im Anschluss an diese intensive Arbeitsphase trafen sich alle Kinder mit den Pädagogen im Sitzkreis. Dort wurde die Arbeit der Kinder kurz ausgewertet. In Vorbereitung auf das bevorstehende Kasmandlafest sangen die Kinder Lieder der Region und trugen Kasmandlasprüche vor. Bericht erstellt von Sabine Klose Besuch des SPZ Tamsweg (Dr. Sigrid Heinecke, Elvira Osmann, Antje Barisch) 1. Gespräch mit der Schulleiterin Frau Katharina Ferner zur Struktur des SBZ, zu den Schülern und den aktuellen Bedingungen. Derzeit lernen 24 behinderte Schüler in der Schule und 44 werden integrativ in den Schulen der Region unterrichtet. 2. Schulrundgang und Diskussion über die Lernbedingungen an der Schule 3. Teilnahme an einer Sportstunde (Motopädagogik), die gemeinsam mit Schülern der Volksschule durchgeführt wurde. Es wurden unterschiedliche Stationen für kleine Schülergruppen eingerichtet. Die Kinder des SBZ wurden in die Gruppen integriert und unterstützt. Verantwortliche Lehrerinnen waren Frau Eva-Maria Essl und Barbara Esterel An folgenden Stationen fanden die Übungen statt: - Rollbrettbahn - Reck - Wackelnde Langbank - Flugschaukel/Trapez - Papierbälle/Fressbälle - Rolle/schiefe Ebene - Kreisel/Luftballons/Konfetti - Entspannung Für die Kinder des SBZ wird ein Beobachtungsbogen zu Ressourcenorientierten Fördermöglichkeiten in der Bewegungserziehung eingesetzt und damit der Entwicklungsfortschritt analysiert. Bericht erstellt von Dr. Sigrid Heinecke 14:00 17:00 Treffpunkt Marktsplatz Tamsweg, Besichtigung der Landwirtschaftlichen Fachschule Tamsweg Teilnehmer: PT Erfurt PT Tamsweg: Robert Grießner, Hans Lüftenegger, Katharina Macheiner, Elisabeth Angermann, Vroni Pfeifenberger, Maria Siebenhofer (SPZ Tamsweg) Ablauf: Vorstellung der Schule durch Herrn Schuldirektor Dipl. -Ing. Peter Rotschopf Schule wurde erbaut 9

10 10 September 2012 neues Internat mit modernen Zweibettzimmern, Freizeiträumen, moderne Turnhalle und Aufenthaltsräumen in Massivholz- Bauweise in Betrieb genommen z.z. lernen in der Fachschule 134 Jungen und 2 Mädchen (15-17 Jahre) Ausbildungsbereiche sind: Landwirtschaft, Metalltechnik, Holztechnik & Waldwirtschaft Ausbildungszeit: 3 Jahre Schulrundgang neues Internat Werkstätten Holzbearbeitung, Metallbearbeitung) landwirtschaftlicher Bereich (Schweinestall, Kuhstall, Pferdestall) weitere Informationen Ausbildung besteht aus 2/3 Theorie und 1/3 Praxis Verpflegung der Schüler aus vorwiegend Eigenanbau hoher Bioanteil schuleigener Bauernhof mit artgerechter Tierhaltung Fleckviehzüchtung, Zuchthengst hauseigene Schnapsbrennerei Silbermedaille für den Edelbrand Obstler Obstler mit Wacholder Was mich besonders beeindruckte: die tolle Ausgestaltung des Internates Ausbildungsinhalte z.b. Die Fertigung von Holzwerkstücken (Holztruhe, dann nach eigenen Ermessen ein Gebrauchsgegenstand) Bei der Metallverarbeitung wird sehr individuell nach den Bedürfnissen des Eigenen Bauernhofes zu Hause ein Arbeitsgerät hergestellt. hohe Qualität bei der Tierhaltung Bericht erstellt von Elvira Osmann 17:00 18:45 Beratung der Steuergruppe Teilnehmer: PT Erfurt: Hilde Dötsch (Projektleiterin), Dr. Sigrid Heinecke, Cornelia Münch PT Tamsweg: Robert Grießner (Projektleiter), Katharina Macheiner, Veronika Pfeifenberger, Gertrude Pichler - Absprachen zur Trinationalen Tagung am in Erfurt Teilnehmer aus AT: R. Grießner, K. Ferner, M. Grogger Statement zu den regionalen Besonderheiten für die Arbeitsgruppen - Planung der nächsten Mobilitäten Tamsweg Erfurt: Erfurt Tamsweg: Abschlussveranstaltung Im Rahmen der Mobilitäten in der jeweiligen Region - Gemeinsame Produkte Fortführung des Ordners Lernen von- und miteinander - Unterrichtsbeispiele und CD, CD auch für EF erstellen - Dokumentation Qualität - Ergebnisse der Arbeit mit dem Münsteraner Screening und dem Münsteraner Förderprogramm(PPP Mannhaupt, Erfahrungen protokollieren, gemeinsame Veranstaltung mir Prof. Mannhaupt im Rahmen der letzten Mobilitäten) - Märchenprojekt Schneewittchen in Symbolen und Piktogrammen nach

11 (Warja Lavater) immerwährender Kalender, erstellt durch die Schüler - Evaluation des Projekts Auswertung der Projektwochen an der GS Otto Lilienthal (ESE + GS) Begleitende Reflexion während des Projektzeitraums Gemeinsame Projektevaluation im Rahmen der Mobilitäten - Erarbeitung von Fragen..- Protokollieren der Ergebnisse der Beratung - Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit Austausch von Meinungen zu einer möglichen erneuten Antragstellung 20:00 22:00 Besuch beim Hiasnbauern in Göriach, Herrn Gunther Naynar Der Hofbauer empfing uns zu einer Käseverkostung. In gemütlicher Runde erfuhren wir viel Interessantes über den Hof und die Käseproduktion. Am Ende war für uns sehr gut nachvollziehbar, dass wir bei einem Käse-Künstler zu Gast sein durften. Mittwoch 7. November 2012 Ausführlich siehe Anlage 1 Lungau Salzburg Pädagogische Hochschule, Akademiestraße 23, 8:45 Abfahrt Mauterndorf Ankunft in Salzburg: 10:30 Uhr Unterkunft: - Hotel Wolf Dietrich Hotel Wolf Dietrich Straße 7 - NH Hotel Salzburg, Franz Josef Straße 11:00 13:45 Stadtführung mit Frau Ernie Radlwimmer: Salzburg für Salzburger Literarischer Stadtrundgang auf den Spuren von Georg Trakl, Thomas Bernhardt und Stefan Zweig nachmittags Pädagogische Hochschule Salzburg 14:30 16:30 Fachgespräch zur Dimension Teamentwicklung Teilnehmer: PT Erfurt: Hilde Dötsch, Cornelia Münch, Sabine Klose, Antje Barisch PT Tamsweg: Robert Grießner, Kathi Macheiner PH Salzburg: Silvia Giger, Irene Moser Vorgehensweise im Lungau (Robert Grießner) - Arbeit mit ca. 20 Kollegen aus dem VS Bereich zur Teamentwicklung - Instrument sollte hohen Praxisbezug haben (gute Handhabbarkeit, konkrete Aussagen) - Sammeln von Wünschen und Bedürfnissen Analyse - Benenne von Kriterien - Fragenkatalog, Checkliste, Leitfaden - anschließend Übertragung in das Kompetenzraster Vorgehensweise in Erfurt (Sabine Klose) - Kernteam aus 6 innovativen Schulleitern, einer Lehrerin und einer leitenden Erzieherin arbeitet seit dem Schuljahr 2009/10 - Beschreiben der Qualität von Schule bezogen auf den Schwerpunkt Individuelle Förderung - Basis Grundkonsens des SSA, Instrumente der Seph, EVAS - Checklisten 11

12 12 - zusammenführen der gemachten Erfahrungen zu einem Instrument Kompetenzraster - Einsatz des Instrumentes noch nicht abschließend geklärt - beteiligte Schulleiter haben es teilweise an der eigenen Schule erprobt und positive Erfahrungen gesammelt - Dimension Multiprofessionelles Team zielt in Erfurt weniger auf Teamentwicklung und Teamteaching sondern fragt, welche Formen der Teamarbeit dienen der individuellen Förderung Anfragen aus Erfurt: - Dürfen Teile des Lungauer Instrumentes genutzt werden? - Ist eine gemeinsame Arbeitsphase geplant? - Soll aus österreichischer Sicht ein gemeinsames Instrument entstehen? Ansatz der PH Salzburg (I. Moser, S. Giger) - umfangreiches Literaturstudium zum Thema - keine Vorgaben im Lungau zur Evaluation der eigenen Arbeit - den Schulleitern ist es wichtig, dass das gesamte Kollegium einer Schule als Team gesehen wird - Definition Team: Ein Team arbeitet auf ein gemeinsames Ziel hin - neues Papier sollte sich auf die Schulsituation beziehen Blick in die Klasse - Kompetenzraster beschreibt sehr gut die Niveaustufen der Entwicklung für die einzelnen Dimensionen - Zur besseren Verständlichkeit des Erfurter Kompetenzrasters wäre es hilfreich, Kriterien und Indikatoren zu formulieren Zum Einsatz im Lungau (Katharina Macheiner) - die drei Teile des Lungauer Instruments werden an den Schulen erprobt - Ergebnisse der Erprobung werden in der Arbeitsgruppe ausgewertet und gegebenenfalls werden Veränderungen vorgenommen - der Einsatz des Kompetenzrasters ist im Lungau derzeit nicht geplant Die PH Salzburg möchte gern die Angaben zur Dimension Heterogenität nutzen. Diesem Wunsch konnten die Teilnehmer aus Erfurt nicht entsprechen, da dafür die Meinung des gesamten Kernteams eingeholt werden muss. Ergebnis des Gesprächs: Für den Lungau: - Das Kompetenzraster kann zur Standortbestimmung für Schulleiter angewandt werden. Für Klassen und Lehrer scheint es nicht geeignet - Die Unterlagen aus dem Lungau können in Erfurt verwendet werden - Die gewonnenen Erfahrungen werden genutzt für eine Masterthesis. Für Erfurt: - Die Dimension Multiprofessionelles Team wird in Erfurt erarbeitet unter Einbeziehung der Lungauer Vorlagen - Die Nutzung der Dimension Heterogenität durch die PH Salzburg wird besprochen Eine gemeinsame Arbeit an den Instrumenten könnte im Rahmen der nächsten Mobilität erfolgen. 14:30 15:45 Fachgespräch in der Pädagogischen Hochschule Teilnehmer: PT Erfurt: Dr. Monika Plath, Dr. Sigrid Heinecke ( Universität Erfurt) PH Salzburg: Mag. Marina Grogger, Prof. Mag. Giorgia Disa (beide International Office der PH Salzburg)

13 Es wurden Möglichkeiten diskutiert, wie Studierende beider Hochschuleinrichtungen Studieninhalte bzw. Praktika an der jeweils anderen Einrichtung absolvieren können. Folgende Ansätze werden weiter verfolgt: - Studierende der PH Salzburg absolvieren ein Semester an der Universität Erfurt über das ERASMUS-Programm. Frau Disa informiert sich über das Vorlesungsverzeichnis über Lehrveranstaltungen, die auch an der PH Salzburg als Studienleistungen anerkannt werden. An der Uni Erfurt gibt es bei Austausch einen konkreten Ansprechpartner aus der ESE für die Studierenden. - Studierende der Uni Erfurt können im Übergang von der Orientierungs- und in Qualifizierungsphase im Bachelor-Studium ein Semester im Ausland absolvieren und könnten bei entsprechender Anerkennung und Studienleistungen dennoch in der Regelstudienzeit ihr Studium beenden. Frau Dr. Plath wird in ihren Informationsveranstaltungen diese Austauschform bewerben. - Eine gute Möglichkeit bietet das an der Uni Erfurt im WS 2014/15 einzuführende Komplexe Schulpraktikum (15 Wochen kompakt, 4 Tage in der Schule, ein Tag an der Universität für Reflexion und theoretische Vertiefung). Studierende können dieses Praktikum auch im Ausland absolvieren. Die Uni Erfurt sucht Partnerhochschulen, die dieses Praktikum mit begleiten können, z.b. indem Studierende in laufende Seminarangebote integriert werden. Wichtig ist, dass die Studierenden neben den Schulmentoren auch einen Ansprechpartner an der Partnerhochschule haben, mit dem sie ihre Praxiserfahrungen reflektieren können. Die Internationale Abteilung der PH Salzburg hat diesen Vorschlag sehr interessiert aufgenommen und wird mit dem Leiter des Praktikumsreferates besprechen, welche Möglichkeiten der Unterstützung es geben kann. - Das Lehrerbildungssystem in Österreich steht derzeit ebenso vor tiefgreifenden Veränderungen. Die professionelle Entwicklung von Lehrerinnen und Lehrern wird als Kontinuum gesehen. Die einzelnen Phasen der Lehrerbildung sollen auf einander aufbauend und miteinander verknüpft gestaltet werden. - Wenn längere Praxisphasen in die Ausbildung integriert werden, kann geprüft werden, inwieweit diese auch im Ausland absolviert werden können. - Das Projektteam prüft, ob Lehrerbildung ein Thema für ein weiteres COME- NIUS-Regio-Projekt sein könnte. Frau Grogger spricht die Landeshauptfrau für Bildung des Landes Salzburg an, ob sie eine Zusammenarbeit in diesem Themenbereich mittragen kann. Nach Klärung der Interessenlage (bis Ende November 2012) erarbeitet das Projektteam die Zieldimensionen eines neuen COMENIUS-Regio-Projektansatzes. Bericht erstellt von Dr. Sigrid Heinecke 17:00 18:00 Besuch der Ausstellung An den Rändern und im Zentrum: Peter Handke in Salzburg Ausstellung zum 70 Geburtstag von Peter Handke, Stiftung Salzburger Literaturarchiv, Archiv der Salzburger Festspiele, Max Gandolph Bibliothek, Kapitelgasse 5-7, Salzburg 19:30 21:00 Gemeinsames Abendessen im Fidelen Affen Salzburg 21:00 22:45 Absprache und Information Teilnehmer: Hilde Dötsch, Dr. Sigrid Heinecke, Cornelia Münch, Marina Grogger - Informationen aus der Beratung der Steuergruppe im Lungau - Informationen zur Trinationalen Tagung in Erfurt - Informationen zur erneuten Antragstellung im Rahmen von COMENIUS Regio 13

14 Donnerstag, Salzburg Erfurt 8. November :00 Besuch der Schranne, Spaziergang über die Linzergasse zum Mirabellgarten. Rechts der Salzach, Stadtentwicklung 11:02 Uhr Rückfahrt nach Erfurt - Reflexion der Mobilität - Absprachen zu den Protokollteilen - Erstellen des ersten Protokollentwurfs Ankunft: 18:18 Uhr in Erfurt Anlage 1: magazin.salzburgerland.com Der Käse-Künstler hinter den Tauern Gunter Naynars Käse ist nicht nur im Salzburger Land in aller Munde. Wer ihn probieren möchte, sollte einen Ausflug in den sonnigen Lungau einplanen denn Naynars Köstlichkeiten sind nicht überall erhältlich. Auf dem Bergrücken zwischen Mariapfarr und Göriach im Lungau liegt auf 1260 Metern Höhe der Hiasnhof der Familie Naynar. Gunter Naynar, Jahrgang 1954, ist vor 29 Jahren in den Lungau gekommen und hat hier seine Margarethe kennengelernt, die Tochter des Hiasnbauern in Göriach. Als der Schwiegervater die Landwirtschaft einstellen wollte, gab Naynar seinen Brotberuf als Zeichenlehrer am Gymnasium in Tamsweg auf und widmete sich ganz seinem Hobby, der Käserei: Ich habe schon während meiner Studienzeit im Sommer immer auf einer Alm im Dachsteingebiet gearbeitet und dort das Käser-Handwerk gelernt, erklärt Naynar. Er war vor 30 Jahren einer der ersten Käser in Österreich, die auch Ziegenkäse produziert haben gemischt mit der künstlerischen Inspiration eines Absolventen der Kunsthochschule entstanden dabei Käse-Variationen mit Lärchenholz-Asche, Wacholder-Nadeln, geschrotetem Pfeffer und Korinthen, den winzigen, kernlosen Rosinen. Gemischt mit dem Hochgebirgs-Klima des Lungaus bietet Naynars Käse ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. 25 freche Ziegen Ungefähr 25 Ziegen hält Gunter Naynar am Hiasnhof, um die sich die ganze Familie kümmert, weil sie sehr heikel sind. Deshalb ist es wichtig, dass es ihnen gut geht: Sie haben eine große Weide und bekommen jeden Tag zusätzlich Frischfutter durch den Zaun gesteckt. Sie sind sehr anspruchsvoll und freuen sich, wenn sie jeden Tag etwas Neues bekommen. So wird auch die Psychologie in die Landwirtschaft mit eingebaut. Als Ausgleich zu den schlauen und manchmal gemeinen Ziegen hat Naynar noch seine Kühe, die wenn es das Lungauer Wetter zulässt jeden Tag auf die Weide dürfen: Kühe sind das genaue Gegenteil zu den Ziegen: Sie sind friedliebend, ruhebedürftig und haben einen langsamen, wohltuenden Rhythmus es ist schön, diese zwei Pole an Tieren zu haben, erklärt Naynar. Slow-Food ist Programm 14

15 Der Vater von vier Kindern zwischen 13 und 22 Jahren ist ein Vorreiter der Slow-Food-Bewegung. Am Hiasnhof baut er auch Tauernroggen an, eine sehr alte Getreideform, und den Eachtling, die besonderen Lungauer Kartoffeln mit dem außergewöhnlichen Geschmack. Trotzdem, oder gerade deshalb, hält er nichts von langen Vertriebswegen und Massen-Produktion: Seine Käse-Sorten liefert er nur an einige Spitzenköche im Salzburger Land und an das Kaslöchl in der Stadt Salzburg. Wer Gunter Naynar persönlich kennen lernen will, trifft ihn auf seinem Bauernhof oder jeden Freitagvormittag am Bauernmarkt in Tamsweg und nachmittags in St. Michael. Ein Ausflug in den Lungau zahlt sich aus, denn Naynar ist der Meinung, dass Lebensmittel dort am besten schmecken, wo sie entstanden sind. Hiasn-Hof Fam. Naynar-Lanschützer A-5571 Göriach 31 Telefon und Fax:

COMENIUS-Regio-Projekt Lernen von- und miteinander 2009 2011. Erfurt Tamsweg (Lungau)

COMENIUS-Regio-Projekt Lernen von- und miteinander 2009 2011. Erfurt Tamsweg (Lungau) 2009 2011 Erfurt Tamsweg (Lungau) Partner: Deutschland Freistaat Thüringen Stadt Erfurt Schulamt Erfurt Österreich Bundesland Salzburg Bezirk Tamsweg = Lungau Bezirksschulrat Tamsweg Erfurt 653 km Tamsweg

Mehr

COMENIUS-Regio Partnerschaft

COMENIUS-Regio Partnerschaft Qualität inklusiv: integrativ, heterogen und teambasiert Lernen von- und miteinander Projekterfahrungen zum Weitergeben: gelungene Mobilitäten effektive Projektdokumentation Thüringen Lungau Staatliches

Mehr

Schulbroschüre von Tina Weigel, Schulleiterin

Schulbroschüre von Tina Weigel, Schulleiterin Schulbroschüre von Tina Weigel, Schulleiterin Private Montessori-Schule Bayreuth des Vereins Integrative Erziehung Bayreuth e. V. Wilhelm-Pitz-Str. 1 * D-95448 Bayreuth * Tel.: 0921-78778448 http://www.montessori-bayreuth.de

Mehr

Wie kann eine Schule entwickelt werden, in der es normal ist verschieden zu sein? EINE Schule für ALLE

Wie kann eine Schule entwickelt werden, in der es normal ist verschieden zu sein? EINE Schule für ALLE Wie kann eine Schule entwickelt werden, in der es normal ist verschieden zu sein? EINE Schule für ALLE Strukturen Raum für Vielfalt Orte des Lernens Arbeit im Team Rituale als Rahmen Rückzugsorte für Raum

Mehr

Portfolio. Seite 1 von 5

Portfolio. Seite 1 von 5 Portfolio Das Instrument des Portfolios wird als eine gute Möglichkeit bewertet, verschiedene Aufträge der Flexiblen Grundschule zu vereinen: Die Schülerinnen und Schüler lernen individuell, aber im Rahmen

Mehr

Volksschule Mauterndorf. Gertrude Pichler. Markt 227, 5570 Mauterndorf. Tel.: klassige Volksschule

Volksschule Mauterndorf. Gertrude Pichler. Markt 227, 5570 Mauterndorf. Tel.: klassige Volksschule Lernstraße Deutsch Schule Name: Direktorin: Anschrift: Tel.: E-Mail: Homepage: Volksschule Mauterndorf Gertrude Pichler Markt 227, 5570 Mauterndorf Tel.:0043 6472 7272 direktorin@vs-mauterndorf.salzburg.at

Mehr

Gemeinschaftsschule Informationsabend für Eltern der 4. Grundschulklassen - November 2016

Gemeinschaftsschule Informationsabend für Eltern der 4. Grundschulklassen - November 2016 Gemeinschaftsschule Gemeinschaftsschulen im Filstal / Voralbgebiet Heinrich-Schickhardt-Schule Bad Boll Albert-Schweitzer-Schule Göppingen Hieberschule Uhingen Albert-Schweitzer-Schule Albershausen Schluss

Mehr

COMENIUS Regio 2009 2011 Lernen von und miteinander

COMENIUS Regio 2009 2011 Lernen von und miteinander COMENIUS Regio 2009 2011 Lernen von und miteinander Auftakt am 7. September 2009, 09.30 10:15 Uhr Vorstellung und Besprechung Schulamtsleiter R. Krug stellt die Teilnehmer/innen der Konferenz gegenseitig

Mehr

Wasser ist wertvoll Individuelle Seiten für ein Portfolio. Heimat- und Sachunterricht / Deutsch. Portfolio Wasser, Papier

Wasser ist wertvoll Individuelle Seiten für ein Portfolio. Heimat- und Sachunterricht / Deutsch. Portfolio Wasser, Papier Portfolio Das Instrument des Portfolios wird als eine gute Möglichkeit bewertet, verschiedene Aufträge der Flexiblen Grundschule zu vereinen: Die Schülerinnen und Schüler lernen individuell, aber im Rahmen

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare

Mehr

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Welche Kompetenzen sollen sie erwerben, wie lernen sie diese und wie kommen ErzieherInnen in die Ganztagsschule?

Mehr

Wenn Lehrkräfte und Sozialpädagogen kooperieren. Ein Projekt. Ingrid Sodemann (ZfsL) & Dr. Gabriele Nordt (TH Köln)

Wenn Lehrkräfte und Sozialpädagogen kooperieren. Ein Projekt. Ingrid Sodemann (ZfsL) & Dr. Gabriele Nordt (TH Köln) Wenn Lehrkräfte und Sozialpädagogen kooperieren Ein Projekt Bildunterschrift Arial 9 pt fett Ingrid Sodemann (ZfsL) & Dr. Gabriele Nordt (TH Köln) Zum Hintergrund Erweiterter Bildungsauftrag der OGS in

Mehr

Miteinander - Ich und die anderen (Praktikumsbericht Hauptschule, Katholische Religion)

Miteinander - Ich und die anderen (Praktikumsbericht Hauptschule, Katholische Religion) Geisteswissenschaft Katharina Heinen Miteinander - Ich und die anderen (Praktikumsbericht Hauptschule, Katholische Religion) Praktikumsbericht / -arbeit Universität Paderborn Fakultät für Kulturwissenschaften:

Mehr

Die SchülerInnen sollen den Weltliteratur- Klassiker Romeo und Julia kennenlernen.

Die SchülerInnen sollen den Weltliteratur- Klassiker Romeo und Julia kennenlernen. Unterrichtsskizze Unterrichtsverlauf 1. Einheit Die SchülerInnen dürfen ihre Einführung in die Vorkenntnisse über die Geschichte Geschichte Romeo und Julia, in einer Romeo u Julia Gesprächsrunde, erzählen.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 24 Geschichten zum Weiterdichten - Grund- und Förderschule

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 24 Geschichten zum Weiterdichten - Grund- und Förderschule Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: - Grund- und Förderschule Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ulrike Stolz & Erich van Heiss 24 Geschichten zum

Mehr

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen.

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Modellprojekt zur Qualifizierung von Schulbegleitern und Schaffung von Netzwerken für die gelungene schulische Integration in Thüringen POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Version

Mehr

Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf. Stüffel. Gärtnerhof am. e.v.

Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf. Stüffel. Gärtnerhof am. e.v. Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf Gärtnerhof am Stüffel e.v. Perspektive durch Vielfalt Jungen Menschen eine Lebensperspektive bieten - dieses Ziel stand Pate bei der Gründung des Gärtnerhofs

Mehr

Eigenverantwortliche Schule. Externe Evaluation Thüringer Schulen

Eigenverantwortliche Schule. Externe Evaluation Thüringer Schulen Eigenverantwortliche Schule Externe Evaluation Thüringer Schulen Inhaltsangabe Seite 1. Ziele 2 2. Hinweise zum Verfahren 2 2.1 Ausfüllen des Eckdatenblattes und Erstellung eines Selbstbildes 2.2 Übersendung

Mehr

Primarstufe Gemeinschaftsschule Döffingen VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN

Primarstufe Gemeinschaftsschule Döffingen VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN UNSER WEG ZUM JAHRGANGSÜBERGREIFENDEN LERNEN 1996 haben wir als eine der ersten Schulen in Baden- Württemberg

Mehr

BERLIN-TEMPELHOF Berlin Mail: Tel.: / Fax:

BERLIN-TEMPELHOF Berlin Mail: Tel.: / Fax: BERLIN-TEMPELHOF Friedrich-Wilhelm-Straße 72-74, www.maria-montessori-grundschule.de 12103 Berlin Mail: info@maria-montessori-grundschule.de Tel.: 7560 2661/ Fax: 7560 2226 Wege zur Vorbereitung der 3-jährigen

Mehr

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule Pädagogische Hochschule Freiburg Institut für Erziehungswissenschaft Seminar: Schultheoretische Aspekte der Ganztagspädagogik Dozent: Prof. Dr. Alfred Holzbrecher Wintersemester 2007/2008 Hausaufgaben

Mehr

Evaluierung des Projektes: Die bunten Gesichter der Welt, mit Gabriele Schuller

Evaluierung des Projektes: Die bunten Gesichter der Welt, mit Gabriele Schuller Evaluierung des Projektes: Die bunten Gesichter der Welt, mit Gabriele Schuller An sich sollten die Evaluierungsfragen auf die Kernpunkte: gehirngerecht, Soziales Lernen, Civic Education, Demokratie lernen

Mehr

Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7

Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7 Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7 Unterrichtsgestaltung 1. Im Unterricht gibt es verschiedene Arbeitsweisen. Schätze ein, wie dein Lernerfolg bei den einzelnen Arbeitsformen ist. Arbeitsweise sehr gut

Mehr

Zusatzqualifikation LRS Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schrift-Spracherwerb. PH Weingarten, Folie 1

Zusatzqualifikation LRS Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schrift-Spracherwerb. PH Weingarten, Folie 1 Zusatzqualifikation LRS Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schrift-Spracherwerb PH Weingarten, 30.05.2016 Folie 1 Agenda Allgemeine Informationen zur Arbeitsstelle LRS Aufgabenfelder der Arbeitsstelle

Mehr

Am Ende des Moduls verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die Fähigkeit,

Am Ende des Moduls verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die Fähigkeit, P - I: Orientierungspraktikum 09 (6 LP) (1 Monat Schule + Begleitseminar + Praktikumsbericht) Für Studierende, die nach dem LABG 2009 studieren, bieten wir im SS 2010 wahlweise zwei Modelle des mindestens

Mehr

Vertikale Vernetzung. im Netzwerk Schandelah

Vertikale Vernetzung. im Netzwerk Schandelah Vertikale Vernetzung im Netzwerk Schandelah Vertikale Vernetzung Bildungsregion Braunschweig Begleitung von Bildungsbiografien 4 Projekte in der Region Finanzielle Unterstützung Schulung der Projektgruppen

Mehr

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Zentrales Kernelement der Flexiblen Grundschule ist es, die vorhandene Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in der Klasse als Chance zu sehen

Mehr

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, mit diesem Schreiben möchten wir die Gelegenheit nutzen, Sie alle über die verschiedenen Praktika der neuen Prüfungsordnung in ihrer Umsetzung an der PH Karlsruhe

Mehr

Martin-Luther-Schule Schmalkalden Grundschule der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Martin-Luther-Schule Schmalkalden Grundschule der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Martin-Luther-Schule Schmalkalden Grundschule der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Die Martin-Luther-Schule Schmalkalden nahm am 30.08.2007, als zweite Grundschule in Trägerschaft der Evangelischen

Mehr

Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr

Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr EVALUATION: Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr 2015-16 Umfrageergebnis von Eltern der Klassen 1-3 (Auswertung von 182 Fragebogen) 1) Wir finden es gut, dass es ein persönliches Gespräch

Mehr

Praxisbezug der Ausbildung unterstützen Lösungen für Praxisprobleme entwickeln

Praxisbezug der Ausbildung unterstützen Lösungen für Praxisprobleme entwickeln Projektarbeit in der Weiterbildung zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen Praxisbezug der Ausbildung unterstützen Lösungen für Praxisprobleme entwickeln

Mehr

Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede hinsichtlich der Wünsche und Sehnsüchte der Schüler/innen?

Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede hinsichtlich der Wünsche und Sehnsüchte der Schüler/innen? Lernen in Beziehung Nachdenken über Kompetenzen für die Zukunft Salzburger Nachtstudio Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek Sendedatum: 18. November 2009 Länge: ca. 59 Aktivitäten 1. "Meine ganz

Mehr

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern 2. Kultur.Forscher!- Netzwerktreffen am 09. und 10. Oktober 2009 in Berlin Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern Moderation Harriet Völker und Jürgen Schulz Einführung:

Mehr

SCHULPARTNERSCHAFTEN mit den Vereinigten Staaten von Amerika

SCHULPARTNERSCHAFTEN mit den Vereinigten Staaten von Amerika SCHULPARTNERSCHAFTEN mit den Vereinigten Staaten von Amerika GERMAN-AMERICAN PARTNERSHIP PROGRAM (GAPP) Version 1.0.2016 v. 23.09.2015 PROGRAMMRICHTLINIEN Pädagogischer Austauschdienst des Sekretariats

Mehr

Bildung & Erziehung plus (B.A.) Praktisch akademisch. Beitrag zur DGWF Tagung am in Wien Dr. Julian Löhe & Dr.

Bildung & Erziehung plus (B.A.) Praktisch akademisch. Beitrag zur DGWF Tagung am in Wien Dr. Julian Löhe & Dr. Bildung & Erziehung plus (B.A.) Praktisch akademisch Beitrag zur DGWF Tagung am 16.09.2016 in Wien Dr. Julian Löhe & Dr. Daniela Menzel Theoretischer Rahmen Akademisierung frühkindlicher Bildung erstes

Mehr

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) am Beispiel Bischofswiesen

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) am Beispiel Bischofswiesen Deutsch als Zweitsprache (DaZ) am Beispiel Bischofswiesen Ehrenamtlicher Deutschunterricht für Migranten- und Flüchtlingskinder sowie Jugendliche während des Schulunterrichts 1. Ausgangssituation: Migranten-

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung Auswertung Baden-Württemberg 21. April 2015 q5355/31532

Mehr

Nach einem gemeinsam erarbeiteten Konzept haben wir einen Kooperationskalender entwickelt, der die Aktionen festhält:

Nach einem gemeinsam erarbeiteten Konzept haben wir einen Kooperationskalender entwickelt, der die Aktionen festhält: 5.5.1 Brückenjahr Kooperationskalender Die Brücke symbolisiert unsere gemeinsame Arbeit. Die oben aufgeführten vorschulischen Einrichtungen und wir arbeiten seit Jahren daran, den Vorschulkindern den Übergang

Mehr

GGS Schönforst Schwalbenweg Aachen

GGS Schönforst Schwalbenweg Aachen GGS Schönforst Schwalbenweg 4 52078 Aachen Telefon: 0241 / 57 18 19 Mail: ggs.schoenforst@mail.aachen.de Die Gemeinschaftsgrundschule Schönforst stellt sich vor: Die GGS Schönforst ist schon seit vielen

Mehr

Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten

Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten Holger Sieck + Christiane Ebrecht lizenzierte STUFEN Trainer, Neuro-Kompetenz Akademie, Dreieich www.nk-akademie.de

Mehr

Erlebnispädagogische Klassenfahrt. Schwerpunkt Erlebnis- und Umweltpädagogik. Schullandheimaufenthalt

Erlebnispädagogische Klassenfahrt. Schwerpunkt Erlebnis- und Umweltpädagogik. Schullandheimaufenthalt Schullandheimaufenthalt Schwerpunkt Erlebnis- und Umweltpädagogik Der nachfolgend aufgeführte Aufenthalt für das Schullandheim Landjugendhaus Kienberg richtet sich an Schulklassen, die ihren Aufenthalt

Mehr

Einführung eines Buchstaben (Klasse 1)

Einführung eines Buchstaben (Klasse 1) Einführung eines Buchstaben (Klasse 1) Schule Name: Direktor: Anschrift: Tel.: E-Mail: Homepage: Naturpark Volksschule Zederhaus OSR Veronika Pfeifenberger 5584 Zederhaus 101 06478-220 direktion@vs-zederhaus.salzburg.at

Mehr

Pädagogisches Kurzkonzept

Pädagogisches Kurzkonzept Pädagogisches Kurzkonzept Stand 11/2014 Inhaltsverzeichnis 1 Unser Ziel... 2 1.1 Basiskompetenzen... 3 1.2 Bildungsbereiche... 3 1.3 Übergang in die Schule... 4 2 Form unserer pädagogischen Arbeit... 4

Mehr

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A.

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. ein Angebot des » Praxiserfahrung + persönliche, intensive Betreuung = erstklassige

Mehr

Storchenschule Schöneiche Dorfaue 17-19, Schöneiche / Tel.: (030) / Fax: (030)

Storchenschule Schöneiche Dorfaue 17-19, Schöneiche / Tel.: (030) / Fax: (030) Storchenschule Schöneiche Dorfaue 17-19, 15566 Schöneiche / Tel.: (030) 6 4 9 54 94 / Fax: (030) 22 17 11 45 Konzept r Gestaltung des Übergangs von der r Grundschule 1. Einleitung 2. Rechtliche Grundlagen

Mehr

Bitte mit Familie - Studieren mit Kind in Karlsruhe

Bitte mit Familie - Studieren mit Kind in Karlsruhe Bitte mit Familie - Studieren mit Kind in Karlsruhe Ein Nachmittag für studierende Eltern zur Vereinbarkeit von Studium und Familie am 19. Mai von 15:30 bis 17:30 Uhr im KIT Veranstaltet von der Projektgruppe

Mehr

Klingt interessant..., wie geht das denn?

Klingt interessant..., wie geht das denn? Nach Russland? Klingt interessant..., wie geht das denn? Ausgewählte Informationen zur Orientierung für die Studierenden der EFH 1 Russische Partnerhochschulen Zwei Partnerhochschulen befinden sich in

Mehr

Weiterentwicklung der Realschulen

Weiterentwicklung der Realschulen Weiterentwicklung der Realschulen Zielsetzung der Landesregierung Weiterentwicklung des Schulsystems in Baden-Württemberg zu einem Zwei-Säulen-System. Die Realschulen leisten durch die Stärkung individualisierter

Mehr

Bildungsplan Realschule. Umsetzungsbeispiel für TOP BORS Organisation des TOP BORS an der Schule

Bildungsplan Realschule. Umsetzungsbeispiel für TOP BORS Organisation des TOP BORS an der Schule Bildungsplan 2004 Realschule Umsetzungsbeispiel für TOP BORS Organisation des TOP BORS an der Schule Landesinstitut für Schulentwicklung Hartmut Meier 22.07.2005 Baden-Württemberg MINISTERIUM FÜR KULTUS,

Mehr

Titel/Thema. Biosphäre im Unterricht - Tabellen Beteiligte Schulen VS Sauerfeld VS Seethal. Jahrgangsmischung Stufe. Umgang mit Heterogenität

Titel/Thema. Biosphäre im Unterricht - Tabellen Beteiligte Schulen VS Sauerfeld VS Seethal. Jahrgangsmischung Stufe. Umgang mit Heterogenität Staatliches Schulamt Mittelthüringen Titel/Thema Biosphäre im Unterricht - Tabellen Beteiligte Schulen VS Sauerfeld VS Seethal Jahrgangsmischung 1. - 4. Stufe Umgang mit Heterogenität Hinweise zur Differenzierung

Mehr

Evaluation von Partizipationsvorhaben mit Jugendlichen

Evaluation von Partizipationsvorhaben mit Jugendlichen Evaluation von Partizipationsvorhaben mit Jugendlichen Fragebogen für Projekte und Vorhaben Die Initiative mitwirkung! Kinder und Jugendliche sind fast immer von politischen Entscheidungen betroffen. Selten

Mehr

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden.

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden. Berufe-Recherche Ziele: Die Schüler/innen recherchieren unterschiedliche Ausbildungsberufe auf planet-beruf.de (Ausgangsbasis: Berufe-Ergebnislisten aus dem BERUFE-Universum). Sie können innerhalb planet-beruf.de

Mehr

Optimal A2/Kapitel 4 Ausbildung Informationen sammeln

Optimal A2/Kapitel 4 Ausbildung Informationen sammeln Informationen sammeln Das Schulsystem in Deutschland eine Fernsehdiskussion. Hören Sie und notieren Sie wichtige Informationen. Was haben Sie verstanden. Richtig (r) oder falsch (f)? Alle er ab 6 Jahren

Mehr

Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt

Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1 Projekt für eine Gruppe oder einen Kurs. für einen oder mehrere sehr engagierte Teilnehmer oder Teilnehmerinnen, die mehr machen möchten als die anderen. Dies könnte motivierend

Mehr

Kurse im Kindergarten 2013/2014

Kurse im Kindergarten 2013/2014 Kurse im Kindergarten 2013/2014 Kostenlose Kurse: Musikalische Früherziehung (Alma Samimi) Mittwoch 9.30-10.15 Die Musikalische Früherziehung (MFE) und die musikalische Grundausbildung (MGA) sind Kurse,

Mehr

2. Im Unterricht thematisieren: Warum ist die soziale Fertigkeit wichtig?

2. Im Unterricht thematisieren: Warum ist die soziale Fertigkeit wichtig? Einüben sozialer Kompetenzen Ludger Brüning und Tobias Saum Soziale Kompetenzen sind zugleich Bedingung und ein Ziel des Kooperativen Lernens. Sie sind die Voraussetzung für gelingende Kommunikation, wechselseitiges

Mehr

Kooperationsvertrag. Gemeinde Lehre Marktstraße Lehre Tel.: 05308/699-0

Kooperationsvertrag. Gemeinde Lehre Marktstraße Lehre Tel.: 05308/699-0 Kooperationsvertrag Gemeinde Lehre Marktstraße 10 38165 Lehre Tel.: 05308/699-0 www.gemeindelehre.de Lehre Eitelbrotstraße 37 38165 Lehre Tel.: 05308/6352 E-mail: Kita.Lehre@gemeinde-lehre.de Grundschule

Mehr

Förder- und Forderkonzept der IGS Wedemark

Förder- und Forderkonzept der IGS Wedemark 1 Stand: August 2013 Förder- und Forderkonzept der IGS Wedemark Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen 2 Schulsituation 3 Förderbedarf 4 Zielsetzung 5 Organisation/Konkrete Umsetzung 6 Inhalte des Förderunterrichtes

Mehr

Ausschreibung. 3. Staffel. Musikalische Grundschule Thüringen

Ausschreibung. 3. Staffel. Musikalische Grundschule Thüringen Ausschreibung 3. Staffel Musikalische Grundschule Thüringen Erfurt, den 4. September 2015 Nach dem erfolgreichen Verlauf der 1. und 2. Staffel führt das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

Mehr

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Schulen sind dann dauerhaft erfolgreich, wenn sie ihre Qualität evaluieren und stetig weiterentwickeln. Dazu brauchen sie Leitlinien für die zentralen Aspekte

Mehr

Pädagogisches Konzept der Grundschule Wendisch Evern

Pädagogisches Konzept der Grundschule Wendisch Evern Pädagogisches Konzept der Grundschule Wendisch Evern Stand: Mittwoch, den 24.06.2015 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung... 3 II. Präambel... 3 III. Leitsätze pädagogischen Handelns... 3 IV. Lernkultur an

Mehr

15:00-16:30 in der Schule

15:00-16:30 in der Schule Eichendorff Grundschule Regina Kämpfer Koordinatorin Im Holze 40 38444 Wolfsburg Telefon: 05361-8918034 Fax: 05361 8918534 E-mail: Eichendoffgrundschulegts@wolfsburg.de Offenes Angebot in der Stammgruppe:

Mehr

Zusammenfassung der Befragung in den Schulen zum Übergang Kita- Schule

Zusammenfassung der Befragung in den Schulen zum Übergang Kita- Schule Zusammenfassung der Befragung in den Schulen zum Übergang Kita- Schule - 31 Schulen wurden angefragt o 1 Gemeinschaftsschule, 1 Förderzentrum, 1 Leistungssportzentrum o 3 freie Schulen - mit Stand 3.9.213

Mehr

Rückmeldungen zur Ausbildung an meiner Schule

Rückmeldungen zur Ausbildung an meiner Schule BEISPIEL FÜR EINE EVALUATIVE BEFRAGUNG Rückmeldungen r Ausbildung an meiner Schule Liebe Referendarinnen und Referendare, Sie haben fast zwei Jahre als Studienreferendarin/ als Studienreferendar an unserer

Mehr

Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf

Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf ibobb 1. Begriffsklärung / IBOBB 2009 wurde die Begriffserweiterung von Berufsorientierung (BO) zu

Mehr

Vorauszusetzende Kompetenzen fachlich: Eine Liedstrophe auswendig lernen und singen, Text-Lese-Verständnis gestalterisch umsetzen.

Vorauszusetzende Kompetenzen fachlich: Eine Liedstrophe auswendig lernen und singen, Text-Lese-Verständnis gestalterisch umsetzen. Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autorin: Zeitumfang: Grundschule; Förderschule Deutsch (GS); Sprache - Deutsch / Moderne Fremdsprachen (FS) 2 (GS), Grundstufe (FS) Nadine Michling Sieben

Mehr

Verfasst von: Erziehern und Lehrern der Grundschule Neukirchen. Erstellt am: Inhaltsverzeichnis

Verfasst von: Erziehern und Lehrern der Grundschule Neukirchen. Erstellt am: Inhaltsverzeichnis Verfasst von: Erziehern und Lehrern der Grundschule Neukirchen Erstellt am: 15.03.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Rechtliche Grundlagen... 3 2 Ziele... 4 3 Rahmenbedingungen... 4 4 Tipps für Eltern... 5 5 Schlusswort...

Mehr

Schwerpunkt : Lesekompetenz

Schwerpunkt : Lesekompetenz Schwerpunkt : Lesekompetenz Lesen ist der Schlüssel zur Welt, ein Schlüssel, der viele unterschiedliche Türen öffnen kann. Lesen ist wichtig zum Wissenserwerb und zur Wissenserweiterung. Wir brauchen diese

Mehr

Fachdidaktische Ausbildung Ausbildungsplan Umsetzung

Fachdidaktische Ausbildung Ausbildungsplan Umsetzung Fachdidaktische Ausbildung Ausbildungsplan Umsetzung Ausbildungsplan (Mathe) Rahmencurriculum & Didaktiken der Unterrichtsfächer (hier nicht allgemein betrachtet) A. Ziele der Ausbildung B. Didaktik und

Mehr

Konzept Schülerpatenschaften und Streitschlichtung der Friedrich-Ebert-Realschule Hürth

Konzept Schülerpatenschaften und Streitschlichtung der Friedrich-Ebert-Realschule Hürth Konzept Schülerpatenschaften und Streitschlichtung der Friedrich-Ebert-Realschule Hürth Streitschlichter Vorüberlegungen In Schulen ist das Thema Gewalt und Streit oft präsent. Dabei soll die Streitschlichtung,

Mehr

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015)

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Kurzinformation Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Worum geht es in diesem Masterstudium? Der konsekutive Masterstudiengang

Mehr

Sekundarschule. Rahmenkonzept. Soest Bad Sassendorf. entwickelt von der pädagogischen Arbeitsgruppe

Sekundarschule. Rahmenkonzept. Soest Bad Sassendorf. entwickelt von der pädagogischen Arbeitsgruppe Sekundarschule Soest Bad Sassendorf Rahmenkonzept entwickelt von der pädagogischen Arbeitsgruppe Gliederung des Konzepts 1. Was ist eine Sekundarschule? 2. Organisationsform 3. Wie wird an einer Sekundarschule

Mehr

Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17)

Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17) Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17) Onlinebefragung ist eine Datenquelle der Fremdevaluation Die Onlinebefragung

Mehr

2013 Kinder in aller Welt

2013 Kinder in aller Welt 2013 Kinder in aller Welt ESSL Christa, HETTEGGER Katharina Sommersemester 2013 KATHARINA Klasse: 3A/VS Pfarrwerfen [Geben Sie den Firmennamen ein] 01.01.2013 Zeitraum: 18.02.2013 01.03.2013 Kinder sollten

Mehr

Beschwerdeleitfaden der LSH für Schüler/innen.

Beschwerdeleitfaden der LSH für Schüler/innen. Beschwerdeleitfaden der LSH für Schüler/innen. Falls bei dem jeweiligen erreichten Punkt keine erreicht werden kann, den Leitfaden Schritt für Schritt weiter verfolgen*! Viel Glück!!!! Gespräch zwischen

Mehr

(Rahmenvereinbarung über Fachschulen, Beschluss der KMK vom i.d.f. vom )

(Rahmenvereinbarung über Fachschulen, Beschluss der KMK vom i.d.f. vom ) Informationen zur berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur Staatlich anerkannten Erzieher/in (Stand: 16.07.2015) Ziel der Ausbildung ist die Befähigung, Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen

Mehr

Wir geh n unseren Weg!

Wir geh n unseren Weg! Wir geh n unseren Weg! Wir sind Auszubildende bei der Volksbank in Greven. Mit einem Abschluss als Bankkauffrau oder -mann geht später fast alles die große Karriere inklusive! WELCHEN WEG GEHST DU? Die

Mehr

eine Projektarbeit für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse René Broch und Martin Hermann, Sek. Liestal

eine Projektarbeit für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse René Broch und Martin Hermann, Sek. Liestal Einfache Batterie selber herstellen eine Projektarbeit für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse René Broch und Martin Hermann durchgeführt als Projekt der Klasse 4p im April und Mai 2013 Projektleitung:

Mehr

Individuell Fördern - Gemeinsam lernen Grundschule SRH SCHULEN

Individuell Fördern - Gemeinsam lernen Grundschule SRH SCHULEN Individuell Fördern - Gemeinsam lernen Grundschule SRH SCHULEN Kurze Wege Haben Sie eine Tochter oder einen Sohn mit besonderem Förderbedarf? Suchen Sie eine Schule, die ein auf die Bedürfnisse Ihres Kindes

Mehr

Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder und Jugendlichen gut gemeinsam lernen? In diesem Heft steht, was das Land Brandenburg dafür macht.

Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder und Jugendlichen gut gemeinsam lernen? In diesem Heft steht, was das Land Brandenburg dafür macht. Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder und Jugendlichen gut gemeinsam lernen? In diesem Heft steht, was das Land Brandenburg dafür macht. Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder

Mehr

Fremdsein. Güler Orgun. Unterrichtsentwurf für Berufsschulen. Verfasserin: Friederike Haller Gewerblichen Berufsschule 9 in Linz

Fremdsein. Güler Orgun. Unterrichtsentwurf für Berufsschulen. Verfasserin: Friederike Haller Gewerblichen Berufsschule 9 in Linz Fremdsein Güler Orgun Unterrichtsentwurf für Berufsschulen Verfasserin: Friederike Haller Gewerblichen Berufsschule 9 in Linz Erstellt in Kooperation von Inhalt 3 Hinweise für die Arbeit mit dem Unterrichtsentwurf

Mehr

Eine Schule stellt sich vor HÖLTY GYMNASIUM IN CELLE

Eine Schule stellt sich vor HÖLTY GYMNASIUM IN CELLE Eine Schule stellt sich vor HÖLTY GYMNASIUM IN CELLE INHALT Leitbild unserer Schule Profile der Schule 1. Stundentafeln des Gymnasiums 2. Fremdsprachenkonzept 3. Mathematisch-naturwissenschaftlicher Zweig

Mehr

Autorenporträt Goethe

Autorenporträt Goethe In der nächsten Zeit werdet ihr mit einem Wochenplan arbeiten. Einige werden erste Erfahrungen mit dieser Arbeitsform sammeln, andere haben schon öfter mit solchen Plänen gearbeitet. Bei der Wochenplanarbeit

Mehr

Information zur gebundenen Ganztagsschule. Prinzipien des jahrgangsgemischten Unterrichts. Wer ist neben den Lehrkräften für die Kinder da?

Information zur gebundenen Ganztagsschule. Prinzipien des jahrgangsgemischten Unterrichts. Wer ist neben den Lehrkräften für die Kinder da? Information zur gebundenen Prinzipien des jahrgangsgemischten Unterrichts Was ist anders? Wie wird der Unterricht organisiert? Wie ist das mit den Hausaufgaben? Wer ist neben den Lehrkräften für die Kinder

Mehr

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe Allgemeine Informationen zur Realschule Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Soziales Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Allgemeine Merkmale der Realschule Förderung

Mehr

Lehrplan Arbeitslehre 2012

Lehrplan Arbeitslehre 2012 Lehrplan Arbeitslehre 2012 gz Es geht um Arbeit. Arbeit ist selbst gewählt. Arbeit braucht Kompetenz und Identifikation. Arbeit findet statt um etwas zu erreichen. Arbeitslehre Arbeitslehre Es geht um

Mehr

Leiterin des Schulkinderhauses (SKH) an der Paul-Schneider-Schule seit dem 1. September 2008 / tätig als Erzieherin seit September 2006

Leiterin des Schulkinderhauses (SKH) an der Paul-Schneider-Schule seit dem 1. September 2008 / tätig als Erzieherin seit September 2006 Sabine Malecki Rektorin der Paul-Schneider-Schule städt. evangelische Grundschule in Münster Kinderhaus seit dem 1. August 2000 Sprecherin der Grundschulrektorinnen/-rektoren OGTS in Münster INGA (Innovationsberaterin

Mehr

Fragen zu den Rahmenbedingungen

Fragen zu den Rahmenbedingungen Fragen zu den Rahmenbedingungen trifft gar zu Öffnungszeit/ Bring-Abholzeit/ Ferienordnung Entsprechen unsere Öffnungszeiten Ihren Wünschen? Sind die Bring-und Abholzeiten flexibel genug? Benötigen Sie

Mehr

BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL

BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL 05.06. - 07.06.2011 Peers: Heike Bülow (Grundschulleiterin der DS Valencia) Helga Grafenhorst (Schulleiterin

Mehr

Lehrerhandbuch Unterrichtsstunde zum Mathematiklabor Thema Proportionalität. Universität Würzburg Lena Moser

Lehrerhandbuch Unterrichtsstunde zum Mathematiklabor Thema Proportionalität. Universität Würzburg Lena Moser Lehrerhandbuch Unterrichtsstunde zum Mathematiklabor Thema Proportionalität Universität Würzburg Lena Moser Tafelbild Proportionalität Raupe auf Uhr r(ϕ)= ϕ Eigenschaft: Zellteilung exponentielles Wachstum

Mehr

Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig? Ferientermine. Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh 2013

Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig? Ferientermine. Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh 2013 Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig? Ferientermine Welche Vorteile hat unser Kind durch einen hrgangsübergreifenden Unterricht? An vielen Grundschulen findet ein hrgangsübergreifender Unterricht

Mehr

Vier Generationen in der Goetheschule Hemsbach

Vier Generationen in der Goetheschule Hemsbach Vier Generationen in der Goetheschule Hemsbach Bild-Quelle: http://www.goethe-hbh.hd.schule-bw.de von Pia-Kristin Waldschmidt Meine Schulzeit in der Goetheschule Mein Name ist Eva - Maria und als Mädchen

Mehr

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen?

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen? Projektkonzept Projekttitel: Unsere Sprachschätze - Lesefreude im Tandem - Projektträger: Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Projektzeitraum: 01.07.2013 bis 31.12.2014 1. Welches Ziel möchten Sie

Mehr

Berufsvorbereitende Einrichtung BVE-Freiburg BVE Freiburg (Berufsvorbereitende Einrichtung der Stadt Freiburg) Wir machen uns fit für das Arbeitsleben

Berufsvorbereitende Einrichtung BVE-Freiburg BVE Freiburg (Berufsvorbereitende Einrichtung der Stadt Freiburg) Wir machen uns fit für das Arbeitsleben BVE Freiburg (Berufsvorbereitende Einrichtung der Stadt Freiburg) Wir machen uns fit für das Arbeitsleben Rahmenbedingungen Die Berufsvorbereitende Einrichtung für die Stadt Freiburg setzt sich zum Ziel,

Mehr

Unterrichtsverlauf zu Globalisierung: Ein Einstieg, 7 8 Std., Jahrgangstufe 2, Wirtschaft, Berufliches Gymnasium. Angestrebte Kompetenzen/Ziele

Unterrichtsverlauf zu Globalisierung: Ein Einstieg, 7 8 Std., Jahrgangstufe 2, Wirtschaft, Berufliches Gymnasium. Angestrebte Kompetenzen/Ziele Unterrichtsverlauf zu Globalisierung: Ein Einstieg, 7 8 Std., Jahrgangstufe 2, Wirtschaft, Berufliches Gymnasium 1. Std Angestrebte Kompetenzen/Ziele 5 Min. Stundenthema: Globalisierung: Was ist das? Einstieg

Mehr

Kompetenzorientiertes Unterrichten in Hessen

Kompetenzorientiertes Unterrichten in Hessen Kompetenzorientiertes Unterrichten in Hessen Tag der Kompetenzzentren des Schulamts Offenbach am Main Rodgau Mittwoch, den 26. November 2008 Die Kompetenzbrille aufsetzen! Kerncurriculum Kompetenzen Wissen

Mehr

ERASMUS Erfahrungsbericht

ERASMUS Erfahrungsbericht ERASMUS Erfahrungsbericht PERSÖNLICHE DATEN Name des/der Studierenden (freiwillige Angabe) Franziska Anna Schmidt E-Mail (freiwillige Angabe) Franziska.Schmidt@student.i-med.ac.at Gasthochschule University

Mehr

MatheBuch. Was zeichnet MatheBuch aus? Leitfaden. Übersichtlicher Aufbau. Schülergerechte Sprache. Innere Differenzierung. Zeitgemäße Arbeitsformen

MatheBuch. Was zeichnet MatheBuch aus? Leitfaden. Übersichtlicher Aufbau. Schülergerechte Sprache. Innere Differenzierung. Zeitgemäße Arbeitsformen Was zeichnet MatheBuch aus? Übersichtlicher Aufbau Jedes Kapitel besteht aus einem Basis- und einem Übungsteil. Im Basisteil wird die Theorie an Hand von durchgerechneten Beispielen entwickelt. Die Theorie

Mehr

Das sind wir: SCHUL EVOLUTION Schüler machen Schule

Das sind wir: SCHUL EVOLUTION Schüler machen Schule Das sind wir: SCHUL EVOLUTION Schüler machen Schule 2012 haben wir unsere Gruppe SCHUL EVOLUTION auf einer Klausurtagung in Bad Segeberg gegründet und unsere Schulleiterin Frau Lahrs sowie die Schulöffentlichkeit

Mehr

Schullaufbahnberatung

Schullaufbahnberatung Schullaufbahnberatung Elterninformation der Grundschule Woltwiesche Grundschule Broistedt Grundschule Lengede Gemeinsam den richtigen Weg finden! Wichtig: Die Schule berät und die Eltern entscheiden in

Mehr