Gender und Diversity in der Lehre der MINT-Fächer

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1 Gender und Diversity in der Lehre der MINT-Fächer Workshop im LehrePlus Programm Klara Marie Faßbinder-Gastprofessorin Dr. phil. Dipl.-Phys. Martina Erlemann 20. Juli 2016, Technische Universität Kaiserslautern

2 Übersicht I. Zur Einführung: Konzepte von Geschlecht II. III. IV. Geschlechtersensible Sprache Diversity Geschlechter- und Diversitätssensibilität in Lehrveranstaltungen V. Gender Studies für MINT: Forschungsstränge VI. Perspektiven der Umsetzung 2

3 I Zur Einführung: Konzepte von Geschlecht 3

4 I.1 Sex und Gender Einführung von Gender ermöglichte analytische Unterscheidung zwischen körperlichem und sozialem bzw. kulturell erworbenem Geschlecht Sex: das körperliche Geschlecht, anhand der Sexualorgane erkennbar Gender: die sozial konstruierte Geschlechtsidentität oder auch Geschlechterrolle, das geschlechtsspezifische Verhalten, Kleidung, Haare, Fähigkeiten etc. Gender ist nicht kausal ableitbar aus sex Geschlechterrolle wurde damit als veränderbar gedacht und kann diskutiert werden. 4

5 I.2 Alltagswissen über Geschlecht (a) Es gibt genau zwei Geschlechter. (b) Das Geschlecht eines Menschen ändert sich nicht im Laufe eines Menschenlebens. (c) Die Unterscheidbarkeit zwischen den Geschlechtern ist eindeutig. (d) Die Zuordnung von Menschen zu einer dieser beiden Geschlechterkategorien ist immer unzweifelhaft möglich. 5

6 I.2 Alltagswissen über Geschlecht (e) Beide Geschlechter unterscheiden sich durch bestimmte körperliche Merkmale. (f) Auch sozial unterscheiden sich die Geschlechter. Geschlechterdualismus und Geschlechterdichotomie Geschlecht als binäre Kategorie Differenzmodell von Geschlecht 6

7 I.3 Kritik am Dualismus des Sex-Gender- Modells Zweigeschlechtlichkeit bleibt unhinterfragt Aber: Kulturen mit mehr als zwei sozialen Geschlechtern beobachtbar, z.b. die Berdachen Nordamerikas Konstruktivistische Begriffe von Geschlecht notwendig 7

8 I.4 Doing Gender-Ansatz von West/Zimmerman Menschen tun ihr soziales Geschlecht gender in Handlungen, Darstellungen ihrer selbst und in Interaktionen mit anderen, sie leben es. Gender konstituiert sich in der Interaktion durch tun, - Gender is the activity of managed situated conduct in light of normative conceptions of attitudes and activities appropriate for one s sex category. (West/Zimmerman 1998, 169) 8

9 II Geschlechtersensible Sprache 9

10 II Regeln zur geschlechtersensiblen Sprache Beide Geschlechter gleichermaßen ansprechen (Studentinnen und Studenten) Neutrale Formulierungen wählen (Studierende, Lehrende, ) Differenzieren in Situationen, in denen nur ein Geschlecht gemeint ist Präzise und zielgruppenorientiert formulieren 10

11 III Diversity 11

12 III Diversity Andere Kategorien möglicher sozialer Ungleichheiten soziale Herkunft bzw. soziale Schicht Hautfarbe Ethnizität Alter körperliche Befähigung Beforschen von Zusammenhängen verschiedener Kategorien: Intersektionalität Diversity Management: Fördert Heterogenität von Menschengruppen 12

13 IV Geschlechter- und Diversitätssensibilität in Lehrveranstaltungen 13

14 IV Geschlecht in der Lehr-Lern-Interaktion Beispiele für relevante Aspekte (vgl. Münst 2009) Räumliche Verteilung von Studierenden und Leitungsperson in LV kann mit selektiver Aufmerksamkeit einhergehen Wissenslücken der Studierenden können betont oder übergangen werden Zuteilung von Redezeit der Studierenden kann verschieden sein Prinzipiell: Wahrnehmen der Heterogenität der Studierenden Wahrnehmen der eigenen Genderbrille und eigener Vorurteile Wissen um dominante Geschlechterstereotype 14

15 IV Historisierung von Lehrthemen Beispiel: Historie der Physik in Physik-LV Lehre als männliche Genealogie und als Heroenerzählung vermittelt (vgl. Erlemann 2004; Lucht 2004; Traweek 1988) Gab es auch weibliche Wissenschaftlerinnen? Disziplinengeschichte unter Genderperspektive reflektieren 15

16 V Gender Studies für MINT: Forschungsstränge 16

17 V.1 Drei Forschungsstränge I. Geschlechterungleichheiten in den Wissenschaften: Women in Science and Technology Situation von Frauen und Männern in MINT, historisch und aktuell II. III. Theorien der MINT-Fächer über Geschlecht: Sciences of Gender Analyse insb. des biowissenschaftlichen Wissens zu Geschlecht Geschlecht in den Inhalten der MINT-Fächer: Gender in Science and Technology Einfluss kulturell verankerter Vorstellungen von Geschlecht in MINT-Inhalte 17

18 V.2 Geschlechterungleichheiten in den Wissenschaften: Women in Science and Technology Beteiligung von Frauen in der Geschichte der Natur- und Technikwissenschaften Wissenschaftshistorische Ansätze soziale Situation der Frauen in der Wissenschaft früher und heute Soziologische Ansätze Geschlecht in der Identitätsbildung und in der wissenschaftlichen Alltagskultur Wissenschaftssoziologische Geschlechterforschung, Fachkulturforschung Fokus von Frauen hin zu Geschlechterunterscheidungen 18

19 V.3 Theorien der MINT-Fächer über Geschlecht: Sciences of Gender Naturalisierungen von Geschlecht im naturwissenschaftlichen Wissen Geschlechtervorstellungen beeinflussen naturwissenschaftlichen Forschungsprozess und naturalisieren soziale Geschlechterverhältnisse (vgl. u.a. Schiebinger 1995, Ebeling 2002, Haraway 1995) Beispiel: Diskussion um das Frauenstudium um 1900 Bildung schadet dem Frauenkörper aus der Thermodynamik abgeleitet (vgl. Heinsohn 2000) 19

20 V.4 Geschlecht in den Inhalten der MINT- Fächer: Gender in Science and Technology Sprach- und Metaphern-Analysen Insb. für die Physik und Molekularbiologie (vgl. Traweek 1988, Keller 1998) Einbeziehen der Entstehungs- und Anwendungskontexte Z.B. für physikalische und Technikwissenschaften (vgl. Götschel 2006) Erkenntnistheoretische Reflexionen Z.B. Maskulinisiertes Erkenntnisideal der Physik (vgl. Keller 1985) Partizipative und geschlechtergerechte Technikentwicklung Ziel einer vielfältigeren Technikgestaltung (vgl. Bath 2008) 20

21 VI Perspektiven der Umsetzung 21

22 VI.1 Integration von Gender und Diversity in MINT-Inhalte Inhaltliche und didaktische Überarbeitung bestehender LVs Z.B. Handreichung Integration von Gender-und Diversity- Aspekten in die ingenieurwissenschaftliche Lehre TU Braunschweig, Fak. Maschinenbau, Professur für Gender, Technik und Mobilität (Claude Draude, Prof. Corinna Bath) 3 Phasen 1. Interdisziplinärer Austausch 2. Identifizierung von Anknüpfungspunkten 3. Gemeinsame Lehre 22

23 VI.2 Lehrprogramme für Gender Studies in MINT Curriculumsentwicklungsprojekt Degendering Science Uni Hamburg (vgl. Bauer/Götschel 2006) Als Studienmodul Naturwissenschaftliche Geschlechterforschung implementiert Gender Pro MINT, Studienprogramm TU Berlin seit 2012 (vgl. Mauss 2015) Erwerb forschungsbasierter Genderkompetenzen Konzept des Forschenden Lernens Option für Bachelor- und Masterarbeiten 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 24

25 Fragen zur Diskussion Welche Möglichkeiten der Umsetzung von Gender & Diversität bestehen in Ihren Fachbereichen? Was existiert schon? Welche Strategien der Umsetzung kann es geben? Welche Barrieren/ Hürden sehen Sie? Wie schätzen Sie das Interesse der Studierenden an diesem Themenfeld ein? 25

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