Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
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- Lothar Bösch
- vor 6 Jahren
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1 Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH ehealth Strategie, Digitalisierung und digitale Transformation Neue Herausforderungen durch das distanzlose Gesundheitswesen conhit Satellitenveranstaltung BVMI Auguste-Viktoria- Klinikum Humboldt-Klinikum Klinikum Am Urban Klinikum Kaulsdorf Klinikum im Friedrichshain Klinikum Neukölln Klinikum Spandau Wenckebach- Klinikum
2 Kurzdarstellung Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Fakten Vivantes KSP HUK KAU KPB KFH KHD 10 Klinika 17 Senioreneinrichtungen Amb. Reha Einrichtung > 40 MVZ Sitze > Mitarbeiter > Betten Ca stationäre Patienten jährlich AVK WBK KNK Ca ambulante Patienten jährlich > 90 Standorte 75 IT/TK Mitarbeiter Endgeräte User 4 IT Abteilungen
3 Aktuelle Treiber oder warum ehealth Strategie notwendig ist Der Arzt sitzt in einem Computerraum, der Patient ist ihm per Video zugeschaltet, seine diagnostischen Daten sieht der Arzt auf dem Bildschirm, eine Krankenschwester betreut den Patienten vor der Videokamera. Es klingt nicht nur wie Science Fiction, sondern auch nach unzulässiger Fernbehandlung. Doch die Bundesärztekammer hat erst kürzlich darauf hingewiesen, dass Telemedizin in dieser Form prinzipiell zulässig ist. Werden Fernbehandlungskliniken bald schon Realität sein? Neue Player wie Pharmaindustrie, Medizingerätehersteller, Google, Apple, liefern dem Patienten direkt medizinische, diagnostische und therapeutische Leistungen in das Wohnzimmer
4 Distanzlose Medizin am Beispiel Pathologie 1. Pathologie wird digital und virtuell 2. Endgerätevisualisierung statt singuläre Mikroskopbetrachtung 3. Unabhängig von Ort, Zeit und Person überall und jederzeit verfügbar 4. D.h. Pathologie wird distanzlos, sowohl im internen Behandlungsgeschehen wie auch als Dienstleistung gegenüber externen Dritten
5 Verschiebung von Leistungsvolumina heute morgen Uniklinik Maximalvers. KH Schwerste, Seltene Erkrankungen Schwere Erkrankungen Uni Klinik Maximalvers. KH Grundvers. KH Niedergel. Facharzt Niedergel. Generalist dig. Helfer Patient Normale fachspez. Erkrankungen Bagatellerkrankungen Prävention Vorsorge Grundvers. KH Niedergel. Facharzt Niedergel. Generalist dig. Helfer Patient
6 ehealth Strategie ist weit mehr als IT Strategie
7 Basisbaustein Consumer IT Private dig. Erlebniswelt und betriebliche dig. Erlebniswelt liegen 10 Jahre auseinander IT bewegt sich zum Mitarbeiter und nicht Mitarbeiter bewegt sich zur IT Dig. Gesellschaftlichen Fortschritt adaptieren Bestehende Lücke IT-Erleben mindern Redesign Endgerätetechnik, Nutzeroberflächen etc. Aufbau dig. state of the art Kommunikations- und Communitykanäle Mobile Pat.-Aufklärungsprozess Mobile Speiseinterviews Mobile dig. Kurve / Akte Soc media Kommunikation Endgerätetechnologien
8 Zielgruppenbaustein Patient Patient wird mündiger ehealth Akteur und dig. Vivantes MA Patient wird Mitentscheider und Selbststeuerer Patient fordert dig. Gesundheitsservices ein Aufbau einer nachhaltigen digitalen Vivantes Patient Beziehung Integration der externen dig. Patientendaten in die Vivantes internen Versorgungsprozesse Aufbau dig. state of the art Kommunikationskanäle Patientenportal Termine, Lernen, Marketplace, App Telemed- und Telemetrie Lösungen Datencoaching, Pat.-Daten Verwendung CRM Analytics
9 Zielgruppenbaustein digitale Kooperationen Geburt Prostata TK vernetzt elektronische GA bundesweit mit Krankenhäusern Hamburg, 17. August Weniger als ein halbes Jahr nach Beginn der Entwicklungspartnerschaft für eine elektronische Gesundheitsakte (ega) zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und IBM Deutschland sind nun auch Krankenhausträger mit an Bord. Die Helios Kliniken, Agaplesion, Vivantes und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf haben ihre Kooperation zugesichert. Zudem arbeitet die TK mit dem Universitätsklinikum Heidelberg daran, deren bereits seit 2014 bestehende Patientenakte PEPA mit der ega zu vernetzen. Psychiatrie Endoprothetik Onkologie
10 Kurzer Exkurs: Wo findet was statt? Beispiel Prostatakarzinom Prästationäres Patienten-/Fallmgmt Stationäres Behandlungsgeschehen Poststationäres Patienten-/Fallmgmt Vorber. stationäre Behandlg Aufnahme Prästat. Diagnostik/ Aufklärung OP Post.- OP Diagnostik / Entlassung Therapie Rehabilitation Verdachtsdiagnose Diagnosesicherung Poststationäre Versorgung Hausärzte Urologen / MVZ Vivantes Urologie/vorstat. Vivantes stat. Aufnahme OP Vivantes / MVZ Pathologie Vivantes / MVZ Radiologie / Strahlentherapie Rehabilitation Maßnahmen Dokumente Tumorkonferenzen Diagnosesicherung Med. Doku Plan-OP, T-Buchung Plan Aufn. Vers.Daten Kost. Sich. Anamnese Aufklärung OP Plan OP Doku OP Bericht Lst. Anford. Lst.- Dok. Befundung Tumordok. Doku Krebsreg. epa Arztbrief AHB, Reha Reha Doku Empfehlung Nachsorge Doku Krebsreg.
11 intersektoraler Behandlungsprozess: Innen- und Außensicht Status quo Digitalisierung samedi Einweiser- Portal Aufnahme Prästat. Diagnostik/ Aufklärung OP Post.- OP Diagnostik / Entlassung Therapie Rehabilitation Poststationäre Versorgung Arztbesuch Diagnosesicherung Terminvereinbarung Prästationäres Patienten-/Fallmgmt Stationäres Behandlungsgeschehen Poststationäres Patienten-/Fallmgmt Aufnahme Prästat. Diagnostik/ Aufklärung OP Post.- OP Diagnostik / Therapie Entlassung Rehabilitation Poststationäre Versorgung Arztbesuch Diagnosesicherung Terminvereinbarung Stationsarbeitsplatz OP Dokumenation Med. Leistungsmgmt
12 Stationärer somatischer Behandlungsprozess: Innen- und Außensicht Ziel Aufnahme Prästat. Diagnostik/ Aufklärung OP Post.- OP Diagnostik / Entlassung Therapie Rehabilitation Poststationäre Versorgung Arztbesuch Diagnosesicherung Terminvereinbarung Prästationäres Patienten-/Fallmgmt Stationäres Behandlungsgeschehen Poststationäres Patienten-/Fallmgmt Aufnahme Prästat. Diagnostik/ Aufklärung OP Post.- OP Diagnostik / Entlassung Therapie Rehabilitation Poststationäre Versorgung Arztbesuch Diagnosesicherung Terminvereinbarung
13 Stationärer somatischer Behandlungsprozess: Innen- und Außensicht Zielsetzung smart ward Onlinetermine Videoservice Infobibliothek Datensharing Web Shop Web Aufnahme Prästationäres Patienten-/Fallmgmt Terminlisten Nachrichten / Meldungen Aufklärung Infobibliothek Stat. Web Shop Stationäres Behandlungsgeschehen Patientenakte Nachrichten Erinnerungen Patientenfeedback Videoservice Infobibliothek Vivantes Mitgliedschaft Poststationäres Patienten-/Fallmgmt Arztbesuch OP Planung Aufnahme Prästat. Diagnostik/ Aufklärung OP Post.- OP Diagnostik / Entlassung Therapie Rehabilitation Diagnosesicherung Poststationäre Versorgung Onlinetermine Videoservice Infobibliothek Datensharing Web Aufnahme CRM PDMS Kurve / Med. Pflegemanagement Mobiles KIS vollständige MGT Integration Mobile, volldigitale Prozesse Leistungs- und Ressourcenmgmt WLAN POC Sensorik, Navigation, Lokalisation Videoservice Infobibliothek CRM
14 business case portfolio Dig. U-Content Interoper. Consumer IT Patient Cooperations CRM, MRM ü Onlineportalservices (Kiosk, Sprechstunde, Coaching) ü ü ü ü Assisted Living Service ü ü ü ü Telemetriecenter ü ü ü ü second opinion use cases ü ü ü ü ü Telemedizinservices (Telekonsil, Telediagnostik, ) ü ü ü Med. shared service center ü ü ü DSS, SDM ü ü ü patient record providíng ü ü ü ü Interop. Mgmt ü ü ü Contentmanagement ü ü ü ü Big Data application ü ü ü social media communikation solutions ü ü mobile use cases ü ü
15 Generische Interoperabilitäts- und Archivarchitektur Individuelle Visualisierungs ebene Prozessebene Workflowlogik ERP BI KIS HR Integration / Kommunikation DMS / ECM IHE MPI, Registry, Repository Neutrale, standardisierte Objektverspeicherung IHE MPI IHE XDS Registry IHE XDS Repository
16 Vivantes Interoperabilität : Zeitplanung tbd Vivantes - AOK Cardiolotse Telemetrie Entl.-Mgmt Vivantes - TK Endo Onko Vivantes - AOK Pretest Integrationstest Freigabe Q1 / 2018 Vivantes AOK Onlinebuchung Datensharing Produktivstart Q2 / 2018 Videoservice Zweitmeinung Chatservice Q3 / 2018 Q4 / 2018 Vivantes - AOK 2. UseCase: Prostata ebi AOK -> Viv Vivantes - TK Produktivstart Q1 / 2019 Q2 / 2019 Q3 / 2019 Q4 / 2019
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