Stadt. Anzeiger. Jahrgang 5 Nummer 12. Sonntag, den 21. Dezember 2014

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1 Stadt Jahrgang 5 Nummer 12 Anzeiger Sonntag, den 21. Dezember 2014 Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen gesunde und friedvolle Feiertage sowie einen guten Start ins Jahr Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Michael Bedla Stadtratsvorsitzender

2 Nr. 12/ Leunaer Stadtanzeiger Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 7 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 9 Informationen aus den Ortschaften Seite 11 Aktuelles Seite 15 Aus dem Inhalt Feuerwehr Seite 20 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 21 Parteien, Vereine und Verbände Seite 26 Kirchliche Nachrichten Seite 35 Wissenswertes Seite 38 Wir gratulieren Seite 42 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de RatsbüroVersicherungen/ Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Frau Schwope schwope@leuna.de Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Nörenberg noerenberg@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Storbeck angelegenheiten/sondernutzungen Herr Reinsch reinsch@leuna.de Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn jaehn@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Leunaer Stadtanzeiger im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9:00-12:00 Uhr und 13:00-18:00 Uhr Donnerstag 9:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr Mittwoch und Freitag 9:00-12:00 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Bürgersprechstunde der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna führen jeden Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr in Leuna OT Günthersdorf, Merseburger Landstraße 35, oder telefonisch unter eine Bürgersprechstunde durch. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Nr. 12/2014 Aktuelles zur Schwimmhalle - Tag der offenen Baustelle für Februar geplant Dieses große Bauvorhaben zieht nach wie vor das öffentliche Interesse auf sich. Immer wieder bleiben Passanten am Bauzaun an der Emil-Fischer-Straße stehen und betrachten interessiert das Baugeschehen. In vielen Diskussionen wird der Baufortschritt ausführlich bewertet. Oftmals erreichte uns der Wunsch, die Baustelle betreten zu dürfen, um sich direkt vor Ort ein Bild vom Fortgang der Arbeiten machen zu können. Aus Sicherheitsgründen ist dies natürlich grundsätzlich nicht möglich. Aber Anfang Februar wird es eine Ausnahme geben. Am Tag der offenen Baustelle können alle Interessierten das Baufeld betreten und sich über alle Details informieren lassen. Der genaue Termin wird in der nächsten Sitzung des zeitweiligen Ausschusses Sanierung und Modernisierung Schwimmhalle festgelegt und in der Januar Ausgabe des Stadtanzeigers veröffentlicht. Bis dahin bleibt der Eindruck aus einem Blick vom Bauzaun aus. Und schon der ist, so meinen wir, durchaus eindrucksvoll und optimistisch. Die Konturen des Innenlebens der sanierten und erweiterten Halle nehmen immer mehr Gestalt an. Die Bodenplatte im Altbau ist gegossen, erste Filterbehälter sind aufgestellt, die Wände im Keller des Altbaues sind eingeschalt, das Dach am Sauanaanbau bereits abgedichtet, die Fassade an der Südseite für den Einbau der großen Fenster vorbereitet und vieles mehr. Die dafür notwendigen Arbeiten waren durchaus umfangreich und vor allem individuell, denn die Sanierung der Halle ist im wahrsten Sinn des Wortes individuell und speziell. Hier nur ein paar wenige Zahlen: Beim Einbau der Bodenplatte im Keller wurden 41 t Stahl und ca. 250 m 3 Beton verbaut, beim Einbau der Kellerdecke werden es 35 t Stahl sein, die alle per Hand geflochten werden müssen. Für das Entwässerungssystem wurden 11 Schächte in bis zu fünf Metern Tiefe gesetzt, am Gebäude wurden über 50 Durchführungen für Medien aller Art eingebaut. Täglich sind derzeit zur Realisierung der Aufgaben ca. 30 Arbeiter auf der Baustelle. Insgesamt also genügend gute Gründe, um auf den Tag der offenen Baustelle neugierig zu bleiben. Dr. Stein Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt)

4 Nr. 12/ Unternehmenskonzept der Wohnungswirtschaft Leuna (WWL) im Stadtrat vorgestellt In der Beratung des Stadtrates am 27. November 2014 wurde aufbauend auf dem städtebaulichen Leitbild das Konzept für die weitere Entwicklung der WWL bis 2020 vorgestellt. Es wurde extern erarbeitet, aber in drei sogenannten Workshops von Bearbeiter, Aufsichtsrat und Geschäftsführung unter Einbeziehung der Mitarbeiter der WWL beraten und in die Endfassung gebracht. Die vom Stadtrat entsandten Mitglieder des Aufsichtsrates sind Frau Bürkner, Frau Leineweber, Herr Schenkel und Herr Kuhnert. Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau ist Kraft Amtes Mitglied des Aufsichtsrates. Ausgangspunkte des Konzeptes sind u. a. 26% der Einwohner der Kernstadt leben in den ca Wohnungen der WWL Mit einer Bilanzsumme von ca. 41 Millionen ist die WWL ein bedeutender Vermögenswert der Stadt, die 100% Eigentümer der WWL ist. Die städtebauliche Struktur der Gartenstadt wird maßgeblich durch die Wohnungsbestände der WWL geprägt. Aber von den aktuell 2013 am Chemiestandort Beschäftigten wohnen nur 1572 in Leuna, das sind nur 14%. Woher kommen die Einpendler zum Chemiestandort? Gründe für Ein- und Auszüge Um langfristig Entwicklungspotentiale für eine erfolgreiche Entwicklung des städtischen Unternehmens erschließen zu können, empfiehlt das Konzept u. a.: gezielter Leerstandsabbau durch bedarfsorientierte Wohnungsangebote Erhöhung des Aufwandes für die Bestandsentwicklung, um die Wohnungsangebote qualitativ verbessern zu können Verbesserung der Vermarktung der Angebote Wettbewerbsorientierung im Vergleich und im Wettbewerb zu den rundum ansässigen Wohnungsunternehmen intensivieren Chancen aus Kooperation mit dem Gesellschafter und den Standortfirmen besser nutzen Kundenorientierung der Mitarbeiter der WWL durch die qualitative Verbesserung der Wohnungsangebote und eine offensive Vermarktung noch besser ausprägen Dies sind nur einige Schwerpunkte aus dem sehr umfangreichen Konzept. Aufgabe der Geschäftsführung der WWL und des Gesellschafters ist es, sehr konsequent konkrete Maßnahmen abzuleiten und zu spürbaren positiven finanziellen und auch ideellen Ergebnissen zu kommen. Leunaer Stadtanzeiger Aus den Händen der Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau, erhielt sie Anfang Dezember die Bestellungsurkunde. Frau Hildebrandt begann 2008 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Leuna, absolvierte danach eine Qualifizierung zur Verwaltungsfachwirtin und nahm 2014 am Grundseminar für Standesbeamte teil. Neben Frau Kitze und Frau Lange wird sie zukünftig alle Tätigkeiten und Aufgaben u. a. in der täglichen Beurkundungs- und Beglaubigungspraxis im Personenstandwesen erledigen. Schwich SG Personal 1. Adventswochenende vor dem Rathaus in Leuna Der traditionelle Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher an mit kulinarischen Genüssen, verschiedenen Geschenkideen, Attraktionen für die Kleinen, Workshop und Ausstellung sowie Bühnenprogramm für Jung und Alt. Besonders am Eröffnungstag war der alljährliche Leunaer Weihnachtsmarkt sehr gut besucht. In der Marktstraße vor dem Rathaus sammelten sich Besucher aus Leuna und Umgebung, auch aus Halle oder dem Geiseltal kamen die Gäste zu einem der ersten Weihnachtsmärkte der Region, um sich auf die Adventszeit einzustimmen. Am 28. November um Uhr begrüßte Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau die Besucher und stellte das bunte Programm für das Wochenende vor. Bei dieser Gelegenheit bat sie auch die Lesekönigin Alina Siol aus Leuna auf die Bühne. Die leidenschaftliche Leserin und 9-jährige Schülerin der Jahnschule gewann nicht nur die diesjährigen Lesewettbewerbe der örtlichen Grundschulen und der Walter-Bauer-Bibliothek in Merseburg, sie hat sich auch beim Finale um die Lesekrone in Magdeburg durchgesetzt und führt mit 10 gelesenen Büchern den Rekord im Lesesommer XXL an. Die Bürgermeisterin überreichte ihr für diese beeindruckende Leistung einen Gutschein der Thalia-Buchhandlung und wünschte weiterhin viel Lesespaß. Bürkner Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hagenau Bürgermeisterin Ab 1. Januar 2015 verstärkt Frau Julia Hildebrandt das Team der Standesbeamten der Stadt Leuna Von der Bürgermeisterin einen Büchergutschein und vom Weihnachtsmann das erste Geschenk Alina Siol hatte es sich mit ihrem Engagement für die Lesekrone verdient. Auf dem Marktgelände präsentierten sich 25 Händler und gemeinnützige Organisationen, darunter langjährige Teilnehmer, aber auch erstmals weit gereiste Händler vom Bodensee oder sogar Kenia, die unterschiedlichste Sortimente anboten. Drei dieser Händler wurden von der Bürgermeisterin bei der Eröffnung auf die Bühne gebeten. Seit 22 Jahren nehmen Imker Reichardt aus Balgstädt, Keramikkünstlerin Gruner aus Leuna und Fischmarkt Braun aus Mertendorf am Weihnachtsmarkt teil. Für ihre Treue bedankte sich Dr. Dietlind Hagenau mit einer Aufmerksamkeit aus dem Weinregal. Nach der musikalischen Einstimmung O Tannebaum der Brachstedter Musikanten mit der Bürgermeisterin wurde die Riesenstolle des Bäckermeisters Wendt angeschnitten. Mit Spannung erwarteten die Kinder den Anschnitt des leckeren Weihnachtsgebäcks, der die Markteröffnung traditionell abschloss.

5 Leunaer Stadtanzeiger 5 Nr. 12/2014 Weihnachtsmarktes: zu bestaunen waren außerdem das Tanzstudio Leuna-Merseburg, das Akkordeonorchester Ruth-Hetterich-Mischur und das Blasorchester Leuna. Bekannt aus Funk und Fernsehen waren weitere Künstler, die an diesem Wochenende in Leuna auftraten: Gerd Christian beispielsweise animierte das Publikum am Samstagabend mit seinen Hits zum Mitsingen. Am Samstag, den 29. November, fanden außerdem eine Sonderführung zur Ausstellung und der Workshop Wie zeichne ich ein Tier im Rathaus statt. Dr. Dietlind Hagenau und Bäckermeister Ulrich Wendt schneiden die Riesenstolle an. Innerhalb einer knappen Stunde waren alle Stücke verkauft, der Erlös kommt einem Kinderprojekt in Leuna zugute. Für die kleinen Gäste des Weihnachtsmarktes ging es auf der Bühne weiter mit dem Weihnachtsprogramm der Schüler der Jahnschule und dem Kinderprogramm Bald nun ist Weihnachtszeit. An allen drei Nachmittagen des Weihnachtsmarktes stand etwas für die Kleinen auf dem Programm. Großer Beliebtheit erfreute sich das Duo Hoppel Poppel mit seinem Tannenbäumchen, aber auch bei Eisenbahn, Karussell, Kutschfahrten und Jugenfreizeithütte herrschte reger Betrieb und der Weihnachtsmann in seiner Tannenhütte hatte ebenso viel zu tun. Die Bad Kösener Designerin Annette Rauch zeigte ihren jungen Workshopteilnehmern an echten Motiven, wie man Tiere zeichnet. Neue Anmeldungen konnte die Stadtbibliothek verzeichnen, die an diesem Wochenende ihre Türen öffnete und Bücher zum Kauf anbot. Gefragt war auch die kleine Ausstellung der Leunaer Künstlerin Annett Thiel im Erdgeschoss des Rathauses. Den traditionellen Abschluss des Weihnachtsmarktes bildete Drehorgelmucky am Sonntag, den 30. November, mit seinem Weihnachtsprogramm. Bei einem letzten Glühwein stießen die Besucher auf den 1. Advent in Leuna an und wie immer standen auch die Schmuckbäume der Marktdekoration zur Mitnahme in die eigenen vier Wände bereit. Die Redaktion Stadtanzeiger Zahlreiche kleine Besucher tummelten sich beim Weihnachtsmann, der fleißig Früchte und Süßigkeiten verteilte und für Erinnerungsfotos zur Verfügung stand. Um Uhr am Freitag, dem 28. November, eröffnete Stadtarchivar Dr. Ralf Schade die Ausstellung Mit dem RHEINGOLD- EXPRESS zum Weihnachtsmann im Ratssaal. Der Luxuszug Rheingold-Express verkehrte erstmals 1928 von Amsterdam in die Schweiz durch das Rheintal. Heute kann er mit 6 Altbauwagen über den Freundeskreis Eisenbahn Köln für Sonderfahrten in der Tradition des historischen Rheingoldes gebucht werden. Zu sehen waren neben einem Zugmodell auch die Bad Kösener Stofftiere, die jedes Jahr im Rathaus zum Verkauf stehen. Außerdem zeigte Drehorgelmucky einige seiner Grammophone und im Foyer konnte man auf Informationstafeln mehr über den Rheingold-Express erfahren. Den Programmabschluss auf der Bühne hatte am Eröffnungstag der Posaunenchor Leuna. Die ansässigen Vereine präsentierten ihre Weihnachtsprogramme auf der Bühne während des ganzen cce Kartenverkauf in der Stadtinformation Ab 18. Dezember 2014 erfolgt der Ticketverkauf für die Veranstaltungen des cce Kulturhauses ausschließlich in der Stadtinformation Leuna. Unsere Öffnungszeiten sind: Montag :00 und 13:00-17:00 Uhr Dienstag 8:00-12:00 Uhr Donnerstag :00 und 13:00-17:00 Uhr Freitag 8:00-12:00 Uhr Telefon: (03461) Fax: (03461) kontakt@leuna-stadtinformation.de Homepage: Die Stadtinformation bleibt in der Zeit vom 24. Dezember 2014 bis 7. Januar 2015 geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

6 Nr. 12/ Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Zum Jahreswechsel möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Personalausweise, die im Jahr 2005 beantragt worden sind, 2015 ihre Gültigkeit verlieren. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt Förderphase Meldung neuer Projektideen für die Entwicklung des ländlichen Raumes ab sofort möglich Die Interessengruppe zur Förderung der ländlichen Entwicklung Zeitz-Weißenfelser Braunkohlerevier, hat sich am neu gegründet. Sie möchte sich mit einem neuen Konzept erneut als LEADER-Region für die Förderphase bewerben und die Zulassung erhalten, um bald auch wieder Projektideen umzusetzen und die EU-Förderung in der Region sinnvoll zu nutzen. Die Stadt Leuna wurde angefragt, ob Interesse an der Mitwirkung in der LEADER-Gruppe besteht und hat zugesagt. Was unter LEA- DER zu verstehen ist, werden Sie noch in diesem Artikel lesen. Im Zusammenhang mit der lokalen Entwicklungsstrategie (LES) findet am 16. Dezember 2014, Uhr im Sitzungssaal der Stadt Hohenmölsen (Markt 1, Hohenmölsen, Rathaus) eine Zukunftswerkstatt statt. Diese Informationsveranstaltung wird durchgeführt, um an der LEADER-Förderung interessierte Bürger über das LEADER-Programm und die geplanten Themenschwerpunkte zu informieren und Ihnen zu ermöglichen Projektideen bekannt zu geben. Es können Vorhaben, z.b. aus den Projektfeldern Umnutzung nicht genutzter Gebäude, Schaffung neuer Arbeitsplätze, Inwertsetzung historischer Bauten, Beitrag zur Sicherung der Daseinsvorsorge, Innovation und Forschung, Bildung, Qualifizierung und lebenslanges Lernen sowie Vernetzung und Kooperation angemeldet werden. In diesem Sinn möchten wir Sie als Privatperson, Firma oder Verein dazu aufrufen, Projektideen an das beauftragte Büro weiterzuleiten (Kontakt: siehe weiter unten). Hierzu wird ein Projektdatenblatt ausgehändigt, das bis spätestens 31. Dezember 2014 vollständig ausgefüllt an das beauftragte Büro zurückgesandt werden muss. Das Projektdatenblatt wird auch unter zum Download bereit stehen. Es können nur vollständig ausgefüllte Unterlagen bearbeitet werden. Bei privaten Vorhaben sollte ein Mehrwert für die Region an einer Förderung bestehen. Die Entwicklungsstrategie soll schließlich bis Ende März 2015 bei der EU eingereicht werden. Auf der oben genannten Homepage erhalten Sie weiterhin aktuelle Informationen. Neueinsteiger fragen sich wohl nun, was ist CLLD LEADER/ ELER/ESF/EFRE? Diese Begrifflichkeiten wollen wir im Folgenden kurz erklären: Leunaer Stadtanzeiger LEADER (franz. Liaison Entre les Actions de Dèveloppement de l Economie Rurale) wurde von der Europäischen Kommission 1991 ins Leben gerufen und steht für die Vernetzung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Es wird darauf abgezielt mit Hilfe der Bevölkerung den ländlichen Raum zu entwickeln. Die Förderung ist demnach als zusätzlicher Bonus zur klassischen Dorferneuerung für besonders innovative Projekte kommunaler, kirchlicher und privater Projektträger zu verstehen. Neu hinzu kommt in der Förderphase der CLLD-Ansatz (Community-Led Local Development), der für die Lokale Entwicklung unter der Federführung der Bevölkerung steht. In der folgenden Förderphase soll demnach auch die Möglichkeit bestehen, neben der Förderung von Projekten im ländlichen Raum über den Europäischen Landwirtschafts-Fond ELER, im Sinne des Multifonds-Konzepts auf den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) zurückgreifen zu können. Die CLLD/LEADER-Interessengruppen erarbeiten mit den lokalen Akteuren eine regionsspezifische lokale Entwicklungsstrategie (LES) und entscheiden über Projektideen. Die CLLD/LEADER- Regionen sind homogene ländliche Gebiete. In diesen werden die bestätigten lokalen Entwicklungsstrategien umgesetzt. Das Gebiet der Stadt Leuna wurde in die LEADER-Region aufgenommen. Machen Sie mit, senden Sie Ihre Ideen an folgende Kontaktdaten: Kontaktdaten CLLD/LEADER-Interessengruppe Zeitz-Weißenfelser Braunkohlerevier Finneplan Einecke Wilhelm-Pieck-Str Finneland/OT Saubach Tel.: finneplan-einecke@web.de oder: leader@leader-saale-unstrut-elster.de Homepage: Frau Lux Fachbereich Bau Liebe AutorInnen und Leserinnen des Leunaer Stadtanzeigers, wie in jedem Jahr gab es auch 2014 wieder eine Menge schöner Artikel in den verschiedensten Rubriken, die viele Leser interessiert haben. An dieser Stelle möchten wir allen Autoren und Fotografen danken, die den Leunaer Stadtanzeiger regelmäßig mit Inhalt versorgen und die Bürgerinnen und Bürger über das Geschehen in der Stadt Leuna und Ihren Ortsteilen informieren. Die Redaktionsdaten für das Jahr 2015 entnehmen Sie bitte unten stehender Tabelle. Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Redaktion Leunaer Stadtanzeiger Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

7 Leunaer Stadtanzeiger 7 Nr. 12/2014 Wahlen Information zur Wahl Hauptverwaltungsbeamte/r (Bürgermeister/in) der Stadt Leuna 1. Wahltag, Wahlzeit, Stellenausschreibung Der Stadtrat der Stadt Leuna hat in seiner Sitzung am folgende Beschlüsse gefasst. - der Tag der Hauptwahl ist der 15. März der Tag der evtl. Stichwahl ist der 29. März die Wahlzeit dauert von 08:00 bis 18:00 Uhr. Die Stellenausschreibung um das Amt des/der Hauptverwaltungsbeamten erfolgt im Januar Die Veröffentlichung erfolgt u. a. im Amtsblatt der Stadt Leuna, auf der Homepage der Stadt Leuna sowie im Leunaer Stadtanzeiger. Das Ende der Einreichungsfrist für die Bewerbungen um das Amt des/der Hauptverwaltungsbeamten ist auf den , 18:00 Uhr festgesetzt worden. 2. Informationen zur Wahl Wahlleiter: Herr Lörzer Kontaktdaten: , loerzer@leuna.de Stellv. des Wahlleiters: Frau Schwich Kontaktdaten: , schwich@leuna.de 3. Wahlbüro Für die Vorbereitung und Durchführung der Wahl des/der Hauptverwaltungsbeamten wurde am Sitz des Gemeindewahlleiters in der Stadt Leuna ein Wahlbüro eingerichtet. Ort: Leuna, Rathausstraße 1, Raum 010 Telefon: Telefax: wahlen@leuna.de Sprechzeiten: dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 18:00 Uhr donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Schriftverkehr an folgende Anschrift: Stadt Leuna Gemeindewahlleiter/Wahlbüro Rathausstraße Leuna Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2015 (Stand ) (i. d. R. jeden 3. Mo./Monat) 17:30 Uhr 2015 Hauptausschuss (i. d. R. jeden 1. Do./Monat) 17:30 Uhr Finanzausschuss (i. d. R. jeden 1. Di./Monat) 17:30 Uhr Bau-, Wirtschafts-, Stadtentwicklungsu. Umweltausschuss (i. d. R. jeden 2. Di./Monat) 17:30 Uhr Schul-, Kultur-, Sport- u. Sozialausschuss (i. d. R. jeden letzten Do./Monat) 17:30 Uhr Stadtratssitzung Januar * * * Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember * * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Neujahrstag Christi Himmelfahrt Karfreitag Pfingstmontag Ostermontag Tag der Deutschen Einheit Tag der Arbeit Weihnachtstag Weihnachtstag informativ: Rosenmontag Gründonnerstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Hl. Drei Könige Reformationstag

8 Nr. 12/ Bekanntmachung der Beschlüsse der 4. Sitzung des Stadtrates der Stadt Leuna vom 27. November 2014 Öffentliche Beschlüsse B 23/186/12 A Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 52 der Stadt Leuna Solarpark Kötzschau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Aufhebung des Beschlusses 23/186/12 vom zur Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 52 der Stadt Leuna Solarpark Kötzschau und zudem die Einstellung des Bebauungsplanfeststellungsverfahrens. Der Stadtrat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 52 ortsüblich bekannt zu machen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/197/12 D Einleitung der vereinfachten 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 53 Wohnbebauung Luppenaue sowie der eingeschränkten Beteiligung der betroffenen Behörden und der betroffenen Öffentlichkeit Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am die Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 Wohnbebauung Luppenaue der Stadt Leuna sowie die eingeschränkte und verkürzte Beteiligung der betroffenen Träger öffentlicher Belange und der Behörden sowie der Öffentlichkeit gemäß 13 Abs. 2 Nr. 2 und 3 BauGB durchzuführen. Die Änderung beinhaltet die Herabsetzung der Mindestfirsthöhe von 8,75 m auf 6,0 m sowie die Aufnahme der Bezugshöhe für die im Bebauungsplan festgesetzten Höhen in den Textteil B des Bebauungsplanes. Der Bebauungsplan mit den zeichnerischen und textlichen Festsetzungen sowie der Begründung liegen der Sitzungsvorlage als Anlage 3 bei. Da die Grundzüge der Planung durch die vorgeschlagene Herabsetzung der Mindestfirsthöhe im Bebauungsplan nicht berührt werden, kann die Änderung im vereinfachten Verfahren gemäß 13 BauGB durchgeführt werden. Die finanziellen Auswirkungen der Planung werden vom Antragsteller getragen. Für die Stadt Leuna entstehen keine Kosten. Zudem ermächtigt der Stadtrat die Verwaltung, den zu fassenden Beschluss ortsüblich bekannt zu machen und die erforderlichen Maßnahmen zu deren Durchführung zu ergreifen sowie vorab den mit dem Investor ausgehandelten Verfahrensvertrag zur Übernahme der anfallenden Kosten rechtswirksam abzuschließen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 04/41/14 Wahl zum/zur Hauptverwaltungsbeamten der Stadt Leuna 2015 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: - den Tag der Hauptwahl auf den 15. März den Tag der Stichwahl auf den 29. März die Wahlzeit von 08:00 bis 18:00 Uhr festzusetzen. Der Stadtrat beschließt für die am in der Stadt Leuna durchzuführende Direktwahl des/der Hauptverwaltungsbeamten die als Anlage 1 zu diesem Beschluss beigefügte Stellenausschreibung (Bekanntmachung der Stellenausschreibung erfolgt am ) und setzt das Ende der Einreichungsfrist für die Bewerbungen um das Amt des/der Hauptverwaltungsbeamten auf den , 18:00 Uhr fest. Leunaer Stadtanzeiger B 04/52/14 Bestätigung der Wahl des Ortsbürgermeisters der Ortschaft Spergau Der Stadtrat bestätigt die Wahl von Herrn Thomas Scholz, geboren am , wohnhaft in Kötzschener Str. 20, Leuna/OT Spergau als Ortsbürgermeister der Ortschaft Spergau. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates BV 04/53/14 Mitgliedschaft im Förderverein Elsterfloßgraben e. V. Den Beschlussvorschlag des Ortschaftsrates Kötzschau wurde in der Sitzung des Stadtrates am 27. November 2014 nicht zugestimmt. B 04/55/14 Neujahrsempfang 2015 Ehrung verdienstvoller Personen Ehrenmedaille: Herr Cornelius Bart Ehrennadel: Herr Hans-Joachim Hartmann Herr Wolfgang Voigt Herr Dr. Udo Würsig Frau Rita Eimann Der Stadtrat der Stadt Leuna stimmt den oben aufgeführten Vorschlägen zur Ehrung verdienstvoller Personen mit der Ehrenmedaille, der Ehrennadel der Stadt Leuna zu. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 04/56/14 Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 57 der Stadt Leuna Solarpark auf Teilflächen des ehemaligen Kiesabbaugebietes der Tollwitzer Kieswerke OT Kötzschau Der Stadtrat beschließt entsprechend 2 Abs. 1 BauGB die Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 57 Solarpark auf Teilflächen des ehemaligen Kiesabbaugebietes der Tollwitzer Kieswerke OT. Kötzschau. Die räumliche Abgrenzung des Geltungsbereiches des vorzeitigen Bebauungsplanes ist in der Anlage 2 dargestellt und Bestandteil des Beschlusses. Der Stadtrat ermächtigt zudem die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung ortsüblich bekanntzumachen. Weiterhin ermächtigt der Stadtrat die Verwaltung, die Beteiligungen gemäß 3 Abs. 1 und 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 04/57/14 Bildung einer Arbeitsgruppe Breitbandverbesserung Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Bildung einer zeitweiligen Arbeitsgruppe Breitbandverbesserung und legt fest, dass der Arbeitsgruppe neben einem Vertreter des Instituts für Informations- und Kommunikationstechnik, Schönebeck und einem Vertreter der Stadtverwaltung Leuna, Sachbearbeiter(in) Tiefbau, Sachkundige angehören sollen. Diese sind vom Stadtrat gesondert zu bestimmen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 04/58/14 1. Satzung zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt Leuna Der Stadtrat beschließt die 1. Satzung zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt Leuna. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates

9 Leunaer Stadtanzeiger B 04/59/14 Namensgebung einer Verkehrsanlage im Bebauungsplan Nr. 53 Wohnbebauung Luppenaue Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt für die Erschließungsstraße im B-Plangebiet 53 Wohnbebauung Luppenaue den Straßennamen Eulengrund. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Nichtöffentlicher Beschluss B 04/60/14 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zweimen Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. ein Grundstück zu veräußern 2. bei Nichtverkauf des Grundstückes eine erneute Ausschreibung dessen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Bericht aus dem Ausschuss für Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt Der Bauausschuss hat sich am 2. Dezember letztmalig im Jahr 2014 zusammengesetzt und beraten. Die Höffner-Planer beabsichtigen, alle Kraft und Energie in die Erweiterung der Lager- und Auslieferungskapazität von Höffner auf dem Gelände in Günthersdorf zu stecken. Die ursprünglich im Rahmen der Aufstellung des B-Plans Nr. 55 mit-angedachte Aufstockung des Möbelhauses soll erst einmal hinten anstehen. 9 Nr. 12/2014 Deshalb votierten der Ausschuss und auch die Ortschaftsräte Günthersdorf und Kötzschlitz für die diesbezüglich vom Bauherrn beantragte Abtrennung. Es wird jetzt ohne Möbelhauserweiterung erneut ausgelegt, beteiligt und angehört. Kontrovers wurde nicht zum ersten Mal über den beabsichtigten Abriss des Alten Konsum in Spergau diskutiert. Entsprechende Anträge bzw. Anregungen zur weiteren Vorgehensweise wurden mehrheitlich zur weiteren Diskussion und Entscheidung in den Hauptausschuss empfohlen. Das Thema bleibt auch mit Blick auf die finanzielle Lage der Stadt sicherlich spannend. Die Verwaltung informierte über verschiedenste Dinge und u. a. darüber, dass im Rahmen der Planung des Feuerwehrgerätehauses in Kreypau kein geeigneter neuer - Standort für den Jugendclub gefunden wurde. Es bleibt also zunächst dabei, dass dieser im OG des geplanten Feuerwehrgebäudes angesiedelt werden soll. Grundstücksangelegenheiten im nichtöffentlichen Teil wurden mehrheitlich wie von der Verwaltung empfohlen beschlossen. Verschiedenste Anfragen der Beteiligten wurden notiert und werden im nächsten Jahr beantwortet. Die Mitglieder des Ausschusses wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine gute Zeit bis zum Fest, wunderbare und schöne Weihnachten im Kreise Ihrer Lieben und einen angenehmen Jahreswechsel! Uwe Berthold Ausschussvorsitzender Aus der Fraktion BfL/FDP Sehr verehrte Bürgerinnen und Bürger, in der letzten Stadtratssitzung kochten die Gemüter der Stadträte wieder einmal hoch. Anlass war der Antrag des Ortschaftsrates Kötzschau auf Mitgliedschaft der Stadt in den Förderverein Elsterfloßgraben e. V. Als erstes möchte ich sagen, dass die ehrenamtliche Arbeit in jedem Verein nicht hoch genug einzuschätzen ist. Aber ob eine Stadt Mitglied in einem Verein sein muss, da bin ich nicht überzeugt. Wie viele Vereine kommen anschließend und bitten um die Mitgliedschaft der Stadt. (Es kann ja nur von Vorteil sein) Wir haben den Antrag des Ortschaftsrates Kötzschau in unserer Fraktion diskutiert und haben uns mehrheitlich dagegen entschieden. Dies geschah nicht um den Ortschaftsrat Kötzschau oder die Kötzschauer Bürger zu ärgern, sondern aus objektiven Gründen. Sie wissen sicher, dass ich auch Ortsbürgermeister von Kreypau bin und ich mich in dieser Funktion in den vergangenen Jahren sehr oft mit der Hochwasserproblematik befassen musste. Hauptproblem ist ist das Gewässer Der Bach. Der Bach wird u. a. bei Starkregen durch den Floßgraben gespeißt und verstärkt dadurch die Einflussmengen in den Speicher Schladebach. Dieser Speicher ist in kurzer Zeit voll und läuft dann über eine so genannte HWE (Hochwasserentlastungsanlage) in unkontrollierbaren Mengen in Richtung Kreypau und Friedensdorf ab. In der Vergangenheit haben wir, Dank der Feuerwehrkameraden der gesamten Stadt und vieler Bürger aus Kreypau und Friedensdorf eine größere Katastrophe verhindern können. Sollte der Floßgraben zukünftig, wenn wir die Gebiete bis hinter Zeitz ankoppeln, was erklärtes Ziel des Förderverein Floßgraben ist, noch mehr Wasser bringen, wird dies auch die Hochwassergefahr verstärken. Dies wird auch der Fall sein, wenn der Speicher Schladebach saniert ist. Es ist richtig, dass man den Floßgraben bei Lützen regulieren kann, indem Wasser in die Saale geleitet wird. Dies funktioniert aber nur im Normalbetrieb, denn meistens hat die Saale bei Starkregen ebenfalls Hochwasser und damit kann aus dem Floßgraben nichts abfließen. Selbstverständlich haben alle Oberlieger-Anrainergemeinden das Bestreben, das anfallende Wasser los zu werden. (Leider meist zu Lasten der Unterlieger) In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts waren die Wetter mit so viel Starkregenfällen sicher nicht so ausgeprägt oder die wirtschaftlichen Vorteile waren so groß, dass man Überschwemmungen in Kauf genommen hat. Aus den genannten Gründen konnten wir dem Projekt nicht zustimmen. Wir als Fraktion werden auch weiter, wie bisher den Ortschaftsrat Kötzschau bei seinen Projekten um die Umwelt, die Denkmalpflege oder den Tourismus unterstützen. Übrigens haben sich die Ortschaftsräte aus Friedensdorf und Kreypau ebenfalls gegen das Projekt ausgesprochen. Im Namen der Mitglieder unserer Fraktion möchte ich allen Bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2015 wünschen. Peter Engel Fraktionsvorsitzender BfL/FDP

10 Die CDU Fraktion Nr. 12/ Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2015 wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Leuna ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest. Für das neue Jahr einen guten Start und viel Gesundheit. Wir bemühen uns weiterhin Ihre Interessen für unsere Stadt zu vertreten. CDU-Fraktion der Stadt Leuna Aus der Fraktion Die Linke Mit Frost und Überraschungsschnee zeigt sich der letzte Monat des Jahres von seiner winterlichen Seite. Die trockene Kälte zum Leunaer Weihnachtsmarkt und vor allem die vielen Angebote auf der Bühne, im Rathaus und auch an den festlich geschmückten Ständen lockten erfreulicherweise die Einwohner der Stadt samt Umgebung zum Bummeln, Schauen und Kaufen. Unser Weihnachtsmarkt ist klein aber fein! Vielen Dank den Organisatoren (die Tonübertragungsanlage war nicht auf der Lautstärke der Zeit schade), den Händlern und Schaustellern. Viele Besucher des Marktes werden Geschenke für ihr Lieben erworben haben. Leider hatte die Stadt Leuna vor Gericht keinen Erfolg. Die Reichensteuer sei rechtens stellten die Richter in Dessau fest. Dies muss sich dann leider in unserem Haushaltsplan 2015 und Folgejahre auch widerspiegeln. Jede geplante Investition oder Anschaffung muss auf ihre unbedingte Notwendigkeit noch stärker als bisher geprüft werden. Seit 29. November ist es laut MZ offiziell, der SPD-Stadtverband hat Herrn Berthold als Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 15. März 2015 benannt. Zu seinen Aussagen, dass die Stadt keine vernünftigen Konzepte für Kindertagesstätten, Wohnungswirtschaft, Stadtwerke und Stadtentwicklung hat werde ich mich namens der Fraktion Die Linke im nächsten Stadtanzeiger äußern. Nur so viel, Herr Berthold, Sie sind jetzt in der 2. Wahlperiode gewählter Stadtrat! Die meisten der für 2014 geplanten Investitionen sind realisiert. Aber das gegenwärtige Wetter (kommt überraschend wie jedes Jahr) wird wieder als Ausrede für nicht vollendete Maßnahmen herhalten müssen. Dies trifft vor allen für Straßenbaumaßnahmen zu. Unsere Aufgabe als Fraktion sehen wir darin, daran mitzuwirken, dass wir als Gesamtstadt Leuna finanziell und materiell für die künftigen Aufgaben stabil aufgestellt sind. Ihnen, den Einwohnern von Leuna wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest im Kreis ihrer Familien und ein friedliches, gesundes und erfolgreiches Jahr Bürkner Fraktionsvorsitzende Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr Liebe Einwohnerrinnen und Einwohner von Leuna, im Namen der Mitglieder der Fraktion der LINKEN im Stadtrat Leuna und der Mitglieder des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE, wünschen wir Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr Gerta Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Jürgen Butzkies Vorsitzender des Ortsverbandes DIE LINKE Leunaer Stadtanzeiger Aus der SPD-Fraktion Initiative der SPD: Gesundschreibung von Kindern in Kindertagesstätten nicht mehr notwendig Vielleicht hat es sich unter den Eltern noch nicht herumgesprochen: Nach Erkrankung ihres Kindes müssen sie keine ärztliche Bescheinigung mehr vorlegen, dass das Kind gesund ist und eine Kita in Leuna besuchen kann. Ein ganzes Jahr lang hatte Mediziner Dr. Udo Bilkenroth, sachkundiger Einwohner der SPD-Fraktion, vergeblich versucht, die Stadtverwaltung davon zu überzeugen, sich an das neue Kinderförderungsgesetz zu halten. Darin wurde die nicht mehr als sinnvoll beurteilte Pflicht, das wieder gesunde Kind dem Arzt noch einmal vorzustellen, gestrichen. Erst als er am Ende das Landesjugendamt bemühte, hatte seine Beharrlichkeit Erfolg. Gründe für die Streichung im Gesetz waren die Belastungen für alle Beteiligten: den Eltern kostete es Zeit und Geld, den Ärzten Arbeitszeit und auch die Kita mussten Arbeitszeit aufwenden. Dass außerdem die Eltern ihr Kind bei einem unnötigen Arztbesuch einem zusätzlichen Infektionsrisiko aussetzen, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem braucht sich aber niemand Sorgen zu machen, dass der gesetzliche Infektionsschutz unterlaufen wird, denn bei Infektionskrankheiten ist der behandelnde Arzt zum Handeln ohnehin verpflichtet. Auch können Eltern, wenn sie das wollen, natürlich wie bisher ein Attest vom Arzt einholen. Jetzt muss die Stadt endlich auch die Satzung ändern, damit unter den Eltern Klarheit herrscht, anstatt stillschweigend zur Normalität übergehen zu wollen. Initiative des Ortschaftsrates Kötzschau: Beitritt in den Förderverein Elsterfloßgraben e. V. aus Sorge um den Fortbestand des Floßgrabens doch keine Mehrheit im Stadtrat Über 400 Jahre floss Wasser im Floßgraben damit könnte Schluss sein, wenn es nach dem Willen einer Mehrheit im Stadtrat gehen sollte. Seit einigen Jahrzehnten kommt das Wasser allerdings nicht mehr aus der Elster, sondern aus einem Tagebau im Burgenlandkreis. Weil nun das dortige Bergbauunternehmen voraussichtlich ab dem Jahre 2025 die Pumpen abstellen wird, müssen sich die Anrainergemeinden engagieren, damit Wasser wieder wie früher aus der Elster fließt. Zeitz, Weißenfels, Lützen, Bad Dürrenberg, der AZV Bad Dürrenberg und private Heimatfreunde haben sich dafür in einem Verein organisiert, dem Leuna nach dem Willen des Ortschaftsrates Kötzschau unbedingt beitreten sollte. Doch daraus wird nach der Novembersitzung des Stadtrates erst einmal nichts. Unsere Fraktion setzt sich nach wie vor massiv dafür ein, dass Leuna seine Pflicht wahrnimmt, den Floßgraben als kulturelles Erbe für die Zukunft zu bewahren. Er ist ein überregionales Denkmal und ein besonderes Stück Heimat. Es gibt keine Gründe, den Ortschaftsrat Kötzschau allein zu lassen. Wenn die vorgebrachten Gegenargumente, der Elsterfloßgrabenverein wäre mit seiner Aufgabe überfordert, die Überschwemmungsgefahr würde steigen und Leuna hätte mit dem Hochwasserschutz ohnehin schon genug Sorgen usw., nach Ausflüchten klingen, dann deshalb, weil es welche sind, meint Tilo Heuer, ehemaliger Bürgermeister von Kötzschau. Die SPD hatte sich bei der Abstimmung als einzige Fraktion geschlossen auf die Seite der Kötzschauer gestellt. Besonders enttäuschend war die Haltung der Bürgermeisterin, die ihre bereits im Vorfeld mitgeteilte Ablehnung des Kötzschauer Anliegens mit ihrer Gegenstimme bestätigt hat. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, alle sachkundigen Einwohner und Stadträte der SPD-Fraktion im Leunaer Stadtrat Regina Leineweber, Uta Nitzsch, Birgit Spindler, Andreas Eimann, Dr. Udo Bilkenroth, Wolfgang Weise, Dr. Tilo Heuer, Uwe Berthold wünschen Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein wunderbares und schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr Uwe Berthold Fraktionsvorsitzender

11 Leunaer Stadtanzeiger 11 Nr. 12/2014 Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von bis Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: jeden 4. Dienstag im Monat von 18:30 bis 19:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers, auch in diesem Jahr haben wir wieder gemeinsam mit Kindern, Eltern und Großeltern am 1. Advent unseren Christbaum angeschmückt. Bei Süßigkeiten und Punsch für die Kleinen und etwas Wärmendes für die Großen, wurde es ein schöner 1. Advent. Für die Unterstützung möchte ich mich herzlich bei Sven Rabe und Matthias Schmidt bedanken. Die Beteiligung war gut und der Glühwein lecker. Des Weiteren fand am wieder unsere Seniorenweihnachtsfeier gemeinsam mit den Senioren aus Wallendorf in alter Tradition statt. Hierzu besuchte uns auch zum Jahresabschluss und zur Überbringung von Weihnachtsgrüßen unsere Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. In gemütlicher Atmosphäre wurden Lieder zum Fest gesungen und stimmten alle auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Vielen herzlichen Dank auch an dieser Stelle für die fleißigen Helferinnen und Helfer bei der Ausrichtung und Unterstützung der Seniorenweihnachtsfeier. Zurückblickend haben wir im Jahr 2014 weiter an der Umsetzung der Projekte gearbeitet. Der begonnene Radweg wurde fertig gestellt Dieser Fuß- und Radweg erhöht die Sicherheit und verbessert die überörtliche Anbindung nach Merseburg und Günthersdorf (Busanbindung/Schulweg) und Radweganbindung wesentlich. Darüber hinaus erhielten wir im August eine mündliche Aussage zur zukünftigen Förderung unseres Dorfgemeinschaftshauses in Friedensdorf und erwarten nun im Dezember hierfür den erforderlichen Bewilligungsbescheid. Dazwischen liegen einige Wochen in denen die Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem Ing.-Büro Stein alle erforderlichen Zuarbeiten leisteten, um die Fördermittel entsprechend abrufen und verwenden zu können. Aber wir sind hier guter Hoffnung, dass nach Eingang des Bewilligungsbescheides nunmehr die Ausschreibung der Bauleistungen zügig vonstatten gehen kann. Über den Baubeginn würde ich Sie dann wieder informieren. Ein weiteres Projekt macht mir große Sorgen. Seit Längerem warten wir auf die Umsetzung des Anschlusses der Rohrteichweiden an den Floßgraben. Das Projekt sollte im Zuge des vorbeugenden Hochwasserschutzes zeitnah umgesetzt werden. Der 1. Entwurf des Projektes ließ mir die Haare zu Berge stehen. Ohne Einbeziehung des Ortsbürgermeisters und der Ortschaftsräte, wurde hier nach meiner Auffassung eine falsche Lösung erarbeitet und unnötig aufgebläht. Geplant war eine Rohrteichausweidung (als Rückstaubecken) welche Teile der ehemaligen Müllhalde einschloss! Nach vielem Hin und Her soll nunmehr ein Rohrsystem entlang dem Bahndamm errichtet werden und im offenen Graben bis zur B 181 an den bereits vorhandenen Anschluss Floßgraben erfolgen. Das ist dann kein Gewässer mehr sondern ein Bauwerk und hierfür gäbe es wohl eine Möglichkeit der Genehmigung (Genehmigung durch den Landkreis ausstehend), welche für ein Gewässer in der Vergangenheit strittig offen blieb. Mir persönlich ist egal wie es heißt, funktionieren soll es und wenn möglich bald!! Hocherfreulich in 2014 war auch die Bereitschaft von Friedensdorferinnen und Friedensdorfern sich zur Ortschaftsratswahl im Mai 2014 in ausreichender Anzahl zu stellen und somit eine gut funktionierende Meinungs- und Willensfindung der Ortschaft zu unterstützen. Die Wahlbeteiligung unserer Ortschaft lag über dem Durchschnitt hinter Kreypau an der Spitze. Das spricht aus meiner Sicht auch für die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger in Friedensdorf.

12 Nr. 12/ Leunaer Stadtanzeiger Ich möchte mich auch für meine Wiederwahl in den Stadtrat bei allen Wählerinnen und Wählern nochmals herzlich bedanken. Mir ermöglichen Sie damit die Vertretung der Interessen des Ortschaftes Friedensdorf und natürlich die Vertretung der Interessen aller Ortschaften und der der Kernstadt Leuna mit zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Herzlichen Dank dafür. Auch ein herzlicher Dank an die Kameradinnen und Kameraden der FFW Friedensdorf für die geleistete Arbeit in Müssen die aktiven Kameraden doch jedes Jahr ausreichend Schulungsstunden nachweisen um die Einsatzbereitschaft jedes Einzelnen erfüllen zu können. Das geschieht in der Regel am Wochenende, da die aktiven Einsatzkräfte in der Regel auch berufstätig sind. Darüber hinaus nahmen die Kameraden wieder am Ausscheid des Brandabschnittes teil und erlangten wieder gute Zeiten. Aber auch die Ausrichtung der Feste und Veranstaltungen bindet die ehrenamtliche Tätigkeit der Kameradinnen und Kameraden und fördert das kulturelle Gemeinwohl unserer Ortschaft. Viele Veranstaltungen werden durch die FFW Friedensdorf ausgerichtet. Hierfür ein großes Dankeschön an die Wehr. Nun möchte ich Ihnen allen im Namen des Ortschaftsrates Friedensdorf und selbstverständlich auch persönlich ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und auch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 wünschen. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlich tätigen Bürgern für die geleistete Arbeit, sei es in der Freiwilligen Feuerwehr, Förderverein, im Heimatverein, beim Karnevalsverein, im Chor oder im Sportverein. Ortschaftsrat Günthersdorf sowie Ortsbürgermeisterin Marianne Riemeyer Für die Bereitstellung der Weihnachtstanne bedankt sich der Ortschaftsrat Günthersdorf bei Fam. Berger aus Zöschen. Liebe Einwohner der Ortschaft Kötzschau, in wenigen Tagen geht das Jahr zu Ende. Auch 2014 hat sich wieder viel in unseren Orten getan. Nutzen Sie die bevorstehenden Feiertage für ein paar besinnliche Stunden im Kreise Ihrer Familie und Freunde. Im Namen des Ortschaftsrates wünsche ich Ihnen schöne Feiertage sowie ein erfolgreiches Jahr Ihr Ortsbürgermeister Wolfgang Weise Kötzschauer Stadträte und Ortschaftsrat sind enttäuscht In der Sitzung des Stadtrates am wurde ein Antrag des Ortschaftsrates Kötzschau auf Mitgliedschaft der Stadt Leuna im Förderverein Elsterfloßgraben e. V. behandelt. Satzungszweck des Vereins ist die Denkmalpflege, der Naturschutz und die Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Der Elsterfloßgraben, der in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts angelegt wurde, diente dem Transport von Holz aus dem Vogtland, das vor allem zur Versorgung der Salinen Teuditz (heute Bad Dürrenberg) und Kötzschau bestimmt war. Anfang der 90er Jahre wurde der Elsterfloßgraben in die Denkmalliste Sachsen Anhalts aufgenommen. Ein Antrag auf Mitgliedschaft im Förderverein wurde bereits im vorherigen Stadtrat abgelehnt. Hauptgrund war, dass der Zweck des Vereins - eine Wiederherstellung des Floßgrabens in voller ursprünglicher Länge - zu erheblichen Beeinträchtigungen der Ortschaften Kreypau und Friedensdorf führen könne. Insbesondere steige die Überflutungsgefahr für Wüsteneutzsch. Der Verein hat daraufhin am seine Satzung dahingehend geändert, dass der Floßgraben als durchgängiges Fließgewässer nur noch bis zum Staubecken Schladebach wiederhergestellt werden soll, also dorthin, wo er bereits jetzt endet. Daher gibt es keinen wesentlichen Grund mehr für die Befürchtungen und einem entsprechend modifizierten Antrag nicht zuzustimmen. Durch den Braunkohleabbau ist der Elsterfloßgraben unterbrochen. Deshalb erfolgt die Wasserversorgung seit einigen Jahrzehnten in unserem Bereich mittels Einspeisung durch ein Bergbauunternehmen. Das Ganze ist vertraglich bis 2024 gesichert. Da ab 2025 voraussichtlich kein Wasser mehr geliefert wird müssen sich die Anrainergemeinden engagieren, damit Wasser wieder wie früher aus der Elster kommt, oder ein Anschlussvertrag mit dem Freistaat Sachsen die Einspeisung sichert. Zeitz, Weißenfels, Lützen, Bad Dürrenberg und private Heimatfreunde haben sich deshalb in dem Verein organisiert, dem Leuna als einzige Anrainerstadt nicht angehört. Aus Sicht des Ortschaftsrates hat der Verein viel mehr Chancen seine Ziele durchzusetzen wenn die jeweiligen Städte dahinterstehen. Wenn wir uns nicht gemeinsam stark machen sehen wir die Gefahr, dass der Floßgraben eines Tages unsaniert zum Gewässer zweiter Ordnung abgestuft wird. Dann wäre er durch die Anliegerkommunen in Ordnung zu halten. Deshalb wurde von uns der Antrag auf Mitgliedschaft Leunas im Förderverein eingereicht. Leider erfolgte durch die Bürgermeisterin und die Mehrheit im Stadtrat auch diesmal eine Ablehnung. Wolfgang Weise Ortsbürgermeister

13 Leunaer Stadtanzeiger 13 Nr. 12/2014 Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Januar seinem Sangesbruder Heinz Stelzer recht herzlich zum Geburtstag. Der Vorstand Der Verein Spergauer Mühle e. V. bekommt einen neuen Nutzungsvertrag Die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau überreichte dem Vorstand des Vereins Spergauer Mühle e. V. einen neuen Nutzungsvertrag im Rathaus. Sehr verehrte Bürger der Ortschaften Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau, wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und die übliche Hektik vor dem Weihnachtsfest hat uns wieder eingeholt. Gerade zu der Weihnachtszeit sollten wir aber innehalten und uns besinnen. In der Weihnachtszeit, wenn wir mit unseren Kindern und Enkeln zusammensitzen, erinnern wir uns gern auch an unsere Kindheit. Die Geschenke unterm Weihnachtsbaum sind sicherlich nicht so viele gewesen, aber wir waren genau so erfreut darüber wie unsere Kinder und Enkel in der heutigen Zeit. Wichtig ist es aber, dass sich die Familien mal wieder näher kommen und gemeinsam die Feiertage verbringen. Das Beste was ich Ihnen vor allem wünsche, ist aber Gesundheit und Frieden. Im Namen des Ortschaftsrates wünsche ich Ihnen ein besinnliches aber auch ein fröhliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes Jahr Peter Engel Ortsbürgermeister Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Weihnachtsgrüße Der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. wünscht den Einwohnern von Wüsteneutzsch, allen Heimatvereinsmitgliedern sowie allen Menschen die den Verein immer tatkräftig unterstützen, ein fröhliches Weihnachtsfest sowie besinnliche Feiertage. Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 wünscht euch der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Gwen Forst Schriftführer Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. v. l. n. r.) Jens Hesselbarth, Stadtrat und Vorsitzender des Spergauer Mühle e. V., Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, Dennis Reichenbecher, Mitarbeiter im Bereich Straßenausbaubeiträge/ Hochbau der Stadtverwaltung und Udo Scheibe, Schatzmeister des Spergauer Mühle e. V. zur Übergabe im Rathausfoyer. Nach langen Stunden der Verhandlungen und Abwägungen war es nun so weit: Jens Hesselbarth, Vorsitzender, und Udo Scheibe, Schatzmeister des Vereins Spergauer Mühle e. V., haben im Namen des Vereins einen neuen Nutzungsvertrag mit der Stadt Leuna und dem Verein Zukunft Spergau e. V. unterschrieben. Neu deshalb, da der Verein schon mit der Gemeinde Spergau im Jahr 2010 die Nutzung der Mühle für seine Vereinszwecke sicherte. Im Gegensatz zum alten Nutzungsvertrag muss der Verein nun ab dem die Betriebs- und Wartungskosten selbst tragen. Er wird Partner des AZV Bad Dürrenberg und des entsprechenden Stromanbieters. Dabei benötigt die Mühle selbst kaum Strom. Ins Gewicht fallen umso mehr die Wegebeleuchtung und die Beleuchtung der Mühle. Der Spergauer Mühle e. V. hatte sich im Jahr 2008 im Zuge der Rekonstruktion der Hirt`schen Mühle gegründet. Nach einigen Rückschlägen gelang es dem Verein mit Hilfe der Stadtverwaltung Leuna, des Stadtrates Leuna, dem Ortschaftsrat Spergau und vor allem des Zimmerermeister Martin Wernicke die Mühle zu Spergau voll funktionsfähig ihrer Bestimmung zu übergeben. Am wurde das erste Korn mittels Windkraft vermahlen. Seitdem werden regelmäßig Schaumahlen durchgeführt. Vom April bis Oktober kann die Mühle jeden 1. Sonntag im Monat besichtigt werden. Auch außerhalb der Öffnungszeiten können Sie sich die Mühle gerne anschauen, z. B. im Rahmen von Geburtstagen, Ausflügen, etc. Informationen, Telefonnummern und alles zur Geschichte der Mühle erhalten Sie unter de Redaktion Stadtanzeiger

14 Nr. 12/ Leunaer Stadtanzeiger Jugendklub in Spergau wieder geöffnet Der Spergauer Jugendklub ist wieder geöffnet und steht den Jugendlichen aus Spergau wieder zur Verfügung. Am 5. Dezember, einen Tag vor Nikolaus, erfolgte die Schlüsselübergabe. Neuer Leiter ist der 53-jährige Jens Richter aus Spergau. Zuerst wollen wir gemeinsam die Räumlichkeiten renovieren, berichtete er. Danach, noch vor Weihnachten, werden wir einen Klubrat wählen und gemeinsam eine Aktivitätenliste für das kommende Jahr erstellen. In der Vergangenheit hatten sich die Jugendlichen die Bushaltestelle als Treffpunkt auserkoren, was in Spergau immer wieder Anlass zur Kritik war. Das wollen wir beseitigen, weil das für das Ansehen nicht förderlich ist, so Jens Richter. Jens Richter ist Berufspädagoge und in Spergau für sein Engagement bei den Nachwuchskickern der SG Spergau bekannt. Er wird als Ehrenamtlicher den Jugendklub leiten. Tilo Buschendorf Liebe Zöschener, am 3. Dezember haben viele von Ihnen mit mir gemeinsam die Seniorenweihnachtsfeier in der Alten Turnhalle gefeiert. Am 1. Wintertag des Jahres mit Schnee und Eis hatte ich so meine Zweifel, ob sich überhaupt die Leute auf die Straßen trauen. Aber Sie haben mich nicht im Stich gelassen. Mit 68 Personen konnten wir besinnliche und auch lustige Stunden verleben. Bei guter Bewirtung und einem tollen Unterhaltungsprogramm von der großen Gruppe des Kindergartens Zöschen, den Solisten Marcus Funke, Pascal Schröder, Isabell und Anne Stier sowie Michelle Lorenz und unserem Weihnachtsmann Bob verging die Zeit wie im Fluge. Grußworte wurden auch aus Leuna von der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau überbracht. Uwe Berthold als Kandidat zur im März anstehenden Bürgermeisterwahl rundete mit seinem kleinen humorvollen Gedicht das Programm ab. Vielen Dank für Ihren Besuch. Gemeinsam mit unserer Pfarrerin Antje Böhme mischte ich mich unters Volk und konnte Interessantes aus den Gesprächen mit Ihnen für unsere zukünftige Arbeit im Ortschaftsrat mitnehmen. Zum Weihnachtsessen in den Abendstunden konnte ich die Kita-Leiterin Frau Rehfeld mit ihren Kollegen und Kolleginnen, Frau Engelmann als unsere langjährige Protokollantin und einige Mitglieder des alten Ortschaftsrates begrüßen. Auch Kathrin und Jens Kittner sowie Matthias Schmidt als Verantwortliche der Turnhalle und des DGH s gesellten sich in unsere Runde. Gemütlich klang der Abend bei Speis und Trank von der Feldküche Zweimen, Inh. Marcus Frenkel und dem Einkaufsmarkt Nahkauf aus. Bedanken möchte ich mich auch bei Iris Rauschenbach, die in diesem Jahr den Weihnachtsbaum für die Alte Turnhalle gesponsert hat, aber natürlich auch bei den Gemeindearbeitern des Bauhofes Kötschlitz und Matthias Schmidt, die den Baum gefällt, aufgestellt und geschmückt haben. Er sieht toll aus. Ein weiteres Dankeschön geht an die Helfer des Tages Monique Schrahn, Annegret und Christiane Novak, Dieter Krüger sowie Kathrin und Jens Kittner. Von vielen Besuchern habe ich schon am Ende der Veranstaltung gehört, dass die Feier gefallen hat. Ich würde mich sehr freuen, Sie auch im nächsten Jahr am Mittwoch nach dem 1. Advent wieder gesund und munter zur Seniorenweihnachtsfeier begrüßen zu dürfen. Die nächste geplante Bürgermeistersprechstunde am 23. Dezember 2014 muss ich leider ausfallen lassen und bitte um Verständnis. Bei dringenden Angelegenheiten können Sie mich unter erreichen. Ich möchte Sie in dieser besinnlichen Weihnachtszeit nicht weiter zu verschiedenen Vorhaben im Ort informieren, dass verschieben wir auf den nächsten Stadtanzeiger im neuen Jahr. Viel mehr wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Nicht vergessen! Am 10. Januar findet das Weihnachtsbaumverbrennen noch einmal an der Alten Feuerwehr statt. Vielleicht sehen wir uns dort wieder. Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Weihnachtsfeier des FFW-Fördervereins Alle Jahre wieder... so trafen sich am auch die Mitglieder des Feuerwehr-Fördervereins Zöschen zur Weihnachtsfeier im Sportlerheim zusammen.

15 Leunaer Stadtanzeiger 15 Nr. 12/2014 Mit der Weihnachtsfeier sollte das Jahr in gemütlicher Runde ausklingen und die vielfältigen Aktivitäten der Mitglieder im Jahr 2014 gewürdigt werden. Bei guter Kost und angenehmer Musik konnte dem Körper nur Gutes angetan werden. Es war auch Unterhaltung möglich. Am 31. Mai 2014 wurde ein neues Feuerwehrgebäude im Gewerbegebiet eingeweiht. Dieses neue Haus liegt am Rande des Dorfes und dient nicht als Treffpunkt der Dorfgemeinschaft, es ist ein reiner Zweckbau. Das alte Feuerwehrdepot hinter der Kirche soll für die Nutzung durch die Vereine erhalten werden. Eine Entscheidung durch den Stadtrat ist jedoch erst zu Beginn des Jahres 2015 zu erwarten. Ein durchaus sportliches Ereignis und zweifellos der Höhepunkt des Abends waren die Mitbringsel des Onkels aus Amerika.... Zu diesem Spektakel konnten nur Ufü s zugelassen werden. Die Organisatoren haben sich ein großes Dankeschön verdient. Andreas Becker Zum allerletzten Mal? Seit über 100 Jahren befindet sich das Feuerwehrdepot in Zöschen am Standort hinter der Kirche und hat das dörfliche Leben tiefgründig mitgestaltet. Veranstaltungskalender 2015 Januar - März So kann der Feuerwehrförderverein am nochmal die Dorfbewohner einladen zum, Christbaumverbrennen. Diese jährlichen Traditionen fanden immer großen Zuspruch bei den ansässigen Familien und sind wichtig, um die Verbindung der Freiwilligen Feuerwehr zur Dorfbevölkerung zu festigen. Andreas Becker bis 16. Jan. Leuna Ausstellung Ralph Penz im cce 6. Jan. Günthersdorf/ Kötschlitz Aktuelles 17 Uhr Drei-Königs-Feuer, Festplatz am Teich, Günthersdorf 10. Jan. Zöschen Christbaumverbrennen - Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr e. V. 10. Jan. Leuna 14 Uhr Vortrag Karl Barth/AWO Begegnungsstätte 23. Jan. Kötzschau 18 Uhr Neujahrsempfang des Ortsbürgermeisters im Feuerwehrgerätehaus Kötzschau 24. Jan. Leuna Uhr Tag der offenen Tür/Sekundarschule August Bebel 7. Feb. Kötschlitz Uhr Karneval-Treffpunkt Flughafen-Premiere im Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/ Kötschlitz, Veranstalter GCC BLau-Weiß e. V. 8. Feb. Kötschlitz Uhr Sonntagskarneval im Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/Kötschlitz, Veranstalter GCC BLau-Weiß e. V. 8. Feb. Schladebach 14 Uhr Kinderfasching, gestaltet durch den Männerchor Schladebach, in der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach 14. Feb. Kötschlitz Uhr 2. Abendveranstaltung im Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/Kötschlitz, Veranstalter GCC BLau-Weiß e. V. 15. Feb. Kötschlitz Uhr Kinderfasching im Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/Kötschlitz, Veranstalter GCC BLau-Weiß e. V. 8. März Günthersdorf 15 Uhr Frauentagsfeier im Bürgerhaus Günthersdorf Veranstalter: Heimatverein Günthersdorf e. V. 22. März Schladebach Uhr Frühlingssingen Männerchor Schladebach in der Gaststätte Heiterer Blick Ihre Termine für Veranstaltungen nehmen wir (ohne Anspruch auf Veröffentlichung) gern an! Änderungen vorbehalten!

16 Nr. 12/ Leunaer Stadtanzeiger Ralph Penz Jauchzet, frohlocket!... Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium (Kantaten 1-3) Domkantorei Merseburg, Solisten, Kammerorchester Halle, Leitung: Stefan Mücksch Karten zu 14,00/erm. 12,00 Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Merseburg. Ralph Penz, New York 5. Mai 2013, Uhr Mischtechnik. 50 x 40 cm zum Jahre nach seiner letzten Ausstellung in der Galerie des cce Kulturhauses Leuna freuen wir uns, den Künstler Ralph Penz erneut in unserer Galerie begrüßen zu dürfen. Zum und das ist ganz wörtlich gemeint, denn der Tag der Eröffnung der Ausstellung des Künstlers Ralph Penz findet auch dieses Mal wieder direkt an seinem Geburtstag an einem Dienstag statt. Dass Penz auch malt, ist spätestens seit seiner Ausstellung im Kunstforum Halle bekannt. Neben seinen ausdrucksstarken Halle-Motiven werden kontrastierend dazu Impressionen des Künstlers von seinen zahlreichen Reisen in die Weltmetropole New York gezeigt. Lassen Sie sich überraschen von den Momentaufnahmen des Lebens in der lebhaften und niemals schlafenden Großstadt. Ausstellungsdauer: 9. Dezember 2014 bis 16. Januar 2015 Öffnungszeiten Dienstag Uhr Uhr Mittwoch Uhr Uhr Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Uhr Samstag, den 10. Januar 2015 von bis Uhr und nach Vereinbarung, Führung des Künstlers Ralph Penz durch die Ausstellung Kontakt Galerie im cce Kulturhaus Leuna Spergauer Straße 41a Leuna Telefon: Fax: galerie@cce-leuna.de Internet: Veranstaltungen im cce Kulturhaus Leuna (Auszug) 17. Dezember 2014, Uhr Alles Gute zur Weihnachtszeit u. a. mit Petra Kusch Lück, Ireen Sheer und dem Original Naabtalduo 9. Januar 2015, Uhr Wiener Johann Strauss Galakonzert 25. Januar 2015, Uhr Die große DampferShow 2015 Vorankündigung 5. Februar 20. März 2015 Erika Zuchold Retrospektive 9. April 15. Mai 2015 Eveline Köhler und Peter Loose nah und fern Stadtkirche Merseburg - Weihnachtsoratorium Die Domkantorei Merseburg und das Kammerorchester Halle laden am Sonntag, dem (4. Advent), um Uhr zur Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach ein. Es wird das erste Konzert sein, welches nach dem Umbau wieder in der Merseburger Stadtkirche stattfinden kann. Lassen Sie sich kurz vor dem Weihnachtsfest auf das Geschehen am Heiligen Abend einstimmen! Es werden die ersten 3 Kantaten dieses immer wieder gern gehörten Oratoriums gemeinsam mit namhaften Solisten zu hören sein. Die Leitung hat Kantor Stefan Mücksch. Sie suchen noch ein Weihnachtsgeschenk? Neue CD mit dem Chor CANTIAMO Ab sofort ist die neue CD mit dem Titel Sommerpsalm des Merseburger Chores CANTIAMO zu haben. Sie kann bei allen Konzerten sowie im Büro des Evangelischen Kirchspiels Merseburg (Dompropstei 2) und in der Tourist-Information Merseburg für 10,00 Euro erworben werden. Die Aufnahme ist im Juni 2014 in der Merseburger Neumarktkirche entstanden. Zu hören ist das Programm des 15. Sommerkonzertes von 2014 mit dem Chor CANTIAMO. Sommerpsalm - der Titel der CD und zugleich auch der Titel des wohl bekanntesten schwedischen Volkslieds, umfasst in einem Wort das Programm dieser CD: Cantiamo, die Junge Kantorei Merseburg, will die Hörer in die zauberhafte Klangwelt der Musik entführen, mit vertonten Psalmen und anderen geistlichen wie auch nicht-geistlichen Stücken, die alle gemeinsam die Schönheit und die Wunder der Natur, der Sommerzeit oder der Liebe preisen. Einige Kompositionen sind mit Klavier-Begleitung. CANTIAMO - Junge Kantorei Merseburg, Stefan Mücksch

17 Leunaer Stadtanzeiger 17 Nr. 12/2014 Christbaumverbrennen Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Wo? am Alten Feuerwehrdepot Wann? am 10. Januar 2015, ab 17 Uhr Was ist los? Wir verabschieden die Weihnachtszeit und werden unsere Weihnachtsbäume verbrennen. Gern können Sie ihren Weihnachtsbaum mitbringen. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt mit: Knüppelkuchen am Feuerkorb, herzhaft Gegrilltem, Glühwein mit oder ohne Schuss sowie Kinderpunsch für die Kleinsten!!! Es lädt ein: die Ortsfeuerwehr Zöschen sowie der Förderverein der FF Zöschen e. V. Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr geschlossen Uhr Uhr Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Lesestart-Sets für die Kleinsten In der Stadtbibliothek Leuna gibt es wieder das zweite Lesestart-Set kostenlos für alle Dreijährigen. Sichern Sie sich für Ihr Kind dieses Set (nur solange wie der Vorrat reicht). Infos gibt die Stadtbibliothek unter Tel oder vor Ort. Weihnachtsferien in der Stadtbibliothek Vom bis bleibt die Bibliothek geschlossen. Wir bitten um Verständnis!

18 Nr. 12/ Leunaer Stadtanzeiger und einen guten Rutsch in das Jahr 2015, wünschen die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Leuna Wir bedanken uns auf diesem Wege für die vielen Buchspenden und die netten Worte unserer Nutzerinnen und Nutzer. Bleiben Sie weiterhin so lesefreudig, wie in den vergangenen Jahren. Dies ist auch für uns eine Bestätigung, dass wir unsere Arbeit gut machen und die Bibliothek auch in Zeiten des Internet noch rege genutzt wird. Neuerwerbungen Bowen, James Ein Geschenk von Bob Katzen-Weihnachtsgeschichte Twilfer, Kai Schantall, tu ma die Omma Prost sagen! Humor/Satire Stolze, Hans-Hermann Sehr geehrtes Facebook Humor/Satire Benni-Mama Große Ärsche auf kleinen Humor/Satire Stühlen: eine Kindergartenmutter packt aus! Hunter, Erin Warrior-Cats - Das Gesetz der Krieger Kinderbuch Brierley, Saroo Mein langer Weg nach Hause Biografie Schweikert, Ulrike Das Vermächtnis von Granada Historischer Roman Schacht, Andrea Der fliegende Weihnachtskater Katzen-Weihnachtsgeschichte Schacht, Andrea Die Katze mit den goldenen Augen Katzen-Geschichte Schacht, Andrea Zwei Katzen unterm Weihnachtsbaum Katzen-Weihnachtsgeschichte Schacht, Andrea Der Tag mit Tiger Katzen-Geschichte Prange, Peter Ich, Maximilian, Kaiser der Welt Biografie Altaras, Adriana Doitscha: eine jüdische Mutter packt aus Biografie Kent, Hannah Das Seelenhaus Historischer Roman Fitzpatrick, Kylie Die Frauen der Tafelrunde Historischer Roman Fuhr, Eckard Rückkehr der Wölfe Sachbuch Block, Günther Auge in Auge mit dem Wolf Sachbuch Tönnissen Blatter, Doris Nordisch Wohnen Sachbuch Mein Beckerboden-Workout DVD Rückbildung & Beckenboden DVD Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18, Leuna Tel.: , Fax: kontakt@leuna-stadtinformation.de Homepage: Frohe Weihnachten wünscht Öffnungszeiten: Mo 8: Uhr und 13:00-17:00 Uhr Di 8:00-12:00 Uhr Mi geschlossen Do 8: Uhr und 13:00-17:00 Uhr Fr 8:00-12:00 Uhr Ticketverkauf für Konzerte und Veranstaltungen jeweils ab 10 Uhr die Verlag + Druck LINUS WITTICH KG!

19 Leunaer Stadtanzeiger 19 Nr. 12/2014 Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna Rock & Pop Peter Maffay 28. Januar Leipzig Arena James Last 17. April Leipzig Arena Smokie 18. April Halle G.-F.-Händel-Halle Chris de Burgh 24. April Halle G.-F.-Händel-Halle Herbert Grönemeyer 13. Juni Leipzig Red Bull Arena Die Toten Hosen 22. August Leipzig Festwiese Kinder Die Hexe Baba Jaga 26. Dezember Leipzig Theaterfabrik Bibi Blocksberg 14. November Leipzig Arena Klassik Wiener Johann Strauß Galakonzert 9. Januar Leuna cce Kulturhaus Die große Gala-Nacht der Operette Die große Verdi-Nacht 18. Januar Halle G.-F.-Händel-Halle Nabucco 31. Januar Halle Steintorvariete Schwanensee 1. März Halle G.-F.-Händel-Halle Schlager und Volksmusik André Rieu 15. Januar Leipzig Arena Das Fest der Feste - Florian Silbereisen 8. Februar Halle G.-F.-Händel-Halle Mirelle Mathieu 5. März Halle G.-F.-Händel-Halle Kastelruther Spatzen 11. März Halle G.-F.-Händel-Halle Comedy - Theater - Show - Musical The World of Musical 9. Januar Halle G.-F.-Händel-Halle The Ten Tenors 9. Januar Halle Steintorvariete My fair Lady 5. Februar Halle G.-F.-Händel-Halle Caveman 7./8. Februar Halle Steintorvariete Night of the Dance 10. März Halle G.-F.-Händel-Halle Martin Rütter 22. März Halle G.-F.-Händel-Halle und außerdem Kabarett - Leipziger Funzel & Academixer & Sanftwut & Pfeffermühle Musicals - bundesweit und vieles mehr Rückblick Kammerchor Leuna Adventskonzerte - Höhepunkt und Erlebnis Wie alljährlich, so hat auch dieses Jahr der Kammerchor Leuna einige Konzerte in der Adventszeit gegeben. Insbesondere sind zu nennen die Konzerte in der Hoppenhauptkirche Beuna, im Restaurant des Klubhauses Leuna und in der Barockkirche Burgliebenau. Es war wieder ein sorgfältig ausgesuchtes und in der Abfolge gleichermaßen gut abgestimmtes Programm das der Kammerchor bot. Sorgfältig abgestimmt heißt auch, dass die zitierten Texte sich wohltuend von den üblicherweise vorgetragenen abhob und auf das eigentlich Wesentliche der Advents- und Weihnachtszeit hinwies. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle im Chor, wurde das gesamte Programm in ausgewogener Klanglichkeit vorgetragen. Es umfasste einen Zeitraum vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und verlangte vom Chor interpretatorische Flexibilität. Insbesondere die modernen schwedischen Lieder mit melodischer Linienführung und überraschenden Begleitharmonienen wurden mit besonderem Engagement gesungen und fanden auch den besonderen Beifall des Publikums. Das Konzert in der Hoppenhauptkirche hat allen Beteiligten besonders gut gefallen. Der mit viel Engagement wieder erstandene schöne Raum, geschmückt mit einer großen Tanne, das Umsorgen mit Kaffee und Stolle - es herrschte eine richtige Adventsatmosphäre. R. Neumann

20 Simon Bartkowiak diesjähriger Sieger Nr. 12/ Beim alljährlichen Wissenstest im Rahmen der Weihnachtsausstellung im Rathaus, diesmal zum Thema Rhein und Wasser, beantwortete Simon Bartkowiak alle Fragen richtig. Er wurde am 5. Dezember 2014 von der Bürgermeisterin als Wissensquiz- Sieger ausgelost. Redaktion Stadtanzeiger Leunaer Stadtanzeiger Führungskräftefortbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Leuna Zur jährlichen Fortbildung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna trafen sich am Samstag, dem 15. November 2014, 32 Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen. Nach der Begrüßung durch den Stadtwehrleiter Kam. Matthias Forst stellte der Kam. Matthias Fiedler (Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz) mit einem sehr informativen Sachvortrag die Rechtliche Problematik einer Türöffnung im Rahmen der Amtshilfe vor. Anschaulich wurden dann in der Praxis die verschiedenen Möglichkeiten gezeigt, wie ein Zugang zu einer Wohnung, oder wie eine Sperrvorrichtung überwunden werden kann. Mit zwei anspruchsvollen Planspielen, an Hand von zwei Feuerwehr Schwerpunktobjekten, war das taktische Geschick und Können von allen Führungskräften gefordert, um gemeinsam eine wirksame Strategie für den jeweiligen Schadensfall zu erarbeiten. Weiterhin stellte Kam. Forst den gegenwärtigen Stand der Umstellung im Funkbereich von Analog- auf Digitalfunk, mit der weiteren Vorgehensweise für das Jahr 2015, vor. Nach 4 Stunden abwechslungsreicher Fortbildung mit regem Meinungsaustausch wurde diese Bildungsmaßnahme von den Teilnehmern als sehr hilfreich angesehen. Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Stadt Leuna 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Aufmerksame Zuhörer Heiße Ausbildung bei der Feuerwehr Stadt Leuna Die Feuerwehr der Stadt Leuna führte mit etwa 17 Kameradinnen und Kameraden erneut eine sehr praxisnahe Ausbildung für Atemschutzgeräteträger im Flash Over Container, in der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, an mehreren Samstagen durch. Die erfahrenen Ausbilder erklären die Phasen des Brandverlaufes in geschlossenen Räumen. Geschult werden das Erkennen der Anzeichen gefährlicher Zustände, das Erleben von Grenzbereichen der Feuerwehr-Schutzkleidung, der Wärmebelastung, der eigenen Leistungsfähigkeit, die richtige Dosierung von Löschwasser und die Gefahren von Wasserdampf. Nach dem theoretischen Teil der Ausbildung wurde der Flash Over Container ordentlich mit Holz eingeheizt. In Deckenhöhe des Simulators wurde es bis zu 600 Celsius heiß. Danach konnte das Auftreten des Flash Over nach dem Erreichen der erforderlichen Menge Pyrolyse Gase, im Original durch die Atemschutzgeräteträger, erlebt werden. Diese Erfahrungen sind bei einem Brandeinsatz für die Einsatzkräfte überlebenswichtig.

21 Leunaer Stadtanzeiger 21 Nr. 12/2014 Bei diesem heißen und anstrengenden Training sammelten die Kameradinnen und Kameraden wichtige Erfahrungen für die kommenden Einsätze. Text und Fotos Martin Pochert Stadtwehrleitung Feuerwehr Leuna Geburtstagsgrüße Humor ist das Salz des Lebens, und wer gut gesalzen ist, bleibt lange frisch. In dem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, die im Monat Januar ihren Ehrentag feiern, zahlreiche Gelegenheiten zum Lachen, Glück, Gesundheit und Freude im neuen Lebensjahr. Der Vorstand des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Im Brandcontainer Weihnachts- & Neujahrsgrüße Tannenbäume, Kugeln, Lichter, Glühweinduft, frohe Gesichter, Freude am Schenken - das Herz wird weit - Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit! Seid glücklich, gesund und vor allem zufrieden, Genießt die Zeit mit euren Lieben! Ins neue Jahr rutscht recht gut rein, Dies sollen unsere Wünsche sein. Christian, Armin, Dirk, Sandy & Anja Vorstand des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz endlich raus Die Stadtwehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Leuna dankt allen Mitgliedern der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit und wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Stadtwehrleitung Freiwillige Feuerwehr Stadt Leuna Tag der offenen Tür an der Sekundarschule August Bebel in Leuna Am Sonnabend, 24. Januar 2015, von 10:00 bis 12:00 Uhr führt die Sekundarschule August Bebel Leuna einen Tag der offenen Tür durch. Dazu möchten wir alle Interessierten herzlich einladen. An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit, unsere Schule kennen zu lernen und sich mit den Räumlichkeiten vertraut zu machen. Über Ihr Kommen würden sich die Schüler und Lehrer der Sekundarschule sehr freuen. Herrmann Schulleiter Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 28. Januar 2015 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 14. Januar 2015

22 Jahn-Grundschule in Leuna gewinnt bundesweiten Wettbewerb Nr. 12/ Große Spielsammlung fördert Kreativität und schafft Freiräume Activity, Playmobil, Jenga und vieles mehr - die Friedrich-Ludwig- Jahn Schule in Leuna ist mit Spielen bestens ausgestattet. Das war nicht immer so. Andrea Rumpold, bis vor Kurzem Sozialpädagogin an der Jahn-Grundschule, reichte bei dem bundesweiten Wettbewerb Spielen macht Schule ihr Konzept für mehr Kreativität im Schulalltag ein. Mit ihrer Idee gewann sie für ihre Schule an die dreißig Knobel-, Brett-, Strategie- und Würfelspiele. Als Schulsozialpädagogin des Trägers Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe weiß sie um die große Wichtigkeit, die regelmäßiges Spielen für Kinder hat: Mit der Sammlung können wir unsere pädagogische Arbeit noch handlungsorientierter und praxisbezogener gestalten und gleichzeitig den Kindern Freiraum für eigenes Experimentieren schaffen. Da die Jahn-Schule neben Hochbegabten-Förderung auch Chemie als Schwerpunkt hat, stießen besonders die in der Sammlung enthaltenen Experimentierkästen auf Begeisterung. Auch können neue Projekte und Aktionen geplant werden, beispielsweise Nachmittage, an denen die Großeltern zu ihren Enkeln an die Schule kommen und mit ihnen gemeinsame Stunden erleben können.das Projekt Spielen macht Schule wurde von dem Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer ins Leben gerufen. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel. Das bietet Freiräume zum Ausprobieren. Es fordert den Ehrgeiz heraus und schafft allgemein eine angenehme Lernatmosphäre, so der Neurologe. Jährlich laden der Verein Mehr Zeit für Kinder und das ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften unter Manfred Spitzer deshalb alle Grundschulen ein, ihr eigenes Konzept zur besseren Integration von Spielen im Schulalltag einzureichen. Die überzeugendsten Ideen werden von einer Jury ausgewählt, und die Schulen erhalten eine große Auswahl pädagogisch geprüfter Spiele, mit denen sie ein Spielzimmer ausrüsten können.weil die Jahn-Schule viele Schüler hat und weitläufig ist, mussten sich die Pädagogischen Mitarbeiter und Andrea Rumpold eine Alternative zum zentralen Spielzimmer einfallen lassen: ein mobiles Schränkchen im Gang. Und auch in den Horträumen der Jahn-Schule haben einige Spiele ihren Platz gefunden. Allerdings stehen die Spiele nicht nur für die pädagogische Arbeit zur Verfügung: An dem Rollschränkchen dürfen sich die Schülerinnen und Schüler auch in den Pausen und Betreuungsstunden bedienen. Das Konzept muss auch die Jury überzeugt haben, freut sich die Schulsozialpädagogin Andrea Rumpold. Mittlerweile sind die vielen Päckchen und Pakete vollständig in der Grundschule eingetroffen: Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer freuen sich über die Bereicherung. Schulleiterin Sabine Sadlo (links) und Anne Fraundorf, die neue Schulsozialpädagogin an der Friedrich-Ludwig-Jahn Schule, vor der großen Spielesammlung. Leunaer Stadtanzeiger Mit 54 Einrichtungen in ganz Sachsen-Anhalt bietet das PA- RITÄTISCHE Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe kompetente Beratung, soziale Unterstützung, fachgerechte Begleitung und professionelle Hilfe. Zusätzlich werden an 25 Schulen Schulsozialarbeiter eingesetzt. 318 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den verschiedenen Einrichtungen und decken das ganze Spektrum sozialer Arbeit für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien ab. Hierzu gehören unter anderem Erziehungsfachstellen, Kinderheime, betreute Wohneinrichtungen, Schuldnerberatungen, Betreuungszentren, Tages- und Wochengruppen sowie Beratungsstellen für Schwangerschaft, Familie und Erziehung. Für Nachfragen rufen Sie gern an: Mirko Günther Geschäftsbereichsleiter Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe Tel.: mguenther@paritaet-lsa.de Elisabeth von Westarp Macht euch bereit! Mit diesem Lied starteten die Schüler der Jahngrundschule Leuna ihren Auftritt zur Eröffnung des diesjährigen Weihnachtsmarktes in Leuna. Seit Oktober wurde dafür fleißig geübt. Einmal pro Woche probten die Theaterkinder unter der Anleitung von Frau Kaueroff und Frau Hoffmann, und die Musikgruppe unter der Anleitung von Frau Graf. Viele Lieder und Gedichte mussten auswendig gelernt und ein schweres Mitspielstück eingeübt werden. Die zahlreichen Zuschauer konnten sich davon überzeugen, mit wie viel Freude und Anstrengungsbereitschaft das Gelernte vorgetragen wurde. Dabei waren das Lampenfieber und die Aufregung der Kinder gar nicht zu spüren. Auch, wenn die Mikrofonanlage leider nicht ganz nach unserem Wunsch funktionierte, gaben die jungen Künstler ihr Bestes. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei allen Eltern und Großeltern, die uns beim Auftritt helfend zur Seite standen. Schade, dass sich in diesem Jahr der Weihnachtsmann unser Programm nicht ansehen konnte. Wir erinnern uns gern an die Aufführungen der vergangenen Jahre, wo die Kinder mit einer kleinen Süßigkeit belohnt wurden. Trotzdem hatten unsere Schüler an diesem Freitagnachmittag auf der Bühne des Weihnachtsmarktes viel Spaß. Jetzt freuen sie sich auf den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Traditionsgemäß werden alle Schüler der Jahnschule in ihrer Aula bei einem gemeinsamen Weihnachtssingen auf das schönste Fest des Jahres eingestimmt. I. Hoffmann Anmeldung zum Schulbesuch für das Schuljahr 2016/2017 Aufforderung an die Erziehungsberechtigten zur Anmeldung Ihrer Kinder zum Schulbesuch Sehr geehrte Erziehungsberechtigte, in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen werden Sie hiermit aufgefordert, Ihr schulpflichtig werdendes Kind an der zuständigen Grundschule anzumelden. Schulpflichtig für das Schuljahr 2016/2017 werden alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2016 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Kinder, die bis zum 30. Juni 2016 das fünfte Lebensjahr vollendet haben, können vorzeitig angemeldet und gegebenenfalls eingeschult werden, wenn sie aus schulärztlicher Sicht einen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Entwicklungsstand und unter pädagogischen Gesichtspunkten einen entsprechenden Entwicklungsstand erreicht haben, der eine vorzeitige Einschulung rechtfertigt.

23 Leunaer Stadtanzeiger Die Anmeldung der betreffenden Kinder erfolgt durch die Erziehungsberechtigten persönlich am in der Zeit von Uhr in der Zeit von Uhr in der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna. 23 Nr. 12/2014 Die Kinder konnten so aus sicherer Entfernung Gefahren beurteilen und alternative Handlungsweisen entwickeln, die Rotkäppchen und die Geißlein nicht in die Falle des Wolfes hätten tappen lassen. Sind die vorgeschlagenen Termine aus beruflichen Gründen für Sie nicht möglich, können wir auch gerne telefonisch einen Termin vereinbaren. Bitte bringen Sie bei der Anmeldung die Geburtsurkunde des Kindes, den Nachweis über das Sorgerecht und den Personalausweis mit. Außerdem muss das Kind von den Erziehungsberechtigten persönlich vorgestellt werden. Schulträger Stadt Leuna Anmeldung zum Schulbesuch für das Schuljahr 2016/2017 Aufforderung an die Erziehungsberechtigen zur Anmeldung Ihres Kindes zum Schulbesuch Sehr geehrte Erziehungsberechtigte, in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen werden Sie hiermit aufgefordert, Ihr schulpflichtig werdendes Kind an der zuständigen Grundschule anzumelden. Schulpflichtig für das Schuljahr 2016/2017 werden alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2016 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Am hatten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines weiteren Projekttages die Möglichkeit, über Gewalt durch Worte und Taten nachzudenken und sich mit den Themen des achtsamen Umgangs miteinander auseinanderzusetzen. Hierbei unterstützten uns zahlreiche Mitarbeiter der Polizei und deren Praktikanten. Vorbereitete Stationen ließen die Kinder in Aktion treten und nebenher Verhaltensweisen erproben, die einen gewaltfreien Umgang miteinander fördern. Während des Spiels Luftballonturm kam es darauf an, im Team zu kooperieren, um Luftballons und doppelseitiges Klebeband zu einem möglichst hohen Turm zu bauen und dabei keinen Ballon zum Platzen zu bringen. Kinder, die bis zum 30. Juni 2016 das fünfte Lebensjahr vollendet haben, können vorzeitig angemeldet und gegebenenfalls eingeschult werden, wenn sie aus amtsärztlicher Sicht einen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Entwicklungsstand und unter pädagogischen Gesichtspunkten einen entsprechenden Entwicklungsstand erreicht haben, der eine vorzeitige Einschulung rechtfertigt. Die Anmeldung des betreffenden Kindes erfolgt durch die Erziehungsberechtigten persönlich am ; ; und in der Grundschule Thomas Müntzer Kötzschau. (Listen mit Zeitangabe werden in den einzelnen Kita-Einrichtungen veröffentlicht. Tragen Sie dort Ihre gewünschte Zeit für die Anmeldung ein.) Bitte bringen Sie bei der Anmeldung die Geburtsurkunde des Kindes, den Nachweis über das Sorgerecht und den Personalausweis mit. Außerdem muss das Kind von den Erziehungsberechtigten persönlich vorgestellt werden. Mit freundlichen Grüßen B. Fleischer Schulleiterin Gewaltprävention an der Thomas-Müntzer- Grundschule Kötzschau An der Thomas-Müntzer-Grundschule Kötzschau fanden mehrere Projekttage zum Thema Gewaltprävention statt. Am eröffneten den Schülern und Schülerinnen zahlreiche Handpuppen aus dem Märchenwald einen spielerischen Zugang dazu, wie sie sich vorsichtig, aber gleichzeitig stark und selbstbewusst in Gefahrensituationen verhalten sollten. Herr Claus, Vereinsvorsitzender der Agentur Schutzengel e. V., ließ auf kindgerechte und humorvolle Weise Figuren aus vertrauten Märchen auftreten. Beim Spiel Sternentor fassten sich die Kinder bei der Hand und manövrierten sich gemeinsam durch einen Reifen. Dabei kam es darauf an, sich gut miteinander abzusprechen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie man sich bewegen muss, wenn alle miteinander verbunden sind. Beim Burgspiel erfuhren die Kinder spielerisch, dass gewalttätiges Durchsetzen keinen Erfolg bringt, sondern höfliches Auftreten und Ansprechen Zugänge erleichtert. Nicolas und Selina schreiben dazu: Wir haben Passwörter ausgesucht. Danach haben wir eine Mauer gebaut. Dann mussten die Mädchen das Passwort erraten. Und dann sind die Mädchen in die Burg gekommen. Dann waren die Jungen dran. Und die Mädchen haben ein Passwort ausgesucht. Wir mussten höflich sein. Mir hat am besten gefallen, dass wir ohne Gewalt in die Burg gekommen sind und Spaß hatten. Ein weiteres Spiel, Obstsalat, beschreiben Luca und Jenny: Es gab Namensschilder mit Obstnamen drauf. Die Obstsorten hießen Erdbeere, Apfel, Traube, Himbeere, Banane, Ananas und Kiwi. Das Spiel ging so: Wir formten einen Kreis aus Stühlen. Dann setzten wir uns auf die Stühle. Wir wählten einen Schüler aus und er stellte sich in die Mitte des Kreises. Er sagte eine Obstsorte, z. B. Kiwi. Alle Kinder mit dem Namensschild Kiwi drauf mussten aufstehen und sich einen anderen Platz suchen. Aber wenn ein Kind Obstsalat sagte, mussten alle Kinder sich einen neuen Platz suchen.

24 Nr. 12/ Dabei reflektierten die Kinder unter Anleitung, wie sie sich im Raum miteinander bewegten. Den gemeinsamen Abschluss dieses Projekttages beschreiben Lilly und Eileen: Zum Schluss sind wir in die Turnhalle gegangen. Dann haben die Polizisten Entspannungsmusik an gemacht. Die Polizisten haben nebenbei eine Geschichte erzählt. Das war so entspannend, dass wir eine Traumreise gemacht haben. Es gab für alle Klassen eine Urkunde, weil jede Klasse teilgenommen hat. Die lehrreichen Tage zur Gewaltprävention haben den Kindern viel Freude gemacht. Bei der Erstellung des Artikels wirkten mit: Die Schulreporter: Luca, Jenny, Eileen, Lilly, Leon, Devin, Nicolas, Selina, Gustav, Marc-Louis, Chantal und Lena unter Anleitung von: Frau Schulz und Frau Seibt Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit in der Kindertagesstätte Witzschersdorf Traditionen sind ein fester und wichtiger Bestandteil in der Bildungs-und Erziehungsarbeit der Kinder in unserer Kindertagesstätte. So schmückten unsere Kinder, wie in jedem Jahr, den Weihnachtsbaum der Gemeinde Kötzschau am letzten Freitag vor dem ersten Advent. Der Wind wehte eisig in die kleinen Gesichter unserer Kinder, als diese voller Vorfreude auf Weihnachten ihrer Eltern und Großeltern die gelernten Lieder präsentierten. Viele Eltern und Großeltern waren gekommen, um sich gemeinsam mit uns an diesem Nachmittag auf das Vorweihnachtsfest einzustimmen. Einige unterstützen die Kinder und sangen mit ihnen gemeinsam. Dann war es endlich so weit und die selbst gefertigten Anhänger der Kinder fanden einen tollen Platz an dem Tannenbaum. Nun ist dieser buntgeschmückt und gut vorbereitet auf das Weihnachtsfest. Natürlich gehört an diesem Tag auch ein Weihnachtsbasar dazu. Die Eltern der Hasengruppe organisierten einen tollen Kuchenbasar und Dekorationsmaterial aus eigener Herstellung. Vielen Dank an alle Eltern und Helfer, vor allem ein besonderes Dankeschön an die Mutti Kathrin Rabe, welche mit viel Eigenarrangement den Basar vorbereitete und organisierte. Glücklich und gestärkt gingen am späten Nachmittag unsere Kinder mit ihren Eltern nach Hause und erlebten den ersten Advent im Kreise ihrer Familien. Im Namen des gesamten Teams der Kindertagesstätte Witzschersdorf wünsche ich Ihnen und ihren Kindern eine besinnliche und wundervolle Weihnachtzeit Susanne Kleinstück Kita-Leiterin Leunaer Stadtanzeiger Tatütata die Feuerwehr war da Total gespannt haben wir, Kinder der Raupengruppe der Kita Am Sonnenplatz, uns auf diesen Tag gefreut. Linas Eltern haben uns alle mit einem kleinen Feuerwehrbus abgeholt und in die Feuerwehr nach Spergau eingeladen. Die Sirene am Bus war das Highlight überhaupt. Voller Erwartung standen wir vor einem riesigen Feuerwehrgebäude und konnten alles bestaunen. Wie viele Türen und Geheimverstecke so eine Feuerwehr hat war erstaunlich. Der Feuerwehrchef hat uns alles genau erklärt. Super war das Probesitzen im großen Feuerwehrauto, am liebsten hätte es gleich mal losgehen können. Die Anprobe der Feuerwehrkleidung fiel zum Schmunzeln aus, leider waren die Sachen viel zu groß und viel zu schwer für uns und trotzdem fühlten wir uns wie Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. So ein Feuerwehrmann hat ganz schön zu tragen. Ein kleiner Film über die Feuerwehr brachte uns das Ganze noch näher und das kleine Abschlussgeschenk rundete die Sache ab. Nachdem der kleine Tatü-ta-ta -Bus uns in die Kita zurückbrachte, wollten wir alle Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen werden. Es war ein erlebnisreicher und wunderschöner Tag. Einen ganz lieben Dank an die Feuerwehr Spergau und an Familie Wieloch, die für uns alles organisiert haben. Das gibt es eigentlich nicht... Sie haben kein Amtsblatt bekommen und müssen es beim Nachbarn lesen......dann sollten Sie schnell zum Telefon greifen, damit die nächste Ausgabe ganz sicher bei Ihnen ankommt! Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt. Mo. - Fr Uhr Tel.: / Fax: / Die Raupengruppe der Kita Am Sonnenplatz A. Fischer Unser Erster Schultag Eifrig warteten wir auf den Bus, welcher uns in die Jahnschule bringt, mit dabei hatten wir natürlich unseren ABC-Clubausweis. In der Schule angekommen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, eine Gruppe blieb im Hort und die andere ging in die Schule zum ersten Unterricht. Gemeinsam mit unserer Lehrerin Frau Schulz gestalteten wir ein Namensschild. Wir konnten ihr zeigen, dass wir schon fast alle unseren Namen schreiben können. Später schauten wir uns die Schule an, mit dem Chemieraum, dem Speiseraum und sogar einen Klassenraum (indem gerade echter Unterricht stattfand, das war cool). Dann wurde getauscht und die andere Kindergruppe ging in die Schule und wir in den Hort. Dort bekamen wir ebenfalls alle Räumlichkeiten gezeigt, die unsere Kinderherzen höher schlagen ließen, denn dort findet jedes Kind etwas, um sich zu beschäftigen.

25 Leunaer Stadtanzeiger 25 Nr. 12/2014 Das war sehr interessant. Vielen Dank für das tolle Video an die Eltern von Lilly. Die Kinder und Erzieherinnen der Schmetterlingsgruppe Am Sonnenplatz S. Hoffmann Alle Jahre wieder Weihnachtsstimmung bei den Kinder in der Kita Am Sonnenplatz Leuna. Voller Eifer wurde wieder alles schön dekoriert. Die Kinder der Schmetterlingsgruppe gestalteten mit Hilfe von Kimberlys Eltern einen fast zwei Meter großen Tannenbaumweihnachtskalender. Nach diesen neuen Eindrücken und einer Stärkung im Hort fuhren alle wieder in die Kita. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Die ABC-Kinder der Kita Am Sonnenplatz A. Fischer Im Rahmen unseres Projektes Wo kommt unser Essen her Die Eltern von Lilly hatten eine tolle Idee. Sie überraschten die Kinder der Schmetterlingsgruppe mit einem Video zum Thema Wo kommt die Milch her? Lilly und ihre Eltern konnten uns das ganz genau erklären. Sie waren im Urlaub auf einem Bauernhof und haben dort gesehen, wie die Kühe gemolken werden. Damit wir dies auch sehen konnten haben sie ein Video aufgenommen und uns gezeigt. Es wurden mit Eltern leckere Plätzchen gebacken und eine besondere Überraschung hatte eine Mutti vorbereitet. Jedes Kind erhielt eine Bäckerschürze mit einem Weihnachtsschmetterling darauf. Da ging das Backen nochmal so eifrig von Statten. Ganz genau war zusehen, wie die Melkmaschine angeschlossen wurde und mit den leeren Milchpappen erhielten wir eine genaue Vorstellung wie viel Milch eine Kuh gibt. Trotz der vielen Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest wird auch das neue Projekt der Gruppe Mein Heimatort fortgeführt und zum Beispiel bei der Vorbereitung des Leunaer Weihnachtsmarktes zugesehen. Bereits jetzt freuen wir uns schon auf das Weihnachtsbasteln am 10. Dezember, wo die leckeren Plätzchen auf der Kaffeetafel stehen werden und sicher ein kleines Programm uns Eltern überrascht. Mutti von Lena Die Kinder der Gruppe und ihre Erzieherinnen möchten sich recht herzlich bei Kimberlys, Melinas und Marius Eltern für ihre Hilfe bei der Durchführung von Weihnachtsvorbereitungen und bei allen Eltern für die tolle Unterstützung im vergangenem Kita- Jahr bedanken. S. Malberg, K. Kolbe, S. Hoffmann

26 Nr. 12/ Leunaer Stadtanzeiger Nachruf Wir trauern um unseren Genossen Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten dies zum Anlass nehmen allen Kindern, Eltern und Familienangehörigen sowie allen Sponsoren ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Tage und für das kommende Jahr alles Gute zu wünschen. Gleichzeitig bedanken wir uns für die sehr gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen bei allen Eltern. Lothar Reiher. Herr Lothar Reiher war 1990 Mitbegründer des SPD Ortsvereines Leuna. Solange seine Kraft es zuließ, war er ein aktiver, verlässlicher Mitstreiter für soziale Gerechtigkeit. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, insbesondere seiner Ehefrau Waltraut. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. SPD Ortsverein Leuna SPD Kreisverband Saalekreis Das Team der Kita Am Sonnenplatz Leuna Vorzeitige Weihnachtsgeschenke für die Kinderkrippe Am Plastikpark Leuna Zur letzten gemeinsamen Elternkuratoriumssitzung dieses Jahres am 1. Dezember 2014 überreichten die Elternvertreter der Krippenleiterin Frau Julius die erwirtschafteten Erlöse vom veranstaltenden Kindersachenbasar in Form von Sachgeschenken. Insgesamt wurden zum Gartenfest 123,40 Euro eingenommen. Auf weiteren Verkaufsständen und durch Privatverkäufe sind die Einnahmen bis heute auf unglaubliche 240,00 Euro gestiegen. Jetzt sind alle gespendeten Kindersachen verkauft. Letzte Woche ging die letzte Kiste über den Tresen. Erfolgreiche Spergauer Aktive beim diesjährigen 19. Vieth-Gedenk-Turnen Die Spergau Turnerinnen waren auch an diesem Wochenende wieder auf Reisen. Diesmal war der Polizeisportverein Dessau das Ziel, der in der 19. Auflage das Vieth-Gedenkturnen in der Sporthalle in der Heidestraße durchführte. Mehr als 60 Aktiven waren am Start, unter den Leistungsträgern aus Sachsen Anhalt auch die Mädchen der SG Spergau. In der Leistungsklasse KM4, wo insgesamt 45 Turnerinnen antraten, gehörten die vorderen Plätze natürlich den Aktiven aus Spergau. In souveräner Manier belegten Josy Emily Irmler und Lara Rabe die Plätze zwei und drei. Natalie Ludwig erkämpfte such den elften Platz. Beim Bodenturnen sowie am Sprunggerät erturnte sich Josy Emily Irmler die höchste Wertung aller Teilnehmerinnen. Ebenso erfolgreich waren die Turnerinnen in der KM IIIB, wo Leonie Terne einen sehr guten sechsten Platz erreichte. Den Punkt aufs i setzte Alina Weiß, die in der leistungsstärksten Klasse KM III sich den Sieg erturnte, wobei ihre Übungen jeweils die Höchstnoten erhielt. Dieter Becherer Turnerinnen der SG Spergau mit Gold und Bronze in Halle Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern, die für unseren karitativen Kindersachenbasar am 4. September 2014 ihre ausrangierten Kleidungsstücke, Spielsachen und Accessoires gespendet haben und die uns bei der Durchführung unterstützt haben. Wir freuen uns, dass alle Sachen einen neuen Besitzer gefunden haben und wir damit einen ökologischen und ökonomischen Beitrag für unsere Region leisten konnten. Das Geld wurde in Absprache mit der Krippenleitung für die Anschaffung eines Zwillingsbuggys und eines kompletten Satzes Kinderbücher investiert. So können jetzt auch die allerkleinsten Kinder einfach und unkompliziert an gemeinsamen Spaziergängen teilnehmen und alle Kinder einer Gruppe können sich zusammen die gleichen Bücher ansehen. Wir wünschen viel Freude mit den neuen Errungenschaften Anika Urban für das Elternkuratorium der Kinderkrippe Am Plastikpark Die Spergauer Aktiven bei der Siegerehrung

27 Leunaer Stadtanzeiger Bereit in der fünften Auflage fand beim Post TSV Halle das Adventsturnen statt. Insgesamt sechs Mannschaften hatten die Meldung abgegeben, da sich dieser Wettkampf inzwischen einer großen Beliebtheit erfreut und insbesondere für die qualifizierten Mannschaften zum Landespokalfinale noch einmal eine Generalprobe war. Die Turnerinnen der SG Spergau konnten zwei Mannschaften an den Start bringen und wurden ihrer Favoritenrolle auch zum wiederholten Mal gerecht. So turnte die 1. Mannschaft mit den Aktiven Josy Emily Irmler, Anna Hoffmann, Lela Steiner und Jill Michael ein schwieriges Programm fast fehlerfrei und wurden souverän Pokalgewinner. Auch die 2. Mannschaft mit Lilli Schmidt, Marla Sophie Freier, Natalie Ludwig und Emmy Schladebach zeigte starke Übungen und konnten mit geringen Abstand zum Zweitplatzierten den Bronzeplatz erkämpfen. Dieter Becherer Unsere erfolgreichen Turnerinnen von der SG Spergau Fotos: Fam. Ludwig 5. Adventspokal und 45. Possendorfer Weihnachtspokalturnen Von Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Zum Abschluss des Wettkampfjahres wartete auf die Turnerinnen und Turner vom Sportverein Chemie Leuna noch einmal ein langer Wettkampftag. Die Mädchen der Leistungsklasse KM 4 starteten am Vormittag beim 5. Adventspokal in Halle. Nachmittags stand für die Jugendlichen und Erwachsenen noch das 45. Weihnachtspokalturnen auf dem Programm. Erstmals konnte die Leunaer Mannschaft der Mädchen ohne krankheitsbedingte Ausfälle an den Start gehen. Anika Besser, Sidney Witzel, Elina Richter und Charline John begannen am Balken mit einer konzentrierten Leistung und kamen ohne Sturz durch den Durchgang. Auch am Boden präsentierten alle 4, schöne Übungen und zeigten damit, dass sie an diesen Geräten mit der Konkurrenz mithalten können. Leider besteht am Sprung noch das Problem, dass nur Sidney aufgrund ihrer Körpergröße über den Tisch springen kann. Elina, Charline und Anika haben mit dem Aufhocken auf den Sprungtisch einen zu geringen Ausgangswert, um auch an diesem Gerät mit den anderen Mannschaften mithalten zu können. Ihren Wettkampf beendeten die Leunaerinnen ohne grobe Fehler am Stufenbarren. Da sich die Sprungwertungen leider massiv auf das Endergebnis auswirkten, belegte das Team den 6. Platz. Die, insbesondere am Balken und am Boden, gezeigten Leistungen belegen aber, den deutlichen Aufwärtstrend der letzten Wochen. Klara Kuhlert, sowie Wolfram und Jörg Schreyer folgten der Einladung des Possendorfer Turnvereins zum 45. Weihnachtspokalturnens. Klara turnte in der Leistungsklasse KM 4. Am Boden zeigte sie erstmals ihre neu einstudierte Übung und wurde dafür mit einer guten Wertung belohnt. Auch die Übungen am Sprung und Stufenbarren gelangen ihr gut. Mit einem neuen Abgang vom Balken wertete sie zwar ihre Übung auf, musste jedoch bei einem anderen Element eine Sturz hinnehmen, der sich empfindlich auf das Endergebnis mit Platz 18 auswirkte. 27 Nr. 12/2014 Ebenfalls in der Leistungsklasse KM 4 starteten Wolfram und Jörg Schreyer. Da bei diesem Wettkampf alle Altersklassen zusammen gewertet werden, war das Starterfeld mit 21 Sportlern, vor allem aus dem Dresdner Raum, besetzt. Bei diesem Wettkampf wird aus allen erturnten Wertungen der Durchschnitt gebildet. So ist es möglich, die einzelnen Altersklassen in einem Wettkampf zusammen zufassen. Mit einer völlig missratenen Übung am Pauschenpferd startete Jörg in den Wettkampf. An den Ringen wurde dieses Missgeschick jedoch umgehend ausgebügelt. Auch an den folgenden Geräten turnte Jörg, ebenso wie sein Vater Wolfram, schöne Übungen. Am Reck präsentierte Wolfram erstmals einen Salto rückwärts als Abgang musste für die Ausführung aber noch hohe Abzüge in Kauf nehmen. Im Endklassement belegte Wolfram, als einer der ältesten Teilnehmer, Platz 14. Jörg turnte sich trotz des Fehlers am Pauschenpferd noch unter die besten 6 und wurde Fünfter. Zielstellung erfüllt Von Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V. Drei Turnerinnen vom Sportverein Chemie Leuna e. V. nahmen am am 20. Dessauer Vieth-Gedenkturnen teil. In der Leistungsklasse KM 4 der 7- bis 10-jährigen Mädchen turnten insgesamt 45 Turnerinnen aus Köthen, Zerbst, Dessau, Spergau, Blankenburg, Wittenberg und Leuna. Nach den guten Leistungen am vergangenen Wochenende wurden für Sidney Witzel als Zielstellung eine einstellige Platzierung und für Elina Richter und Charline John je ein Platz im Mittelfeld ausgegeben. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass Elina und Charline aufgrund ihrer Körpergröße noch nicht über den Sprungtisch springen können und daher einen geringeren Ausgangswert am ersten Gerät in diesem Wettkampf haben. Dennoch gelangen allen drei Leunaer Turnerinnen ihrem Leistungsstand entsprechende Sprünge, die mit guten Noten bewertet wurden. Am Stufenbarren schlichen sich jedoch bei Charline und Elina einige Fehler in ihre Übung ein, die vom Kampfgericht konsequent bestraft wurden. Auch Sidney muss weiterhin an ihrer Übung arbeiten. Am Balken kam die Leunaer Riege, im Gegensatz zum letzten Wettkampf, leider nicht ohne Sturz aus.

28 Nr. 12/ Elina hatte leider nicht ihren besten Tag und musste das Gerät gleich zweimal verlassen. Charline und Sidney beendeten ihre Übungen zwar ohne Sturz, konnten aber nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Der Boden hat sich für die Turnerinnen aus Leuna zu ihrem Lieblingsgerät entwickelt. So zeigten alle drei zum Wettkampfabschluss nochmal sehr schöne und saubere Übungen. Im Endklassement platzierte sich Sidney Witzel, der Zielstellung entsprechend, auf einem sehr guten achten Platz. Auch Charline John zeigte mit Rang 19, dass in Zukunft mit ihr zu rechnen ist. Für Elina reichte es aufgrund ihrer Stürze vom Balken mit Platz 39 leider nicht mehr für das Mittelfeld. Aus Leunaer Sicht, kann insgesamt jedoch ein positives Fazit gezogen werden, zeigen die Leistungen und Platzierungen doch einen eindeutigen Aufwärtstrend an. Wir wünschen allen Freunden und Förderern unseres Vereins ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Die Mitglieder des Sportvereins Chemie Leuna e. V. Leunaer Stadtanzeiger Das Aufeinandertreffen unserer Mannschaft und Waldkirchen brachte einen ausgeglichenen ersten Satz. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ball. In der Schlussphase hatten die Spielerinnen aus Waldkirchen die Nase vorn und gewannen mit 11 : 8. Für den zweiten Satz nahmen sich unsere Mädchen viel vor, starteten aber gleich mit drei Fehlangaben. Dadurch gerieten sie unter Druck und verloren völlig ihr Selbstvertrauen. Mit einem enttäuschendem 1 : 11 ging der Satz an die Gäste. Die anschließende Pause kam gerade recht, um die Gedanken wieder zu ordnen. In der Rückrunde trafen die Mädchen wieder auf das junge Zeitzer Team und gewannen mit 2 : 0-Sätzen (11 : 2/11 : 7). Im letzten Spiel war der Gegner wieder Waldkirchen. Obwohl sich die Mannschaft viel vorgenommen hatte, gab es einen verkrampften Start. Erst beim 3 : 7-Rückstand ging ein spürbarer Ruck durch unsere Reihen. Beim 8 : 8 gelang der Ausgleich. Der erste Satzball konnte zum 11 : 9 verwandelt werden. Auch im zweiten Satz hatten die Mädchen wieder Mühe, in der Startphase den Anschluss zu halten. Nach dem 2 : 4-Rückstand kam aber eine Phase, in der einfach alles klappte. Es war egal wer die Bälle annahm, wer zuspielte und auch wer überschlug. Es gelangen acht Punkte in Folge. Der Kampfgeist auf unserer Seite war wieder erwacht. Waldkirchen konnte noch zwei Satzbälle abwehren, musste sich aber letztlich doch mit 6 : 11 geschlagen geben. Dieser 2 : 0-Sieg sollte Maßstab für die kommenden Aufgaben sein. Unsere U 18 weiblich startete bereits am in der Leunaer Sporthalle gegen den SV Kubschütz in die neue Saison. Dabei zeigte sie eine starke kämpferische Leistung. Abwehr und Angriff bildeten von Beginn an eine Einheit. Sie konnte durch sichere Zuspiele und Überschläge punkten und das Hinspiel mit 11 : 4/11 : 9 gewinnen. Im Rückspiel schlichen sich einige Flüchtigkeitsfehler ein, so dass 3 Sätze (11 : 6/10 : 12/11 : 9) zum Spielgewinn erforderlich waren. Es spielten: U 16: Luisa Gohla, Lena Giesecke, Wiebke Reckmann, Johanna Müller, Melissa Fetic U 18: Sarah Vogelpohl, Simone Thierbach, Linda Fritsche, Ann-Sophie Pelka, Seline Fritzsche Horst Jung Einladung zum Hallenfußballturnier für Firmen- und Freizeitmannschaften 2015 Faustball-Nachwuchs Sieg und Niederlage zum Saisonauftakt Am fand für die weibliche U 16 der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV Leuna in der Merseburger Dürerhalle der erste Punktspieltag der Hallensaison 2014/2015 statt. Gegner in einer Hin- und Rückrunde waren die Teams der SG Chemie Zeitz und der SG Waldkirchen. Im ersten Spiel des Tages trafen die Gastgeberinnen auf die Zeitzer Mannschaft. Der erste Satz wurde gegen eine gut kämpfende, aber körperlich und spielerisch unterlegene Mannschaft aus Zeitz klar mit 11 : 1 gewonnen. Auch der zweite Satz, den unsere Mädchen etwas ruhiger angingen, wurde sicher mit 11 : 3 gewonnen. Somit ging dieses Spiel mit 2 : 0-Sätzen an die Spielgemeinschaft. Das Hallenfußballturnier für Firmen- und Freizeitmannschaften 2015 findet am Samstag, dem von 9.00 bis Uhr in der Sporthalle Leuna, Emil Fischer Straße, in Leuna statt. Veranstalter ist der TSV Leuna 1919 e. V., Abteilung Unternehmenssport. Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften ist auf 8 Teams begrenzt. Gespielt wird um den Wanderpokal der Bürgermeisterin der Stadt Leuna und den Pokal der Infra- Leuna GmbH. Das Turnier wird im Modus Jeder gegen Jeden ausgetragen. Alle Firmen- und Freizeitmannschaften sowie die Jugendklubteams der Stadt Leuna melden ihre Teilnahme bis zum an die Turnierleitung. Die Startgebühr beträgt 40,00 und ist bei Anmeldung zu zahlen. Ansprechpartner für die Anmeldung ist: Sportfreund Klaus Hunold: Telefon: oder KlausHunold@gmx.de Mit sportlichem Gruß i. A. Klaus Hunold TSV Leuna 1919 e. V. Abt. Unternehmenssport Turnierleitung

29 TSV Handball TSV Leuna - SG Queis 18 : 23 (10 : 13) Leunaer Stadtanzeiger Leuna fehlten 8 Minuten für eine Überraschung. Gegen den Tabellenführer aus Queis machte der TSV kämpferisch gesehen, ein gutes Spiel. Leider F. Jacob verletzt nicht an Bord. Am Ende war es dann die bessere Durchschlagskraft des Spitzenreiters, um das bis dato sehr intensive Spiel für sich zu entscheiden. Die ersten Minuten waren es die Leunaer, die den Ton angaben. In der Abwehr sehr gut agierend, hielt der TSV die Queiser immer mit zwei Toren auf Abstand (8 : 6, 20.). Doch irgendwie ließen sich die Queiser nicht abschütteln und fanden zunehmend bis zur Pause immer besser in die Partie. Leuna spielte ab diesem Zeitpunkt seinen Angriff zu uneffektiv. Queis selbst nutzte seine hart erkämpften Chancen und traf (8 : 10, 25.). Die letzten Minuten bis zur Pause Queis wieder den Tick besser beim Verwerten seiner Möglichkeiten und zur Führung mit 10 : 13. Beide Abwehrreihen und Torhüter dominierten das Spiel. L. Beier machte in Halbzeit eins ein gutes Spiel. Der Leunaer Rückraum blieb dennoch zu oft in der Queiser Abwehr hängen. Es musste weiter auf beiden Seiten für jedes Tor gekämpft und gerackert werden. Queis behielt weiter die 3-Tore-Führung bis zum 16 : 19 (43.) inne. Leuna bäumte sich nochmal auf und investierte viel. Mit A. Herfurth im Tor als starker Rückhalt in diesen Minuten und M. Drygala sowie S. Schmidt als Antreiber im Angriff holte Leuna Tor um Tor auf. In der 52. Minute der TSV ganz dicht dran (18 : 19). Doch das 19 : 19 fiel leider nicht, trotz guter und freier Torchance. Queis nun wieder mit zwei, drei Körnern mehr Intensität im Angriff, was auch belohnt wurde. Die Leunaer nun nur noch im Pech, Zwei-Minutenstrafen und dem Auslassen von klaren Möglichkeiten, so dass Queis den Sack final zu machte. Da war mehr drin. Der TSV verlor das Spiel im Angriff. Zu wenig wurden Anspiele an den Kreis gesucht, so dass sich die SG-Abwehr sehr gut auf die Rückraumachse des TSV einstellen konnte. Mit 18 Toren gewinnt man i. d. R. auch kein Spiel. Leuna mit L. Beier und A. Herfurth im Tor, S. Westphal (5), S. Schmidt (5), K. Arndt (2), K. Nebe (3), F. Giesecke, T. Schnauß, H. Pförtzsch, M. Rudolph, M. Drygala (3), S. Schladebach TSV Leuna II - Langenbogener SV II 23 : 30 (15 : 12) Leunas Zweite verliert in Halbzeit zwei völlig den Faden. Da war auch mehr drin. Leunas Zweite in Halbzeit eins top, in Halbzeit zwei flop. Leuna zu Beginn tonangebend. Durch die stark aufspielenden P. Nebe und H. Jacob führte Leuna ab der 10. Minute und baute diese bis zur Pause auf 15 : 12 weiter aus. In der Abwehr stabil, mit einem ganz starken G. Erdmann im Tor, ließ man die Gäste nahezu verzweifeln. Doch wer dachte, es ging so weiter, wurde in Halbzeit zwei eines besseren belehrt. Bei Leuna schlichen sich mehr und mehr technische Fehler ein, die Langenbogen eiskalt bestrafte. Trotz der Führung des TSV mit 20 : 18 (43.) durch T. Gerlach verlor der TSV dann völlig den Faden und seine Linie. Kaum ein Spieler konnte ab nun sein Leistungsvermögen abrufen und so machte der SV sieben Tore! in Folge zum vorentscheidenden 20 : 25 (54.). Der aufopferungsvoll kämpfende G. Erdmann im Tor war der einzige Spiel, der die Note 1 verdiente. Das Spiel war gelaufen und fiel am Ende sogar sehr deutlich gegen den TSV aus. Schade, da war auch aufgrund dessen, dass alle Spieler an Bord waren, wirklich mehr drin. TSV II mit: G. Erdmann und T. Machner im Tor, P. Nebe (9), H. Jacob (5), R. Andrae (1), T. Gerlach (5), J. Leisinger (2), R. Barth (1), E. Thormann, D. Westphal, F. Wagner, E. Böhme 29 Nr. 12/2014 Sie erkämpften folgende Platzierungen: Jugend E 31 kg Nils Kohlstedt 3. Platz Jugend D 46 kg Ansger Noack 1. Platz Jugend C 34 kg Niklas Schwarz 4. Platz weibl. Schüler 25 kg Xenia Winkler 2. Platz Wie üblich wurden die Kinder durch ihren Trainer Frank Thiele und die mitgereisten Eltern betreut. Die Sparte Ringen in Leuna und Querfurt kann mit ihren stolzen 95 Jahren des Bestehens also auch auf ein vielseitiges und erfolgreiches Wettkampfjahr zurückblicken. Das ist nicht zuletzt das Verdienst ihres unermüdlichen Trainers Frank Thiele. Er ermuntert auch Schüler und Kinder ab 6 Jahren, die noch nie gerungen haben, gern einmal beim wöchentlichen Training in der Sporthalle Nemsdorfer Weg in Querfurt einen Eindruck zu erhaschen. Dort kann man erleben, was alles an Körperbeherrschung dazugehört, bis der Anpfiff ertönt. Trainingszeiten sind dienstags und donnerstags von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr. Christina Winkler Wippertuspokal Am 27. September 2014 fand in Kölleda der 10. Wippertuspokal im Freien Ringkampf statt. Insgesamt fanden sich an diesem sonnigen Tag in der großzügigen Sporthalle 65 Teilnehmer aus 13 Vereinen in den Wettkampfklassen Jugend und weibliche Schüler ein. Die Sportler des TSV Leuna erkämpften folgende Platzierungen: weibliche Schüler 25 kg Xenia Winkler 1. Platz weibliche Schüler 52 kg Miriam Kohlstedt 1. Platz Jugend E 31 kg Nils Kohlstedt 2. Platz Jugend E 42 kg Felix Bornschein 1. Platz Die Ringer wurden an diesem Tag von ihrem Trainer Frank Thiele und den mitgereisten Eltern betreut. Christina Winkler S. Westphal TSV Ringen in Dresden Am 16. November 2014 fand in Dresden das 40. Hans-Wittwer- Gedenkturnier im Freien Ringkampf statt. 23 Vereine mit 221 Teilnehmern waren dort versammelt. Der TSV Leuna startete mit 4 Sportlern.

30 TSV Leuna e. V. gegründet 1919 Abt. Wandern 60 Jahre Wandern in Leuna Herbstwanderung im Frankenwald Nr. 12/ Vom bis fuhren 20 Wanderfreunde des TSV Leuna e. V. in das kleine Dorf Elbersreuth (90 Einwohner, 690 m ü. NN) im Frankenwald. Elbersreuth liegt 5 km nördlich des größeren Ortes Presseck, eingebettet in Felder und Wälder Oberfrankens und direkt am Frankenweg. Der Frankenweg ist mit 527 km einer der großen Wanderwege, der vom Rennsteig in Thüringen quer von Nord nach Süd durch das fränkische Land bis zur Schwäbischen Alb führt. Der Frankenwald bietet eine typische Mittelgebirgslandschaft mit stetem Wechsel von leichten Auf- und Abstiegen, weiten Wiesen und Feldern, abwechslungsreichen Waldstücken und auch einzigartigen Ausblicken. In vier Tagen wollten wir einen Teil dieser schönen Landschaft erwandern und kennenlernen. Das Gasthaus Pension Birgid war uns in diesen Tagen eine freundliche und gemütliche Herberge. Montag, Am Vormittag traf die Wandergruppe mit den Autos in Elbersreuth ein und startete nach einem Imbiss sofort zur ersten Tour. Die Wanderung führte uns durch das Dorf, welches geschützt am Rande eines Hochplateaus liegt, und dann auf dem Floßweg, auch Teil des Frankenweges, über weite Felder und Wiesen zum Wald auf der Höhe. Bei mildem Oktoberwetter mit teilweise Sonnenschein hatten wir von hier aus eine schöne Weitsicht über das Land. Von der Höhe herab führte uns der Frankenweg ins Tal entlang kleiner, rauschender Bäche durch den herbstlich gefärbten Mischwald aus Buchen und den immergrünen Fichten. Die Wanderer gelangten zur kleinen Ansiedlung Schübelhammer im romantischen Tal der Wilden Rodach im Fränkischen Steinreich. Im idyllisch gelegenen Gasthof Fels über dem rauschenden Bach wurde Mittagsrast gehalten. Danach stiegen wir aus dem Tal wieder hinauf bis zum Weg nach Köstenhof, einem bäuerlichen Anwesen auf der Anhöhe inmitten grüner Wiesen. Bei einem Abzweig vom Wege konnte ein alter ehemaliger Marmorsteinbruch besichtigt werden. Weiter am Köstenberg hatte die Wanderer dann im Sonnenschein eine herrliche Sicht über Wälder, Täler und Berge in der Ferne. Vom Köstenberg leitete uns am Nachmittag ein steiler Abstieg zum Nordwaldweg, der am Berg entlang und oberhalb der Straße zum Rabengrund führt, in dem die Elbersreuther Mühle liegt. Das Rauschen des Baches begleitete uns auf dem Waldweg. Vom Rabengrund stiegen die Wanderer dann bergauf zum Köstenschmölzer Weg, der uns nach Elbersreuth und zu unserem Gasthof führte, wo wir am Abend, wie auch an allen anderen Tagen, freundlich und bestens bewirtet wurden. Dienstag, Das Steinachtal war an diesem regnerisch trüben aber milden Tag das Ziel unserer Erkundung. Mit den Autos fuhren wir in südwestlicher Richtung nach Stadtsteinach und parkten die Autos unweit des Ortes an der Waldschänke Obermühle direkt am Gebirgsfluss Steinach. Während ihres 18 km langen Laufes durch den Westfrankenwald durchquert die Steinach verschiedenste Gesteinsformationen und macht somit das Tal neben dem geologischen Aspekt auch landschaftlich zu einem der schönsten Wiesentäler im Frankenland. Auch die mehr als 60 m tiefe Steinachklamm, ein eindrucksvoller Felsriegel aus vulkanischem Gestein, am Ende unseres Weges im unteren Steinachtal wollten wir durchwandern. Auf dem Geopfad startete die Gruppe an der Obermühle mit der abwärts rauschenden Steinach zur Rechten. Das Wetter war weiterhin trüb aber angenehm zum Wandern im kühlen Talgrund mit herbstlichem Mischwald zu beiden Seiten. Leicht ansteigend erreichten wir den Waffenhammer, eine ehemalige Hammerschmiede an der Steinach, dessen Besitzer die Gebäude sämtlich dem Thema Eulenspiegel gewidmet und somit ein Eulenspiegelmuseum Leunaer Stadtanzeiger eingerichtet hat, durch das er uns führte. Unmittelbar hinter dem Waffenhammer gelangte die Gruppe zur Steinachklamm, einem kleinen, aber imposanten Geotop, und weiter durch Wiesengrund zur nahen bewirtschafteten Neumühle, die ein Ferienhof ist. Der nässende Regen hatte aufgehört und die Wanderer ließen sich zur Mittagsrast am wärmenden Kamin mit Holzfeuer in der Gaststube nieder. Nach ausgiebiger Rast ging es zurück über den Waffenhammer und über die Steinach auf dem Nordeckweg flussabwärts. Nach Überquerung des Flusses erreichte die Gruppe über den Steinachweg am Nachmittag wieder die Waldschänke Oberhammer, einen ehemaligen Erz- und Kupferhammer. Hier kehrten wir noch einmal kurz in der sehr gemütlichen, alten Gaststätte ein, ehe wir die Autos bestiegen. Auf dem Rückweg wurde in dem kleinen fränkischen Ort Stadtsteinach Halt gemacht, um den sehenswerten Stadtkern mit der Kirche anzuschauen. Mittwoch, An diesem Tag, der mild und windstill begann und später noch sehr sonnig und spätsommerlich warm werden sollte, wollte die Gruppe die Schiefe Ebene erwandern. Die Schiefe Ebene befindet sich in der Nähe von Kulmbach zwischen den Bahnhöfen Neuenmarkt und Marktschorgast und ist eine der berühmtesten Streckenabschnitte Deutschlands. Erstmals wurde auf dieser Eisenbahnlinie von 1848 auf einer Strecke von 8 km bei einer Steigung von 2,5 % ein Höhenunterschied von 158 m mit einer normalen Eisenbahn überwunden. Mit ihren zahlreichen Stützmauern, Einschnitten und Steinwällen gilt die noch heute befahrene Strecke als technische Meisterleistung ihrer Zeit. Diesen großen Geländeanstieg, die Fränkische Linie, musste die Trassenführung überwinden, um Ludwigs Süd-Nord-Bahn von Kulmbach nach Hof, also vom Maintal zum Fichtelgebirge, zu realisieren. Mit den Autos fuhren wir am Morgen direkt nach Süden bis zum Bahnhof Marktschorgast (507 m). Von dieser Bergstation ging es auf dem Lehrpfad Schiefe Ebene, einem Wanderpfad links und rechts der Bahnstrecke über rund neun Kilometer über teils steile Auf- und Abstiege hinunter nach Neuenmarkt (349 m). Die Wanderer bestaunten auf ihrem Weg bergab die gewaltigen Kunstbauten, die zur Überwindung des Höhenunterschiedes und zur Einhaltung der maximal von der Bahn erklimmbaren Steigung notwendig waren, wie den Bahndamm selbst, seine Brücken und Durchlässe. Etliche Stationen mit Erläuterungen zur Bahnstrecke und ihren Bau belehrten uns über dieses große Bauwerk. Aber auch die Natur auf dem Weg war besonders: der herbstlich goldene Buchenmischwald im Sonnenschein und die Aussicht vom Rastplatz Unvergesslicher Blick ins Tal des weißen Mains, wo wir verweilten. Durch den Wald auf dem Nortwaldweg gelangte die Gruppe weiter entlang der Bahnstrecke laufend nach dem Ort Neuenmarkt, erreichte die Eisenbahnersiedlung und nach Durchquerung des Ortes den Bahnhof. Hier befindet sich das Deutsche Dampflokomotiv Museum. Im Speisewagen des Museums hielten wir Mittagsrast, um danach das Museum selbst zu besichtigen. Dies taten wir am Nachmittag ausgiebig. In Depots und Ringlokschuppen sind mehr als 30 Dampflokomotiven zu sehen. Zu dieser äußerst interessanten Schau wurde durch Medienstationen und Inszenierungen Wissen zur Dampflokomotivenzeit und im Bahnbetrieb vermittelt. Voller Eindrücke reisten die Wanderer am Nachmittag, natürlich über die Schiefe Ebene mit dem Zug, zu den Autos zurück, um den Heimweg nach Elbersreuth anzutreten. Donnerstag, Dieser letzte unserer Wandertage im Frankenwald, an dem wir eine große Runde um Elbersreuth wandernd ziehen wollten, begann sehr mild und strahlend sonnig mit wolkenlosem blauem Himmel. Er brachte uns am Mittag und Nachmittag sommerliche Temperaturen. Bei diesem herrlichen Oktoberwetter liefen die Füße allein bergab den Köstenschmölzer Weg zum Rabengrund. Auf dem Siebenfreundweg durch das wildromantische Tal mit einem kleinen rauschenden Bach zur Linken ging es ziemlich steil der Sonne entgegen. Durch goldenes Laub auf den Wegen des Buchenmischwaldes kamen wir auf die Höhe vor dem Ort Presseck und weiter zu seiner Kirche. In dieser sehenswerten romanisch-gotischen

31 Leunaer Stadtanzeiger Wehrkirche sind schöne Wand- und Deckenmalereien aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Uns freute es sehr, dass es sich der Pfarrer nicht nehmen ließ, diese zu zeigen und zu erklären. Weiter durch den Ort kam die Gruppe zum hölzernen Aussichtsturm auf dem Pressecker Knock (690 m), von dem sich ein herrlicher Rundblick über die herbstliche Landschaft bot. Im Sonnenschein auf einem Waldweg abwärts erreichte die Gruppe den kleinen Ort Schnebes, wo auf dem höchsten Punkt Mittagsrast gehalten wurde. Danach genossen wir vom Schnebeser Knock (681 m) eine wunderschöne Rundumsicht über die Frankenwaldhöhen. Auf einem Wiesensteig bergab immer auf dem Siebenfreundweg entlang wanderte die Gruppe dann durch den Wald in östlicher Richtung an der Drillingsbuche vorbei zum Ort Heinersreuth und durchquerte ihn. Von der Peetzenleite, einem kleinen Höhenzug hinter dem Dorf, bot sich ein schöner Blick nach Norden auf den Thüringer Wald und die Rennsteigregion bei bester Sicht. Weiter aufwärts zum Rodachsberg (699 m) fanden wir den Gedenkstein für Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg, die in Heinersreuth geboren wurde. Die Biographie dieser außergewöhnlichen Frau, die Sippenhaft erdulden musste, beeindruckte uns sehr. Wieder bergab an der Wilden Rodach im Kerbtal mit Buchen, Tannen und Fichten und vorbei am Siebenfreundfelsen gelangten die Wanderer dann nach Überquerung des Baches auf breiter Waldstraße bergan zu den beiden Häusern der Unteren Wustuben. Nach einem sehr steilen Anstieg auf dem Frankenwaldweg hatten wir einen herrlichen Ausblick vom Rastplatz der Oberen Wustuben im Nachmittagssonnenschein: hinunter ins Rodachtal, hinauf zur Stadt Schwarzenbach am Wald und auf den Döbraberg (794 m). Vorbei an den Häusern der Oberen Wustuben kehrte die Gruppe über den Frankenweg am Spätnachmittag in unser Gasthaus zurück, wo uns am Abend wieder ein hervorragendes Menü zum Abschied erwartete. Nach dem Abendessen ließen wir die schöne Wanderwoche beim Wein ausklingen, bevor am nächsten Morgen die Heimreise angetreten wurde. (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel und Michael Müller, Tel , ) Ulla Nitzsche 31 Nr. 12/2014 Einladung zu einem Treffen mit Karl Barth Die Mitglieder des Vereins Geschichte lebt Leuna treffen sich am 10. Januar 2015, Uhr in der AWO Begegnungsstätte in der Kirchgasse in Leuna. Thema wird die andere bislang wenig bekannte Seite des Gartenstadtarchitekten Karl Barth sein. Ein sicherlich interessanter Vortrag unter Verwendung bislang nicht bekannten Fotomaterials soll uns den Menschen Karl Barth, seine Familie und sein Leben und Wirken in Leuna nahebringen. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. Alle Mitglieder des Vereins wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein schönes Weihnachtsfest, viel Freude mit Ihren Lieben, einen angenehmen Jahreswechsel und eine gute Zeit. Uwe Berthold Vereinsvorsitzender Termine im Monat Januar 15 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, , Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken und anschließend Musik und Spaß mit ATTA (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag Thema: Norwegen Teil 1 Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Die Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine schöne Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr. Im Namen des AWO-Vorstandes Silke Mäuer Leiterin der AWO-Einrichtung

32 Nr. 12/ AWO Stiftung Humalios Aktion Sterntaler 2014 Herzlichen Dank für die freundlichen Spenden auf dem Weihnachtsmarkt für die erwartungsvollen Sterntalerkinder. Am konnten wir im Haus der Begegnung 27 Kindern ihre Wunschzettel erfüllen. Wie immer hatte es Frau Holle schwer die Kinder und Eltern zu überstimmen. Klein und Groß erfreute sich im schön geschmückten Saal an den Leckereien, der Stolle und den Getränken. Die Gedichte und Lieder der Kinder gehen leider oft im allgemeinen Geräuschpegel unter. Obwohl sie sich große Mühe geben. Die Freude über die Päckchen war groß und wir geben den Dank der Beschenkten gerne weiter. Besonderer Dank gilt den Stadtwerken Leuna, der Apotheke am Rathaus, aber auch den vielen Weihnachtswichteln, die extra zum AWO-Stand kamen, um uns beim Freude schenken zu helfen. Ute Fischer Leunaer Stadtanzeiger Wir bedanken uns bei der WWL-Leuna, die uns wie immer finanziell und mit Preisen überraschten. Obwohl es die von uns vorbereiteten und im Rathaus kopierten Aushänge nicht in die Schaukästen der Stadt schafften, haben wir mit unserer Werbung in Kindergärten und im Schulhort genügend Kinder erreicht. Herzlichen Dank den Mitarbeitern des Jugendclubs für die Gastfreundschaft und allen fleißigen Helfern. Ute Fischer, Elke Lippold Der DRK Ortsverein Leuna Herbstkinderfest der AWO-Leuna Das Familienprojekt Familienpaten der AWO Leuna gestaltete im Jugendclub am das Herbstkinderfest. Erst waren wir traurig, denn leider konnte die Attraktion des Tages eine Luftrutsche nicht aufgeblasen werden, draußen zu feucht - innen zu niedrig, hieß die Entscheidung des Anbieters. Aber es gab genügend Spiel- und Bastelmöglichkeiten. Das Projekt KiwoZu Kinder wollen Zukunft, seit Jahren unser Partner, hatte sich gut auf den Ansturm vorbereitet. Da wurde geklebt, gedruckt, bemalt und es entstanden tolle Weihnachtsgeschenke und Deko für die Adventszeit. Wir freuten und über viele neue Kinder, die offensichtlich den Jugendclub inzwischen kennen. Die Familienpaten sorgten für das leibliche Wohl, sie halfen den Kleineren beim Malen und Bauen und sorgten am Grill für die Würstchen. wünscht allen Einwohnern der Stadt Leuna eine friedvolle, schöne Weihnachtszeit und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, Förderern und Blutspendern auch im Namen unseres Blutspendedienstes. Wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2015 betreuen zu dürfen. Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstand

33 Leunaer Stadtanzeiger 33 Nr. 12/2014 Jubiläum: Zehn Jahre Tagesstätte für psychisch Kranke in Leuna Klienten im Rampenlicht: Jubiläumsveranstaltung mit großer Resonanz Einen Tag voller Premieren und Uraufführungen erlebten die Besucher heute im cce Kulturhaus Leuna. Zum zehnjährigen Bestehen der Tagesstätte für psychisch Kranke hatten Klienten, Mitarbeiter und Netzwerkpartner ein mehr als abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Unter dem Titel Willkommen in meiner Welt gewährten sie den Gästen Einblicke in ihre Lebenswelten- und das so anschaulich, dass sie dafür Applaus und Begeisterung ernteten. Dr. Volker Stein, stellvertretender Bürgermeister, würdigte ausdrücklich das Engagement der sozialen Einrichtung. Sie helfen Menschen, ihr Leben neu zu entdecken, sagte er und versprach, die Stadt werde auch in den nächsten zehn Jahren ein verlässlicher Partner sein. Als sinngebend, wertschätzend und nachhaltig bezeichnete Birgit Reinhardt, Geschäftsbereichsleiterin des Sozialwerkes Behindertenhilfe, die Arbeit um das Team von Einrichtungsleiterin Elke Strauchmann. Die Tagesstätte für psychisch Kranke in Leuna setzt seit Jahren markante Zeichen, wenn es darum geht, für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen Akzeptanz zu schaffen.so auch heute: An Stationen, bei Aufführungen und in Projekten konnten die Gäste erleben, wie die Lebenswirklichkeit psychisch Kranker aussieht und wie kreativ Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen sind. So wurden Sketche aufgeführt, welche die Tagesstättenbesucher einstudiert hatten. Schriftsteller und Illustrator Danielo Pockrandt präsentierte das Buch Der klangvolle Spaziergang der Seele. Darin finden sich Gedanken, Gedichte und Bilder von und mit Klienten der Tagesstätte Leuna. Das bisher einmalige Werk hatte Premiere und die ersten Exemplare fanden reißenden Absatz, die Autoren und Initiatoren signierten gern die Bücher. Auf großes Interesse stieß die Vorstellung des Projektes Fremdheiten - das 2. ICH. Modedesignerin Isabel Krocker zeigte, was im Zusammenwirken mit psychisch Kranken entstehen kann - nämlich tolle Kleidung! Sie hat die Befindlichkeiten von psychischen Störungen in Mustern für ihre Kollektion verwendet. Und es gab eine Uraufführung des Films Ver-Rücktheiten natürlich selbst gedreht von und mit Klienten. Vor und hinter der Kamera haben die Tagesstättenbesucher eifrig mitgewirkt. Auf Erlebnisstrecken konnte jeder nachfühlen und empfinden, wie sich eine Schizophrenie, eine soziale Phobie oder eine Depression auf den Alltag auswirkt. Direkt am Eingang luden zwei Ergometer zum Radeln ein: Gemeinsam wurden 135 Kilometer erstrampelt, die die Stadt Leuna in Geld umwandelt - pro Kilometer vier Euro - insgesamt 540 Euro. Das Geld wird in einen Brennofen investiert, der die kreativen Keramikwerke haltbar macht. Menschen mit Beeinträchtigungen mehr in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und kreative Gemeinsamkeit zu schaffen, das ist das erklärte Ziel. Daran arbeiten alle gemeinsam und dieses Wirken wurde heute gewürdigt. Wir wollten zeigen, dass wir Menschen helfen, die unsere Unterstützung brauchen und vor allem deren Stärken sinnhaft einsetzen, erklärt Elke Strauchmann, Leiterin der Tagesstätten. Michael Wittmann (r.) wird seit zehn Jahren in der Tagesstätte betreut. Auch er hat an dem Buch mitgewirkt. Elke Strauchmann hatte die Idee und Autor Danielo Pockrandt hat diese mit den Klienten umgesetzt. Modedesignerin Isabel Krocker hat Ideen und Bildmotive von Klienten in ihre Kollektion einfließen lassen. Für mich war das Projekt eine tolle Erfahrung, sagt die 26-Jährige aus Merseburg, die jetzt in Hamburg lebt. Manuela Korn (l.) und Christian Kietz sind zwei der Mitwirkenden. Das Sozialwerk Behindertenhilfe kümmert sich um Menschen, die in Not geraten sind. In 22 Einrichtungen betreuen Fachleute in ganz Sachsen-Anhalt Menschen mit Behinderungen, Suchterkrankungen und psychischen Erkrankungen. Das Sozialwerk Behindertenhilfe ist ein Geschäftsbereich der gemeinnützigen Paritätischen Sozialwerke (PSW-GmbH), die Mitglied im PARI- TÄTISCHEN Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. ist, einem der größten Wohlfahrtsverbände des Landes. Mehr als 320 gemeinnützige Organisationen und Selbsthilfegruppen gehören dem PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt e. V. an. Für Rückfragen rufen Sie gern an: Elke Strauchmann, Diplom-Sozialpädagogin & Leiterin der Tagesstätten für psychisch Kranke in Leuna, Querfurt & Halle Tel: estrauchmann@paritaet-lsa.de Nicole Bosold IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

34 Nr. 12/ Leunaer Stadtanzeiger Bildungsplan der IG BCE Ortsgruppe Bad Dürrenberg/Leuna für das Jahr 2015 lfd. Monat, Tag Maßnahme der Ortsgruppe Meldung Veranstaltungsort verantwortlich Nr. Uhrzeit von - bis Tel.-Nr. 1 Dienstag Geburtstagsfeier (65.; 70.; 75.; 80.;...) Bad Dürrenberg Karin Hirschel Hj Gaststätte Mitte Uhr Lützener Str. 2 Samstag Zentrale Frauentagsfeier Bad Dürrenberg Beatrix der Ortsgruppe Gaststätte Mitte Schaffernicht Uhr Lützener Str Freitag Teilnahme an Chr zentraler Maiveranstaltung Speerschneider Örtlichkeit wird noch bekannt gegeben Samstag Busfahrt ins Ungewisse Klaus Hunold (Details bei Anmeldung) Dienstag Geburtstagsfeier Bad Dürrenberg Karin Hirschel (65.; 70.; 75.; 80.;...) Gaststätte Mitte Uhr 1. Hj Lützener Str. 6 Samstag 10. Bowling in Markranstädt Bowlingtreff in Klaus Hunold mit Imbiss und kleinen Preisen Markranstädt Uhr (individuelle Anreise) Leipziger Straße 67 7 Freitag Jubilarfeier (25.,40., 50.,...) Ort und Zeit Chr werden in Speerschneide r Uhr Einladung mitgeteilt. 8 Samstag Jahreshauptversammlung der Gasthaus Wolfgang Ortsgruppe Zur Linde Weise Uhr Bad Dürrenberg / Leuna Spergau Dienstag Geburtstagsfeier Ort und Zeit Karin Hirschel (65.; 70.; 75.; 80.;..) werden in Hj Einladung mitgeteilt. Der Besuch von fachspezifischen Seminaren in den zentralen Bildungszentren der IG BCE ist möglich, aber langfristig beim Bildungsobmann der Ortsgruppe Tel anzumelden. Entsprechende Termine können aus vorliegendem Katalog ausgewählt werden. Die endgültige Bestätigung erfolgt über den Bezirksvorstand Halle vom Hauptvorstand der IG BCE Hannover, Abteilung Bildung. Sprechtage für ratsuchende Mitglieder unserer Ortsgruppe sind zeitgleich zu den Vorstandssitzungen der Ortsgruppe jeweils am letzten Montag im Monat, um Uhr im Haus für Betreutes Wohnen, Lützener Straße 3b in Bad Dürrenberg. Im Juli 2015 findet keine Beratung statt! Dringende Fälle melden sich bitte bei Christa Speerschneider unter Telefon Änderungen der Termine vorbehalten! Bitte auf aktuelle Meldungen und Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen in der Heimatzeitung Bad Dürrenberg, Stadtanzeiger Leuna und Weißenfelser Amtsblatt achten! gez. Christa Speerschneider gez. Klaus Hunold Vorsitzende der Ortsgruppe Bildungsobmann der Ortsgruppe Tel Tel

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47 Leunaer Stadtanzeiger 47 Nr. 12/2014 Letzter Sonntag nach Epiphanias, Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Familiengottesdienst mit Konfirmanden Abendmahl/Pfarrer Katzmann Wie gut, dass es die Feste gibt. Wie gut, dass wir wissen, woran wir uns orientieren können. Was wäre das seltsam, gäbe es nichts an Ritualen und Traditionen, die wir beständig wiederholen. Wie mühevoll wäre unser Leben. Immer müsste man etwas Neues erdenken, müsste die Feste des Jahres neu erdenken. Ist das nicht ein unglaublicher Reichtum, den wir da haben. Wir wandern durch das Jahr im Rhythmus der Feste. Für manchen bedeutet das unglaublichen Stress. So klingt es jedenfalls, wenn man im Supermarkt das Schnaufen, Stöhnen und Rennen erlebt. Für manchen ist es pure Freude. Die alten Geschichten der Bibel prägen einen Großteil unseres Jahreslaufes. Viele sagen es seien Märchen. Die lässt man sich als vernünftiger Mensch nicht erzählen. Wenn man sie ernst nimmt, zeigt sich darin tiefe Lebensweisheit. Sie rücken das eigene Leben immer wieder in ein wunderbares Licht. Es sind die Geschichten der Väter und Mütter im Glauben, die ihr Leben genauso bewältigt haben wie wir. Sie sind ihren Weg durch den Rhythmus des Jahres gegangen. In Freud und Leid. Wie gut, dass es die Feste gibt. Wie gut, dass wir wissen, was uns auch im Jahr 2015 Orientierung gibt. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Fest und einen guten Start ins neue Jahr! Ihr Pfarrer Philipp Katzmann Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste Vortag zum 4. Advent, Sonnabend, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Familiengottesdienst Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Heiligabend, Mittwoch, Uhr Gnadenkirche Ockendorf Christvesper Herr Lörzer Uhr Kirche Kröllwitz Christvesper Pfarrer Katzmann Uhr Friedenskirche (geheizt) Christvesper mit Krippenspiel Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Uhr Friedenskirche (geheizt) Christvesper Pfarrer Katzmann 1. Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, Uhr Kirche Daspig Weihnachtsgottesdienst Pfarrer Katzmann Silvester, Mittwoch, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann Epiphanias, Dienstag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Rudnik 1. Sonntag nach Epiphanias, Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann 1. Sonntag nach Epiphanias, Sonntag, Uhr Sakristei Friedenskirche Kindergottesdienst Frau Katzmann 2. Sonntag nach Epiphanias, Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann Junge Gemeinde Jeden Dienstag, Uhr, Merseburg, Jugendkeller im Dompfarramt, Pfr. Katzmann Bibelwoche Die ökumenische Bibelwoche findet im Januar statt. Wir lesen Texte aus dem Galaterbrief. Die Treffen finden jeweils 19.30Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna statt. Montag, ; Mittwoch, & Donnerstag, Seniorenkreis Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 27. Januar 2015, von Uhr bis Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Pfarrer Katzmann. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Nachlese Ich bin die Auferstehung und das Leben Totengedenken in der Göhlitzscher Annenkirche Seit vielen Jahren findet auf dem Göhlitzscher Friedhof eine Posaunenfeierstunde am Ewigkeitssonntag statt. So auch in diesem Jahr. Nur dieses Jahr gab es einige Besonderheiten, die sich gut in den ungewöhnlich schönen Sonntag mit blauem Himmel einfügten. Erstmals spielte der Posaunenchor aus diesem Anlass unter der bewährten Leitung von Ekkehard Lörzer in der Ruine der Annenkirche, die durch Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten einen äußeren Glanz verbreitete. Aber auch der Innenraum wies eine optisch bemerkenswerte Veränderung auf. Ein ins Auge stechende Altarbild, dass Kinder und Jugendliche in der eine Woche zuvor stattgefundenen Kulturwerkstatt anfertigten. Ich bin die Auferstehung und das Leben steht da geschrieben. Pfarrer Katzmann nahm in seiner Ansprache darauf Bezug, dass dem irdischen Seufzen und Bekümmernis eine große Verheißung gegenübersteht: Das ewige Leben.

48 Nr. 12/ Mit dem Verlegen dieser Feierstunde in die Kirchenruine mit den schönen neuen Äußerlichkeiten hatte man den Eindruck, dass auch die alte Kirche auferstanden ist, ein umschlossener Raum zur Andacht und Stille mit freiem Blick zum Himmel. R. N. Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz Leuna Tel.: Mobil: Fax: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,00 Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Leunaer Stadtanzeiger Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste: Uhr Spergau Uhr Kirchfährendorf Uhr Großkorbetha Gedanken zur Heiligen Nacht Uhr Spergau Uhr Spergau Uhr Spergau regionaler Pfarrbereichsgottesdienst Uhr Spergau Uhr Kirchfährendorf Veranstaltungen: Mo., d , Uhr Großkorbetha Silvestergrillen Di., d , Uhr Großkorbetha Bibelgespräch für Interessierte Do., d , Uhr Spergau Frauenhilfe Spruch zum Nachdenken: Die Botschaft von Weihnachten: Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass, wie das Licht die Finsternis. (M.L. King) Ihnen allen eine schöne Weihnachtszeit und ein liebevolles Jahr 2015, Ihr Uwe Hoff, Pfr. im Kirchspiel Großkorbetha. Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax: Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz Liebe Leserinnen und Leser, als ich ein kleines Kind war, gehörte zu jeder Adventszeit das Engelsgeläut. Vier Kerzen trieben über eine Pyramide drei Engel an, die sich im Kreis drehten. An den Engeln hingen kleine Metallstifte, die zwei Glocken berührten. Klingelingelingeling Ein Adventsklang, dazu noch der Kerzenschein und die daneben liegenden Tannenzweige. Haben Sie auch so ein inneres Adventsbild aus Ihrer Kinderzeit? Gehört der Geruch von frisch gebackenen Plätzchen dazu - oder der von den Tannenzweigen in der Wohnung? Sind es gemeinsam gesungene Lieder, die Sie im Ohr haben - oder Gedichte, die Sie aufgesagt haben? Oder sind es Lichtbilder von Kerzen, vom Adventskranz? Wir Christinnen und Christen glauben, dass dieses Licht in der Dunkelheit ein Hinweis ist. Ein Hinweis darauf, wie Gott es mit uns Menschen meint. Gott sieht, dass wir in unserem Leben

49 Leunaer Stadtanzeiger Wärme, Farbe und Licht brauchen. Gott schaut sich dies aber nicht aus der Ferne an, sondern Gott wurde Mensch. Gott ist als unser Bruder Jesus auf die Welt gekommen. Einer wie wir. Einer der von Gottes Wärme, Farben und Licht gesprochen und danach gehandelt hat. Einer, durch dessen Leben sich unsere Sicht auf unser Leben und auf die Welt verändert hat. Das feiern wir in jeder Adventszeit: dass wir nicht allein sind. Dass Gott mit uns geht, durch dunkle und durch helle Stunden. Immer mehr Kerzen zünden wir an, bis zum Geburtstagsfest für Jesus Christus alle Lichter leuchten. Ich freue mich sehr, in dieser Advents- und Weihnachtszeit meine Tätigkeit in der Gemeinde Schladebach und im Kirchspiel Kötzschau-Pissen zu beginnen. Ich freue mich darauf, Sie in den Gottesdiensten und Gemeindekreisen zu treffen - und auf meinen Wegen durch die Dörfer. Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Katja Albrecht Kontaktdaten: Pfarrerin Katja Albrecht Tel.: katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeit Do., Uhr und nach Vereinbarung, Pfarrhaus Schladebach 49 Nr. 12/ Weihnachtstag, Uhr Festgottesdienst mit Musik in Schladebach Uhr Festgottesdienst in Wallendorf Silvester, Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl in Kötzschau Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl in Wallendorf Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl in Zöschen 2. Sonntag nach Weihnachten, Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn in Schladebach Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn in der Samariterherberge Horburg 1. Sonntag nach Epiphanias, Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn in Zöschen Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn in Pissen 3. Sonntag nach Epiphanias, Uhr Gottesdienst in Wallendorf Uhr Gottesdienst in Kötzschau Uhr Gottesdienst in Ermlitz Weitere Informationen Gemeindekirchenrat Am Samstag, laden wir herzlich ein zu einem Arbeitstreffen des Gesamtgemeindekirchenrats von bis Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Pissen. Wir wollen uns Zeit nehmen für ein paar grundsätzliche Überlegungen zur Gemeindearbeit in unseren Gemeinden. Steckbrief: Katja Albrecht 42 Jahre alt Verheiratet mit Pfarrer Dr. Martin Eberle, Merseburg Zwei Töchter Berufliche Stationen in Detmold, Magdeburg, Halle Besondere Vorliebe für die Bibel, für das Predigen, für das Singen Besondere Kennzeichen: Gerne auf dem Fahrrad oder mit dem Hund unterwegs. Wir laden ein zu den Gottesdiensten in unseren Kirchengemeinden Sonntag, , 4. Advent Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Friedensdorf Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Thalschütz Gottesdienste am Heiligen Abend, Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Lössen Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Kreypau Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Pissen Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Horburg Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Wallendorf Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Kötzschau Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Zweimen Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Zöschen Uhr Christvesper in Ermlitz Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Schladebach Uhr Musikalische Mitternachtsmesse in Zweimen Kinderkirche Liebe Kinder unserer Kinderkirche! Wir laden euch herzlich ein zur ersten Kinderkirche im neuen Jahr am von bis Uhr in der Samariterherberge Horburg. Wir werden uns mit der Jahreslosung für das Jahr 2015 beschäftigen. Frauenhilfe Dienstag, , Frauenhilfe Friedensdorf/Wüsteneutzsch im Feuerwehrhaus Wüsteneutzsch Mittwoch, , Frauenhilfe Wallendorf Dienstag, , Frauenhilfe Horburg Mittwoch, , Frauenhilfe Zöschen Konfirmandenunterricht Der Konfirmandenunterricht der 8. Klasse beginnt wieder am Donnerstag, , um Uhr im Luthersaal Wallendorf. Der Konfirmandenunterricht der 7. Klasse beginnt wieder am Montag, , um im Luthersaal Wallendorf. Amtshandlungen Kirchlich beerdigt wurden: Elsa Starke aus Dölkau Simone Zeidler aus Zweimen Gerhard Rudloff aus Kreypau. Getauft wurde Mandy Scheda aus Großkugel. Ansprechpartnerin Pfarrerin Antje Böhme Mühlstraße Schkopau OT Wallendorf Tel.: Fax: Boehme.wallendorf@web.de

50 Nr. 12/ Zur Aufführung von Friedrich Dürrenmatts tragischer Komödie DER BESUCH DER ALTEN DAME am Puppentheater Halle Von DIETER BEER Kann man Friedrich Dürrenmatts 1956 uraufgeführte tragische Komödie Der Besuch der alten Dame am Puppentheater aufführen? Ja, man kann! Christoph Werner hat am halleschen Puppentheater, dessen Künstlerischer Direktor er ist, den schlagenden Beweis erbracht. Seine Inszenierung wird vom Publikum stark frequentiert. Er musste aber lange nach seiner Hauptdarstellerin suchen, bis er sie endlich in Ursula Werner fand. Sie ist gut bekannt durch ihr Engagement am damaligen Landestheater Halle und ihre langjährige Zugehörigkeit zum Ensemble des Berliner Maxim Gorki Theaters, groß herausgekommen ist sie auch durch die Verkörperung der Hauptrolle in Andreas Dresens Film Wolke 9, der 2008 auf den Filmfestspielen in Cannes seine Premiere feierte. Nun spielt sie inmitten der Puppen mit starrer Maske sehr überzeugend die Milliardärin Claire Zachanassian. Sie bildet das Zentrum der Aufführung. Von ihr erhofft man sich Hilfe und Unterstützung, damit es in dem völlig heruntergekommenen Ort ihrer Kindheit wieder aufwärtsgeht. Sie verspricht dann auch Güllen eine Milliarde - unter der knallharten Bedingung, dass ihr einstiger Geliebter, der Kaufmann Alfred Ill, getötet wird. In jungen Jahren war sie nämlich unter ihrem früheren Namen Klara Wäscher durch Ills Schuld ins Unglück gestürzt worden. - Die dunkel gewandeten Puppenspieler Lars Frank, Katharina Kummer, Nils Dreschke, Sebastian Fortak und Christian Sengewald führen die Puppen wunderbar gestisch beweglich durch die Aufführung, sie treten aber auch mehrfach in Menschengestalt auf und verleihen besonders brisanten Situationen stärkeren Ausdruck, als es Puppen vermögen. Toll ist, dass sie dann genauso gekleidet sind wie die Puppen, die sie führen. Ines Heinrich- Frank spielt den Butler der Milliardärin. So stehen sich Claire und Alfred anfangs voller Erinnerungen gegenüber. Wunderbar, sagt sie, all die Tage, die wir zusammen waren. Sie will mit ihm noch einmal die alten Liebesorte besuchen. Außer Rand und Band geraten die Güllener darüber, dass Claire Zachanassian ihnen eine Milliarde zukommen lassen will. Doch als sie erfahren, wofür sie das Geld bekommen sollen, sind sie tief geschockt. Lieber wollen sie, nach den Worten des Bürgermeisters, arm sterben denn blutbefleckt. Dennoch: Die Güllener leben fortan im Wohlstand, sie kaufen in Ills Geschäft teurere Waren als sonst und lassen in Erwartung des Geldsegens anschreiben. Alfred empfindet, dass alle zu ihm stehen. Das wärmt mir das Herz, sagt er. Doch bald kommen ihm große Zweifel: Wie wollt ihr das bezahlen? In seiner Angst vertraut er sich dem Polizisten an, der sieht aber keinen Grund dafür, gegen die Milliardärin vorzugehen. Vom Bürgermeister, der neue Schuhe trägt, verlangt er den Schutz der Behörde. Der Pfarrer gibt Alfred den Rat zu fliehen. Er tut es. Wie die Puppenspieler das gestalten, ist grandios. Der Lehrer hingegen braucht ein scharfes alkoholisches Getränk, weil er spürt, dass auch er zum Mörder werden wird. Ill ist gefasst, er wehrt sich nicht, dennoch klagt er später seine Mitbürger an. Am Ende heißt es offiziell, sein Tod trat durch Freude ein. Wie schlimm Ill hier von seinen Mitbürgern malträtiert und schließlich ermordet wird, das zeigt, wozu diese des Geldes wegen fähig sind. Auch Claire Zachanassian ist zufrieden. Sie hat sich Gerechtigkeit gekauft, überreicht den Güllenern den Scheck und reist wieder ab. Alfreds Leichnam wird in einem eigens errichteten Mausoleum auf Capri die letzte Ruhestätte finden. Wir erlebten eine ungemein intensiv Leunaer Stadtanzeiger gespielte spannende Aufführung, für die Angela Baumgart Bühne und charakteristische Kostüme entwarf und Gundolf Nandico atmosphärische Musik beisteuerte. Das ergriffene Publikum saß wie gebannt und applaudierte am Schluss dem Ensemble, allen voran dem Berliner Gast Ursula Werner, sehr herzlich. Die nächsten Vorstellungen: am 30. und am 31. Januar 2015, jeweils um Uhr Kartentelefon: Zweimener Geschichte(n) [66] Auf der Suche nach Gustave Es ist Weihnachtszeit und für mich wieder einmal Zeit, eine sehr ungewöhnliche Geschichte auszugraben, die zwar kein gutes Ende hat, aber dennoch guten Endes nachdenkliche Emotionen liefert, zum Besinnen anregt und dazu aufrufen möchte, in dieser hektischen Zeit die kleinen, warmen Lichter in unseren Herzen zu erkennen. Es ist eine Geschichte, die über Ländergrenzen, Zeitgrenzen und Sprachgrenzen hinausgeht. Es ist eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg und sie spielt in Dölkau und Umgebung. Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg waren bekanntlich vornehmlich französische Kriegsgefangene auf den Höfen einiger unserer Bauern in Göhren, Zweimen und Dölkau eingesetzt. So während des Zweiten Weltkrieges auch bei den Hülßners in Dölkau, die neben der Landwirtschaft auch eine Gärtnerei betrieben. Der dort einbefohlene Franzose hieß Gustave Vignais und kam etwa 1942/1943 nach Dölkau. Gustave konnte sich laut Anweisungen der Nazi-Administration tagsüber relativ frei bewegen, engere Kontakte zur einheimischen Bevölkerung, zum Beispiel die gemeinsame Einnahme einer Mahlzeit, waren jedoch strikt untersagt. Ebenso wurden die Gefangenen über Nacht an einem zentralen Ort eingeschlossen und wurden erst am nächsten Morgen wieder frei gelassen. Gustave war ein Mensch, der so etwas wie einen grünen Daumen hatte und der sich auf Tiere verstand. Es dauerte also in Dölkau nicht lange, bis er zum Dorfbild dazu gehörte und nicht nur bei Familie Hülßner Anerkennung genoss. Trotzdem war Wachsamkeit geboten, denn ein zu enger Kontakt zu Kriegsgefangenen konnte schnell zu Denunziationen mit ungewissen Folgen führen. Gustave Vignais im Jahre 1939 Jens Laufer hat einige Episoden vom Wirken Gustaves in Dölkau in Erfahrung gebracht, die deutlich bekunden, dass dieser französische Kriegsgefangene entgegen der damals vorherrschenden Meinung in Nazideutschland gutmütig, herzensgut und den Deutschen gegenüber eigentlich freundschaftlich gesinnt war. Hülßners saßen bald beim Essen immer mit Gustave zusammen am Tisch. Nachts wurde er gemeinsam mit einem Kameraden im Gehöft der Familie Reiche untergebracht. Gustave hatte eine große Verehrung für seine Mutter. Er konnte besonders gut mit Pferden umgehen und war so etwas wie ein (französischer) Pfer-

51 Leunaer Stadtanzeiger deflüsterer. Bei Bombenangriffen der Alliierten auf Leuna ging er nie in den Keller und stand draußen, um die Flugzeuge am Himmel zu beobachten. Wenn Gustave auf dem Feld arbeitete und ein Zug aus Richtung Leipzig am nahe gelegenen Bahnhof hielt, lief er oft hin, weil in diesem Zug eine Frau zwischen Leipzig und Merseburg pendelte, die französisch sprechen konnte und von der er die neuesten Nachrichten vom Kriegsgeschehen erfuhr. Bei alldem darf man nicht vergessen, dass Gustave Vignais in deutschem Feindesland ständig auf dem Weg war, Freundschaften zu suchen und Feindschaften abzubauen. Wie viele deutsche Soldaten auch war er in den Krieg gespült worden, den er nicht haben wollte und den er nicht verstand. 51 Nr. 12/2014 U.W.) in Wehlitz von den Deutschen getötet und auf dem dortigen Friedhof beigesetzt. Der Leichnam wurde am 02. November 1949 seiner Familie in Grez Neuville übergeben. Und so kam es zu einem vorweihnachtlichen Kontakt im Jahre 2012 zu Marie Thérèse Vignais (verheiratete Gelineau), einer Nichte von Gustave, die noch heute in Grez Neuville lebt. Marie Thérèse aus Grez Neuville schrieb in ihrem Brief vom nach Dölkau die für mich ergreifenden Sätze: Bis heute weiß niemand, ob seine Eltern oder Geschwister Informationen über sein Leben und die Bedingungen während der Zeit der Kriegsgefangenschaft in Deutschland hatten. Wir können uns nur vorstellen, dass er beim Arbeiten auf den Feldern in Dölkau mehr Spaß gehabt haben muss, als hinter Stacheldraht in einem Gefangenenlager. Es gab also auch während des Krieges in unseren Dörfern nicht nur schwarz oder weiß. Auch Weihnachten ist nicht nur selig und fromm, nicht nur glücklich und friedvoll, wenn man gewillt und bereit ist, sich in der Welt umzuschauen. Aber aus den Worten von Marie Thérèse spricht aus meiner Sicht eines: Vergebung und Vertrauen, Zuversicht und Freundschaft. Und so wünsche ich uns allen, diese Tugenden in dieses Weihnachtsfest hinein und darüber hinaus zu tragen. Ein frohes Weihnachtsfest wünscht Ihnen Dr. Udo Würsig Erntepause bei Hülßners. Gustave Vignais steht im Hintergrund Im April 1945 rückte die amerikanische Armee immer weiter gen Osten vor. Es erging von den Nazis der Befehl, dass sich die in der unserer Gemeinde arbeitenden Kriegsgefangenen zum Abmarsch sammeln sollten. Gustave entschied für sich, einem ungewissen weiteren Schicksal zu entgehen und sein Glück selbst in die Hand zu nehmen und gemeinsam mit einem Kameraden zu fliehen. Hülßners wollten ihn von diesem Schritt abhalten und boten an, ihn bis zum Eintreffen der Amerikaner zu verstecken. Doch Gustave wollte die Familie Hülßner nicht in Gefahr bringen und floh. Wie Gustave Vignais gestorben ist, kann nur vermutet werden. Ein Standesbeamter namens Block aus Wehlitz bescheinigt am 05. August 1945 den Tod des Landarbeiters Vignais, zuletzt wohnhaft in Dölkau, auf den 13. April 1945 unbekannter Uhrzeit in der Gemarkung Wehlitz infolge von Kampfhandlungen. Dass Gustave Vignais völlig unbewaffnet und offenbar auf der Flucht sich Kampfhandlungen gestellt hat, darf allerdings angezweifelt werden. Die schriftliche Anzeige des Todes erstattete ein Polizeiwachmeister Graf erst am 23. Mai Als Todesursache steht in der standesamtlichen Urkunde Nr. 35: Gefallen bei den Kampfhandlungen durch Erschießen meine Lesart dazu heißt: Auf der Flucht von letzten Fanatikern erschossen! Jens Laufer aus Dölkau machte sich bereits um die Weihnachtszeit 2009 intensiv auf die Suche nach dem Verbleib von Gustave Vignais. Es dauerte allerdings fast zwei Jahre, bis von einem internationalen Suchdienst die ersten Informationen in Dölkau eintrafen. Vom IST Internationalen Suchdienst aus Bad Arolsen wurden Mitte 2012 folgende Fakten des Leidensweges von Gustave mitgeteilt: Vignais Gustavee Francois Marie, geboren am 26. Oktober 1912 in Grez Neuville (Department Maine-et-Loire), Landwirt, einfacher Soldat beim 20. nordafrikanischen Artillerieregiment, 3. Batterie, Kennnummer 1297 bei der Einberufung in Angers wurde am 20. Juni 1940 in Savigny gefangen genommen und als Kriegsgefangener im Stalag (Stammlager U.W.) IV B in Mühlberg an der Elbe inhaftiert, dann am 1. Februar 1941 zum Stalag IV E in Altenburg am Rhein und am 1. Juni 1942 zum Stalag IV D in Torgau überstellt. Er wurde am 14. April 1945 (also wenige Tage vor der deutschen Kapitulation, nur vier Tage vor dem Eintreffen der amerikanischen Soldaten in Dölkau Die politischen Verhältnisse in der Stadtverwaltung Leuna von der Gründung der DDR am bis zum Volksaufstand am Teil 7 (Ende): von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Quellen für diesen Beitrag sind: StA Leuna; Rep. XII; Akte Nr. 43, StA Leuna; Rep. XII; Akte Nr. 40, StA Leuna; Rep. XII; Akte Nr. 13, StA Leuna; Rep. XII; Akte Nr. 43, StA Leuna; Rep. XII; Akte Nr. 42, StA Leuna; Rep. XII; Akte Nr. 44, StA Leuna; Rep. XVI; Akte Nr. 20, StA Leuna; Rep. XIV; Akte Nr. 21, StA Leuna; Rep. XIII; Akte Nr. 11, StA Leuna; Rep. XIII; Akte Nr. 5 und StA Leuna; Rep. XIII; Akte Nr. 15; Bl. 79. Ebenso bescheiden sah es im Verantwortungsbereich des Arbeits- und Gesundheitsausschusses aus. Hier beschäftigte man sich mit Vertriebenen, Tbc Kranken und den Wohnortverhältnissen im Lager Keckermühle. Hier konnten aufgrund der bereits geschilderten Engpässe die anstehenden Probleme auch nicht gelöst werden. Im Juli hat sich auch das Problem der Straßen- und Hausvertrauensleutewahl wieder zugespitzt. Die Wahlen erfolgten nur schleppend. Es wurden keine freiwilligenden Kandidaten gefunden. Die Stadtverwaltung musste aus ihren Mitarbeitern Agitationstruppen von zwei bis drei Leuten bilden und die einzelnen Haushalte aufsuchen. Kein Bürger war bereit, als Straßen- oder Hausvertrauensmann zu arbeiten. Als Gründe für die Verweigerung führte man schlechte Versorgung mit Lebensmitteln, niedrige Löhne und Gehälter sowie schlechte Wohnverhältnisse an. Von den Jugendlichen kamen maximal Lippenbekenntnisse. Die Arbeitsleistung der Bauhofmitarbeiter war im Juli 1952 ebenfalls sehr ungenügend, so dass sich die Volksvertreter damit beschäftigen mussten. Schwachstellen hielten hier die Arbeitsmoral und die Materialversorgung her. Durchschnittlich saßen auf jeder Baustelle drei Arbeiter nur umher, weil es kein Material gab. Auf der anderen Seite benötigen zwei Arbeitskräfte zum Streichen aller Bänke im Waldbad drei Wochen. Die Lage verschärfte sich im August 1952 so, dass die Personalkosten zum Problem für die Verwaltung wurden. Man ging zuerst auf diesem Gebiet den Weg der Kosteneinsparung. Hier wurden folgende Posten gestrichen: Vergütungen für eh-

52 Nr. 12/ renamtliche Tätigkeit, Dienstreisekosten und Bürgermeisterverfügungsfond. 56 Der Ertrag dieser Einsparungen war nahezu unbedeutend. Als einziger Einsparpotential wurden Kürzungen bei folgenden Haushaltspositionen gesehen: Unterhaltung des Fuhrparks, Sanitätsmaterial für Verbandskästen, Sanitärmaterial, Postgebühren, Telefongebühren, Honorare für Nebenberufler, Fahrkostenzuschüsse für pendelnde Mitarbeiter, Zuschüsse für Altersheim, Waldbad, musikalische Umrahmung für kommunale Veranstaltungen und Zuschüsse für die Schulspeisung. Aber dieses. Einsparungspotential war auch nur gering. Die im August ermittelten Einsparungen hatten ein jährliches Volumen von M; die Verbindlichkeiten der Stadt Leuna jedoch einen Umfang von rund vier Millionen Mark. Die SED Parteigruppe der Stadtverwaltung Leuna nahm in ihrer Versammlung vom jedoch keine Notiz von den durch Mödersheim hausgemachten Finanzproblemen. Sie beschäftigte sich mit den zentral vorgegebenen Problemen: Werbung von Jugendlichen für die KVP, Werbung von Bürgern für die aktive Mitarbeit in der nationalem Front, Wahl der noch fehlenden Straßen- und Hausvertrauensleuten, Verbesserung des Parteilehrjahres, Vertrieb von Parteiliteratur, regelmäßiger Eingang der Parteibeiträge, Werbung für die DSF, PGH-Gründungen, Bildung von Agitations- und Propaganda Gruppen sowie die Kaderentwicklung. Auf Druck der SED KL Merseburg musste sich die Stadtverwaltung wieder mit der Wahl der Straßen- und Hausvertrauensleute beschäftigen. Obwohl der offizielle Termin schon lange vorbei war, konnten nicht alle Funktionen besetzt werden. Am wurden alle Mitarbeiter der Stadt Leuna, die im Stadtgebiet wohnten, auf Zwangsbasis als Straßen- oder Hausvertrauensleute eingesetzt. Trotz aller Bemühungen fehlen am immer noch 142 Kandidaten. Im August 1952 sahen sich die Leunaer Volksvertreter genötigt, aufgrund der Finanzprobleme zum alle Löhne und Gehälter um eine Vergütungsgruppe herabzustufen. Obwohl dem Rat des Kreises Merseburg die desolate Finanzsituation der Stadt Leuna bekannt war, drängte er am die Stadt Leuna zur Übernahme des VEB(K) Holzverarbeitung im Karl-Marx-Haus. Der RdK legte am noch nach. Er gliederte dem Leunaer Betrieb noch die Holzfirmen von Bad Dürrenberg, Mücheln und Merseburg an. Leuna sollte Hauptbetrieb und Firmensitz bleiben. Der Leuna Betriebsteil zählte nur drei Mitarbeiter. Die Leunaer Stadtväter beabsichtigten das Karl- Marx-Haus ganz für die Kinder-und Jugendarbeit zu nutzen. Der VEB(K) wurde vom Karl-Marx-Haus nach Rössen 16 verlagert. Jedoch befand sich in Rössen die Firma Schramm. Diese erhielt ein Ausweichobjekt von dem Leuna-Werk in Göhlitzsch. BM Haugk diskutierte diese Problematik mit seinen Amtsleitern unter den Gesichtspunkten der Lohnpolitik. Das Ergebnis wurde am dem RdK mitgeteilt. Dieser machte den Vorschlag, alle überzähligen Mitarbeiter zur WISMUT nach Johanngeorgenstadt zu schicken. Die Verwaltung musste aber mindestens zwei Mitarbeiter stellen. Die obigen Einsparmaßnahmen blieben der Bevölkerung nicht verborgen. Man diskutierte öffentlich diese Problematik. BM Haugk wollte dies nutzen, um die Einwohner an die Nationale Front zu binden und für die aktiv Mitarbeit am in den Wohngebieten zu gewinnen. Haugk regte an noch drei weitere Aufklärungslokale in den Wohngebieten Nord, Mitte und Süd zu bilden. Diese wurden jedoch auch nicht von der Bevölkerung angenommen. Zwischenzeitlich hatte das Innenministerium von der Stadtverordnetenversammlung am erfahren, bei der es um die Nutzungsänderung des Karl-Marx-Hauses ging. Das Innenministerium wollte aus diesem Gebäude eine KVP Kaserne machen. Die Leunaer Stadtväter beabsichtigten den Hort aus der Bebel Schule herauszunehmen und im Karl-Marx-Haus neu zu eröffnen; sie setzten sich gegenüber der VP durch. Im September 1952 ging auch die Ernte wieder langsam zu Ende. Die Landwirte hatten das Soll nicht erfüllt, so dass sich die Leunaer Volksvertreter damit beschäftigten mussten. Die Stadtverordneten stellten aus ihren Reihen drei Verantwortliche Leunaer Stadtanzeiger für die betreffenden Ortsteile: Datz (SED) für Kröllwitz, Schwarz (KB, FDGB und VdgB) für Ockendorf und Nonweiler (LDPD) für Daspig. Sie nahmen die betreffenden Landwirte unter die Lupe und stellten in den ehemaligen Dorfkernen ihre eigenen Beobachtungen an. Sie trugen ihre Ergebnisse in der Stadtverordnetenversammlung am vor. Viele Landwirte waren Neubauern und verfügten nicht über genug Erfahrung. Das größte Problem war damals die Versorgung der Bevölkerung mit Kartoffeln. Die Bauern hatten zwar genug Kartoffeln, horteten sie jedoch als Viehfutter, da sie sich kein anderes Tierfutter leisten konnten und der Kreis konnte das Kartoffelkontingent für Leuna auch nicht erhöhen. Die Finanzsituation der Stadt Leuna verschärfte sich im Oktober 1952 noch weiter. Am übergaben die Volksvertreter das Abwassernetz in den kommunalen Wohngebieten der Wasserwirtschaft. Diese Maßnahme brachte auch nicht die gewünschten Effekte. BM Haugk sah sich am gezwungen, die Haushaltssperre auszulösen. Das Verhältnis mit der Kreisverwaltung spitzte sich zu. Um das Verhältnis mit Kreis nicht noch weiter anzuheizen, deklariert Haugk am eine für Dezember geplante Belegschaftsweihnachtsfeier zum Belegschaftsabend mit kultureller Umrahmung um. Am wurde das staatliche Stabilisierungsverfahren für die Stadt Leuna mit dem Ziel der Entschuldung eingeleitet. Allen Beteiligten war klar, dass Leuna den Schuldenberg wird nie abtragen können und der Ausweg nur im Schuldenerlass zu Lasten des Staatshaushaltes der DDR sein konnte. Hierzu sollte die gesamte öffentliche Verwaltung der Stadt auf die durchschnittliche DDR-Kommune von Einwohnern abgeschmolzen werden. Die Stadtverordnetenversammlung löste zum die gesamten Wirtschaftsbetriebe der Stadt Leuna auf. Die Mitarbeiter wurden entlassen und die WISMUT Johanngeorgenstadt hatte schon Interesse an ihnen signalisiert. Wie viele Mitarbeiter ins Erzgebirge gingen, ist nicht überliefert. Auch die Gewerkschaftsgruppe der Stadtverwaltung sprach bei ihrer Jahreshauptversammlung im Dezember 1952 die Versorgungsprobleme an und stellte folgende Forderungen auf: Einführung eines Sonderbezugsscheinsystems für Mitarbeiter, Senkung der Fahrpreise, Senkung der HO Preise und Abschaffung der Lebensmittelkarten. Diese waren Angelegenheit, die nicht Haugk klären konnte, sondern nur die DDR Regierung. Auf dieser Basis waren natürlich keine Mitarbeiter für eine Funktion im FDGB zu gewinnen. Die Stadt Leuna wurde zum entschuldet und begann mit einem Kontenstand von +/-0. Nun waren auch wieder Investitionen möglich. Am konnte die Stadtverordnetenversammlung Leuna folgende NAW Projekte beschließen: Bau eines Ernst-Thälmann-Gedenksteins in Kröllwitz, Schaffung eines Hortes und eines FDJ Heimes sowie die Errichtung von Spielplätzen an der Jahn-Schule, der Bebel-Schule und der Ebert- Straße. Damit war aber das staatliche Stabilisierungsverfahren für die Stadt Leuna noch nicht ausgestanden. Am wurden 375 Wohnungen aus ihren Beständen den Leuna-Werken übergeben. Außerdem legte der Kreis Hort und FDJ-Heim zusammen. Das Gebäude sollte am Tag als Hort und am Abend als FDJ-Heim genutzt werden. Am teilten die Leuna-Werke der Stadtverwaltung mit, dass man vom Projekt Umgestaltung des Haupttorplatzes Abstand nehmen wird, da die Kommune immer noch keine finanzielle Beteiligung signalisiert hat. Am reagierte auch die SED Parteigruppe der Stadtverwaltung auf die nicht mehr zu verdeckenden Probleme. Dabei fiel die Kritik am DDR-System gegenüber der SED-KL Merseburg noch sehr wohlwollend aus: Entschließung der SED.-Betriebs-Partei-Organisation der Stadtverwaltung Leuna in der Mitgliederversammlung vom 3. Februar 1953: Die versammelten Genossen und Genossinnen der SED.-Betr.- Partei-Org. Stadtverw. Leuna haben aus dem Beschluss des ZK unserer Partei über die Verschwörerbande Slansky und deren

53 Leunaer Stadtanzeiger jahrelanges ungestörtes Unterminieren der Arbeiten der KPC, unter and. im Zwickauer Kohlenbergbau sowie im Kreis Seelow bei Gründung der Landw. Produktionsgenossenschaft folgende Schlüsse gezogen: Unsere Arbeit in der Bevölkerung wird gelähmt durch die mangelhafte Erfüllung der Versprechungen der Regierungsstellen bezüglich Wohnraumbeschaffung, Versorgung mit Lederschuhwerk usw. Unsere Arbeiterschaft der Stadtverwaltung Leuna setzt sich zum großen Teil aus Neubürgern zusammen, die in der näheren und weiteren Umgebung von Leuna wohnen. Dessen Wohnverhältnisse sind zum Teil sehr primitiv und trotz Versprechungen hat sich daran noch nichts gebessert. Unsere IG. VBV befasst sich schon seit sehr langer Zeit mit der Verbesserung des Tarifvertrages. Es sind krasse Lohnunterschiede zu beseitigen. Hier müssen wir besonders unser Augenmerk darauf richten, daß ehestens Ordnung geschaffen wird. Durch die Benachteiligung der Arbeiter herrscht große Unzufriedenheit, Wer eine besser bezahlte Arbeit findet, wandert ab. Die ununterbrochenen Kürzungen der Stellenpläne in dem staatl Verwaltungen, außerdem noch deren verspätete Bekanntgabe sind Veranlassung bei allen, einschließlich der Angestellten, die Arbeitsfreudigkeit zu hemmen. Sie machen außerdem Planungen auf weitere Sicht unmöglich. Unsere Aufgaben als SED-Betr.-Partei-Org. werden daher in verstärktem Maße darauf gerichtet sein, das Nationale Aufbauprogramm tatkräftig zu unterstützten, weil wir darin eine der Hauptmöglichkeiten erblicken, die Sorge um den Menschen in die Tat umzusetzen. Wir haben im vergangenen Jahr bei der Ernteeinbringung und auch bei der Verbesserung des Stadtbildes mitgearbeitet. Im Jahre 1953 wollen wir in 1000 Stunden freiwilliger Mitarbeit an einem Kinderspielplatz mitarbeiten, ebenso beim Getreidedrusch 120 Stunden. Bei der weiteren Hilfe in der Landwirtschaft werden wir ebenfalls mit tätig sein. Weiterhin wollen wir die Wahlen der Straßen- und Hausvertrauensleute mit voll durchführen helfen, ebenso die Werbung für die VP, zur Stärkung unserer Nationalen Verteidigungskräfte weiter betreiben. Ganz besonders aber wollen wir die Kritik von unten stärker beachten und jeder fehlerhaften Haltung unserer Mitarbeiter auf den Grund gehen, damit nicht durch Weiterbestehen von ungesunden Verhältnissen oder durch Verschlechterung derselben das Vertrauen der Volksgenossen zur Staatsverwaltung untergraben wird. Wir sind uns bewußt, daß es von grundlegender Bedeutung für den Aufbau des Sozialismus ist, wenn unsere Partei- und Berufsarbeit selbstkritisch durchgeführt wird. Die Erfahrungen der Vergangenheit sollen uns dazu dienen, unsere Wachsamkeit zu verstärken, damit unsere große Sowjetunion an uns einen würdigen Partner haben möge. II. Die Massenaufklärung soll zu folgenden konkreten Verpflichtungen führen: a) Erhöhung der politischen Wachsamkeit, verstärkter Schutz der Betriebe, Straßen und Häuser. Strengste Wachsamkeit gegenüber Provokateuren zu üben, Riashörer und Berichtemacher zu entlarven. b) Verpflichtungen von Jugendlichen zum freiwilligen Eintritt in die kasernierte Volkspolizei und als freiwillige Helfer für die Volkspolizei. c) Einsetzen einer verstärkten Werbung für die Gesellschaft für DSF und für die Gesellschaft für Sport und Technik. d) Kandidatenwerbung für die Partei unter Wahrung des Prinzips der Qualifikation d.h., Werbung in erster Linie von Aktivisten, Bestarbeitern, Genossenschaftsbauern und Intelligenzlern unter Berücksichtigung von Frauen und Jugendlichen. e) In den Betrieben zur Erfüllung des I. Quartalsplanes freiwillige Erhöhung der Normen, konkrete Beschlüsse fassen zur Durchführung strenger Wachsamkeit. f) In den Betrieben ist unbedingt darauf zu achten, daß die Beschlüsse des ZK bezüglich der Steinkohle, des Kupferbergbaus, des Schwermaschinenbaus, des Eisenbahnwesens und des Handels durchgeführt werden. In den volkseigenen 53 Nr. 12/2014 Gütern, MTS, in LPG s ist die genaue und rechtzeitige Durchführung der Frühjahrsbestellung nach dem Anbauplan zu sichern. III. Berichterstattung. Die Parteileitungen berichten am über die eingeleiteten Maßnahmen an Sektor Information. IV. Bei der Durchführung dieser gestellten Aufgaben berücksichtigen die Parteileitungen die Aufgabenstellung der Kreisleitung, welche im 1. Punkt des Arbeitsplanes für den Monat März enthalten sind. Es kommt also jetzt darauf an, daß alle Parteileitungen ihre Grundorganisationen zur Aufklärung und im Zusammenhang damit zur Organisierung von Selbstverpflichtungen mobilisieren. Damit erreichen wir, daß die gewaltige Bewegung der Anteilnahme der Bevölkerung zum Tode unseres Genossen Stalin zur mächtigen ökonomischen Kraft im Kampf zur Erhaltung des Friedens, der Freiheit unseres Vaterlandes und des Aufbaus des Sozialimus in der DDR entwickelt wird. Kreisleitung der SED -M e r s e b u r g - -Sekretariat-. Im Februar 1953 begannen die ersten Schulungen für die Straßen- und Hausvertrauensleute statt. Das Thema 1 lautete NAW. Am machte der Volksvertreter Pawlak den Vorschlag, das Altersheim zu schließen und dieses Gebäude zum Hort umzubauen, denn die für das kombinierte Hort/FDJ-Gebäude bereitgestellten Mittel reichten nicht aus. Eine Entscheidung zu diesem Thema durfte die Leunaer Kommunalvertretung nicht fällen. Sie musste diesen Vorschlag als Empfehlung über den RdK an den Rat des Bezirkes zur Entscheidung weiterleiten. Im März 1953 versuchte die Stadtverordnetenversammlung die kommunalen Probleme auszublenden und das Jahr 1953 als Karl-Marx-Jahr zu begehen. Die Probleme gingen weiter. 81 Nach einem Jahr waren immer noch nicht alle Posten der Straßenund Hausvertrauensleute besetzt. Die SED-KL drang aber auf die Durchsetzung ihrer Wünsche. Am Ende des ersten Quartals 1953 hatte die Stadt Leuna nach vielen Jahren wieder einmal Überschüsse: Einnahmen M - Ausgaben M Überschuss M. Nun konnten zurückgestellte Investitionen wie der Spielplatz Friedrich-Ebert-Straße realisiert werden. Am ist es der BGL der Stadtverwaltung Leuna trotz aller bisherigen Probleme gelungen 9 Gewerkschafter für eine Kandidatur des FDGB- Kreisvorstand Merseburg zu gewinnen: Kommission für Arbeitsschutz Kommission für Löhne Kommission für Sozialversicherung Kommission für kulturelle Massenarbeit Kommission für Arbeiterversorgung Kommission zur Entfaltung der Masseninitiative u. neue Arbeitsmethoden Kommission für Schulung Kommission für Kaderarbeit Kommission für Arbeit unter den Kindern Koll. Falk, Gustav Koll. Höfer, Walter Kolln. Simon, Susanne Kolln. Schladebach, Marianne Koll. Freund, Paul Kolln.Jung, Ursula Dittrich, Ernst Syrbe, Walter Vestweber, Ruth. Im Mai 1953 nahm die Parteigruppe immer noch keine Notiz von den wahren Verhältnissen am Standort. In ihrer Mitgliederversammlung vom beschäftigten sich die Genossen mit der Gründung einer GST-Gruppe in der Stadtverwaltung und der Werbung für die KVP.

54 Nr. 12/ Leuna am Frau Lotte Benold zum 85. Geburtstag am Frau Maria Bust zum 87. Geburtstag am Frau Alice Stark zum 83. Geburtstag am Herrn Gerhard Kretzschmar zum 75. Geburtstag am Herrn Hansjörg Kuhnert zum 65. Geburtstag am Herrn Heinz-Josef Staude zum 70. Geburtstag am Frau Heidrun Ukat zum 71. Geburtstag am Herrn Werner Eimann zum 77. Geburtstag am Frau Marie Motz zum 89. Geburtstag am Herrn Helmut Patzer zum 75. Geburtstag am Herrn Dieter Voigtländer zum 71. Geburtstag am Frau Barbara Krauledat zum 72. Geburtstag am Frau Brigitte Kühne zum 76. Geburtstag am Herrn Jürgen Lehmann zum 65. Geburtstag am Frau Iris Feißel zum 72. Geburtstag am Frau Christa Hesse zum 75. Geburtstag am Frau Margot Lange zum 89. Geburtstag am Herrn Hans-Joachim Lüddecke zum 80. Geburtstag am Frau Christa Mangold zum 76. Geburtstag am Frau Renate Thiersch zum 70. Geburtstag am Frau Gertraude Boll zum 75. Geburtstag am Herrn Günter Krosse zum 65. Geburtstag am Herrn Wolfgang Meisel zum 73. Geburtstag am Herrn Otto Ranneberg zum 84. Geburtstag am Frau Anita Rösler zum 77. Geburtstag am Frau Renate Herrmann zum 77. Geburtstag am Herrn Helmut Pförtsch zum 78. Geburtstag am Frau Margarete Blumentritt zum 98. Geburtstag am Frau Ingeborg Brose zum 85. Geburtstag am Herrn Horst Herfurth zum 76. Geburtstag am Herrn Bruno Hübner zum 72. Geburtstag am Herrn Horst Kösterke zum 65. Geburtstag am Herrn Hans-Otto Quente zum 76. Geburtstag am Herrn Siegfried Riedel zum 78. Geburtstag am Frau Ruth Schmidt zum 79. Geburtstag am Frau Ilse Wochatz zum 81. Geburtstag am Herrn Karl Heiss zum 73. Geburtstag am Frau Hildegard Seliger zum 86. Geburtstag am Herrn Udo Weber zum 70. Geburtstag am Herrn Lothar Feyerabend zum 73. Geburtstag am Frau Margot Krühner zum 81. Geburtstag am Herrn Manfred Schmidt zum 72. Geburtstag am Herrn Heinz Schubert zum 73. Geburtstag am Frau Mechthild Baumann zum 75. Geburtstag am Herrn Heinz Ruttkies zum 79. Geburtstag am Herrn Helmut Jacob zum 78. Geburtstag am Frau Anni Arlt zum 81. Geburtstag am Frau Ute Freudenberg zum 70. Geburtstag am Herrn Gunter Riedel zum 70. Geburtstag am Frau Jutta Schäfer zum 80. Geburtstag am Frau Ilse Arndt zum 83. Geburtstag am Herrn Karl-Heinz Hospodarz zum 65. Geburtstag am Herrn Klaus Georgi zum 71. Geburtstag am Frau Ulla Nitzsche zum 74. Geburtstag am Frau Brigitte Börner zum 76. Geburtstag am Herrn Erwin Kaesler zum 85. Geburtstag am Frau Herta Müller zum 92. Geburtstag Leunaer Stadtanzeiger am Herrn Eberhard Keck zum 73. Geburtstag am Frau Liesbeth Löwe zum 94. Geburtstag am Herrn Günter Rödiger zum 65. Geburtstag am Herrn Horst Barth zum 71. Geburtstag am Frau Ilse Pfennigsdorf zum 84. Geburtstag am Frau Ursula Stein zum 76. Geburtstag am Herrn Udo Wölfer zum 71. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Gerlach zum 65. Geburtstag am Frau Regina Horschig zum 83. Geburtstag am Frau Ursula Schmidt zum 72. Geburtstag am Frau Brigitte Wartmann zum 78. Geburtstag am Frau Ingeborg Behrmann zum 88. Geburtstag am Herrn Rudolf Hahn zum 75. Geburtstag am Herrn Günter Hunold zum 71. Geburtstag am Frau Ingrid Möbius zum 79. Geburtstag am Herrn Manfred Möbius zum 79. Geburtstag am Herrn Werner Schöfl zum 65. Geburtstag am Frau Brigitte Fulge zum 84. Geburtstag am Frau Maritta Hampl zum 76. Geburtstag am Herrn Jürgen Harnisch zum 73. Geburtstag am Herrn Helmut Walther zum 77. Geburtstag am Frau Johanna Ruttkies zum 76. Geburtstag am Herrn Otto Richter zum 85. Geburtstag am Herrn Dr. Hermann Hauthal zum 80. Geburtstag am Herrn Dr. Jürgen Herrmann zum 82. Geburtstag am Frau Renate Pfeiffer zum 65. Geburtstag am Frau Gertraud Wünsch zum 79. Geburtstag am Frau Brigitte Zechel zum 72. Geburtstag am Herrn Klaus Braune zum 77. Geburtstag am Herrn Dr. Dr. Herbert Schinke zum 82. Geburtstag am Herrn Fritz Budeke zum 80. Geburtstag am Frau Hildegard König zum 79. Geburtstag am Frau Maria Meinhardt zum 65. Geburtstag am Frau Ingrid Quitzrau zum 72. Geburtstag am Frau Christa Winkler zum 89. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Schmitt zum 75. Geburtstag OT Dölkau am Frau Christina Krühmigen zum 73. Geburtstag am Frau Rosa Maria Siermann zum 75. Geburtstag am Herrn Bernd Oelschläger zum 71. Geburtstag am Herrn Rolf Steffen zum 83. Geburtstag OT Friedensdorf am Frau Gerda Baldeweg zum 82. Geburtstag OT Göhren am Frau Jutta Kunze zum 86. Geburtstag OT Günthersdorf am Herrn Günter Volkmann zum 85. Geburtstag am Frau Renate Wolfer zum 65. Geburtstag am Frau Gisela Ehms zum 71. Geburtstag am Herrn Walter Kirchner zum 80. Geburtstag am Herrn Klaus Kretschmann zum 71. Geburtstag am Frau Liselotte Teschke zum 91. Geburtstag am Frau Maria Bullens zum 70. Geburtstag am Frau Ilse Gnaß zum 76. Geburtstag am Herrn Helfried Krug zum 76. Geburtstag am Frau Frieda Hauß zum 85. Geburtstag am Frau Marlies Voigt zum 70. Geburtstag am Frau Ute Heller zum 75. Geburtstag am Frau Ilse Altner zum 80. Geburtstag am Herrn Klaus Kuckelt zum 73. Geburtstag am Frau Sigrid Krzossa zum 65. 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