Wachstumsstrategien im Retail Banking
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- Claudia Brahms
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1 14. Handelsblatt Jahrestagung Privatkundengeschäft Die Renaissance des Retail Banking Strategien Produkte Konditionen Wachstumsstrategien im Retail Banking Rainer Neske Head of Private & Business Clients Mainz, 10. März 2009
2 Agenda 1 Die Finanzmarktkrise und ihre Bedeutung für das Privatkundengeschäft 2 Aufbau von Kundenvertrauen und langfristigem Wachstum 3 Fazit Rainer Neske Seite 2
3 2008 (ytd) Erkenntnis: Aktuelle Kursverluste mit denen der Großen Depression vergleichbar bis bis bis bis bis bis 0 0 bis bis bis bis bis +50 Quelle: Value Square Asset Management, Yale University. Stand: S&P-Index-Performance von 1825 bis 2008 Total Return in % bis +60 Rainer Neske Seite 3
4 2. Erkenntnis: Die Krise ist nicht lokal, sondern global Rainer Neske Seite 4
5 3. Erkenntnis: Rettungspakete erreichen enorme Größenordnungen EUR Mrd. ~2,000 ~660 ~450 ~290 ~10 ~123 Bundeshaushalt Bildungsetat ) Quelle: BMF, Finanzplan des Bundes 2007 bis 2011 (08/2007) 2) Quelle: US Department of Defense budget report fiscal year EUR to US$ exchange rate ) Quelle: Handelsblatt ( , ), Figures do not include direct state investment into banks. BMF, Themenschwerpunkt: Konjunkturpakete, ( ) 4) Quelle: Financial Times Deutschland ( ) Rainer Neske Seite 5 Bundeshaushalt Arbeit/Soziales Bundeshaushalt gesamt US-Etat Verteidigung Total D- Rettungspaket Total US- Rettungspaket
6 4. Erkenntnis: Öffentlichkeit stellt hohe Ansprüche an die Banken Wiederherstellung des Vertrauens in die Finanzwirtschaft Nicht nur der Privatkunde auch der Bürger ist betroffen Die Banken stehen in der Pflicht, aus Ihren Fehlern zu lernen Rainer Neske Seite 6
7 5. Erkenntnis: Nachhaltiger Vertrauensverlust auf drei Ebenen Banken Beratung Produkte Rainer Neske Seite 7
8 Agenda 1 Die Finanzmarktkrise und ihre Bedeutung für das Privatkundengeschäft 2 Aufbau von Kundenvertrauen und langfristigem Wachstum 3 Fazit Rainer Neske Seite 8
9 Langfristiges Wachstum erfordert die Bewältigung der Krise und die Rückgewinnung von Kundenvertrauen Sich der Krise stellen Überprüfung des Geschäftsmodells Wertschaffung und Werthaltung Rückgewinnung des Kundenvertrauens Renaissance der Beratung Transparente Produkte Fokussierung auf langfristiges Wachstum Differenzierung Innovationsstärke Internationalisierung Rainer Neske Seite 9
10 Überprüfung des Geschäftsmodells Private & Business Clients Geschäftsmodell Advisory Banking Consumer Banking Was sind die richtigen Kundenzielgruppen? Was sind die richtigen Märkte? Produkte & Angebote Operating Model / IT Was sind die richtigen Produkte? Was ist die richtige Plattform? Rainer Neske Seite 10
11 Ausrichtung auf unterschiedliche Bedürfnisse der Kundengruppen Advisory Banking Ganzheitlicher Beratungsansatz Bedarfsgerechte Produktlösungen Hoher Qualitätsstandard Unter der Wortbild-Marke der Deutschen Bank Consumer Banking Einfache und transparente Produktlösungen Hoher Standardisierungsgrad Attraktive Preise / günstige Konditionen Zweitmarke notwendig Rainer Neske Seite 11
12 Breite regionale Aufstellung als Faktor für zukünftiges Wachstum Globale Aufstellung 9m Germany Frankfurt Frank Strauß (1) Europe Madrid Pedro Larena (1) (1) Asia Mumbai Atul Malik Filialen Mitarbeiter (1) Beinhaltet Kreditshops in Poland, Prestitempo Filialen in Italy, and DB Credit in Spain Stand Filialen / Mitarbeiter: 31. Dezember 2008 Rainer Neske Seite 12
13 Ausgewogener Produktmix zur Erfüllung differenzierter Kundenbedürfnisse Globales Produktmanagement Erträge pro Produktgruppe (1) Global Investment & Insurance Products Thomas Rodermann Einlagen & Zahlungsverkehr Global Personal Lending Products Tim Rooney Wertpapiere & Versicherungen 27% 36% Einlagen & Zahlungsverkehr Kreditgeschäft 37% Wertpapiere & Versicherungen Global Business Products Andreas Arndt Rainer Neske Seite 13 Chief Risk Officer Hanns-Peter Storr Kreditgeschäft Anmerkung: ohne sonstige Erträge Stand: Geschäftsjahr 2008
14 Schaffung einer effizienten und internationalen Plattform mit deutlichen Kosteneinsparungen Operating Model / IT Operating Model Zentralisierung von Middle-Office Tätigkeiten und Zusammenlegung von Standorten Effizienzverbesserung durch Integration von Bearbeitungsprozessen in Middle-/ Back-Offices Konsequente Entlastung des Vertriebs von administrativen Tätigkeiten Chief Operating Officer Christian Ricken Chief Administrative Officer Guido Heuveldop IT Nutzung von Skaleneffekten durch paneuropäische Anwendungslösungen Einheitliche Betriebsplattform Chief Information Officer Wolfgang Gaertner Rainer Neske Seite 14
15 Renaissance der hochwertigen Beratung Gestiegenes Informationsbedürfnis Erhöhte Transparenz über Rendite- Risiko-Verhältnis Stärkeres Augenmerk auf Qualität der Finanzanlagen Kunden erwarten Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit der Empfehlung Quelle: DB Marktforschung Februar 2009 Rainer Neske Seite 15
16 Bedürfnisse der Kunden erfüllen: Transparente Produkte Sicherheit Kundenbedürfnis nach Sicherheit erfüllen Mit innovativen Produkten auf sich verändernde Marktsituationen reagieren Transparenz Einfache und verständliche Produkte anbieten Nachvollziehbarer Beratungsprozess zur Ermittlung der Kundenbedürfnisse Wirkungszusammenhänge vermitteln Rainer Neske Seite 16
17 Fokussierung auf die weltweiten Trends im Retail Banking 1 Differenzierung des Konsumentenverhaltens 2 Demographischer Wandel 3 Innovationsfähigkeit als Schlüssel zum Erfolg 4 Internationalisierung Rainer Neske Seite 17
18 Kunden wollen wählen können Differenzierung führt zu unterschiedlicher Kundenansprache Standardangebote Reduzierte Produktpalette Preis-/Discount Convenience Premiumangebote Differenzierung Beratung Status Angebots- und Markendifferenzierung Rainer Neske Seite 18
19 Kooperation mit der Postbank stärkt differenzierten Auftritt im Heimatmarkt Kunden deutscher Banken zum Jahresende 2007, in Millionen* Sparkassen ~50 Volksbanken 30 Pro Forma 9,7 11,8 14,5 Kooperation 6,1 4,0 3,3 * Quelle: Unternehmensinformationen, FAZ Rainer Neske Seite 19
20 Innovation ist Schlüsselfaktor für künftiges Wachstum Innovation muss ein integraler Bestandteil der Strategie sein Bankam z Innovationen muss man aktiv managen Innovationen muss man wollen und fördern Innovation muss nicht Komplexität bedeuten auch sichere und verständliche Produkte müssen erfunden werden Rainer Neske Seite 20
21 Beratung stärken: Einstellung neuer Berater und Ausbau des Filialnetzes in Europa Filialenaufbau bis 2012 Neue Mitarbeiter bis 2012 ~150 ~125 ~1.250 ~100 ~500 Neue Filialen bis 2012 Neue Mitarbeiter bis 2012 ~ 400 ~ ~750 ~150 Präsenz zeigen auch in schlechten Zeiten Verstärkte Einstellung neuer Berater um Kundenbedürfnis nach persönlicher Beratung zu gewährleisten Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bank AG, 9. Oktober 2008 Rainer Neske Seite 21
22 sowie Akquisitionen und organisches Wachstum in Asien Indien 3 ~150 Organisches Wachstum bereits über Kunden akquiriert Lizenz für 3 weitere Filialen in 2009 beantragt Filialen Mitarbeiter ~ China Beteiligung an der HuaXia Bank in 2008 auf 13,7% ausgebaut Kreditkarten Kooperation mit der HuaXia Bank erfolgreich gestartet Organisches Wachstum Stand: 31.Dezember 2008 Rainer Neske Seite 22
23 Agenda 1 Die Finanzmarktkrise und ihre Bedeutung für das Privatkundengeschäft 2 Aufbau von Kundenvertrauen und langfristigem Wachstum 3 Fazit Rainer Neske Seite 23
24 Es gibt Wege aus der Krise, Sich der Krise stellen Diversifiziertes Geschäftsmodell Effiziente Prozesse Kostenmanagement Rückgewinnung des Kundenvertrauens Dem Kunden zuhören und seine Meinung respektieren Werthaltige Beratung stärken Transparenz schaffen und Verständlichkeit der Produkte gewährleisten Fokussierung auf langfristiges Wachstum Langfristige Trends im Retail Banking sind intakt Differenzierung als Erfolgsfaktor Weiter in Beratung und Filialnetz investieren Rainer Neske Seite 24
25 aber die Zukunft bleibt herausfordernd Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rainer Neske Seite 25
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