Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde,"

Transkript

1 Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde, die Reform der Zuckermarktordnung in der Europäischen Union hat in den letzten Jahren zu heftigen Auseinandersetzungen und Diskussionen geführt. Dabei sind die berechtigten Interessen der Zuckerrübenbauern auch in Rheinland-Pfalz anders als die der großen weltweiten Konzerne, die Zucker für ihre Produktion benötigen. Aber auch mittelständische Süßwarenhersteller drängen seit längerem auf eine Senkung der europäischen Zuckerpreise. Die Europäische Kommission hatte im Juni 2005 weit reichende Reformvorschläge zur gemeinsamen Marktorganisation für Zucker vorgelegt, mit denen die Wettbewerbsfähigkeit und die Marktorientierung des Zuckersektors erhöht, seine Zukunftsperspektiven gesichert und die Verhandlungsposition der Europäischen Union bei den Welthandelsgesprächen gestärkt werden sollen. Nach der Reform der Marktordnung, die seit rund 40 Jahren gilt, wird es für die Entwicklungsländer weiterhin einen bevorzugten Zugang zum europäischen Zuckermarkt zu einem attraktiven Preis deutlich oberhalb des Weltmarktniveaus geben. Die so genannten AKP-Staaten (die Länder Afrikas, der Karibik und des Pazifiks) mit traditionellen Zuckerexporten in die EU werden in den Genuss eines Unterstützungsprogramms kommen, weil sie von der Zuckerpreissenkung ebenfalls betroffen sind. Insgesamt sind es 18 AKP-Länder, die Zucker in die Europäische Union ausführen. Der Entwurf der Kommission war nach Überzeugung vieler Parlamentarier zu radikal. Die Konsequenz für die deutschen Landwirte und die dort beschäftigten Arbeitnehmer wäre gewesen, dass noch mehr landwirtschaftliche Familien ihre Existenzgrundlage verlieren würden und ihre Höfe schließen könnten. EU-weit produzieren rund Landwirte Zucker. Es gibt 230 Zuckerfabriken mit rund Beschäftigten im Zuckersektor. Auf Deutschland entfallen davon rund rübenanbauende Betriebe mit Arbeitspläzen in der Zuckerwirtschaft und in den vor- und nachgelagerten Bereichen. Der derzeit niedrige Weltmarktpreis ist insbesondere durch die enorm gestiegene Produktion außerhalb Europas verursacht. In den letzten 10 Jahren ist die Zuckerproduktion in der EU bei rund 20 Millionen Tonnen gleich hoch geblieben. Brasilien, das über ungeahnte Produktionsmöglichkeiten verfügt, hat seine Produktion im gleichen Zeitraum von rund 15 Millionen Tonnen auf über 31 Millionen Tonnen mehr als verdoppelt. Der neue deutsche Landwirtschaftminister Horst Seehofer hat bei den Verhandlungen im Agrarrat, bei denen es zu einer politischen Einigung gekommen ist, einen durchschlagenden Erfolg erzielt. Ihm ist es im Wesentlichen zu verdanken, dass entsprechend den Forderungen des Europäischen Parlaments die Preissenkung moderater, die Hilfen größer und die Gültigkeit der Zuckermarktordnung nachhaltiger ist. Damit ist, wenn auch in eingeschränktem Maße, die Zuckerproduktion in Europa weiterhin gesichert. Der Kompromiss ist auch deshalb fair, weil der europäische Zucker unter europäischen Bedingungen, also mit hohen Qualitäts- und Umweltstandards produziert wird und nicht einfach nur durch billigen Importzucker ersetzt werden kann. Deshalb brauchen die europäischen Zuckerhersteller und Verarbeiter mehr Zeit und die nötigen Mittel, um sich auf die neuen Marktgegebenheiten einzustellen. Der Kompromiss ist ein wichtiger Beitrag auf diesem Weg. Mit den beigefügten Informationen über die Beschlüsse des Europäischen Parlaments und die Einzelheiten der politischen Einigung im Agrarrat möchte ich Ihnen Informationen zu diesem wichtigen Thema übermitteln. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Werner Langen MdEP

2 Agrarausschuss im Europäischen Parlament beschließt Bericht zur Reform der Zuckermarktordnung Der Agrarausschuss des Europäischen Parlaments hat am 29. November 2005 folgende Eckpunkte zur Zuckermarktordnung beschlossen: Die Intervention soll während der Umstrukturierung bis 2010 beibehalten werden. Die Zuckerpreissenkung wird auf 30% begrenzt und verteilt auf vier Jahre. Der Agrarausschuss spricht sich damit für die Begrenzung der Rübenpreissenkung auf 33% aus, bei gleichzeitiger Ablehnung einer zusätzlich möglichen Reduzierung um weitere 10% (im Kommissionsvorschlag lag die mögliche Rübenpreissenkung bei über 50%). Der Anbau nachwachsender Rohstoffe soll mit 80 /ha gefördert werden, bei einer EUweiten Garantiehöchstfläche von 2,2 Millionen Hektar. Von der Umstrukturierungsbeihilfe sollen mindestens 50% den Landwirten zu Gute kommen. Mit den finanziellen Mitteln müssen in erster Linie Produktionsalternativen zum Zuckerrübenanbau gefördert werden. Die Kommission wird aufgefordert, dazu wirtschaftlich sinnvolle Vorschläge zu erarbeiten. Zuckerfabriken sollen ohne Einspruchsrecht des Mitgliedstaates entscheiden, ob sie in der Produktion bleiben oder aussteigen. Um die Restrukturierung in Anspruch zu nehmen, müssen ausscheidende Fabrikstandorte einen auf die Region zugeschnittenen Umstrukturierungsplan erarbeiten, der von der Kommission zu genehmigen ist. Der Agrarausschuss fordert für die europäischen Rübenbauern einen gestaffelten Ausgleich. Für mittlere Betriebsgrößen beläuft sich die Kompensation auf 75% der durch die Reform verursachten Einkommensverluste. Die Isoglukosequoten sollen nicht, wie von der Kommission vorgeschlagen, ausgeweitet werden. Der Export von Quotenzucker und auch von Zucker außerhalb der Quote sind erlaubt. Verbot von Dreiecksgeschäften Dass die Stellungnahme des Agrarausschusses, die vom Plenum noch beschlossen werden muss, durchaus politisches Gewicht hat, zeigt eine Analyse der Übereinkunft des Agrarrates von letzter Woche. Der Entwurf des Agrarrates zur Zuckermarktreform hat in seiner jüngsten Fassung bereits etliche Kernforderungen des Parlamentes vom März 2005 aufgegriffen und belegt die Kompromissbereitschaft: Langfristige Perspektive: Gültigkeit der Zuckermarktordnung bis 2014/15. Verminderung und Streckung der Preissenkung: Zuckerpreissenkung um 36%, verteilt auf vier Jahre und Wegfall einer möglichen weiteren Rübenpreissenkung um 10%. Höhere Kompensation für die Rübenbauern: Rat verständigt sich auf 64,2 % Ausgleich.

3 Beibehaltung der Intervention während der Übergangszeit. Restrukturierungsfonds beträgt in den ersten beiden Jahren 730 je Tonne aufgegebener Quote. Beteiligung der Rübenerzeuger an der Restrukturierung in Höhe von mindestens 10%. Verzicht auf Quotentransfer zwischen den Mitgliedstaaten. Außenschutz: EU-Kommission behält sich Schutzmaßnahmen vor, sollten die LDC- Importe gegenüber dem Vorjahr um mehr als 25% zunehmen. Für das Europäische Parlament ist mit der Entscheidung vom auch ein Zeichen gesetzt, dass Kommission und Ministerrat gefordert sind, ihre Vorschläge nachzubessern. "Wir sind uns bewusst, dass nach dem vorläufigen Scheitern der Verfassung die Stärkung der Parlamentsrolle vorerst verschoben ist. Aber wenn wir Volksvertreter mit breiten Mehrheiten beschließen, kommen auch Rat und Kommission nicht an uns vorbei. Das sollten die Kommissare Fischer-Boel und Mandelson beherzigen, wenn sie in Kürze bei der WTO-Runde in Hongkong über die Fortentwicklung einer europäischen Landwirtschaft in Europa verhandeln". Quelle: Albert Dess CSU-MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion für die Reform der Zuckermarktordnung. Beschluss des Agrarrats vom 24. November 2005 Allgemeine Ausrichtung zur Reform der EU-Zuckermarktordnung Der Agrarrat hat in seiner Sitzung am 24.November 2005 den folgenden Kompromiss vorgelegt und beschlossen: Kompromiss zur Reform der Zuckermaktordnung bietet europäischen und insbesondere dem deutschen Zuckersektor eine langfristige Perspektive für eine nachhaltige Produktion: die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Zuckererzeugung wird insgesamt erhöht und damit werden Arbeitsplätze insbesonder in ländlichen Regionen Deutschlands gesichert. EU kommt mit der Reform sowohl ihren Verpflichtungen gegenüber den Entwicklungsländern ( "Alles-Außer-Waffen"-Initiative) als auch den Erfordernissen zur kurzfristigen Anpassung der EU-Zuckermarktordnung an die WTO-Rahmenbedingungen infolge des WTO- Panels nach. Die dafür notwendige Umstrukturierung des EU-Zuckersektors wird durch Finanzmittel aus dem Umstrukturierungsfonds sozial- und umweltverträglich flankiert. In der entscheidenden Phase der Verhandlungen ist es gelungen, die wesentlichen deutschen Anliegen zum Tragen zu bringen. Dazu zählen insbesondere: Die von der Kommission vorgeschlagene Preissenkung wird deutlich abgemildert.

4 Der Ausgleich für die Landwirte wird erhöht. Die Perspektiven für die wettbewerbsfähigen Rübenstandorte, insbesondere in Deutschland, werden verbessert und damit wird insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Zuckerwirtschaft erhöht. Und: Es wird ein wirksamer Außenschutz bei übermäßigen exporten der am wenigsten entwickelten Länder im Rahmen der EBA-Initiative garantiert. Kompromiss umfasst insbesondere folgende wichtige Regelungen: Zuckermarktordnung gilt bis 2014/2015. Damit wird den Wirtschaftsbeteiligten und der EU-Zuckerwirtschaft eine langfristige Planungsgrundlage gegeben. In Anbetracht der hohen Kapitalbindung im Zuckersektor ist dies von besonderer Bedeutung. Die notwendige Zuckerpreissenkung erfolgt in vier Schritten bis 2009/2010 um insgesamt 36% bei Weißzucker und rd. 39% bei den Zuckerrüben. Insbesondere durch den Wegfall der im ursprünglichen KOM-Vorschlag vorgesehenen möglichen weiteren Rübenpreissenkung von 10% wird eine zusätzliche Belastung der Rübenbauern ausgeschlossen und eventuelle Wettbewerbs-verzerrungen vermieden. Die Kompensation der Rübenbauern in Form von entkoppelten Direktzahlungen wird im verfügbaren Haushaltsrahmen von 60% auf 64,2% der Umsatzverluste erhöht. Unter der Voraussetzung, dass die Quoten um mindestens 50% zurückgeführt worden sind, können die Mitgliedstaaten zusätzlich zu diesen entkoppelten Zahlungen zeitlich befristete gekoppelte Kompensationszahlungen gewähren. Diese werden bis zum Betrag von 30% der Umsatzverluste aus Gemeinschaftsmitteln gezahlt und können zusätzlich mit nationalen Mitteln aufgestockt werden. Diese zeitlich befristete Regelung wird dazu beitragen, dass die Umstrukturierung in einigen Mitgliedstaaten beschleunigt wird. Zur Absicherung des Zuckerpreises wird für eine Übergangszeit die Intervention (ab 2007) als Sicherheitsnetz beibehalten (Auslösepreis beträgt 80% des Referenzpreises des folgenden Wirtschaftsjahres; Maximalmenge von t). Aus Ausgaben der Zuckerindustrie wird ein Umstrukturierungsfonds geschaffen. Aus diesem Fonds erhalten Zuckerfabriken, die ihre Quoten aufgeben, in den ersten beiden Jahren eine Umstrukturierungsbeihilfe i.h.v. 730 Euro/ t, die in den beiden folgenden Jahren schrittweise verringert wird. Das von etlichen Mitgliedstaaten geforderte Vetorecht bei der Umstrukturierung konnte vermieden werden. Rübenerzeuger, deren Zuckerfabrik die Produktion einstellt, profitieren von der verbesserten Ausgestaltung des Umstrukturierungsfonds. Nunmehr müssen mindestens 10% der o.g. Umstrukturierungsmittel für Rübenerzeuger vorgesehen werden.

5 Ein wichtiger Punkt für die Zustimmung insbesondere der südlichen MS war der Ausbau der Finanzmittel für regionale Diversifizierungsmaßnahmen. Hierfür wird ein zusätzlicher, zeitlich befristeter Förderbetrag (i.h.v. 109 Euro/ t im ersten und zweiten Jahr der Reform) zur Verfügung gestellt. Diese Beihilfe wird in Abhängigkeit des Kapazitätsabbaus der Zuckerfabrik erhöht. Ganz wichtig sind auch die Regelungen zum Außenschutz. Sie werden nunmehr wirksam vermeiden, dass die Ziele der Reform der EU-Zuckermarktordnung unterlaufen werden: o Bei Überschreitung einer Schwelle von 25% der Zuckereinfuhren aus den Entwicklungsländern (LDC) gegenüber dem Vorjahr wird die EU-Kommission automatisch das Verfahren zur Ergreifung von Schutzmaßnahmen in Gang setzen. o Zudem sind strikte Ursprungsregeln für LDC-Zuckereinfuhren basierend auf heimischer Rohstoffbasis einzuhalten, um Umgehungseinfuhren abzuhalten. Es ist gelungen, Regelungen zu finden, die der heimischen chemischen und pharmazeutischen Industrie eine ausreichende Versorgung mit Zucker zu wettbewerbsfähigen Preisen sicherstellt. Quelle: Deutsche EU-Verhandlungsdelegation des Agrarrats in Brüssel am Wirtschafts- und Währungsausschuss in Österreich Der Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments besuchte am und Wien. Während der Delegationsreise informierten sich die Wirtschaftsexperten über aktuelle Finanzmarktfragen in Österreich. Auf dem Bild sind von links nach rechts Sophie in t Veld, Werner Langen, Pervenche Berès, Vorsitzende des Wirtschafts- und Währungsausschusses, Dr. Liebscher, der Präsident der Österreichischen Nationalbank, László Becsey, ungarischer EVP-Abgeordneter und José García- Margallo, stellv. Vorsitzender des Wirtschafts- und Währungsausschusses zu sehen. Impressum: Aktuelle europäische Themen sind abrufbar unter der Homepage: Hier finden Sie Links zu allen europäischen Institutionen und Dokumenten, die öffentlich zugänglich sind. v.i.s.d.p. Dr. Werner Langen MdEP; Bearbeitet von Simone Thiel MA. Europäisches Parlament Brüssel: Simone Thiel und Claudia Juhl, Rue Wirtz, ASP15E158, B-1047 Brüssel, Tel.: , Fax: , WLangen@europarl.eu.int. Europabüro Koblenz: Ansprechpartner Wilma Wagner, Clemensstraße 18, Koblenz, Tel.: , Fax:

Agrarmärkte 2014 Zucker ganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse ersetzt. Die Verordnung ist am 01.01.2014 in Kraft getreten. Sie stellt den Rechtstext zu den am 25.06.2013 erzielten Verhandlungsergebnissen

Mehr

werden. DieEU-ZuckermarktordnungsiehtAnpassungsmaßnahmenandieEntwicklungaufdemEU-Marktvor.SokannbeisichabzeichnenderÜberproduktion

werden. DieEU-ZuckermarktordnungsiehtAnpassungsmaßnahmenandieEntwicklungaufdemEU-Marktvor.SokannbeisichabzeichnenderÜberproduktion Deutscher Bundestag Drucksache 17/13582 17. Wahlperiode 16. 05. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Wilhelm Priesmeier, Wolfgang Tiefensee, Willi Brase, weiterer

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Der Bundesrat hat in seiner 803. Sitzung am 24. September 2004 gemäß 3 und 5 EUZBLG die folgende Stellungnahme beschlossen:

Der Bundesrat hat in seiner 803. Sitzung am 24. September 2004 gemäß 3 und 5 EUZBLG die folgende Stellungnahme beschlossen: Bundesrat Drucksache 566/04 (Beschluss) 24.09.04 Beschluss des Bundesrates Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat und das Europäische Parlament: Vervollständigung des Modells

Mehr

AKTUELLE INFORMATIONEN AUS DEM AGRARBEREICH 23/2013

AKTUELLE INFORMATIONEN AUS DEM AGRARBEREICH 23/2013 EU-Kommission prognostiziert 5% höhere Getreideernte gegenüber 2012 Entspannung auf den Märkten erwartet aiz.info, 4. Juli 2013 Die EU-Kommission erwartet für heuer eine um mehr als 5 Prozent größere Getreideernte

Mehr

Wie geht es weiter mit dem Zuckerrübenanbau? Uwe Latacz-Lohmann. Institut für Agrarökonomie

Wie geht es weiter mit dem Zuckerrübenanbau? Uwe Latacz-Lohmann. Institut für Agrarökonomie Wie geht es weiter mit dem Zuckerrübenanbau? Uwe Latacz-Lohmann Institut für Agrarökonomie Nun steht auch die letzte Bastion der alten Agrarpolitik vor der Reform. Welche Auswirkungen die geplante Reform

Mehr

Die Reform der Zuckermarktordnung Auswirkungen innerhalb und außerhalb Europas. Tanja Dräger de Teran Osnabrück, den

Die Reform der Zuckermarktordnung Auswirkungen innerhalb und außerhalb Europas. Tanja Dräger de Teran Osnabrück, den Die Reform der Zuckermarktordnung Auswirkungen innerhalb und außerhalb Europas Tanja Dräger de Teran Osnabrück, den 19.09.06 EU-Zuckermarktordnung Gliederung Kurze Einordnung Die neue Zuckermarktordnung

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Nationalen Umsetzung der

Entschließung des Bundesrates zur Nationalen Umsetzung der Bundesrat Drucksache 661/13 29.08.13 Antrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern Entschließung des Bundesrates zur Nationalen Umsetzung der GAP-Reform Staatskanzlei des Landes Schwerin, den 28. August 2013

Mehr

Musterabiturprüfung 2011

Musterabiturprüfung 2011 Musterabiturprüfung 2011 GEOGRAPHIE Aufgabenbeispiel IV Zucker - Muster für materialgestützte Teilaufgaben - Hinweis: Die folgenden Aufgaben dienen zur Vorbereitung auf das Abitur im Fach Geographie am

Mehr

Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck

Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck Analyse der Agrarpolitik und Perspektiven Generaldirektion für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Europäische Kommission Die Mitteilung zum Gesundheitscheck

Mehr

Entschließung des Bundesrates "Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft sichern - Handlungsmöglichkeiten der Länder stärken"

Entschließung des Bundesrates Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft sichern - Handlungsmöglichkeiten der Länder stärken Bundesrat Drucksache 105/14 12.03.14 Antrag der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen Entschließung des Bundesrates "Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft sichern - Handlungsmöglichkeiten

Mehr

Österreich und die Europäische Union. Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft

Österreich und die Europäische Union. Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft Österreich und die Europäische Union Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft Wusstest Du? Nach dem 2. Weltkrieg soll Europa Frieden und Wohlstand sichern Die offizielle Hymne der EU stammt aus Beethovens 9.

Mehr

Nachfrage nach 2017 Ende der Zuckerquote 2017 aus Sicht der Süßwarenindustrie

Nachfrage nach 2017 Ende der Zuckerquote 2017 aus Sicht der Süßwarenindustrie Nachfrage nach 2017 Ende der Zuckerquote 2017 aus Sicht der Süßwarenindustrie Karsten Daum Referent für Wirtschaftspolitik Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.v. BDSI, Bonn Der BDSI Der BDSI

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regina Eberhart. Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regina Eberhart. Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei Regina Eberhart Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei Agrarpolitik - was ist das eigentlich? Wer macht Agrarpolitik? Warum wird Agrarpolitik gemacht? 2 Wer macht Agrarpolitik? in erster Linie die

Mehr

Die Grundfreiheiten der EU notwendiges Fundament der europäischen Zusammenarbeit aber kein Motor der Mobilisierung

Die Grundfreiheiten der EU notwendiges Fundament der europäischen Zusammenarbeit aber kein Motor der Mobilisierung Die Grundfreiheiten der EU notwendiges Fundament der europäischen Zusammenarbeit aber kein Motor der Mobilisierung Dr. Otto Schmuck 51. Feldbacher Europagespräche der EFB und der JEF Freitag, 14. Oktober

Mehr

Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit. Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik

Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit. Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik. Dr. U Gliederung 1. Institutionen der EU 2. Verankerung und Instrumente

Mehr

VWU Weihenstephan Brüsselexkursion 2013 Der Bauernverband in Brüssel

VWU Weihenstephan Brüsselexkursion 2013 Der Bauernverband in Brüssel VWU Weihenstephan Brüsselexkursion 2013 Der Bauernverband in Brüssel Stephanie Wutz BBV-/DBV-Referentin für Europapolitik Gliederung Der Bauernverband in Bayern, Deutschland und Europa EU-Institutionen:

Mehr

Sitz: Strassburg Arbeitsorte: Strassburg, Luxemburg, Brüssel. Fraktionen Direktwahl seit 1979

Sitz: Strassburg Arbeitsorte: Strassburg, Luxemburg, Brüssel. Fraktionen Direktwahl seit 1979 Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik Lehrvortrag "Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen

Mehr

Milch Agrarmärkte Absatzbeihilfen Die bereits 2007 ausgesetzten Verbilligungsmaßnahmen

Milch Agrarmärkte Absatzbeihilfen Die bereits 2007 ausgesetzten Verbilligungsmaßnahmen Milch Agrarmärkte 2014 In den letzten Jahren zeigte sich der Weltmarkt zunehmend aufnahmefähig, so dass das von der EU- Kommission prognostizierte soft landing, also eine weiche Landung, wohl so eintreten

Mehr

Health Check Kernziele (Kurzanalyse (1.), Beschreibung) Marktchancen Nutzen (3.) Finanzrahmen einhalten (5.)

Health Check Kernziele (Kurzanalyse (1.), Beschreibung) Marktchancen Nutzen (3.) Finanzrahmen einhalten (5.) Health Check 2008 Kernziele (Kurzanalyse (1.), Beschreibung) Betriebsprämienregelung vereinfachen (2.) Marktchancen Nutzen (3.) neue Herausforderungen (4.) Finanzrahmen einhalten (5.) Folie 1 2. Die Betriebsprämienregelung

Mehr

ANHANG. zum. Vorschlag für einen Beschluss des Rates

ANHANG. zum. Vorschlag für einen Beschluss des Rates EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.2.2014 COM(2014) 93 final ANNEX 1 ANHANG ZUSATZPROTOKOLL ZUM ABKOMMEN ZWISCHEN DER EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTSGEMEINSCHAFT UND DEM KÖNIGREICH NORWEGEN ANLÄSSLICH DES

Mehr

Reform der EU-Zuckermarktordnung: Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Rübenanbaus

Reform der EU-Zuckermarktordnung: Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Rübenanbaus Ländlicher Raum 1 Leopold Kirner Reform der EU-Zuckermarktordnung: Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Rübenanbaus 1. Einleitung Am 24. November 2005 beschloss der Agrarministerrat

Mehr

Bundesrat Drucksache 415/ Unterrichtung durch die Bundesregierung. EU - A - Fz - Wi

Bundesrat Drucksache 415/ Unterrichtung durch die Bundesregierung. EU - A - Fz - Wi Bundesrat Drucksache 415/06 08.06.06 Unterrichtung durch die Bundesregierung EU - A - Fz - Wi Vorschlag für einen Beschluss des Rates zur Festlegung des Betrags für die Gemeinschaftsförderung der Entwicklung

Mehr

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen >> Sichtweisen des bayerischen Berufstands

Mehr

WiE WiRD GEWÄhlT? mehr informationen 60 Jahre ZU DiESEm ThEmA > > > EUROPA meine WAhl mehr DEmOKRATiSChE mitbestimmung 2014

WiE WiRD GEWÄhlT? mehr informationen 60 Jahre ZU DiESEm ThEmA > > > EUROPA meine WAhl mehr DEmOKRATiSChE mitbestimmung 2014 EUROPA meine WAhl 2014 DIE EUROPAWAHL 2014 Am 25. Mai 2014 ist es so weit: Entscheiden Sie über die Richtung, in die Europa in Zukunft gehen wird. Knapp 400 Millionen wahlberechtigte EU-Bürger können ihre

Mehr

Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)

Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) DR. GODELIEVE QUISTHOUDT-ROWOHL MITGLIED DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Abstimmung zur Reform im Europäischen Parlament am 12. März 2013 1. Hintergrund der GAP Reform Infolge

Mehr

des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss)

des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) Deutscher Bundestag Drucksache 18/390 18. Wahlperiode 29.01.2014 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen der

Mehr

Beschlußempfehlung und Bericht

Beschlußempfehlung und Bericht Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode Drucksache 8/3436 27.11.79 Sachgebiet 7852 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (10. Ausschuß) zu der Unterrichtung

Mehr

Jens Gieseke. Für Sie in Europa. Informationen für Sie

Jens Gieseke. Für Sie in Europa. Informationen für Sie Für Sie in Europa Informationen für Sie , MdEP Europa- und Wahlkreisbüro Hauptkanal links 42 26871 Papenburg Tel. 04961 9820999 jens.gieseke-office@ep.europa.eu Liebe Leserin, lieber Leser! Seit Juli 2014

Mehr

Stand der Verhandlungen zum Mehrjährigen Finanzrahmen

Stand der Verhandlungen zum Mehrjährigen Finanzrahmen Stand der Verhandlungen zum Mehrjährigen Finanzrahmen 2014-2020 Bericht von Frau Staatssekretärin Hella Dunger-Löper zu TOP 3a der 20. Sitzung des Ausschusses für Europa- und Bundesangelegenheiten, Medien

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe, für deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe, für deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gewähr übernehmen 2008D0691 DE 01.01.2012 002.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe, für deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gewähr übernehmen B ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 14. August

Mehr

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik 1 Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik von Qing Tang 1 Gliederung A. Einleitung B. Überblick über GAP C. Die Reform der GAP seit der 60er Jahre bis D. Fazit 2 2 B. Überblick über GAP I. Inhalt

Mehr

des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss)

des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) Deutscher Bundestag Drucksache 18/10897 18. Wahlperiode 18.01.2017 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Friedrich

Mehr

Die Zuckerrübe ist tot es lebe die Zuckerrübe

Die Zuckerrübe ist tot es lebe die Zuckerrübe Die Zuckerrübe ist tot es lebe die Zuckerrübe Hat der Zuckermarktordnung noch eine Zukunft LWK Niedersachsen, Aussenstelle Gifhorn Gliederung Entwicklung der Zuckermarktordnung ( ) bis heute Neuausrichtung

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Direktzahlungen- Durchführungsgesetzes (DirektZahlDurchfÄndG)

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Direktzahlungen- Durchführungsgesetzes (DirektZahlDurchfÄndG) Bundesrat Drucksache 28/17 17.01.17 Gesetzesantrag der Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein AV - Fz - U Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Direktzahlungen- Durchführungsgesetzes (DirektZahlDurchfÄndG)

Mehr

014531/EU XXV.GP Eingelangt am 03/03/14

014531/EU XXV.GP Eingelangt am 03/03/14 014531/EU XXV.GP Eingelangt am 03/03/14 EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.2.2014 COM(2014) 91 final 2014/0047 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über den Abschluss - im Namen der Europäischen

Mehr

Karin Kadenbach, MEP. Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014

Karin Kadenbach, MEP. Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014 Karin Kadenbach, MEP Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014 Übersicht Vortrag Europäisches Parlament + Europawahlen 2014 - warum ist es wichtig, an den Europawahlen teilzunehmen? Gestärkte

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT. gemäß Artikel 294 Absatz 6 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union

MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT. gemäß Artikel 294 Absatz 6 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 23.9.2011 KOM(2011) 589 endgültig 2009/0035 (COD) MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT gemäß Artikel 294 Absatz 6 des Vertrags über die Arbeitsweise

Mehr

081749/EU XXIV. GP. Eingelangt am 16/05/12 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 14. Mai 2012 (16.05) (OR. en)

081749/EU XXIV. GP. Eingelangt am 16/05/12 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 14. Mai 2012 (16.05) (OR. en) 081749/EU XXIV. GP Eingelangt am 16/05/12 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 14. Mai 2012 (16.05) (OR. en) 9947/12 Interinstitutionelles Dossier: 2012/0107 (NLE) ACP 81 PTOM 17 COAFR 132 VORSCHLAG

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Die GAP nach 2013: Welcher Spielraum bleibt zukünftig für die ländliche Entwicklung 25. Mai 2011, Bayerische

Mehr

AGENDA DER BESCHLUß für KULTURPFLANZEN. (durch UFOP, Bonn, Deutschland, gekanntgegeben)

AGENDA DER BESCHLUß für KULTURPFLANZEN. (durch UFOP, Bonn, Deutschland, gekanntgegeben) AGENDA 2000 - DER BESCHLUß für KULTURPFLANZEN (durch UFOP, Bonn, Deutschland, gekanntgegeben) Vorbehaltlich der Vorlage der endgültigen Rechtstexte, der offiziellen Verabschiedung durch den Agrarrat (voraussichtlich

Mehr

Wie «süss» ist die Zukunft des Schweizer Zuckers? Schweizer Zucker eine Herausforderung für die Zukunft

Wie «süss» ist die Zukunft des Schweizer Zuckers? Schweizer Zucker eine Herausforderung für die Zukunft Wie «süss» ist die Zukunft des Schweizer Zuckers? Schweizer Zucker eine Herausforderung für die Zukunft Übersicht Einfluss Welt - Zuckermarkt Einfluss EU - Zuckermarkt Auswirkungen auf die Zuckerproduktion

Mehr

Landtag Brandenburg P-AW 5/58 5. Wahlperiode

Landtag Brandenburg P-AW 5/58 5. Wahlperiode Landtag Brandenburg P-AW 5/58 5. Wahlperiode Ausschuss für Wirtschaft Protokoll 58. Sitzung (öffentlich) 21. Mai 2014 Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Vorsitz:

Mehr

Zuckererzeugung im internationalen Vergleich & Einflüsse von Isoglukose Dr. Yelto Zimmer Thünen Institut für Betriebswirtschaft

Zuckererzeugung im internationalen Vergleich & Einflüsse von Isoglukose Dr. Yelto Zimmer Thünen Institut für Betriebswirtschaft Zuckererzeugung im internationalen Vergleich & Einflüsse von Isoglukose Dr. Yelto Zimmer Thünen Institut für Betriebswirtschaft Zuckermarkt nach 2017 BMEL-Workshop Bonn, 22.9.15 Agenda 1. Isoglukose Folgen

Mehr

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Mittwoch, 13.01.2016 um ca. 11:15 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Bierkeller Rue Wiertz 77, 1000 Brüssel Begrüßung

Mehr

} Dr. Maria Flachsbarth Mitglied des Deutschen Bundestages

} Dr. Maria Flachsbarth Mitglied des Deutschen Bundestages , MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin An die BHKW-Betreiber Platz der Republik 1 11011 Berlin Jakob-Kaiser-Haus Raum 5.441 K (030) 227 74666 M (030) 227 76666 x maria.flachsbarth@bundestag.de Wahlkreis

Mehr

die Regierung des Landes Baden-Württemberg hat beschlossen, dem Bundesrat die als Anlage mit Begründung beigefügte

die Regierung des Landes Baden-Württemberg hat beschlossen, dem Bundesrat die als Anlage mit Begründung beigefügte Bundesrat Drucksache 205/07 23.03.07 Antrag des Landes Baden-Württemberg Entschließung des Bundesrates zur Überarbeitung der Richtlinie 2001/43/EG zur Änderung der Richtlinie 92/23/EWG des Rates über Reifen

Mehr

Reform der EU-Zuckermarktordnung

Reform der EU-Zuckermarktordnung Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.v. Hamm, Juni 2004 AbL-Positionspapier Reform der EU-Zuckermarktordnung Besser erzeugen gerechter verteilen Ende des Dumpings Die Europäischen Union muss

Mehr

Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln"

Informelle Ministerkonferenz zum Thema Europa vermitteln Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln" Rede von Roger BRIESCH Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses 7./8. April

Mehr

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779 Nr. 779 Mittwoch, 23. Jänner 2013 VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG Jasmin (13) Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 4B des BRG 14 Linzerstraße. Heute

Mehr

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A Rat der Europäischen Union Brüssel, den 20. November 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2012/0360 (COD) 15414/14 JUSTCIV 285 EJUSTICE 109 COC 2225 VERMERK Absender: Empfänger: Vorsitz Ausschuss

Mehr

Pakt für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung

Pakt für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung Pakt für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung - Gemeinsames Papier der Bundesregierung und der Fraktionen im Deutschen Bundestag - Konsolidierung und Wachstum gehören zusammen. Solide öffentliche Finanzen

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 23.2.2016 COM(2016) 86 final 2016/0052 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über den Abschluss des Übereinkommens zwischen der Europäischen Union, Island, dem

Mehr

Für einen einheitlichen tariflichen Mindestlohn

Für einen einheitlichen tariflichen Mindestlohn Der Vorsitzende Peter Weiß Arbeitnehmergruppe Für einen einheitlichen tariflichen Mindestlohn von Peter Weiß MdB Soziale Marktwirtschaft, das Markenzeichen der Politik von CDU und CSU, ist eine Wettbewerbsordnung

Mehr

Michael Vassiliadis Vorsitzender. Herrn Christian Lindner Bundesvorsitzenden der FDP. Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

Michael Vassiliadis Vorsitzender. Herrn Christian Lindner Bundesvorsitzenden der FDP. Sehr geehrter Herr Vorsitzender, Ihr Z eichen: Ihre Nachricht vom Michael Vassiliadis Vorsitzender IG BCE, VB 1, Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Herrn Christian Lindner Bundesvorsitzenden der FDP IG BCE Hauptverwaltung VB 1 Gesamtleitung

Mehr

Zur Reform der Zuckermarktordnung

Zur Reform der Zuckermarktordnung Ländlicher Raum 3 / 2001 1 Hans Peter Schönbauer Zur Reform der Zuckermarktordnung Die GMO Zucker für die WJ 2001/02 bis 2005/06 Pro und Kontra Gerade noch rechtzeitig haben die EU-Agrarminister beim Agrarministerrat

Mehr

Anmerkungen zum EU-Vertrag von Lissabon

Anmerkungen zum EU-Vertrag von Lissabon EUROPÄISCHES PARLAMENT RUTH HIERONYMI MITGLIED DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS 01.08.2008 Anmerkungen zum EU-Vertrag von Lissabon I. Grundlagen des europäischen Einigungsprozesses aus deutscher Sicht 1. Die

Mehr

Die EFTA-Erweiterung 1995

Die EFTA-Erweiterung 1995 Seminar: Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der EU Prof. Günter Verheugen Dr. Anne Faber SoSe 2010/ 2011 Die EFTA-Erweiterung 1995 Referat: Stefi Rosic 16.05.2011 Inhalt der Präsentation 1. Charakteristika

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) 15558/08 ADD 4

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) 15558/08 ADD 4 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2008/0103 (CNS) 2008/0104 (CNS) 2008/0105 (CNS) 2008/0106 (CNS) 15558/08 ADD 4 AGRI 383 AGRIORG

Mehr

GVO aus Sicht der Produzenten

GVO aus Sicht der Produzenten GVO aus Sicht der Produzenten Jacques Bourgeois Direktor, Nationalrat Europatat Kongress 30. Mai 2008 1 Situation weltweit International grundsätzlich zwei Tendenzen spürbar: Tendenz 1: Die Anbaufläche

Mehr

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S.

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 40 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 1) Zusammensetzung: Minister (Abs. 2) Vorsitz rotiert (Abs. 9) Mitglieder

Mehr

Bundesrat Drucksache 58/1/14 (Grunddrs. 58/14, 104/14 und 105/14)

Bundesrat Drucksache 58/1/14 (Grunddrs. 58/14, 104/14 und 105/14) Bundesrat Drucksache 58/1/14 (Grunddrs. 58/14, 104/14 und 105/14) 31.03.14 E m p f e h l u n g e n der Ausschüsse EU - AV - U zu Punkt der 921. Sitzung des Bundesrates am 11. April 2014 Entschließung des

Mehr

Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020

Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 DDr. Reinhard Mang Generalsekretär des Lebensministeriums Jahrestagung Netzwerk Land 17. Oktober

Mehr

ANHANG. zum. Vorschlag für einen Beschluss des Rates

ANHANG. zum. Vorschlag für einen Beschluss des Rates EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.2.2014 COM(2014) 88 final ANNEX 1 ANHANG ZUSATZPROTOKOLL ZUM ABKOMMEN ZWISCHEN DER EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTSGEMEINSCHAFT UND DER REPUBLIK ISLAND ANLÄSSLICH DES BEITRITTS

Mehr

Branchenbericht 2014 der Zuckerindustrie

Branchenbericht 2014 der Zuckerindustrie der Zuckerindustrie GEWERKSCHAFT NAHRUNG-GENUSS-GASTSTÄTTEN Zuckerindustrie 2014 Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren in der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr 2014 in 23 Betrieben (50 und mehr

Mehr

Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit

Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit Herbert DORFMANN Mitglied des Europäischen Parlaments EU- Export Äpfel Exporte & Importe (1) Apfelhandel

Mehr

Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg

Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg Tagung des Europäischen Rates am 15. und 16. Juni 2006 in Brüssel Vorher anschreiben: Engagement, Diskussionsrunde (1.), Ratifizierungsprozess

Mehr

PerGlobal. Diskussion. Keine Neuorientierung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Der Kompromiss der EU-Kommission. Berlin, März 2003

PerGlobal. Diskussion. Keine Neuorientierung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Der Kompromiss der EU-Kommission. Berlin, März 2003 PerGlobal Diskussion Keine Neuorientierung der Gemeinsamen Agrarpolitik Der Kompromiss der EU-Kommission Berlin, März 2003 Perspektiven Globaler Politik (PerGlobal) email. info@perglobal.org http://www.perglobal.org

Mehr

Übersicht zur Europäischen Integration

Übersicht zur Europäischen Integration Sie wollten eine Europäische Union, weil: Übersicht zur Europäischen Integration soziale Gerechtigkeit sie den Frieden sichern wollten sie den Markt stärken wollten gemeinsam Militärische Seiten abwägen

Mehr

Bundesverband der Stärkekartoffelerzeuger e.v.

Bundesverband der Stärkekartoffelerzeuger e.v. Bundesverband der Stärkekartoffelerzeuger e.v. Gemeinsame Agrarpolitik 2020 Erhebliche Wettbewerbsverzerrung im Stärkesektor zu Lasten des deutschen Standortes Juni 2015 er Anbau von Stärkekartoffeln und

Mehr

Überzuckert! Wie die Zuckerpolitik der EU den armen Ländern schadet

Überzuckert! Wie die Zuckerpolitik der EU den armen Ländern schadet 61 Zusammenfassu Überzuckert! Wie die Zuckerpolitik der EU den armen Ländern schadet Die Zuckerpolitik der Europäischen Union behindert die weltweiten Anstrengungen zur Armutsbekämpfung. Exportsubventionen

Mehr

Forderungen der Erftkreis-SPD an den Konvent für eine neue EU-Verfassung

Forderungen der Erftkreis-SPD an den Konvent für eine neue EU-Verfassung Forderungen der Erftkreis-SPD an den Konvent für eine neue EU-Verfassung Mehr Demokratie, mehr Transparenz, Rolle der Kommunen stärken Entwurf für die Europa-Delegiertenkonferenz im Auftrag des Vorstandes

Mehr

Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl

Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl Mittwoch, 10.09.2014 um 12:00 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Messezelt Rue Wiertz 7,

Mehr

Bessere Zollpräferenzen für die bedürftigsten Länder: Reform des Allgemeinen Präferenzsystems der EU

Bessere Zollpräferenzen für die bedürftigsten Länder: Reform des Allgemeinen Präferenzsystems der EU EUROPÄISCHE KOMMISSION MEMO Brüssel, 31. Oktober 2012 Bessere Zollpräferenzen für die bedürftigsten Länder: Reform des Allgemeinen Präferenzsystems der EU Das Schema allgemeiner Zollpräferenzen (Allgemeines

Mehr

Beiträge an Europäische Einrichtungen

Beiträge an Europäische Einrichtungen Deutscher Bundestag 5. Wahlperiode Drucksache V/491 Der Bundesminister der Finanzen V B/5 F 4002 57/66 Bonn, den 30. März 1966 An den Herrn Präsidenten des Deutschen Bundestages Betr.: Beiträge an Europäische

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME. des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses. zu dem

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME. des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses. zu dem Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss NAT/152 "Süßungsmittel" Brüssel, den 11. Dezember 2002 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses zu dem "Vorschlag für eine Richtlinie

Mehr

FAIR TRADE & FRIENDS Dortmund FAIRTRADE ZUCKER. Potenziale und Herausforderungen. Fairtrade Zucker 28.08.2015 1

FAIR TRADE & FRIENDS Dortmund FAIRTRADE ZUCKER. Potenziale und Herausforderungen. Fairtrade Zucker 28.08.2015 1 FAIR TRADE & FRIENDS Dortmund FAIRTRADE ZUCKER Potenziale und Herausforderungen Fairtrade Zucker 28.08.2015 1 AGENDA 1. Rohrzucker und Rübenzucker 2. Zuckerrohranbau 3. Fairtrade Rohrzucker 4. EU Zuckermarktreform

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN/392 "Verwaltungsorgane der europäischen Satellitennavigationsprogramme" Brüssel, den 15. Juli 2009 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Mehr

BESCHLUSS DER KOMMISSION. vom über die Einzelmaßnahme für die Intra-AKP-Zusammenarbeit zulasten des 11. Europäischen Entwicklungsfonds

BESCHLUSS DER KOMMISSION. vom über die Einzelmaßnahme für die Intra-AKP-Zusammenarbeit zulasten des 11. Europäischen Entwicklungsfonds EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 10.11.2015 C(2015) 7708 final BESCHLUSS DER KOMMISSION vom 10.11.2015 über die Einzelmaßnahme für die Intra-AKP-Zusammenarbeit zulasten des 11. Europäischen Entwicklungsfonds

Mehr

REDEMANUSKRIPT. Plenarsitzung TOP Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines. Drs. 18/

REDEMANUSKRIPT. Plenarsitzung TOP Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines. Drs. 18/ Sprecher der CSU-Landesgruppe für Wirtschaft und Energie, Verkehr und digitale Infrastruktur, Bildung und Forschung, Tourismus REDEMANUSKRIPT Plenarsitzung TOP 24 1. Beratung des von der Bundesregierung

Mehr

Das Ende der Zuckerquote 2017: Wie wettbewerbsfähig ist die deutsche Zuckerwirtschaft?

Das Ende der Zuckerquote 2017: Wie wettbewerbsfähig ist die deutsche Zuckerwirtschaft? Nordzucker AG Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung Das Ende der Zuckerquote 2017: Wie wettbewerbsfähig ist die deutsche Zuckerwirtschaft? Marlen Haß und Martin Banse Thünen-Institut für Marktanalyse

Mehr

Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 10.2.2016 COM(2016) 80 final 2016/0045 (NLE) Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES über die zeitweilige Aussetzung der Umsiedlung von 30 % der Antragsteller,

Mehr

Gesetzentwurf. 17. Wahlperiode der Fraktionen von CDU/CSU und FDP A. Problem und Ziel

Gesetzentwurf. 17. Wahlperiode der Fraktionen von CDU/CSU und FDP A. Problem und Ziel - 1 - Deutscher Bundestag Drucksache 17/ 17. Wahlperiode 20.03.2012 Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU/CSU und FDP Entwurf eines Gesetzes zu dem Beschluss des Europäischen Rates vom 25. März 2011 zur

Mehr

- 2 - B. Lösung Der Beschluss des Europäischen Rates vom 25. März 2011 zur Änderung des Artikels 136 AEUV hinsichtlich eines Stabilitätsmechanismus fü

- 2 - B. Lösung Der Beschluss des Europäischen Rates vom 25. März 2011 zur Änderung des Artikels 136 AEUV hinsichtlich eines Stabilitätsmechanismus fü Deutscher Bundestag Drucksache 17/9047 17. Wahlperiode 20. 03. 2012 Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Entwurf eines Gesetzes zu dem Beschluss des Europäischen Rates vom 25. März 2011 zur

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

Architektur der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013

Architektur der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 Architektur der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 Dr. Rainer Gießübel Veranstaltung Reform der EU-Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken am 12. Dezember 2013

Mehr

KOMVIISSIÖN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN

KOMVIISSIÖN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN KOMVIISSIÖN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN K0M(94) 5 endg. Brüssel, den 20. Januar 1994 Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über den Abschluß eines Abkommens in Form eines Briefwechsels zur Änderung

Mehr

Position zur Reform der Zuckermarktordnung in der EU

Position zur Reform der Zuckermarktordnung in der EU Arbeitskreis Internationale Landwirtschaft im Evangelischen Bauernwerk in Württemberg e.v. 74638 Waldenburg-Hohebuch Position zur Reform der Zuckermarktordnung in der EU I. Vorwort Der Arbeitskreis Internationale

Mehr

Konzept zur nationalen Umsetzung der Beschlüsse zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2015

Konzept zur nationalen Umsetzung der Beschlüsse zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2015 Konzept zur nationalen Umsetzung der Beschlüsse zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2015 I. Ausgangssituation In Deutschland ist jeder neunte Beschäftigte in der Landwirtschaft und den ihr

Mehr

Artikel 48 EUV i.d.f. des Vertrages v. Lissabon

Artikel 48 EUV i.d.f. des Vertrages v. Lissabon Artikel 48 EUV i.d.f. des Vertrages v. Lissabon (1) Die Verträge können gemäß dem ordentlichen Änderungsverfahren geändert werden. Sie können ebenfalls nach vereinfachten Änderungsverfahren geändert werden.

Mehr

EU-Präsident Europäischer Rat

EU-Präsident Europäischer Rat EU-Präsident Europäischer Rat Eingangsgrafik Zu den Organen und Institutionen der Europäischen Union gehören Die Europäische Kommission Der Rat der Europäischen Union auch Ministerrat genannt Das Europäische

Mehr

GAP nach 2013 im Spannungsfeld zwischen Bürokratieabbau und zusätzlichen Anforderungen

GAP nach 2013 im Spannungsfeld zwischen Bürokratieabbau und zusätzlichen Anforderungen GAP nach 2013 im Spannungsfeld zwischen Bürokratieabbau und zusätzlichen Anforderungen Stand: März 2012 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Referat 27 - Beihilfemaßnahmen

Mehr

Die Vorzüglichkeit der Zuckerrübe in der Fruchtfolge

Die Vorzüglichkeit der Zuckerrübe in der Fruchtfolge Die Vorzüglichkeit der Zuckerrübe in der Fruchtfolge Bernhard Conzen Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rübenbauerverbände 5. DBV-Ackerbautagung 23./24. Mai 2017 Berlin Rübenanbau in Deutschland und Europa

Mehr

Die Umschichtung von Mitteln innerhalb der Direktzahlungen in die Förderprogramme Ländliche Entwicklung. Prof. Dr. Hubert Weiger

Die Umschichtung von Mitteln innerhalb der Direktzahlungen in die Förderprogramme Ländliche Entwicklung. Prof. Dr. Hubert Weiger 1 Die Umschichtung von Mitteln innerhalb der Direktzahlungen in die Förderprogramme Ländliche Entwicklung Prof. Dr. Hubert Weiger 09.11.2006 2 Agrarhaushalt der EU für 2006 (EU25) Gesamtbetrag 54.771,9

Mehr

VSt. Beilage. An den Ausschuss der Regionen Referat für Subsidiaritätskontrolle Rue Belliard 101 B-1040 Brüssel

VSt. Beilage. An den Ausschuss der Regionen Referat für Subsidiaritätskontrolle Rue Belliard 101 B-1040 Brüssel VSt VERBINDUNGSSTELLE DER BUNDESLÄNDER BEIM AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG 1010 Wien Schenkenstraße 4 Telefon 01 535 37 61 Telefax 01 535 37 61 29 E-Mail vst@vst.gv.at Kennzeichen VSt-7492/11 E-Mail Datum

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 10.1.2017 COM(2017) 4 final 2017/0001 (NLE) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EU) 2016/1903 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten

Mehr

Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss?

Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss? Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss? Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Was enthält diese Broschüre? In dieser Broschüre lesen Sie etwas über den Europäischen Wirtschaftsund

Mehr

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes zur Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts in der Seeschifffahrt

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes zur Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts in der Seeschifffahrt Bundesrat Drucksache 333/15 (Beschluss) 25.09.15 Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes zur Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts in der Seeschifffahrt

Mehr

S T A T U T. beschlossen auf dem 6. Kongress der EUCDA am 15. März 1993 in KÖNIGSWINTER

S T A T U T. beschlossen auf dem 6. Kongress der EUCDA am 15. März 1993 in KÖNIGSWINTER S T A T U T beschlossen auf dem 6. Kongress der EUCDA am 15. März 1993 in KÖNIGSWINTER geändert auf dem 7. Kongress der EUCDA am 6. September 1997 in ROM geändert auf dem 8. Kongress der EUCDA am 26. November

Mehr

Verordnung zur Änderung der Verordnung über EU-Normen für Obst und Gemüse und zur Änderung der Verordnung über Qualitätsnormen für Bananen

Verordnung zur Änderung der Verordnung über EU-Normen für Obst und Gemüse und zur Änderung der Verordnung über Qualitätsnormen für Bananen Bundesrat Drucksache 27/14 30.01.14 Verordnung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft AV Verordnung zur Änderung der Verordnung über EU-Normen für Obst und Gemüse und zur Änderung der

Mehr