Einladung. Stimmrechtsausweis. zur ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung

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Irmgard Brauer
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Einladung zur ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung am Donnerstag, 28. Januar 2016, 19.

Einwohnergemeindeversammlung hingewiesen. Details zu den Traktanden können während der Auflagefrist vom 14. bis 28.

ch heruntergeladen oder direkt beim Fleckenbüro (056 269 71 11) bestellt resp. bezogen werden.

1 Einladung zur ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung am Donnerstag, 28. Januar 2016, Uhr, Gemeindezentrum Langwies, Bad Zurzach Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger In dieser Broschüre wird auf die jeweiligen Traktanden und die dazugehörenden Anträge der Einwohnergemeindeversammlung hingewiesen. Details zu den Traktanden können während der Auflagefrist vom 14. bis 28. Januar 2016 im Rathaus, Fleckenbüro, während den ordentlichen Bürostunden eingesehen werden. Einzelne Unterlagen können auch von der Homepage heruntergeladen oder direkt beim Fleckenbüro ( ) bestellt resp. bezogen werden. Januar 2016 Gemeinderat Bad Zurzach A P.P Bad Zurzach Post CH AG Stimmrechtsausweis für die Teilnahme an der ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 28. Januar 2016, Uhr im Gemeindezentrum Langwies, Bad Zurzach Dieser Ausweis ist abzutrennen und von der stimmberechtigten Person am Eingang zum Verhandlungslokal abzugeben.

Traktanden 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2015 2.

ch oder beim Fleckenbüro bezogen werden.

2 Traktanden 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November Baukredit Neubau Primarschulhaus 3. Verschiedenes und Umfrage 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2015 Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2015 kann via oder beim Fleckenbüro bezogen werden. Antrag: Die Einwohnergemeindeversammlung wolle das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2015 genehmigen. Bad Zurzach begeistert...

3 2. Baukredit Neubau Primarschulhaus Schulentwicklung ist Gemeindeentwicklung! Aktueller Schulraum Die Schulhäuser der Primarschule mit den Baujahren 1939 (Langwies) und 1959 (Tiergarten) entsprechen dem heutigen Bedarf des Schulunterrichtes bei weitem nicht mehr. Der eigentliche Lebenszyklus der Gebäude ist bereits abgelaufen. Sie sind sehr alt und müssen umfassend saniert werden. Sowohl das Schulhaus Langwies, ehemals Bezirksschule und heute Teil der Primarschule, als auch das Schulhaus Tiergarten sind weder behindertengerecht noch energietechnisch tauglich. Wird ein Gebäude saniert, müssen die strengen Anforderungen gemäss gültigem Baugesetz an Schulhäuser vollumfänglich erfüllt werden. Notwendiger Schulraum Durch den Schulsystemwechsel von 5 auf 6 Primarschuljahre wurden zwei Klassen der Oberstufe der Primarschule zugeordnet. Die Schulen werden heute durch Schulleitungen operativ geführt, wodurch mehr Raumbedarf entsteht. Seit dem Wechsel zur integrativen Schule besteht nochmals ein höherer Raumbedarf, da bei der Unterstützung der Schülerinnen und Schüler durch Fachpersonen Ausweichmöglichkeiten in zusätzliche Räume oder geeignete Lern-Nischen vorhanden sein müssen. Ausserdem sind Teile der Primarschule im Oberstufenzentrum und im Schulhaus Langwies untergebracht. Wesentlich idealer wäre eine Zusammenführung an einem Standort. Da mit dem Schulsystemwechsel der zweijährige Kindergarten Teil der Schule geworden ist, soll der Kindergarten möglichst im Schulhaus integriert werden. Die neue Norm für den Schulhausbau wirkt sich ebenfalls auf die Grösse bzw. Raumverhältnisse aus. Der freigewordene Platz in der Oberstufe für zwei Klassen wurde durch die Auflösung der Sekundarschule in unserer Nachbargemeinde Rekingen sowie deren Überführung nach Bad Zurzach wieder besetzt, so dass in der Oberstufe mit der kaufmännischen Schule (Wirtschaftsschule KV Baden mit Standort in Bad Zurzach) ebenfalls alle Räume belegt sind. In Bezug auf neu zu schaffenden Schulraum für unsere Primarschule mit Kindergarten besteht folglich dringender Handlungsbedarf. Sanierung der bestehenden Schulgebäude Die eingehenden Analysen und Kostenschätzungen betreffend Sanierung der bestehenden Schulhäuser für die Primarschule sowie der dringend nötigen Erneuerung der Innenausstattung, des Mobiliars und der Aussenanlagen, inklusive der zum Schulraum zählende Aussenraum für die Kindergärten, übersteigen bei weitem die Kosten eines Schulhaus-Neubaus (Primarschule mit integrierten Kindergärten und geschütztem Aussenraum) und würde auch der zeitlichen Dringlichkeit nicht gerecht werden. Entscheidung für Neubau Nach umfassenden Analysen, Aufwand- und Kostenvergleichen sowie in Anbetracht der ganzen Schulstandortentwicklung hat sich der Gemeinderat entschieden, ein neues Primarschulhaus zu bauen. Dabei wurden alle Aspekte von Raumbedarf bis hin zur Schulentwicklung berücksichtigt. Nicht allen Aspekten kann optimal Rechnung getragen werden, aber die gefundene, noch vollständig auszuarbeitende Lösung, stimmt zuversichtlich.

4 Schulleitung und Schulpflege sowie Gemeinderat verfolgen aktiv die Stärkung der Primarschule. Sie steht in Verbindung mit dem ebenfalls dringlichen Ausbau der Tagesstrukturen. Nach einer sogenannten Pinselsanierung wird voraussichtlich das Schulhaus Langwies für die Tagestrukturen zur Verfügung stehen. Referenzobjekte Im Rahmen der Sanierungsanalyse und der Kostenschätzungen wurden auch neue und in Planung befindliche Schulhäuser in die Betrachtung einbezogen. Konkret wurde das neue Schulhaus in Rothrist zweimal vor Ort mit Sachverständigen besichtigt sowie das neu zu bauende Schulhaus in Rütihof mit Fachleuten der Stadt Baden eingehend geprüft. Die Spannbreite für ein neues Schulhaus beträgt zwischen ca. 10 Mio. bis weit über 20 Mio. Ein vergleichbares, neu gebautes Schulhaus in der Innerschweiz lag bei über 24 Mio. Zeitplan Wenn alles reibungslos läuft, könnte das neue Primarschulhaus auf Schuljahresbeginn 2017/18 fertig erstellt werden. Damit wären alle Schulfunktionen der Primarschule mit Kindergärten in einem Gebäude vereint. Sobald die Primarschule nicht mehr im Schulhaus Langwies untergebracht ist, kann mit dessen sanfter Sanierung begonnen werden. Gesamtsicht Erst in den nächsten Jahren fällt die Entscheidung über den Oberstufenstandort. Aus diesem Grund erachtet es der Gemeinderat als richtigen Schritt auch im Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung unserer Gemeinde, die Verwirklichung von zeitgerechtem Schulraum für Kindergarten und Primarschule sowie für Tagesstrukturen entschieden voranzutreiben. Damit schafft sich die Gemeinde alle Voraussetzungen für die Zukunft und stärkt zugleich die Oberstufe. Die Oberstufe kann dann ebenfalls schrittweise entwickelt werden, wie in Szenario II aufgezeigt, wobei das Schulhaus Tiergarten mit seinen Vorteilen wieder zum Tragen käme. Szenario I und Szenario II Gegenüberstellung Der Gemeinderat hat zusammen mit Fachleuten sämtliche Schulanlagen baulich analysiert und Grobkosten für deren Sanierung erhoben. Des Weiteren haben Schulpflege und Schulleitung in Begleitung von Experten den inhaltlichen Bedarf für Kindergarten und Primarschule definiert und festgelegt. Aus all diesen Basisdokumenten resultieren folgende zwei Szenarien:

5 Szenario I 1.1 Ersatzneubau Kindergarten 595 m2 NF 1'500'000 Umgebungsgestaltung/-anpassung 300' Provisorien während Erneuerungsarbeiten 100 Module à für 5 Jahre 2'010'000 Umgebungsgestaltung/-anpassung 650' Erneuerung Schulhaus Tiergarten 1'487 m2 NF 1.4 Erweiterung Schulhaus Tiergarten 1'055 m2 NF 1.5 Erneuerung Oberstufenzentrum 2'371 m2 NF 1.6 Ausstattung Primar- und Oberstufe 4'800'000 3'500'000 8'000'000 2'200'000 Total Aufwand Szenario 1 5'508 m2 NF 22'960'000 4' /m2 NF Szenario II 2.1 Neubau Primarschulhaus 4'566 m2 NF 10'700' Erneuerung Schulhaus Tiergarten 1'487 m2 NF Sanierungskosten 4'800' Rückbau Oberstufenzentrum 18'400 m3 à ' Umzonung und Verkauf Grundstück OSZ 6'250 m2 à Mehrwert -625' Ausstattung Primar- und Oberstufen 2'000'000 Total Aufwand Szenario 2 6'053 m2 NF 17'795'000 2' /m2 NF

Fazit Der Gemeinderat hat die beiden Szenarien zusammen mit Schulpflege und Schulleitung eingehend studiert sowie die Vor- und Nachteile eines Neubaus detailliert besprochen.

mit zugehöriger Innenausstattung (z. B. Mobiliar) in der Höhe von 1.3 Mio. gebaut werden.

Dazu müsste ein neuer Verpflichtungskredit beantragt werden. Antrag: Die Einwohnergemeindeversammlung wolle den Baukredit von total 12 Mio.

6 Fazit Der Gemeinderat hat die beiden Szenarien zusammen mit Schulpflege und Schulleitung eingehend studiert sowie die Vor- und Nachteile eines Neubaus detailliert besprochen. Das Gremium favorisiert klar das Szenario II. Bei der Umsetzung von Szenario II soll in einem ersten Schritt das Primarschulhaus in der Höhe von 10.7 Mio. mit zugehöriger Innenausstattung (z. B. Mobiliar) in der Höhe von 1.3 Mio. gebaut werden. Die weiteren Schritte, welche in Szenario II aufgezeigt werden, sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden. Dazu müsste ein neuer Verpflichtungskredit beantragt werden. Antrag: Die Einwohnergemeindeversammlung wolle den Baukredit von total 12 Mio. für den Neubau des Primarschulhauses sowie die dazugehörige Innenausstattung genehmigen. 3. Verschiedenes und Umfrage Die Versammlung kann unter diesem Traktandum das Anfrage-, Vorschlags-, und Antragsrecht geltend machen. Gemeinde Bad Zurzach, 5330 Bad Zurzach Telefon Telefax Internet

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