Bettina Ströter. Frau ohne Gewicht. Magersucht im Wirkungsfeld von Nahrung, Kultur und Geschlecht ULRIKE HELMER VERLAG
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- August Wetzel
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1 Bettina Ströter Frau ohne Gewicht Magersucht im Wirkungsfeld von Nahrung, Kultur und Geschlecht ULRIKE HELMER VERLAG
2 Inhalt Vorbemerkung 9 Einleitung 13 Erster Teil Zum Forschungsgegenstand Ziele, Inhalte und Methode der Forschung Die sozialhistorische Strukturkategorie >Geschlecht< Zum Forschungszeitraum Multidimensionen von Hunger, Essen, Nichtessen Essstörungen - definitorische Abgrenzung, Epidemiologie, Differentialdiagnostik Formen (weiblicher) Essstörungen Die Magersucht im Besonderen Die Arbeitshypothesen und die Sprache des Leibes Die Arbeitshypothesen in ihren Bezugszusammenhängen Die Sprache des Leibes 66 Zweiter Teil Die Magersucht im Spiegel signifikanter beziehungsdynamisch-interaktioneller Szenarien >Somatogene Bindung<, Tiefenkommunikation und Dissonanzen im leiblich-tonischen Dialog Die Relevanz der primären >somatogenen Bindung< und tiefenkommunikatorischer Prozesse für die (weibliche) Identitätsbildung Der Sprung im Spiegel: Asymmetrien im >Zwei-Komponenten-Hunger< 114
3 2. Angezogen - abgestoßen: Die konstellative Bindungsspezifität der frühen Mutter-Kind- Beziehung Definitorische Grundlagen: >Basiskonflikt< und >Basisstörung< Pathogene Interaktionsmuster der frühen Zwei-Personen-Beziehung Die spezifische Basiskonfliktualität in der Magersucht Reaktionsweisen von Müttern auf das Geschlecht des Kindes zwischen Unter- und Überstimulation Die Behinderung des frühen >Nein< Eine Zwischenbilanz Warum gerade dieses Kind? Die Triangulierung der dyadischen Konfliktlage Versuch einer Spezifitätshypothese der Magersucht Die Repräsentation des Männlichen Resümee Die Ergebnisse der Spezifitätshypothese im Überblick Kommunikation, System Familie, Interaktionsgrammatik Das Tun des/der einen ist das Tun des/der anderen Formale Aspekte der Kommunikation Perspektiven systemisch-zirkulärer Epistemologien (Dys-)Funktionalität der Familienorganisation Die aktuelle >Magersuchts-, Bindungs- oder psychosomatische Familie< Trauma und Re-Inszenierung: Die >Suche nach dem dritten (anderen) GeschlechK Wer behindert wen? Aus der Rolle gefallen: Die finale Instrumentalisierung des Körpers in der >echten< Pubertätsmagersucht Die anorektische Abwehr Abwehridentifikation als Identitätsversuch Über das Phänomen der Dispersion Verschleierte Pathosformel versus Suizidwunsch Der Esstisch als Symbol und Metapher Die Decodierung der >Appetitlosigkeit< Die >a-orektische Formel< - eine Zusammenfassung 229
4 Dritter Teil Androzentrische Verspinnungen: Die patriarchalgesellschaftliche Verortung der Differenz - damals und heute 233 Einleitung Die bürgerliche Familie< des 19. Jahrhunderts Die Familientypen des 19. Jahrhunderts Fokus: bürgerliche Familie< Die patriarchale Befestigung der Mutterschaftsideologie Das androzentrische Korsett der Mutterliebe und der soziale Tod der Frau als Subjekt im 19. Jahrhundert Erkenntnisse und Einsichten Aktuelle Standortbestimmung zur Ungleichstellung der Geschlechter Frauenrechts- versus Frauenemanzipations-Feminismus Die Interpretation der geschlechtlichen Arbeitsteilung in der postmodernen Alltagspraxis Zur >stillen< Diskriminierung aufgrund von Geschlechtszugehörigkeit Die Signifikanz des Banalen Spaltung, Entsolidarisierung, weibliche >Mittäterschaft< Emanzipation (M)acht Angst Reflexionen zu den Parametern mütterliche Ambivalenz und Überfursorge Das Erbe des >Mythos Mutterliebe< Über das Verschwinden, die >Leere des Leibes< und den sozialen Tod des weiblichen Subjekts Feminin - maskulin: Identität, Geschlecht, Identitätsdiffusion Identität und Persönlichkeitsentwicklung Geschlechterdifferenzen in Pubertät und Adoleszenz Zur unterschiedlichen Rollenantizipation von weiblichen und männlichen Heranwachsenden Geschlechterdifferente Formen der Aggressionsbewältigung Die Tyrannei der Intimität und die Verschleierung von (struktureller) Gewalt 317
5 5.1 Die familial-gesellschaftliche (Un-)Kultur des (Ver-)Schweigens Zur Verschränkung von Essstörungen und Gewalt Die Verschleierung von (innerfamilialer) Gewalt unter dem Schutz des androzentrischen Postulats des Ödipuskomplexes Was nun? 324 Exkurs >Genderorientierte Bewegungspädagogik< als handlungsleitende Perspektive - eine erste Annäherung Was ist >Genderorientierte Bewegungspädagogik<? Spezifische Aspekte der Methodik und Technik Bewegung(s)Pädagogik, Geschlecht, Identität Themen für die bewegungspädagogische Praxis - eine Auswahl Allgemeine Bewegungsthemen Genderorientierte Bewegungsthemen Bewegungsthemen im Rekurs auf die einzelnen Phasen der psycho-somato-sozialen Entwicklung - hier: die >somatogene Bindungsphase< 351 Einblicke und Ausblicke 364 Schlussbemerkung 374 Anmerkungen 377 Verzeichnis der Abkürzungen 401 Bibliographie 403
VORWORT 7 1. EINLEITUNG 9 2. DIAGNOSTIK KULTURHISTORISCHE BETRACHTUNG ERKLÄRUNGSMODELLE DER ANOREXIA NERVOSA 28
INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 7 1. EINLEITUNG 9 2. DIAGNOSTIK 11 2.1. KRITERIEN NACH DSM-IV (307.1) 11 2.2. KRITERIEN NACH ICD-10 (F50.0) 11 2.3. DIFFERENTIALDIAGNOSE 13 2.4. ABGRENZUNG VON ANDEREN ESSSTÖRUNGEN
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