WAS BEWEGT JUNGE MENSCHEN? LEBENSFÜHRUNG UND SOLIDARISCHES HANDELN JUNGER BESCHÄFTIGTER UNTER 35 IM DIENSTLEISTUNGSBEREICH

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WAS BEWEGT JUNGE MENSCHEN? LEBENSFÜHRUNG UND SOLIDARISCHES HANDELN JUNGER BESCHÄFTIGTER UNTER 35 IM DIENSTLEISTUNGSBEREICH"

Transkript

1 WAS BEWEGT JUNGE MENSCHEN? LEBENSFÜHRUNG UND SOLIDARISCHES HANDELN JUNGER BESCHÄFTIGTER UNTER 35 IM DIENSTLEISTUNGSBEREICH

2 PROJEKTZIELE Projektziele Das Projekt soll den Organen der Mitbestimmung konkrete Hinweise liefern: welche subjektiven Voraussetzungen die jungen Beschäftigten mitbringen welche Formen von Solidarität von ihnen bevorzugt werden welche Milieubesonderheiten berücksichtigt werden müssen

3 4 Fokusgroups Baden-Württemberg Survey I: 921 Beschäftigte im Dienstleistungsbereich unter 35 J. FORSCHUNGSDESIG N 28 Interviews 5 Experteninterviews Baden-Württemberg Survey I Vergleichende Analyse Baden-Württemberg Fokusgroups + Interviews Berlin-Brandenburg Survey II Berlin-Brandenburg Fokusgroups + Interviews 2 Fokusgroups Survey II: 349 Beschäftigte im Dienstleistungsbereich unter 35 J. Berlin-Brandenburg 5 Experteninterviews 9 Interviews 3

4 THEORETISCHE GRUNDLAGEN Erweitertes Konzept der Lebensführung Solidarität als empirisches Konzept Modernisierungsdruck

5 THEORIEN ZUM MODERNISIERUNGSDRUCK Ökonomisierung Prekarisierung Umstrukturierung Subjektivierung

6 TOP DOWN MODELL Strukturelle Bedingungen Modernisierungsdruck Kurzschluss Lebensführung Subjekt

7 Erwerbssphäre (Arbeitssituation) LEBENSFÜHRUNG -Organisation des Alltags: zeitlich, sachlich, sozial -Rituale, Routinen, Pflichterfüllung -Bewältigung -Sinnerfülltes Handeln, Höhepunkte schaffen -Widerständiges Handeln -Solidarisches Handeln -gesellschaftlich konformes Handeln Autonomie Möglichkeitsraum Spannung/Probleme der Lebensführung Überforderung Privatsphäre (Lebenssituation)

8 UMGANG MIT DER OPTIONSVIELFALT Optionsvielfalt in der Arbeitssphäre und in der Privatsphäre: viele autonome Entscheidungen scheinen möglich Überforderung kann eintreten Entsprechend empfinden die jungen Beschäftigten weniger einen Druck von außen, sondern betonen eher, dass sie sich den Druck selbst machen

9 UMGANG MIT DRUCK Junge Beschäftigte zwischen sind zwar der Meinung, dass der Druck in allen Lebenslagen zugenommen hat, für sie persönlich gilt jedoch: Sie konzentrieren sich stark auf die Arbeit Sie zeigen sich eher zufrieden und optimistisch Sie haben eine Distanz zu öffentlichen Angelegenheiten

10 UNTER DRUCK?

11 PSYCHISCHE PROBLEME Sowohl die befragten Psychotherapeuten als auch die Befunde der gewerkschaftlichen Aktion Faire Arbeit Gute Arbeit bestätigen: Der Arbeitsbereich und die Probleme im Arbeitsbereich bilden oftmals den Ausgangspunkt für persönliche Probleme auch in der Privatsphäre Erschöpfungszustände und Depressionen sind zu Leitsymptomen bei den unter 35jährigen geworden

12 SELBSTVERWIRKLICHUNG Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung sind ein wesentlicher Anspruch geworden Hohe Identifizierung mit der Arbeit Die Qualität der Arbeit wird zu einem wichtigen Handlungsmotiv

13 ANERKENNUNG Anerkennung ist zu einem wichtigen Antrieb geworden Die starke Identifizierung mit der Arbeit ruft gleichzeitig das Bedürfnis hervor, dass ihre Arbeit auch anerkannt wird Mangelnde Anerkennung kann zu einem zentralen Motiv für Arbeitskämpfe werden

14 ICH-ORIENTIERUNG Durch die neuen Arbeitsverhältnisse wird die Ich-Orientierung gefördert Das drückt sich darin aus, dass viele junge Beschäftigte in ihrer Lebensführung stärker auf ihre eigenen Kräfte vertrauen und auf individuelle Eigenverantwortung setzen Gleichzeitig ist aber auch die Gemeinschaftsorientierung wichtig

15 SOLIDARITÄT Solidarität ist für die jungen Beschäftigten einerseits ein zu großes, andererseits ein unklares, diffuses Wort Dahinter steht die generelle Tendenz zu pragmatischem, nicht-ideologischem Handeln Solidarisches Handeln wird bevorzugt im unmittelbaren Nahbereich verortet, es beruht auf dem Bedürfnis selbst etwas bewegen zu wollen

16 STEHEN DIE JUNGEN BESCHÄFTIGE N UNTER DRUCK?

17 JUNGE FRAUEN Frauen zwischen 25 und 35 Jahren: 60% aller Befragten Vor allem Öffentlicher Dienst (73%) und Gesundheitswesen (70%) Sie sind mehr in Teilzeitstellen, sehen ihren Arbeitsplatz unsicherer und sind unzufriedener mit ihrem Lohn

18 JUNGE FRAUEN Frauen zwischen 25 und 35 Jahren Doppelte Orientierung : neben Beruf - Orientierung an Familie und sozialen Bezügen Auseinandersetzung mit Fragen der Vereinbarung von Beruf und Familie

19 JUNGE FRAUEN Index Index Index Index Familien- Karriere- Gutes Anerkennung orientierung orientierung Arbeitsklima in der Arbeit Frauen 60% 1,93 2,7 1,67 2,96 Männer 40% 2,20 2,51 1,8 2,78

20 JUNGE FRAUEN Index Index Index Psychischer Zukunfts- Gerechte-Welt- Druck angst Glaube Frauen 60% 3,38 4,42 4,03 Männer 40% 3,64 4,59 3,85

21 JUNGE FRAUEN Frauen zwischen 25 und 35 Jahren Mit Kindern: Steigende Anforderungen sowohl im Beruf als auch in der Familienarbeit Konservatives Bildungs- und Betreuungssystem Widersprüchliche Anforderungen: berufliches Engagement/Selbstverwirklichung -

22 Solidarität im privaten Umfeld Solidarität: Allgemeines soziales Verantwortu ngsgefühl JUNGE FRAUEN - SOLIDARITÄT Solidaritätssyndrom Unterstützung in Notsituationen Solidarismus Frauen 60% 2,26 1,32 2,38 2,75 2,26 Männer 40% 2,51 1,39 2,51 2,89 2,51

23 LEBENSFORMEN Allein leben und solidarisch sein Alleinstehende stehen mehr unter Zeit- und Arbeitsdruck leiden mehr unter Entgrenzung der Arbeit Hoher Stellenwert von sozialen Netzwerken

24 Arbeitslogiken und Branchen im Vergleich Die 3 Arbeitslogiken: interpersonelle technische administrative BRANCHENUNTERSCHI EDE Bei den Beschäftigten im Pflege- /Sozialbereich sind solidarische Orientierungen deutlich höher als in Berufen, die einer kaufmännischen bzw. technischen Logik folgen

25 Öffentlicher Dienst DIFFERENZIERTE ARBEITSLOGIKEN Verwaltung: organisatorische Arbeitslogik Pädagogischer Bereich: interpersonelle Arbeitslogik

26 Solidaritätssyndrom, differenzierte Arbeitslogiken im ÖD SOLIDARITÄT, (UNTERSCHIEDLICHE ARBEITSLOGIKEN IM ÖD) Ges ÖD/päd/sp IT ÖD/Verw. BV Zustimmung Ablehnung

27 Gerechtigkeitsorientierungen nach Branchen Leistungsprinzip Banken/Versicherungen BRANCHENUNTERS CHIEDE Gerechtigkeitsprinzip B/V und IT Soziales Prinzip Gesundheit/Soziale Dienste

28 Gewerkschaftsmitglieder unterscheiden sich in einigen Grundorientierungen von Nicht- Mitgliedern. So stimmen Gewerkschaftsmitglieder bei folgenden Indizes signifikant weniger zu: Ich-Orientierung GEWERKSCHAFTSMITG LIEDER Autorität Gerechte-Welt-Glaube

29 SOLIDARITÄT UND DAS VERHÄLTNIS ZU GEWERKSCHAFTEN Wie sinnvoll ist gewerkschaftliche Arbeit, um Ihre Interessen durchzusetzen? eher sinnvoll: 52% eher sinnlos : 48 %

30 SOLIDARITÄT UND DAS VERHÄLTNIS ZU GEWERKSCHAFTEN Problem in allen Branchen E n t s o l i d a r i s i e r u n g d u r c h betriebswirtschaftliche/ neoliberale Logik: Warum soll man jemand mitschleppen, der ständig krank ist Teilweise: Verinnerlichung neoliberaler Argumentationsmuster/Verhaltensweisen: Es ist kein Geld da. Solidarisierung mit Arbeitgeberseite Forderungen der Gewerkschaften werden als frech bezeichnet

31 GRÜNDE FÜR GEWERKSCHAFTLICHE INTERESSENDURCHSETZU Die gewerkschaftliche Interessendurchsetzung steht in NG Zusammenhang mit: Was bewegt junge Menschen? + - Zukunftsangst Unzufriedenheit Ich-Orientierung Gerechte-Welt- Glaube

32 Resümee Widerspruch zwischen beruflicher und berufsübergreifender Interessenvertretung Gesellschaftspolitisches Engagement gegen die umfassende neoliberale Logik Ich-Orientierung auch als Chance BEZIEHUNG ZU GEWERKSCHAFTEN

Josef Held Seddik Bibouche Lucie Billmann Melanie Holbein Martina Kempf Tobias Kröll. Was bewegt junge Menschen?

Josef Held Seddik Bibouche Lucie Billmann Melanie Holbein Martina Kempf Tobias Kröll. Was bewegt junge Menschen? Josef Held Seddik Bibouche Lucie Billmann Melanie Holbein Martina Kempf Tobias Kröll Was bewegt junge Menschen? Josef Held Seddik Bibouche Lucie Billmann Melanie Holbein Martina Kempf Tobias Kröll Was

Mehr

WAS BEWEGT JUNGE MENSCHEN?

WAS BEWEGT JUNGE MENSCHEN? WAS BEWEGT JUNGE MENSCHEN? LEBENSFÜHRUNG UND SOLIDARISCHES HANDELN JUNGER BESCHÄFTIGTER IM DIENSTLEISTUNGSBEREICH Tübingen, Mai 2011 Kurzfassung der Ergebnisse Ausgangspunkt des Projekts U35 war die Erfahrung

Mehr

Private Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren?

Private Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren? Private Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren? Dr. Wolfgang Dunkel Arbeit und Leben unter Druck Abschlusskonferenz des Projekts Lanceo am 15. November 2012 Forum 2 gefördert vom

Mehr

Arbeitsqualität aus Sicht. Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2008

Arbeitsqualität aus Sicht. Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2008 Arbeitsqualität aus Sicht von jungen Beschäftigten Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2008 Die Daten über 1.000 junge Beschäftigte unter 30 Jahren (ohne Auszubildende), sowie über 5.000 Beschäftigte

Mehr

Stefan Hradil: Vom Leitbild zum Leidbild. Singles, ihre veränderte Wahrnehmung und der Wandel des Wertewandels

Stefan Hradil: Vom Leitbild zum Leidbild. Singles, ihre veränderte Wahrnehmung und der Wandel des Wertewandels Seminar: Singles, DINKs, NEL und Alleinerziehende: Zur Lebenslage neuer Familienformen Nicole Ernst 12.10.2009 Singles Stefan Hradil: Vom Leitbild zum Leidbild. Singles, ihre veränderte Wahrnehmung und

Mehr

WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017

WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017 WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017 Die Studie Motivation: Was bewegt Bürgerinnen und Bürger? Was sind Motive für rechtspopulistische Orientierung? Rolle von Lebens- und Arbeitswelt,

Mehr

Eine empirische Untersuchung über. Betriebsklima, Reziprozität und gute Arbeit

Eine empirische Untersuchung über. Betriebsklima, Reziprozität und gute Arbeit Klaus Kock Edelgard Kutzner Das ist ein Geben und Nehmen" Eine empirische Untersuchung über Betriebsklima, Reziprozität und gute Arbeit edition sigma a Inhalt Vorwort 9 1. Einleitung: Betriebsklima - ein

Mehr

Angekommen oder auf dem Sprung?

Angekommen oder auf dem Sprung? Angekommen oder auf dem Sprung? Zur Einbindung von hochqualifizierten ausländischen Universitätsmitarbeitern in die städtischen Gesellschaften von Aachen, Köln und Bonn Claus-C. Wiegandt, Geographisches

Mehr

DGB-Index Gute Arbeit

DGB-Index Gute Arbeit Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Querschnittsthema in der betrieblichen Praxis Fachtagung: Netzwerk Pflege und Beruf - Lauchhammer - 1 Beruf, Familie und Pflege ist für mehr als 21.250 erwerbstätige

Mehr

Gesund und produktiv Altern. Hintergründe: Gesundes Altern Arbeit und Gesundheit Altersarbeit

Gesund und produktiv Altern. Hintergründe: Gesundes Altern Arbeit und Gesundheit Altersarbeit Fachtagung Brunnen Arbeitnehmende 50plus (6. November 2015) François Höpflinger Gesund und produktiv Altern Hintergründe: Gesundes Altern Arbeit und Gesundheit Altersarbeit www.hoepflinger.com 80% Gesund

Mehr

Zur Rolle der Angehörigen in der psychiatrischen Behandlung: Störenfriede, Co-Therapeuten oder?

Zur Rolle der Angehörigen in der psychiatrischen Behandlung: Störenfriede, Co-Therapeuten oder? Zur Rolle der Angehörigen in der psychiatrischen Behandlung: Störenfriede, Co-Therapeuten oder? Paul Hoff NAP Tagung Aktionsfeld Angehörigenarbeit 5. September 2014 Agenda Einige Besonderheiten der Psychiatrie,

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Februar 2017 Ausgangslage und Rücklauf Im Zeitraum vom 25. Oktober bis 15. November 2016 fand in der Stadt Biel die schriftliche

Mehr

Individuen Interessen Interaktion

Individuen Interessen Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Ist es gesünder seine Arbeit zu lieben oder sie zu hassen?

Ist es gesünder seine Arbeit zu lieben oder sie zu hassen? Ist es gesünder seine Arbeit zu lieben oder sie zu hassen? Tagung Psychische Belastungen in der Arbeitswelt, BMASK, AK, 16. Juni 2015 Paradox eigene Persönlichkeit in die Arbeit einzubringen ist gefragter

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse aus dem Österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitor

Ausgewählte Ergebnisse aus dem Österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitor Ausgewählte Ergebnisse aus dem Österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitor Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Gesundheit Es zeigt sich insgesamt ein Bild mangelnden Bewusstseins der Bedeutung von Arbeitsbedingungen

Mehr

Arbeit und Erschöpfung

Arbeit und Erschöpfung Geisteswissenschaft Abdussalam Meziani Arbeit und Erschöpfung Welcher Wandel in der Arbeitswelt trägt dazu bei, dass Burnout häufiger auftritt? Studienarbeit Seminararbeit Fachbereich Gesellschaftswissenschaften

Mehr

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Freiburg,

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Freiburg, Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0 Sören Mohr Freiburg, 23.09.2016 Das Thema Leistungsdruck in den Medien 2 Stichprobenstruktur 3 Methodik Befragungsdesign, Stichprobe, Gewichtung

Mehr

Erstmalige Sonderauswertung: So ticken die oberösterreichischen Beschäftigten

Erstmalige Sonderauswertung: So ticken die oberösterreichischen Beschäftigten Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Georg Michenthaler Mag. Daniel Schönherr Präsident der AK Oberösterreich Sozialforscher (IFES) Sozialforscher (SORA) Der Österreichische Arbeitsklima Index Erstmalige

Mehr

ERKENNE DEINE WERTE. Was sind Werte?

ERKENNE DEINE WERTE. Was sind Werte? 1 ERKENNE DEINE WERTE Ein glückliches Leben zu führen hat viel damit zu tun sich selbst treu zu sein und authentisch zu bleiben. Das bedeutet, dass man in Einklang mit seinen persönlichen Werten lebt.

Mehr

Aktives Altern und Geschlechterperspektiven. Petra-Angela Ahrens / Gerhard Wegner 11. September 2015 in Hannover

Aktives Altern und Geschlechterperspektiven. Petra-Angela Ahrens / Gerhard Wegner 11. September 2015 in Hannover Aktives Altern und Geschlechterperspektiven Petra-Angela Ahrens / Gerhard Wegner in Hannover Was Sie erwartet 1. Geschlechtsspezifische Altersbilder Ausgangspunkt im 6. Altenbericht der Bundesregierung

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB INDEX Gute Arbeit Arbeitshetze, Arbeitsintensivierung, Entgrenzung Pressekonferenz

Mehr

Die Establishmentfalle Gewerkschaften und Rechtspopulismus

Die Establishmentfalle Gewerkschaften und Rechtspopulismus Dieter Sauer Die Establishmentfalle Gewerkschaften und Rechtspopulismus WSI Herbstforum am 20./21. November 2018 in Berlin Klimawandel in den Betrieben Enttabuisierung rechter Meinungsäußerungen»Entdiabolisierung«rechter

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

Betriebsrätinnentag 2017

Betriebsrätinnentag 2017 Betriebsrätinnentag 2017 IG Metall Bezirk Baden-Württemberg in Reutlingen 12.7. 2017 1 Agenda Vorstand 1. Die Beschäftigtenbefragung Wer hat eigentlich mitgemacht die Beteiligung. Was haben die Befragten

Mehr

Depression: Was weiss die Schweiz darüber?

Depression: Was weiss die Schweiz darüber? Depression: Was weiss die Schweiz darüber? Präsentation der Ergebnisse der GfS-Studie der Werner Alfred Selo Stiftung Mark Bächer Geschäftsleiter Life Science Communication 30. Mai 2011 Ausgangslage 1995:

Mehr

Jürgen Aring. Erosion sozialer / regionaler Milieus: Auswirkungen auf Lebenslagen und Partizipation in Ost & West und Stadt & Land

Jürgen Aring. Erosion sozialer / regionaler Milieus: Auswirkungen auf Lebenslagen und Partizipation in Ost & West und Stadt & Land Jürgen Aring Erosion sozialer / regionaler Milieus: Auswirkungen auf Lebenslagen und Partizipation in Ost & West und Stadt & Land Loccum, 20.9.2018 Chart 1 Überblick 1. Demokratiedistanz als Kontext 2.

Mehr

Mitarbeiter- und Verbraucherbefragung Der Handel als Arbeitgeber (Juni 2012) MANUFACTS Research & Dialog. Kai Falk (HDE) Kontakt:

Mitarbeiter- und Verbraucherbefragung Der Handel als Arbeitgeber (Juni 2012) MANUFACTS Research & Dialog. Kai Falk (HDE) Kontakt: Mitarbeiter- und Verbraucherbefragung Der Handel als Arbeitgeber (Juni 2012) MANUFACTS Research & Dialog Kai Falk (HDE) Kontakt: falk@hde.de Kernergebnisse auf einen Blick 1. Überwiegend hohe Zufriedenheit

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Arbeitsklima Index 2014

Arbeitsklima Index 2014 Arbeitsklima Index 01 Sonderauswertung für Vorarlberg Georg Michenthaler Mag. Nedeljko Beier IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße Wien Daten zur Untersuchung Auftraggeber:

Mehr

Stress im Gesundheitswesen. Als Unternehmer Als Chef Als Mitarbeiter

Stress im Gesundheitswesen. Als Unternehmer Als Chef Als Mitarbeiter Stress im Gesundheitswesen Als Unternehmer Als Chef Als Mitarbeiter Wandel der Arbeitswelt Entwicklung neuer Steuerungsformen (Subjektivierung), die mit oder ohne Zielvereinbarungen von zunehmender Eigenverantwortung

Mehr

Gute Arbeit. DGB-Index. Die wichtigsten Ergebnisse. Pressekonferenz am Mittwoch, 28. November 2007

Gute Arbeit. DGB-Index. Die wichtigsten Ergebnisse. Pressekonferenz am Mittwoch, 28. November 2007 DGB-Index Gute Arbeit Pressekonferenz am Mittwoch, 28. November 2007 Die wichtigsten Ergebnisse Arbeitsqualität aus Sicht von jungen n (unter 30 Jahren) Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2007

Mehr

Führungskräfte sind trotz hoher Anforderungen zufriedener als ihre Mitarbeiter

Führungskräfte sind trotz hoher Anforderungen zufriedener als ihre Mitarbeiter Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Daniel Schönherr Präsident der AK Oberösterreich Sozialforscher, SORA Führungskräfte sind trotz hoher Anforderungen zufriedener als ihre Mitarbeiter Pressekonferenz

Mehr

BES SER AKTIV MIT DER JUNGEN GEW NRW

BES SER AKTIV MIT DER JUNGEN GEW NRW BES SER AKTIV MIT DER JUNGEN GEW NRW STARK MIT DER JUNGEN GEW NRW Mit uns bist du nicht allein! Wir bieten dir professionelle Beratung und Information, Erfahrungsaustausch und solidarische Interessenvertretung.

Mehr

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflegebedarf (Demenz) Fachtag Wohngemeinschaften. am in Erfurt

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflegebedarf (Demenz) Fachtag Wohngemeinschaften. am in Erfurt Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflegebedarf (Demenz) Fachtag Wohngemeinschaften am 08.11. 2012 in Erfurt Menschen mit Demenz in unserer Mitte Prävalenz von Demenzerkrankungen in

Mehr

Continental Karriere-Umfrage 2016 Digitalisierung der Arbeitswelt

Continental Karriere-Umfrage 2016 Digitalisierung der Arbeitswelt Continental Karriere-Umfrage 2016 Digitalisierung der Arbeitswelt Die Umfrage Schwerpunkt der 13. Ausgabe der Continental Karriere-Umfrage ist Digitalisierung. Das Institut für angewandte Sozialwissenschaft

Mehr

Die Beschäftigten im Tourismus

Die Beschäftigten im Tourismus Die Beschäftigten im Tourismus Ergebnisse einer Sonderauswertung des Arbeitsklimaindex n= 831 Befragungszeitraum: 22 Erhebungswellen; Februar 2000 bis Mai 2005 Pressekonferenz am 26.8. 2005 Georg Michenthaler

Mehr

Angelika Diezinger Frauen: Arbeit und Individualisierung

Angelika Diezinger Frauen: Arbeit und Individualisierung Angelika Diezinger Frauen: Arbeit und Individualisierung Angelika Diezinger Frauen: Arbeit und Individualisierung Chancen und Risiken Eine empirische Untersuchung anhand von Fallgeschichten Leske + Budrich,

Mehr

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Helmut Schneider (Steinbeis-Hochschule Berlin) Seite 2 Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Mehr

Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in Dritte-Sektor-Organisationen

Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in Dritte-Sektor-Organisationen Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in Dritte-Sektor-Organisationen Dr. sc. Eckhard Priller/ Claudia Schmeißer, M.A. Jahrestagung der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.v. Demographischer

Mehr

K a m p a g n e «W e n i g e r D r u c k. M e h r K i n d.»

K a m p a g n e «W e n i g e r D r u c k. M e h r K i n d.» FACTSHEET K a m p a g n e «W e n i g e r D r u c k. M e h r K i n d.» Die Kampagne Unbeschwert spielende Kinder, die mit Freunden rumtoben und dabei völlig die Zeit vergessen so stellen wir uns ein glückliches

Mehr

Herzlich Willkommen! Jugend ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander

Herzlich Willkommen! Jugend ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander Herzlich Willkommen! Jugend ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander 45plus Ziele / Aufgaben Beirat - Austausch - Beratung - Erfahrungen - Information

Mehr

STUDIE ZUM THEMA. Stress am Arbeitsplatz Welche Erholungs möglichkeiten bieten deutsche Arbeitgeber?

STUDIE ZUM THEMA. Stress am Arbeitsplatz Welche Erholungs möglichkeiten bieten deutsche Arbeitgeber? STUDIE ZUM THEMA Stress am Arbeitsplatz Welche Erholungs möglichkeiten bieten deutsche Arbeitgeber? KERNAUSSAGEN DER STUDIE STRESS UND GESUNDHEIT 85 Prozent der Arbeitnehmer fühlen sich durch ihre Arbeit

Mehr

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Autor: Stefanie Gundert Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Das zeigen auch die Forschungsergebnisse

Mehr

Was treibt die Studierenden von heute um?

Was treibt die Studierenden von heute um? Was treibt die Studierenden von heute um? 42. Konstanz-Seminar 2018 Reinhard Mack PBS This is the end Über Ende und Anfang Kolumne von Marc-Julien Heinsch, Chefredakteur von Campuls Sommersemester 2018,

Mehr

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Chur,

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Chur, Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0 Sören Mohr Chur, 04.10.2016 Das Thema Leistungsdruck in den Medien 2 Stichprobenstruktur 3 Methodik Befragungsdesign, Stichprobe, Gewichtung

Mehr

Verselbstständigung, Eigenständigkeit, Erwachsensein: pädagogische Leitlinien der Übergangsbegleitung

Verselbstständigung, Eigenständigkeit, Erwachsensein: pädagogische Leitlinien der Übergangsbegleitung Verselbstständigung, Eigenständigkeit, Erwachsensein: pädagogische Leitlinien der Übergangsbegleitung Tagung Von Care-Leavern lernen! Übergänge junger Menschen aus stationären Erziehungshilfen Dr. Kristin

Mehr

Wie verändert sich Interaktionsarbeit durch Digitalisierung?

Wie verändert sich Interaktionsarbeit durch Digitalisierung? Wie verändert sich Interaktionsarbeit durch Digitalisierung? Ansätze für gute (gendergerechte) Arbeitsgestaltung Fritz Böhle und Margit Weihrich ver.di-fachtagung Gute Arbeit gendergerecht gestalten. Potentiale

Mehr

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie Angehörigenarbeit in der Psychiatrie Inhalte Geschichte der Angehörigen in der Psychiatrie Angehörigen gruppe im Krankenhaus zum Guten Hirten Belastungen der Angehörigen Landesverband und Bundesverband

Mehr

Die Sinus-Milieus für ein verändertes Österreich. Statistiktage 2016 der Österreichischen Statistischen Gesellschaft

Die Sinus-Milieus für ein verändertes Österreich. Statistiktage 2016 der Österreichischen Statistischen Gesellschaft Die Sinus-Milieus für ein verändertes Österreich Statistiktage 2016 der Österreichischen Statistischen Gesellschaft 14. September 2016 Soziale Milieus und Wertewandel in Österreich Sinus-Milieus in Österreich

Mehr

Pressekonferenz am 13. Juli 2016

Pressekonferenz am 13. Juli 2016 Pressekonferenz am 13. Juli 2016 Allgemeine Fakten Ergebnisse der Kassenärzte Ergebnisse der angestellten Ärzte Ergebnisse der Wahlärzte Präsident Dr. Christoph Reisner, MSc 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40%

Mehr

Wird die Luft für Kaderpersonen beim Aufstieg dünner?

Wird die Luft für Kaderpersonen beim Aufstieg dünner? Arbeitsheit in der Schweiz 12 Wird die Luft für Kaderpersonen beim Aufstieg dünner? % der Schweizer Berufstätigen sind mit ihrer aktuellen Arbeitssituation weitgehend bis sehr. Betrachtet man hingegen

Mehr

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Das Leben der älteren Bevölkerung hat sich entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren stark gewandelt. Einst wurde das Alter mit einer kurzen

Mehr

Bevölkerungszufriedenheit Sevelen 2015

Bevölkerungszufriedenheit Sevelen 2015 Bevölkerungszufriedenheit Sevelen 2015 durchgeführt von: Léger Schweiz, The Research Intelligence Group Ringstrasse 7, CH-8603 Schwerzenbach Hintergrundinformationen Methode: Zielgruppe: Stichprobe: Adressbasis:

Mehr

Vom Netz zum Werk Solidarität als Basis für Netzwerke in der Pflege Vortrag auf der 1. Netz-Werk-Konferenz Demenz Rheinland Pfalz 21. Sept.

Vom Netz zum Werk Solidarität als Basis für Netzwerke in der Pflege Vortrag auf der 1. Netz-Werk-Konferenz Demenz Rheinland Pfalz 21. Sept. Vom Netz zum Werk Solidarität als Basis für Netzwerke in der Pflege Vortrag auf der 1. Netz-Werk-Konferenz Demenz Rheinland Pfalz 21. Sept. 09 Baldo Blinkert Institut für Soziologie Die Entwicklung von

Mehr

Mitbestimmung 4.0. Empirische Befunde zur betrieblichen Interessenvertretung im Zeitalter der Digitalisierung. 24. November 2016

Mitbestimmung 4.0. Empirische Befunde zur betrieblichen Interessenvertretung im Zeitalter der Digitalisierung. 24. November 2016 Mitbestimmung 4.0 Empirische Befunde zur betrieblichen Interessenvertretung im Zeitalter der Digitalisierung 24. November 2016 Georg Michenthaler IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße

Mehr

Potenziale, Barrieren und Bedarfe von Wiedereinsteigerinnen

Potenziale, Barrieren und Bedarfe von Wiedereinsteigerinnen Potenziale, Barrieren und Bedarfe von Wiedereinsteigerinnen Ergebnisse einer Befragung unter Beratungsinstitutionen am Mittleren Niederrhein 2014 Der berufliche Wiedereinstieg von Frauen ist ein Prozess,

Mehr

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Mag. Carolin Talaska Was bedeutet eigentlich chronisch krank? Vom altgriechischen Begriff chrónios = langwierig, zögernd Langsam

Mehr

1. Salzburger Frauenbarometer Repräsentativerhebung im Bundesland Salzburg

1. Salzburger Frauenbarometer Repräsentativerhebung im Bundesland Salzburg 1. Salzburger Frauenbarometer Repräsentativerhebung im Bundesland Salzburg Präsentation 17. Juni 2013 Befragungsdesign Stichprobendesign: Befragt wurden n=510 SalzburgerInnen zwischen 16 und 64 Jahren.

Mehr

Sabine Andresen. Was Kinder brauchen. Befunde aus der Kindheitsforschung

Sabine Andresen. Was Kinder brauchen. Befunde aus der Kindheitsforschung Sabine Andresen Was Kinder brauchen. Befunde aus der Kindheitsforschung 1 Gliederung Zum Hintergrund der Studien Zum Konzept des Wohlbefinden Zentrale Befunde Schlussfolgerungen aus pädagogischer Sicht

Mehr

Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur

Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 122, Bürgerschaftliches Engagement Fragebögen

Mehr

10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland. Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben

10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland. Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben 10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben 01 / Die Digitalisierung ist längst betriebliche Realität Die Digitalisierung ist voll

Mehr

Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld

Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Geisteswissenschaft Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Bachelorarbeit Bakkalaureatsarbeit Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz

Mehr

Jahrgang 10. Thema + Leitfrage Kategorien: Erdkunde = E Politik = P Geschichte = G Wirtschaft = W. Projekte Medien Methoden

Jahrgang 10. Thema + Leitfrage Kategorien: Erdkunde = E Politik = P Geschichte = G Wirtschaft = W. Projekte Medien Methoden - stellen am Beispiel des Grundgesetzes die Prinzipien einer demokratisch strukturierten Gesellschaft dar. - beschreiben Formen der Demokratie (direkte und repräsentative Demokratie, Pluralismus, Zivilgesellschaft).

Mehr

Manchmal am liebsten davonfliegen

Manchmal am liebsten davonfliegen Judith Heizer Manchmal am liebsten davonfliegen Eine qualitativ-empirische Studie zur Lebenssituation krebskranker Frauen in ihrer individuellen, soziokulturellen und gesellschaftspolitischen Relevanz

Mehr

Gute Arbeit in Call Centern -

Gute Arbeit in Call Centern - - Mitbestimmungsansätze und Gestaltungsmöglichkeiten Mitbestimmungsansätze und Gestaltungsmöglichkeiten Gerd Schweizer Arbeitnehmerkammer Bremen Mitbestimmung und Technologieberatung Bürgerstr. 1 28195

Mehr

Zukunft der Pflege

Zukunft der Pflege www.pwc.de Zukunft der Pflege 2015 Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist,

Mehr

Herzlich Willkommen. Jugendliche Lebenswelten zwischen Optimismus und resignativem Pragmatismus. Ergebnisse des Jugendmonitors. BM Dr.

Herzlich Willkommen. Jugendliche Lebenswelten zwischen Optimismus und resignativem Pragmatismus. Ergebnisse des Jugendmonitors. BM Dr. Herzlich Willkommen Jugendliche Lebenswelten zwischen Optimismus und resignativem Pragmatismus Ergebnisse des Jugendmonitors BM Dr. Sophie Karmasin Bevölkerungsentwicklung Zeit 1982 1990 2000 2010 2012

Mehr

Methodologie Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen.

Methodologie Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen. Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen. Methodologie 2 1 Juvenir 1.0 4.0 3 Stress pur bei Schweizer Jugendlichen Häufigkeit von Stress

Mehr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Lernfeld Ausgewählte Kompetenzerwartungen Ausgewählte Inhalte Einzelne Anregungen Lernfeld 1

Mehr

Arbeitsbelastungen und betriebliche Gesundheitspolitik

Arbeitsbelastungen und betriebliche Gesundheitspolitik Arbeitsbelastungen und betriebliche Gesundheitspolitik Erkenntnisse aus der Beschäftigtenbefragung des DGB-Index Gute Arbeit für Thüringen 2. Landesgesundheitskonferenz Thüringen Prof. Dr. Michael Behr

Mehr

WLSB-FORUM SPORTENTWICKLUNG: EHRENAMT UND ENGAGEMENT

WLSB-FORUM SPORTENTWICKLUNG: EHRENAMT UND ENGAGEMENT WLSB-FORUM SPORTENTWICKLUNG: EHRENAMT UND ENGAGEMENT IMPULSRUNDE 2: LEBENSZYKLUS EHRENAMT ZIELGRUPPEN MIT BESONDEREM POTENTIAL SPORT STUTTGART, SAMSTAG, 06. MAI 2017 REFERENTIN: INA SCHMID Zahlen, Daten,

Mehr

IAB TRENDMONITOR DIGITALE TRENDS IN EINER VERUNSICHERTEN GESELLSCHAFT

IAB TRENDMONITOR DIGITALE TRENDS IN EINER VERUNSICHERTEN GESELLSCHAFT IAB TRENDMONITOR DIGITALE TRENDS IN EINER VERUNSICHERTEN GESELLSCHAFT DAS INTERNET IM AKTUELLEN GESELLSCHAFTLICHEN SPANNUNGSFELD Schließung Begrenzung Sicherheit Überschaubarkeit Schutz Reinheit 2018 Öffnung

Mehr

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 271 I 37. Jahrgang I 26. Dezember 2016 Seite 1. Deutschland zwischen Angst und Zuversicht

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 271 I 37. Jahrgang I 26. Dezember 2016 Seite 1. Deutschland zwischen Angst und Zuversicht Newsletter I Ausgabe 271 I 37. Jahrgang I 26. Dezember 2016 Seite 1 Deutschland zwischen Angst und Zuversicht Was erwarten die Bürger für 2017 und mit welchen Vorstellungen blicken sie auf das Jahr 2030?

Mehr

Grundlagen der Motivation

Grundlagen der Motivation Deckblatt Teilnehmerhandout Grundlagen der Motivation Handout: Motivation 1 Inhaltsverzeichnis Herzberg Motivatoren, Hygienefaktoren... 2 Maslow Bedürfnispyramide... 4 Sprengers Thesen... 6 Wie man Mitarbeiter

Mehr

Kreative Lebensplanung: Checken Sie Ihre Lebensbalance

Kreative Lebensplanung: Checken Sie Ihre Lebensbalance Seite 1 von 5 Kreative Lebensplanung: Checken Sie Ihre Lebensbalance von Heike Thormann www.heikethormann.de Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich behaupte nicht, dass sich das Leben allgemein planen

Mehr

Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen.

Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen. Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit Eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen Von Elke Ahlers Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis

Mehr

Konzeption der dem Psychosozialen Wohnheim angegliederten Trainingswohnungen für psychisch Kranke

Konzeption der dem Psychosozialen Wohnheim angegliederten Trainingswohnungen für psychisch Kranke Deutsches Rotes Kreuz Trainingswohnung für psychisch Kranke Angegliedert an das Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen auf Rügen Tel:.03838/209756 Fax:03838/202664 Konzeption der dem Psychosozialen

Mehr

Karriere mit Kind? Was die Tradition an gender mainstreaming zulässt SPECTRA-AKTUELL

Karriere mit Kind? Was die Tradition an gender mainstreaming zulässt SPECTRA-AKTUELL Karriere mit Kind? Was die Tradition an gender mainstreaming zulässt 13/12 SPECTRA-AKTUELL SPECTRA MarktforschungsgesmbH, 4020 Linz, Brucknerstraße 3-5 Tel.: +43/2/01-0, Fax: +43/2/01-4, e-mail: office@spectra.at,

Mehr

14 Toleranz Freundschaft mit Menschen aus anderen Ländern

14 Toleranz Freundschaft mit Menschen aus anderen Ländern 14 Toleranz Im folgenden Kapitel werden verschiedene Facetten von Toleranz aus Sicht der Kinder in Deutschland in Bezug auf andere Menschen betrachtet. Es wird konkret darauf eingegangen, ob die Kinder

Mehr

Stelle stellen. Steuerungsfragen gelten für alle Themenblock 1: Eigene. Blöcke Erziehung/ Leben in der

Stelle stellen. Steuerungsfragen gelten für alle Themenblock 1: Eigene. Blöcke Erziehung/ Leben in der Leitfrage Nur fragen, wenn nicht von Konkrete Fragen an passender Aufrechterhaltungs- und allein angesprochen Stelle stellen Steuerungsfragen gelten für alle Themenblock 1: Eigene Alltag, Familien- und

Mehr

Wandel der Familie in der Zeit Zeit im Wandel der Familie

Wandel der Familie in der Zeit Zeit im Wandel der Familie Wandel der Familie in der Zeit Zeit im Wandel der Familie Prof. Dr. Norbert F. Schneider Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung Zürich, 24. August 2012 Agenda 1 Familie im Wandel 1.1 Wandel des Grundverständnisses

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

Inhalt. Flyer in Leichter Sprache S Flyer in Standardsprache S. 6-12

Inhalt. Flyer in Leichter Sprache S Flyer in Standardsprache S. 6-12 Inhalt Flyer in Leichter Sprache S. 2-5 Flyer in Standardsprache S. 6-12 Selbstständiges Wohnen mit Unterstützung ABW Ambulant Betreutes Wohnen Das heißt: Ein Betreuer kommt zum Menschen mit einer psychischer

Mehr

Professioneller Umgang. mit Zeit- und Leistungsdruck

Professioneller Umgang. mit Zeit- und Leistungsdruck Christoph Handrich Carolyn Koch-Falkenberg G. Günter Voß Professioneller Umgang Nomos edition sigma B Inhalt Vorwort 9 Gisa Junghanns 1 Einleitung 13 2 Forschungsüberblick 17 3 Konzeptioneller Hintergrund

Mehr

S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E U N D B E R A T U N G Theoretische Grundlagen

S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E U N D B E R A T U N G Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen Als Systemische Therapie wird eine psychotherapeutische Fachrichtung beschrieben, die systemische Zusammenhänge und interpersonelle Beziehungen in einer Gruppe als Grundlage für

Mehr

Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB

Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB Vorlesungsreihe FS 2014 - Wahrnehmung im Alter und des Alters

Mehr

Altsein ist später. Dimensionen subjektiver Alter(n)serfahrung

Altsein ist später. Dimensionen subjektiver Alter(n)serfahrung Altsein ist später. Dimensionen subjektiver Alter(n)serfahrung Dr. Stefanie Graefe Universität Jena Forschungskontext Forschungsprojekt: Zonen des Übergangs. Dimensionen und Deutungsmuster des Alterns

Mehr

Bildungsplanung mit System

Bildungsplanung mit System Bildungsplanung mit System Unsere Unterstützung für deine Bildungsplanung Als Betriebsratsmitglied sind umfassende Kenntnisse der rechtlichen Bestimmungen und die Fähigkeit, diese im Interesse der zu vertretenden

Mehr

Digitalisierung der Arbeit und Stress: Alte und Neue Herausforderungen. Prof. Dr. Jörn Hurtienne Lehrstuhl Psychologische Ergonomie

Digitalisierung der Arbeit und Stress: Alte und Neue Herausforderungen. Prof. Dr. Jörn Hurtienne Lehrstuhl Psychologische Ergonomie Digitalisierung der Arbeit und Stress: Alte und Neue Herausforderungen Prof. Dr. Jörn Hurtienne Lehrstuhl Psychologische Ergonomie Alte Herausforderungen? Produktivitätsparadox You can see the computer

Mehr

Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage

Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage Petra-Angela Ahrens, SI-EKD, 24. September 2018 Ausgangspunkte für die Befragung Diskussion über Islam

Mehr

Die Welt im Wandel Der Mensch im Mittelpunkt?

Die Welt im Wandel Der Mensch im Mittelpunkt? Die Welt im Wandel Der Mensch im Mittelpunkt? Vortrag im Rahmen des Zukunftssymposiums 2016: Destination Übermorgen. Zukunft wagen Chancen ergreifen, am 09. November 2016 in Linz Vergangenheits- oder Zukunftsorientiert

Mehr

Bildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit

Bildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit Ev. Fachhochschule NürnbergN Bildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit Überlegungen zur Situation und konzeptionelle Perspektiven Fachtag der LAG Jugendsozialarbeit Nordrheinwestfalen Düsseldorf, 24.4.2009

Mehr

Eltern in der Erziehungsarbeit:

Eltern in der Erziehungsarbeit: Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems Universität Wien Eltern in der Erziehungsarbeit: Zum Autonomiebedürfnis, Kompetenzbedürfnis und Bedürfnis nach sozialer Einbindung unter dem Aspekt subjektiven

Mehr

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Dr. des. Stefanie Hiestand Vortrag auf der Tagung: Lernort Betrieb

Mehr

Franz Madlmayr. Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe

Franz Madlmayr.  Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe http://www.goed-ooe.at Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße 20 4020 Linz 0505554-60-21581 franz.madlmayr@gespag.at Wozu einen Betriebsrat? Der Betriebsrat, das sind

Mehr

Studentisches Gesundheitsmanagement: Wie geht denn das?

Studentisches Gesundheitsmanagement: Wie geht denn das? Studentisches Gesundheitsmanagement: Wie geht denn das? Ein Seminar zu Theorie und Praxis am 15. + 16. März 2018 Analyseergebnisse einer bundesweiten Studierendenbefragung Einflussfaktoren studentischer

Mehr

Arbeits- und Leistungsbedingungen von Filmund Fernsehschaffenden

Arbeits- und Leistungsbedingungen von Filmund Fernsehschaffenden Kira Marrs und Andreas Boes: Arbeits- und Leistungsbedingungen von Filmund Fernsehschaffenden Referat zur Abschlussveranstaltung Moderne Dienstleistungsarbeit - Mythos und Realität Berlin, 31.01.03 1 Empirische

Mehr