Klausur im Fach Physiologie MEDIZIN Sommersemester 2011 Teil2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klausur im Fach Physiologie MEDIZIN Sommersemester 2011 Teil2"

Transkript

1 Klausur im Fach Physiologie MEDIZIN Sommersemester 2011 Teil2 B Matrikelnummer:.... Name:.... Vorname:.... Seminargruppe:.... 1

2 Aufgabentyp : Einfachfragen Erläuterung: Bei diesem Aufgabentyp ist von den fünf Antwortmöglichkeiten eine einzige auszuwählen. Als richtige Lösung wird entweder die allein bzw. am ehesten zutreffende Antwort oder Aussage oder die einzig falsche bzw. am wenigsten zutreffende Antwort oder Aussage anerkannt. 1. Welche Aussage trifft nicht zu? Die apparente Viskosität des Blutes steigt mit zunehmender Schubspannung steigt mit zunehmendem Hämatokrit steigt mit zunehmender Plasma-Proteinkonzentration hängt von der Strömungsgeschwindigkeit des Blutes ab ist in Gefäßen mit einem Durchmesser von 10 J..Lm normalerweise niedriger als in Gefäßen mit einem Durchmesser von 1 mm 2. Welche Aussage trifft nicht zu? Gallensäuren gelangen in gemischten Mizellen in das Duodenum dienen als Emulgatoren bei der Fettverdauung gelangen überwiegend durch sekundär aktiven Transport in die Gallenkanälchen werden überwiegend im terminalen Ileum rückresorbiert haben lipophile und hydrophile Molekülanteile (= amphiphile Moleküle) 2

3 3. Welche Angabe zu den Drücken bei der glomerulären Filtration trifft unter physiologischen Bedingungen nicht zu? hydrostatischer Druck in den Kapillaren ca. 50 mmhg hydrostatischer Druck in der Bowman-Kapsel ca. 15 mmhg kolloidosmotischer Druck des Blutplasmas ca mmhg kolloidosmotischer Druck des Primärharns ca. 15 mmhg effektiver Filtrationsdruck entlang der glomerulären Kapillaren ~ 10 mm.hg 4. Welche Aussage zur Regulation der kardialen Pumpfunktion trifft nicht zu? Eine akute Erhöhung des enddiastolischen Füllungsvolumens führt zu einer Vergrößerung des Schlagvolumens. Bei Aktivierung der sympathischen Innervation des Herzens verkürzen sich Systolen- und Diastolendauer im gleichen Verhältnis. Eine Erhöhung der Ca 2 +-Empfindlichkeit des kontraktilen Apparates trägt zur Steigerung des Herzzeitvolumens durch den Frank-Starling-Mechanismus bei. Bei Aktivierung der sympathischen Innervation des Herzens steigt die Druckanstiegsgeschwindigkeit während der Ventrikelsystole an. Bei Aktivierung der parasympathischen Innervation des Herzens verlängert sich der Abstand zwischen Vorhof- und Ventrikelsystole. 5. Welche Zuordnung zwischen einer vom Endothel gebildeten Substanz und deren Wirkung auf die glatte Gefaßmuskulatur trifft nicht zu? Endothelin- Kontraktion Stickstoffmonoxid (NO)- Hemmung der cgmp-synthese Stickstoffmonoxid (NO)- Relaxation endothelialer hyperpolarisierender Faktor (EDHF)- Relaxation Prostazyklin (PGh)- Relaxation 3

4 6. Welche Aussage trifft nicht zu? / im proximalen Tubulus parazellulär resorbiert im dicken aufsteigenden Schenkel der Henle-Schleife durch den Na+ IK+ /2Cl- -Cotransporter resorbiert im dicken aufsteigenden Schenkel der Henle-Schleife durch K+-Kanä1e sezerniert von Typ-A-Schaltzellen durch eine H+1K+-ATPase sezerniert unter dem Einfluss von Aldosteron im Sammelrohr vermehrt sezerniert 7. Welche Aussage trifft nicht zu? Beim gesunden, aufrecht stehenden Menschen wird die Lungenbasis stärker perfundiert als die Lungenspitzen wird die Lungenbasis stärker ventiliert als die Lungenspitzen ist der alveoläre 02-Partialdruck an der Lungenbasis niedriger als in den Lungenspitzen ist der Ventilations-/Perfusions-Quotient an der Lungenbasis niedriger als an den Lungenspitzen ist der arterielle 02-Partialdruck im linken Vorhof gleich dem mittleren alveolären 02-Partialdruck 8. Welcher Effekt spielt in der Lunge einschließlich des Lungenkreislaufs praktisch keine Rolle? Hamburger-Shift Bohr-Effekt Haldane-Effekt F ähraeus-lindquist-effekt Bayliss-Effekt 4

5 9. Welche Aussage zu dem abgebildeten EKG trifft nicht zu? 2 3 Diese Form des EKGs lässt sich bei schlanken gesunden Testpersonen häufig in der Ableitung II nach Einthoven beobachten. Abschnitt 1 entspricht dem PQ-Intervall. Abschnitt 1 wird bei Hemmung des Parasympathikus länger. Die elektrische Spannung des mit 2 gekennzeichneten Ausschlags beträgt normalerweise ca. 1 mv. Während des Abschnitts 3 ist normalerweise das gesamte Ventrikelmyokard erregt. 10. Der pk-wert des Säure/Basen-Paares ~+INH 3 beträgt 9,4. Wie hoch ist bei ph 7,4 der Anteil von~+ an der Gesamtkonzentration des Säure/Basen-Paares? ca. 1% / ca. 5% ca. 50% ca. 95% ca. 99% 5

6 11. Die Grafik zeigt Messwerte im arteriellen Blut. Welcher Punkt entspricht am ehesten einer teilweise kompensierten nichtrespiratorischen Alkalose?... 0 a....x..._., 20 "' ' ' [HC0 3 -]Piasma (mmol/1) X u ::J L 8 "' L 6 0 a... I ON u 4 L ~.~ 3 L ~ +- L < 2 6,8 7,0 7,2 7,4 ph-wert 7,6 7,8 (., 12. Cholezystokinin ])emmt die Gallenblasenkontraktion ist ein Steroidhormon fördert die Pankreasenzymsekretion wird hauptsächlich in der Magenschleimhaut gebildet wird bei einem Anstieg des ph-werts im Duodenum vermehrt freigesetzt 6

7 13. Welcher Anteil der glomerulär filtrierten Na+-Ionen wird normalerweise im dicken aufsteigenden Schenkel der Henle-Schleife rückresorbiert < 1% ca.2% ca. 8% ca. 30% ca. 60% 14. Parathormon hemmt die Phosphatresorption im proximalen Tubulus hemmt die Calciumresorption im distalen Tubulus hemmt die Hydroxylierung von 25-Hydroxycholecalciferol zu 1,25-Dihydroxycholecalciferol wird in der Schilddrüse gebildet wirkt auf spezifische Rezeptoren im Zytosol der Tubuluszellen 15. Wie viel Harnstoff(molare Masse ca. 60 Da) wird in den Nieren eines gesunden, jungen Erwachsenen pro Tag glomerulär filtriert, wenn die Plasma-Harnstoffkonzentration 6 mmovl beträgt? ca. 6 g ca. 36 g ca. 60 g ca. 360 g ca. 600 g 7

8 16. Die C0 2 -Bindungskurve des Blutes erreicht bei einem C0 2 -Partialdruck von ca. 46 rnmhg ein Plateau verläuft flacher als die 0 2-Bindungskurve ist im sauerstoffarmen Blut zu höheren C02-Konzentrationen verschoben hat einen sigmoidalen Verlauf berücksichtigt nicht das im Blut physikalisch gelöste C Die Gesamtkonzentration der Pufferbasen im arteriellen Blut ist bei einer nichtrespiratorischen Azidose in der Regel erhöht ist unabhängig vom Hämoglobingehalt des Blutes beträgt normalerweise ca. 48 g/1 ist unabhängig vom arteriellen C02-Partialdruck ist normalerweise ca. 30% höher als die Plasma-Bikarbonatkonzentration 18. Postinspiratorische Neurone entladen hauptsächlich während der frühen Exspirationsphase entladen hauptsächlich im letzten Drittel der Inspirationsphase entladen nur bei verstärkter Exspiration aktivieren bei ruhiger Atmung die a.-motoneurone für die Exspirationsmuskeln kommen nicht in der ventralen respiratorischen Gruppe vor 8

9 19. Das Aktionspotenzial der Kardiomyozyten des Arbeitsmyokards dauert etwa ms wird normalerweise durch die Öffuung von ligandengesteuerten Ionenkanälen ausgelöst ist bei einer Plasma-K+-Konzentration von 6 mmovl in der Regelleichter auslösbar als bei einer Plasma-K+-Konzentration von 4 mmovl hat in allen Abschnitten des Myokards die gleiche Dauer ist während der Plateauphase mit einem zunehmenden Na+-Einstrom in die Zelle verbunden 20. Ein Mensch scheidet pro Tag 10 mmol Kreatinirr mit dem Urin aus. Seine Plasma Kreatininkonzentration beträgt konstant 200 ~ol/1. Wie hoch ist seine Kreatinin Clearance? 20 Vd 50 Vd 100 Vd 180 Vd Die Kreatinin-Clearance karui aus den Angaben nicht berechnet werden. 21. Über welchen Mechanismus erfolgt die Aufnahme von Di- und Tripeptiden in die Tubuluszellen der Niere?... Endozytose Symport mit Na+ Symport mit H+ Diffusion primär aktiver Transport 9

10 22. Welche Aussage zu Kardiomyozyten trifft zu? Die Kraftentwicklung hängt nicht vom Ca 2 +-Einstrom aus dem Extrazellulärraum ab. Bei der elektromechanischen Koppelung aktiviert ea 2 + die Ryanodinrezeptoren (ea 2 + -induzierte ea 2 + -Freisetzung). (e) Phospholamban hemmt den Na+/ea 2 +-Austauscher im Sarkolemm. Die Ca 2 +-Freisetzung aus dem sarkoplasmatischen Retikulum erfolgt durch eine Ca 2 +-ATPase (SERCA). Die Hemmung der Na+ IK+ -ATPase bewirkt eine Abnahme des intrazellulären ea 2 + -Gehaltes. 23. Was ist die treibende Kraft fiir die er -Sekretion über die apikale Membran der Belegzellen in der Magenschleimhaut? ermco3- -ATPase lumenpositives transepitheliales Potenzial (e) sekundär aktiver Transport unter Ausnutzung eines Gradienten fiir Na+-Ionen elektrochemischer Gradient fiir er -Ionen zwischen Zytosol und Magenlumen solvent drag 24. Der Atemgrenzwert ist J der minimale Sauerstoffpartialdruck, bei dem Menschen noch ohne künstliche Sauerstoffzufuhr leichte physische Arbeit erbringen können das nach maximaler Inspiration durch maximale Anstrengung in einer Sekunde ausgeatmete Volumen das Verhältnis zwischen Vitalkapazität und Totalkapazität der Lungen das maximale Atemzeitvolumen, das ein Mensch fördern kann die während eines normalen Atemzyklus auftretende maximale exspiratorische Atemstromstärke 10

11 25. Die Grafik zeigt zwei Häufigkeitsverteilungen arterieller Druckwerte (Mitteldruck). Die durchgezogene Linie zeigt die normale Häufigkeitsverteilung. Was könnte am ehesten zu der durch die gestrichelte Linie dargestellten Häufigkeitsverteilung geführt haben?.,."- / / / ' ' ' arterieller Druck, mmhg Infusion einer großen Flüssigkeitsmenge Ausfall des arteriellen Pressorezeptorenreflexes blutdrucksenkende Therapie mit einem Angiotensin-I-Konversionsenzym (ACE) Hemmer Infusion von Noradrenalin Infusion einer Stickstoffmonoxid (NO)-freisetzenden Substanz (z.b. Nitroglycerin) 11

12 26. Welche Aussage zum Stoffaustausch in der Mikrozirkulation trifft zu? Der Austausch von Atemgasen zwischen Intra- und Extravasalraum ist diffusionslimitiert. Der diffusionsbedingte Austausch von Wasser zwischen Intra- und Extravasalraum beträgt normalerweise ca /Tag. Ein hoher kolloidosmotischer Druck im Extravasalraum begünstigt die Reabsorption. Mit zunehmender Porengröße des Kapillarendothels steigt der kolloidosmotische Druckgradient zwischen Intra- und Extravasalraum. Die kapilläre Austauschfläche ist für niedermolekulare lipophile Substanzen größer als für niedermolekulare hydrophile Substanzen. 27. Welche Aussage zum Erregungsbildungs- und-leitungssystemdes Herzens trifft zu? Die Geschwindigkeit der frühen diastolischen Depolarisation ist im A V -Knoten höher als im Sinusknoten. Ein Anstieg der camp-konzentration in den Zellen des Sinusknotens verzögert die frühe diastolische Depolarisation. Die Erregungsleitungsgeschwindigkeit ist in der Vorhofmuskulatur höher als in den Purkinjefasem. Die Öffnung von T-Typ Ca 2 + -Kanälen trägt zur spontanen diastolischen Depolarisation in den Zellen des Sinusknotens bei. Acetylcholin aktiviert in den Zellen des Sinusknotens nicht-selektive Kationenkanäle ("funny channels"). 12

13 28. Wo wird das Gen für das Vorläuferprotein, aus dem im Blutplasma Angiotensin II entsteht, hauptsächlich exprimiert? Niere Leber Lunge Gefaßendothel Nebenniere ( 29. Wie groß ist der Strömungswiderstand im abgebildeten Gefaßgebiet? Stromstärke = 0,09 1/min Stromstärke = 0,061/min 3--rnmHg * r 1 * min 20 mmhg * r 1 * min 30 mmhg * r 1 * min 90 mmhg * r 1 *.min 200 mmhg * F 1 * min 13

14 30. Welcher Wert kommt dem Protonengehalt (freie Protonen) des Körpers eines 70 kg schweren Menschen am nächsten? 10 f.!mol J 00 f.!ffiol 1 rnmol 10 rnmol 100 rnmol 31. Bei einer echokardiografischen Untersuchung wurden im linken Ventrikel eines Patienten ein endsystolisches Volumen von 120 ml und ein enddiastolisches Volumen von 200 ml gemessen. Die Ejektionsfraktion (Auswurffraktion) des linken Ventrikels betrug demnach 40% 60% 80% 80 ml 120 ml 32. Während der normaien Ventrikelsystole entsteht der 1. Herzton unmittelbar durch den Schluss der A V -Klappen steigt der Druck im rechten Ventrikel um etwa 60 mmhg an ist die Aortenklappe immer geöffnet erreicht der Blutfluss in den Koronararterien des linken Ventrikels sein Maximum lässt sich im EKG bereits der Beginn der Erregungsrückbildung des Ventrikelmyokards (T-Weile) beobachten 14

15 33. Welche Aussage zu Arbeit und Energieumsatz des Herzens trifft zu? Die vom rechten Ventrikel zu leistende Beschleunigungsarbeit ist deutlich höher als die des linken Ventrikels. Bei nachlassender Windkesselfunktion der Aorta nimmt der Beschleunigungsarbeit an der Herzarbeit ab. Etwa 50 % der vom Herzen umgesetzten Energie dienen der Aufrechterhaltung zellulärer Ionengradienten. Unter Ruhebedingungen erfordert die Herzarbeit ca. 10% des Energieumsatzes des Körpers. Bei schwerer körperlicher Arbeit wird der Energiebedarf des Herzens überwiegend durch die Verwertung von Glukose gedeckt. 34. Welche Aussage zur Atemmechanik trifft zu? Die Vitalkapazität beträgt normalerweise ca. 50 % der Totalkapazität. Die Inspirationskapazität ist die Summe aus Atemzugvolumen und funktioneller Residualkapazität Die Compliance des Atemapparates beträgt bei normaler Ruheatmung etwa die Hälfte der Compliance der Lunge. Der Atemwegswiderstand ist gegen Ende der Exspiration geringer als gegen Ende der Inspiration. Der Pleuradruck ist unter physiologischen Bedingungen immer subatmosphärisch. 15

16 35. Die Abbildung stellt den Atemzyklus im Druck-Volumen-Diagramm dar. Welche Verbindung zwischen den Punkten X und Y entspricht am ehesten dem Verlauf der Ausatmung bei normaler Ruheatmung? c=:- 0,5 '-' t\) c: "'Ot\) O'lE c: ::J ::Jt.. g t\) c: -ot\) c: :.;c g' ::J...J y -0,5-0,75 Pleuradruck (Pa) 36. Bei der myogenen Reaktion (Bayliss-Effekt) erfolgt der Einstrom der für die Kontraktion erforderlichen Ca 2 +-Ionen in das Zytosol überwiegend durch Ryanodin-Rezeptoren aus dem sarkoplasmatischen Retikulum über eine Ca 2 + -A TPase (SERCA) aus sarkoplasmatischen Retikulum über den Na+/Ca 2 +-Austauscher aus dem Extrazellulärraum durch mechanosensitive Ca 2 + -Kanäle aus dem Extrazellulärraum durch spannungsgesteuerte Ca 2 + -Kanäle aus dem Extrazellulärraum Aufgabentyp : Aussagenkombinationen Erläuterung: Bei diesem Aufgabentyp ist die Richtigkeit mehrerer Aussagen zu beurteilen. Hierbei können auch nur eine oder keine Aussage richtig sein. Unter den fiinf vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ist die zutreffende auszuwählen. 16

17 37. Gallensäuren werden als Konjugate mit einer Aminosäure aus dem Disse-Raum in die Hepatozyten aufgenommen. Welche Aminosäure(n) spielt/spielen dabei eine wichtige Rolle? (1) Glycin (2) Taurin (3) Tyrosin (4) Histidin nur 1 ist richtig nur 1 und 2 sind richtig nur 2 und 3 sind richtig nur 3 und 4 sind richtig 1-4 = alle sind richtig 38. Von einer Substanz X ist bekannt, dass sie glomerulär frei filtriert wird und eine fraktioneile Exkretion von 1,0 aufweist. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus diesen Informationen ziehen? (1) Die Konzentration _von X im Primärharn ist gleich der Konzentration von X im Plasma im Vas efferens. (2) Es kann ausgeschlossen werden, dass X tubulär resorbiert wird. (3) Es kann ausgeschlossen werden, dass X tubulär sezerniert wird nur 1 ist richtig nur 2 ist richtig..._ nur 3 ist richtig nur 2 und 3 sind richtig 1-3 = alle sind richtig 17

18 39. Der Wasserdampfdruck im alveolären Gasgemisch hängt ab (1) von der Wasserdampfsättigung der Inspirationsluft (2) von der Temperatur der Inspirationsluft (3) vom alveolären 0 2 -Partialdruck nur 1 ist richtig nur 1 und 2 sind richtig nur 2 ist richtig nur 2 und 3 sind richtig keine der Aussage 1-3 ist richtig 40. Welche Kreislaufabschnitte gehören zum Niederdrucksystem? (1) rechter Ventrikel in Systole ' (2) Arteriolen (3) Pulmonalarterien ( 4) Herzvorhöfe nur 1, 3, und 4 sind richtig nur 1 und 3 sind richtig nur 2 und 4 sind richtig nur 2, 3 und 4 sin<} richtig keiner der genannten Kreislaufabschnitte 18

19 Klausur im Fach Physiologie MEDIZIN Sommersemester 2011 Antwortspiegel B Name, Vorname: Matrikelnummer:... Nr. Antwort Nr. Antwort A B C D E A B C D E 1 X 21 X 2 X 22 X 3 X 23 X 4 X 24 X 5 X 25 X 6 X 26 X 7 X 27 X 8 X 28 X 9 X 29 X 10 X 30 X A B C D E A B C D E 11 X 31 X 12 X 32 X 13 X 33 X 14 X 34 X 15 X 35 X 16 X 36 X 17 X 37 X 18 X 38 X 19 X 39 X 20 X 40 X Unterschrift:...

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Überblick Elektrolythaushalt Natrium Kalium Calcium Magnesium Phosphat Säure-Basen-Haushalt Der Elektrolythaushalt Normwerte im Blut: Natrium 135-145 mmol/l Kalium

Mehr

Niere Salz-/Wasserhaushalt 2009

Niere Salz-/Wasserhaushalt 2009 Aus: Gray's Anatomy: Descriptive and Surgical Theory United Kingdom 1858 Zentrale Aufgaben der Nieren Regulation des Wasserhaushaltes Regulation des Mineralhaushaltes (Osmolarität) Regulation des Säure-Basen-Haushaltes

Mehr

Die Nieren sind die best durchbluteten Organe des Körpers. Das Nierenmark ist weniger durchblutet als die Rinde

Die Nieren sind die best durchbluteten Organe des Körpers. Das Nierenmark ist weniger durchblutet als die Rinde 1 Die Niere Die Niere ist ein Organ mit diversen für den Organismus wichtigen aufgaben. - wichtigstes Ausscheidungsorgan für schädliche Substanzen - Kontrolle des Volumens und der Zusammensetzung des Extrazelluläraumes

Mehr

Drittfach BSP Sportbiologie

Drittfach BSP Sportbiologie Drittfach BSP Sportbiologie 1 Themen Verdauung Frau und Sport Herz-Kreislaufsystem Blut Atmung Hochleistungs- und Gesundheitssport Akzeleration/ Redardation 2 Herz-Kreislauf Herz Gefäßsystem Pumpe Transportwege

Mehr

Blutdruckregulation. Herz-Kreislaufsystem / Blutdruckregulation

Blutdruckregulation. Herz-Kreislaufsystem / Blutdruckregulation Blutdruckregulation Nach funktionellen Gesichtspunkten unterscheidet man im kardiovaskulären System zwischen einem Hochdruck- und einem Niederdrucksystem. Während auf das Hochdrucksystem 15 % des Blutvolumens

Mehr

Institut für Physiologie und Pathophysiologie Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner

Institut für Physiologie und Pathophysiologie Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner Institut für Physiologie und Pathophysiologie Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner Klausur, Dienstag 06.03.2007 Zeit: 30 Minuten Name Vorname Matr.Nr. Fachrichtung == Teil 1: Neuroanatomie

Mehr

1.) Testbeispielfrage von Hauri Hauptaufgabe des Magens ist Proteinverdauung, richtig oder falsch?

1.) Testbeispielfrage von Hauri Hauptaufgabe des Magens ist Proteinverdauung, richtig oder falsch? Hauri-Fragen 1.) Testbeispielfrage von Hauri Hauptaufgabe des Magens ist Proteinverdauung, richtig oder falsch? 2.) Magensäuresekretion wird in den Parietalzellen durch 3 verschiedene Rezeptoren stimuliert.

Mehr

Ionenregulation, Osmoregulation und Exkretion. Homoiostase. Beständigkeit des inneren Milieus trotz Fluktuationen des externen Milieus

Ionenregulation, Osmoregulation und Exkretion. Homoiostase. Beständigkeit des inneren Milieus trotz Fluktuationen des externen Milieus Ionenregulation, Osmoregulation und Exkretion Homoiostase Beständigkeit des inneren Milieus trotz Fluktuationen des externen Milieus Ionenregulation 1 Wichtigste anorganische Ionen Na + wichtigstes extrazelluläres

Mehr

Herzkreislauf/Atmung 2) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität. Kurzpräsentationen. Entstehung Bedeutung Messung Normalwerte

Herzkreislauf/Atmung 2) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität. Kurzpräsentationen. Entstehung Bedeutung Messung Normalwerte Herzkreislauf/Atmung ) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität Kurzpräsentationen Orthostase-Reaktion: Definition, Tests? Name: Frau Kaltner Borg-Skala: Vorstellung, Hintergrund? Name:

Mehr

Spezielle Pathologie des Harntraktes. 1. Teil

Spezielle Pathologie des Harntraktes. 1. Teil Spezielle Pathologie des Harntraktes 1. Teil Histologie und Physiologie der Niere Lage der Niere in der Bauchhöhle: Niere Lage der Niere: retroperitoneal d.h. die Niere ist einseitig von Serosa überzogen

Mehr

PHYSIOLOGIE-KLAUSUR. für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin. Wintersemester 2009/010

PHYSIOLOGIE-KLAUSUR. für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin. Wintersemester 2009/010 PHYSIOLOGIE-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin Wintersemester 2009/010 Bitte genau durchlesen. Die richtige Antwort ist im Auswertebogen durch Ankreuzen jeweils nur eines

Mehr

Kapitel 2.2 Kardiopulmonale Homöostase. Kohlendioxid

Kapitel 2.2 Kardiopulmonale Homöostase. Kohlendioxid Kapitel 2.2 Kardiopulmonale Homöostase Kohlendioxid Transport im Plasma Bei der Bildung von im Stoffwechsel ist sein Partialdruck höher als im Blut, diffundiert folglich ins Plasmawasser und löst sich

Mehr

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Überblick Elektrolythaushalt Natrium Kalium Calcium Magnesium Phosphat Säure-Basen-Haushalt Der Elektrolythaushalt Normwerte: Natrium 135-145 mmol/l Kalium 3.5-5.5

Mehr

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische

Mehr

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu Physiologie der Atmung Cem Ekmekcioglu Übersicht über den Transportweg des Sauerstoffes beim Menschen Schmidt/Thews: Physiologie des Menschen, 27.Auflage, Kap.25, Springer (1997) Klinke, Pape, Silbernagl,

Mehr

Glatte Muskulatur. Dr. G. Mehrke

Glatte Muskulatur. Dr. G. Mehrke Glatte Muskulatur 1 Glatte Muskulatur Eigenschaften und Unterschiede zur Skelettmuskulatur: Spindelförmige, einkernige Zellen, funktionell über Gap Junctions verbunden. Aktin- und Myosinfilamente sind

Mehr

Nachholklausur zum Praktikum der Physiologie SS 2002

Nachholklausur zum Praktikum der Physiologie SS 2002 Nachholklausur SS2002 am 22.07.2002 Seite 1 von 8 Platz Nr. Nachholklausur zum Praktikum der Physiologie SS 2002 Name Vorname: Vorbemerkung: Lesen Sie bitte die Fragen und alle Antwortmöglichkeiten genau

Mehr

Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen

Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen Kontaktpunkt zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen Nervenzelle und Zielzelle (z.b. Muskelfaser) Synapse besteht aus präsynaptischen Anteil (sendendes

Mehr

Physik für Mediziner Flüssigkeiten II

Physik für Mediziner  Flüssigkeiten II Modul Physikalische und physiologische Grundlagen der Medizin I Physik für Mediziner http://www.mh-hannover.de/physik.html Flüssigkeiten II Andre Zeug Institut für Neurophysiologie zeug.andre@mh-hannover.de

Mehr

Skript Nierenvorlesung

Skript Nierenvorlesung Tubuläre Transportprozesse S. 2-14 Glucose Skript Nierenvorlesung Zweiter Teil Eine wichtige Funktion tubulärer Transportprozesse ist es, metabolisch wichtige Substanzen möglichst vollständig zurück zu

Mehr

Pressorezeptoren. Arterieller Mitteldruck Berechnung. Vorhofdehnungsrezeptoren. Chemorezeptoren. Reaktion auf Druckanstieg

Pressorezeptoren. Arterieller Mitteldruck Berechnung. Vorhofdehnungsrezeptoren. Chemorezeptoren. Reaktion auf Druckanstieg Arterieller Mitteldruck Berechnung Pressorezeptoren Chemorezeptoren Vorhofdehnungsrezeptoren Überempfindlichkeit der Pressorezeptoren an der Carotisgabel Reaktion auf Druckanstieg Antidiuretisches Hormon

Mehr

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden)

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden) Erklärungen Formel 1: Fraktionelle Natriumexkretion (%) Fe (Natrium) = (Natrium (Harn) *Kreatinin (Serum) )/((Natrium (Blut) *Kreatinin (Serum) )*100 Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden

Mehr

Die Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot

Die Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot Die Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot Normale Blutgasanalyse ph 7,36-7,44 po2 >80 mmhg pco2 35-45 mmhg HCO3-22 -26 mmol/l berechnet Das Säure-Basen-System

Mehr

Erregungsübertragung an Synapsen. 1. Einleitung. 2. Schnelle synaptische Erregung. Biopsychologie WiSe Erregungsübertragung an Synapsen

Erregungsübertragung an Synapsen. 1. Einleitung. 2. Schnelle synaptische Erregung. Biopsychologie WiSe Erregungsübertragung an Synapsen Erregungsübertragung an Synapsen 1. Einleitung 2. Schnelle synaptische Übertragung 3. Schnelle synaptische Hemmung chemische 4. Desaktivierung der synaptischen Übertragung Synapsen 5. Rezeptoren 6. Langsame

Mehr

Nanostrukturphysik II Michael Penth

Nanostrukturphysik II Michael Penth 16.07.13 Nanostrukturphysik II Michael Penth Ladungstransport essentiell für Funktionalität jeder Zelle [b] [a] [j] de.academic.ru esys.org giantshoulders.wordpress.com [f] 2 Mechanismen des Ionentransports

Mehr

PHYSIOLOGIE-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin Wintersemester 2010/11

PHYSIOLOGIE-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin Wintersemester 2010/11 PHYSIOLOGI-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und iomedizin Wintersemester 2010/11 Name: Vorname:.. Matrikelnummer: Studienfach:.. itte Zutreffendes ankreuzen: 3. Semester 4. Semester

Mehr

Zusammenfassung der letzten Doppelstunde

Zusammenfassung der letzten Doppelstunde Die Niere Teil II Zusammenfassung der letzten Doppelstunde Prinzip der Harnbildung Definition der Clearance Filtration, Sekretion und Reabsorption Blut? Urin S U C V U S P Osmoregulation Struktur und Funktion

Mehr

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 1 Schema des Membrantransports Silverthorn: Physiologie 2 Membranproteine Silverthorn: Physiologie Transportproteine Ionenkanäle Ionenpumpen Membranproteine,

Mehr

Grundlagen der Ernährungslehre

Grundlagen der Ernährungslehre Grundlagen der Ernährungslehre Wasser Elektrolyt Säuren-Basen Haushalt des Organismus Wasserhaushalt des Organismus Funktionen des Wassers im tierischen Organismus Bestandteil vieler zellulärer und subzellulärer

Mehr

Herz und Kreislauf Teil 3

Herz und Kreislauf Teil 3 24. TOGGENBURGER ANÄSTHESIE REPETITORIUM Herz und Kreislauf Teil 3 Zellphysiologie Medikamente Salome Machaidze Miodrag Filipovic miodrag.filipovic@kssg.ch Anästhesiologie & Intensivmedizin Unter Verwendung

Mehr

KliChi. Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik. Dr. med. Bernhard Schlüter - 1 -

KliChi. Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik. Dr. med. Bernhard Schlüter - 1 - Sommersemester 2012-1 - Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik Dr. med. Bernhard Schlüter Centrum für Laboratoriumsmedizin Zentrallaboratorium Universitätsklinikum

Mehr

Einführung Aufgaben der Niere

Einführung Aufgaben der Niere Die Niere Einführung Aufgaben der Niere Die Nieren haben verschiedene Aufgaben : 1. Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und stoffwechselfremden Substanzen 2. Regulation des Elektrolythaushaltes 3. Regulation

Mehr

Elektrophysiologie des Herzens

Elektrophysiologie des Herzens Elektrophysiologie des Herzens 1. Ruhe- und Aktionspotential: Ruhemembranpotential: Das RMP liegt bei ca. -90mV (intrazellulär/ extrazellulär), die Basis ist ein Überwiegen an negativen Ladungen im Inneren

Mehr

Membranen (3a) Membrane

Membranen (3a) Membrane Membranen (3a) Biochemie Membrane Funktionen Abgrenzung der Zelle nach außen hin schaffen geeignete Voraussetzungen für einzelne enzymatische Reaktionen Signalübertragung tragen Signalstrukturen für die

Mehr

Herz und Kreislaufsystem

Herz und Kreislaufsystem Matthias Birnstiel Modul Herz und Kreislaufsystem Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Inhaltsverzeichnis des Moduls Herz und Kreislaufsystem

Mehr

(Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption

(Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption (Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption Gliederung Funktionelle Anatomie - Aufbau des Magens und der Magenschleimhaut Mechanismen der Magensaftbildung & der Magenschleimhaut - Mechanismen der Protonensekretion

Mehr

Na + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. K + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. Ca 2+ -Konzentrationen. Cl - -Konzentrationen

Na + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. K + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. Ca 2+ -Konzentrationen. Cl - -Konzentrationen Na + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial K + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial Ca 2+ -Konzentrationen Cl - -Konzentrationen Ficksches Diffusionsgesetz Na + /K + -ATPase Na + /Ca 2+

Mehr

BK07_Vorlesung Physiologie. 05. November 2012

BK07_Vorlesung Physiologie. 05. November 2012 BK07_Vorlesung Physiologie 05. November 2012 Stichpunkte zur Vorlesung 1 Aktionspotenziale = Spikes Im erregbaren Gewebe werden Informationen in Form von Aktions-potenzialen (Spikes) übertragen Aktionspotenziale

Mehr

Anatomisch / physiologische. Grundlagen. des Herz-Kreislauf-Systems

Anatomisch / physiologische. Grundlagen. des Herz-Kreislauf-Systems Anatomisch / physiologische Grundlagen des Herz-Kreislauf-Systems 24.10.2015 Anatomie / Physiologie Herz-Kreislaufsystem 1 Ist ein Hohlmuskel Das Herz Funktioniert wie eine sogenannte Saug-Druck-Pumpe

Mehr

Physiologische Grundlagen. Inhalt

Physiologische Grundlagen. Inhalt Physiologische Grundlagen Inhalt Das Ruhemembranpotential - RMP Das Aktionspotential - AP Die Alles - oder - Nichts - Regel Die Klassifizierung der Nervenfasern Das Ruhemembranpotential der Zelle RMP Zwischen

Mehr

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.!

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.! Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren: Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in einzelne Aminosäuren abgebaut. Abbau von Aminosäuren: Uebersicht über den Aminosäureabbau Als erster

Mehr

In dieser Zeit ist die Zelle unempfindlich gegenüber erneuten Erregungen.

In dieser Zeit ist die Zelle unempfindlich gegenüber erneuten Erregungen. Monitoring der Herz - Lungenfunktion EKG-Monitoring Pulsoxymetrie theoretische Grundlagen, praktische Anwendung und Grenzen der Überwachung Elektrophysiologische Grundlagen Elektrophysiologische Grundlagen

Mehr

Allgemeines: Konzentration des Hämoglobins im Blut: 160 g/l Verpackung im Erythrocyten -> kolloidosmotisch unwirksam -> beeinträchtigt nicht den Wasse

Allgemeines: Konzentration des Hämoglobins im Blut: 160 g/l Verpackung im Erythrocyten -> kolloidosmotisch unwirksam -> beeinträchtigt nicht den Wasse Hämoglobin Allgemeines: Konzentration des Hämoglobins im Blut: 160 g/l Verpackung im Erythrocyten -> kolloidosmotisch unwirksam -> beeinträchtigt nicht den Wasseraustausch im Kapillarbereich Durch die

Mehr

Cyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II Sebastian Gabriel

Cyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II Sebastian Gabriel Cyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II 19.01.2006 Sebastian Gabriel Inhalt 1. Arachidonsäure und ihre Derivate 2. COX-Hemmer 3. Aus der Roten Liste... Inhalt 1. Arachidonsäure und

Mehr

Klausur Seminar Physiologie III Sommersemester 2007

Klausur Seminar Physiologie III Sommersemester 2007 Klausur Seminar Physiologie III Sommersemester 2007 1. Während einer forcierten Ausatmung a) kann der intrapleuraldruck größer werden als der atmosphärische Druck. b) ist der alveoläre Druck immer kleiner

Mehr

Harnkanälchen. Proximaler Tubulus

Harnkanälchen. Proximaler Tubulus Harnkanälchen Der Harnkanälchenapparat des Nephrons ist etwa 3-4 cm lang und gliedert sich in den proximalen, intermediäre und distalen Tubulus. Alle Tubuli bestehen aus einem einschichtigen Epithel, das

Mehr

Die Nieren. Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt. Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1

Die Nieren. Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt. Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1 Die Nieren Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1 Die Anatomie des Urogenital- Systems Copyright: T.Heinrich-RA-1997 2 Das harnproduzierende

Mehr

Herz / Kreislauf Einführung

Herz / Kreislauf Einführung Herz / Kreislauf I Herz / Kreislauf Einführung Herz / Kreislauf Anatomische Grundlagen: Thorax Vena jugularis Brustkorb Thorax Herz Cor Atrium Vorhof Kammer Ventrikel Lunge Pulmo Zwerchfell Diaphragma

Mehr

Physikalische Aspekte der Respiration

Physikalische Aspekte der Respiration Physikalische Aspekte der Respiration Christoph Hitzenberger Zentrum für Biomedizinische Technik und Physik Themenübersicht Physik der Gase o Ideale Gasgleichung o Atmosphärische Luft o Partialdruck Strömungsmechanik

Mehr

1.1 Diagnostik und Therapie des sekundären pulmonalvaskulären Hypertonus bei Patienten mit geplanter Herztransplantation

1.1 Diagnostik und Therapie des sekundären pulmonalvaskulären Hypertonus bei Patienten mit geplanter Herztransplantation 5 1 1.1 Diagnostik und Therapie des sekundären pulmonalvaskulären Hypertonus bei Patienten mit geplanter Herztransplantation Mehr als 50% der Patienten, die auf eine Herztransplantation warten, weisen

Mehr

Exkretion (Ausscheidung)

Exkretion (Ausscheidung) Exkretion (Ausscheidung) * Ausscheidung von Abfallprodukten des Stoffwechsels (Abbau von Proteinen) * Ausscheidung giftiger Substanzen * Reabsorption lebenswichtiger Stoffe (Wasser, Salze, Glucose) Exkretion

Mehr

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Die Integration des sensorischen Eingangs und motorischen Ausgangs erfolgt weder stereotyp noch linear; sie ist vielmehr durch eine kontinuierliche

Mehr

Gastransport Tierreich

Gastransport Tierreich Gastransport Einstiegsfragen: - Sind Verbrennungen exotherm oder endotherm? - Welches Gas wird dafür benötigt? - Wo kommt es vor? - Wo wird es benötigt? - Wie kann es dorthin gelangen? - Was braucht es

Mehr

Der ph-wert des Blutplasmas zeigt an, ob das Gleichgewicht zwischen +

Der ph-wert des Blutplasmas zeigt an, ob das Gleichgewicht zwischen + Diagnostik Säure-Basen-Status Unter dem Säure-Basen-Status versteht man die Summe derjenigen Messund Rechengrößen, die eine Diagnostik der Störungen des Säure-Basen- Haushaltes ermöglichen. Dazu gehören

Mehr

QSB Notfallmedizin - 3. Klinisches Jahr 2006/2007, mittwochs Uhr / HS Chirurgie. Das Akute Abdomen

QSB Notfallmedizin - 3. Klinisches Jahr 2006/2007, mittwochs Uhr / HS Chirurgie. Das Akute Abdomen Das Akute Abdomen - Chirurgie - Gynäkologie und Geburtshilfe - Anästhesiologie Messungen zur Einschätzung des Schweregrades des Schockes: Herzfrequenz Arterieller Druck Zentraler Venendruck Pulmonaler

Mehr

Stammzellen der Skelettmuskulatur. Aufbau der Skelettmuskulatur. Zellmembran der Skelettmuskulatur. Zytoplasma der Skelettmuskulatur

Stammzellen der Skelettmuskulatur. Aufbau der Skelettmuskulatur. Zellmembran der Skelettmuskulatur. Zytoplasma der Skelettmuskulatur Stammzellen der Skelettmuskulatur Aufbau der Skelettmuskulatur Zellmembran der Skelettmuskulatur Zytoplasma der Skelettmuskulatur Gleichgewichtslänge des Sarkomers Anordnung der Aktin- und Myosinfilamente

Mehr

Definition. Pathophysiologie des Salz- und Wasserhaushaltes. Verteilung des Körperwassers. Nephrologie

Definition. Pathophysiologie des Salz- und Wasserhaushaltes. Verteilung des Körperwassers. Nephrologie Definition Wasser = Lösungsmittel Pathophysiologie des Salz- und Wasserhaushaltes Nephrologie oder Freies Wasser = Lösungsmittel ohne Elemente (ohne gelöste Teilchen) + Salz = Element (z.b. Natrium) PD

Mehr

Elektrokardiogramm und Herztöne: Hintergrund

Elektrokardiogramm und Herztöne: Hintergrund Elektrokardiogramm und Herztöne: Hintergrund Das Herz ist eine Doppelpumpe, die Blut durch den Körper und die Lunge pumpt. Das Blut tritt mit einem niedrigen Druck in die Vorhofkammern des Herzens ein

Mehr

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Dr. Christiane Stengel Dipl. ECVIM-CA (IM) FTÄ für Kleintiere Definition POLYDIPSIE vermehrte Wasseraufnahme POLYURIE erhöhte Harnproduktion = erhöhtes Harnvolumen Pollakisurie

Mehr

12 Säure-Basen-Haushalt

12 Säure-Basen-Haushalt 12.1 Der ph-wert in Körperflüssigkeiten 281 Gotthold Gäbel Der ph-wert der extrazellulären Flüssigkeit wird in einem sehr engen Bereich zwischen 7,36 und 7,44 gehalten. Dies geschieht über Puffersysteme,

Mehr

Physik G8-Abitur 2011 Aufgabenteil Ph 11 LÖSUNG

Physik G8-Abitur 2011 Aufgabenteil Ph 11 LÖSUNG 3 G8_Physik_2011_Ph11_Loe Seite 1 von 7 Ph 11-1 Physik G8-Abitur 2011 Aufgabenteil Ph 11 LÖSUNG 1) a) b) - - + + + c) In einem Homogenen elektrischen Feld nimmt das Potential in etwa linear. D.h. Es sinkt

Mehr

Abbildungen Schandry, 2006 Quelle: www.ich-bin-einradfahrer.de Abbildungen Schandry, 2006 Informationsvermittlung im Körper Pioniere der Neurowissenschaften: Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) Camillo

Mehr

MUSKEL und MOTORIK. PD Dr. B. Gaese Inst. Zellbiologie und Neurowissenschaft Geb. A, Raum 110

MUSKEL und MOTORIK. PD Dr. B. Gaese Inst. Zellbiologie und Neurowissenschaft Geb. A, Raum 110 MUSKEL und MOTORIK PD Dr. B. Gaese Inst. Zellbiologie und Neurowissenschaft Geb. A, Raum 110 Struktur der Vorlesung 1) Einführung, Überblick, Muskeltypen 2) Elektromechanische Kopplung (Skelettmuskulatur)

Mehr

Messtechnik und Modellierung in der Kardiologie

Messtechnik und Modellierung in der Kardiologie Messtechnik und Modellierung in der Kardiologie Biomechanik Kraftentwicklung im Myokard Gliederung Wiederholung EKG: Simulation Übersicht Zellulärer Automat Quellenberechnung EKG-Berechnung Beispiele Biomechanik

Mehr

1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier

1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier B. FACHRECHNEN 1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier 1.1 Atmung Begriffe: Atemfrequenz, Atemvolumen, Vitalkapazität der Lunge, Volumseinheiten Formeln: Atemminutenvolumen [ml / min]

Mehr

ÜBUNGSBEISPIELE Beispiel 1.

ÜBUNGSBEISPIELE Beispiel 1. ÜBUNGSBEISPIELE Beispiel 1. Wieviele Ladungen sind für das Ruhepotentialpotential von -70 mv nötig?? Zusatzinfo: Membrankondensator 0.01F/m 2 a) Wieviele K + Ionen sind dies pro m 2?? Eine typische Zelle

Mehr

Das menschliche Kreislauf- System

Das menschliche Kreislauf- System Das menschliche Kreislauf- System Eine Powerpoint Presentation von: Erwin Haigis Copyright by Erwin Haigis / VIP-Divepoint 1 Herzkreislaufsystem Das Transportsystem unseres Körpers o Die roten Gefäße stellen

Mehr

Das Herz befindet sich zwischen den beiden Lungenflügeln im mittleren Brustbereich. Es ist leicht nach links verdreht, sodass. liegt!!

Das Herz befindet sich zwischen den beiden Lungenflügeln im mittleren Brustbereich. Es ist leicht nach links verdreht, sodass. liegt!! Lernfeld 7 Zwischenfällen vorbeugen und in Notfällen Hilfe leisten 7.4 Herz und Kreislauf Mit dem Wissen der Anatomie, der Physiologie und der Pathologie haben wir das notwendige Fachwissen für professionelles

Mehr

2. Zusammensetzung des Körpers nach ausgewählten Elementen : Element Gew.-% ca. Masse ca.

2. Zusammensetzung des Körpers nach ausgewählten Elementen : Element Gew.-% ca. Masse ca. 1 Teil C: Tabellen und Richtwerte (Körperzusammensetzung u. Energiehaushalt) Physiologie Cluster B4 Vegetative Regulation II 1. Elektolytkonzentrationen in den Flüssigkeitsräumen des Körpers ( aus Schmidt,Thews,Lang

Mehr

Funktionsmodell des Blutkreislaufes

Funktionsmodell des Blutkreislaufes Funktionsmodell des Blutkreislaufes 1. Benutzung Füllen des Blutkreislaufmodells 1. Legen Sie das Modell flach auf den Tisch. 2. Koppeln Sie die blauen Röhrchen vom Blutkreislauf ab, die Verbindungen befinden

Mehr

Herz & Blutgefäße des Menschen sowie Blutdruck

Herz & Blutgefäße des Menschen sowie Blutdruck Blut Themen- & Lernzettel (5) Datum: 19.11.16 1 Das Herz: Herz & Blutgefäße des Menschen sowie Blutdruck Das Herz ist ein Muskel und zwar ein Hohlmuskel. Es pumpt das Blut (gerichtet!*) durch den Körper.

Mehr

Membranen und Potentiale

Membranen und Potentiale Membranen und Potentiale 1. Einleitung 2. Zellmembran 3. Ionenkanäle 4. Ruhepotential 5. Aktionspotential 6. Methode: Patch-Clamp-Technik Quelle: Thompson Kap. 3, (Pinel Kap. 3) 2. ZELLMEMBRAN Abbildung

Mehr

Skizzieren Sie das Schaubild von f einschließlich der Asymptote.

Skizzieren Sie das Schaubild von f einschließlich der Asymptote. G13-2 KLAUSUR 24. 02. 2011 1. Pflichtteil (1) (2 VP) Bilden Sie die Ableitung der Funktion f(x) = e2x 1 e x und vereinfachen Sie gegebenenfalls. (2) (2 VP) Geben Sie für die Funktion f(x) = (5 + 3 ) 4

Mehr

Herzkreislauf/Atmung 1) Herzfrequenzregulation bei körperlicher Aktivität VORSCHAU. Herzfrequenz (Puls) messen: Conconi-Knick??

Herzkreislauf/Atmung 1) Herzfrequenzregulation bei körperlicher Aktivität VORSCHAU. Herzfrequenz (Puls) messen: Conconi-Knick?? Herzkreislauf/Atmung 1) Herzfrequenzregulation bei körperlicher Aktivität WS 27,1 VORSCHAU Physiologie/Pathophysiologie Herzfrequenzregulation Blutdruckregulation Atemregulation Flüssigkeits- und Thermoregulation

Mehr

Ungefähre Zusammensetzung des Blutes und des Blutplasmas. Die häufigsten Bestandteile des Blutplasmas (Mittelwerte)

Ungefähre Zusammensetzung des Blutes und des Blutplasmas. Die häufigsten Bestandteile des Blutplasmas (Mittelwerte) Puffer /Zusammensetzung des Blutes 1 Zusammensetzung des Blutes Das Blut der Wirbeltiere besteht zu 55% aus flüssigem Blutplasma und zu 45% aus darin schwimmenden festen Bestandteilen, den Blutkörperchen.

Mehr

Azidosen, Alkalosen. Störungen der Regulation des Säure-Basen-Haushalts führen zu Alkalosen oder Azidosen.

Azidosen, Alkalosen. Störungen der Regulation des Säure-Basen-Haushalts führen zu Alkalosen oder Azidosen. Allgemeine Pathologie: Azidosen, Alkalosen Störungen der Regulation des Säure-Basen-Haushalts führen zu Alkalosen oder Azidosen. Sie beruhen im wesentlichen auf Erkrankungen oder Funktionsstörungen der

Mehr

Bitte hier nichts eintragen!

Bitte hier nichts eintragen! KLAUSUR ZUR VORLESUNG REGULATION IN BIOLOGISCHEN SYSTEMEN 08.03.2002 (15:00 16:00 H) BACHELOR-STUDIENGANG BIO-INFORMATIK WINTERSEMESTER 2001/2002 (PRIES, SCHNALKE, SIEGEL) V Nachname, Vorname: Matrikel-Nummer:

Mehr

Biomembranen Transportmechanismen

Biomembranen Transportmechanismen Transportmechanismen Barrierewirkung der Membran: freie Diffusion von Stoffen wird unterbunden durch Lipidbilayer selektiver Stofftransport über spezielle Membranproteine = Translokatoren Semipermeabilität

Mehr

Übung 6 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester Nervenzellen: Kapitel 4. 1

Übung 6 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester Nervenzellen: Kapitel 4. 1 Bitte schreiben Sie Ihre Antworten direkt auf das Übungsblatt. Falls Sie mehr Platz brauchen verweisen Sie auf Zusatzblätter. Vergessen Sie Ihren Namen nicht! Abgabe der Übung bis spätestens 21. 04. 08-16:30

Mehr

Interpretation. Kapitel 4. Kasuistik 1 (1)

Interpretation. Kapitel 4. Kasuistik 1 (1) Kapitel 4 Interpretation Kasuistik 1 (1) In der Notaufnahme werden Sie zu einem älteren Herrn gerufen, den seine Tochter gerade wegen Atemnot ins Krankenhaus gebracht hat. Anamnestisch ist ein chronischer

Mehr

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand?

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand? 1 1. Welche der folgenden Formulierungen entspricht dem ersten Newton schen Axiom (Trägheitsprinzip)? Ein Körper verharrt in Ruhe oder bewegt sich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit, wenn die

Mehr

Protonenstoffwechsel. Puffersysteme des Blutes und des Organismus. Puffersysteme des Blutes und des Organismus Bicarbonat-Puffer

Protonenstoffwechsel. Puffersysteme des Blutes und des Organismus. Puffersysteme des Blutes und des Organismus Bicarbonat-Puffer Protonenstoffwechsel Puffersysteme des Blutes und des Organismus Die Summe aller im biologischen ph-bereich im Blut zur Aufnahme von H + befähigten Valenzen Anteil an Konzentration system % 50 pk a 6,1!

Mehr

Bau und Funktion der Muskeln

Bau und Funktion der Muskeln Bau und Funktion der Muskeln Quergestreifter Skelettmuskel Quergestreifter Herzmuskel Glatte Muskulatur Bau und Funktion des Herzens Das Herz liegt im Zentrum vom Thorax Zwergfell / Taschenklappen Segelklappen

Mehr

Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie

Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Name: Matrikelnummer: Studiensemester: Studiengang: Unterschrift des Prüfungsteilnehmers/Prüfungsteilnehmerin Punkte: Note: Unterschrift des Prüfers In den folgenden Fragen tauchen die Begriffe erläutern,

Mehr

Unterschied zwischen aktiver und passiver Signalleitung:

Unterschied zwischen aktiver und passiver Signalleitung: Unterschied zwischen aktiver und passiver Signalleitung: Passiv: Ein kurzer Stromimpuls wird ohne Zutun der Zellmembran weitergeleitet Nachteil: Signalstärke nimmt schnell ab Aktiv: Die Zellmembran leitet

Mehr

Wiederholungsklausur zur Vorlesung Biochemie IV im SS 2000

Wiederholungsklausur zur Vorlesung Biochemie IV im SS 2000 Wiederholungsklausur zur Vorlesung Biochemie IV im SS 2000 am 15.11.2000 von 13.45 15.15 Uhr (insgesamt 100 Punkte, mindestens 50 erforderlich) Bitte Name, Matrikelnummer und Studienfach 1. Wie erfolgt

Mehr

Wie war das mit dem Baroreflex?

Wie war das mit dem Baroreflex? Wie war das mit dem Baroreflex? Kurze Wiederholung von Physiologie & Pathophysiologie Max J. Hilz - Universität Erlangen-Nürnberg Blutvolumen-Verschiebung beim Aufstehen Abnahme des zirkulierenden Blutvolumens

Mehr

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten)

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabe Z-01/ 1 Welche zwei verschiedenen physikalische Bedeutungen kann eine Größe haben, wenn nur bekannt ist, dass sie in der Einheit Nm gemessen

Mehr

PRAKTIKUM UND SEMINAR PHYSIOLOGIE

PRAKTIKUM UND SEMINAR PHYSIOLOGIE 1 PRAKTIKUM UND SEMINAR PHYSIOLOGIE Schriftlicher Leistungsnachweis (Klausur) für SS 2005 40 Short Answer Fragen (Prosa-Klausur) max. erreichbare Punktzahl: 40, 1 Punkt pro Frage Bestehensgrenze: 24 Punkte

Mehr

Atmung und Gasaustausch

Atmung und Gasaustausch Atmung und Gasaustausch Transportweg des Sauerstoffs im menschlichen Körper Transportsystem der Atmung mit äußerer Atmung, Kreislauf und innerer Atmung Die Ventilation (=Atemminutenvolumen) ist abhängig

Mehr

Physiologie der Atmung

Physiologie der Atmung Beatmungstherapie Grundlagen der maschinellen Beatmung Ambulanter Pflegedienst Holzminden Nordstr. 23 37603 Holzminden 1 Physiologie der Atmung Ventilation (Belüftung der Alveolen) Inspiration (aktiv)

Mehr

Membranen. U. Albrecht

Membranen. U. Albrecht Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische

Mehr

Aufgabe III: Grundlagen der Elektrokardiographie

Aufgabe III: Grundlagen der Elektrokardiographie Aufgabe III: Grundlagen der Elektrokardiographie 1. Aufgabenstellung In diesem Versuch sollen Sie sich mit den Grundlagen der Elektrokardiographie vertraut machen. Dazu werden sowohl EKGAufzeichnungen

Mehr

Funktion und Hemmung der Carboanhydrase

Funktion und Hemmung der Carboanhydrase Funktion und emmung der Carboanhydrase 1 Aufgabe Lesen ie den folgenden Text über Funktion, Wirkung und emmung der Carboanhydrase genau. Lösen ie als Lernkontrolle die Aufgaben auf der letzten eite (Einzelarbeit).

Mehr

9 Wasser- und Elektrolythaushalt, Nierenfunktion

9 Wasser- und Elektrolythaushalt, Nierenfunktion 161 Wasser- und Elektrolythaushalt, Nierenfunktion Mind Map Wasser- und Salzhaushalt: Der Wasserhaushalt wird in engen Grenzen über das zirkulierende Blutvolumen und dessen Osmolarität reguliert. Die Niere

Mehr

Herz-Kreislauf-System. Cem Ekmekcioglu

Herz-Kreislauf-System. Cem Ekmekcioglu Herz-Kreislauf-System Cem Ekmekcioglu Schmidt, Lang: Physiologie des Menschen, 30. Aufl., Springer Verlag Komponenten des Herz-Kreislauf-Systems Herz Hochdrucksystem (Arterien des Körperkreislaufes) Mikrozirkulationssystem

Mehr

Diagnose Vorhofflimmern. Das Risiko eines Schlaganfalls

Diagnose Vorhofflimmern. Das Risiko eines Schlaganfalls Diagnose Vorhofflimmern Das Risiko eines Schlaganfalls Inhalt Einleitung... 4 Das Herz... 4 Herz-Kreislauf-System... 5 Was versteht man unter Vorhofflimmern?... 6 Was können Ursachen des Vorhofflimmerns

Mehr

Diabetes und Niere WS 2016/2017

Diabetes und Niere WS 2016/2017 Diabetes und Niere WS 2016/2017 http://www.homburg.de/media/gallery/282 61.jpg,w600 Priv - Doz Dr Sarah Seiler-Mußler Sarah Seiler Fallbeispiel Herr R., A. 66 Jahre alte Funktionelle Einzelniere links

Mehr

3. Physiologie und Pathophysiologie des venösen Blutflusses

3. Physiologie und Pathophysiologie des venösen Blutflusses 3. Physiologie und Pathophysiologie des venösen Blutflusses 3.1 Der venöse Rückstrom Während der Impuls für den arteriellen Blutstrom phasenweise und mit hohem Druck durch die Kontraktion des linken Ventrikels

Mehr