Mitarbeiterzeitschrift ORTENAU KLINIKUM

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mitarbeiterzeitschrift ORTENAU KLINIKUM"

Transkript

1 NR. 51 I Dezember 2017 Mitarbeiterzeitschrift ORTENAU KLINIKUM Agenda 2030 Zukunftsplanung Ortenau Klinikum auf gutem Weg 4 Neue Personaldirektion Leiterin Carina Heitmann im Interview 8 Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Privatdozent Dr. Carsten Schwänen ist neuer Chefarzt 32 Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Neues Bettenhaus Süd eingeweiht I Nr. 51 Dezember

2 Inhaltsverzeichnis I Grußwort Inhalt Grußwort 2 Weihnachtsgruß 3 Zukunftsplanung 4 Personaldirektion 8 Resilienz 10 Fachkundelehrgang 15 Führungstreffen 16 Deeskalationsmanagement 17 Gesundheitsvorsorge 18 Pflegefenster 20 Heilpflanze des Jahres 23 Aus den Häusern 24 Personalmeldungen 54 Fortbildungen 60 Titelbild: Freuen sich über gespendete Kopfhörer für die neonatologische Intensivstation am Ortenau Klinikum in Offenburg: (v.l.) Katharina Kokol, stellv. Stationsleitung Kinderintensiv, Dr. Stefan Stuhrmann, Chefarzt der Kinderklinik, und Eva Müller, stellv. Pflegedirektorin. Durch das Aufsetzen der vom Europa-Park gespendeten Kopfhörer können betreuende Eltern auch während der Arzt-Visite oder Behandlung eines anderen frühgeborenen Kindes im gemeinsamen Zimmer den Datenschutz einhalten. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Frank Scherer für das Ortenau Klinikum war das Jahr 2017 erneut ein ereignisreiches Jahr. Die vergangenen Monate standen besonders im Zeichen der Zukunftsplanung Agenda 2030, die wir im Frühjahr als Träger und Klinikverbund gemeinsam auf den Weg gebracht haben. Wir brauchen eine Strategie für die Entwicklung unseres Klinikverbundes, um auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige und flächendeckende Patientenversorgung in öffentlicher Trägerschaft gewährleisten zu können. Nur mit strukturellen Veränderungen können wir die Herausforderungen der kommenden Jahre meistern. Wir müssen insbesondere der medizinischen Entwicklung zur Spezialisierung und Zentrenbildung gerecht werden, unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigern, die Fähigkeit zu Investitionen erhalten und eine ausgewogene Wirtschaftlichkeit sichern. Deshalb dürfen wir zum einen sinnvolle und vertretbare Strukturveränderungen nicht ausschließen und müssen unsere Strukturen an die Rahmenbedingungen, die von Bund und Land vorgegeben sind, anpassen. Wenn wir jetzt nicht gestalten, dann haben wir später selbst keine Handlungsmöglichkeiten mehr. Zum anderen braucht das Ortenau Klinikum, um seine Aufgaben auch in Zukunft erfolgreich erfüllen zu können und die Herausforderungen zu meistern, vor allem Sie als qualifizierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen. Deshalb dient die Agenda 2030 insbe- Christian Keller sondere auch der nachhaltigen Sicherung der Arbeitsplätze aller Beschäftigten. Denn das Ortenau Klinikum braucht auch in den kommenden Jahren gut qualifiziertes Personal, also müssen wir für Sie attraktive Rahmenbedingungen gewährleisten. Angesichts der geschilderten Herausforderungen und kreispolitischen Ziele hat der Kreistag in einem ersten Schritt im Juli ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Die Entscheidungen sind Ihnen im Einzelnen sicher bekannt. Mit der Umsetzung der als Modell Landrat bezeichneten kurzfristigen Handlungsperspektive sind wir inzwischen auf einem sehr guten Weg. Dank der engen Zusammenarbeit der Klinikleitungen und aller beteiligten Beschäftigten sind die Vorbereitungen für die Zusammenführung der Standorte Kehl und Offenburg bis spätestens zum 1. Januar 2019 zeitlich und inhaltlich voll im Zeitrahmen. Zudem wurde kürzlich das Nachnutzungskonzept für den Standort Gengenbach beschlossen. Über die Entscheidung haben wir im Intranet ausführlich berichtet. Besonders wichtig war uns bei den Vorbereitungen, dass alle von den Neustrukturierungen betroffenen Beschäftigten vor allem an den Standorten Gengenbach und Kehl auf der Grundlage eines Gesprächs und unter möglichst weitgehender Berücksichtigung ihrer Arbeitsplatzwünsche bis Ende des Jahres Klarheit über ihren zukünftigen Arbeitsplatz haben. In enger Zusammenarbeit mit dem Gesamtpersonalrat können wir so den Anliegen der Beschäftigten weitestgehend Rechnung tragen. 2 I Nr. 51 Dezember 2017

3 Weihnachtsgruß Ein Weihnachtsgruß Ein zweiter Schritt zur Agenda 2030 wird im nächsten Frühjahr die Entscheidung über eine langfristige Handlungsperspektive für das Ortenau Klinikums sein. In Zusammenarbeit mit der Beratungsfirma Lohfert & Lohfert wird derzeit ein Gutachten als Entscheidungsgrundlage für eine zukünftige Struktur des Ortenau Klinikums ab 2030 erarbeitet. Wir sind darum überzeugt, dass der Kreistag auch insoweit gute Lösungen finden wird. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns herzlich bei den Krankenhausleitungen und allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den letzten Wochen und Monaten sehr intensiv an der Umsetzung des Modell Landrat beteiligt waren. Darüber hinaus konnten wir im zurückliegenden Jahr wieder auf Ihre engagierte Arbeit, Ihr stets positives Wirken und auf Ihre außerordentlich hohe Verbundenheit mit unserem kommunalen Klinikverbund zählen. Auch dafür gehört Ihnen großer Dank, Anerkennung und Respekt! Ihre Kompetenz, Ihre Professionalität und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen sind wesentliche Grundlage dafür, dass das Ortenau Klinikum seinen Auftrag zur Versorgung unserer Patientinnen und Patienten medizinisch und pflegerisch auf höchstem Niveau erfüllen kann. Das wollen wir auch zukünftig leisten und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft des Ortenau Klinikums zu planen und zu gestalten. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien sowie allen, die Ihnen am Herzen liegen, besinnliche Weihnachten, erholsame Feiertage und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Ihr Frank Scherer, Landrat des Ortenaukreises Ingrid Fuchs, Patientenfürsprecherin am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, hat den folgenden Text als Weihnachtsgruß ausgewählt. Sie wünscht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besinnliche Weihnachten und alles Gute für das Jahr Nicht alle Engel haben Flügel, und es wohnen auch nicht alle Engel im Himmel. Nein, manche stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Sie pflegen mit viel Liebe Tag für Tag alte und kranke Menschen. Oder sie stehen stundenlag am Operationstisch. Oder sie sind ganz einfach jahraus, jahrein Mutter: Sie kochen, backen, waschen, bügeln, putzen, spülen, kaufen ein, sehen Hausaufgaben nach, trösten oder sie sitzen auf einer Bettkante und halten ein fiebriges Kinderhändchen. Nicht alle Engel haben Zeit für Harfe spielen. Nein, sie müssen Geld verdienen für die Familie, sie stehen den ganzen Tag am Fließband oder sitzen an der Kasse am Supermarkt und sind dazu noch freundlich. Nicht alle Engel tragen weiße Kleider. Nein, manche haben farblose Arbeitskleidung an, die nach Stall riecht oder ölverschmiert ist. Und dann gibt es noch Engel im schwarzen Talar. Nicht alle Engel sind jung und blond und schlank und schön. Nein, es gibt auch alte und krumme, magere, kleine und runde, mit grauen, weißen, schwarzen oder überhaupt keinen Haaren. Nicht alle Engel singen laut Halleluja. Nein, viele können gar nicht singen. Trotzdem sind sie Engel, auch wenn ihre Stimme leise oder rau, heiser oder klanglos ist. Eigentlich könnten wir alle Engel sein. Ihr Christian Keller, Geschäftsführer Ortenau Klinikum 3 I Nr. 51 Dezember 2017

4 Zukunftsplanung Agenda 2030 Zukunftsplanung Ortenau Klinikum Um die qualitativ hochwertige, flächendeckende Patientenversorgung im Ortenaukreis nachhaltig zu sichern, hat das Ortenau Klinikum Anfang 2017 mit der Entwicklung einer Strategie zur zukünftigen Struktur und Entwicklung des Klinikverbundes für die Jahre bis 2030 und darüber hinaus begonnen. Die Agenda 2030 soll die Zukunftsfähigkeit des Ortenau Klinikums als kommunale Einrichtung sichern. Mit eingebunden in die Strategiedebatte ist der Krankenhausausschuss des Ortenaukreises, der die von der Geschäftsführung des Ortenau Klinikums vorgelegten Konzepte prüft, diskutiert und die erarbeiteten Ergebnisse gegenüber dem Kreistag für eine Beschlussfassung empfiehlt. Ziele der Strategiedebatte Qualitativ hochwertige, flächendeckende Patientenversorgung und -sicherheit gewährleisten Qualifiziertes Personal gewinnen und binden Fördermittel für Investitionen sichern Ausgewogene Wirtschaftlichkeit erreichen Vier Gründe für die Entwicklung einer langfristigen Strategie Qualitätssicherung: Oberstes Ziel ist die Sicherung einer flächendeckenden, qualitativ hochwertigen Patientenversorgung. Das Ortenau Klinikum will Spitzenmedizin erhalten und orientiert sich dabei an Kliniken wie Freiburg oder Heidelberg. Eine qualitativ hochwertige, medizinische Versorgung bedeutet weitere Spezialisierung und den Ausbau von Zentren (Beispiel: Schlaganfallzentren). Die Vorgaben der Fachgesellschaften und des Gesetzgebers gehen immer mehr in Richtung Mindestmengen und Spezialisierung. Das Ortenau Klinikum muss sich dieser Entwicklung stellen und darf sich sinnvollen und vertretbaren Strukturveränderungen nicht verschließen. Personalgewinnung und Arbeitsplatzsicherung: Das bundesweite Unterangebot an Fachkräften im medizinischen und pflegerischen Bereich macht es für kleinere Klinikstandorte immer schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Große Standorte mit breitem Weiterbildungsangebot werden bevorzugt. Struktur- veränderungen sollen dafür sorgen, dass das Ortenau Klinikum weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber ist und die bestehenden Arbeitsplätze sichern. Fördermittelsicherung: Das Land wird künftig nur noch Fördermittel für Strukturveränderungen in Richtung Spezialisierung und Zentrenbildung geben. Mangels Rücklagen und ohne Veränderungen müssten Investitionen zu 100 Prozent nur noch über Kredite oder Trägerzuschüsse finanziert werden. Investitionen in die Zukunftsfähigkeit setzen eine langfristige Planung voraus. Allein in Offenburg und Lahr besteht in den nächsten 15 bis 20 Jahren ein Investitionsbedarf von rund 150 bis 200 Millionen Euro. Defizitminimierung: Erwartet wird ein steigender Fehlbetrag des Klinikverbundes für die kommenden Jahre. Ohne Veränderungen würde dieser bis Mitte der 2020er Jahre auf rund 20. Mio. Euro pro Jahr ansteigen. Interne Weiterentwicklung Einsparungen durch Strukturanpassungen Abbau von Doppelvorhaltungen Anpassen von Ressourcen an tatsächlichen Bedarf, ca. 2 4 Millionen Euro Kurz- und mittelfristige Perpektive Modell Landrat Ettenheim (inkl. Fußchirurgie und Schmerztherapie) sowie Oberkirch (inkl. Geburten) und Kehl als Portalkliniken Verlagerung der Allgemeinchirurgie, Gynäkologie und HNO von Kehl nach Achern und Offenburg Verlagerung der Orthopädie von Gengenbach nach Kehl Fortführung von Gengenbach mit einem Nachnutzungskonzept Neustrukturierung und Fortführen aller Standorte Ausgewogenes Modell für die Übergangszeit Stärkung des Standortes Kehl Stärkung der Wirtschaftlichkeit und Qualität gegenüber dem Status Quo Kontinuierliches Heben von Optimierungspotenzialen Fortführen Status quo oder Modell Landrat Fortführen Status quo oder 3-Standorte-Lösung bzw. 4-Standorte-Lösung 4 I Nr. 51 Dezember 2017

5 Zukunftsplanung Langfristige Perspektive Szenario 1: 3 Standorte Der gesamte Ortenaukreis könnte durch drei Standorte versorgt werden, die an zentralen Verkehrsknotenpunkten angesiedelt sind. Standort 1 Mitte/Nord : Versorgung des nördlichen und nord-östlichen Bereichs des Landkreises Standort 2 Lahr : Versorgung der mittigen und südlichen Gebiete des Ortenaukreises Standort 3 Wolfach : Versorgung des süd-östlichen Raums des Landkreises und sich daran anschließende Gebiete Szenario 2: 4 Standorte Zur Stärkung des Einzugsbereiches im nördlichen Ortenaukreis könnte ein vierter Standort aufgenommen werden. Standort 1 Offenburg : Versorgung des mittigen Bereichs des Landkreises Standort 2 Lahr : Versorgung der südlichen Gebiete des Ortenaukreises Standort 3 Nord : Versorgung des nördlichen Raums an der Grenze des Ortenaukreises Standort 4 Wolfach : Versorgung des süd-östlichen Raums des Landkreises und sich daran anschließende Gebiete Beide Szenarien sollen im Vergleich zum Status Quo umfassend und detailliert untersucht werden. Agenda 2030 auf gutem Weg Zukunftsplanung für das Ortenau Klinikum geht Schritt für Schritt voran Kreistag beschließt Modell Landrat Im Juli hat der Kreistag 2017 mit dem Modell Landrat weitreichende Strukturveränderungen zur künftigen Entwicklung des Ortenau Klinikums beschlossen. Das von Landrat Frank Scherer mit der Geschäftsführung des Ortenau Klinikums entwickelte Modell optimiert die Strukturen und erhält zugleich alle Standorte des Ortenau Klinikums. Im Wesentlichen sieht das Modell Landrat vor: Der Krankenhausstandort Gengenbach wird als akutstationärer Versorger aufgegeben. Stattdessen wird ein Nachnutzungskonzept erarbeitet. Die Klinik für Orthopädie des Krankenhausstandortes Gengenbach wird an den Krankenhausstandort Kehl verlegt und dort mit der Klinik für Chirurgie zusammengefasst. Der Krankenhausstandort Kehl wird organisatorisch dem Krankenhausstandort Offenburg unter einem einheitlichem Institutskennzeichen (Offenburg) zugeordnet. Die Kliniken in Kehl, Oberkirch und Ettenheim werden bis auf weiteres als Portalkliniken geführt. Die Maßnahmen werden spätestens zum 1. Januar 2019 umgesetzt. Das Modell Landrat verschafft uns die notwendige Zeit, um in eine Zukunftsdebatte für langfristige Strukturveränderungen einzusteigen. Unser vorrangiges Ziel ist dabei immer, die qualitativ hochwertige und flächendeckende Patientenversorgung in öffentlicher Trägerschaft zu sichern, so Geschäftsführer Christian Keller. Langfristige Handlungsperspektive Der Krankenhausausschuss hat nach einer Ausschreibung Ende September die Beraterfirma Lohfert & Lohfert AG beauftragt, die Geschäftsführung bei der Erarbeitung eines langfristigen Handlungskonzepts zu unterstützen. Bis zum Frühjahr 2018 sollen zwei Alternativen, eine mit drei und eine mit vier Klinik-Standorten, im Vergleich zum Status Quo umfassend und detailliert untersucht werden. Mitarbeiterinformation Bei zwei Mitarbeiterversammlungen an den Standorten Gengenbach und Kehl, die Mitarbeiterinformation am Standort Kehl. jeweils gut besucht waren, hat Geschäftsführer Christian Keller Anfang Oktober die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Häuser über den Projektfortschritt zur Umsetzung des Modells Landrat informiert. Besonderes Augenmerk richtete Keller dabei auf Personalangelegenheiten. Er bekräftigte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde. Wir brauchen Sie und möchten, dass Sie beim Ortenau Klinikum bleiben und die sehr gute Arbeit der Vergangenheit fortsetzen, betonte er. Jedem Betroffenen sagte Keller eine neue Beschäftigung im Klinikverbund zu. Ziel sei es, dass jeder seinem Wunsch entsprechend einen Arbeitsplatz erhalte. Möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten bis Ende dieses Jahres Klarheit 5 I Nr. 51 Dezember 2017

6 Zukunftsplanung über ihren Arbeitsplatz ab 2019 haben. Am Standort Gengenbach hat die Klinikleitung ab dem 25. Oktober eine Sprechstunde für Fragen zu den Strukturveränderungen eingerichtet. Sie wird im 3-wöchigen Rhythmus immer mittwochs von 15 bis Uhr im Konferenzraum Verwaltung am Standort Gengenbach angeboten. Positive Zwischenbilanz zur Umsetzung Modell Landrat Die Planungen für die Zusammenführung der Klinikstandorte Gengenbach, Kehl und Offenburg kommen gut voran. Diese positive Zwischenbilanz zog Geschäftsführer Christian Keller Anfang November in einer Sitzung des Krankenhausausschusses des Ortenaukreises. Die Vorbereitungen für die geplante Fusion des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach und des Ortenau Klinikums Kehl sind zeitlich und inhaltlich im grünen Bereich. Besonders freue ich mich darüber, dass wir unsere Zusage umsetzen können, mit weitgehend allen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis Ende dieses Jahres ein Gespräch zu führen und ein verbindliches und zufriedenstellendes Arbeitsplatzangebot innerhalb unseres Klinikverbundes machen können, betonte Keller. Basis für die zügigen Vorbereitungen sei auch die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Gesamtpersonalrat des Ortenau Klinikums. Auch zum Stand der Erarbeitung eines Nachnutzungskonzepts für den Standort Gengenbach äußerte sich Keller positiv. In diesem Zusammenhang danke Geschäftsführer Christian Keller der Stadt Kreistag des Ortenaukreises. Gengenbach und Bürgermeister Thorsten Erny für die aktive und konstruktive Begleitung der Erarbeitung dieses Konzepts. Zukunftsperspektive für Standort Gengenbach Der Krankenhausausschuss hat Anfang Dezember dem Kreistag ein mehrere Punkte umfassendes Nachnutzungskonzept für den Standort Gengenbach zur Beschlussfassung empfohlen. Das von der Geschäftsführung vorgeschlagene Konzept sieht insgesamt sechs konkrete Maßnahmen vor, die teilweise auf Prüfaufträge des Ausschusses zurückgehen. Vorgesehen ist die Bündelung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort Gengenbach. Diese Maßnahme muss noch durch das Sozialministerium genehmigt werden. Darüber hinaus umfasst das Konzept die Einrichtung eines Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) und eines stationären Heimplatzangebotes für beatmungspflichtige Kinder und Jugendliche mit 17 Plätzen. Außerdem soll der Standort Gengenbach eine Außenstelle des Pflege- und Betreuungsheims Ortenau mit 45 Plätzen einer stationären Pflegeeinheit und Kurzzeitpflege aufnehmen. Zusätzlich wird eine ambulant betreute Wohngruppe für Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf in Zusammenarbeit mit dem Gengenbacher Pflegenetzwerk eingerichtet werden. Schließlich soll geprüft werden, ob das Gesundheitsamt des Ortenaukreises am Standort Gengenbach angesiedelt werden kann. Ortenau Klinikum in Gengenbach. 6 I Nr. 51 Dezember 2017

7 Zukunftsplanung Umsetzung Modell Landrat : Pflegedirektionen arbeiten Hand in Hand Fusion der Standorte Offenburg und Kehl nimmt Gestalt an / 2018 bereits gemeinsame Klausurtagung der Pflegedirektionen geplant Bei der Umsetzung der im Modell Landrat vorgesehenen Fusion der Standorte Offenburg-Gengenbach und Kehl gehen die Pflegedirektionen gemeinsam zügig voran. Auf der Grundlage eines von der neuen Personaldirektion, unter der Leitung von Carina Heitmann, und dem Gesamtpersonalrat, unter der Leitung von Dr. Sabine Rehberg, ausgearbeiteten Leitfadens wurden mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege am Standort Gengenbach und Kehl strukturierte Mitarbeitergespräche geführt. Für Pflegedirektor Markus Bossong fällt das Resümee positiv aus: Die Vorstellungen der einzelnen Mitarbeiter im Pflege- und Funktionsdienst können beim gemeinsamen Start der Kliniken in Kehl und Offenburg im Januar 2019 weitgehend realisiert werden und die betrieblichen Belange und Ziele dabei voll gewahrt bleiben. Als erstes Ziel und wichtigste Herausforderung der Fusion sieht Bossong, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den beiden Arbeitswelten zum Nutzen einer bestmöglichen Patientenversorgung zusammenzubringen und für das Ortenau Klinikum zu erhalten. Die Pflege könne hier in den vergangenen Jahren auf eine reiche Erfahrung zurückgreifen. Zum einen habe man 2005 die Fusion zwischen den Kliniken Offenburg und Gengenbach und 2010 zwischen der St. Josefsklinik und dem Standort Ebertplatz erfolgreich gestaltet. Zum anderen arbeiteten die Pflegedirektionen bereits seit vielen Jahren im Klinikverbund in formlosen, jedoch strukturierten Arbeitssitzungen erfolgreich und vertrauensvoll zusammen. So gibt es etwa eine Gesamtprojektleitung für den Bereich der Pflege, die von Marco Porta, Unternehmensentwicklung, verantwortet wird. Auf dem gemeinsamen Weg zur Fusion, auf dem es auf der Arbeitsebene des Pflegemanagements noch viel zu tun gibt, erkennen die beiden Pflegedirektoren, Johannes Fix und Markus Bossong, dennoch sehr gute Fortschritte und sehen der einen oder anderen noch zu erwartenden Hürde zuversichtlich entgegen. Um die beiden gewachsenen Betriebskulturen im Sinne des gemeinsamen Pflegeverständnisses und des Leitbilds des Ortenau Klinikums zusammenzubringen,... planen die verantwortlichen Pflegedirektoren für April 2018 bereits eine gemeinsame zweitägige Klausurtagung mit allen Stations- und Funktionsleitungen der Häuser Kehl und Offenburg-Gengenbach. Hier werden dann Pflegeprojekte erörtert und Pflegekonzepte zusammengeführt. Auch dabei ist die Verwirklichung der Vision der besten Pflege für die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten das oberste Ziel, so die beiden Pflegedirektoren. Dieter W. Schleier, Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum Ortenau Klinikum in Offenburg St. Josefsklinik Ortenau Klinikum in Kehl Ortenau Klinikum in Offenburg Ebertplatz 7 I Nr. 51 Dezember 2017

8 Personaldirektion Der persönliche Kontakt zu den Menschen ist mir sehr wichtig. Carina Heitmann hat zum 1. Oktober 2017 die Leitung der von Geschäftsführer Christian Keller neu eingerichtete Personaldirektion übernommen. In einem Interview erläutert sie ihre Schwerpunkte und Zielsetzungen sowie die Vorteile eine Neustrukturierung der Personalabteilungen. OKplus: Frau Heitmann, Sie haben seit wenigen Wochen die Leitung der neuen Personaldirektion übernommen. Wie waren Ihre ersten Tage im Ortenau Klinikum? Carina Heitmann: Der Start war sehr gut und ich habe schon nach 14 Tagen das Gefühl gehabt, im Ortenau Klinikum richtig angekommen zu sein. Das hat insbesondere auch mit der positiven Unternehmenskultur im Ortenau Klinikum zu tun, die ich hier vorgefunden habe. Ich bin auf sehr viel Offenheit, hohe Motivation und auf die Bereitschaft gestoßen, sich auf jemanden Neues einzulassen. Welche Schwerpunkte haben Sie sich für den Anfang gesetzt? Carina Heitmann: Es ist natürlich noch Vieles neu für mich. Zunächst war es mir ein Anliegen, mit allen Mitarbeitern der Personalabteilungen ein persönliches Gespräch zu führen. Nun bin ich dabei, nach und nach die weiteren Kolleginnen und Kollegen in den Häusern kennenzulernen und werde hierbei versuchen, auch auf den Stationen präsent zu sein. Der persönliche Kontakt zu den Menschen ist mir sehr wichtig... Worin liegen diese Vorteile? Carina Heitmann: Zum einen erhalten wir die Struktur vor Ort. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen die Teamleiter mit ihren Kollegen nach wie vor als Ansprechpartner am jeweiligen Standort zur Verfügung. Gleichzeitig werden in den zentralen Strukturen alle Aufgaben und Tätigkeiten gebündelt, bei denen Synergien genutzt werden können. So können wir beispielsweise Doppelstrukturen abschaffen, Kostenersparnisse etwa in den Bereichen Lohn- und Gehaltsabrechnung oder beim Abschluss von Rahmenverträgen mit Personalberatern erzielen. Weitere wichtige Synergien sehe ich in der Schärfung unserer Arbeitgebermarke durch einen geschlossenen Auftritt als Verbund wie auch in einer einheitlichen IT-Struktur. Ab wann gelten die neuen Strukturen? Carina Heitmann: Die neue Struktur gilt ab dem 1. Januar Für die komplette Umsetzung werden wir aber noch etwas Zeit brauchen. Dabei wollen wir Schritt für Schritt vorgehen und einen detaillierten Projektplan erstellen. Über den aktuellen Stand der Umsetzung werden wir selbstverständlich laufend informieren. Die Schaffung einer Personaldirektion bedeutet auch neue Strukturen in den bestehenden Personalabteilungen. Welche Ziele werden mit einer neuen Struktur verfolgt? Carina Heitmann: Oberstes Ziel ist es, die aktuell existierenden drei Personalabteilungen zusammenzuführen. Die entsprechende Zielstruktur haben wir in einem Organigramm beschrieben (siehe rechte Seite). Wir haben bewusst eine Kombination aus Zentralisierung und Dezentralisierung gewählt. Damit wollen wir die Vorteile möglichst beider Organisationsformen nutzen. Carina Heitmann, Personaldirektorin Ortenau Klinikum, und Geschäftsführer Christian Keller. 8 I Nr. 51 Dezember 2017

9 Personaldirektion Dieses Organigramm Personaldirektion ist ab 1. Januar 2018 gültig. Das Organigramm soll die neue Struktur verdeutlichen. Aufgrund der Komplexität konnten nicht alle Personen namentlich aufgeführt werden. Christian Keller: Moderne Personalkonzepte sichern die Zukunft Herausforderungen an ein strategisches Personalmanagement Strategisches Personalmanagement ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Klinik der Zukunft. Wie auch für nahezu alle anderen Krankenhäuser stellt der Fachkräftemangel für unseren Klinikverbund eine der größten kommenden Herausforderungen dar. Es ist wichtig, sich zu positionieren. Sowohl nach außen mit Rekrutierungsmaßnahmen und Employer Branding, als auch nach innen mit Bindungsprogrammen und Personalentwicklung. Zukunftsthema Fachkräfte Eine hochwertige medizinische Versorgung lässt sich nur mit spezialisierten Fachkräften aus verschiedensten Berufsgruppen realisieren. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die vor Ort leistungsstarke Teams bilden, sind Erfolgsgrundlage für Kliniken und bestimmen deren Fortentwicklung maßgeblich mit. Fachpersonal zu gewinnen und zu binden, ist für alle Krankenhäuser daher ein zentrales Zukunftsthema. Wer hier gute Lösungen hat, genießt Wettbewerbsvorteile. Eine gute Ausgangsposition im Wettstreit um Talente verschaffen sich jene Kliniken, denen es gelingt, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Dazu gehört heute mehr als eine leistungsgerechte Vergütung. Gut ausgebildete Nachwuchskräfte legen zunehmend Wert auf individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und konkrete persönliche Perspektiven. Krankenhäuser müssen umdenken Entscheidend ist, dass die Krankenhäuser umdenken. Drei Schwerpunkte sind dabei wichtig: die Demografie, die Feminisierung der Medizin und das Thema Generationen. Bei der Demografie steht der älter werdende Mitarbeiter und die Gestaltung seiner Arbeitsprozesse im Mittelpunkt. Zur Feminisierung gehört der große Aspekt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: z.b. mittels Kita, neuen Arbeitszeitmodellen etc. Bei dem Thema Generationen geht es vor allem auch um Konzepte für Mitarbeiter, die nach 1988 geboren sind. Diese haben völlig andere Anforderungen an Führung und Organisation. Ein Krankenhaus muss sich bei der Rekrutierung und Bindung dieser Mitarbeiter entsprechend aufstellen. So sollten Internetauftritte ihren Bedürfnissen nach gestaltet werden. Auch Themen wie Blended Learning spielen hier hinein: Heute lernt man nicht nur aus Büchern, sondern auch aus Online-Fallbeispielen. Christian Keller, Geschäftsführer 9 I Nr. 51 Dezember 2017

10 Resilienz Resilienztag am Ortenau Klinikum in Offenburg Psychologe und Achtsamkeitsforscher Priv.-Doz. Dr. phil. Stefan Schmidt spricht über Stressbewältigung und Selbstfürsorge im Arbeitsalltag einer Klinik Wie kann Selbstfürsorge und Stressbewältigung besonders im Arbeitsalltag einer Klinik gelingen? Mit dieser Frage hat sich Ende September ein vom Spitalverein Offenburg e.v. und dem Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach veranstalteter Resilienztag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik befasst. Rund 300 Pflegekräfte, Ärzte und Auszubildende der Pflegeberufe nahmen an der Veranstaltung teil, die einen Impulsvortrag sowie vier Workshop-Angebote enthielt. Fachlich geleitet wurde der Resilienztag von Bernd Hug, Psychotherapeut und Onkopsychologe am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach. Begrüßt wurden die Teilnehmer von Professor Dr. Jörg Laubenberger, Vorsitzender des Spitalvereins Offenburgr e.v. sowie Ärztlicher Direktor der Klinik und Chefarzt des Radiologischen Instituts, der die zunehmende Arbeitsverdichtung in Kliniken in Deutschland bemängelte. Das Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach begegne dieser Tendenz unter anderem durch interne Fortbildungen, Veranstaltungen der Betrieblichen Gesundheitsförderung wie auch durch organisatorische Maßnahmen. Unser Ziel ist es immer, möglichst viel Zeit für die Arbeit am Patienten zu haben, so Professor Dr. Laubenberger. Der erstmals angebotene Resilienztag solle Möglichkeiten aufzeigen, wie man gemeinschaftlich diesem Ziel näher kommen könne. In einer kurzen Einführung erläuterte Psychotherapeut und Psychoonkologe Bernd Hug vom Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach den Begriff Resilienz, der ungeachtet unterschiedlicher Auslegungen zumeist als Fähigkeit der Krisenbewältigung verstanden werde. In seinem Hauptvortrag Innere Ruhe entwickeln Impulse zur Stressbewältigung und Selbstfürsorge gab der Psychologe und Achtsamkeitsforscher Dr. Stefan Schmidt von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg konkrete Hinweise für die Stressbewältigung im Alltag. Gängigen Optimierungsstrategien oder etwa Techniken zum Zeitmanagement erteilte er bezogen auf Stressabbau eine Absage. Das Erlernen und Anwenden müssen dieser Techniken bedeutet meist nur zusätzlichen Stress, so Dr. Schmidt. Als eine Ursache für Stress machte der Psychologe ein in vielen Lebensbereichen herrschendes Überangebot aus: Wir leben in einer Multioptionsgesellschaft. Ständig müssten die Menschen auswählen und sich entscheiden. Auch der Wusch nach Individualität, die ständige Fokussierung auf Ziele sowie eine pausenlose soziale Beschleunigung setze Menschen unter Stress. Dabei ist kurzzeitiger Stress nicht das Problem, sondern wenn er zum Dauerzustand wird, so Dr. Schmidt. Auf Stress-Phasen sollten immer wieder Ruhe- Phasen folgen. Dauerstress führe dagegen zu Depression und Burnout. Wichtig sei vor allem, selbst Stress zu erkennen und regulieren zu können. Zur Stressbewältigung empfahl Schmidt Achtsamkeit, Gelassenheit und Muße. Mit der Achtsamkeit müssen wir dorthin gehen, wo wir gerade sind, so der Psychologe. So könne man die Schlange vor der Supermarktkasse oder die rote Ampel auch als Zeit für eine kurze Entspannung nutzen, als sich über einen vermeintlichen Zeitverlust zu ärgern. Dieses Prinzip lasse sich auch in den Arbeitsalltag integrieren. In einer Klinik könne beispielsweise die mehrmals täglich vorgenommene Händedesinfektion für solch einen Moment der Achtsamkeit genutzt werden. Am Ende seines Vortrages stellte Dr. Schmidt ein Programm vor, dass die Techniken der Stressbewältigung und Selbstfürsorge in den Arbeitsalltag speziell von Kliniken integrieren hilft. Ganz konkret konnten sich die Teilnehmer der Veranstaltung im Anschluss in vier Workshops mit den Themenschwerpunkten Progressive Muskelrelaxation, Yoga/ Achtsamkeit, Tai Chi/ Achtsamkeit in der Bewegung und Zen-Meditation mit verschiedenen Formen der Achtsamkeitsübung vertraut machen. Psychologe und Achtsamkeitsforscher Priv.-Doz. Dr. phil. Stefan Schmidt bei seinem Vortrag im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg, Standort St. Josefsklinik vor den Teilnehmern des Resilienztages. Bei rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stieß das Thema auf Interesse. Auch Geschäftsführer Christian Keller (r.) lauschte den einführenden Worten von Professor Dr. Jörg Laubenberger (l.). 10 I Nr. 51 Dezember 2017

11 Resilienz Muße durch Achtsamkeit Pilotprojekt für Assistenzärzte Ein Programm für gelingendes ärztliches Handeln Im Zeitraum vom 16. Januar bis 13. März 2018 haben Assistenzärztinnen und Assistenzärzte des Ortenau Klinikums Offenburg- Gengenbach die Möglichkeit, erstmalig an einem Programm zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit teilzunehmen. Dieses wissenschaftlich fundierte und evaluierte Programm basiert auf den bewährten Methoden des MBSR-Trainings und orientiert sich an den speziellen Bedürfnissen von Assistenzärzten Ärztinnen. Angeleitet werden die Übungen von Ärztinnen und Ärzte, die nach dem Deutschen MBSR/MBCT-Verband zertifiziert sind und sich an folgende Kernelemente orientieren: Achtsamkeits- und Atemmeditationen, Übungen zur Körperwahrnehmung, Umgang mit Stress, Zeitdruck, schwierigen Gefühlen und Gedanken, Handeln in emotional belastenden Situationen, achtsame Kommunikation, Selbstfürsorge, Sinnfindung und Achtsamkeit im assistenzärztlichen Alltag. Teilnahmevoraussetzungen und Rahmen Beschäftigung als Assistenzärztin/-arzt Verpflichtende Teilnahme an wissenschaftlicher Evaluation, beinhaltet ein Interview und zwei Datenerhebungstermine (Fragebögen und Computertests, Haarcortisol) Selbstverpflichtung zum eigenen Üben 8 Termine à 2,25 Stunden (1 x pro Woche) tägliche selbstständige Übungszeit ein Achtsamkeitstag (am Wochenende, 6 Stunden) keine Kursgebühren, da das Projekt Teil einer geförderten Studie ist max. 12 Teilnehmer/innen Teilnahme ist außerhalb der Arbeitszeit Teilnehmer erhalten 41 CME Fortbildungspunkte Zeitraum: 16. Januar bis 13. März 2018, immer dienstags von Uhr (nicht am 13. Februar Fasching) Ort: St. Josefsklinik Offenburg Termine Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr (Achtsamkeitstag) Uhr Uhr Uhr Projektleitung/ Ansprechpartner Priv.-Doz. Dr. phil. Stefan Schmidt, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie,Universitätsklinikum Freiburg Prof. Dr. Anja Göritz, Institut für Psychologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Zur Anmeldung und bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Projektmitarbeiter M.Sc.-Psych. Johannes Fendel, johannes.fendel@psychologie.uni-freiburg.de Vertiefende Infos zum Projekt finden Sie hier: Zu diesem Programm laden wir alle unsere Assistenzärztinnen und -ärzte des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach herzlich ein. Wir freuen uns über Ihre rege Teilnahme. Prof. Dr. Jörg Laubenberger, Ärztlicher Direktor Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Carina Heitmann, Personaldirektorin Ortenau Klinikum Auf der Website des Ortenau Klinikums finden Sie das Angebot der Betrieblichen Gesundheitsförderung mit einem Film über den Resilienztag Navigationspfad Website Karriere und Ausbildung Wir als Arbeitgeber Betriebliche Gesundheitsförderung 11 I Nr. 51 Dezember 2017

12 Resilienz Wege der Achtsamkeit Formen der Meditation kennenlernen Ein Mehr an Gelassenheit entwickeln und die eigene Resilienz stärken Achtsamkeit ist eine erlernbare Grundhaltung, bei der man seine Aufmerksamkeit absichtsvoll und in nichtwertender Weise auf den gegenwärtigen Augenblick lenkt und sich selbst sowie seinem Umfeld in einer offenen, mitfühlenden und akzeptierenden Haltung begegnet. Nachweislich fördert die Übung der Achtsamkeit das psychische und physische Wohlbefinden, die Fähigkeit zu Entspannung und Gelassenheit, die Arbeits- und Lebenszufriedenheit, die Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit sowie die Fähigkeit zur Empathie. Dies sind wertvolle Ressourcen, die Interessierte gezielt für sich entwickeln können die Hirnforscherin Professor Tania Singer (Abteilung für Soziale Neurowissenschaft am MPI für Kognitions- und Neurowissen- schaften in Leipzig) spricht von Body-Building für unser Gehirn. Auf Initiative von Ingrid Fuchs bieten wir seit 2012 auch im Namen des Spitalvereins Offenburg e.v. für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ortenau Klinikums sowie für die interessierte Öffentlichkeit monatlich eine Achtsamkeitsübung zum Schnuppern an. Das Angebot ist Teil des Programms der Betrieblichen Gesundheitsförderung des Ortenau Klinikums, Mitarbeiter erhalten entsprechende LOB-Punkte. Die Teilnehmer werden gebeten, sich zehn Minuten vor der Veranstaltung einzufinden. Wer an der mentalen Übungsreihe teilnehmen möchte und Informationen wünscht, kann sich an die Betriebliche Gesundheitsförderung wenden: Nora Steinhauser, Tel und Wir freuen uns über Ihre rege Teilnahme. Ingrid Fuchs, Patientenfürsprecherin Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Dieter W. Schleier, Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum Carina Heitmann, Personaldirektorin Ortenau Klinikum 12 I Nr. 51 Dezember 2017

13 Resilienz Termine im Jahr 2018 Betriebliche Gesundheitsförderung Einladung zur Achtsamkeitsübung Dienstags ab 17 Uhr im Ortenau Klinikum Kehl (Raum ist ausgeschildert): 13. März, 15. Mai, 12. Juni 2018 Geleitete Zen-Meditation Was wir dabei tun, ist nichts Besonderes: Es ist ein schweigendes Verweilen im Augenblick, ein Spüren von Innen und Außen, ein Gewahrwerden von Gedanken und Vorstellungen, die wir loslassen durch Hinwendung auf den Atem, der nicht gemacht wird, der da ist Dieter W. Schleier, M.A., Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum, Mediator und NLP-Coach,Anleiter Zen-Meditation, Schüler von Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger, Kontemplationslehrer Via Integralis Mittwochs ab 17 Uhr im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg St. Josefsklinik: Mi, 17. Januar 2018 Geleitete Zen-Meditation Was wir dabei tun, ist nichts Besonderes: Es ist ein schweigendes Verweilen im Augenblick, ein Spüren von Innen und Außen, ein Gewahrwerden von Gedanken und Vorstellungen, die wir loslassen durch Hinwendung auf den Atem, der nicht gemacht wird, der da ist Dieter W. Schleier, M.A., Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum, Mediator und NLP-Coach,Anleiter Zen-Meditation, Schüler von Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger, Kontemplationslehrer Via Integralis Mi, 21. Februar 2018 Workshop Vertrauen und Stille Mal für eine Stunde nichts leisten müssen. Einfach nur da sein. Und in der Tiefe des Herzens dem Geheimnis des Lebens lauschen.das gemeinsame Sitzen in der Stille, achtsames Gehen und Atmen sollen uns dabei leiten. Andreas Pfeffer, Klinikseelsorger am Ortenau Klinikum in Offenburg, Diplom Theologe (rk), Supervisor (DGSv), Meditationsbegleiter, Einübung christlicher Kontemplation und Zen-Meditation Mi, 21. März 2018 Workshop Achtsamkeit mit Yoga Lebendig und präsent. In voller Akzeptanz was gerade ist. Achtsamkeit öffnet uns einen neuartigen Blick auf die Welt, schenkt uns Raum für mehr Gelassenheit, Freude und das Gefühl, genau richtig zu sein. Bei uns bleiben können. Proaktiv und Selbstwirksam entscheiden und handeln können. (Bringen Sie bitte leichte, bequeme Kleidung mit) Melanie Hanna, Zertifizierte Yogalehrerin, Exam. Gesundheit-u. Krankenpflegerin, Stationsleiterin, Ernährungscoach (IHK) Melanie Sauter e.k. Mi, 18. April 2018 Meditation Wir leben in unruhigen Zeiten. Viele Menschen sehnen sich nach Muße und Stille. Meditation kann zu einer Stille führen, die letztlich unabhängig von Geräuschen ist. Bildlich ausgedrückt stehen hierbei nicht unsere Ohren im Mittelpunkt es ist eine Stille des Herzens. Ich möchte Sie in der Meditation zu einer gemeinsamen Zeit der Stille einladen. Bernd Hug, Diplompsychologe, Psychotherapeut und Psychoonkologe, (OKG) und Supervisor (M.A.) am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Mi, 16. Mai 2018 Geleitete Zen-Meditation Was wir dabei tun, ist nichts Besonderes: Es ist ein schweigendes Verweilen im Augenblick, ein Spüren von Innen und Außen, ein Gewahrwerden von Gedanken und Vorstellungen, die wir loslassen durch Hinwendung auf den Atem, der nicht gemacht wird, der da ist Dieter W. Schleier, M.A., Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum, Mediator und NLP-Coach,Anleiter Zen-Meditation, Schüler von Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger, Kontemplationslehrer Via Integralis Mi, 20. Juni 2018 Workshop Vertrauen und Stille Mal für eine Stunde nichts leisten müssen. Einfach nur da sein. Und in der Tiefe des Herzens dem Geheimnis des Lebens lauschen.das gemeinsame Sitzen in der Stille, achtsames Gehen und Atmen sollen uns dabei leiten. Andreas Pfeffer, Klinikseelsorger am Ortenau Klinikum in Offenburg, Diplom Theologe (rk), Supervisor (DGSv), Meditationsbegleiter, Einübung christlicher Kontemplation und Zen-Meditation Mi, 18. Juli 2018 Meditation: Ein Weg zu mir? Meditation bietet die Möglichkeit, den Geist auszurichten. Sich zu sammeln. Sich zu besinnen. Insofern kann Meditation ein Weg zu sich selbst sein. Wir werden unterschiedliche Aspekte dieses Weges reflektieren. Unter anderem werden mögliche Nebenwirkungen von Meditation thematisiert, denn sich selbst zu treffen, muss nicht gleichbedeutend sein mit dem Erleben von Sonne, Strand und weitem Meer. Im Mittelpunkt steht eine Meditation, die darauf abzielt, sich selbst mitfühlend zu begegnen. Bernd Hug, Diplompsychologe, Psychotherapeut und Psychoonkologe, (OKG) und Supervisor (M.A.) am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Mi, 19. September 2018 Workshop Achtsamkeit mit Yoga Lebendig und präsent. In voller Akzeptanz was gerade ist. Achtsamkeit öffnet uns einen neuartigen Blick auf die Welt, schenkt uns Raum für mehr Gelassenheit, Freude und das Gefühl, genau richtig zu sein. Bei uns bleiben können. Proaktiv und Selbstwirksam entscheiden und handeln können. (Bringen Sie bitte leichte, bequeme Kleidung mit) Melanie Hanna, Zertifizierte Yogalehrerin, Exam. Gesundheit-u. Krankenpflegerin, Stationsleiterin, Ernährungscoach (IHK) Melanie Sauter e.k. Mi, 17. Oktober 2018 Geleitete Zen-Meditation Was wir dabei tun, ist nichts Besonderes: Es ist ein schweigendes Verweilen im Augenblick, ein Spüren von Innen und Außen, ein Gewahrwerden von Gedanken und Vorstellungen, die wir loslassen durch Hinwendung auf den Atem, der nicht gemacht wird, der da ist Dieter W. Schleier, M.A., Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum, Mediator und NLP-Coach,Anleiter Zen-Meditation, Schüler von Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger, Kontemplationslehrer Via Integralis Mi, 21. November 2018, 17 Uhr Jian Kang Dao Achtsamkeit in der Bewegung Kleine Bewegungsformen aus dem Qi Gong und dem Tai Chi sollen dabei helfen, die innere Mitte zu finden und zu stärken sowie achtsam zu entspannen. Dr. Johannes Sauter, Assistenzarzt der Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim, zertifizierter Tai Chi-Lehrer (nach DDQT Deutscher Dachverband für Qi Gong und Tai Chi) Mi, 19. Dezember 2018 Geleitete Meditation: An der Schwelle zur Weihnacht - das Geschenk aus der Stille erwarten! Nur aus der Stille erkennen wir das Wesentliche, was uns wirklich beschenkt. Gönnen wir uns Zeit der Stille, die uns öffnet für das Wunder der Weihnacht in einer lärmigen Welt! Elemente des Abends: Impuls, Meditation im Sitzen und Gehen mit dem Licht. Dr.med. Gabriele Geiger-Stappel, Freiburg, Fachärztin und Psychotherapeutin, Kontemplationslehrerin via integralis, Zen-Assistenzlehrerin bei Anna Gamma Roshi 13 I Nr. 51 Dezember 2017

14 Resilienz Wertschätzende Miteinanderkultur Mitarbeiter im Fokus, denn sie sind die wichtigsten Botschafter unseres Klinikverbundes Wir alle brauchen die richtige Haltung, die uns von innen heraus Zufriedenheit bietet. Basis dazu ist das wertvolle Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein und mit dem, was wir tun, einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Wir klopfen nicht nur Steine, sondern wir alle bauen mit am Dom. Übertragen auf unser Klinikum bedeutet dies, dass jeder, ob Arzt, Pflegekraft oder Mitarbeiter in Funktionsdiensten, ob Mitarbeiter in Service-Bereichen oder in der Verwaltung, in wertvoller Weise an der Erfüllung der Kernaufgabe unseres Klinikverbundes mit beiträgt, nämlich am Gesundwerdungsprozess unserer Patienten und damit an deren Zufriedenheit. Wir alle müssen uns des Wertes unserer Arbeit bewusst sein und diesen präsent halten, denn das beschwingt. Sich des Wertes seiner jeweiligen Arbeit bewusst zu sein, setzt eine Kultur der gegenseitigen Anerkennung voraus. Wir nennen dies wertschätzende Miteinanderkultur, an der wir mit verschiedensten Maßnahmen beständig arbeiten wollen. Gerne können Sie uns dazu Ihre Anregungen und Ideen zukommen lassen. Eine aktuelle Maßnahme stellen wir Ihnen hier auf dieser Seite vor: die Mitarbeiterfotografie am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, zu der wir Sie recht herzlich einladen. Auch wollen wir in unserem nächsten Geschäftsbericht sowie in den Stellenanzeigen des Ortenau Klinikums Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Klinikverbundes mit entsprechenden Bildern in den Fokus stellen lassen Sie sich überraschen. Dieter W. Schleier, Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Carina Heitmann, Personaldirektorin Ortenau Klinikum Tel Einladung zur Mitarbeiterfotografie Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Wir freuen uns über die vielen positiven Rückmeldungen zu unserem Imagefilm Wertschätzende Miteinanderkultur am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, in dem wir unsere Mitarbeiter zu Wort kommen lassen. Den Film finden Sie auf dem Portal unserer Website. Als weitere Maßnahme im kommenden Jahr 2018 möchte die Klinikleitung seine Mitarbeiter fotografieren. Es sollen schwarz-weiß Bilder erstellt werden von einzelnen Mitarbeitern unterschiedlicher Berufsbereiche in dessen jeweiligem Arbeitsumfeld. Diese Bilder werden im Format DIN-A3 gerahmt und an ausgewählten Flächen in den Fluren des Ortenau Klinikums in Offenburg Ebertplatz aufgehängt. Ergänzend sollen kleine Schrifttafeln mit Angaben zu Namen, Funktion und Bereich sowie eine kurze Aussage des Mitarbeiters über die abgebildeten Person informieren. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen! Weitere Informationen und Anmeldung: Qualitäts- und Risikomanagement Karin vom Holt Tel zwiebackesser Fotolia.com 14 I Nr. 51 Dezember 2017

15 Fachkundelehrgang Erfolgreicher Abschluss zum Technischen Sterilisationsassistenten Viel Lernstoff in kurzer Zeit Auch in diesem Jahr fand im September 2017 zum wiederholten Male am Standort St. Josefsklinik in Offenburg ein Fachkunde I Lehrgang statt. Diese Fortbildung dauert drei Wochen und wurde von der Fachschule für Hygienetechnik in Bad- Kreuznach durchgeführt. Der Fachkundelehrgang dient zum Erwerb der Tätigkeitsbezeichnung Technische/r Sterilisationsassistent/ in und sorgt für die notwendigen Kenntnisse um in diesem Bereich arbeiten zu können. Ich durfte diesen Kurs als fachliche Leitung betreuen, und es war wieder einmal eine dieser schönen Erfahrungen, die man in der Erwachsenenbildung machen kann, wenn man auf eine motivierte Truppe trifft. Interessierte und engagierte Teilnehmer haben diesen Kurs ausgezeichnet, die teilweise auch eine recht lange Anreise hinter sich gebracht hatten. Zwischen Wiesbaden als nördlichstem Punkt und Kostanz im Süden waren auch Mitarbeiter aus dem Ortenau-Klinikum vertreten. Es gab zahlreiche Themen die angesprochen und vermittelt werden mussten. Dazu gehörten rechtliche Grundlagen, Mikrobiologie, Validierung, Qualitätsmanagement, Instrumentenkunde und vieles mehr. Es war für die Teilnehmer sicher nicht einfach so viel Lernstoff in kurzer Zeit aufzunehmen und zu verinnerlichen. Deshalb war es gut, und es war wie immer ein Highlight, als wir dann die zentrale Sterilgutversorgungsabteilung im Klinikum Lahr besichtigt haben. Dort gibt es eine neue und modern ausgestattete ZSVA zu sehen. Eine gute Organisation und Infrastruktur zeichnet diese Aufbereitungseinheit aus. Frau Becherer führte uns wie jedes Jahr durch ihre Abteilung und hat viele Fragen beantwortet und die Abläufe geschildert. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für das Engagement und die Zeit die uns diesen Ausflug in den praktischen Alltag ermöglicht haben. Die Zeit verging wie im Flug und so nahte auch der Tag der schriftlichen Prüfung bei der das Wissen dann abgefragt wurde. Am letzten Kurstag wurde dann auch die mündliche und praktische Prüfung abgenommen. An drei Prüfungstischen wurden Fragen zu den Kursinhalten, aber auch zu den praktischen Bezügen im Alltag formuliert. Letztendlich haben alle bestanden, Prüfungsstoff für den erfolgreichen Abschluss des Fachkundelehrgangs. und konnten sich dann zufrieden und entspannt ins wohlverdiente Wochenende verabschieden. Eine als Prüfungsstoff gekennzeichnete Flasche Wein gab es als Dankeschön obendrein. Mein herzlicher Dank gilt allen Dozenten aber auch ganz besonders Frau Huber von der Hauswirtschaft und Frau Huber von der innerbetrieblichen Fortbildungsabteilung, die mit guter Organisation und Zusammenarbeit für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Immer wieder ein Vergnügen. Ich hoffe dass wir auch in Zukunft noch so manchen Kurs miteinander bestreiten können. Der nächste Fachkundelehrgang I, findet übrigens vom 5. bis 23. März 2018 wieder in Offenburg in der St. Josefsklinik statt. Nähere Informationen sind dazu auch in unserem Fortbildungsprogramm 2018 zu finden, das in nächster Zeit veröffentlicht wird. Die Kursteilnehmer mit dem fachlichen Leiter Gerhard Erb (2.v.l. stehend). Gerhard Erb, Klinikhygiene 15 I Nr. 51 Dezember 2017

16 Führungstreffen Wissen bündeln und für alle fruchtbar machen Regelmäßige Führungstreffen sollen künftig zur Stärkung des Verbundgedankens im Ortenau Klinikum beitragen Am 11. September 2017 sind auf Initiative von Geschäftsführer Christian Keller erstmals die Geschäftsführung, alle Klinikleitungen sowie alle Chefärzte zu einem Führungstreffen im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg am Standort St. Josefsklinik zusammengekommen. Das Treffen soll in Zukunft einmal im Jahr stattfinden, um den Verbundgedanken... weiter zu stärken und dezentral vorhandenes Wissen auf Verbundebene fruchtbar zu machen. Wir haben an unseren Klinik-, Pflege- sowie Praxisstandorten ein umfassendes Knowhow aufgebaut, von welchem wir innerhalb des Verbundes noch mehr als bislang profitieren können, betont Geschäftsführer Christian Keller in seiner Einladung. Der Fokus der Veranstaltungen soll insbesondere auf dem Austausch von grundlegenden, unternehmenskulturellen, strategischen sowie organisatorischen Fragestellungen auf Verbundebene liegen. Beim ersten Führungstreffen standen neben einer Begrüßung und Einführung durch Geschäftsführer Christian Keller und dem Austausch der Teilnehmer zwei interessante Kurzvorträge auf dem Programm. So zeigte der Psychologe, Coach und Teamentwickler Rüdiger Berg das Thema wertschätzende Führung als ein Baustein von Resilienz auf und unterlegte seinen Vortrag mit praktischen Beispielen aus dem Klinikalltag. Einen zweiten Vortrag übernahm Hans Härting, der als Flugkapitän bei Austrian Airlines unter anderem die Abteilung Human Factors Training leitet. Er schilderte, wie die komplexen Abläufe in der Medizin mit sehr einfachen Methoden aus der Luftfahrt sicherer gemacht werden können. Hierbei steht im Vordergrund: 1. Konzentration bei der Erarbeitung auf wenige, dafür besonderes elementare Themenfelder zur Steigerung der Qualität oder Patientensicherheit. 2. Verbindlichkeit für alle Führungskräfte an allen Standorten. Geltende Regeln werden eingehalten bzw. durch alle Führungskräfte eingefordert. 3. Allerdings: vorhandene Regeln auf deren Sinnhaftigkeit hinterfragen und einen Vorschlag zur Vereinfachung/ Verschlankung einbringen ( Weniger ist mehr ). Die erarbeiteten Ergebnisse sollen im Rahmen von adäquaten Schulungen für die Mitarbeiter in den täglichen Ablauf implementiert werden. Im Fokus steht dabei die Motivation und Begeisterung der Mitarbeiter. Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Geschäftsführer Christian Keller für die aktive Teilnahme und die konstruktiven Diskussionen des ersten Führungstreffens sowie die zahlreichen, wertvollen Beiträge, Ideen und Anregungen für das Folgetreffen im kommenden Jahr. Als wichtigstes Ergebnis des Führungstreffens vereinbarten die Teilnehmer, dass es künftig hausübergreifende Expertentreffen von Chefärzten der gleichen oder aus synergistischen Fachrichtungen geben soll. Je nach Themenstellung werden Vertreter aus den pflegerischen (z.b. im Bereich der Endoskopie) oder therapeutischen Bereichen dazu eingeladen. Bei diesen Treffen, welche mindestens einmal jährlich stattfinden sollen, werden verbundweit identische Regelungen, Standards, SOPs, Checklisten und klinisch-pflegerische Abläufe erarbeitet sowie verbindlich umgesetzt. Andrey Popov Fotolia.com 16 I Nr. 51 Dezember 2017

17 Deeskalationsmanagement Professioneller Umgang mit aggressivem Verhalten Aufbau eines zentralen Deeskalationsmanagements Gewalttätiges oder aggressives Verhalten von Patienten und Besuchern gehört inzwischen zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Seit Jahren beobachten wir bei der Erstellung der Unfallstatistik eine Zunahme von Übergriffen von Patienten und Besuchern auf unsere Mitarbeiter. Sie hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und liegt im aktuellen Unfallbericht (2016) bei 68 Übergriffen. Diese Unfälle stellen nur die Spitze des Eisbergs dar, da in den Verbandsbüchern und in den D-Arztberichten in den meisten Fällen nur Arbeitsunfälle mit Verletzungsfolgen dokumentiert werden. Folgen von verbalen Aggressionen in Form von Drohungen oder Beschimpfungen fanden bisher keine oder nur eine geringe Dokumentation in der Unfallstatistik. Dieser Aspekt soll künftig stärker berücksichtigt werden. Im Rahmen eines zentralen Projektes erfolgt derzeit die Etablierung eines systematisch organisierten Deeskalationsmanagements für das gesamte Ortenau Klinikum, welches auf den langjährigen und guten Erfahrungen in Lahr und Fußbach aufbaut. Zielsetzung ist primär die Erhöhung der Sicherheit und des Schutzes der Mitarbeiter vor Aggressionen und Gewalt an allen Standorten. Deeskalationstrainer Das zentrale Deeskalationsmanagement ist bei der Abteilung Arbeitssicherheit und Ökologie angesiedelt. Jeder Standort wird von einem speziell ausgebildeten Deeskalationstrainer betreut, der von einem Deeskalationsteam vor Ort unterstützt wird. Letztere müssen an den meisten Standorten noch gebildet werden. Das Deeskalationsteam und die Deeskalationstrainer bilden gemeinsam sozusagen die Notfallambulanz bei Übergriffen an Ihrem Standort. Zögern Sie nicht, wenn Sie Beteiligter an einem Übergriff oder Aggression geworden sind! Setzen Sie sich mit uns telefonisch, per oder über den Meldebogen in Verbindung. Übergriffe und Aggressionen sind als Arbeitsunfälle gesetzlich unfallversichert. Die Voraussetzung hierfür ist die Dokumentation des Vorfalles. Im Curator finden Sie den Meldebogen für Übergriffe unter der Dok.Nr: Der Meldebogen ist darüber hinaus Grundlage für unsere Präventionsarbeit und für die Einleitung von Nachsorgemaßnahmen bei Übergriffen. Schulungen Im Fortbildungsprogramm finden Sie Schulungen, in denen die Deeskalationstrainer den professionellen Umgang mit Aggressionen und Gewalt vermitteln. Neben der Betreuung von Mitarbeitern und der Vermittlung von Know-how zum deeskalierenden Verhalten werden hier in letzter Priorität auch Flucht- und Abwehrtechniken vermittelt. Darüber hinaus werden diese Schulungen in den Ausbildungsgängen und den Fachweiterbildungslehrgängen der Bildungszentren des Ortenau Klinikums integriert. Im Bereich der Prävention gehören bauliche Maßnahmen wie Beleuchtung oder Rückzugsräume oder der Einsatz von Personen-Notsignal-Geräten ebenso zum Spektrum des Deeskalationsmanagements wie die Analyse der aggressionsauslösenden Ursachen. Letztere nimmt eine Schlüsselstellung ein: können aggressionsauslösende Faktoren ausgeschaltet werden, muss gar nicht erst deeskaliert werden. Wir werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten. Markus Herrel, Arbeitssicherheit & Ökologie Ihre Deeskalationstrainer im Ortenau Klinikum: Standorte Achern und Oberkirch Jürgen Seiler, Tel.: Standorte Kehl, Offenburg, Josefsklinik, Gengenbach Simone Peter, Tel.: Standorte Ettenheim, Lahr und Wolfach Achim Feindel, Tel.: Pflege- und Betreuungsheim Gudrun Blum-Ordenbach, Tel.: Lydia Krämer, Tel.: I Nr. 51 Dezember 2017

18 Gesundheitsvorsorge Virgin Pulse Global Challenge weil jeder Schritt zählt! Team aus dem Ortenau Klinikum Wolfach legt bei Gesundheitsprogramm gegen Bewegungsmangel über Kilometer zurück Virgin Pulse Global Challenge Für dieses uns allen völlig fremde Gesundheitsprogramm warb Regina Dieterle, Gesundheitsbeauftragte am Ortenau Klinikum Wolfach, auf der letzten Betriebsversammlung im Februar dieses Jahres. Das Ziel dieses Programms und der Veranstalter ist es, den Mitarbeitern in Unternehmen ein Werkzeug in die Hand zu geben, mit Stress, Belastung und Müdigkeit umgehen zu lernen und so chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Der Bewegungsmangel wird in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestellt und mit Hilfe eines Schrittzählers können die Teilnehmer ganz bewusst ihre Aktivitäten wahrnehmen und steuern. Da es gemeinsam leichter ist, sich solchen Herausforderungen zu stellen, wird in Teams gestartet. Über Teams aus der ganzen Welt und aus unterschiedlichsten Branchen treten in einem virtuellen Wettstreit gegeneinander an. Jedes Team Bestand aus genau sieben Mitgliedern und die Reise um die Welt sollte 100 Tage dauern. Ein Wettbewerb, der jede Aktivität der Teilnehmer in Schritte umrechnet, egal ob sie laufen, Fahrrad fahren oder schwimmen. Auch im Ortenau Klinikum Wolfach waren schnell zwei Teams gefunden, die sich auf dieses Experiment einlassen wollten. Es waren die Teams VIP Women und Wolfsrudel. Unser Team VIP Women bestand aus Mitarbeiterinnen der Verwaltung und unser Ziel war es, gemeinsam eine möglichst lange Strecke bei dieser Reise um die Welt zurückzulegen. Die durchschnittliche tägliche Schrittzahl von Büromitarbeitern liegt bei etwa Schritten. Mindestens Schritte täglich war unser erklärtes Ziel. Vor Beginn der Reise wurde von jedem Teilnehmer ein noch persönliches Profil zum Gesundheitszustand und zum aktuellen Lebensstil erstellt, das als Grundlage für die Darstellung der persönlichen Entwicklung und als Vergleich mit anderen anonymisierten Teilnehmern in diesem Zeitraum dienen sollte. Wir wussten nicht wirklich, worauf wir uns einließen, aber wir waren hoch motiviert. Die Schrittzähler wurden verteilt und der Startschuss fiel am 24. Mai Voller Elan startete das Team VIP-Women in die ersten Wochen. Zu unserem neuen Tagesablauf gehörte es nun, morgens mit der Kleidung auch den Schrittzähler anzulegen. Jeder Tag fing wieder bei null an, denn die Schrittzähler waren mit den Smartphones synchronisiert und stellten um Mitternacht zurück auf Null! Traf man sich jetzt auf den Fluren im Klinikum, wurde nicht über das Wetter oder den kommenden Urlaub gesprochen. Die Standardfrage lautete: Wieviel Schritte hast du schon? Der Aufzug wurde ignoriert, Treppenstufe für Treppenstufe liefen wir zu einem guten Ergebnis. Egal ob Außentemperaturen von über 30 Grad oder Starkregen und kühle Temperaturen das Wetter konnte und durfte uns nicht bremsen. Auch unsere Familien mussten mitziehen und so manch einer verdrehte bei dem Wort Schritte irgendwann die Augen. Unsere durchschnittliche Teamschrittzahl stieg schnell auf über Wir hatten schon einige sehr aktive Mitstreiter im Team, die alle anderen mitzogen. Die ursprünglich angepeilten Schritte pro Tag waren sehr schnell überholt und durch höhere Ziele ersetzt worden. Jeden Tag verglich man sich mit den Durchschnittszahlen, der eine ganz entspannt und der andere mit bangem Blick und etwas frustriert. Mit den Tagen stellte sich eine gewisse Routine ein, die immer jäh unterbrochen wurde, wenn Mini-Challenges mit speziellen Aufgaben anstanden. Einmal hieß es als Team gemeinsam einen neuen Tagesrekord aufzustellen. Ein anderes Mal hieß es, eine für einen bestimmten Tag vorgegebene Schrittzahl zu erreichen oder eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen. Bei der persönlichen Bestleistung waren jetzt die im Vorteil, die sonst dem Teamdurchschnitt hinterherliefen. So hatte jeder mit seinen eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Zwischendurch gab es auch Tage, da fiel es schwer, sich zu motivieren oder sich die Zeit für Aktivitäten einzuplanen. 100 Tage, knapp 15 Wochen waren eine manchmal gefühlt lange Zeit und gingen doch sehr schnell vorbei. Am Ende konnten wir mit zurückgelegten Kilometern stolz auf Platz von Teams sein. Im Durchschnitt liefen wir als Team Schritte pro Tag und lagen damit über dem Branchendurchschnitt für Mitarbeiter in der Verwaltung, der bei Schritten lag. Gewinn für die eigenen Gesundheit: Das VIP Women Team übertraf das eigene Gruppenziel von täglich Schritten deutlich. Rückblickend gesehen hatten wir als Gruppe viel Spaß während dieser Zeit und bleibend das gute Gefühl, bewusst wieder aktiver und gesundheitlich fitter geworden zu sein. Wir können die Teilnahme an diesem Abenteuer anderen Mitarbeitern nur weiterempfehlen! Das VIP Women Team 18 I Nr. 51 Dezember 2017

19 Gesundheitsvorsorge Gesundheitswoche im Bildungszentrum in Lahr Bereits zum fünften Mal fand vom 3. bis 7. Juli 2017 im Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe die Gesundheitswoche statt Die Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres durften sich auf eine voll gepackte und interessante Woche freuen. Wie auch in den Jahren zuvor stand die Gesundheitsförderung ganz im Mittelpunkt. Neben den theoretischen Unterrichtseinheiten zu den Themen Sozialmedizin, Gesundheitsförderung / Prävention und komplementäre Behandlungsmethoden (Aromapflege, Auflagen und Wickel) hatten die Schüler die Möglichkeit, sich sportlich herauszufordern. Ob beim Nordic Walking, Qigong, bei der Rückenkräftigung oder beim frühmorgendlichen Schwimmen im Terrassenbad: schwitzen war nicht nur wegen der hohen Temperaturen angesagt. Auch erhielten unsere Auszubildenden einen Einblick in die Themen Ausgleich / Entspannung. Hier konnten sie in die Zen-Meditation, in das Lach Yoga oder die Muskelentspannung nach Jacobson schnuppern. Auf zum Nordic Walking! Für viele das Highlight war das gemeinsame Mittagessen, welches die Schüler allein zusammengestellt und zubereitet hatten. Natürlich stand auch hier das Adjektiv gesund davor. Kleine Schildchen mit den Angaben zu den Inhaltsstoffen der Speisen ließen schnell den Schluss zu, ob es eine kleine oder große Portion sein darf. Einen schönen Abschluss bildete eine gemeinsame Wanderung im Umkreis von Lahr mit einem gemeinsamen Picknick. Die Botschaft ist sowohl bei den Auszubildenden als auch bei den begleitenden Dozenten wieder einmal angekommen: meine, deine, unsere Gesundheitsförderung ist wichtig. Gemeinsames Mittagessen. Auch Ausgleich und Entspannung zählen mit zur Gesundheitsförderung. Die leckeren Speisen zum gemeinsamen Mittagessen wurden selbst zubereitet. 19 I Nr. 51 Dezember 2017

20 Pflegefenster Palliativstation feiert Jubiläum Fünf Jahre am Standort St. Josefsklinik des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach Die Palliativstation am Standort St Josefsklinik wurde im Rahmen des Umzuges der Onkologie vom Standort Ebertplatz im Jahr 2012 neu eröffnet. Die Station bietet in einer familiären und ruhigen Atmosphäre die Betreuung für zehn Patienten. Für die Mitarbeiter war es darum selbstverständlich das fünfjährige Jubiläum unter dem Thema Liebe zu feiern. Der Dankgottesdienst wurde durch Herrn Pfeffer und Frau Herrmann geführt und von der Familie Rentschler musikalisch untermalt. Durch das Engagement der vielen Mitarbeiter war es ein sehr gelungener Tag. Der Abschluss erfolgte in einem Weingut in Durbach mit Kellerführung, Weinprobe und guten Gesprächen. Elisabeth Huber, Stationsleitung Was brauche ich? Mitleid nützt mir nichts Liebe hilft. Trauer leidet mit. Mut gibt Halt. Fürsorge erdrückt. Da Sein schenkt Kraft. Distanzlosigkeit verletzt. Nähe wärmt. Was will ich? Komm mir nicht zu nahe. Was brauche ich? Komm und halte mich. Pauline C. Frei Gemeinsames Mittagessen. Fürbitten aus dem Gottesdienst Guter Gott. Heute blicken wir zurück und voraus. Wir danken Dir für die Menschen, die mitgewirkt haben, dass wir heute beglückt und erfüllt auf die vergangene Zeit schauen. Wir bitten Dich heute halte auch in der Zukunft Deine schützende Hand über uns. Lass unsere Arbeit zum Segen werden. Halte uns wach, so dass wir immer wieder neu erfahren dürfen, dass Abschied, Krankheit und Tod uns letztlich konfrontieren mit dem Sinn unseres Lebens. Guter Gott. Mit einem bunten Strauß kommen wir zu Dir. Wir legen alles in Deine Hände: Alles Gelingen und Scheitern. Das Leichte und das Schwere. Unsere Kraft und unsere Ohnmacht. All unsere guten und weniger guten Erfahrungen. Unser Beschenktwerden und unsere Opfer. Unsere Freude und unsere Trauer. Unser Kraftholen und unsere Erschöpfung. Unsere Gemeinschaft auch unsere Einsamkeit. 20 I Nr. 51 Dezember 2017

21 Pflegefenster Mütter- und Schwangerencafé am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Die Frauenklinik am Ortenau Klinikum in Offenburg veranstaltete am 12. Oktober im Rahmen der diesjährigen Weltstillwoche von WHO und UNICEF wieder ein Müttercafé in der Klinik. Eingeladen waren Schwangere sowie stillende und nicht stillende Mütter mit ihren Kindern. Das Motto der Weltstillwoche lautete in diesem Jahr Stillen fördern gemeinsam! Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung war das Thema Beikost. Die Besucherinnen erhielten zudem allgemeine Tipps zum Alltag von Mutter und Baby. Die beiden Stillberaterinnen Veronika Maurer und Martina Baumann, sowie die Stationsleiterin der Entbindungsstation Frau Elke Stippich waren als Ansprechpartnerinnen vor Ort und beantworteten Fragen zur individuellen Unterstützung rund ums Stillen und der geeigneten Beikost. Auch Schwangere nutzten die Möglichkeit, sich bereits vor der Geburt mit diesem Thema zu befassen. Das Frühstücksangebot kam sehr gut an und die Frauen konnten von den Erfahrungen der Stillberaterinnen, sowie der anderen Schwangeren und Mütter profitieren. Auch die Kleinkinder hatten Gelegenheit, sich beim Spielen kennen zu lernen oder verschiedene Nahrungsmittelangebote zu kosten. Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung. Inge Oberle, Pflegedirektion Wir pflegen, weil......wir den Kleinsten in unserer Gesellschaft einen bestmöglichen Start ins Leben gewährleisten möchten. Unser Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige patientenorientierte Pflege umzusetzen. Wichtig ist es die Eltern und Angehörigen zu begleiten, damit diese sich in dieser schwierigen Zeit nicht alleine gelassen fühlen. Durch eine gute Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen lassen sich diese Herausforderungen gut meistern. Da das Ortenau Klinikum zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet, können wir uns jederzeit beruflich weiterentwickeln. Wir pflegen weil, wir mit der Intensivmedizin oft das Unmögliche möglich machen können. Tatjana Schäfer, Anna Würstlin, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 21 I Nr. 51 Dezember 2017

22 Pflegefenster Weiterbildung in Palliative Care Die Teilnehmerinnen der Weiterbildung Palliative Care im Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach am Standort St. Josefsklinik haben ihren Kurs am 21. Oktober 2017erfolgreich beendet Palliative Care bezeichnet ein umfassendes Konzept, in dem die Lebensqualität der Patienten und ihrer Familien verbessert werden soll, wenn sie mit einer lebensbedrohlichen Krankheit und den damit verbundenen Problemen konfrontiert sind. Dies soll durch Vorsorge und Linderung von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen und fehlerlose Erfassung und Behandlung von Schmerzen und anderen physischen, psychosozialen und spirituellen Problemen erfolgen (WHO, 2002). Dieser innovative Behandlungsansatz schließt neben dem erkrankten Patienten nicht nur die An- und Zugehörigen in die Betreuung mit ein, sondern fokussiert auch auf die individuelle Lebenssituation des Patienten und seiner Angehörigen und fordert neben dem Verständnis des Leidens in der medizinischen Betreuung auch Zeit und Bereitschaft zu der Auseinandersetzung mit den existentiellen Fragen des Krankseins und Sterbens. Die 17 Teilnehmerinnen sind in ganz unterschiedlichen Bereichen an den verschiedenen Klinikstandorten des Ortenau Klinikums sowie in der ambulanten Pflege, der Stationären Altenpflege und Versorgung von Menschen mit Behinderung beschäftigt. Diese Vielfalt des Kurses hat ihn maßgeblich geprägt und der Erfahrungsaustausch mit dem damit verbundenen Blick über den Tellerrand war für alle Teilnehmerinnen sehr wertvoll. Die insgesamt 160-stündige berufsbegleitende Weiterbildung, welche über die DGP zertifiziert wurde, bot ausreichend Zeit hierfür. Neben theoretischen Inhalten über pflegerische und medizinische Maßnahmen zur Symptomkontrolle, wurde auch viel Wert auf Eigenreflexion gelegt. Die SeelsorgerInnen Frau Herrmann und Herr Pfeffer gaben hierzu spirituelle Impulse. Den großen Bereich der psychosozialen Aspekte beleuchteten die Psychoonkologen Frau Schlupp und Herr Hug, die in besonderer Weise Denkanstöße gaben. Die Kursteilnehmerinnen erarbeiteten einen Abschlussvortrag der im Rahmen eines Kolloquiums am 21. Oktober 2018 den Abschluss des Kurses bot. Wir danken allen DozentInnen für die sehr lehreichen Stunden. Der nächste Kurs beginnt am 25. Januar 2018 OK Standort St. Josefsklinik. Nicole Gand Birgit Kropp von der Palliativstation am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach hat ebenfalls die Weiterbildung Palliative Care im Juli 2017 erfolgreich abgeschlossen. Frau Kropp besuchte die Weiterbildung der Caritas Akademie Freiburg. Gratulation zur bestandenen Prüfung: Elisabeth Huber, Birgit Kropp und Inge Oberle (v.l.) 22 I Nr. 51 Dezember 2017

23 Heilpflanze des Jahres Hafer Arzneipflanze des Jahres 2017 In einer kleinen Ausstellung in der Zentralapotheke in Offenburg wir der Hafer als Arzneipflanze ausgestellt und beschrieben Herkunft Der Hafer (Avena Sativa) ist eine Getreideart und gehört zu den Süßgräsern. Im Gegensatz zu Weizen, Roggen und Gerste bildet er seine Körner nicht als Ähren, sondern als Rispen aus. Inhaltsstoffe Das vollreife Korn enthält Vitamin B1 und B6 sowie Ballaststoffe. Das Kraut des Hafers dagegen ist reich an Flavonoiden und Saponinen sowie an hohem Gehalt an Mineralien (Kalium, Calcium, Magnesium). Verwendung Hafer ist ein hochwertiger und hervorragender Nahrungslieferant für Tierfutter, Brot, Müsli. Dieses Getreide findet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten als Arzneipflanze. 1) Haferkorn in der Diätetik (Ernährung) Das Haferkorn enthält das Kleber-Eiweiß Gluten. Bei einer Gluten-Allergie der Zöliakie führt die Aufnehme von Lebensmitteln, die Gluten enthalten, zu einer Entzündung der Schleimhäute des Darms. Allerdings unterscheidet sich Gluten in seiner zusammensetzung je nach Getreide-Art und je nach Hafer-Sorte. Die Krankheitsauslöser sind die Prolamine (Proteingemische). Für viele Zöliakie-Patienten ist das Weizen- Prolamin (Gliadin) unverträglich und nicht das Hafer-Prolamin (Avenin). 2) Haferkorn in der Medizin Das Hferkorn ist reich an Ballaststoffen. Der hohe Anteil an Beta-Glucanen (löslichen Ballaststoffen) im Hferschleim kann zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen (Atherosklerose-Vorbeugung). Die viskösen löslichen Ballaststoffe schützen die Darmwand und beruhigen den Magen. Die unlöslichen Ballaststoffe regulieren die Verdauungstätigkeiten. Die Resorption der Nahrung wird verzögert, was zu einer geringeren Ausschüttung von Insolin führt. (Reduzierung des Insulinbedarfs bei Diabetes mellitus Typ 2). 3) Haferdrogen (Stroh und Krau in der Dermatologie) Die Extrakte von Stroh und Kraut werden für die Herstellung von Dermatologika (Hautpflegemittel wie Creme, Körpermilch oder Badezusätze) verwendet. Die Inhaltstoffe (Flavonoide und Saponine) wirken entzündungshemmend und immunmodulierend und werden äußerlich bei Hautverletzungen und juckreiz angewendet z.b. bei Neurodermitis. 23 I Nr. 51 Dezember 2017

24 Aus den Häusern Daimler ProCent unterstützt die Kinderklinik Ortenau Spitalverein Offenburg erhielt für den Bau des Kinderspielplatzes am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach rund Euro Ein Spielplatz für die kleinen Patienten der Kinderklinik dieser Wunsch des Spitalvereins Offenburg-Gengenbach ging im Juni dieses Jahres in Erfüllung. Maßgeblich trug hierzu die Daimler AG durch die Aktion ProCent bei. Mit einer großzügigen Spende von rund Euro für den Kauf von neuen Spielgeräten hatte die Firma das Projekt unterstützt. Kürzlich waren Dr. Matthias Jurytko, Standortleiter Mercedes-Benz Werk Gaggenau, und Udo Roth, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Gaggenau, am Ortenau Klinikum in Offenburg, Standort Ebertplatz zu Gast, um vor Ort den Spielplatz in Augenschein zu nehmen. ProCent existiert seit dem Jahr Daimler-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden für die Aktion freiwillig die Cent- Beträge ihrer monatlichen Netto-Entgeltabrechnung. Jeder gespendete Cent wird durch das Unternehmen verdoppelt. Der Erlös geht an gemeinnützige Projekte, die von der Belegschaft vorgeschlagen wurden. Wir freuen uns, dass wir dank der zahlreichen Spenden den Spielplatz jetzt haben fertigstellen und seiner Bestimmung übergeben können. Spielen erleichtert es Kindern, einschneidende Erlebnisse, wie einen Klinikaufenthalt, zu verarbeiten und kann zur Genesung beitragen, betonte Prof. Dr. Laubenberger, Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach und Chefarzt des Radiologischen Instituts, bei der Eröffnung des Spielplatzes. Mit der Fertigstellung schließt der 2012 gegründete Spitalverein Offenburg sein bisher größtes Projekt ab. Vor rund einem Jahr hatte er öffentlich zu Spenden für den Spielplatz aufgerufen und daraufhin zahlreiche Zuwendungen von Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen erhalten. Nach rund dreimonatiger Bauzeit konnte ein rund 250 Quadratmeter großes Gelände hinter der Kinderklinik gestaltet werden. Unter anderem wurden eine große Rutsche, eine Kleinkinderspielkombination, verschiedene Wippen, eine Schaukel sowie ein Balanciergerät aufgestellt. Daimler ProCent unterstützt die Kinderklinik Ortenau: (v.l.n.r.) Udo Roth, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Gaggenau; Karina Berger, Schriftführerin des Spitalvereins Offenburg e.v., Dr. Matthias Jurytko, Standortleiter Mercedes-Benz Werk Gaggenau 24 I Nr. 51 Dezember 2017

25 Aus den Häusern Großzügige Spenden für den Kinderspielplatz für Kinderklinik Ortenau Gartenbau Lang GmbH und Lions Clubs Offenburg beteiligen sich mit bedeutenden Einzelspenden an Kinderspielplatz Mit dem Bau eines Spielplatzes für die kleinen Patienten der Kinderklinik ging ein Herzenswunsch des Spitalvereins Offenburg-Gengenbach in Erfüllung. Der Lions-Club Offenburg finanzierte mit seiner Spende in Höhe von Euro die neue Rutsche, welche schon bei der Eröffnung des Spielplatzes im Juni eine der großen Attraktionen war. Mitte August war Dr. Bernhard Hügel, Präsident des Lions Clubs Offenburg und Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Ortenau Klinikum in Offenburg, vor Ort und begutachtete gemeinsam mit Professor Dr. Jörg Laubenberger, erster Vorsitzender des Spitalvereins Offenburg e.v., und Karina Berger, Schriftführerin des Spitalvereins Offenburg, das Spendenobjekt. Eine weitere großzügige Spende machte die Gartenbau Lang GmbH aus Offenburg. Sie kümmerte sich um die gelungene gärtnerische Anlage des Kinderspielplatzes auf dem Gelände hinter der Kinderklinik. Vor rund einem Jahr hatte der 2012 gegründete Spitalverein Offenburg zu Spenden für den Kinderspielplatz aufgerufen und daraufhin zahlreiche Zuwendungen von Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen erhalten. Nach rund dreimonatiger Bauzeit konnte ein rund 250 Quadratmeter großes Gelände hinter der Kinderklinik gestaltet werden. Unter anderem wurden eine große Rutsche, eine Kleinkinderspielkombination, verschiedene Wippen, eine Schaukel sowie ein Balanciergerät aufgestellt. Wir freuen uns, dass wir dank der zahlreichen Spenden den Spielplatz jetzt haben fertigstellen und seiner Bestimmung übergeben können. Spielen erleichtert es Kindern, einschneidende Erlebnisse, wie einen Klinikaufenthalt, zu verarbeiten und kann zur Genesung beitragen, betonte Professor Dr. Laubenberger bei der Eröffnung des Spielplatzes. (v.l.n.r) Prof. Dr. Jörg Laubenberger, erster Vorsitzender des Spitalvereins Offenburg e.v., Dr. Bernhard Hügel, Präsident des Lions Clubs Offenburg, Karina Berger, Schriftführerin des Spitalvereins Offenburg. 25 I Nr. 51 Dezember 2017

26 Aus den Häusern Einstieg in den Pflegeberuf Absolventinnen und Absolventen des Bildungszentrums für Gesundheits- und Pflegeberufe in Offenburg schließen Ausbildung ab In einer offiziellen Feierstunde wurden am 27. September 2017 am Standort St. Josefsklinik in Offenburg die Zeugnisse und Urkunden an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gesundheits- und Krankenpflegehelferkurses GKH 16/17 und des Gesundheits- und Krankenpflegekurses GK 14/17 am Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach überreicht. Auch dieses Jahr ließen es sich Pflegedirektor Markus Bossong und Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger nicht nehmen, in persönlichen Reden ihre Glückwünsche zu überbringen. Sie unterstrichen damit die Bedeutung der Ausbildung für das Ortenau Klinikum. Nach kurzen Impulsen von Herrn Heck, Frau Mahl-Schrempp und Frau Brozovic wurden alle Absolventen und Absolventinnen einzeln aufgerufen um die Zeugnisse und Urkunden in Empfang zu nehmen. Bestanden haben in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe: Xhilda Arraj, Balkis Debsi, Jessica Herdt, Christian Hoppe, Sandra Kempel, Ann-Kathrin Kropf, Chiara Lange, Antonio Riccardi, Mira Roth und Egon Schmelze. Die Gesundheits- und Krankenpflegehilfeausbildung wird seit mehreren Jahrzehnten am Ortenau Klinikum Offenburg angeboten und bietet nicht nur Hauptschulabsolventinnen und Absolventen die Chance in den Pflegeberuf einzusteigen, sondern ist inzwischen ein attraktives Jahr für Abiturientinnen und Abiturienten geworden, die statt BFD oder Auszeit diese einjährige Ausbildung als sinnvolle Überbrückung zwischen Schule und Studium nutzen. Für die meisten Absolventen und Absolventinnen der einjährigen Gesundheitsund Krankenpflegehilfeausbildung ist der Abschluss der Einstieg in den Pflegeberuf. Auch in diesem Jahrgang werden alle in den unterschiedlichsten Bereichen der Pflege arbeiten und sechs Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden die Gelegenheit nutzen und die dreijährige Gesundheitsund Krankenpflegeausbildung beginnen. Herzlichen Glückwunsch! Wir wünschen allen Absolventinnen und Absolventen einen guten Start in das spannende Berufsleben! Text: Heidrun Mahl-Schrempp, Fotos: Patrick Koci In der Gesundheits- und Krankenpflege wurden die Zeugnisse überreicht an Johannes Danner, Roman Martin und Angelina Panagiotidou. 26 I Nr. 51 Dezember 2017

27 Aus den Häusern 29 Auszubildende starteten ihre Ausbildung Kontakte knüpfen mit den Studierenden Am 2. Oktober 2017 konnte das Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe am Ortenau Klinikum Offenburg- Gegenbach 29 neue Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflege herzlich willkommen heißen. Der Kurs GK 17/20 H startete mit einem Kennenlerntag in die Ausbildung. Dabei lernten die Auszubildenden nicht nur sich selbst, sondern auch die neuen Lehrkräfte und das Schulhaus kennen. schlossen. Damit kann halbjährlich zum April und Oktober jeden Jahres mit der Ausbildung begonnen werden. Der Krankenpflegehilfekurs beginnt weiterhin jährlich im Oktober. Das Team des Bildungszentrums wünscht den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg auf ihrem neuen Lebensweg. Isabell Mößinger, Kursleitung Nach einem interessanten und lehrreichen neunwöchigen Einführungsblock, freuen sich die Auszubildenden auf ihren ersten praktischen Einsatz. In diesem möchten sie ihr bisher erlangtes theoretisches Wissen mit der Praxis verknüpfen. Dabei benötigen sie die Unterstützung der jeweiligen Praxisanleiter und Mitarbeiter auf den unterschiedlichen Stationen. Mit dem GK 17/20 H ist der Aufbau der Herbstkurse am Standort Offenburg abge- Kennenlerntag : 29 Schülerinnen und Schüler starteten in den Kurs GK 17/20 H. Am 2.Oktober 2017 wurde der neue Gesundheits- und Krankenpflegehilfekurs GKH 17/18 begrüßt: Auf den gemeinsamen Ausbildungsweg machen sich Ilayda Alkan, Janina Beck, Annika Belski, Daniel Bossong, Shannon Chiavazzo, Larissa Constantin, Mohamed Diakite, Malcom Dryding, Olivia Hanstein, Jasmin Haoua, Adelina Hoxhaj, Selin Ikisivri, Laura Körkel, Nico Kulig, Alexander Männle, Lea Rasenberger, Robin Ringwald, Christine Schaubert, Romina Schemel, Annika Sudau, Yangdon Tenzin, Jannes Thoma, Melissa Weber und Sarah Wetzel. Die Kursleitung übernimmt Frau Mahl- Schrempp und als Stellvertretung Frau Kästner. Herzlich Willkommen im Bildungszentrum Offenburg! Fotos: Patrick Koci 27 I Nr. 51 Dezember 2017

28 Aus den Häusern Freue mich riesig, in der Ortenau zurück zu sein Feierstunde zur Einführung von Privatdozent Dr. Vincent Ries Anlässlich einer Feierstunde am 19. September 2017 hat Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller vor rund 100 Gästen den neuen Chefarzt der Neurologie am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, Privatdozent Dr. Vincent Ries, in sein Amt eingeführt. Priv. Doz. Dr. Ries sei fachlich und menschlich bestens für die neue Aufgabe gerüstet, sagte Keller. Der neue Chefarzt, der seine Aufgabe bereits Anfang April 2017 übernommen hatte, übernehme eine hervorragende Abteilung, die durch die Aufstockung der Betten in der Stroke Unit ab November von neun auf 13 sowie den rasanten Fortschritt in der Neurologie, weiter an Bedeutung gewinne. Professor Dr. Jörg Laubenberger, Ärztlicher Direktor, beglückwünschte Priv.-Doz. Dr. Ries zu seiner neuen Aufgabe. Er zeichnete eine kurze Geschichte der Neurologie und schilderte, dass besonders diese medizi- nische Disziplin aktuell eine sehr schnelle Entwicklung durchmache. Neurologen seien zu Notfallmedizinern des Gehirns geworden, sagte Professor Laubenberger. Auch der Offenburger Bürgermeister Hans- Peter Kopp begrüßte den neuen Chefarzt und wünschte ihm, er möge sich in der alten Heimat schnell einleben. Offenburg biete dafür viele Vorzüge. Priv. Doz. Dr. Ries betonte daraufhin: Ich Freue mich riesig, in der Ortenau zurück zu sein und stellte kurz seinen beruflichen Werdegang vor. Der als Facharzt für Neurologie mit den Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin und Geriatrie ausgebildete Mediziner kommt vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg, wo er an der Klinik für Neurologie als Oberarzt arbeitete. Schwerpunkte seiner dortigen Tätigkeit war die Leitung der Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) und des Neurologischen Ultraschall-Labors sowie der Spezialambulanz für Parkinsonsyndrome und Dystonien. Priv.-Doz. Dr. Vincent Ries bei seinem Vortrag. Ärztlicher Direktor Professor Dr. Jörg Laubenberger, Chefarzt Dr. Vincent Ries, Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Geschäftsführer Christian Keller und Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger. Der neue Chefarzt hat in Freiburg Medizin studiert und an der dortigen Universität 1997 seine Promotion mit Auszeichnung abgelegt. Als Assistenzarzt arbeitete er anschließend am Universitätsklinikum Ulm und wechselte 1999 an die Klinik für Neurologie am Klinikum der Philipps-Universität Marburg. In den Jahren 2003 bis 2006 war er als Stipendiat der Michael J. Fox Foundation am Department of Neurology der Columbia University in New York in der Parkinsonforschung tätig. Im Anschluss kam er zurück an das Universitätsklinikum in Marburg, wo er seit 2011 als Oberarzt beschäftigt ist. Im gleichen Jahr legte er auch seine Habilitation im Fach Neurologie ab. PD Dr. Ries ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Vereinigungen wie beispielsweise der Deutschen Parkinsongesellschaft (DPG), der International Parkinson and Movement Disorder Society (MDS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). 28 I Nr. 51 Dezember 2017

29 Aus den Häusern Ortenau Klinikum baut Kapazität für Versorgung von Schlaganfallpatienten weiter aus Bettenzahl der Stroke Unit am Ortenau Klinikum in Offenburg steigt von neun auf 13/ Auch am Ortenau Klinikum in Lahr mehr Kapazität geplant Das Ortenau Klinikum baut seine Kapazität für die Versorgung von Schlaganfallpatienten weiter aus. Seit Anfang dieser Woche stehen am Ortenau Klinikum in Offenburg, Standort Ebertplatz, 13 Betten in einer hoch spezialisierten Abteilung, der sogenannten Stroke Unit, zur Verfügung. Bisher verfügte die Abteilung über neun Betten. Aufgrund der demographischen Entwicklung müssen wir von einer weiteren Zunahme an Schlaganfallpatienten ausgehen, so Chefarzt Privatdozent Dr. Vincent Ries. Außerdem reagiert die Klinik mit der Bettenaufstockung auf die kürzlich vom Land verabschiedete Schlaganfall-Konzeption, die eine Behandlung von Schlaganfallpatienten ausschließlich in Kliniken mit einer Stroke Unit vorsieht. Dadurch können in Zukunft mehr Patienten von einer spezialisierten Schlaganfallbehandlung profitieren, so Privatdozent Dr. Ries. Aufgrund neuer Behandlungsmethoden wie auch der engen Zusammenarbeit zwischen Klinik und Rettungsdienst können heute am Ortenau Klinikum in Offenburg mehr Schlaganfallpatienten erfolgreich versorgt werden als noch vor wenigen Jahren. Rund Schlaganfallpatienten werden jedes Jahr in der Stroke Unit der Offenburger Klinik behandelt. Sie ist seit 2012 als Regionale Schlaganfalleinheit nach den Standards der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zertifiziert. Die hohe fachliche Expertise und gute Infrastruktur der Einrichtung am Ortenau Klinikum in Offenburg wurde 2015 zum zweiten Mal durch Gutachter bestätigt. Innerhalb des Klinikverbundes besteht zusätzlich auch im Ortenau Klinikum in Lahr eine zertifizierte Regionale Schlaganfalleinheit, die unter der Leitung von Chefarzt Dr. Christian Blahak steht. Auch die Kapazität der dort aktuell acht Betten umfassenden Stroke Unit soll demnächst ausgebaut werden. Die dafür notwendigen Detailplanungen haben bereits begonnen. Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Vincent Ries Spezialist für Haarersatz Perücken bei Chemotherapie zugelassen bei allen Krankenkassen i m O r t e n a u K l i n i k u m Ebertplatz Offenburg Telefon 0781 / I Nr. 51 Dezember 2017

30 Unsere Werbepartner Eine neue Definition der Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik Für hygienisches Spülen, Reinigen und Desinfizieren braucht man nicht mehr Wasser und mehr Energie, sondern mehr Köpfchen das ist der Ansatz von MEIKO. Vom kleinen Gläserspüler über komplexe Spülanlagen bis zu Reinigungs- und Desinfektionsautomaten für Krankenhäuser und Heime entwickeln wir MEIKO Technologien kontinuierlich weiter. Dabei haben wir immer das Ganze im Blick: den Menschen, die Natur, die Ressourcen. Unser Anspruch: Nachhaltigkeit für eine saubere (Um-)Welt. Unser Konzept: absolute Hygiene und damit Sicherheit einerseits, schonender Umgang mit Wasser und Energie andererseits, wirtschaftliche Technik einerseits und der Einsatz von modernster intelligenter Technologie andererseits. Das heißt es, wenn wir sagen: MEIKO - Die saubere Lösung 30 I Nr. 51 Dezember 2017

31 Aus den Häusern Ortenau Klinikum in Offenburg landesweit unter den besten Krankenhäusern Focus-Klinikliste: Bei der Behandlung von Alzheimer und Prostatakrebs als Top Nationales Krankenhaus im deutschlandweiten Vergleich eingestuft Die medizinische und pflegerische Kompetenz des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach ist zum wiederholten Mal im Rahmen der Focus-Klinikliste ausgezeichnet worden. Auch für das kommende Jahr 2018 erhielt die Klinik in Deutschlands größtem Klinikvergleich die Anerkennung Top Regionales Krankenhaus und belegt Platz 25 unter den hundert besten Kliniken auf der Länderliste Baden-Württemberg. Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung und sind darauf auch ein wenig stolz, so der Ärztliche Direktor Professor Dr. Jörg Laubenberger, Pflegedirektor Markus Bossong und Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger. Die Aufnahme in die Focus-Klinikliste zeigt, dass Patienten auf die hohe Kompetenz und das Engagement unserer Klinikärzte und Pflegekräfte vertrauen können und die Klinik auf dem aktuellsten Stand medizinischer Erkenntnisse und mit modernster medizinischer Technik arbeitet, so die Mitglieder der Klinikleitung. Maßgeblich für die positive Gesamtwertung ist die Auszeichnung zweier Fachkliniken am Ortenau Klinikum in Offenburg. So wird die Fachklinik für Urologie und Kinderurologie unter der Leitung von Privatdozent Dr. Jörg Simon und Dr. Reinhard Groh zum wiederholten Male für die Behandlung von Prostatakrebs als Top Nationales Krankenhaus eingestuft. In der Fachklinik wird zur Behandlung von Prostatakrebs minimalinvasiv nach dem sogenannten DaVinci-Verfahren operiert, - eine Technik, die im gesamten südbadischen Raum nur in Offenburg vorhanden ist. Die Abteilung erhielt erst kürzlich die erneute Zertifizierung als Prostatakarzinomzentrum Offenburg durch die Deutsche Krebsgesellschaft. Eine weitere Auszeichnung im Rahmen der Focus-Klinikliste erhielt die Fachklinik für Neurologie mit Schlaganfalleinheit und Schlafmedizin von Chefarzt Privatdozent Dr. Vincent Ries. Auch sie wurde für ihre Behandlung der Alzheimer-Krankheit erneut als Top Nationales Krankenhaus eingestuft. Die Fachklinik bietet unter anderem eine Gedächtnissprechstunde als ambulantes Angebot an, die von Professor Dr. Klaus Schmidtke geleitet wird. Erstmals wurde auch das Zentrallabor am Ortenau Klinikum unter der Leitung von Chefarzt Dr. Christian Göpfert mit einer Empfehlung ausgezeichnet, die bereits für das Jahr 2017 ausgesprochen wurde. Das Magazin Focus-Gesundheit ermittelt die in seiner Klinikliste aufgeführten Häuser und Mediziner auf der Basis einer unabhängigen Datenerhebung. Die Bewertung beruht auf der Empfehlung von niedergelassenen Ärzten, der Auswertung von Qualitätsberichten und externer Qualitätssicherung. In dem Klinik-Check wurden nach einer sechs Monate dauernden Recherche rund Kliniken bewertet. Er ist damit Deutschlands größter Klinikvergleich. Freuen sich über die Auszeichnungen: (v. l.) Chefarzt Dr. Reinhard Groh, Chefarzt Privatdozent Dr. Jörg Simon, Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger, Ärztlicher Direktor Professor Dr. Jörg Laubenberger, Pflegedirektor Markus Bossong, Chefarzt Privatdozent Dr. Vincent Ries und Chefarzt Dr. Christian Göpfert. 31 I Nr. 51 Dezember 2017

32 Aus den Häusern Neuer Chefarzt für die Onkologie am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Privatdozent Dr. Carsten Schwänen übernimmt Aufgabe zum 15. Januar Privatdozent Dr. Carsten Schwänen (49) wird neuer Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach. Der Mediziner wurde Ende September vom Krankenhausausschuss des Ortenaukreises gewählt. Dr. Carsten Schwänen übernimmt die Aufgabe von Dr. Andreas Jakob, der das Ortenau Klinikum auf eigenen Wunsch verlassen hat. Seine neue Position am Ortenau Klinikum in Offenburg wird Dr. Schwänen zum 15. Januar 2018 antreten. Der neue Chefarzt ist fachlich und menschlich eine Bereicherung für das Ortenau Klinikum, betont Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller. Es ist unserer Klinik gelungen, einen äußerst vielseitig ausgebildeten, im gesamten Leistungsspektrum der Hämatologie/Onkologie überaus versierten und mit Führungsaufgaben vertrauten Chefarzt zu gewinnen. Der Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin kommt vom Helios Klinikum Pforzheim, wo er als Chefarzt eine neue Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin sowie einen onkologischen und hämatologischen Stationsbereich etabliert hat. Darüber hinaus hat er an der Klinik ein zertifiziertes Onkologisches Zentrum aufgebaut. Dr. Carsten Schwänen hat zunächst in Frankfurt und dann in Münster Medizin studiert und an der dortigen Universität 1999 seine Promotion abgelegt. Anschließend wechselte er als Arzt im Praktikum und wissenschaftlich-ärztlicher Mitarbeiter an die Universitätsklinik Ulm und arbeitete ab 2000 im Rahmen eines wissenschaftlichen Aufenthaltes für zwei Jahre am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg. Daraufhin setzte er seine Tätigkeit an der Universitätsklinik Ulm fort. Im Jahr 2008 übernahm Dr. Schwänen eine Stelle als Oberarzt am Klinikum Esslingen und war dort ab 2009 als Leitender Oberarzt unter anderem für die onkologische Ambulanz und Tagesklinik verantwortlich legte er seine Habilitation ab, übernahm im gleichen Jahr die Aufgabe des Standortkoordinators des Onkologischen Schwerpunktes Esslingen und etablierte als Koordinator des Lungenkrebszentrums des Thoraxzentrums Esslingen/Stuttgart (TESS) ein von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Lungenkrebszentrum. Privatdozent Dr. Carsten Schwänen Die Schwerpunkte seiner medizinischen Tätigkeit liegen in der Behandlung von Lungenkrebs sowie im Einsatz der personalisierten Molekular- und Immunonkologie besonders bei Leukämien, Lymphomen, Lungen-, und gastrointestinalen Krebserkrankungen. Dr. Schwänen hat zudem große Erfahrung in der Teilnahme an wissenschaftlichen Studien, engagiert sich mit seiner Lehrtätigkeit für den Ärztenachwuchs und hält Vorträge auf internationalen Fachkongressen und Tagungen. Berufsunfähigkeitsabsicherung Exklusiv für Pflegepersonal Die körperliche und mentale Dauerbelastung im klinischen Alltag sorgt bei Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft für ein erhöhtes Berufsunfähigkeitsrisiko. Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland wird vor dem regulären Pensionsalter berufsunfähig. Deshalb ist auch für Beschäftigte in der Pflege eine solide Berufsunfähigkeitsabsicherung unverzichtbar. Klaus Zapf Allianz Generalvertretung Hermannstr Offenburg Tel Fax Informieren Sie sich jetzt über Ihre Möglichkeiten beim Versorgungswerk KlinikRente. 32 I Nr. 51 Dezember 2017

33 Dienstjubilare des Ortenau Klinikums geehrt Aus den Häusern Geschäftsführer Christian Keller spricht 170 Jubilaren Dank für Treue zum Arbeitgeber und hohen Arbeitseinsatz aus Zu ihrem 40- und 25-jährigen Dienstjubiläum hat Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller am 28. November Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikverbunds im Ortenau Klinikum in Offenburg am St. Josefsklinik geehrt. Keller dankte den Jubilaren für ihre langjährige, engagierte Tätigkeit im öffentlichen Dienst und überbrachte den Dank und die Glückwünsche von Landrat Frank Scherer. Zusammen blicken Sie auf fast Jahre gute Krankenhausarbeit zurück, in denen Sie tagtäglich Ihr Bestes gegeben haben, um Menschen zu helfen, sagte Keller. Die Treue zum Arbeitgeber, hoher Arbeitseinsatz und großes Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien maßgeblich Garant dafür, dass sich die Menschen im Ortenaukreis auf eine ärztliche und pflegerische Versorgung auf höchstem Niveau verlassen könnten. Mit dem Ortenau Klinikum bestehe im Ortenaukreis ein starker Klinikverbund in öffentlicher Trägerschaft, der ein attraktiver Arbeitgeber für motiviertes Personal sei. Deshalb sei das Ortenau Klinikum mit seiner hohen Leistungsfähigkeit auch für die Zukunft gut aufgestellt. Im Anschluss an seine Dankesworte überreichte der Geschäftsführer allen anwesenden Dienstjubilaren die Jubiläumsurkunde. Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern: Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch: Petra Geßler, Susanne Jäger, Monika Roth, Gudrun Zengerle; Ortenau Klinikum Kehl: Horst Altmann, Isolde Docktor, Roswitha Fuchs, Helga Krüger, Annette Maurer; Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim: Petra Bohleber-Weber, Elke Challier, Roland Ostermann, Gabriele Rudolf, Petra Schöpf, Verena Smith, Renate Stahl, Gisela Weis; Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach: Brigitte Bähr, Hildegard Bialucha, Rita Buchholz, Ulrike Ernst, Rainer Fiehn, Claudia Hetzel, Gabriele Lehmann, Klaus Mainzer, Gerda Müller, Silvia Peter-Borutta, Angela Renner, Regine Schöttgen, Agnes Serrer, Peter Spinner, Petra Stark, Gabriele Weiß, Berthold Weisser, Ingeborg Wich, Regina Ziegler; Ortenau Klinikum Wolfach: Waltraud Armbruster, Maria-Rita Heizmann; Pflege- und Betreuungsheim Ortenau: Heidi Rode Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern: Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch: Sylvia Buttenmüller, Irma Ell, Kersten Ganter, Ilka Hockenberger, Brigitte Jilg, Susanne Koch, Annerose Kohler, Anette Köninger, Carmen Köninger, Marina Märker, Simone Ritter, Maria Schäfer, Barbara Scholl-Baßler, Siegfried Vogt, Elmar Weber, Ralf Zimpfer; Ortenau Klinikum Kehl: Angelique Bruckmann, Maria Eberle, Emma Friedrich, Waltraud Haslacher, Heike Jung, Nathalie Lehn, Karin Lemberger, Frederique Muller; Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim: Doris Albert, Marion Bär, Nora Bienvenue, Sylvia Bing, Claudia Bohm, Eva Danner, Eveline Geiler, Manuela Gutknecht, Petra Hahn, Marina Heidt, Doris Irion, Meike Kemper, Nicola Krämer, Elisabeth Marko, Thomas Matt, Maria Müllerleile, Erika Ritter, Jutta Schächner, Bernada Schäfer, Anna Schmidt, Silvana Schwend, Nigisti Tekeste, Marianne Thrun, Markus Vollrath, Gabriele Wagner; Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach: Dr. Kurt-Ulrich Adam, Sevdije Arifova, Gerardo Bagarozza, Patricia Baschnagel-Schönbroich, Gabriele Baudendistel, Daniela Bayer, Lilia Beck, Michaela Brucker, Nevenka Drevensek, Manuela Droll, Olga Eberz, Nadja Eckenfels-Wörner, Kirstin Erler, Uwe Eschert, Claudia Faller, Claudia Fehrenbach, Zeljka Füller, Nicole Gartner, Katja Glink, Torsten Göppert, Karin Hackl-Kiefer, Pia Heisch, Bernadette Heller-Wetzel, Diana Hettel, Claudia Hinzmann, Ines Hölzer, Alexandra Huber, Evelyne Huber, Stefanie Huber, Barbara Hügel-Schuhmacher, Hannelore Junker, Zeliha Kahya, Dr. René Kaumanns, Karin Kirsch-Mende, Thomas Klauser, Hiltrud Klausmann, Martina Klingberg, Patrick Koci, Katja König, Irina Kopanjew, Christine Kopf, Tanja Kornmayer, Stefan Lang, Gisela Lehmann, Daniela Lindenmann, Dr. Wolfgang Lipp, Nicole Mesdag, Jutta Meyer, Dr. Andrea Müller, Gabriele-Anna Müller-Heitz, Birgit Neff, Valentina Nieder, Bettina Nock, Carmen Noe, Dorothea Paltinat, Kathrin Panter, Daniel Rösch, Andrea Ruf, Alexandra Schmeyer, Susanne Schmid, Klara Schmidt, Rolf Schneider, Heike Scholz, Elvira Schrötlin, Sabine Schwarz, Monika Stelter, Dr. Elisabeth Stöckl, Susanne Storz, Andrea Suhm, Sandra Vetter, Ella Wacker, Anja-Marina Waldhecker, Wolfgang Wetzel, Andrea Wiegele; Ortenau Klinikum Wolfach: Vesnica Dam, Beata Dyrna, Mary Hansmann, Milan Novovic; Pflege- und Betreuungsheim Ortenau: Kerstin Gabriel, Doris Giesler, Chamnan Oung, Amelie Steinke 33 I Nr. 51 Dezember 2017

34 Aus den Häusern Patientensicherheit hat oberste Priorität 3. Spitalverein-Symposium im Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach beleuchtet das Thema Medizin und Risiko aus unterschiedlichen Perspektiven Medizin und Risiko lautete der Titel des dritten vom Spitalverein Offenburg und dessen Vorsitzenden Professor Dr. Jörg Laubenberger, Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach, ausgerichteten Symposiums, zu dem Mitte November Klinikärzte, niedergelassene Ärzte und Sicherheitsexperten im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg, Standort St. Josefsklinik zusammen kamen. In seinen Begrüßungsworten betonte Christian Keller, Geschäftsführer des Ortenau Klinikums, dass die Risikovermeidung im Sinne einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung im Ortenau Klinikum einen hohen Stellenwert einnehme. Keller nannte konkrete Beispiele wie etwa das Qualitätsmanagement, das Risikomanagement, den transparenten Umgang mit Qualitätszahlen sowie ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für die Beschäftigten der Kliniken. Alle diese Instrumente seinen seit vielen Jahren im Klinikverbund etabliert. Neben dem Thema Qualität der medizinischen Leistungen komme der Patientensicherheit angesichts einer zunehmend komplexer werdenden Medizin und einer steigenden Lebenserwartung der Menschen eine immer größere Bedeutung zu. Als erster Referent sprach Carsten Wächter über den Erfolgsfaktor Mensch oder die Torheit, Fehler zu bestrafen. Wir neigen dazu, Fehler zu vertuschen. Dadurch werden wichtige Informationen zur Fehlerabwehr nicht weitergegeben, so der Lufthansa-Flugkapitän und Sicherheitsexperte. Kommunikationsprobleme seien eine entscheidende Ursache für unerwünschte Vorkommnisse. Mit guter Teamstimmung innerhalb einer Organisation könnten dagegen relativ schnell Erfolge bei der Risikovermeidung erzielt werden. arzt der Klinik für Kardiologie, Pulmologie und Intensivmedizin am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim, auf Risiko und Sicherheit der interventionellen Kardiologie ein. Über Arzneimitteltherapiesicherheit sprach anschließend Dr. Hanna Seidling von der Kooperationseinheit Klinische Pharmazie des Universitätsklinikums Heidelberg. Auch sie sprach sich für Offenheit im Umgang mit Fehlern aus. Professor Dr. Wolfram Engelhardt, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Ortenau Klinikums Offenburg- Gengenbach, stellte das Patient Blood Management seiner Klinik vor. Durch den bestmöglichen Aufbau patienteneigener Blutressourcen vor einer Operation könne das Auftreten von Komplikationen wesentlich verringert werden. Der Schutz vor Hospitalinfektionen war das Thema von Dr. Andreas C. Schröder, Chefarzt der Kli- Nach dieser eher allgemeinen Betrachtung des Veranstaltungsthemas referierten Ärzte des Ortenau Klinikums wie auch externe Referenten über speziell medizinische Aspekte der Risikovermeidung. So ging Professor Dr. Manfred Mauser, Chefnikhygiene am Ortenau Klinikum. An konkreten Beispielen zeigte er den richtigen Umgang mit möglichen Keim-Ausbrüchen auf und benannte effektive Präventionsmaßnahmen. Mit der Sicherheit von Medizinprodukten befasste sich Christian Reiss, stellvertretender Leiter der Apotheke am Ortenau Klinikum in Offenburg. Er stellte die umfangreichen, gesetzlichen Sicherheitsvorgaben vor und sprach sich für eine Vereinheitlichung der verbindlichen Regelungen aus. Im Schussreferat des hochkarätig besetzten Symposiums gab Dr. Anette Kahla-Witzsch von Eurorisk Zürich einen Überblick über das klinische Risikomanagement. Eine individuelle Risikostrategie umfasse das systematische Erkennen, Bewerten, Bewältigen und Überwinden von Risiken sowie die Umsetzung von Präventivmaßnahmen, so Kahla-Witzsch. Der Vorsitzende des Spitalvereins Professor Dr. Jörg Laubenberger (2.v.l.) und Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger (r.) mit den Referenten des Symposiums: (v.l.) Professor Dr. Wolfram Engelhardt, Dr. Hanna Seidling, Dr. Andreas C. Schröder, Christian Reiss, Professor Dr. Manfred Mauser, Dr. Anette Kahla-Witzsch und Carsten Wächter. 34 I Nr. 51 Dezember 2017

35 Aus den Häusern Ortenau Klinikum in Offenburg informiert über Händehygiene Um auf die Bedeutung der Händehygiene für die Patientensicherheit und Qualität in Kliniken hinzuweisen, haben die Hygienemitarbeiterinnen und Hygienemitarbeiter am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Mitte Oktober am Standort Ebertplatz erneut einen Aktionstag Händehygiene veranstaltet. In der Zeit von 11 bis 14 Uhr gaben die Hygienefachleute an Info- Tischen nützliche Hinweise zur richtigen Händehygiene und beantworten Fragen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Patienten und Besuchern der Klinik. An dem Infostand bestand zudem die Möglichkeit, die richtige Technik der Händedesinfektion zu erlernen und zu kontrollieren. Die Händedesinfektion ist die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von Krankenhausinfektionen und stellt einen Schwerpunkt unserer Präventionsmaßnahmen im Ortenau Klinikum dar, so Dr. Andreas Schröder, Chefarzt der Klinikhygiene am Ortenau. Eine eigens entwickelte Wurfwand kommt zum Einsatz: Spielerisches Lernen der Indikationen zur Händehygiene. Oberkirch: Denkanstöße zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Mit einer erneuten Vortragsveranstaltung mit dem Titel Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung hat das Ortenau Klinikum in Oberkirch im November auf das große Besucherinteresse reagiert, das sich bei zwei Veranstaltungen in der ersten Jahreshälfte zu dem Thema gezeigt hatte. Damals mussten zahlreiche Interessierte unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen. Für das erneute Vortragsangebot tat sich die Klinik mit der Volkshochschule Ortenau zusammen und wählte ein neues Format. Dr. Michael Rost, Chefarzt der Medizinischen Abteilung am Ortenau Klinikum in Oberkirch, und die Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erbrecht, Dr. Martina Tauchert-Nosko, behandelten das Thema gemeinsam und im Dialog im Forum des Hans-Furler-Gymnasiums. Erneut war das Interesse an der Veranstaltung mit über 250 Zuhörern sehr groß, berichtet Dr. Rost. Beide Referenten konnten aus ihrer vielfältigen und langjährigen praktischen Erfahrung mit zahlreichen konkreten Beispielen die Themen Vorsorgevollmacht, Betreuung und Patientenverfügung für die Zuhörer anschaulich machen. Diese machten rege von der Möglichkeit von Zwischenfragen Gebrauch machten. Die Referenten stellten die Unterschiede zwischen Vorsorgevollmacht und Betreuung mit ihren Vor- und Nachteilen dar und berichteten über die neuesten Entwicklungen in der Rechtsprechung und der Gesetzgebung zu diesen Themen. Die Veranstaltung wird sicherlich viele der Teilnehmer zum Nachdenken gebracht haben, eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung auszustellen und über die Erstellung einer Patientenverfügung nachzudenken, so Dr. Rost. Chefarzt Dr. Michael Rost und Rechtsanwältin Dr. Martina Tauchert-Nosko behandelten die Themen gemeinsam und im Dialog im Forum des Hans- Furler-Gymnasiums in Oberkirch. 35 I Nr. 51 Dezember 2017

36 Aus den Häusern Symposium zum 25-jährigen Bestehen der Hämatologie-Onkologie Dr. Andreas Jakob verabschiedete sich als langjähriger Chefarzt Anlässlich des 25-jährigen Bestehens seiner Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin hat das Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Ende September ein Symposium mit dem Titel Hämatologie und Onkologie im Wandel der Zeit veranstaltet. Die Veranstaltung gab einen Rückblick und Ausblick auf die onkologische Versorgung in der Ortenau. sium, um sich vom Ortenau Klinikum zu verabschieden. Dr. Jakob war im Jahr 2000 an das Ortenau Klinikum gekommen und hatte 2006 die Aufgabe als Chefarzt übernommen. Außerdem war er über viele Jahre der Leiter des Onkologischen Zentrums Ortenau. In der Schweiz hat Dr. Jakob eine führende Position in einem Tumorzentrum übernommen. Zahlreiche Kollegen und Weggefährten von Dr. Jakob zeigten die Entwicklung der on- Der langjährige Chefarzt der Klinik, Dr. Andreas Jakob, nutzte zudem das Sympokologischen Versorgung in der Ortenau der vergangenen Jahre auf und hoben dabei auch das große Engagement und Verdienst des langjährigen Chefarztes hervor. Auch Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger sprach dem scheidenden Chefarzt Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Das Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach habe seiner großen Sachkenntnis viel zu verdanken und werde die Strukturen der onkologischen Versorgung weiter ausbauen. Chefarzt Dr. Andreas Jakob (vierter von links) hatte zum Symposium eingeladen. Mit dabei waren (v. l.) der ehemalige Chefarzt-Kollege Dr. Ulrich Freund, Ärztlicher Direktor Professor Dr. Jörg Laubenberger, Dr. Jochen Rentschler, Dr. Henning Pelz, Professor Dr. Justus Duyster, Direktor des Tumorzentrums Freiburg, Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger und Dr. Ulrich Geiger, Vorsitzender der Kreisärzteschaft. 36 I Nr. 51 Dezember 2017

37 Aus den Häusern Ortenau Klinikum in Lahr bekommt neues Bettenhaus Klinikverbund investiert rund 21 Millionen Euro in qualitativ hochwertige Patientenversorgung/ Zukünftig mehr Ein- und Zweibettzimmer Das Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim wird ab Januar ein neues Bettenhaus in Betrieb nehmen können, das die Patientenversorgung weiter verbessert. Landrat Frank Scherer und Staatssekretärin Bärbl Mielich vom Ministerium für Soziales und Integration weihten gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller und Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller sowie weiteren Gästen aus Politik, Gesundheitswesen und Handwerk Ende November das neue Bettenhauses Süd der Klinik ein. Rund 21 Millionen Euro hat das Ortenau Klinikum in den Neubau investiert. Das Land Baden-Württemberg hat die Investition mit rund 14 Millionen Euro gefördert. Das neue Bettenhaus wird ein großer Gewinn für die qualitativ hochwertige Patientenversorgung in der Raumschaft Lahr sein und hat für das gesamte Ortenau Klinikum große Bedeutung, sagte Landrat Frank Scherer in seiner Ansprache. Der Neubau reihe sich nahtlos in eine Kette von Investitionen am Standort Lahr ein, die allein in den letzten acht Jahren rund 65 Millionen Euro ausmache. Das zeigt eindrucksvoll, dass der Kreistag, die Krankenhausgeschäftsführung und ich selbst diesen Standort als unverzichtbar, tragende Säule der medizinischen Versorgung im Ortenaukreis sehen, die solide und zukunftsfähig erhalten belieben muss, so Scherer. dem Neubau auch die betrieblichen Abläufe optimieren. Damit hat unser Klinikum Lahr-Ettenheim ein modernes, attraktives Bettenhaus, das die Versorgung unserer Patienten für die Zukunft sicherstellt, so Scherer. Das neue Bettenhaus Süd ist zwischen dem bestehenden Südbau und dem Hauptgebäude der Klinik entstanden. In den vier oberen Stockwerken finden drei Bettenstation mit 32 Betten und eine Bettenstation mit 34 Betten Platz, die sich ausschließlich auf moderne, zeitgemäß eingerichtete Einund Zweibettzimmer verteilen. Außerdem bietet das Gebäude im Erdgeschoss jetzt mehr Platz für Behandlungszimmer sowie Funktions- und Technikräume der Klinik. Neben der weiter verbesserten Patienten- unterbringung kann die Klinik in dem Neubau auch die betrieblichen Abläufe weiter optimieren. Nach der Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses wird der alte, aus dem Jahr 1952 stammende Südbau, abgerissen. Danach soll ein neuer Verbindungsbau zum Hauptgebäude errichtet werden. Der Krankenhausausschuss des Ortenaukreises hatte in seiner Sitzung im Oktober 2013 die Planung für den Neubau des Bettenhauses zugestimmt. Der erste Spatenstich erfolgte am 1. Oktober Eine Bauverzögerung von rund neun Monaten ist ausschließlich der mangelhaften Ausführung einer Firma anzulasten, die dadurch weitere erhebliche Verzögerungen bei den weiteren Gewerken verursacht hat. Die 21-Millionen-Euro-Investition in das Bettenhaus Süd verdeutliche zum einen, dass in die Kliniken des Ortenaukreises weiter massiv investiert werde, um den Anspruch einer hochwertigen Patientenversorgung nachhaltig gerecht zu werden. Und zum anderen werde damit gezeigt, dass der Standort in Lahr und seine Weiterentwicklung alternativlos seien. Wer anderes behauptet, suggeriert oder befürchtet, liegt also komplett falsch, so der Landrat. Neben der deutlich verbesserten Patientenunterbringung kann die Klinik in Freuen sich über das neue Bettenhaus Süd am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim: (v.l.n.r.) Geschäftsführer Christian Keller, Bundestagsabgeordneter Dr. Johannes Fechner (SPD), Bürgermeister Bruno Metz, Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller, Ärztlicher Direktor Dr. Werner Lindemann, Staatssekretärin Bärbl Mielich, Landrat Frank Scherer und Bundestagsabgeordneter Peter Weiß (CDU). 37 I Nr. 51 Dezember 2017

38 Aus den Häusern Gefäßzentrum am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim erneut zertifiziert Fachärzte mehrerer Disziplinen behandeln Gefäßerkrankungen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Das Gefäßzentrum am Ortenau Klinikum in Lahr erfüllt die hohen Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) und hat kürzlich erneut die Zertifizierung durch die zuständige Fachgesellschaft erhalten. Seit September 2003 sind wir, als erstes Zentrum in Baden- Württemberg, von der DGG zertifiziert, berichtet Dr. Hubert Baumann, Facharzt für Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie. Der Leiter der Sektion Gefäßchirurgie am Ortenau Klinikum in Lahr hat in diesem Jahr auch die Leitung des Gefäßzentrums übernommen. Unser Gefäßzentrum am Ortenau Klinikum in Lahr bietet sämtliche konservativen, interventionellen und gefäßchirurgischen Behandlungsverfahren an. Von Aneurysmen über Krampfadern bis hin zu verengten Halsschlagadern, so Dr. Baumann. Am Gefäßzentrum Lahr werden alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt. Hierzu stehen den Ärzten alle modernen Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik, der interventionellen Gefäßbehandlung sowie der gefäßchirurgischen Operationstechniken zur Verfügung, erläutert Dr. Baumann. Im Gefäßzentrum Lahr arbeiten die Klinik für Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie von Chefarzt Dr. Werner Lindemann mit den Sektionen Gefäßchirurgie (Dr. Hubert Baumann) und Angiologie (Dr. Eva von Hodenberg), sowie das Radiologische Institut von Chefarzt Professor Dr. Harald Brodoefel, die Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie von Chefarzt Privatdozent Dr. Christian Blahak und die Kardiologie von Professor Dr. Manfred Mauser zusammen. Ein großer Vorteil der interdisziplinären Zusammenarbeit am Gefäßzentrum Lahr ist die gemeinschaftliche Therapieplanung. Als ganzheitliches Konzept erkennt die Zertifizierung auch die Wundtherapie und die Überleitung der Patienten zur Weiterbehandlung der Wunden zum Hausarzt, Wundzentren sowie Reha- und Pflegeeinrichtungen an. So steht dem Gefäßzentrum ein engagiertes Team von Wundspezialisten zur Seite. Gemeinsame, interdisziplinäre Visiten und die Dokumentation der Wunden sind wichtige Standards des Gefäßzentrums am Ortenau Klinikum in Lahr. Die am Lahrer Gefäßzentrum beteiligten Chefärzte und Oberärzte freuen sich über die erneute Zertifizierung: (v.l.n.r.) Priv.-Doz.Dr. Christian Blahak (CA Neurologie), Dr. Hansjörg Grießer-Leute (Leiter der Schlaganfallstation), Dr. Hubert Baumann (Leiter des Gefäßzentrums, Sektionsleiter Gefäßchirurgie), Dr. Werner Lindemann (Ärztlicher Direktor, CA der Klinik für Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie), Prof. Manfred Mauser ( CA Kardiologie, Pneumologie, Intensivmedizin), Prof. Harald Brodoefel ( CA Institut für Radiologie), Dr. Eva von Hodenberg (Sektion Angiologie). 38 I Nr. 51 Dezember 2017

39 Aus den Häusern Team des Ortenau Klinikums in Lahr informierte über Schlaganfall Infobus der Herzenssache Lebenszeit auf dem Sonnenplatz in Lahr Gesundheitsrisiken kennen, Symptome richtig deuten, schnell reagieren - Aufklärung kann Leben retten. Das Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim engagierte sich Anfang August aktiv für die Kampagne Herzenssache Lebenszeit. Am 3. August stand ein Team der Klinik am knallroten Infobus der Initiative auf dem Sonnenplatz in Lahr Interessenten für Auskünfte rund um die Themen Schlaganfall und Diabetes zur Verfügung. Besucher hatten die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit Ärzten und Fachkräften offene Fragen zu klären und ihr persönliches Schlaganfall- und Diabetes-Risiko testen zu lassen. Unser Engagement als Klinik geht über die eigentliche Versorgung von Patienten hinaus, so Privatdozent Dr. Christian Blahak, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim. Durch unsere Beratung der Menschen vor Ort möchten wir dazu beitragen, über bessere Kenntnis der Risikofaktoren und entsprechende Verhaltensmaßnahmen zukünftig Schlaganfälle zu verhindern. Daneben ist eine kontinuierliche Aufklärung über die typischen Symptome des Schlaganfalls wichtig, da nur durch ein rasches Erkennen und eine notfallmäßige Einweisung in eine Schlag- anfallspezialstation eine Akutbehandlung zur Wiedereröffnung des verschlossenen Hirngefäßes möglich ist. Die bundesweite Aufklärungskampagne Herzenssache Lebenszeit wurde gemeinsam mit einer Reihe von nationalen Fachgesellschaften und Verbänden, unter anderem der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG), von der Firma Boehringer Ingelheim initiiert. Das Team um Privatdozent Dr. Christian Blahak (Mitte), Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim. 39 I Nr. 51 Dezember 2017

40 Aus den Häusern Fachweiterbildung erfolgreich abgeschlossen Sechs Gesundheits- und Krankenpflegekräfte erwerben Kompetenzen für die vielfältigen Aufgaben in den verschiedenen Fachgebieten der Intensivpflege und Anästhesie Sechs Gesundheits- und Krankenpflegekräfte am Ortenau Klinikum Ettenheim haben kürzlich erfolgreich die staatlich anerkannte Fachqualifikation Pflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie erworben. Nach 800 Stunden Unterricht und Stunden praktischer Ausbildung in der Klinik schlossen sie eine zweijährige, berufsbegleitende Fortbildung an der Weiterbildungsstätte für examiniertes Krankenpflegepersonal am Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe in Lahr erfolgreich ab. Während des Lehrgangs haben die Absolventen das erforderliche Fachwissen sowie die individuelle Handlungskompetenz erworben, um als Pflegekräfte den vielfältigen Anforderungen auf einer Intensivstation und in der Anästhesie gerecht zu werden, so Pflegedirektor Hans-Jürgen Kargoll. Mit unseren hervorragend ausgebildeten Pflegekräften können wir eine sichere Versorgung kritisch erkrankter und vital gefährdeter Patienten gewährleisten. tenau Klinikum Lahr-Ettenheim wurde 1990 eingerichtet und hat seither über 150 Teilnehmer zur Fachqualifikation geführt. Die Bildungseinrichtung steht unter der gemeinsamen ärztlichen Leitung von Professor Dr. Georg Mols und Dr. Michael Schwenk sowie unter der bewährten Lehrgangsleitung von Manuela Adam und Torsten Bauer. Die kontinuierliche Weiterbildung in den hochsensiblen Fachbereichen der Intensivmedizin und Anästhesie stellt einen wichtigen Bestandteil der Qualitätssicherungsmaßnahmen am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim dar. Die Weiterbildungsstätte für examiniertes Krankenpflegepersonal im Bereich der Intensivpflege und Anästhesie am Or- Die erfolgreichen Absolventinnen (v.l.n.r.): Sarah-Claire Weigold, Sabrina Bartner, Sabrina Müller, Marina Ehret, Silvia Ernst und Zyhraje Krasniqi. Spült umweltfreundlich Eine zeitgemäße Geschirrreinigung vereint tadellose Hygiene mit effizienten Arbeitsprozessen und Umweltfreundlichkeit. etolit green Compact Reiniger ist der erste Kompaktreiniger mit EU-Gütesiegel für besonders umweltfreundliche Produkte. etolit green Compact Reiniger mit Dosiersystem. Das spart Platz, schont den Rücken und die Umwelt. Fragen Sie Ihren Fachhändler nach der Produktlinie etolit green. etol Hygiene Allerheiligenstraße Oppenau T F Bilder: fotolia 40 I Nr. 51 Dezember 2017

41 Aus den Häusern Gesundheits- und Krankenpfleger schließen Ausbildung ab Erfolgreiche Maßnahme gegen den Fachkräftemangel in der Pflege Am Bildungszentrum für Gesundheitsund Pflegeberufe des Ortenau Klinikums Lahr-Ettenheim haben Ende September 21 frisch gebackene Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheitsund Krankenpfleger ihre Berufsausbildung mit dem Bestehen des dritten Teils der staatlichen Prüfung erfolgreich beendet. In drei Jahren eigneten sich die Auszubildenden fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen an, die sie dazu befähigen, Menschen aller Altersgruppen bei den Folgen von Krankheit und Therapie zu unterstützen. Sie lernten, bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten verantwortlich mitzuwirken. Die Ausbildung orientiert sich am allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse. Darüber hinaus ist sie unter Einbeziehung präventiver, rehabilitativer und palliativer Maßnahmen auf die Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit ausgerichtet. Insgesamt umfasste die Pflegeausbildung rund Unterrichtsstunden in Theorie und etwa Stunden in der Praxis. Zur Anwendung und Vertiefung des theoretischen Wissens waren die bisherigen Auszubildenden in sämtlichen Bereichen des Ortenau Klinikums Lahr-Ettenheim sowie darüber hinaus im Ortenau Klinikum Wolfach, dem Zentrum für Psychiatrie Emmendingen, der Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg und in verschiedenen ambulanten Pflegediensten des Ortenaukreises, sowie in weiteren kooperierenden Einrichtungen eingesetzt. Danach erfolgten die praktischen Prüfungen im Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim und Wolfach. Mit dem mündlichen Examen unter Aufsicht des Regierungspräsidiums Freiburg schloss die Ausbildung ab. Folgende Auszubildende haben ihr Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger bestanden: Roxana Alicke, Sophia Armbruster, Beatrice Beratz, Marco Boschert, Tina Brüder, Vivien Feuser, Christian Galsterer, Nicole Gnauck, Stefanie Hermle, Jasmin Heß, Helena Hin, Roberta Imperato, Corinna Morast, Lauren Muth, Stefanie Scheerer, Joshua Strub, Laura Sum, Sabrina Tauber, Luisa Uhl, Felix Vollmer, Tamara Weik. 21 frisch gebackene Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger freuen sich über den Abschluss ihrer Berufsausbildung am Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe des Ortenau Klinikums Lahr-Ettenheim. 41 I Nr. 51 Dezember 2017

42 Aus den Häusern Anästhesie-Team engagiert sich bei Woche der Wiederbelebung Unter dem Motto Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation präsentierte sich auf Initiative des Fördervereins Freundeskreis Klinikum Lahr e.v. das Team der Anästhesiologie am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Anfang September im Arena Einkaufspark in Lahr. An dem Infostand erhielten interessierte Besucher Hinweise und Anleitungen zu lebensrettenden Erste Hilfe-Maßnahmen. Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen deshalb sollte auch jeder in der Lage sein, im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Das Team der Anästhesiologie am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim zeigt, wie es geht. Die Veranstaltung stand in Zusammenhang mit der Woche der Wiederbelebung, die ebenfalls im September unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit stattfand. Ärzte und Fachkräfte initiierten unter dem Motto Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation zahlreiche eigene Aktionen in Kliniken, öffentlichen Gebäuden und auf Plätzen, um so zum Erfolg der Woche der Wiederbelebung beizutragen und noch mehr Menschen zu ermutigen, im Ernstfall Leben zu retten. Infostand im Arena Einkaufspark in Lahr. Ruheständlerausflug führte nach Haslach Mitte September war es wieder so weit. Der Ruheständlerausflug des Ortenau Klinikums Lahr-Ettenheim führte die knapp 100 Teilnehmer bei durchwachsenem Wetter nach Haslach im Kinzigtal. Das le Bistro versorgte die Ruheständler zur Stärkung zuerst mit Kaffee, Tee und hausgemachten Kuchen und Torten, danach ging es mit Sauhirt- oder Petticoat-Tour auf Entdeckungstour durch die schöne Altstadt, alternativ konnte man auch an einer Führung im Trachtenmuseum teilnehmen. Zum Abschluss kehrten die Ruheständler im Gasthaus zum Ochsen in Fischerbach ein, wo man den Tag ausklingen ließ. Wie in den Vorjahren wurde von den Teilnehmern aufgrund der wirtschaftlichen Situation ein kostendeckender Beitrag erhoben, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. J. Moser 42 I Nr. 51 Dezember 2017

43 Aus den Häusern Fünfter Lahrer Patiententag für Krebspatienten und Angehörige Veranstaltung behandelte erstmals auch Themen Komplementärmedizin und Naturheilkunde Zum Fünften Lahrer Patiententag für Krebspatienten und Angehörige hatte das Onkologische Zentrum Ortenau am 14. Oktober Krebspatienten, Angehörige und Interessierte aus Lahr und Umgebung in das Haus zum Pflug, Kaiserstraße 41, in Lahr eingeladen. Begrüßt wurden die zahlreichen Teilnehmer und Besucher des diesjährigen Patiententages unter dem Motto Krebs kein Tabu von Dr. Matthias Egger, Leiter der Sektion Hämatologie/ Onkologie in der Medizinischen Klinik am Ortenau Klinikum in Lahr und Stellv. Leiter des Onkologischen Zentrums Ortenau. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller, der dieses Jahr die Schirmherrschaft übernommen hatte, sprach ein Grußwort an die Besucher. Die Veranstaltung bot auch in diesem Jahr Vorträge und Gespräche zu aktuellen Entwicklungen in der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen. Erstmals wurden dabei auch die Themen Komplementärmedizin und Naturheilkunde behandelt. Erneut stellten zahlreiche Selbsthilfegruppen aus dem Lahrer Raum an Infoständen ihre Arbeit vor und standen wie auch alle übrigen Referenten für Gespräche zur Verfügung. Die einzelnen Vorträge deckten ein breites Themenfeld ab. So sprach Alexandra Kammerer von der Akademie für medizinische Berufe der Universitätsklinik Freiburg über Komplementäre Pflegemethoden. Die von vielen Krebspatienten erlebte Sprachlosigkeit bei dem Thema Krebs behandeltn Vertreter der Krankenhaus-Seelsorge: Der Mensch in der Tabuzone. Psychosomatik kein Tabu lautete der Beitrag von Dr. Ursula Baer-Bergamaschi, Fachärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Ortenau Klinikum. Das Thema Komplementärmedizin beleuchtete auch Dr. Andreas Mumm, Oberarzt an der Universitätsklinik Freiburg, mit seinem Vortrag Komplementäre Behandlungsmethoden bei Tumorerkrankungen. Schließlich informierte Professor Dr. Akhil P. Verheyden, Chefarzt der Klinik für Unfall-, Orthopädische und Wirbelsäulenchirurgie am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim, über das Thema Wenn der Knochen Defekte bekommt Behandlung von Knochenmetastasen. Zwischen den einzelnen Vorträgen stellten sich verschiedene Selbsthilfegruppen wie beispielsweise die Selbsthilfegruppe Brustkrebs, die Selbsthilfegruppe Multiples Myelom, die Selbsthilfegruppe Männer mit Krebs und ILCO - Selbsthilfegruppe der Stomaträger und Darmkrebs-Patienten vor. Der Hospizverein Lahr berichtete über seine Arbeit in und außerhalb der Klinik. 43 I Nr. 51 Dezember 2017

44 Aus den Häusern Erfolgreiche Blutspendeaktion Die Blutspendeaktion am Ortenau Klinikum in Lahr am 24. August 2017 ist wieder erfolgreich verlaufen. Insgesamt waren trotz Urlaubszeit 128 Spendenwillige erschienen, von denen 17 Personen aus verschiedenen Gründen kein Blut spenden durften. Somit konnten letztendlich 111 Personen eine Blutspende abgeben, darunter die mit 19 erfreulich hohe Anzahl an Erstspendern. Dies entspricht einem Anteil von 17 Prozent und liegt damit weit über dem landesweiten Durchschnitt der Erstspender von 8 Prozent. Seit der ersten Aktion im Jahr 2002 wurden am Ortenau Klinikum in Lahr insgesamt Blutspenden gesammelt. Vielen Dank an alle, die diese Aktion unterstützt haben! Fotos: Nicole Dobler Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim beim Ettenheimer Stadtlauf vertreten Am Sonntag, 15. Oktober 2017, war das Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim mit diesmal 7 Teilnehmern beim Stadtlauf in Ettenheim am Start. Bei herrlichem Wetter absolvierten die Läuferinnen und Läufer die insgesamt Meter lange Strecke des Jedermannslaufs durch die Ettenheimer Altstadt. Unser Bild zeigt sechs der sieben strahlenden Teilnehmer/innen. 44 I Nr. 51 Dezember 2017

45 Aus den Häusern Schüler werden Lebensretter Anästhesie-Team des Ortenau Klinikums Achern-Oberkirch schult mehr als 600 Kinder / Erstmals auch Grundschüler dabei Prüfen rufen drücken! : Diese drei Worte fassen zusammen, was Ersthelfer bei einem plötzlich auftretenden Herzstillstand machen sollten. Doch zu wenig Menschen in Deutschland befassen sich mit diesem Thema und wissen, wie sie die kurzen Anweisungen richtig umsetzen müssen, beklagen Notfallmediziner. Die Experten schätzen, dass jährlich rund Menschen, die Herzstillstand erleiden, gerettet werden könnten, wenn ihnen rechtzeitig geholfen würde. Um das zu ändern, geht das Anästhesie- Team des Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch um Chefarzt Dr. Michael Neuburger und die Oberärzte Reiner Springmann (Standort Achern) sowie Dr. Peter Heidrich (Standort Oberkirch) in der Woche der Wiederbelebung seit zwei Jahren in die Schulen der näheren Umgebung und bietet dort Wiederbelebungsschulungen an. In diesem Jahr besuchten sie die Realschule und das Gymnasium Achern, die Heimschule Lender sowie die Realschule Kappelrodeck. Insgesamt haben rund 600 Schüler aus den Klassenstufen sieben und acht an den Schulungen teilgenommen. Die Resonanz auf unser Angebot war durchweg positiv. Das hat uns gezeigt, dass es richtig und wichtig ist, an die Schulen zu gehen, fasst Dr. Neuburger zusammen. Erstmals stand in diesem Jahr auch bei Grundschülern das Thema Wiederbelebung auf dem Stundenplan. Es ist für uns eine Premiere, auch mit Grundschülern zusammenzuarbeiten. Wichtig ist, den Kindern zu vermitteln, dass man nichts falsch machen kann. Nicht helfen ist dabei der schlimmste Fehler. Wir möchten die Kinder ermutigen, aktiv zu helfen, wenn ein Notfall eintritt. Das wird weniger in der Schule passieren, da dort überwiegend junge, gesunde Menschen anzutreffen sind, aber beispielsweise bei einem Familienfest, wenn der Opa plötzlich umfällt, erklärt der Chefarzt. Und wie man während der Schulung beobachten konnte, erwiesen sich die Viertklässler bei der Herzdruckmassage an der Dummy-Puppe recht geschickt. Positiv bewertet auch die Pädagogin Stephanie Wellhäuser die Schulung durch die Anästhesie-Fachkräfte. Ich finde es gut und wichtig, dass schon jüngere Menschen erfahren, wie sie Menschenleben retten können. Und sie lernen dabei, den Mut zu haben, ihr Wissen auch anzuwenden, wenn tatsächlich mal der Ernstfall eintritt, so die Klassenlehrerin der 4. Klasse der GS Bottenau, die wie ihre Kolleginnen aus anderen Grundschulen der Stadt Oberkirch per Bus mit ihren Schülerinnen und Schülern in die Krongutschule nach Nußbach gekommen war. Alle Schüler erhielten nach der Schulung noch einen Flyer, in dem sie das Gelernte nochmals nachlesen und zuhause den Eltern und Geschwistern zeigen können. Schülerinnen und Schüler der Grundschule Nußbach lernen unter Anleitung des Anästhesie-Teams des Ortenau Klinikums Achern-Oberkirch lebensrettende Sofortmaßnahmen. 45 I Nr. 51 Dezember 2017

46 Aus den Häusern Erwartungen bei Weitem übertroffen Anika Eichner absolvierte im Juli dieses Jahres ein einwöchiges Orientierungspraktikum in der Physiotherapieabteilung am Ortenau Klinikum in Ettenheim. Dabei lernte sie die vielfältigen Arbeits- und Aufgabenbereiche des Physiotherapeuten kennen. Ihre Eindrücke stellt sie in diesem Artikel vor. Ein bisschen Krankengymnastik, ein paar Bewegungsübungen und vielleicht noch das Lösen von Verspannungen: So eingeschränkt sieht das Bild vom Berufsfeld Physiotherapie aus, das auch heute noch weit verbreitet ist. Doch genau diese Vorstellungen und Erwartungen wurden bei meinem einwöchigen Orientierungspraktikum im Klinikum Ettenheim, in der Abteilung Physiotherapie, bei Weitem übertroffen. Ich bekam die Möglichkeit das vielfältige Behandlungsangebot in Ettenheim kennen zu lernen, welches von der Schmerztherapie im stationären Bereich, bis hin zur Behandlung neurologischer Patienten und Patienten mit Sportverletzungen im ambulanten Bereich, alles bietet. Indem ich bei Gruppentherapien und bei der MTT assistieren durfte und außerdem die Möglichkeit bekam, an Visiten und internen interdisziplinären Fallbesprechungen teilzunehmen, konnte ich mir ein genaueres Bild davon machen, wie es ist, als Physiotherapeut zu arbeiten. Dem Physiotherapieteam in Ettenheim war es auch wichtig, mir den Blick von Seiten der Patienten zu zeigen und so wurde ich nicht nur in den Schlingentisch eingehängt und getaped sondern mir wurde auch gezeigt, wie man einen Rollstuhl fährt und andere Gehhilfen nutzt. Im Gespräch mit Praktikanten der DAA Schule Lahr, sowie der Physiotherapeutenschule Eckartsweier, konnte ich viel über die verschiedenen Ausbildungs- und Studienmodelle erfahren, wobei mein Interesse vor allem dem Bachelorstudium Physiotherapie gilt. Frau Keifel, die selbst studierte Physiotherapeutin ist, nahm sich Zeit, meine Fragen zu ihrem Studium ausführlich zu beantworten. Rollstuhltraining mit Herrn Pfeiffer. Das Studium bietet sich durch die wachsende Komplexität im Arbeitsfeld der Physiotherapie und die mit dem demographischen Wandel verbundene, zunehmende Nachfrage an Fachkräften an und so wird seit einigen Jahren auch an deutschen Hochschulen Physiotherapie unterrichtet. Da der Wandel nicht nur im Beruf selbst, sondern auch im Ausbildungsmodell stattfindet, ist zu hoffen, dass die Physiotherapieausbildung für junge Leute zunehmend attraktiver wird und so dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann. Anika Eichner Frau Keifel und Anika Eichner (r.) im Interview. 46 I Nr. 51 Dezember 2017

47 Aus den Häusern Lüftungsanlage für OP-Bereich saniert Ortenau Klinikum in Achern investiert Euro Im August dieses Jahres hat das Ortenau Klinikum in Lahr die Lüftungsanlage im OP-Bereich saniert. Während der Arbeiten von Ende Juli bis Anfang September musste die Klinik für alle vier Operationssäle ihr OP-Programm teilweise umstellen und Operationen aus zwei der insgesamt vier OP s an den Standort Oberkirch verlegen. In die Erneuerung der Lüftungsanlage hat die Klinik rund Euro investiert. Anfang September konnten die OP s nach einer Partikelmessung auf mögliche Keime freigegeben und der OP-Betrieb wieder voll aufgenommen werden. Verwaltungsdirektor Peter Janz freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Sanierung: Die Zusammenarbeit der Fachplaner, Firmen und der Haustechnik sowie den Chefärzten und Abteilungsleitungen war vorbildlich. Dadurch konnten wir den vorgegebenen Zeitplan wie auch den Kostenrahmen einhalten. Auch die Weiterleitung von Operationen an das Ortenau Klinikum in Oberkirch habe störungsfrei geklappt, so Janz. Vor der Freigabe wird die Luft im OP mit einer Partikelmessung auf mögliche Keime untersucht. Pilotprojekt sorgt für bundesweite Aufmerksamkeit Deutsches Ärzteblatt berichtet über positive Erfahrungen des Ortenau Klinikums in Achern mit neuem Berufsbild Physician Assistant (PA) In seiner Juni-Ausgabe berichtet das Deutsche Ärzteblatt auf zwei Seiten über die Erfahrungen des Ortenau Klinikums in Achern mit dem neuen Beruf Physician Assistant (PA). Auf Initiative von Dr. Rüdiger Feik, Chefarzt der Inneren Medizin, hatte die Klinik ab 2013 insgesamt drei Mitarbeiterinnen eingestellt, die die Ausbildung zu dem neuen akademischen Gesundheitsberuf absolviert haben. An den fast deutschen Krankenhäusern gibt es derzeit erst rund 300 PA s. In dem Bericht zählt das bundesweite Fachblatt das Ortenau Klinikum in Achern zu den Pionieren in Deutschland, die den neuen Beruf des Physician Assistant in ihr Ärzteteam integriert haben. Beschrieben wird, wie sich die PA s durch die Übernahme anspruchsvoller Aufgaben in die eingespielten Abläufe im Krankenhaus integriert haben und so vor allem Ärzte entlasten. Waren Anfangs die Unsicherheiten über die Kompetenzen und Aufgabenverteilung noch recht groß, so möchten inzwischen alle Beteiligten die PA s nicht mehr missen, so die Bilanz des Artikels. Im Mai hat der deutsche Ärztetag ein Konzept befürwortet, das die Ausbildung und das Tätigkeitsfeld der PA s einheitlich definiert. Auch Chefarzt Dr. Rüdiger Feik begrüßt das Konzept, damit sich das neue Berufsbild noch besser etablieren könne. 47 I Nr. 51 Dezember 2017

48 Aus den Häusern Silbernes Zertifikat bei Aktion saubere Hände Ortenau Klinikum Kehl mit erster Zertifizierung erfolgreich Das Ortenau Klinikum Kehl startete im Jahr 2015 mit der Aktion saubere Hände. Nach zwei Jahren Mitgliedschaft gab es erstmalig die Möglichkeit, sich nach den strengen Kriterien der Aktion saubere Hände zertifizieren zu lassen. Dies erfolgte auf Anhieb mit einem silbernen Zertifikat. Das Ortenau Klinikum Kehl ist damit eines von fünf Häusern in Baden-Württemberg, die ein silbernes Zertifikat erreichten. Mit dem Zertifikat wurden die zahlreichen Aktivitäten des Ortenau Klinikums Kehl unter der Regie von Hygienefachkraft Esther Bichel belohnt. So hat die Klinik beispielsweise in den letzten Jahren mehrere Aktionstage zur Händehygiene durchgeführt. Auf Messen wie den Kehler Gesundheitstagen und am Tag der offenen Tür 2016 war die Hygiene mit einem Stand zur Händehygiene präsent. Auch wurde der Desinfektionsmittelverbrauch in den vergangenen Jahren genau erfasst und regelmäßig Schulungen für Mitarbeiter angeboten. (v.l.n.r.) Günther Krause (Verwaltungsdirektor), Esther Bichel (Hygienefachkraft und Projektverantwortliche für die Aktion saubere Hände), Ute Rabe-Kothe (Vertreterin der Hygiene AG). Islam Djobo ist seit Juni 2017 für den Hol- und Bring- Fahrdienst zuständig Der Arbeitstag beginnt damit, dass Herr Djobo über die Stationen geht und die große Menge an angefallenem Müll einsammelt und entsorgt. Ebenfalls nimmt er die Pakete entgegen und verteilt sie an die entsprechenden Stellen im Haus. Ganz zuverlässig wird auch dienstags und freitags die Anlieferung der Apotheke verteilt. Im Laufe des Vormittags geht es mit dem Auto in die Stadt, um die üblichen Besorgungen zu machen. Und einmal in der Woche geht es auch zum Blumenladen, um die schönen Gebinde für die Information zu besorgen. Danke lieber Herr Djobo für Ihre freundliche Art und Hilfsbereitschaft. Elke Baas, Zentrale 48 I Nr. 51 Dezember 2017

49 Aus den Häusern Pfarrer weihen Krankenhauskapelle ein Nachdem im Ortenau Klinikum Wolfach alle Abteilungen auf den technisch neuesten Stand gebracht wurden, war quasi als letzter Bauabschnitt die Krankenhauskapelle dran. Sie wurde Ende Oktober feierlich eingeweiht. Decken und Wände wurden darin frisch gestrichen, die Lichter komplett erneuert, im Giebel ein neues Fenster eingebaut, neuer Fußboden verlegt und die alten Kirchenbänke durch bequeme gepolsterte Stühle ersetzt. An die alte Kapelle erinnern nur noch die beiden ovalen bleiverglasten Fenster sowie die Stuckornamente an der Decke, zwischen denen unauffällig ein Rauchmelder als Tribut an die Brandschutzvorschriften angebracht wurde. Aus Bethlehem Die sakrale Ausstattung wurde ebenfalls komplett erneuert. Altar, Ambo (Lesepult), Tabernakel und Marienstatue wurden von der Seelsorgeeinheit An Wolf und Kinzig finanziert und von Pfarrer Hannes Rümmele sowie dem Diakon Willi Bröhl höchstpersönlich vor Ort in Bethlehem (Marienstatue) und Rom (Tabernakel) bestellt. Schon vor der feierlichen Segnung des neuen Altars in der von Grund auf renovierten Krankenhauskapelle im Ortenau Klinikum Wolfach waren sich Patienten, Besucher und die Klinikverwaltung einig: Zu einem Krankenhaus gehört nun mal eine Kapel- le als Ort der Andacht, des Kraftschöpfens und der Begegnung. Die alte Kapelle hat in ihren 100 Jahren viele Stoßgebete erhört: Manche Menschen haben darin im Angesicht des Todes eines lieben Familienangehörigen im Gebet sicher laut oder leise an ihrem Gott gezweifelt, wieder andere nutzten die Stille des Raums, um beispielsweise nur wenige Schritte von der Geburtenstation im dritten Obergeschoss Gott für die Geburt eines Kindes zu danken. Für die Altarsegnung und erste Eucharistiefeier war die kleine, nur circa 40 Quadratmeter messende Kapelle bis auf den letzten Platz besetzt, einige Besucher mussten den Gottesdienst sogar bei geöffneter Tür auf dem Flur verfolgen. Mit einem hochtönenden Ave Maria zeigte Klarinettist Ingo Sum, dass die neue Kapelle auch über eine ausgezeichnete Akustik verfügt. Uta Ludwig begleitete mit dem E-Piano die Gemeinde bei den Liedern. Dekan Matthias Bürkle, Rümmele und Bröhl segneten gemeinsam den neuen Altar und Ambo. Zur Eucharistiefeier wurde der Altartisch dann das erste Mal feierlich gedeckt. In ihren Fürbitten schlossen die Geistlichen mit den Patienten, deren Angehörige und das Klinikpersonal und alle Personenkreise mit ein, die in der Kapelle bei der Begegnung mit Gott neue Hoffnung finden oder Kraft für den Klinikalltag schöpfen werden. Zukünftig wird an jedem vierten Mittwoch im Monat um Uhr in der Kapelle eine Eucharistiefeier abgehalten, zusätzlich wird die Kapelle zur Erteilung der Krankenkommunion genutzt werden. Auch evangelisch Über die ökumenische Zukunft der Krankenhauskapelle werden sich die Pfarrer der beiden Kirchen in den nächsten Wochen austauschen. Es ist gut möglich, dass zu dem katholischen Mittwochsgottesdienst auch noch im Wechsel ein evangelischer Gottesdienst hinzukommen wird. Matthias Dorn Schwarzwälder Bote Der Altar Der neue Altar aus heimischer Buche wurde in der Ortenau gefertigt. Dank eines neuen Fertigungsverfahrens kann das Stammholz dabei mit all seinen Fehlern und Wunden verarbeitet werden. Dr. Charlotte Hase 49 I Nr. 51 Dezember 2017

50 Aus den Häusern Rundgang durch das Haus beeindruckte die Gäste Rund 800 Besucher kamen zum Tag der offenen Tür anlässlich des 100jährigen Bestehens ins Ortenau Klinikum Wolfach Das Ortenau Klinikum Wolfach hatte anlässlich seines 100-jährigen Bestehen sowie des Abschlusses der umfangreichen Sanierungsarbeiten am Sonntag zum Tag der offenen Tür eingeladen und gut 800 Interessierte waren bei schwül-warmen Wetter dieser Einladung zu einem Blick hinter die Kulissen eines modernen Krankenhauses gekommen. Unter den Gästen waren neben Bürgermeister Thomas Geppert mit Lebensgefährtin und dem ehemaligen Chefarzt der Klinik, Dr. Hartmut Förstner mit Gattin, auch zahlreiche ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen sowie den anderen Besuchern bot sich in den fünf Stunden ein breitgefächertes Informations-, Mitmach- und Vortragsangebot mit einer Reihe von Präsentationen. Bei ihrer Ankunft wurden sie persönlich von Verwaltungschefin Kornelia Buntru und Pflegedirektor Marco Porta begrüßt und mit einem Programm-Flyer sowie frischen Äpfeln auf den Rundgang durch die verschiedenen Stockwerke des Hauses geschickt. Narkosegerät vorgeführt Auf starkes Interesse stießen die Präsentationen moderner medizinischer Geräte, beispielsweise die Demonstration einer Endoskopie, von Ultraschalluntersuchungen am Herzen, am Bauch sowie an den Gelenken und Blutgefäßen sowie einer Duplex- Sonografie der Halsschlagader. Viele Fragen an die Anästhesisten gab es seitens der Besucher bei der Vorführung eines Narkosegerätes. Am Stand der Hygieneabteilung konnten sich Interessierte nicht nur informieren und die richtige Händedesinfektion testen, sondern sich auch an einem Quiz mit attraktiven Preisen beteiligen. Als sehr ansprechend empfanden die Gäste die Neugestaltung der Ein- und Zweibettzimmer, von denen jeweils eines besichtigt werden konnte. Zahlreiche Notfälle hatte Pfleger Rafael bei der Teddybären-Verbandssprechstunde zu versorgen. Bei ihm konnten Kinder nicht nur ihre mitgebrachten eigenen Plüschtiere mit Verbänden, Pflaster oder Nadel und Faden behandeln lassen, sondern auch aus einem großen Fundus gespendeter und gewaschener Kuscheltiere einen weiteren Liebling mit nach Hause nehmen. Sehr gefragt bei den Kindern waren natürlich auch die Luftballons, die hin und wieder durch ihr unvermitteltes Platzen die Leute aufschreckten. Vortragsprogramm Beim medizinischen Vortragsangebot im Konferenzraum im vierten Obergeschoss 50 I Nr. 51 Dezember 2017

51 Aus den Häusern stieß das Thema Reanimation auf besonders großes Interesse. In Theorie und Praxis klärte der leitende Oberarzt der Anästhesie, Dr. Björn Rohr, über lebensrettende Maßnahmen bei einem plötzlichen Herzstillstand auf. Weitere Themen waren Schulter- und Hüftprothesen (Referentin Dr. Miriam Djobo) sowie Darmkrebsvorsorge und -behandlung (Referentin Aldina Bahic). Vor dem Klinikeingang konnten die Besucher einen Blick in einen Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug werfen und sich die jeweilige Einrichtung und den Ablauf der Rettungseinsätze von Fachkräften erklären lassen. Zur Stärkung und zum Durstlöschen standen in der Cafeteria kühle Getränke, Nusszöpfe und Butterkuchen bereit. Den Tag der offenen Tür nutzte der Förderverein Ortenau Klinikum Wolfach, um Werbung in eigener Sache zu machen. Viele Besucher zeigten sich nach dem Rundgang beeindruckt von dem hohen medizinischen Standard der Klinik und bezeichneten das Ergebnis der pünktlich zum Jubiläum beendeten Sanierungsarbeiten als sehr gelungen. Die Klinikleitung zog nach Abschluss des Tags der offenen Tür, bei dem 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt waren, eine durchweg positive Bilanz. Es lief alles reibungslos und den ganzen Tag über war der Besucherzuspruch hoch, so Buntru, die sich auch sehr über die positiven Kommentare der Besucher und das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freute. Reinhard Kluckert Gerne sind wir für Sie aktiv! STREIT SYSTEC. BÜROTECHNOLOGIE AUS DEM HAUSE STREIT. Ihr Experte für Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen. Streit Service & Solution GmbH & Co. KG Verkaufsbüro Nord-/Mittelbaden Marlener Str Offenburg Tel / Fax 07 81/ info.offenburg@streit.de KIST Büro- und Objekteinrichtung GmbH Offenburg, Lahr, Freiburg, Schramberg, Konstanz, Stuttgart, Leipzig. Servicehotline: I Nr. 51 Dezember 2017

52 Aus den Häusern Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Eingliederungshilfe im Pflege- und Betreuungsheim Ortenau Klinikum Im Pflege- und Betreuungsheim Ortenau Klinikum werden rund 120 Bewohner im Rahmen der stationären und ambulanten Eingliederungshilfe betreut. Ziel in der Eingliederungshilfe ist es, den Menschen in die Gesellschaft einzugliedern und ihn zu einem weitgehend selbstständigen Leben zu befähigen. Hier bietet das Pflege- und Betreuungsheim verschiedene Möglichkeiten, um den Entwicklungen und Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Das Haus Kapelle Neben den stationären Wohnbereichen gibt es eine vom Wohnbereich ausgelagerte Wohngemeinschaft, das Haus Kapelle. Im Haus Kapelle wohnen Bewohner mit Suchthintergrund, die das spezielle Stufenkonzept des Wohnbereichs erfolgreich umsetzen konnten und ihre Selbstständigkeit gezielter trainieren wollen. In diesem Trainingsbereich bereiten die Bewohner ihre Mahlzeiten mit Unterstützung zu. Sie putzen selbst und halten ihr Haus Kapelle in Schuss. Personal ist im Haus Kapelle nicht durchgehend anwesend. Bei Schwierigkeiten können sich die Bewohner jederzeit an ihren Wohnbereich wenden. Dort erhalten sie Unterstützung und Anleitung. Entwickelt sich der Bewohner im Haus Kapelle gut, dann besteht die Möglichkeit, in eine Außenwohngruppe zu ziehen. Das Pflege- und Betreuungsheim Ortenau Klinikum hat drei Außenwohngruppen, in Fußbach, Zell am Harmersbach und Ortenberg. Hier leben die Bewohner in kleinen Wohngemeinschaften. Sie werden morgens und abends vom Personal unterstützt, die restliche Zeit bewältigen sie ihren Alltag selbstständig. Die Haushaltsführung, der Einkauf, Arzttermine etc. werden zum größten Teil alleine wahrgenommen. Ziel soll es sein, dass die Bewohner so eigenständig werden, dass sie den nächsten Schritt in Richtung Selbstständigkeit gehen können. Betreutes Wohnen ausgebaut Seit Oktober 2017 hat das Pflege- und Betreuungsheim Ortenau Klinikum fünf zusätzliche Plätze für das Betreute Wohnen. Zwei zweier WGs und eine Einzimmerwohnung in Biberach bieten Bewohnern die Möglichkeit, einen weiteren Schritt ins eigenständige Leben zu wagen. Je nach Hilfebedarf gibt es ein bis drei Kontakte in der Woche zwischen den Bewohnern und unserem Personal. Es wird Unterstützung im Bereich der Haushaltsführung, Behördenangelegenheiten, Freizeitgestaltung oder bei Krisen angeboten. Die Entwicklungen zeigen, dass sich immer mehr Menschen mit dem Ziel, ein selbstständiges Leben führen zu wollen, in unsere Einrichtung kommen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Bewohner bei diesem Wunsch zu unterstützen, mit ihnen zu trainieren und ihnen kleinschrittige Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Deshalb sind verschiedene Verselbstständigungsschritte vom stationären Wohnen, über den Trainingswohnbereich, die Außenwohngruppen bis hin zum Betreuten Wohnen bei uns möglich. Franziska Ohnemus, Leitung Eingliederungshilfe Die Bewohner bereiten Mahlzeiten mit vor. und halten ihr Haus selbst in Schuss. 52 I Nr. 51 Dezember 2017

53 Weingut Schloss Ortenberg Fest verwurzelt, aber mit dem Blick nach vorn Weingut Schloss Ortenberg mit geschärftem Profil und zukunftsorientiertem Produktportfolio/ Angebote für Mitarbeiter zu den Festtagen 1997 verschmolzen das St. Andreas Weingut der Stadt Offenburg und die Weinbauversuchsanstalt des Ortenaukreises zum Zweckverband Weingut Schloss Ortenberg. Heute ist der Betrieb mit einer Anbaufläche von fünfundvierzig Hektar das größte kommunale Weingut Deutschlands. In diesem Jahr jährt sich die Gründung des Weinguts in seiner jetzigen Form zum zwanzigsten Mal genau der richtige Zeitpunkt für die Betreiber des Zweckverbands und Geschäftsführer Matthias Wolf, die geschaffenen Werte und Erfolge zukünftig noch konsequenter nach außen zu tragen. Im Zentrum steht natürlich nach wie vor unsere Leidenschaft für tolle Weine aus der Region. Aber seit der Gründung des Zweckverbands hat sich nicht nur in Baden viel rund um den Wein verändert, betont Matthias Wolf. Neben einer größeren Produktvielfalt und einer höheren Qualität erwarten Kunden heute das klare, sofort erkennbare Profil eines Winzers oder Weinguts. Dem wollen wir Rechnung tragen, so Wolf. Deshalb präsentiert sich das Weingut Schloss Ortenberg nun betont jünger und klarer akzentuiert. Die Neuausrichtung geht dabei weit über das Re-Design des Logos, der Flaschenausstattungen und der Kommunikationsmittel hinaus, denn das Produktportfolio wird ebenfalls behutsam, aber zukunftsorientiert verändert. Ausgewählte Festtagsweine im Angebot für die Mitarbeiter des Ortenau Klinikums Das Weingut Schloss Ortenberg bietet den Mitarbeitern des Ortenau Klinikums die Möglichkeit, unter den vielfach ausgezeichneten Weinen ausgewählte Festtagsweine zu besonderen Mitarbeiterkonditionen einzukaufen. Ein entsprechendes Bestellformular finden Sie im Intranet Ihres Hauses. Unabhängig davon erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Mitarbeiterausweises das ganze Jahr über 15 % Preisnachlass auf die Weine und Sekte des Weingutes. Verbinden Sie Ihren Einkauf doch mit einem Besuch in dem einmaligen Ambiente des mitten in den Weinbergen von Ortenberg gelegen Weinguts. Ihre Kollegen freuen sich auf Ihren Besuch. Weingut Schloss-Ortenberg Am St. Andreas Ortenberg Telefon: Fax: Geschäftsführer Matthias Wolf. 53 I Nr. 51 Dezember 2017

54 Personalmeldungen ORTENAU KLINIKUM Achern-Oberkirch Eintritte Antachoque Condori, Ana Milagros Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 4A Bibik, Aleksandra Gesundheits- und Krankenpflegerin OP Dopcea, Corina Oberärztin Innere Heitz, Jessica Gesundheits- und Krankenpflegerin Neugeborenenzimmer Huber, Margit Hauswirtschaftsleitung Wäscherei Janetzko, Klaudia Küchenhilfe Küche Kluge, Carmen Gesundheits- und Krankenpflegerin OP Kraus, Tanja Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 5A Meßmer, Elisabeth Küchenhilfe Küche Perez Zaten, Sibella Assistenzärztin Innere Preuss, Michael Facharzt Anästhesie Rösch, Florian Gesundheits- und Krankenpfleger Station 5B Sanli, Funda Yergök Medizinische Fachangestellte Röntgen Sawan, Mohammed Assistenzarzt Med. Abteilung Stöhr, Andreas Assistenzarzt Innere Szameitat, Nadja Assistenzärztin Chirurgie Tabaee Damavandi, Parham Assistenzarzt Innere Vollmer, Sarah Gesundheits- und Krankenpflegerin OP Wahl, Janine Assistenzärztin Innere Weber, Kristina Assistenzärztin Innere Wieselhuber, Dr. Klaus Chefarzt Unfallchirurgie Wohlschlegel, Alexandra Küchenhilfe Küche Jubiläum Geßler, Petra Stationsleitung Neugeborenenzimmer (40 Jahre) Jäger, Susanne Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 4A (40 Jahre) Roth, Monika Gesundheits- und Krankenpflegerin Intensiv (40 Jahre) Hockenberger, Ilka Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 4B (25 Jahre) Janz,Peter Verwaltungsdirektor Verwaltung (25 Jahre) Kohler, Annerose Mitarbeiterin Wäscheversorgung Wäscherei (25 Jahre) Köninger, Anette Pflegehelferin ZSVA (25 Jahre) Köninger, Carmen Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 3B (25 Jahre) Schäfer, Maria Gesundheits- und Krankenpflegerin Kinderzimmer (25 Jahre) Scholl-Bassler, Barbara Altenpflegerin Station EG (25 Jahre) Vogt, Siegfried Maler Technik (25 Jahre) Zimpfer, Ralf Heizungsmonteur Technik (25 Jahre) Ruhestand/Altersteilzeit/Austritte Blaschke, Mathilde Stellv. Stationsleitung OP Herzog, Brigitte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Fachweiterbildung OP Kruß, Erika Gesundheits- und Krankenpflegehelferin Station 3 ORTENAU KLINIKUM Kehl Eintritte Gegg, Tobias Mitarbeiter Hol- und Bringedienst Hol- und Bringedienst Parthon, Ingrid Assistenzärztin Innere Medizin Mörsdorf, Matthias Facharzt Innere Medizin Tsai, Susi Assistenzärztin Chirurgie Jubiläum Docktor, Isolde Gesundheits- und Krankenpflegerin Intensivstation (40 Jahre) Fuchs, Roswitha Gesundheits- und Krankenpflegerin Station M 3 (40 Jahre) Bruckmann, Angelique Gesundheits- und Krankenpflegerin Station C 2 (25 Jahre) Haslacher, Waltraud Gesundheits- und Krankenpflegerin Station M 3 (25 Jahre) Lehn, Nathalie Gesundheits- und Krankenpflegerin Station M 2 (25 Jahre) Muller, Frederiqué Anästhesie Pflegedienst Anästhesie (25 Jahre) 54 I Nr. 51 Dezember 2017

55 Personalmeldungen Ruhestand/Altersteilzeit/Austritte Albrecht, Sonja Verwaltungsangestellte Buchhaltung Altmann, Horst Mitarbeiter Hol- und Bringedienst Hol- und Bringedienst Echle, Erwin Gesundheits- und Krankenpfleger Station C 2 Faure-Heymann, Ulrike Gesundheits- und Krankenpflegerin Station M2 Klem, Daniela Stationsleitung Station C 2 May, Kornelia Gesundheits- und Krankenpflegerin Station M1 Oesterle, Anni Leitung Röntgen Röntgen Walter, Kuno Schlosser Technik ORTENAU KLINIKUM Lahr-Ettenheim Eintritte Althauser, Lucia Küchenhilfe Küche Altmann, Michael Ergotherapeut Neurologie Bahic, Aldina Ärztin Gastroenterologie Bannwarth, Armin Facharzt Chirurgie Ettenheim Bauer, Jeffrey Arzt Anästhesie Becherer, Maximilian DHBW-Student Personalabteilung Bratuszewska, Sabrina Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 1 a Burg, Dorina Küchenhilfe Küche Dages, Yvonne Ärztin Gastro Klinik Eckert, Hannah Aushilfe Pforte und Chir. Ambulanz Engler, Lukas Arzt Kardiologie Fabian Pfeffer, Yvonne Stationshilfe Station E 1 Faist, Janina Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 4 C Goldschmidt, Susan Arzthelferin Diabetesberatung Golze, Carmen Medizinische Fachangestellte Chirurgische Ambulanz Ettenheim Grigorowitsch, Silke Küchenhilfe Küche Hagenbach, Nicolas Arzt in WB Kardiologie Halter, Simon Arzt Gastro Klinik Hase, Dr. Charlotte Oberärztin Unfallchirurgie Ettenheim Heck, Nelly Personalsachbearbeiterin Personalabteilung Huber, Gabriele Mitarbeiterin Empfang Lahr Kehne, Clarissa Sachbearbeiterin Personalabteilung Kirner, Katharina Verwaltungsassistentin Verwaltungsdirektion Klipfel, Tina Personalsachbearbeiterin Personalabteilung König, Britt Mitarbeiterin Empfang Ettenheim Kramhöller, Monika Gesundheits- und Krankenpflegerin Anästhäsie Krause, Susann Gesundheits- und Krankenpflegerin Intensiv u. Anästhesie WB Krüger, Felicitas Küchenhilfe Küche Krzyzanowski, Wieslaw MTRA Radiologie Langeneckert, Sabine Ärzteschreibkraft Gynäkologie Lanninger, Katharina Gesundheits- und Krankenpflegerin Allgem. Pflegedienst / 3a Lott, Binja Küchenhilfe Küche Mindorf, Simone Medizinische Fachangestellte KFD Müller-Diefenbacher, Andrea Ärztin Kardiologie Münnich, Jessica Gesundheits- und Krankenpflegerin Intensiv u. Anästhesie WB Ohnemus, Martina Medizinische Fachangestellte Chirurgische Ambulanz -E.- Perotto, Carole Ärztin Gastroenterologie Petri, Lilli Med. Fachangestellte Innere Ambulanz Ettenheim Pölsler, Dr. Robert Oberarzt Kardiologie Pothen, Ajit Joe Facharzt HNO Radawiec, Ralf Mitarbeiter Techn. Abteilung Rahmanian, Katharina Ärztin Innere Medizin Schildbach, Ulrike Medizinische Fachangestellte Rad. Institut Schilli, Julia Stationsleitung operative Intensivstation 1c Schillinger, Sandra Ärztin Neurologie Schneider, Dr. Jennifer Ärztin Radiologie Spitzer, Marita Krankenschwester PDL Station 3a Spitznagel, Rita stv. Hauswirtschaftsleitung Hauswirtschaft Steffen, Henrik Facharzt in Weiterbildung Kardiologie Tan, John Michael Gesundheits- und Krankenpfleger Station 1 a 55 I Nr. 51 Dezember 2017

56 Personalmeldungen Thanhäuser, Stefanie Ärztin Neurologie Vogelsang, Daniel BFD Poststelle Vogt, Cindy Medizinische Fachangestellte Neurologie Wagner, Christina Küchenhilfe Küche Weigold, Sarah-Claire Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 1 C Wilke, Marvin Arzt Radiologie Woskowiak, Melanie Gesundheits- und Krankenpflegerin Allgem. Pflegedienst / E1 Yngwe, Hampus Arzt Neurologie Ziegler, Dario Azubi Zentralapotheke Zürcher, Julia Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 3b Jubiläum Bohleber-Weber, Petra Gesundheits- und Krankenpflegerin E 2 (40 Jahre) Ostermann, Roland Schreiner Technische Abteilung (40 Jahre) Rudolf, Gabriele Chefarztsekretärin HNO (40 Jahre) Schoepf, Petra Med.-techn. Assistentin Funktionsdiagnostik EEG (40 Jahre) Stahl, Renate Gesundheits- und Krankenpflegerin Anästhesie (40 Jahre) Sutterer, Anke Gesundheits- und Krankenpflegerin Anästhesie (40 Jahre) Weis, Gisela Stationsleitung IMCO (40 Jahre) Bienvenue, Nora Ärzteschreibkraft E Chirurgie (25 Jahre) Danner, Eva Abteilungsleitung E Endoskopie (25 Jahre) Geiler, Eveline Gesundheits- und Krankenpflegerin Chir. Ambulanz (25 Jahre) Hahn, Petra Ärzteschreibkraft Pathologie (25 Jahre) Heidt, Marina Arzthelfer/in Innere (25 Jahre) Koser, Lilli Küchenhilfe Küche (25 Jahre) Marko, Elisabeth Gesundheits- und Krankenpflegerin E 1 (25 Jahre) Matt, Thomas Schwachstromelektriker Technische Abteilung (25 Jahre) Rieder, Renate Hebamme ZSVA (25 Jahre) Schaechner, Jutta Gesundheits- & Krankenpflegerin Anästhesie (25 Jahre) Schaefer, Bernada Gesundheits- und Krankenpflegerin OP (25 Jahre) Schmidt, Anna Gesundheits- und Krankenpflegerin IMCO (25 Jahre) Schwend, Silvana Stationsleitung 4a (25 Jahre) Vollrath, Markus Gesundheits- & Krankenpflegerin Anästhesie (25 Jahre) Ruhestand/Altersteilzeit/Austritte Dr. Bestehorn, Gudrid Oberärztin Psychosomatik Ebert, Brunhilde Küchenhilfe Küche Eisenmann, Dr. Georg Oberarzt Chirurgie Ettenheim Fräßle, Esther Gesundheits- und Krankenpflegerin Onkologische Tagesklinik Hibbeler, Eva MTA-F KFD Müller, Martin Leitung Poststelle/Empfang Schmider, Victoria Dipl.-Sozialarbeiterin Sozialdienst Windschall, Herbert Ltd. Physiotherapeut Physiotherapie Ettenheim ORTENAU KLINIKUM Offenburg-Gengenbach Eintritte Allgaier, Patrick Mitarbeiter Haustechnik Ams, Patrick Gesundheits- und Krankenpfleger Notfallambulanz Andrée, Sybille Personalreferentin Personaldirektion Baldauf, Katharina Medizinische Fachangestellte Medizincontrolling Baur, Dr. Marco Arzt Strahlentherapie Bay, Thomas Medizintechniker Medizintechnik Bayer, Dr. Maria Ärztin Urologie Bergdoll, Grégoire Arzt Augenklinik Cinar, Melissa Medizinische Fachangestellte Augenklinik Eck, Ramona MTLA Labor Fehrenbach, Monika Gesundheits- und Krankenpflegerin Onkologie Fernández Tomás, Dr. Maria Magdalena Medizinphysikexpertin Strahlentherapie Feuser, Vivien Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. 4 W Feyhel, Gabriele MFA Poolaufgaben Fleischmann, Carola Medizinische Fachangestellte ZSVA Friedrichs, Katharina Ärztin Frauenklinik 56 I Nr. 51 Dezember 2017

57 Personalmeldungen Galabov, Pavel Facharzt Anästhesie Gallus, Simone Medizinische Fachangestellte Notfallambulanz Göppert, Liane Küchenhilfe Küche Gutzik, Diana Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Kardiologie Haberstroh, Anne Ärztin Kardiologie Healy, Simon Arzt Neurologie Hecking, Miriam Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Gastroenterologie Heimburger, Birgit Chefarztsekretärin Unfallchirurgie Heitmann, Carina Personaldirektorin Personaldirektion Heumannn, Annalena Gesundheits- und Krankenpflegehelferin Stat. 4 O Hilß, Tanja Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. 2 G Imperato, Roberta Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Kardiologie Jabs, Stefanie Ärztin Plastische Chirurgie Kalefack-Tsafack, Dr. Ornelle Ärztin Kinderklinik Karcher, Melanie Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Int. MK Kexel, Olga Küchenhilfe Küche Khalil, Ahmed Arzt Orthopädie Kipka, Juliane MTRA Radiologie Kircher, Carolin Ärztin Radiologie Knoll, Marion Pförtnerin Telefonzentrale Kölble, Susanne Gesundheits- und Krankenpflegerin ZSD Kopf, Stephanie Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Int. AN Kuban, Andrea Medizinische Fachangestellte Med. Funktionsdiagnostik SJ Kunzer, Saskia Altenpflegerin Stat. 4 W Lacour, Beate Ärztin Psychosomatik Litterst, Maria Gesundheits- und Krankenpflegerin ZSD Maier, Eva-Maria Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Kardiologie Marx, Katharina Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Stat. KI Mildenberger, Dr. Petra Ärztin Unternehmensentwicklung Mosmann, Sylvia Medizinische Fachangestellte Med. Klinik Gengenbach Münchenbach, Cäcilia Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. 4 W Otremba, Tabea Gesundheits- und Krankenpflegerin Hämatologie Panagiotidou, Angelina Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. 4 W Peck, Wolfgang Facharzt Nephrologie Plaza-Heck, Mariella Ärztin Hämatologie Posata, Loredana Sachbearbeiterin Personalabteilung Potomska, Sofiia Gesundheits- und Krankenpflegerin Notfallambulanz Prüsse, Dorothee Ärztin Neurologie Pyrzek, Isabell Gesundheits- und Krankenpflegerin Notfallambulanz Quarti, Carmen Ärztin Neurologie Riccardi, Antonio Gesundheits- und Krankenpflegehelfer Stat. 5 W Riedel, Julia Gesundheits- und Krankenpflegerin Hämatologie Rohrer, Maria Küchenhilfe Küche Rotert, Beate Küchenhilfe Küche Rüb, Dr. Johanna Ärztin Kinderklinik Saemann, Isabella Sekretärin Allgemeine Verwaltung Schadeck, Malou Denise Ärztin Kinderklinik Schliefer, Ina Ärztin Gastroenterologie Schoch, Kerstin Gesundheits- und Krankenpflegerin Brückenpflege Scholz, Julia Ärztin Kardiologie Schwendemann, Jutta ITV-Fachpflegerin Stat. 2 SE Seifermann, Isabell Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. 2 SE Spieler, Jens Compliance Beauftragter Allgemeine Verwaltung Springmann, Petra Mitarbeiterin Casemanagement Steininger, Larissa Physiotherpeutin Physiotherapie Swarovsky, Dr. Katrin Ärztin Kardiologie Termkeeli, Sami Gesundheits- und Krankenpfleger ZSD Treyer, Petra Medizinische Fachangestellte Zentrum für Schlafmedizin Wald, Annika Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Int. MK Zeiler, Anna-Lena Ärztin Frauenklinik Zotov, Inessa Sachbearbeiterin Allgemeine Verwaltung 57 I Nr. 51 Dezember 2017

58 Personalmeldungen Jubiläum Bähr, Brigitte Verw.-fachangestellte Finanzabteilung (40 Jahre) Buchholz, Rita OP-Fachpflegerin ZOP (40 Jahre) Fiehn, Rainer Chefapotheker Apotheke (40 Jahre) Hetzel, Claudia MTLA Labor (40 Jahre) Lehmann, Gabriele OP-Fachpflegerin ZOP (40 Jahre) Müller, Gerda Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Palliativ (40 Jahre) Peter-Borutta, Sylvia ITV-Fachpflegerin Stat. Int. AN (40 Jahre) Schöttgen, Regine MTLA Labor (40 Jahre) Serrer, Agnes Mirarbeiterin Bettenzentrale (40 Jahre) Spinner, Peter Sachbearbeiter Personalabteilung (40 Jahre) Weiß, Gabriele Gesundheits- und Krankenpflegerin Zentrum für Schlafmedizin (40 Jahre) Weisser, Berthold ITV-Fachpfleger Stat. Int. AN (40 Jahre) Ziegeler, Regina Mitarbeiterin Finanzabteilung (40 Jahre) Adam, Kurt-Ulrich Oberarzt Allgemeinchirurgie (25 Jahre) Bagaroza, Gerardo Gesundheits- und Krankenpfleger Anästhesie (25 Jahre) Baudendistel, Gabriele Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Palliativ (25 Jahre) Droll, Manuela Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Stat. KA (25 Jahre) Erler, Kirstin Physiotherapeutin EAP (25 Jahre) Göppert, Torsten Mitarbeiter Finanzabteilung (25 Jahre) Heisch, Pia Hausgehilfin ZRD SJ (25 Jahre) Heller-Wetzel, Bernadette Sekretärin Betriebsmedizin (25 Jahre) Huber, Alexandra HWL SJ (25 Jahre) Huber, Stefanie Mitarbeiterin IT (25 Jahre) Hügel-Schuhmacher, Barbara Erzieherin Spielzimmer Kinderklinik (25 Jahre) Kirsch-Mende, Karin Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. 3 W (25 Jahre) Klauser, Thomas Abteilungsleiter EuL (25 Jahre) Klingberg, Martina GKiKP Stat. KA (25 Jahre) König, Katja Stationsleitung Stat. 2 G (25 Jahre) Kopanjew, Irina Gesundheits- und Krankenpflegerin Med. Klinik Gengenbach (25 Jahre) Lipp, Wolfgang Ltd. Oberarzt Kardiologie (25 Jahre) Mesdag, Nicole Diätassistentin Ernährungsberatung (25 Jahre) Meyer, Jutta Dipl.-Pflegewirtin PDL (25 Jahre) Neckermann, Michael Teamleitung IT (25 Jahre) Nock, Bettina Sekretärin Personalrat (25 Jahre) Noe, Carmen Casemanagerin Casemanagement (25 Jahre) Ruf, Andrea Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Gastroenterologie (25 Jahre) Schneider, Rolf Mitarbeiter Finanzabteilung (25 Jahre) Schröttlin, Elvira Gesundheits- und Krankenpflegerin Stat. Gastroenterologie (25 Jahre) Schwarz, Sabine Diätassistentin Ernährungsberatung (25 Jahre) Storz, Susanne ITV-Fachpflegerin Stat. Int. AN (25 Jahre) Wacker, Ella Sozialarbeiterin Sozialdienst (25 Jahre) Waldhecker, Anja-Marina Medizinische Fachangestellte Urologie (25 Jahre) Wiegele, Andrea Schreibkraft Kardiologie (25 Jahre) Ruhestand/Altersteilzeit/Austritte Fiehn, Rainer Chefapotheker Apotheke Göpper, Edeltraud Gesundheits- und Krankenpflegerin Notfallambulanz Lederhos, Maria Küchenhilfe Küche SJ Schächtele, Leopold Sachbearbeiter Personalabteilung Theiss, Eugenia Mitarbeiterin ZRD ORTENAU KLINIKUM Wolfach Eintritte Chetty, Davina Maya Ärztin Innere Abteilung Djobo, Islam Mitarbeiter Hol- und Bringedienst Hug, Anna MTA Labor Röntgen/Labor Ledesma, Bryan Gesundheits- und Krankenpfleger OP Schandrach, Michael MTA Funktionsdiagnostik Innere Abteilung Strackbein, Alexandra Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 2 Urbat, Ronja Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 3 58 I Nr. 51 Dezember 2017

59 Personalmeldungen Vetter, Ralf Ltd. Physiotherapeut Physiotherapie Vollmer, Felix Gesundheits- und Krankenpfleger Station 2IC Zoremba, Susi Gesundheits- und Krankenpflegerin OP Jubiläum Heizmann, Maria-Rita Gesundheits-und Krankenpflegehelferin Station 3 (40 Jahre) Dam, Vesnica Ltd. Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 3 (25 Jahre) Hegelmann, Elena Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 3 (25 Jahre) Novovic, Milan Ltd. Fachkrankenpfleger für Intensiv und Anästhesie Anästhesie (25 Jahre) Tomic, Bruno Gesundheits- und Krankenpfleger Station 2 (25 Jahre) Ruhestand/ Altersteilzeit/ Austritte Armbruster, Waltraud MTA Funktionsdiagnostik Innere Echle, Elfriede Mitarbeiterin Küche ORTENAU KLINIKUM Pflege- und Betreuungsheim Eintritte Bernhard, Harald Elektrofachkraft Handwerker Burger, Lucia Altenpflegerin Wohnbereich 12 Cicarelli-Ryll, Daniela Betreuungshilfskraft Beschäftigungstherapie Ernst, Tanja Arzthelferin Ärztliche Abteilung Kikel, Sabrina Altenpflegerin Haus am Harmersbach Kölsch, Doreen Betreuungshilfskraft Beschäftigungstherapie Kramer, Sarah Mitarbeiterin Hauswirtschaft Wohnbereich 12 Ohnemus, Franziska Leitung Sozialdienst Verwaltung Schütt, Benno Betreuungshilfskraft Haus am Harmersbach Steiger, Vanessa Küchenmitarbeiterin Zentralküche Stolz, Jeremy Betreuungshilfskraft Wohnbereich 7 Toguem, Stephane Altenpflegehilfskraft Wohnbereich 12 Wussler, Silke Küchenmitarbeiterin Zentralküche Jubiläum Oung, Chamnan Betreuungshilfskraft Wohnbereich 11 (25 Jahre) Rode, Heidi Arzthelferin Ärztliche Abteilung (25 Jahre) Ruhestand/ Altersteilzeit/ Austritte Berger, Barbara Altenpflegehelferin Wohnbereich 1 Schwarz, Maria Mitarbeiterin Hauswirtschaft Wohnbereich 4 Waldemar, Dubs Altenpfleger Wohnbereich 4 Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, dem sei der historische Roman eines Kollegen aus dem Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim empfohlen, das gerade im Lahr Verlag erschienen ist: Franz Mattern: Der Köhlersohn, ein fauler Zauber und Martin Luther Buch-Tipp Friedrich Munk, ein Köhlerjunge aus dem Schuttertal, erlebt zur Zeit der Reformation innerhalb weniger Monate alle Höhen und Tiefen, die das Leben zu bieten hat: durch seine Verbindung zum Kloster Ettenheimmünster lernt er den Ablasshändler Tetzel und seine Methoden ebenso kennen, wie dessen Gegenspieler Martin Luther, der den Jungen durch seine Auslegung der Bibel vollständig in seinen Bann zieht. Im Kreise seiner Familie erlebt Friedrich Momente größten Glücks genauso, wie abgrundtiefe Trauer. Ein schillernder historischer Roman aus der Region, dessen Handlung sich vom Schuttertal über Lahr und den mittleren Schwarzwald bis nach Mainz erstreckt und in dem der christliche Glaube eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Ein Taschenbuch aus dem Lahr Verlag, 278 Seiten, 16,80 ISBN I Nr. 51 Dezember 2017

60 Fortbildungen FORTBILDUNG ORTENAU KLINIKUM Karin Eisele-Apfel I Tel Die hier aufgeführten Veranstaltungen sind eine repräsentative Auswahl aus dem gemeinsamen Fortbildungsprogramm des Ortenau Klinikums. Weitere interessante Themen sowie detaillierte Inhalte entnehmen Sie bitte unserem Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018, diese finden Sie im Curator unter Zentrale Personaldirektion Fortbildung sowie im Internet unterkarriere und Ausbildung Fortbildungsangebote Trends und Tipps 2018 im Personalwesen Was gibt es Neues zum Jahreswechsel? Jürgen Fischer, Leiter des Kompetenzcenters Firmenkunden, AOK Südlicher Oberrhein Konferenzraum/Hörsaal 1 Mitarbeiter der Personalabteilungen des Ortenau Klinikums sowie Mitarbeiter der Personalabteilung des Landratsamtes Offenburg Ebertplatz Ethische Fallbesprechungen im Krankenhaus Wege zur guten ethischen Entscheidungsfindung im Team Prof. Dr. Georg Marckmann, Professor für Medizinethik an der Ludwig-Maximilians- Universität München, zertifizierter (AEM) Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen Hörsaal 1 Mitglieder der Ethik-Komitees im Ortenau Klinikum und Mitarbeiter der kleineren Standorte, die an Initiativen zum Aufbau eines solchen Komitees mitwirken. Pflegepersonal und Ärzte von Intensivstationen, Schlaganfalleinheiten und onkologischen Stationen. Lahr Abrechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) Jutta Köppe, Abrechnungstrainerin Schulungsraum 1, Ebene 3 Mitarbeiter in den Aufnahmebereichen, der Abrechnung sowie den Chefarztsekretariaten Offenburg Ebertplatz Abrechnung UV-GOÄ im ambulanten Bereich Jutta Köppe, Abrechnungstrainerin Sitzungszimmer Caféteria Mitarbeiter in den Ambulanzen, die mit BG- Fällen Berührungspunkte haben, der Abrechnung sowie den Chefarztsekretariaten Lahr Kurs zur Aktualisierung der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz für OP-Personal nach RöV 18a Silke Birnbaum-Laubenberger, Lehr-MTRA Hörsaal 1 Medizinisches Assistenzpersonal, das im OP-Bereich ausschließlich einfache Röntgeneinrichtungen auf direkte Anweisung des unmittelbar anwesenden Arztes bedient. Lahr Rationale Antibiotikatherapie Prof. Dr. Winfried V. Kern, Leiter Infektiologie Universitätsklinikum Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Sektion für Pädiatrische Infektiologie und Rheumatologie, Universitätsklinikum Freiburg Hörsaal 1 Ärzte aller Fachbereiche und Hygienefachkräfte Offenburg Ebertplatz Möglichkeiten der Schmerztherapie in der Onkologie und Palliativmedizin Dr. Sven Griesbaum, Facharzt für Innere Medizin und spezielle Schmerztherapie der Hämatologie, Onkologie; Nicole Gand, Master of Advanced Studies Palliative Care und Organisationsethik, Gesundheits-und Krankenpflegerin, Pain-Nurse Josefssaal Gesundheits- und Krankenpfleger, Ärzte Offenburg St. Josefsklinik 60 I Nr. 51 Dezember 2017

61 Fortbildungen FORTBILDUNG ORTENAU KLINIKUM Karin Eisele-Apfel I Tel Professionelles Deeskalationsmanagement (ProDeMa ) Basisseminar Achim Feindel, Jürgen Seiler, Gesundheitsund Krankenpfleger, Deeskalationstrainer (ProDeMa ); Simone Peter, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin, Deeskalationstrainerin (ProDeMa ) Hörsaal 1 Mitarbeiter der Gefährdungsklasse I: Alle Beschäftigten im Nahbereich einer Konfliktperson, z.b. Intensivbereich, Notaufnahme, Röntgen, Pforte, etc. Lahr Mo Fr Fachkundelehrgang I Technischer Sterilisationsassistent N.N., Mitarbeiter der Fachschule für Hygienetechnik, Bad Kreuznach Schulungsraum 1, Ebene 3 Mitarbeiter mit dem Aufgabenbereich Aufbereitung von Medizinprodukten Offenburg St. Josefsklinik, Kombinierter Kurs für den Erhalt der Fachkunden in Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie Edeltraud Mörl, MTRA, Lehr- MTA, Qualitätsmanagerin (TÜV) Hörsaal 1 Ärzte, MTRA und MTA, die ihre Fachkunde aktualisieren müssen. Auf eine fristgerechte Aktualisierung ist zu achten. Lahr Haftungsrecht beim Einsatz von technischen Pflegehilfsmitteln Rechtsanwalt Dr. Bernhard Debong, Kanzlei für Arztrecht, Karlsruhe Großer Saal Gesundheits-und Krankenpfleger, Mitarbeiter aus Alten- und Pflegeheimen sowie ambulanten Pflegediensten. Gengenbach- Fußbach Teleradiologie Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für Ärzte am Ort der technischen Durchführung nach RöV Silke Birnbaum-Laubenberger, Lehr-MTRA Josefssaal Ärzte am Ort der technischen Durchführung in der Teleradiologie, die bereits Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Offenburg St. Josefsklinik Notarztkurs Kehl/Straßburg 80 Stunden-Kurs zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin Dr. Rolf Ermerling, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Ärztlicher Leiter DRK Notarztstandort Kehl, Sprecher der Leitenden Notärzte im Ortenaukreis; Dr. Eric Haffner, Oberarzt, DESA, Facharzt für Anästhesiologie, Ärztlicher Leiter Firma AMS, Notarzt Versammlungsraum Ärzte des Ortenau Klinikums, die beabsichtigen, die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin zu erwerben sowie interessierte Ärzte aus externen Einrichtungen Kehl Teleradiologie Kurs zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz für Ärzte am Ort der technischen Durchführung nach RöV Silke Birnbaum-Laubenberger, Lehr-MTRA Hörsaal 1 Qualitätsbeauftragte und Mitarbeiter der nach DIN EN ISO zertifizierten Abteilungen Offenburg Ebertplatz Basiskurs zur DIN EN ISO 9001:2015 Jan König, Arbeits- und Organisationspsychologe, Project Manager und Trainer der ZeQ AG Schulungsraum 2, Ebene 3 Gesundheits- und Krankenpfleger, Physiotherapeuten, Mitarbeiter aus Alten- und Pflegeheimen sowie ambulanten Pflegediensten Offenburg St. Josefsklinik Kultursensible Pflege von Muslimen Prof. Dr. Katharina Meyer, Gesundheitswissenschaftlerin, Belastungsphysiologin Hörsaal 1 Pflegepersonal von Kliniken und Klinikambulanzen sowie medizinisches Fachpersonal, das in Arztpraxen und Diagnostikinstitutionen mit muslimischen Patienten Kontakt hat Lahr Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie Prof. Dr. Wolfram Engelhardt, Chefarzt der Anästhesiologie und Intensivmedizin Schulungsraum 1, Ebene 3 Endoskopiepflege- und Assistenzpersonal Offenburg St. Josefsklinik 61 I Nr. 51 Dezember 2017

62 Fortbildungen FORTBILDUNG ORTENAU KLINIKUM Karin Eisele-Apfel I Tel Palliative Care Grundlagen der palliativen Betreuung sterbenskranker Menschen Martin Stippich, Gesundheits- und Krankenpfleger mit Palliativ-Care-Weiterbildung, Pflegedienstleiter im Hospiz Maria Frieden; Ursula Schäfer, Ärztin und Palliativmedizinerin Konferenzraum Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger, Mitarbeiter aus Alten- und Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten Wolfach Sonographie-Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien Dr. Karl-Heinz Seitz, Kursleiter DEGUM, Sektion Innere Medizin; PD Dr. Adelheid Weiss und Prof. Dr. Hagen Weiss, Kursleiter DEGUM, Sektion Innere Medizin Schulungsraum 1, Ebene 3 Ärzte Offenburg St. Josefsklinik 25., 26. und Professionelles Deeskalationsmanagement (ProDeMa ) Seminar für Führungskräfte und Mitarbeiter in den (Fach-) Weiterbildungen Achim Feindel, Jürgen Seiler, Gesundheitsund Krankenpfleger, Deeskalationstrainer (ProDeMa ); Simone Peter, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin, Deeskalationstrainerin (ProDeMa ) Hörsaal 1 Führungskräfte aus der Gefährdungsklasse I: Alle Führungskräfte im Nahbereich einer Konfliktperson, z.b. Intensivbereich, Notaufnahme, Röntgen, Pforte, etc. und Mitarbeiter in den (Fach-) Weiterbildungen Lahr Wertschätzende Kommunikation im Klinikbetrieb Anja Reichert, Freie Dozentin für Kommunikation, Organisationsund Managementthemen Schulungsraum 1, Ebene 3 Führungskräfte aus allen Bereichen Offenburg St. Josefsklinik Gewalt und Gewaltprävention in der Pflege Sensibilisierung für ein tabuisiertes Thema Dr. Johannes Nau, Pflegewissenschaftler, Dipl.-Pflegepädagoge, Gesundheits- und Krankenpfleger, Fachbuchautor zum Thema Hörsaal 1 Gesundheits- und Krankenpfleger, Mitarbeiter aus Alten- und Pflegeheimen sowie ambulanten Pflegediensten Lahr Professionelles Deeskalationsmanagement (ProDeMa ) Basisseminar Achim Feindel, Jürgen Seiler, Gesundheitsund Krankenpfleger, Deeskalationstrainer (ProDeMa ); Simone Peter, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin, Deeskalationstrainerin (ProDeMa ) Schulungsraum 1, Ebene 3 Mitarbeiter der Gefährdungsklasse I: Alle Beschäftigten im Nahbereich einer Konfliktperson, z.b. Intensivbereich, Notaufnahme, Röntgen, Pforte, etc. Offenburg St. Josefsklinik Umsatzsteuern für öffentlich-rechtliche Krankenhäuser Bernd Streit, Dipl.-Betriebswirt (BA), Steuerberater, Wirtschaftsprüfer Konferenzraum/Hörsaal 1 Mitarbeiter aus der Buchhaltung Offenburg Ebertplatz Der 20 Wochen-Schall Typische Standards und Fehlbildungen Prof. Dr. Andreas Rempen, DEGUM Seminarleiter Stufe III Schulungsraum 1, Ebene 3 Ärzte Offenburg St. Josefsklinik Sexualität in der Altenpflege Eine Herausforderung für Pflegekräfte Ulrike Bungter, Dipl.-Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin Großer Saal Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen mit Patientenkontakt Gengenbach- Fußbach 62 I Nr. 51 Dezember 2017

63 Unsere Werbepartner Die Zukunft weist uns den Weg Nur erneuerbare Energien erhalten unsere Welt auf Dauer. Für uns und vor allem für unsere Kinder. Mit der Energiewende für alle. Wir danken Ihnen, dass Sie uns dabei unterstützen. badenova.de 63 I Nr. 51 Dezember 2017

64 Hitachi Medical Systems: Vertrauen fühlt sich gut an. Hitachi Medical Systems bedeutet: Einsatz von Spitzen-Technologie Echtzeit-Elastographie für Brust, Prostata, Hohlorgane, Schilddrüse und Lymphknoten Vertrauen schaffen durch exakte Befunde Hitachi Medical Systems bleibt auch in Zukunft seiner Tradition treu, das Leben lebenswerter zu machen zu jeder Zeit. Hitachi Medical Systems GmbH Wiesbaden Otto-von-Guericke-Ring 3 Impressum Redaktion Herausgeber: ORTENAU KLINIKUM Weingartenstr Offenburg Christian Eggersglüß Andreas Heck Markus Herrel Thomas Huck Peter Janz Michael Krieger Dieter Werner Schleier Kristin Seeber V.i.S.d.P.: Christian Eggersglüß Telefon/Fax: / christian.eggersgluess@ ortenau-klinikum.de Konzeption und Gestaltung CE AH MH TH PJ MK DS KS Die einzelnen Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. 64 I Nr. 51 Dezember 2017 Stefan Schiff Grafik-Design, Lahr Druck DrescherDruck, Leonberg Auflage: Erscheinungsweise: vierteljährlich Bildnachweis: Ortenau Klinikum

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

Unsere Führungsleitlinien

Unsere Führungsleitlinien Unsere Führungsleitlinien Unser Grundverständnis von Zusammenarbeit Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit den Führungsleitlinien möchten wir unter den Führungskräften aller Berufsgruppen der Kliniken

Mehr

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin Ihr Ansprechpartner Simon Margraf E-Mail Simon.Margraf@berlin.ihk.de Telefon +49(0)30 31510-288 Fax +49(0)30 31510-108 08. März 2013

Mehr

MBSR - Kurs. (8 Wochen) Kursbeschreibung

MBSR - Kurs. (8 Wochen) Kursbeschreibung MBSR - Kurs (8 Wochen) Kursbeschreibung Alfred Spill, September 2014 Beschreibung MBSR ist die Abkürzung von Mindfulness-Based Stress Reduction und wird am besten mit Stressbewältigung durch die Praxis

Mehr

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main KLINIKEN Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main fachlich kompetent christlich engagiert hohemark.de Arbeit mit Sinn. Wir suchen Verstärkung. Die

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

Ergebnisse der Evaluation von Angeboten der Gesunden Hochschule Aalen Prof. Dr. Kerstin Rieder, Birgit Heyden, MA

Ergebnisse der Evaluation von Angeboten der Gesunden Hochschule Aalen Prof. Dr. Kerstin Rieder, Birgit Heyden, MA Ergebnisse der Evaluation von Angeboten der Gesunden Hochschule Aalen 215 Prof. Dr. Kerstin Rieder, Birgit Heyden, MA Gliederung Die Gesunde Hochschule Aalen Evaluation der Maßnahmen Fazit 2 Entwicklung

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax Leitbild Pflege Leitbild Pflege In Bewegung auf dem Weg. Der Pflegedienst der Uniklinik Balgrist orientiert sich an der Unternehmensstrategie der Gesamtklinik. Wir verstehen uns als gleichwertigen Partner

Mehr

Beratung : Training : Coaching

Beratung : Training : Coaching Beratung : Training : Coaching für Fach- und Führungskräfte, Institutionen, Projektleiter, Teams und Einzelpersonen in den Bereichen Personalentwicklung und Unternehmenskommunikation Innovationen fordern

Mehr

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung eitbild und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung rundsätze nhalt Wir über uns : Wir sind ein moderner Sozialversicherungsträger mit großer Tradition. Leitbild Kundenorientierung Qualität

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Der Ausstieg aus dem Autopilotenleben Im Alltag Ruhe und Balance finden

Der Ausstieg aus dem Autopilotenleben Im Alltag Ruhe und Balance finden MBSR - Achtsamkeitstraining Der Ausstieg aus dem Autopilotenleben Im Alltag Ruhe und Balance finden Was ist MBSR? Wir haben Gedanken, aber die Gedanken haben nicht uns Vom unbewussten Reagieren zum bewussten

Mehr

Die Quadratur des Kreises Die Arbeit mit Kindern zwischen äußeren Anforderung und eigenem Wohlbefinden gestalten

Die Quadratur des Kreises Die Arbeit mit Kindern zwischen äußeren Anforderung und eigenem Wohlbefinden gestalten Die Quadratur des Kreises Die Arbeit mit Kindern zwischen äußeren Anforderung und eigenem Wohlbefinden gestalten Die Anforderung von Eltern und Kindern an Menschen, die im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit

Mehr

Einladung für die Workshops Regionen I bis III am 12. Oktober 2015, 20. November 2015 und 15. Januar 2016

Einladung für die Workshops Regionen I bis III am 12. Oktober 2015, 20. November 2015 und 15. Januar 2016 Geschäftsstelle Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe gemäß 3 Standortauswahlgesetz Arbeitsgruppe 1 Gesellschaftlicher Dialog, Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz Einladung für die

Mehr

Mensch - Natur. Leitbild

Mensch - Natur. Leitbild Mensch - Natur Leitbild Unser Auftrag Die berufliche und soziale Integration verstehen wir als gesellschaftspolitischen Auftrag. Wir fördern versicherte Personen in ihrem individuellen Lern- und Entwicklungsprozess.

Mehr

Unter Druck arbeiten

Unter Druck arbeiten Unter Druck arbeiten Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing am 24./25. Juni 2013 Mignon von Scanzoni Was ist Achtsamkeit? Artikel zum Workshop Achtsamkeit im Unternehmen Selbstverantwortung und Führungsaufgabe

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

ÄRZTE DIALOG. Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unsere Erstausgabe für Sie

ÄRZTE DIALOG. Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unsere Erstausgabe für Sie ÄRZTE DIALOG Unsere Erstausgabe für Sie Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, heute erhalten Sie den ersten Ärztedialog. Eine Informationsschrift unserer beiden Kliniken für Sie,

Mehr

Personalgewinnung im Gesundheitswesen. Intelligent. Crossmedial. Zielgruppengerecht.

Personalgewinnung im Gesundheitswesen. Intelligent. Crossmedial. Zielgruppengerecht. Personalgewinnung im Gesundheitswesen Intelligent. Crossmedial. Zielgruppengerecht. Qualifiziertes medizinisches Fachpersonal ist knapp. Wir sorgen für die Besetzung! Damit Sie erfolgreich Fachkräfte im

Mehr

Stress lass nach! interview. Gelassen bleiben mit Achtsamkeit

Stress lass nach! interview. Gelassen bleiben mit Achtsamkeit 31 interview Stress lass nach! Gelassen bleiben mit Achtsamkeit Beruf, Familie, Kinder: Der ganz normale Alltag kann ganz schön stressig sein. Und manchmal verlieren wir uns dabei selbst aus den Augen.

Mehr

1. Teil des Mitarbeitergesprächs

1. Teil des Mitarbeitergesprächs Vorgesetzte/r: 1. Teil des Mitarbeitergesprächs Mitarbeiter/in: Termin: Rückschau auf die eigenen Aufgaben und Ergebnisse des vergangenen Jahres Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie im vergangenen Jahr

Mehr

Eine umfassende und effiziente Lösung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement BGM

Eine umfassende und effiziente Lösung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement BGM Eine umfassende und effiziente Lösung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement BGM CENTRADO fördert: Belastbarkeit, Effektivität und Motivation Gesundheit und Lebensfreude CENTRADO senkt: Ausfälle durch

Mehr

Der Zukunft gewachsen... Unser Leitbild

Der Zukunft gewachsen... Unser Leitbild Der Zukunft gewachsen... Unser Leitbild Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg ist aus einer Initiative der Königin Katharina von Württemberg hervorgegangen, die im Jahre 1817 Wohltätigkeitsvereine gründete

Mehr

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Das überarbeitete Leitbild der Rotenburger Werke wurde im Frühjahr 2016 allen Mitarbeitenden der Einrichtung vorgestellt und veröffentlicht. Menschen

Mehr

-JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur

-JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur -JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur Anregungen zur Vorbereitung des Jahresgesprächs Ziele: Das Jahresgespräch ist ein jährliches Gespräch zwischen direkter/m Vorgesetzten/m und

Mehr

Unternehmensvision. Gemeinsam beständig weiter. Offenheit. Klarheit

Unternehmensvision. Gemeinsam beständig weiter. Offenheit. Klarheit Unternehmensvision Gemeinsam beständig weiter Die Vision, die unserer Arbeit zugrunde liegt, hat sich in uns erst langsam entwickelt und unterliegt einer beständigen Weiterformung durch das täglich neue

Mehr

Helfen macht müde - was macht wieder munter?

Helfen macht müde - was macht wieder munter? Helfen macht müde - was macht wieder munter? Vortrag 18. September 2008 Dr. in Martina Süss Helfen macht müde - was macht wieder munter? 1. Was macht am Helfen müde? 2. Burnout 3. Was macht wieder munter?

Mehr

Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse

Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse 2013 Präambel...4 1 Unternehmen positionieren...8 2 Markt ausbauen...10 3 Produkte weiterentwickeln...11

Mehr

INTEGRALES GESUNDHEITSMANAGEMENT FÜR EINE GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR

INTEGRALES GESUNDHEITSMANAGEMENT FÜR EINE GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR INTEGRALES GESUNDHEITSMANAGEMENT FÜR EINE GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR Intro Durch das sich schnell ändernde Marktumfeld stehen Sie und Ihre Mitarbeitenden grossen Herausforderungen gegenüber Um diese Herausforderungen

Mehr

DISKUSSIONSABEND DES WIRTSCHAFTS- UND INDUSTRIE-KLUB

DISKUSSIONSABEND DES WIRTSCHAFTS- UND INDUSTRIE-KLUB DISKUSSIONSABEND DES WIRTSCHAFTS- UND INDUSTRIE-KLUB Wie in den zurückliegenden Jahren hat der Wirtschafts- und Industrie-Klub auch im Oktober 2010 wieder zu einem Diskussionsabend in das KME-Forum eingeladen.

Mehr

Grußwort bei der Feierlichkeit zur Übernahme der Geschäftsbesorgung im. NLKH Wunstorf am 15. November 2007 in der Sporthalle 1

Grußwort bei der Feierlichkeit zur Übernahme der Geschäftsbesorgung im. NLKH Wunstorf am 15. November 2007 in der Sporthalle 1 Grußwort bei der Feierlichkeit zur Übernahme der Geschäftsbesorgung im NLKH Wunstorf am 15. November 2007 in der Sporthalle 1 Sehr geehrter Herr Regionspräsident Jagau, sehr geehrter Herr Dr. Brase, sehr

Mehr

Führung verändert sich Verändern sich auch die Führungskräfte?

Führung verändert sich Verändern sich auch die Führungskräfte? Führung verändert sich Verändern sich auch die Führungskräfte? Wissen schafft Gesundheit Vorstand für Krankenpflege und Patientenservice Universitätsklinikum 2 Standorte, 1 Klinikum Einziger Maximalversorger

Mehr

Prof. Dr. T. Heidenreich Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten

Prof. Dr. T. Heidenreich Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten Prof. Dr. T. Heidenreich thheiden@hs-esslingen.de Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten Hessischer Psychotherapeutentag 13. April 2013 Übersicht

Mehr

Newsletter Metropolregion Nürnberg

Newsletter Metropolregion Nürnberg Newsletter Metropolregion Nürnberg Ausgabe 12/2010 Zusammenarbeit Arbeit durch Management/PATENMODELL und IHK für Oberfranken Verfasser: Alfons Lindner Wilhelm-Pitz-Str. 1 95448 Bayreuth 0921 181560 patenmodell.lindneralfons@vivento.de

Mehr

ATTARIS Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden

ATTARIS Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden ATTARIS Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden für kleine und mittlere Organisationen in der Sozialwirtschaft 03/2012 06/2014 gefördert durch: Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH Hauptstraße 28 70563

Mehr

Zu jedem Bereich gibt es maßgeschneiderte Programme, die wiederum an die jeweilige Zielgruppe angepasst werden.

Zu jedem Bereich gibt es maßgeschneiderte Programme, die wiederum an die jeweilige Zielgruppe angepasst werden. Betriebliche Gesundheitsförderung Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines leistungsstarken Unternehmens. Die gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz nehmen immer mehr

Mehr

für zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter

für zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter für zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter Das Ziel der PROPHYLAXIS? Die PROPHYLAXIS bietet eine ausgewogene Zusammenstellung therapeutischer Maßnahmen für die Gesundheitsprophylaxe am Computer-Arbeitsplatz.

Mehr

Helfen Sie einem. anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine. Erziehungsstelle!

Helfen Sie einem. anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine. Erziehungsstelle! Helfen Sie einem anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine Erziehungsstelle! Warum manche Kinder NEUE PERSPEKTIVEN brauchen Es gibt Kinder und Jugendliche, die aus den unterschiedlichsten

Mehr

Weisung vom Systematisches Onboarding in der BA

Weisung vom Systematisches Onboarding in der BA Weisung 201611038 vom 21.11.2016 Systematisches Onboarding in der BA Laufende Nummer: 201611038 Geschäftszeichen: POE 2 2016 / 2660 / 2016.5 / 1937 / II-5314 Gültig ab: 21.11.2016 Gültig bis: 20.11.2021

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt

Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt Fallstudie: ias-gruppe Fachlaufbahn für Arbeitsmediziner und Sicherheitsfachkräfte Mit der Fachlaufbahn für Arbeitsmediziner und Sicherheitsfachkräfte bietet die ias-gruppe ihren Mitarbeitern einen strukturierten

Mehr

Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten

Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten Anlage zur Einladung der Endlager-Kommission Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten Drei Workshops der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe Die Suche nach einem Standort für die Lagerung

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Klinik am Park. AHB- und Rehabilitationsklinik. Pflege-Konzept der Klinik am Park Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen

Klinik am Park. AHB- und Rehabilitationsklinik. Pflege-Konzept der Klinik am Park Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen Pflege-Konzept der Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen Pflegeleitbild Wir, die Mitarbeiter des Pflegedienstes der AHB- und Reha KLINIK AM PARK, arbeiten nach dem folgenden Leitbild,

Mehr

ID Business Gesundheit und geistige Fitness für Mitarbeiter

ID Business Gesundheit und geistige Fitness für Mitarbeiter ID Business Gesundheit und geistige Fitness für Mitarbeiter Ihre Vorteile mit ID Business Arbeitgeber Feedback Monatlicher Impuls-Report mit Unternehmensfaktoren Mitarbeiter Weiterbildung Förderung von

Mehr

Werte und Führungsleitlinien

Werte und Führungsleitlinien Werte und Führungsleitlinien 2 Zukunft gemeinsam gestalten Mit Herz und Verstand Leitmotiv 4 Unternehmenswerte 6 Führungsauftrag 10 Führungsleitlinien 12 3 Professionalität in der Führung und im Handeln

Mehr

Abschiednehmen und Trauer sind ein Thema für jeden Menschen im persönlichen Leben und ebenso in der Beratungsarbeit.

Abschiednehmen und Trauer sind ein Thema für jeden Menschen im persönlichen Leben und ebenso in der Beratungsarbeit. FORTBILDUNGEN 2014 Methodentag Termin: Mittwoch, 29. Januar 2014 Köln-Vingst Besuch im Haus der menschlichen Begleitung Unter dem Motto Der Trauer eine Heimat geben ist das Haus der menschlichen Begleitung

Mehr

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg Ein Versprechen, dem Millionen zufriedener Kunden vertrauen. Denn Unternehmen werden genau wie Menschen nach ihrem Handeln

Mehr

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln 2 Leitbild der Verwaltung der Universität zu Köln Präambel Dieses Leitbild ist das Ergebnis von gründlichen Beratungen und lebendigen Diskussionen in der Dezernentenrunde unserer Verwaltung. Es bildet

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der HSH Nordbank. Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der HSH Nordbank. Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen in der HSH Nordbank Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen Dr. Anja Aldenhoff Betriebliche Gesundheitsmanagerin Personal Kiel, 9. März 2016 Risikofaktoren für MA-Gesundheit

Mehr

Entdecken Sie eines der stärksten Werkzeuge für Ihren Erfolg: Die Erfolgsgruppe

Entdecken Sie eines der stärksten Werkzeuge für Ihren Erfolg: Die Erfolgsgruppe Entdecken Sie eines der stärksten Werkzeuge für Ihren Erfolg: Die Erfolgsgruppe Wer Erfolg haben möchte, braucht andere Menschen. Gleichgesinnte und Mitstreiter, Vorbilder und Vertraute, die ihn auf diesem

Mehr

Chancen für einen gesunden Betrieb. Das Fitnessgespräch als zentraler Baustein des BGM im Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel

Chancen für einen gesunden Betrieb. Das Fitnessgespräch als zentraler Baustein des BGM im Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel Chancen für einen gesunden Betrieb Das Fitnessgespräch als zentraler Baustein des BGM im Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel Die Personen Dr. Gerhard Berger Institut für Sozialwissenschaften Christian-Albrechts-Universität

Mehr

EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle

EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle Inhalt 1 2 3 4 5 6 Begrüßung und Ziele Hintergrund zur Einführung einer externen

Mehr

Tool: Leitfaden Entwicklungsgespräch

Tool: Leitfaden Entwicklungsgespräch Tool: Leitfaden Entwicklungsgespräch Zur Erfassung der Entwicklungsperspektiven und wünsche von Talenten und Nachwuchskräften Wer in Zeiten des War for Talents auf lange Sicht bestehen möchte, benötigt

Mehr

Systematisches Training für Eltern und Pädagogen. STEP in der Jugendhilfe

Systematisches Training für Eltern und Pädagogen. STEP in der Jugendhilfe Systematisches Training für Eltern und Pädagogen STEP in der Jugendhilfe Ein Erfolgsmodell am Beispiel der Kinder- und Jugendpädagogischen Einrichtung der Stadt Köln (KidS) Statistische Übersicht über

Mehr

Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung

Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung Ein Qualifizierungsangebot für Mitgliedsbetriebe der Unfallkasse des Bundes Stand April 2014 Seite 1 Erfolgsfaktor Gesundheitsmanagement

Mehr

Organisationsberatung

Organisationsberatung Frohn und Partner Organisationsberatung Offenlegen, was verändert werden muss. Vorhandene Potentiale erschließen. Betroffene zu Handelnden machen. Die Herausforderung Tempo: Technologischer Fortschritt

Mehr

Gründung des Zentrums für Seltene Erkrankungen am in Würzburg Grußwort von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Gründung des Zentrums für Seltene Erkrankungen am in Würzburg Grußwort von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! Gründung des Zentrums für Seltene Erkrankungen am 28.2.2015 in Würzburg Grußwort von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr Bürgermeister

Mehr

3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen,

3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen, 3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen, fördern und binden Wer die Aussage, Mitarbeiter seien die wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens, ernst nimmt, muss sich entsprechend darum kümmern, die besten

Mehr

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER WILLKOMMEN Ihr Arbeitgeber. Lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns, dass Sie auf Kursana aufmerksam geworden sind. Unsere tägliche Aufgabe ist es, das Leben älterer Menschen

Mehr

Lebensphasenorientierte Führung

Lebensphasenorientierte Führung S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Lebensphasenorientierte Führung Dresden, den 12. März 2013 S2 Gliederung 1. Warum Lebensphasenorientierung?

Mehr

Workshop s auf dem Kongress 2015

Workshop s auf dem Kongress 2015 Workshop s auf dem Kongress 2015 Alexander Groth Professional Speaker und Autor von Bestsellern zum Thema Führung Teamstärken stärken - Wie Sie Teams zu Bestleistung führen In dem Workshop erfahren Sie,

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

Qualifizierung für ältere Beschäftigte bei der Fraport AG

Qualifizierung für ältere Beschäftigte bei der Fraport AG Qualifizierung für ältere Beschäftigte bei der Fraport AG Heidelberger Bildungsgespräche, 11. Mai 2006 Forum 50 plus, Die Bildungskarte für Deutschland Hans-Günther Mainusch, Psychologischer Dienst Seite

Mehr

Spenden helfen. Mehr geben. Immer. Für jeden.

Spenden helfen. Mehr geben. Immer. Für jeden. Spenden helfen Mehr geben. Immer. Für jeden. Auf eine geschlechterneutrale Schreibweise wurde zugunsten besserer Lesbarkeit verzichtet gemeint sind stets Frauen wie Männer. UMG Spenden helfen 03 Liebe

Mehr

Wir haben ein christlichhumanistisches. Menschenbild! Unsere 7 Grundsätze! 1. Grundsatz: Was unsere Arbeit leitet und woran wir uns messen lassen!

Wir haben ein christlichhumanistisches. Menschenbild! Unsere 7 Grundsätze! 1. Grundsatz: Was unsere Arbeit leitet und woran wir uns messen lassen! 1. Grundsatz:... und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. (Matthäus 18, 4) Wir haben ein christlichhumanistisches Menschenbild! Wir orientieren uns am christlich-humanistischen

Mehr

Gesunde Führung. Stärkung von Ressourcen für die Balance von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in modernen Organisationen

Gesunde Führung. Stärkung von Ressourcen für die Balance von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in modernen Organisationen Gesunde Führung Stärkung von Ressourcen für die Balance von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in modernen Organisationen MIT WISSENSCHAFTLICHER EVALUATION Das Training eröffnet neue Perspektiven auf das

Mehr

Depressionen: Information und Austausch

Depressionen: Information und Austausch Astrid Reining Birkenweg 10 24576 Bad Bramstedt Tel +49 4192 504-7140 Fax +49 4192 504-7015 AReining@schoen-kliniken.de www.schoen-kliniken.de Presseinformation Bad Bramstedt, 8. April 2015 Zwei Veranstaltungen

Mehr

FAOPI RELOADED 2015 Berlin. OP Management Wer soll es machen? Jörn Puls, OP-Manager

FAOPI RELOADED 2015 Berlin. OP Management Wer soll es machen? Jörn Puls, OP-Manager FAOPI RELOADED 2015 Berlin OP Management Wer soll es machen? Jörn Puls, OP-Manager Kurzvorstellung AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG DIAKONIEKLINIKUM Hamburg Akutkrankenhaus (Alten Eichen, Bethanien,

Mehr

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie brauchen, schauen Sie sich die verschiedenen Themen und Fragen in Ruhe an und beantworten Sie die Fragen für sich.

Mehr

Demenzkranke in der medizinischen Versorgung 17. FEBRUAR im BILDUNGS- ZENTRUM DES EVKK. VON 17:00 bis 19:30 UHR. Symposium

Demenzkranke in der medizinischen Versorgung 17. FEBRUAR im BILDUNGS- ZENTRUM DES EVKK. VON 17:00 bis 19:30 UHR. Symposium EINLADUNG Demenzkranke in der medizinischen Versorgung Symposium anlässlich der Eröffnung der Station für kognitive Geriatrie MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 VON 17:00 bis 19:30 UHR im BILDUNGS- ZENTRUM DES

Mehr

Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh

Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh 1. Präambel Das klinische Ethikkomitee ist eine Einrichtung der Missionsärztlichen Klinik GmbH. Die Bildung

Mehr

Stressmanagement Der Erfoglsfaktor für Ihr Unternehmen Borse Training & Coaching Wilhelmstr Wiesbaden

Stressmanagement Der Erfoglsfaktor für Ihr Unternehmen Borse Training & Coaching Wilhelmstr Wiesbaden Stressmanagement Der Erfoglsfaktor für Ihr Unternehmen Borse Training & Coaching Wilhelmstr. 16 65185 Wiesbaden 0611 880 45 91 www.borse-coaching.de Erfolgreiches Stressmanagement - das zahlt sich für

Mehr

Die Zukunft der ärztlichen Versorgung in Zeiten des demographischen Wandels

Die Zukunft der ärztlichen Versorgung in Zeiten des demographischen Wandels Die Zukunft der ärztlichen Versorgung in Zeiten des demographischen Wandels Prof. Hans Eberhardt Geschäftsführer der Thüringen-Kliniken Georgius Agricola Russ. Akademie für med.-soz. Rehabilitation Moskau

Mehr

Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig Präambel Die Ziele der Universitätsmedizin Leipzig können nur erreicht

Mehr

Leitbild des Jobcenters Berlin Neukölln

Leitbild des Jobcenters Berlin Neukölln Präambel Das Jobcenter ist eine gemeinsame Einrichtung des Bezirksamtes Berlin Neukölln und der Agentur für Arbeit Berlin Süd. In gemeinsamer Trägerschaft werden hier Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch

Mehr

Ergebnisse eines umfassenden Dialogs zwischen Pflegenden, Zupflegenden und deren Angehörigen

Ergebnisse eines umfassenden Dialogs zwischen Pflegenden, Zupflegenden und deren Angehörigen Ergebnisse eines umfassenden Dialogs zwischen Pflegenden, Zupflegenden und deren Angehörigen zur Qualität in der stationären und ambulanten Pflege in 1 Umfang der Beteiligung Es nahmen insgesamt teil:

Mehr

Persönliches Coaching. Wegbereiter Wegbegleiter Beratung im Unternehmenskontext

Persönliches Coaching. Wegbereiter Wegbegleiter Beratung im Unternehmenskontext Persönliches Coaching Wegbereiter Wegbegleiter Beratung im Unternehmenskontext Coaching was meint das? Coaching ist Beratung unter vier Augen, in dessen Mittelpunkt der Wunsch nach Veränderung steht. Ein

Mehr

Checkliste: Das persönliche Entwicklungsgespräch

Checkliste: Das persönliche Entwicklungsgespräch Checkliste: Das persönliche Entwicklungsgespräch Gestaltung der individuellen Berufslaufbahn von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Betrieb Angesichts der Veränderungen in den Belegschaftsstrukturen

Mehr

Leitbild REHAB Basel. Jeder Mensch ist immer und überall wertvoll.

Leitbild REHAB Basel. Jeder Mensch ist immer und überall wertvoll. Leitbild REHAB Basel Jeder Mensch ist immer und überall wertvoll. Vision Jeder Mensch ist immer und überall wertvoll. Motto Immer wieder leben lernen. Grundsatz Respekt, Kommunikationsbereitschaft und

Mehr

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg 14. Fachtagung Betriebliche Gesundheitsförderung und Suchtprävention an Hochschulen und Universitätskliniken

Mehr

Ein Blick hinter die Kulissen: Teilzeit für Führungspositionen & ÄrztInnen, Betriebstagesmütter & Karenzmanagement A.ö. Krankenhaus St.

Ein Blick hinter die Kulissen: Teilzeit für Führungspositionen & ÄrztInnen, Betriebstagesmütter & Karenzmanagement A.ö. Krankenhaus St. Ein Blick hinter die Kulissen: Teilzeit für Führungspositionen & ÄrztInnen, Betriebstagesmütter & Karenzmanagement A.ö. Krankenhaus St. Josef Braunau Bundesministerium Frauen Gesundheit: Veranstaltungsreihe

Mehr

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Einführung Diese Einheit gibt eine Einführung in den Kurs, zeigt die Verwendung von Übungen, soll die TeilnehmerInnen dazu anregen sich auszutauschen

Mehr

Wir sorgen für Gesundheit. Leitbild 2.0 / Pocket Guide

Wir sorgen für Gesundheit. Leitbild 2.0 / Pocket Guide Wir sorgen für Gesundheit Leitbild 2.0 / Pocket Guide Leben bedeutet Veränderung und verändern heißt entwickeln Mit dem neuen Leitbild 2.0 wollen wir uns gekonnt weiterentwickeln, orientieren, Bewährtes

Mehr

Leadership. Führungskraft

Leadership. Führungskraft Leadership Führungskraft ein Blick Die Verbindung von Herzintelligenz, Bauchgefühl und Verstand nah Seine Mitte zu spüren ist mehr als Stressbewältigung. Es ist die Entdeckung des Lebendigen und die Entfaltung

Mehr

Das MitarbeiterInnengespräch

Das MitarbeiterInnengespräch Das MitarbeiterInnengespräch Vorwort des Vizerektors für Personal der Universität Innsbruck Was ist ein MitarbeiterInnengespräch? Ablauf eines MitarbeiterInnengesprächs Themen eines MitarbeiterInnengesprächs

Mehr

Integratives KBZO Kinderhaus bietet Plätze ab dem ersten Lebensjahr

Integratives KBZO Kinderhaus bietet Plätze ab dem ersten Lebensjahr Für Kinder mit und ohne Behinderung Integratives KBZO Kinderhaus bietet Plätze ab dem ersten Lebensjahr BIBERACH Ergänzend zur bereits bestehenden integrativen Kooperation mit dem katholischen Kindergarten

Mehr

Rubrikentitel. MutterKindZentrum. im Klinikum Ingolstadt

Rubrikentitel. MutterKindZentrum. im Klinikum Ingolstadt Rubrikentitel MutterKindZentrum im Klinikum Ingolstadt Vorwort 3 Moderne Betreuung und Sicherheit für Ihr Kind Sehr geehrte Damen und Herren, das Klinikum Ingolstadt gehört zu den großen geburtshilflichen

Mehr

KOMPETENZ IN TIME MEDIZINISCHES FACHPERSONAL GENAU NACH IHREN BEDÜRFNISSEN

KOMPETENZ IN TIME MEDIZINISCHES FACHPERSONAL GENAU NACH IHREN BEDÜRFNISSEN KOMPETENZ IN TIME MEDIZINISCHES FACHPERSONAL GENAU NACH IHREN BEDÜRFNISSEN IHRE VORTEILE FLEXIBLE ZEITARBEIT OHNE NEBENWIRKUNGEN MIT UNS ÜBERBRÜCKEN SIE TEMPORÄRE PERSONALENGPÄSSE Im Arbeitsalltag Ihrer

Mehr

Praxisberichte zur Qualität der IHK-Prüfungen und interkulturelle Aspekte aus Sicht des Lernorts Betrieb

Praxisberichte zur Qualität der IHK-Prüfungen und interkulturelle Aspekte aus Sicht des Lernorts Betrieb Praxisberichte zur Qualität der IHK-Prüfungen und interkulturelle Aspekte aus Sicht des Lernorts Betrieb AGENDA 1. Qualität der schriftlichen Prüfungen 2. Qualität der mündlichen Prüfungen 3. Auswahlprozess

Mehr

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt.

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Vision und Werte 2 Vorwort Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Wir sind dabei, in unserem Unternehmen eine Winning Culture zu etablieren.

Mehr

Vision & Mission Führungsgrundsätze

Vision & Mission Führungsgrundsätze Vision & Mission Führungsgrundsätze 08/2015 pandomo www.ardex.com Vision & Mission Die Vision der ARDEX-Gruppe ist es, einer der weltweit führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Spezialbaustoffen

Mehr

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen An unsere Mitarbeiter Über Personaldienstleistung und Zeitarbeit wird in Politik und Gesellschaft viel diskutiert. Als Unternehmen der Personaldienstleistung

Mehr

Angebot zur Entspannung, Stressreduzierung und Nikotinentwöhnung

Angebot zur Entspannung, Stressreduzierung und Nikotinentwöhnung Ohrakupunktur nach dem NADA - Protokoll als Instrument der betrieblichen Gesundheitsförderung beim Arbeitsmedizinischen Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg Angebot zur Entspannung, Stressreduzierung

Mehr

proalpha Software AG: Ein attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet mit dem TOP JOB Gütesiegel

proalpha Software AG: Ein attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet mit dem TOP JOB Gütesiegel proalpha Software AG: Ein attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet mit dem TOP JOB Gütesiegel Name: Funktion/Bereich: Organisation: Andreas Traut Konzerngeschäftsleitung Academy, Personalentwicklung proalpha

Mehr

Impressum. Erarbeitet durch die Projektgruppe Leitbild und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Rastatt

Impressum. Erarbeitet durch die Projektgruppe Leitbild und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Rastatt Impressum Herausgeber Landratsamt Rastatt Am Schlossplatz 5 76437 Rastatt Telefon: 07222/381-0 Telefax: 07222/381-1398 E-Mail: post@landkreis-rastatt.de http://www.landkreis-rastatt.de Erarbeitet durch

Mehr