Fachbereich 1 Life Sciences and Engineering. Studiengang Klimaschutz und -anpassung 4. Semester. Exkursionsbericht. im Modul ALÖK

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1 Fachbereich 1 Life Sciences and Engineering Studiengang Klimaschutz und -anpassung 4. Semester Exkursionsbericht im Modul ALÖK vorgelegt am von Ursula Rachor

2 - I - Inhalt Abbildungsverzeichnis II - 1 Einleitung Programm Montag Laichinger Tiefenhöhle Dienstag Loisach-Kochelsee-Moore Hochmoor Mittwoch Osterseen Donnerstag Kloster Benediktbeuern Walchensee-Kraftwerk Herzogstand Freitag Zusammenfassung Fazit Quellen Anhang Adressen Messergebnisse

3 - II - Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Strecke der Busfahrt Abbildung 2: Profil der Tiefenhöhle mit Besuchergang Abbildung 3: Studierende besichtigen die Laichinger Tiefenhöhle Abbildung 4: Niedermoorfläche der Loisach-Kochelsee-Moore Abbildung 5: Goldener Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) Abbildung 6: Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) Abbildung 7: Wanderung durch das Hochmoor Abbildung 8: Sonnentau (Drosera), umgeben von Torfmoos Abbildung 9: Trockenes Sphagnum Abbildung 10: Nasses Sphagnum Abbildung 11: Die Blaue Gumpe speist den Großen Ostersee Abbildung 12:Tannwedel im Eishaussee Abbildung 13: Unterseeschwelle im Eishaussee Abbildung 14: Probenentnahme aus der sauerstofffreien Schicht Abbildung 15: Exkursionsteilnehmer im Boot Abbildung 16: Kloster Benediktbeuern Abbildung 17: Barocksaal im Kloster Abbildung 18: Fallrohre des Walchensee - Kraftwerks Abbildung 19: Latschenkiefer (Pinus mugo subsp. mugo) Abbildung 20: Herzblättrige Kugelblume (Globularia cordifolia) Abbildung 21: Frühlings-Enzian (Gentiana verna) Abbildung 22: Weiße Silberwurz (Dryas octopetala) Abbildung 23: Ausblick auf den Walchensee Abbildung 24: Übersichtskarte der besichtigten Stationen

4 - 1-1 Einleitung Vom bis fand die Exkursion der TH Bingen im Fach ALÖK- Alpine Ökosysteme statt. 28 Teilnehmer des Moduls fuhren unter der Leitung von Prof. Dr. Hietel und Prof. Dr. rer. nat. Rademacher nach Benediktbeuern ins Voralpenland. Zum letzten Mal begleiteten auch Prof. Dr. rer. nat. Deventer und Prof. Dr. Zimmermann die Exkursion. Ziel der Fahrt war es, verschiedene Ökosysteme des alpinen Raums zu besuchen, zu verstehen und mehr darüber zu lernen. Dazu zählten Nieder- und Hochmoore, das Gebiet der Osterseen und Gebirgsökosysteme. Die Unterbringung erfolgte in zwei Selbstversorgerhütten der Jugendsiedlung Hochland e.v. in Königsdorf. 2 Programm Montag Laichinger Tiefenhöhle Auf der Busfahrt vom Campus der TH Bingen nach Königsdorf machte die Gruppe Halt, um die Laichinger Tiefenhöhle zu besichtigen. Abbildung 1: Strecke der Busfahrt ( 2017)

5 - 2 - Bei der Laichinger Tiefenhöhle handelt es sich um eine Karsthöhle, d.h. sie ist durch Lösung von Kalkgestein entstanden. Dieser Vorgang wir als Korrosion bezeichnet: H 2 O + CO 2 H 2 CO 3 H 2 CO 3 + CaCO 3 Ca(HCO 3 ) 2 Das Wasser reagiert, wenn es durch das Gestein sickert, mit Kohlenstoffdioxid zu Kohlensäure (H 2CO 3). In dieser ist der Kalk (CaCO 3) aus dem Kalkstein gut löslich und wird ausgewaschen. Das vorliegende Gestein, hauptsächlich Dolomit, entstand vor ca. 140 Mio. Jahren zur Zeit des Weißen Juras. Das Alter der Höhle wird auf 0,5 bis fünf Millionen Jahre geschätzt. Die Laichinger Tiefenhöhle ist die tiefste begehbare Schachthöhle Deutschlands. Die Gänge ergeben eine Gesamtlänge von m und gehen bis zu 86 m tief. Für die Besucher zugänglich sind jedoch nur 330 m Ganglänge, der tiefste Schaupunkt liegt in 55 m Tiefe. Abbildung 2: Profil der Tiefenhöhle mit Besuchergang (rot eingezeichnet, )

6 - 3 - Abbildung 3: Studierende besichtigen die Laichinger Tiefenhöhle (Kaitinnis 2017) Dienstag Loisach-Kochelsee-Moore Am Dienstag machte sich die Exkursionsgruppe um 8:30 Uhr auf den Weg nach Benediktbeuern. Sie wurde von Elisabeth Pleyl erwartet, die dort Gebietsbetreuerin beim Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) ist. Auf einer Wanderung erhielten die Studierenden Informationen zu den in unmittelbarer Nähe zum Kloster liegenden Loisach-Kochelsee- Mooren. Diese entstanden in der Würmeiszeit vor mehr als Jahren und dehnen sich auf eine Fläche von ha aus. Das Gebiet liegt entlang der Loisach zwischen Penzberg und dem Kochelsee und besteht aus Nieder- und Hochmoorflächen. Obwohl es früher teilweise landwirtschaftlich genutzt wurde, ist es noch in einem relativ naturnahen Zustand und gehört deswegen zu den bedeutendsten Moorgebieten Süddeutschlands.

7 - 4 - Abbildung 4: Niedermoorfläche der Loisach-Kochelsee-Moore (Blonzen 2017) Aufgrund ihrer Bedeutung für viele seltene Arten wurden die Loisach-Kochelsee-Moore im Rahmen von Natura 2000 als FFH und Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Vor allem für viele seltene Wiesenbrüter-Arten wie das Braunkehlchen sind die naturnahen und extensiv genutzten Flächen bedeutend. Aber auch gefährdete Insekten (z.b. Scheckenfalter), Amphibien und Reptilien finden dort einen Lebensraum. Charakteristische Pflanzen, die auffindbar waren: Mädelsüß, Pfeifengras, Kalkglocken, Knabenkraut, Teufelskralle, Sibirische Schwertlilie. Abbildung 5: Goldener Scheckenfalter (Euphydryas aurinia, Kaitinnis 2017) Abbildung 6: Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica, Kaitinnis 2017) Das ZUK sieht die Renaturierung der Moorflächen als eine seiner Hauptaufgaben. Ab 1995 fand eine starke Wiedervernässung durch Schließung der Entwässerungsgräben statt. Aktuell setzt das Naturschutzbüro auf Extensivierung der Flächen, zum Beispiel durch Verringerung der Mahdhäufigkeit oder Beweidung mit robusten Tieren wie Wasserbüffeln. Hochmoor Nachmittags wanderten die Teilnehmer unter Anleitung von Manfred Buchner, einem freien Mitarbeiter des ZUKs, durch ein Hochmoor im Naturschutzgebiet Weidfilz südlich des Starnberger Sees. Trotz stellenweisem früheren Torfabbau ist dieses Moor noch in einem außergewöhnlich naturnahen Zustand.

8 - 5 - Abbildung 7: Wanderung durch das Hochmoor (Kaitinnis 2017) Abbildung 8: Sonnentau (Drosera), umgeben von Torfmoos (Kaitinnis 2017) Da in Hochmooren aufgrund der extremen Bedingungen nur wenige, hochspezialisierte Arten vorkommen, hatten die Studierenden diese schnell kennengelernt. Das Wollgras zeigt feuchten Boden an, Heidekraut dagegen eher trockenen. Andere Zwergsträucher wie Heidel- und Preiselbeere sind häufig zu sehen. In den sehr naturnahen Bereichen lässt sich auch der fleischfressende Sonnentau finden. Die wohl charakteristischste Art des Hochmoors ist das Torfmoos (Sphagnum). Wenn es hochwächst, sterben die unteren Pflanzen ab. Wegen Sauerstoffmangel können sie nicht zersetzt werden, deshalb bildet sich Torf (unvollständig zersetzte Pflanzensubstanz). Das Sphagnum wächst drei bis 30 cm im Jahr, daraus bildet sich jedoch nur ca. 1 mm Torf. Als wechselfeuchte Pflanze ist das Torfmoos gut an die wechselnden Feuchtigkeiten im Hochmoor angepasst. Seine Hyalinzellen können das 20 bis 25-fache des eigenen Trockengewichts an Wasser speichern.

9 - 6 - Abbildung 9: Trockenes Sphagnum (Kaitinnis 2017) Abbildung 10: Nasses Sphagnum (Kaitinnis 2017) Mittwoch Osterseen Um 9:20 Uhr startete die Exkursionsgruppe am Mittwoch zu den Osterseen. Dort wurde in zwei Kleingruppen jeweils eine Wanderung um und eine Bootsfahrt auf den Seen unternommen. Herr Buchner führte die Wanderung. Von ihm erfuhr die Gruppe von der Ernennung des Abbildung 11: Die Blaue Gumpe speist den Großen Ostersee (Kaitinnis 2017) Gebiets zum Naturschutzgebiet 1981 und den seither erfolgten Veränderungen. Es konnte eine der Quellen der Osterseen besichtigt werden: Die Blaue Gumpe, eine der vielen Limnokrenen (Stellen, an denen Grundwasser in die Seen eintritt). Die türkise Farbe zeigt den hohen Kalkgehalt dieses Grundwassers an.

10 - 7 - Abbildung 12:Tannwedel im Eishaussee (Kaitinnis 2017) Die Bootsfahrt wurde von Frau Uta Raeder, Leiterin der Limnologischen Station Iffeldorf, geleitet. Dieses bedeutende Forschungszentrum hat dort seinen Standort, weil die Osterseen sich in Form und Entstehung gleichen, nah beieinanderliegen und trotzdem unterschiedliche Gewässergüten aufweisen. Grund dafür ist der phosphorbelastete Grundwasserzustrom, der vor allem in die südlichen Seen eintritt und auf dem Weg zum Starnberger See im Norden langsam verdünnt und gefiltert wird. Die Gewässergüten konnten schon an der Unterwasservegetation erkannt werden: Am stark belasteten Waschsee beispielsweise gab es eine große Population des Tannenwedels (Hippuris vulgaris), im Fohnsee war dagegen eher die Armleuchteralge (Charophyceae) zu finden. Der Eishaussee weist eine Besonderheit auf: Er ist nicht wie die anderen Osterseen aus einem, sondern aus zwei Toteisblöcken entstanden. Die Schwelle zwischen beiden liegt jedoch unter Wasser und ist von der Oberfläche aus nur schemenhaft zu erkennen. Abbildung 13: Unterseeschwelle im Eishaussee (Kaitinnis 2017) Im östlichen Teil des Sees findet die typische Frühlings- und Herbstzirkulation statt, die die Schichten des Sees durchmischt. Im westlichen Teil reicht die Kraft des Windes dafür nicht aus, der See ist teilweise meromiktisch, d.h. seine Tiefenschicht wird nie oder nur selten durchmischt. Frau Raeder holte eine Wasserprobe aus dieser unteren, sauerstoffreien Schicht in 19 m Tiefe. An der Probe war ein deutlicher Geruch nach Schwefel festzustellen. Anschließend wurden Messungen der Temperatur und des Sauerstoffgehalts in verschiedenen Tiefen duchgeführt. Der oben beschriebene Sachverhalt konnte damit bestätigt werden. Die Messergebnisse beider Gruppen sind im Anhang zu finden.

11 - 8 - Abbildung 14: Probenentnahme aus der sauerstofffreien Schicht (Kaitinnis 2017) Abbildung 15: Exkursionsteilnehmer im Boot (Kaitinnis 2017) Im Anschluss an die Bootsfahrt konnten die Studierenden die Limnologische Station besichtigen und hörten einen Vortrag von Fr. Raeder über ihre Entstehung. Donnerstag Für Donnerstag war eine Bergwandertour zum Gipfel des Herzogstandes geplant. Wegen schlechtem Wetter wurde jedoch als Ausweichprogramm vormittags das Kloster Benediktbeuern und das Walchensee-Kraftwerk besichtigt. Kloster Benediktbeuern Abbildung 16: Kloster Benediktbeuern (Kaitinnis 2017) Abbildung 17: Barocksaal im Kloster (Kaitinnis 2017) Besonders beeindruckend war im Kloster der Barocksaal mit seiner Vielzahl durchdachter und symbolträchtiger Gemälde.

12 - 9 - Walchensee-Kraftwerk Der Zweck des Walchensee-Kraftwerks ist, den erhöhten Strombedarf zu Spitzenzeiten zu decken. Das Wasser fällt vom Walchensee 200 m tief, treibt acht Turbinen an und fließt in den Kochelsee ab. Es kann je nach Bedarf an - und abgeschaltet werden und erreicht seine Höchstleistung in nur zwei Minuten. Abbildung 18: Fallrohre des Walchensee - Kraftwerks (Blonzen, 2017) Trotz guter Ergebnisse bei der Nachhaltigkeitsprüfung hat das Kraftwerk schwere ökologische Auswirkungen auf die Umwelt im Walchen- und Kochelsee sowie auf die Flüsse, die oberhalb des Walchensees zum Kraftwerk umgeleitet werden. Herzogstand Mittags nahm die Gruppe die Seilbahn zum Fahrenberg, dessen Gipfel auf 1650 m liegt. Von dort wanderte sie eine halbe Stunde zum Gipfel des Herzogstandes (1731 m NN). Auf dem Weg konnten viele alpine Pflanzenarten entdeckt werden. Die dominierende Baumart in dieser Höhe ist die Latschenkiefer. Verschiedene Blumenarten standen zur Besuchszeit in Blüte, darunter der Frühlingsenzian, die Herzblättrige und die Nacktstängelige Kugelblume, die Schneeheide und die Weiße Silberwurz. Abbildung 19: Latschenkiefer (Pinus mugo subsp. mugo, Kaitinnis 2017) Abbildung 20: Herzblättrige Kugelblume (Globularia cordifolia, Kaitinnis 2017)

13 Abbildung 21: Frühlings-Enzian (Gentiana verna, Kaitinnis 2017) Abbildung 22: Weiße Silberwurz (Dryas octopetala., Kaitinnis 2017) Auf dem Herzogstand angekommen bot sich eine wunderbare Aussicht auf den Walchen- und Kochelsee und in der Ferne kam sogar der Starnberger See zum Vorschein. Abbildung 23: Ausblick auf den Walchensee (Blonzen 2017) Freitag Am letzten Tag der Exkursion wurde aufgeräumt, geputzt und bereits um 10 Uhr die Rückfahrt angetreten.

14 Zusammenfassung Zur Übersicht folgt eine Karte, die alle Stationen der Exkursionswoche zusammenfasst: Abbildung 24: Übersichtskarte der besichtigten Stationen ( 2017) 4 Fazit Die Gruppe verbrachte die Woche in sehr schöner Landschaft bei meist wunderbarem Wetter. Die Teilnehmer lernten viel über Hoch- und Niedermoore, die Region der Osterseen und die Alpen. Sie hatten die Möglichkeit, in der Natur zu sehen und zu verstehen, was sie während dem Semester in den Vorträgen gehört hatten. Dadurch konnte die Theorie mit der Praxis verknüpft werden, was die Sache interessanter und einprägsamer machte. Alles in allem war die Exkursion eine sehr gelungene Woche.

15 Quellen Fr. Elisabeth Pleyl, Gebietsbetreuerin beim Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern Hr. Manfred Buchner, freier Mitarbeiter beim Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern Fr. Uta Raeder, Leiterin der Limnologischen Station Iffeldorf Die Fotografien stammen von Nina Kaitinnis und Ingmar Blonzen. 6 Anhang Adressen Unterbringung: Jugendsiedlung Hochland e.v., Rothmühle 1, Königsdorf Selbstversorgerhäuser Benediktenwand + Jochberg Laichinger Tiefenhöle: Höhleweg 220, Laichingen Limnologische Station Iffeldorf: Hofmark 1-3, D Iffeldorf Kloster Benediktbeuern Don-Bosco-Str. 1, Benediktbeuern Walchensee-Kraftwerk Altjoch 21, Kochel am See Messergebnisse s. Druckversion

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