Konsultation Lehrplan 21 Stellungnahme Kanton Schwyz

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1 Konsultation Lehrplan 21 Stellungnahme Kanton Schwyz Verabschiedet vom Erziehungsrat am 12. Dez Schwyz, 12.Dezember 2013

2 Persönliche Angaben Diese Angaben brauchen wir für die Bearbeitung des Fragebogens. Absender/in Institution/Abteilung Kontaktperson für Rückfragen Kanton Schwyz Erziehungsrat Landammann Walter Stählin Strasse, Nummer Kollegiumstrasse 28 PLZ/Ort Schwyz Telefon Vernehmlassungsgruppierung Geben Sie bitte an, im Namen welcher der unten stehenden Gruppierung Sie Ihre Stellungnahme abgeben. Kanton Organisation der Lehrerinnen und Lehrer oder der Schulleitungen der Volksschule Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer, Fachdidaktikvereinigung Organisation der Eltern oder der Schülerinnen und Schüler EDK, Bildungsnetzwerk, Konferenz im Bildungswesen Organisation der Arbeitswelt (OdA) Bundesamt, Bundesstelle Partei Anderes 2 Projekt Lehrplan 21,

3 Fragen zur Konsultation Lehrplan Lehrplan 21 im Überblick Haben Sie allgemeine zum Lehrplan 21? Der Lehrplanentwurf wird grundsätzlich begrüsst. Die Kompetenzorientierung und die damit verbundene Handlungsorientierung ist zeitgemäss. Der Lehrplan ist gut strukturiert und die Zuteilung der Kompetenzstufen auf die drei Zyklen übersichtlich. Der Entwurf hat gegenüber der ersten Version an Klarheit gewonnen. Es wird befürchtet, dass der vorliegende Lehrplan mehr als die vorgegebenen 80 Prozent der vorhandenen Unterrichtszeit ausfüllt. In allen Fachbereichen ist festzustellen, dass die Anzahl der vorgesehen Kompetenzen, insbesondere die von allen zu erreichenden Mindestansprüche, sehr hoch ist. Eine klarere Festlegung von verbindlichen und fakultativen Kompetenzen wäre hilfreich. Wird die Anzahl der in einem Zyklus Mindestansprüche nicht reduziert, ist zu befürchten, dass die Selektion dem Zufall oder der Vorliebe jeder Lehrperson überlassen bleibt. Daher plädieren wir für die Überprüfung der Mindestansprüche hinsichtlich unverzichtbarer Kriterien. Für die Lehrpersonen des Kindergartens fehlen die Orientierungspunkte. Insbesondere sollten diese für die Vorläuferfertigkeiten in den Fachbereichen Mathematik und Deutsch sowie in den überfachlichen Kompetenzen gesetzt werden. Die Ausführungen zu den Schwerpunkten des ersten Zyklus sind wertvoll. Die Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus sind hingegen sowohl in der Einleitung als auch in den einleitenden Kapiteln der Fachbereichslehrpläne nicht in der gleichen Qualität verfasst und zu knapp gehalten. Um die Verknüpfung der Kompetenzen zu unterstützen, sollten zusätzliche Querverweise zu anderen Fächern (z.b. bei NMG mehr Querverweise zu Deutsch, Bildnerisches Gestalten etc.) und zu den fächerübergreifenden Themen gesetzt werden. Für die Öffentlichkeit (Eltern, Lehrmeister etc.) sind geeignete Informationsbroschüren von Projektseite bereitzustellen. Die fächerübergreifenden Themen Berufliche Orientierung und ICT & Medien können in der Sekundarstufe I nicht nur in die verschiedenen Fächer integriert unterrichtet werden. Viele Zielsetzungen sind zu spezifisch und bedürfen eines eigenen Zeitgefässes, damit diese von klar dafür zuständigen Lehrpersonen unterrichtet werden können. 2. Einleitung Lehrplan 21 2a) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Bildungsziele einverstanden?, mit Vorbehalten Das Ziel der Harmonisierung der Bildungsziele wird begrüsst. (Vorbehalt siehe unter Frage 1) 3 Projekt Lehrplan 21,

4 2b) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Lern- und Unterrichtsverständnis einverstanden?, mit Vorbehalten Allgemein sehr gutes Kapitel, welches grundsätzlich eine gute Wegleitung für den Unterricht an der Volksschule abgibt. Es gibt einen kurzen, klaren Überblick über die Ziele und das dem Lehrplan zu Grunde gelegte Unterrichtsverständnis ab. S. 4 wird eingangs erwähnt, dass die Kompetenzorientierung grundlegende Aspekte des aktuellen Lehr- und Lernverständnis aufnimmt. Was damit gemeint ist, sollte erläutert werden. (lerntheoretischer Hintergrund, Bezüge zu Grundlagenwerken und Vertretern dieser Theorien). Das selbstgesteuerte Lernen ist sicher eine wichtige Zielsetzung, überfordert aber viele SuS. Neben Selbstverantwortung gibt es auch Steuerung durch die Lehrperson, Mitschüler und Gesellschaft. Ein gesundes Nebeneinander sollte darum auch im Kapitel stärker zum Ausdruck kommen. Die Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus sind im Gegensatz zum 1. Zyklus zu wenig ausgeführt. 2c) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 1. Zyklus einverstanden?, mit Vorbehalten Die Orientierungspunkte am Ende des KG s sollten in den Fachbereichen Sprache und Mathematik sowie bei den überfachlichen Kompetenzen als Richtwert angegeben werden. Dies hilft der KG- Lehrperson als Orientierung, in welchen Kompetenzen mindestens gearbeitet werden soll. Die Orientierungspunkte dürfen aber nicht als Voraussetzung für einen Übertritt in die 1. Klasse interpretiert werden. Sie dienen als Planungshilfe. 2d) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus einverstanden?, mit Vorbehalten Der 2. und 3. Zyklus sind im Verhältnis zum 1. Zyklus in der Einleitung wenig differenziert formuliert. Der Untertitel 2. Zyklus fehlt. 4 Projekt Lehrplan 21,

5 3. Überfachliche Kompetenzen Überfachliche Kompetenzen: Sind Sie mit dem Kapitel Überfachliche Kompetenzen einverstanden?, mit Vorbehalten Querverweise auf überfachliche Kompetenzen im Kompetenzaufbau der verschiedenen Fachbereiche werden vermisst. Genauigkeit und Effizienz sollen bei den methodischen Kompetenzen ergänzt werden. Im Kapitel Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler (Seite 1) wird richtigerweise darauf hingewiesen, dass an vielen der hier aufgeführten Kompetenzen über die Schulzeit hinaus gearbeitet werden muss und die Schule für einige Kompetenzen nur die Basis legen kann. Dies sollte prominenter platziert werden. Z.B: unter einem eigenen Untertitel Lebenslanges Lernen. 4. Fächerübergreifende Themen 4a) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten Der Schwerpunkt im 3. Zyklus wird begrüsst. Im Gegensatz zum 1. und 2. Zyklus genügt es nicht, Berufliche Orientierung (BO) im 3. Zyklus nur als fächerübergreifendes Thema zu behandeln. Es ist eine klare Zuordnung zu einer verantwortlichen Lehrperson (Klassenlehrperson) und einem entsprechenden Zeitgefäss in den Schuljahren des 3. Zyklus nötig. Als Lösungsansatz sehen wir ein Sammelfach Lebenskunde, welches neben BO auch die Kompetenzen des Faches ERG und Teile des Faches WHA aufnimmt. Durch die Klassenlehrperson wird die Verbindung zwischen Schule, Schüler, Elternhaus, Wirtschaft viel eher gewährleistet. (Siehe auch Hinweise zu WHA und ERG). Selbstverständlich sollen daneben auch im 3. Zyklus BO-Kompetenzen, die in anderen Fächern eingebaut werden (z.b. im Fach Deutsch: Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgespräch, etc.) dort verankert und gegenseitig mit entsprechenden Querverweisen versehen werden. 5 Projekt Lehrplan 21,

6 4b) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten 4c) Berufliche Orientierung: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 4d) ICT und Medien: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten ICT soll nicht nur als fächerübergreifendes Thema umgesetzt werden. Verschiedene Kompetenzbereiche lassen sich schlecht anderen Fachbereichen zuordnen. Z.T. ist dafür auch ein spezifisches Fachwissen erforderlich, welches nicht von allen Lehrpersonen erwartet werden kann. Darum ist im 3. Zyklus ein eigenes Zeitgefäss vorzusehen und die entsprechenden Kompetenzen sind diesem zuzuordnen. In der Einleitung (Seite 4) fehlt ein Hinweis, dass das Tastaturschreiben in Verbindung zu Deutsch steht. Entsprechende Querverweise sind im Kompetenzaufbau ICT und Medien zu ergänzen. 4e) ICT und Medien: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten 6 Projekt Lehrplan 21,

7 Die Arbeitsgruppe ICT und Medien überarbeitet zurzeit das Konzept, so dass wir auf konkrete Anträge verzichten. 4f) ICT und Medien: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Siehe Antwort unter 4e. 4g) Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung: Sind Sie mit dem Kapitel Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung einverstanden?, mit Vorbehalten Die Leitidee Nachhaltiger Entwicklung ist eine Aufzählung vieler Themenbereiche, die jedoch nie alle verortet werden können. Diese Bereiche waren als Grundlage für Themen in den einzelnen Fachbereichen (insbesondere NMG) dienlich. Dieses Kapitel verleitet zu einer Überfrachtung des Lehrplans und ist darum wegzulassen oder es sollte klar aufgezeigt werden, dass die Auswahl der Themen der Lehrperson überlassen sein soll. 5. Fachbereich Sprachen 5a) Sprachen: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten 7 Projekt Lehrplan 21,

8 Obwohl das Einleitungskapitel in den Sprachen umfangreicher als in anderen Fächern ist, wird der Umfang geschätzt. Die didaktischen Hinweise sind wertvoll. Die Förderung sprachlicher Kompetenzen in allen Fachbereichen ist ein entscheidender Schlüssel zum Schulerfolg. Wenn hier entsprechende Querverweise gesetzt würden, erfolgt die Umsetzung dieser Zielsetzung eher. 5b) Deutsch: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Wir begrüssen die Verstärkung der Kompetenzen Schreiben und Lesen. Da aber im Deutschunterricht nichts weiter weggelassen wurde, sind mehr Kompetenzen aufzubauen als bisher. Die Dichte der Kompetenzen ist grundsätzlich sehr hoch. Es ist zu überprüfen, ob die Kompetenzen in 80% der gemäss Planungsannahmen vorgesehen Unterrichtszeit zu erreichen sind. Hinweis zu D.5.E.1: Rechtschreiberegeln sind nicht nur in dafür konstruierten Übungen, sondern dem Alter und der sprachlichen Entwicklung entsprechend auch in anderen Texten anzuwenden. 5c) Deutsch: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Deutsch sind die Grundkompetenzen Schulsprache (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. Nicht die Erreichung der einzelnen Mindestansprüche ist die Herausforderung, sondern die Menge der Mindestansprüche (31 Kompetenzen, im 2. Zyklus sind dazu 116 Mindestansprüche zu erfüllen). Vielleicht liessen sich einige Mindestansprüche zusammenfassen. 8 Projekt Lehrplan 21,

9 5d) Französisch und Englisch (1. und 2. Fremdsprache): Sind Sie einverstanden, wie die heute gültigen Fremdsprachenlehrpläne der Ostschweizer und der Zentralschweizer Kantone sowie der am Passepartout-Projekt beteiligten Kantone in den Lehrplan 21 übernommen worden sind? Hinweise: Die heute gültigen Fremdsprachenlehrpläne der Ostschweizer und der Zentralschweizer Kantone sowie der Passepartout-Kantone wurden im Lehrplan 21 zusammengeführt. Die zu erreichenden Ziele bzw. Mindestansprüche bleiben dieselben, und der Lehrplan 21 bringt hier keine Neuerungen. Die Lehrmittel können weiterhin verwendet werden, und es entsteht kein zusätzlicher Weiterbildungsbedarf für die Lehrpersonen. Den Mindestansprüchen sind die Grundkompetenzen Fremdsprachen (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt., mit Vorbehalten Die Ansprüche im Fremdsprachenbereich insbesondere für die 2. Fremdsprache sind zu hoch. Es ist kaum realistisch, dass Ende Volksschule in beiden Fremdsprachen die gleichen Mindestansprüche erreicht werden können. 5e) Italienisch (3. Fremdsprache): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Italienisch ist Wahlfach auf der Sekundarstufe I, 3. Klasse. 5f) Italienisch (3. Fremdsprache): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 9 Projekt Lehrplan 21,

10 6. Fachbereich Mathematik 6a) Mathematik: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten Bedeutung und Zielsetzungen: Der Satz Deshalb kommen viele Menschen heute mit Mathematik nur noch indirekt in Berührung (S.1) ist grundsätzlich falsch. Didaktische Hinweise: Schwerpunkte im 2. und 3. Zyklus fehlen. 6b) Mathematik: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Grundlegende Kompetenzen im schriftlichen Multiplizieren und Dividieren sollten weiterhin im Fach Mathematik erworben werden, auch wenn später mit dem Taschenrechner gearbeitet werden kann: MA.1.A.3.e: Der Verzicht auf die schriftliche Multiplikation und Division ist nicht nachvollziehbar. Die entsprechenden Kompetenzstufen sind zu ergänzen oder zusätzlich aufzunehmen. Die Division sollte auch in MA.1.C.1.d integriert werden. 6c) Mathematik: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Mathematik sind die Grundkompetenzen Mathematik (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. Die Mindestansprüche sind recht hoch angesetzt. Sie sollten insbesondere im 1. und 2. Zyklus im Bereich Form und Raum überprüft werden. 10 Projekt Lehrplan 21,

11 7. Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) 7a) NMG: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten S.7: Die aufgeführten Beispiele zur summativen Beurteilung sind gut. Sie sollten jedoch noch ergänzt werden mit Testaufgaben zu Fachwissen. 7b) NMG (1. und 2. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Die Gesamtheit der Kompetenzen (68) und damit zusammenhängenden Kompetenzstufen (525) und Mindestansprüchen (1. Zyklus 62 bzw. 2. Zyklus 78) sind nicht zu bewältigen. In der Summe aller aufgeführten Kompetenzstufen geht die Übersicht verloren. Es fehlt eine Prioritätensetzung: Pflicht = verbindlich / Kür = fakultativ. Wir erachten es daher als unumgänglich, die Anzahl der Mindestkompetenzen pro Zyklus zu verringern. Einige Kompetenzstufen sind je nach Interpretation des Anspruchs zu früh angesetzt und nicht altersgemäss zugeordnet (z.b. Ende 1. Zyklus: Steinzeit, Römer, Spätmittelalter NMG.9 4c). Auf dieser Stufe kann dies kaum mit der nötigen Tiefe erfolgen. Die folgenden Kompetenzen bzw. Kompetenzstufen müssen auf Grund übergeordneter Grundsätze (z.b. Menschenrechte, schweizerische Gesetze) angepasst werden. NMG.12.5 und Kompetenzstufe NMG.12.5f: religiöse und säkulare Vorstellungen, die den Menschenrechten und der Gesetzgebung der Schweiz nicht entsprechen, muss in der Schweiz niemand respektvoll begegnen. Der Ausdruck ist darum zu ersetzen. NMG.7.2: und Unterschiede erkennen (statt respektieren) / 7.2.d: Unterschiede zum eigenen Leben benennen und beschreiben (Streichen von: und diese respektieren. ) NMG g): mit Achtung begegnen ist wegzulassen! 7c) NMG (1. und 2. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen der Kompetenzen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt sind die Grundkompetenzen Naturwissenschaften (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. 11 Projekt Lehrplan 21,

12 Viel zu viele Mindestansprüche müssen erfüllt werden. 7d) Natur und Technik (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Einige Kompetenzen sind zu anspruchsvoll gewählt. Auch durch die Vielzahl der Kompetenzen ist zu befürchten, dass aus Zeitgründen zu wenig praktisch gearbeitet wird. 7e) Natur und Technik (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Natur und Technik sind die Grundkompetenzen Naturwissenschaften (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. 7f) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten 12 Projekt Lehrplan 21,

13 Der Fachbereich WAH ist für die Umsetzung an den Schulen problematisch. Einige der zugeordneten Kompetenzen sind besser in einem eigenen Fach (z.b. Lebenskunde) zu verorten, da insbesondere die Kompetenzen zur Beruflichen Orientierung und Berufsfindung durch die Klassenlehrperson und nicht durch eine Fachlehrperson abgedeckt werden können. (Siehe Antwort 4a) 7g) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Zum Teil werden allgemein zu hohe Mindestansprüche verlangt: z.b. WAH 5.1 und WAH.2.1.e sind kaum altersgemässe Kompetenzbeschreibungen. Begriffe wie Vertragsfreiheit, Opportunitätskosten, Grenznutzen als Mindestanspruch sind fraglich. 7h) Räume, Zeiten, Gesellschaften (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Nicht nur Quervereise zu ICT, sondern auch solche zu anderen Fachbereichen sind dort wo möglich zu setzen (z.b. zu Deutsch, WAH etc.) Die Aufteilung der Kompetenzen auf Geografie und Geschichte ist möglich. Der gegenseitige Bezug zwischen den beiden Teilbereichen könnte noch besser aufgezeigt werden. Die Verknüpfung wird vermisst. Evtl. liesse sich dies mit Querverweisen ergänzen. 7i) Räume, Zeiten, Gesellschaften (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 13 Projekt Lehrplan 21,

14 Die Mindestansprüche sind angemessen, die Erfüllung aller Mindestansprüche mit der nötigen Tiefe ist jedoch sehr anspruchsvoll. 7j) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Grundsätzlich ist der Kompetenzaufbau in Ordnung. Es fällt jedoch auf, dass die Kompetenzen bei ERG 3 Werte und Normen klären und Entscheidungen verantworten (s. 131f.) sich nicht deutlich genug auf das ethische Ideal, welches die Bildungsziele (s. 1) im christlich-humanistischen Kontext definieren, rückbeziehen. : 7k) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Zu viele und teilweise zu hohe Kompetenzansprüche, insbesondere in den Kompetenzbereichen ERG.4 und ERG.5. Die Mindestansprüche könnten auch durch eine Einbettung in einem anderen Fachbereich erreicht werden. Unserer Ansicht nach wäre eine Zuordnung der Kompetenzen zum Fachbereich Räume, Zeiten, Gesellschaften oder einem Fach Lebenskunde (siehe auch 4a) zielführender. 14 Projekt Lehrplan 21,

15 8. Fachbereich Gestalten 8a) Gestalten: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten Auch wenn die Kompetenzbereiche Wahrnehmung und Kommunikation und Kontext und Orientierung ebenfalls wichtig sind, sollen im Gestalten vor allem der aktive Gestaltungsprozess und damit die praktische Arbeit im Zentrum stehen. Dies wird in der Einleitung Seite 9 zu wenig prominent dargestellt. Ein differenzierter Aufbau in den einzelnen Zyklen fehlt. Darum konnten auch keine Orientierungspunkte gesetzt werden. Eine diesbezügliche Begründung fehlt. 8b) Bildnerisches Gestalten: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Die Querverweise zu anderen Fächern (ausser zu ICT) fehlen. Bildnerisches Gestalten kann stark in Bezug zu anderen Fachbereichen gestellt werden. 8c) Bildnerisches Gestalten: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Die meisten aufgeführten Kompetenzstufen sind auch gleichzeitig als Mindestanspruch markiert. Es sollten weniger Mindestansprüche festgelegt werden. Prioritäten sollten festgelegt werden. Vielleicht lässt sich durch das Setzen von Orientierungspunkten etwas zur Klärung der Verteilung innerhalb der Zyklen beitragen. 15 Projekt Lehrplan 21,

16 8d) Textiles und technisches Gestalten: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Orientierungspunkte fehlen. Es ist allgemein eine hohe Anzahl von Kompetenzen formuliert. Hier sollte gewichtet und gekürzt werden. 8e) Textiles und technisches Gestalten: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Es werden übermässig viele Mindestansprüche verlangt. Differenzierte Kompetenzstufen zur Erreichung der Mindestansprüche fehlen. Prioritäten sollten festgelegt werden. Vielleicht lässt sich durch das Setzen von Orientierungspunkten etwas zur Verteilung innerhalb der Zyklen beitragen. 9. Fachbereich Musik 9a) Musik: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten Zu langatmig und zu sehr auf Fachlehrpersonen ausgerichtet. Im 1. und 2. Zyklus sind keine Fachlehrpersonen vorgesehen. 16 Projekt Lehrplan 21,

17 9b) Musik: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten An die Lehrpersonen werden enorme Anforderungen gestellt. Wir haben nicht ein Fachlehrerprinzip in den ersten zwei Zyklen. In den vorhandenen Zeitgefässen sind diese Kompetenzen nicht zu erfüllen. 9c) Musik: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Nicht alle Kinder werden diese Mindestansprüche bis Ende der jeweiligen Zyklen erreichen können. Der Lehrplan geht an der Realität vorbei und ist in den Ansprüchen zu reduzieren. 10. Fachbereich Bewegung und Sport 10a) Bewegung und Sport: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten Der Lehrplan ist zu stark auf Fachlehrer ausgerichtet. 17 Projekt Lehrplan 21,

18 10b) Bewegung und Sport: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten An die Lehrpersonen werden enorme Anforderungen gestellt. Wir haben nicht ein Fachlehrerprinzip in den ersten zwei Zyklen. 10c) Bewegung und Sport: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Die Ansprüche sind teils sehr hoch. An die Lehrpersonen werden sehr hohe Anforderungen gestellt. Das Fach soll weiterhin von den Klassenlehrpersonen unterrichtet werden können. Im Schwimmen (BS.6.) sind einzelne Mindestansprüche gesetzt, die nur erreicht werden können, wenn genügend Schwimmbäder zur Verfügung stehen oder allenfalls entsprechende Schwimmzeiten in anderen Gemeinden gemietet werden können. Die Mindestansprüche im Schwimmen sind darum zu überprüfen im Hinblick auf Schwierigkeiten mit der Infrastruktur. 11. Latein (zu beantworten in den Kantonen Aargau, Appenzell-Innerrhoden, Basel- Landschaft, Basel-Stadt, Freiburg und Schaffhausen) Latein: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten 18 Projekt Lehrplan 21,

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