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2 Hinweis auf die zunehmende Notwendigkeit sich mit der Situation von Case ManagerInnen zu beschäftigen während in immer mehr gesetzlichen Vorhaben die Implementation von Case Management als Ultima Ratio Case Management vorgesehen ist. 2

3 Ausgehend von einer an F. Schulz-Nieswandt und C. Kurscheid anthropologischorientierten Sichtweise eine Verortung von Aufträgen und Konflikten des Case Managements 3

4 Die in der Abbildung dargestellten Stakeholder sind nicht nur interessiert am jeweiligen Case Management. Sie sind Kunden, Klienten, Kollegen und Mitarbeiter, sie sind Politik und Partner und als solche sind sie an ganz unterschiedlichen Aspekten des Case Managements beteiligt. Sie alle formulieren teilweise widersprüchliche Erwartungen an die Ergebnisse des Case Managements aber auch an seine Umsetzung. Abhängig davon, ob sie einen entscheidenden Einfluss bei der Case Management-Konzeption haben (Key Stakeholder), wichtige Interaktionspartner des Case Managements sind (Primäre Stakeholder) oder andere Interessen formulieren (Sekundäre Stakeholder) werden diese Interessen- und Anspruchsgruppen unterschiedliche Forderungen formulieren. Durch die zentrale Position der Case ManagerInnen und die häufig für alle Beteiligten spürbaren politischen Intentionen und öffentlichen Diskussionen entsteht zudem ein deutliches Maß an Aufforderungsgehalt, der im negativen Fall zur Belastung für den Einzelnen wird. 4

5 Forschungsfragen meiner Diss. 5

6 Forschungsfragen meiner Diss. 6

7 In einer Untersuchung von 9 Case ManagerInnen, die jeweils 3 Konflikte aus ihrer Praxis im Projekt Pflegebudget dokumentiert haben, ergab sich, dass die Konflikte, wie dargestellt auf die Bereiche: Advocacy- /Vermittlungsbedarf, Mediationsbedarf, unsachgemäße Verwendung und Arbeitsplatz-/ Strukturprobleme verteilen. Advocacy-/Vermittlungsbedarf: Case Management setzt sich für den/die KlientIn ein, vermittelt bei Differenzen mit Beteiligten Mediationsbedarf: Case Management vermittelt zwischen Akteuren, die am Fall beteiligt sind (ausgenommen dem/r KlientIn = Advocacy) unsachgemäße Verwendung: Case Management hat hier eine Kontrollfunktion, ob die Regelungen des Projekts Pflegebudget eingehalten werden. Arbeitsplatz-/ Strukturprobleme: die Kategorie trifft zu, wenn Case ManagerInnen in Konflikt mit den Rahmenbedingungen ihres Arbeitsplatzes oder mit den Projektstrukturen kommen. 7

8 dieselbe Verteilung differenziert nach Beteiligten 8

9 Wie verteilen sich die Beteiligten an den dokumentierten Konflikten? 9

10 hier kann nochmals abgelesen werden, wie sich die Konfliktthemen auf die Beteiligten verteilen 10

11 Folgende Definitionen wurden der Abfrage zugrundegelegt: ERKLÄRUNG ZU DEN KONFLIKTARTEN Sachkonflikte treten dann auf, wenn Parteien oder Individuen sich nicht einig sind über die gewählten Mittel oder Verfahren, um ein Ziel zu erreichen. Das gemeinsame Ziel selbst ist unstrittig. Sachkonflikte lassen sich prinzipiell regeln, und zwar mithilfe von systematischen Problemlösungsverfahren. Man muss allerdings beachten, dass sie nicht zusätzlich zu Beziehungskonflikten mutieren. STICHWORTE: Uneinigkeit über den Weg (Mittel, Ressourceneinsatz, Wahl der Methode) Beziehungskonflikte entstehen, wenn eine Partei die andere verletzt, demütigt, missachtet. Sie entstehen oft aus umgelenkten Sachkonflikten. Beziehungskonflikte lassen sich im Gegensatz zu Sachkonflikten nicht systematisch lösen, sondern nur mittels persönlichen Engagements auf beiden Seiten vermindern oder ausgleichen. STICHWORTE: werden durch starke Emotionen, Stereotypen, Kommunikationsprobleme aufrechterhalten Wertkonflikte erfordern eine Entscheidung, über generelle Ziele, Prinzipien oder Grundsätze. Sie können also nicht systematisch gelöst oder durch persönliches Engagement ausgeglichen werden. Sie erfordern einen Konsens oder die Entscheidung einer legitimierten Person oder eines Gremiums (z. B. Ethik-Kommission]. STICHWORTE: unvereinbare Ziele, Prinzipien, Grundsätze Innere Konflikte sind zusätzliche seelische Konflikte aufgrund eines latenten oder manifesten Beziehungs-, Wert- oder Sachkonflikts. Auch Rollenkonflikte aufgrund unterschiedlicher Erwartungen führen oft zu inneren Konflikten. Die Lösung eines inneren Konflikts führt deshalb meist nur über die Regelung des entsprechen Basiskonflikts. STICHWORTE: meist in Form von Entscheidungs- und Rollenkonflikten. 11

12 selbsterklärend 12

13 Mit diesen Kenngrößen wurde die Komplexität in den erfassten Konflikten erfasst. Es handelt sich um Durchschnittswerte. Es wurde immer davon ausgegangen, dass an einem Konflikt in der Praxis mehrere Auftraggeber beteiligt sind. Diese formulierten explizit oder implizit Aufträge, die in Form von Auftragskonflikten (A bis max. H) zueinander in Widerspruch stehen können. 13

14 Hier wird die erfasste Komplexität auf die dokumentierten Konfliktthemen bezogen. Konflikte, die sich auf den Arbeitsplatz und / oder die vorherrschenden Strukturen beziehen und Konflikte in denen ein Mediationsbedarf (Auseinandersetzungen von Beteiligten (ausgenommen dem/r KlientIn = Advocacy) besteht, scheinen etwas weniger komplex zu sein. 14

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