Nachhaltige Lieferketten
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- Käthe Sachs
- vor 6 Jahren
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2 #UPJ18 Nachhaltige Lieferketten Dr. Marina Beermann, WWF Deutschland Gerd Krause, KPMG Dr. Roland Schröder, Nachhaltigkeitsinitiative Chemie³ Moderation Markus Löning Löning Human Rights & Responsible Business Präsentiert von
3 10. April
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5 (WWF-Vorstand Eberhard Brandes )
6 WWF Perspektive: Hebelwirkungen nutzen EDEKA ist Deutschlands größter LEH, täglich gehen 12 Mio. Kunden einkaufen Selbst kleine Veränderungen führen zu großen Effekten in globalen Lieferketten EDEKA ist als Lebensmitteleinzelhändler Teil vieler globaler Wertschöpfungsketten, die mit Umweltproblemen behaftet sind Die Zusammenarbeit zahlt ein auf die Verfolgung der WWF Naturschutzziele EDEKA Perspektive: Die Partnerschaft ist einzigartig und Fordert EDEKA/netto Schützt EDEKA/netto Differenziert EDEKA/netto
7 Ziel dieser strategischen Partnerschaft ist es, den ökologischen Fußabdruck von EDEKA unter vergleichbaren Bedingungen deutlich zu reduzieren und das Bewusstsein der Bevölkerung für nachhaltiges Wirtschaften zu fördern
8 1. Arbeit am Eigenmarkensortiment von EDEKA und netto zu allen 8 Themenfeldern mit dem Ziel der Umstellung auf nachhaltigere Alternativen durch: - Einsatz zertifizierter Rohwaren / Ziel dieser strategischen Partnerschaft ist es, den ökologischen Fußabdruck Einsatz von Standards von EDEKA unter vergleichbaren Bedingungen auf bspw. Wasserrisiken, deutlich Verpackungsaspekten, etc. zu reduzieren Sortiment und das Bewusstsein der Bevölkerung für nachhaltiges Wirtschaften zu fördern - Optimierung von Produkten in Bezug - Klimaschutz im Unternehmen + - Projekte im Anbau 2. Aufklärung, Sensibilisierung der Endverbraucher für nachhaltigen Konsum über Kommunikations- und Marketingmaßnahmen Anzahl Eigenmarkenprodukte EDEKA: netto: 2.000
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10 Beratung Ökologische Fachberatung in allen 8 Themenfeldern + darüber hinaus Projekte Projekte im konventionellen + biologischen Bereich im Anbau Monitoring Co-Branding Fachliche + Layoutprüfung Ermittlung der Zielerreichung einmal im Jahr Veröffentlichung im Fortschrittsbericht, überprüft von einem unabhängigen Dritten Co-Branding mit dem WWF-Logo von Produkten, die anerkannte ökologische Standards erfüllen. Zusätzliche Prüfungen bei EU Bio zu u.a. Wasserrisiken
11 1. Einkauf zertifizierter Rohstoffe 2. Rohstoffsubstitution 3. Herkunftssubstitution 4. Blacklists/Verbote 5. Multi-Stakeholder-Initiativen (MSI) /Brancheninitiativen 6. Projekte und Kooperationen 7. Capacity Building / Lieferantenqualifizierung 8. Innovationen (z.b. auf Produktebene) 9. Selbstverpflichtungen/ Zielsetzungen 10. Vertikale Integration/ Vertragsanbau
12 Scope für nachhaltigere Lieferketten RES- SOURCE PRODUC TION BRAND SALE/ USE END OF LIFE n-tier 2nd-tier 1st-tier supplier Länder- und Commodityspezifika Fragmentierte, globale Lieferketten Themenspezifische Anforderungen (Wasser, Klima, BioDiv ) Antwortoptionen a lá Sammelsurium von Handlungsfeldern
13 Wunsch: Systemischer Ansatz Nachhaltigere Lieferketten haben für jede Stufe der Wertschöpfungskette das Optimum an Verbesserungsoptionen, d.h. das transformative Potential in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung identifiziert und umgesetzt Realität: Partikularer Ansatz Nachhaltigere Lieferketten adressieren meist in einer Stufe der Wertschöpfungskette ein bestimmtes Set an Verbesserungsoptionen in Richtung einer nachhaltigeren Entwicklung To be discussed: Es existiert nicht nur ein Delta zwischen Wunsch und Realität, sondern auch in Bezug auf existierende Antwort-/Handlungsmöglichkeiten (siehe Sammelsurium an Handlungsfeldern)
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15 1. Partnerschaften mit Einfluss auf die Geschäftstätigkeit, statt auf nur einzelne Produkte haben das größte Potential, Veränderungen zu einer ökologisch(er)en Wirtschaftsweise des Unternehmens zu bewirken. Die Partnerschaft zwischen EDEKA und WWF stellt hierbei eine Ausnahme dar 2. Klare Ziele und Transparenz sind unumgänglich um etwas für die Natur zu bewirken. Die Partnerschaft zwischen WWF und EDEKA wirkt insofern transformativ, als das sie Impulse setzt, die über die konkrete Zusammenarbeit hinausgehen (Franziska Sperfeld, UfU) Einige Erfolge: 99 Prozent aller Eigenmarken-Produkte mit Palmöl sind auf zertifizierte Quellen umgestellt. 99 Prozent der Edeka-Eigenmarken mit Bestandteilen aus Holz, Papier und Tissue sind auf Recycling, FSC oder Blauer Engel umgestellt. 80 % der Wildfischprodukte der EDEKA Eigenmarke sind MSCzertifiziert oder gelten in der WWF Fischereidatenbank als gute Wahl Zitrusprojekt /Andalusien: Seit 2015 Reduzierung der Chemiebelastung durch Pflanzenschutzmittel pro Hektar um 89 %. Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfer gegen Blattläuse Quellen: Fortschrittsbericht EDEKA: Fortschrittsbericht Netto: WWF Präsentation I Titel I Anlass 10. April
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17 UPJ Jahrestagung 2018 Nachhaltige Lieferketten Gerd Krause SDGs prioritized by G250 companies Most prioritized Moderately prioritized Least prioritized (by more than 50% of companies) (30% - 50% of companies) (by less than 30% of companies) Climate Action 64% Decent Work and Economic Growth 59% Good Health and Well-being 55% Responsible Consumption and Production 54% Gender Equality 52% Quality Education 51% Affordable and Clean Energy 48% Industry, Innovation and Infrastructure 48% Sustainable Cities and Communities 46% Reduced Inequalities 39% Clean Water and Sanitation 34% Partnerships for the Goals 34% No Poverty 28% Life On Land 26% Zero Hunger 21% Life Below Water 18% Base: 85 companies that disclose the process used to prioritize the SDGs Peace, Justice and Strong Institutions 32% KPMG Research KPMG hat zur Entwicklung der SDGs beigetragen; SDG Logo und Icons Die enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und nicht auf die spezielle Situation einer Einzelperson oder einer juristischen Person ausgerichtet. Obwohl wir uns bemühen, zuverlässige und aktuelle Informationen zu liefern, können wir nicht garantieren, dass diese Informationen so zutreffend sind wie zum Zeitpunkt ihres Eingangs oder dass sie auch in Zukunft so zutreffend sein werden. Niemand sollte aufgrund dieser Informationen handeln ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ( KPMG International ), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG und das Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 1
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