Business Worldwide. Leichte Verlangsamung des Wachstums Anfang Juni Die wirtschaftliche Lage der globalen Chemie im 1.

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1 Business Worldwide Die wirtschaftliche Lage der globalen Chemie im 1. Quartal Juni 218 A Weltkonjunktur bleibt auf Wachstumskurs A Globale Industrie konjunktur mit leichter Abschwächung A Weiterhin gute Nachfragesituation im globalen Chemiegeschäft Pause in s Chemie- und Pharmaindustrie A Ausblick: Risiken nehmen zu Leichte Verlangsamung des Wachstums Anfang 218 Gesamtwirtschaft: Im ersten Quartal 218 setzte sich der globale Aufschwung fort. Die konjunkturelle Dynamik ließ allerdings etwas nach. Vor dem Hintergrund des sehr starken Jahresendquartals war dies aber keine Überraschung. Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um,6 Prozent zu. Im Vergleich zum betrug das Wachstum 3,1 Prozent. Der Aufschwung steht nach wie vor auf einem breiten Fundament. Die Industrie länder wuchsen stabil, wichtige Schwellenländer konnten sich im Verlauf des letzten Jahres aus der Rezession befreien und auch China zeigte sich weiterhin robust. Industrie: Auch in der Industrie ließ die Dynamik im ersten Quartal nach. Die Produktion übertraf das aber immer noch um,9 Prozent. Im esvergleich betrug das Plus,6 Prozent. Die Industrie in der EU und in Japan verbuchte jedoch einen Rückgang. Dagegen erholte sich die Industrie in Südkorea und in Russland wieder. Chemie: Dank weiterhin guter Nachfrage der industriellen Kunden stieg die globale Produktion der Chemie- und Pharmaindustrie. Die Branche konnte ihre Produktion am Jahresanfang 218 erhöhen. Gegenüber legte die globale Chemieund Pharmaproduktion um 1 Prozent zu. Insbesondere in vielen asiatischen Ländern stieg die Produktion dynamisch. Das wurde überall übertroffen. Ausblick: Der globale Aufschwung dürfte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Niedrige, aber allmählich steigende Zinsen in Verbindung mit einer fiskalpolitischen Lockerung in vielen Ländern werden die Expansion weiter stützen. Allerdings wird wohl das vergangene Jahr den Hochpunkt der Wachstumsdynamik markiert haben. Wir gehen davon aus, dass sowohl für die Gesamtwirtschaft als auch für die Industrie und Chemie die Wachstumsraten in 218 und 219 schwächer ausfallen als in 217. Die Auslastung der weltweiten Produktionskapazitäten wird im Verlauf des Jahres weiter zunehmen. Dies könnte eine Bremswirkung entfalten. Die Expansion des Welthandels dürfte sich in 218 wieder etwas verlangsamen. Die Dynamik bleibt aber doch merklich höher als in den Jahren zuvor. Angesichts der protektionistischen Drohungen und der Sanktionen der US-Regierung haben sich aber auch die Risiken für die Konjunktur zuletzt deutlich erhöht. Der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran birgt durch die Verschärfung des Nahost-Konflikts noch zusätzliche Risikopotenziale. Zur Unsicherheit trägt auch der ausstehende Brexit und die Regierungskrisen in einigen europäischen Ländern bei. Wir gehen bei unseren Prognosen allerdings weiterhin nicht von einem Handelskrieg und einer Eskalation in den Krisenherden aus. c CHEMIE- UND PHARMAPRODUKTION Nach Regionen, saisonbereinigt, Veränderung gegenüber und in Prozent Welt +,3 + 3,8 +,3 +,8 EU + 1,7 + 1,9 + 2,8,6 Deutschland + 1, + 2,9 + 6,7 + 1,6 Russland + 6,6 +,1 + 5,9 + 3, USA,5 +,9 + 2,6 1,1 Brasilien 1, 1, + 1,9 + 1, Japan + 3,2 + 5,6 + 3,,5 Südkorea + 6,1 +, +,2 + 3, Indien + 1,2 + 13,9 + 8,3 + 1,8 China + 8,5 + 6, + 5, + 1,3 CHEMIE- UND PHARMAPRODUKTION AUF KURS Globale Chemie- und Pharmaproduktion, saisonbereinigt, Index 215 =, Veränderung im Vergleich zum in % Quellen: Chemdata International, VCI Quellen: Chemdata International, VCI 1

2 Gesamtwirtschaft Weltkonjunktur bleibt auf Wachstumskurs Auch im ersten Quartal 218 setzte sich der globale Aufschwung fort. Die konjunkturelle Dynamik ließ allerdings etwas nach. Vor dem Hintergrund des sehr starken Jahresendquartals war dies aber keine Überraschung. Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um,6 Prozent zu. Der Aufschwung steht nach wie vor auf einem breiten Fundament. Die Industrie länder wuchsen stabil, wichtige Schwellenländer konnten sich im Verlauf des letzten Jahres aus der Rezession befreien und auch China zeigt sich weiterhin robust. Zum Jahresanfang hat sich die Wachstumsdynamik in der Europäischen Union verlangsamt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im ersten Quartal 218 nur noch um, Prozent gegenüber. Damit entsprach die BIP-Entwicklung aber den Erwartungen der Mehrheit der Konjunkturbeobachter. Nachdem die Wirtschaft im vergangenen Jahr das höchste Wachstum seit zehn Jahren erreichte, zeichnete sich ab, dass der Höhepunkt allmählich überschritten wird. Äußere Unsicherheitsfaktoren wie die Protektionismusgefahr, der Brexit oder die Rohstoffpreisentwicklung tragen zur Abkühlung bei aber auch zunehmend einsetzende Engpässe bei Personal, Maschinen und Material. Die Kapazitätsauslastung der Wirtschaft ist hoch. Die Wachstumsabkühlung ist unter den großen Ländern nicht gleichverteilt. Während sich in Spanien (+,7 Prozent) und Italien (+,3 Prozent) die Konjunkturdynamik nicht verlangsamt hat, musste Frankreich (+,3 Prozent) nach dem hohen Wachstum im vierten Quartal einen deutlichen Rückgang hinnehmen und auch Deutschland trug mit einer spürbaren Verlangsamung des Wachstums zur Abkühlung bei. Am schwächsten unter den großen Ländern fiel die Dynamik in Großbritannien aus, das seinen swert nur noch um,1 Prozent übertreffen konnte. Allerdings gelang allen europäischen Ländern noch ein Plus und auch das wurde überall deutlich übertroffen. Die deutsche Wirtschaft legte im ersten Quartal dieses Jahres um,3 Prozent gegenüber dem zu nach,6 Prozent im letzten Quartal 217. Sinkende Exporte, schwacher Konsum und eine rege Investitionstätigkeit prägten das Bild. Die aktuelle Wachstumsabschwächung ist nicht der Anfang vom Ende des Aufschwungs, sondern das Einsetzen einer Normalisierung. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist im ersten Quartal 218 um,5 Prozent gegenüber gestiegen. Vor dem Hintergrund der deutlichen Steuersenkungen war allerdings von den Konjunkturbeobachtern ein höheres Wachstum erwartet worden. Im Vergleich zum stärkeren waren die Anstiege beim privaten Konsum sowie bei den Investitionen schwächer. Die privaten Haushalte haben die Steuererleichterungen nicht zeitnah für eine stärkere Konsumaktivität umgesetzt, sondern diese gespart. Auch bei den Ausrüstungsinvestitionen war kein steuerlich begünstigter Schub sichtbar. Das BIP in Japan ist im ersten Quartal 218 gegenüber dem geschrumpft. Damit ging eine Rekord-Wachstumsserie von acht Quartalen zu Ende. Nur der Außenhandel setzte Wachstumsimpulse. Enttäuschend schwach war vor allem die Investitionsdynamik der Unternehmen. Die chinesische Wirtschaft zeigt sich trotz des Auf und Abs im Handelsstreit mit den USA in guter Verfassung: Die Industrieproduktion legte im ersten Quartal deutlich zu und auch die Anlageinvestitionen stiegen kräftig. Südkorea wuchs nach der Verschnaufpause am Jahresende Anfang 218 wieder kräftig und zeigte sich damit weiterhin in guter Verfassung. In Indien beschleunigte sich das Wachstum in den beiden letzten Quartalen des Jahres 217. Diese positive Entwicklung setzte sich Anfang 218 fort. Die wirtschaftliche Erholung in Brasilien ist zwar im Gange, aber sie hat in den vergangenen Monaten an Kraft verloren. Diese Abschwächung hat in erster Linie mit der politischen Unsicherheit im Vorfeld der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Oktober zu tun. Belastend kommen fiskalische Einsparungen hinzu. In Russland hat sich der erste Schock über die neuen US-Sanktionen im April gelegt. Überraschenderweise haben sich die Sanktionen bislang nicht bemerkbar gemacht. Die Wirtschaft konnte nach zwei schwachen Quartalen wieder zulegen wenngleich das Wachstum verhalten blieb. BRUTTOINLANDSPRODUKT Nach Regionen, Veränderung gegenüber und in Prozent Welt + 2,3 + 3,1 + 3,1 +,6 EU + 1,9 + 2,5 + 2, +, Deutschland + 1,9 + 2,5 + 2,3 +,3 Russland,2 + 1,5 + 1,3 +,8 USA + 1,5 + 2,3 + 2,8 +,5 Brasilien 3,5 + 1, + 1,6 +,5 Japan + 1, + 1,7 + 1,,2 Südkorea + 2,9 + 3,1 + 2,8 + 1, Indien + 7,9 + 6,2 + 7,7 + 2,2 China + 6,7 + 6,9 + 6,8 + 1, WEITERHIN HOHES WIRTSCHAFTSWACHSTUM IN DEUTSCHLAND BIP Deutschland, Saisonbereinigt, Index 215 = Veränderung gegenüber in Prozent ,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, -,5-1, Quellen: Feri, VCI Quellen: Feri, VCI 2

3 Ausblick Ausblick: Risiken nehmen zu Der globale Aufschwung dürfte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Allerdings wird wohl das vergangene Jahr den Hochpunkt der Wachstumsdynamik markiert haben. Die Wachstumsraten in 218 und 219 dürften daher insgesamt etwas schwächer ausfallen als 217. Die Auslastung der weltweiten Produktionskapazitäten wird im Verlauf des Jahres weiter zunehmen. Dies könnte eine Bremswirkung entfalten. Die Expansion des Welthandels dürfte sich in 218 wieder etwas verlangsamen. Die Dynamik bleibt aber doch merklich höher als in den Jahren zuvor. Angesichts der protektionistischen Drohungen und der Sanktionen der US-Regierung haben sich aber die Risiken für die Konjunktur zuletzt deutlich erhöht. EUROPA: WIRTSCHAFTSWACHSTUM WIRD ETWAS SCHWÄCHER In der Europäischen Union hat sich die Stimmung der Unternehmen eingetrübt. Von schlechter Stimmung zu sprechen wäre aber verfehlt, denn nach der noch zum Jahresbeginn vorhandenen überschäumenden Euphorie bei den europäischen Unternehmen kehrt nun eine Normalisierung ein. Gleichzeitig sehen sich die Unternehmer zahlreichen Unsicherheitsfaktoren wie Protektionismus, Rohstoffpreisanstiege oder der mühsamen Regierungsbildung in Italien ausgesetzt. bleibt aber auf Wachstumskurs. Allerdings dürfte die Konjunkturdynamik aus dem vergangenen Jahr kaum zu erreichen sein. Wir rechnen für 218 und 219 mit niedrigeren Wachstumsraten. Dies trifft auch auf die Industrie zu. Auch in Deutschland gibt es keine Gründe für ein Abbrechen des Aufschwungs. Die Wachstumsabschwächung im ersten Quartal ist ein temporäres Phänomen. Der private Konsum wird angesichts von Beschäftigungs- und Reallohnzuwächsen wieder zu einer Stütze der Konjunktur werden. Gleichzeitig dürfte die anhaltende Dynamik der Weltwirtschaft die deutschen Exporte stützen. Die Konjunktur wird damit erst einmal weiter laufen. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Risiken für den Konjunkturausblick nicht zuletzt aufgrund der neoprotektionistischen Bestrebungen der US-Regierung gestiegen sind. In Russland ist ein starker Aufschwung weiterhin nicht zu erwarten die Sanktionen, die demographische Situation und geringe Investitionen bremsen. AMERIKA: MODERATES WACHSTUM Die Konjunktur in den USA wird zwar weiter zulegen. Angesichts der Steuererleichterungen enttäuschte das bisherige Wachstum aber etwas. Nichts desto trotz befindet sich die US- Wirtschaft in einem robusten Aufschwung. Dieser wird zusehends auch von den Investitionen getragen. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor in einer guten Verfassung. Bei weiterhin niedrigen Zinsen und steigenden verfügbaren Einkommen expandiert die Binnennachfrage vorerst weiter kräftig. In Lateinamerika haben sich die Aussichten zwar verbessert, nachdem die Rohstoffpreise wieder etwas gestiegen sind. Allerdings befinden sich immer noch einige Länder in der Krise. Die Lage in Venezuela wird immer desolater und auch in Argentinien verschlechterte sich zuletzt die Situation. Die Wirtschaft des Schwergewichts Brasiliens weist dagegen eine Erholung auf, die noch an Kraft gewinnen sollte. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die angrenzenden Staaten. Belastungsfaktoren sind die fiskalische Konsolidierung, überbordende Bürokratie, das komplexe Steuersystem, die schlechte Infra struktur sowie die laufenden Korruptionsverfahren und die Präsidentschaftswahl im Oktober. ASIEN: WEITERHIN HOHE WACHSTUMSRATEN Die Konjunktur in Japan hatte in 217 deutlich an Fahrt gewonnen. Der Fehlstart in 218 wird das Wachstum nun dämpfen. Wir gehen aber trotzdem von einem robusten Wachstum aus auch für die Industrie und die Chemieindustrie. Die Regierung Chinas hat als mittelfristiges Wachstumsziel für die Jahre bis 22 eine Rate von 6,5 Prozent festgelegt. Ein deutliches Unterschreiten dieses Ziels ist nicht zu erwarten. Der angestrebte Umbau der Wirtschaft kommt voran was geringere Wachstumsraten als in der Vergangenheit impliziert. Sorgen bereiten allerdings die nach wie vor hohe Verschuldung des Unternehmenssektors und die Stabilität des Finanzsystems. c VOLKSWIRTSCHAFTLICHE KENNZAHLEN: BIP, Industrie- und Chemieproduktion, Veränderungen im Vergleich zum in Prozent BIP Industrie Chemie/Pharma Welt 3,1 2,9 2,7,5,1 3,5 3,8 3,7 3,5 EU 2,5 2, 1,5 3,5 2,5 1,5 1,9 2, 1,5 Deutschland 2,5 2, 1,6 3,5 2,5 2, 2,9 3,5 2,5 Russland 1,5 1,5 2,2,1 1,5 1,5,1 5,5 3, USA 2,3 2,8 2,5 1,2 2, 2,,9 1,5 2, Brasilien 1, 1,7 2,5 2,5 2,5 2,5-1, 2,5 2, Japan 1,7 1,1 1,3,5 1, 1, 5,6 2, 1,5 Südkorea 3,1 2,7 2,9 1,5, 2,5, 5, 3, Indien 6,2 7, 7, 3,3 5,5 2,5 13,9 9, 6, China 6,9 6,3 6, 6,7 6,5 5,5 6, 5, 5, Quellen: Feri, Chemdata International, VCI 3

4 Daten und Fakten zur Industrie- und Chemiekonjunktur INDUSTRIEPRODUKTION WELTWEIT NACH LÄNDERN Saisonbereinigt, Veränderung in Prozent Welt + 3, +,5 +,6 +,9 EU + 1,9 + 3,5 + 3,8,3 Deutschland + 1,5 + 3,5 +,2 +, Russland +,7 +,1 + 2, + 1,7 USA,8 + 1,2 + 1,7 +,3 Brasilien 6,3 + 2,5 +,, Japan,3 +,5 + 2,6 1,3 Südkorea + 2, + 1,5 3, + 2,6 Indien + 5,1 + 3,3 + 7,1 +,8 China + 6,2 + 6,7 + 6,5 + 2,5 BRASILIEN: INDUSTRIE MIT DÄMPFER AM JAHRESBEGINN 218 Industrieproduktion, saisonbereinigt, Index 215 =, Veränderung im Vergleich zum in Prozent Globale Industriekonjunktur setzt Aufwärtstrend moderat fort: Die positive Entwicklung der globalen Industrieproduktion setzte sich im ersten Quartal 218 zwar fort, die Dynamik nahm aber ab. Die Produktion übertraf das um,9 Prozent. Im esvergleich betrug das Plus,6 Prozent. Die Industrie in der EU und in Japan verbuchte einen Rückgang. Auch die Industrie in Brasilien legte nach dem kontinuierlichen Aufwärtstrend in 217 zuletzt eine Pause ein. Dagegen erholte sich die Industrie in Südkorea und in Russland nach dem enttäuschenden Schlussquartal 217 wieder. Brasiliens Industrie pausiert: Nach einem jahrelangen Rückgang erholte sich die Industrie in Brasilien in 217. Die Produktion nahm stetig zu. Mit der Erholung stieg auch die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen. Hiervon profitierte die brasilianische Chemieindustrie. Im ersten Quartal 218 legte der Aufwärtstrend in der Industrie eine Pause ein und damit auch die Produktion in der Chemieindustrie. Die Pharmaproduktion blieb davon unberührt, so dass die Chemie- und Pharmaproduktion insgesamt ihren positiven Trend fortsetzen konnte. ABNEHMERBRANCHEN WELTWEIT Produktion, saisonbereinigt, Veränderung in Prozent Industrie + 3, +,5 +,6 +,9 Stahlindustrie +,8 +,8 + 1,1 +,1 Metallerzeugnisse + 2,2 +,1 +,3 +,9 Chemie +,3 + 3,8 +,3 +,8 Kunststoffverarbeiter + 3,1 +, + 3,3 +,3 Automobilindustrie + 5,3 + 5,8 + 5,9 + 1, Maschinenbau + 1,5 + 7,7 + 7,7 + 1,7 Elektrische Ausrüstungen +,5 + 6,6 + 6,5 + 1,2 Elektrogeräte +,2 + 8, + 7,2 +,6 Ernährungsgewerbe + 3,1 +,2 +,5 + 1,1 Textilindustrie + 3,3 + 2,9 + 3, +,7 Möbelindustrie + 3,6 +, + 3, +,7 Papierindustrie + 1,7 + 2,2 + 1,8 +,1 Druckindustrie +,3 +, + 1, +,8 Glas-, Keramikindustrie +, + 3,6 + 3,1 +, Produktionsplus quer durch die Branchen: Alle Kundenbranchen der Chemie- und Pharmaindustrie konnten ihre Produktion am Jahresanfang 218 erhöhen wenngleich die Dynamik häufig geringer ausfiel als im. Dementsprechend entwickelte sich die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen und damit auch die globale Chemie- und Pharmaproduktion. Gegenüber legte die Branche um,8 Prozent zu. Insbesondere in den asiatischen Ländern stieg die Produktion dynamisch. Das wurde überall kräftig übertroffen (Tabelle und Grafik Seite 1). Weitere Daten zur globalen Chemiekonjunktur finden Sie monatsaktuell im World-Chemistry-Report: INDIEN: INDUSTRIEPRODUKTION IN FAHRT Produktion, saisonbereinigt, Index 215 =, Veränderung im Vergleich zum in Prozent Indiens Industrie auf Kurs: Im Laufe des Jahres 217 beschleunigte das Wachstum in der indischen Industrie. Diese positive Entwicklung setzte sich im ersten Quartal 218 fort. Damit folgt die Industrie der dynamischen Gesamtwirtschaft. Zum 1. Juli 217 wurde mit der lang erwarteten Umsatzsteuerreform Goods & Services Tax ein wichtiger Schritt zur Schaffung eines indienweiten Binnenmarkts gemacht. Zur Ankurbelung des Industriewachstums werden darüber hinaus groß angelegte Infra strukturprojekte verfolgt, die unter anderem den Ausbau von Industriekorridoren zwischen verschiedenen Knotenpunkten vorsehen (zum Beispiel Delhi-Mumbai Industrial Corridor). Auch im Bereich Schiene, den Häfen und im Luftverkehr sind erhebliche Investitionen nötig und geplant. Dies sollte zu weiteren positiven Impulsen für die indische Industrie führen

5 Daten und Fakten zur Industrie Chemiekonjunktur EU: INDUSTRIEPRODUKTION NACH BRANCHEN Saisonbereinigt, Veränderung in Prozent Industrie + 1,9 + 3,5 + 3,8,3 Stahlindustrie 1,1 + 3,6 + 2, 1,3 Metallerzeugnisse + 2,7 + 5, + 6,2 +,5 Chemie + 1,7 + 1,9 + 2,8,6 Kunststoffverarbeiter + 2,2 +,2 + 3,1,5 Automobilindustrie +,5 +,2 +, +,1 Maschinenbau + 1,2 + 6, + 6,6 +, Elektrische Ausrüstungen + 1,5 +, + 2,1,5 Elektrogeräte,9 + 5,6 + 2,5 6,5 Ernährungsgewerbe + 1,3 + 1,9 + 1, +/, Textilindustrie + 1,6 + 2,7 + 2,5 1, Möbelindustrie +,2 + 1,5 + 1,6,8 Papierindustrie,2 + 2,8 +,7 + 1, Druckindustrie 1,7 1,8 + 1,,8 Glas-, Keramikindustrie + 3,2 +, + 1,9 +/, Bau + 2,6 + 3,9 + 2,5 1, Wachstumspause in der EU-Industrie: Nach dem guten Jahresende 217 erfuhr die Industrie in der EU einen Dämpfer. Die Produktion ging gegenüber den vorangegangenen Monaten leicht zurück. Dies ist aber keine Trendumkehr, sondern nur eine Verschnaufpause. Die Aussichten für die weitere Entwicklung in s Industrie sind weiterhin gut. Auch wenn zuletzt die Risiken wieder zugenommen haben. Gegenüber zeigten alle Industriebranchen noch deutliche Zuwächse. EU: WACHSTUMSDELLE IN DER CHEMIE- UND PHARMAINDUSTRIE Chemie- und Pharmaproduktion in der EU, saisonbereinigt, Index 215 =, Veränderung im Vergleich zum in % EU-Chemie: Die Produktion stieg im vergangenen Jahr von Quartal zu Quartal kräftig, so dass die Branche in 217 einen Zuwachs von 1,9 Prozent verbuchen konnte. Die Unternehmen starteten daher mit Rückenwind ins neue Jahr. Doch der Jahresbeginn 218 verlief holprig. Im Vergleich zum mussten die Unternehmen die Produktion um,6 Prozent drosseln. Das wurde aber immer noch um knapp 3 Prozent übertroffen. Während die Bestellungen aus dem Ausland weiter zulegten, hielten sich europäische Industriekunden mit den Chemikalienbestellungen zurück. Die Chemiesparten entwickelten sich dabei uneinheitlich. Anorganika und Petrochemikalien zeigten sich schwach. Demgegenüber konnten die Geschäfte mit Konsumund Spezialchemikalien gegenüber dem guten noch einmal zulegen. Den größten Zuwachs verbuchten die Polymere USA: INDUSTRIEPRODUKTION NACH BRANCHEN Saisonbereinigt, Veränderung in Prozent Industrie,8 + 1,2 + 1,7 +,3 Stahlindustrie,1 + 1,2 + 1,7 +,9 Metallerzeugnisse 3, + 1,2 +,8 + 2, Chemie,5 +,9 + 2,6 1,1 Kunststoffverarbeiter +,9 + 1, +,7 +,1 Automobilindustrie + 1,7 2, + 2, + 3,2 Maschinenbau,1 + 3,2 + 3, +, Elektrische Ausrüstungen, + 1,3 +,8 + 1, Elektrogeräte +,9 + 15,3 + 12, + 1,5 Ernährungsgewerbe +,8 + 2, + 2,5 +,9 Textilindustrie 2,7,5 2,6 + 1,6 Möbelindustrie + 1,2,,9 +,2 Papierindustrie,,7 2,3,6 Druckindustrie 1,6,9 6,3 1,6 Glas-, Keramikindustrie + 2,1 + 2,6 + 2,9 + 1,1 Bau +, + 2,3 2,6 + 1,6 Robuste Entwicklung in der US-Industrie: Die US-Industrie zeigte sich im ersten Quartal unbeeindruckt von der Verschnaufpause der Gesamtwirtschaft. Die Industrieproduktion stieg weiter an wenngleich die Zuwachsraten gegenüber moderat blieben. Das wurde mit einem Plus von 1,7 Prozent kräftig übertroffen. Das Wachstum ist insgesamt robust. Nur wenige Branchen konnten ihr sniveau nicht erreichen. USA: CHEMIE LEGT PAUSE EIN Produktion von Petrochemikalien in den USA, saisonbereinigt, Index 21 =, Veränderung im Vergleich zum in % -2,5-5, US-Chemie: Die Produktion ging zwar im ersten Quartal gegenüber den vorangegangenen Monaten zurück. Dies ist aber allein auf einen Rückgang bei den Petrochemikalien und Polymeren zurückzuführen, die ihr extrem hohes Niveau vom Jahresende 217 nicht halten konnten. Alle anderen Sparten setzten ihren Aufwärtstrend ungebremst fort. Die Spezialchemikalien profitierten dabei von der guten Industriekonjunktur. Die Konsumchemikalien setzten ihren in 217 begonnenen Aufwärtstrend fort. Das Gleiche gilt für die Pharmaproduktion, die nach schwierigen en 217 wieder auf einen stabilen Wachstumskurs einschwenkte. Und auch bei Petrochemikalien und Polymeren gehen wir nur von einer Korrektur des starken s aus. Die weitere Entwicklung sollte positiv bleiben. 5, 2,5, 5

6 Bleiben Sie informiert: Chemierelevante Wirtschaftsinformationen des VCI Konjunktur: Wir analysieren regelmäßig die aktuelle wirtschaftliche Lage für die Chemie in Deutschland, und der Welt. Hierzu zählen auch die gesamtwirtschaftliche Situation und die Entwicklung in anderen Industriezweigen. Eine Auswahl unserer Konjunkturberichte: AChemiebarometer A für Deutschland, EU, USA AKonjunktur A aktuell AQuartalsbericht A Infos unter: Prognosen: Mit unserer Studie Die Deutsche Chemische Industrie 23 analysieren wir regelmäßig die Entwicklung der chemischen Industrie in Deutschland bis zum Jahr 23. Alle Infos unter: Langfristige Entwicklungen: Der VCI veröffentlicht regelmäßig Berichte und Analysen zu Strukturveränderungen der globalen Chemieindustrie und zu umfangreichen Branchenkennzahlen. Dazu zählen: ABranchenporträt A ALänderberichte A und Länderinfos AChemiemärkte A weltweit AInvestitionsbericht A Alle Infos unter: Sonderthemen: Zu den Themen Forschung, Entwicklung und Bildung, Energie, Klimaschutz und Rohstoffe sowie Industrieland Deutschland bieten wir umfangreiche Foliensätze an. Alle Infos unter: Oder lassen Sie sich direkt über den VCI Wirtschafts-Newsletter wöchentlich über die aktuellen Publikationen des VCI zur Chemiewirtschaft informieren. Abonnieren Sie den Newsletter direkt unter: oder kontaktieren Sie Christiane Kellermann (kellermann@vci.de; Tel. 69/ ) Falls Sie noch nicht über ein Login zum Mitgliederbereich von VCI-Online verfügen oder Ihr Kennwort vergessen haben, hilft diese Seite schnell weiter: Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) Mainzer Landstraße Frankfurt am Main Ansprechpartner für Mitgliedsunternehmen: Dr. Henrik Meincke Telefon Christiane Kellermann Telefon Ansprechpartner für die Medien: VCI-Pressestelle Telefon Telefax presse@vci.de Internet: Getragen von: Wirtschaftsverband VCI, Gewerkschaft IG BCE und Arbeitgeberverband BAVC QUELLEN: Destatis, Feri, Deka Bank, Institut der Weltwirtschaft, Chemdata International, VCI

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