Umsetzung von Inklusion an Städtischen Schulen in München

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1 Umsetzung von Inklusion an Städtischen Schulen in München Expertise des Lehrstuhls für Schulpädagogik und des Lehrstuhls für Pädagogik bei geistiger Behinderung und Pädagogik bei Verhaltensstörung an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Auftrag der Landeshauptstadt München Präsentation vor dem Stadtrat 29. November 2017 München

2 Inhalt 1. Hintergrund AutorInnen der Expertise UN-Behindertenrechtskonvention, Inklusionsbegriff Ziele des Stufenkonzepts 2. Zeitplan und Vorgehen Befragung und Gruppendiskussionen aktueller Stand 3. Einblick in erste Ergebnisse Einstellungen und Vorbereitung Kooperation Ressourcen 4. Ausblick

3 Hintergrund AutorInnen der Expertise UN-Behindertenrechtskonvention, Inklusionsbegriff Ziele des Stufenkonzepts

4 AutorInnen der Expertise Lehrstuhl für Schulpädagogik Lehrstuhl für Pädagogik bei geistiger Behinderung und Pädagogik bei Verhaltensstörung Prof. Dr. Ewald Kiel Prof. Dr. Reinhard Markowetz PD Dr. Sabine Weiß Dr. Wolfgang Dworschak Dr. Annika Braun Magdalena Müller M.A. Adina Küchler M.A.

5 Hintergrund Europa, Deutschland, München UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009: Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives [inklusives] Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen [ ] Entwicklung von nationalen Aktionsplänen in den meisten Staaten der EU

6 Hintergrund Europa, Deutschland, München München: keine belastbaren Daten über den Status inklusiver Beschulung, keine konkreten Unterstützungskonzepte für die Umsetzung Beschluss der Vollversammlung des Münchner Stadtrats im Oktober 2015: Beauftragung des Referats für Bildung und Sport mit der Entwicklung eines Konzepts für Städtische Münchner Schulen, das dem Anspruch auf inklusive Beschulung gerecht wird Auftrag der Stadt München an die LMU München: Erstellung einer Expertise, wie ein solches Stufen- bzw. Unterstützungskonzept aussehen kann ( SIM Stufenkonzept für die Umsetzung von Inklusion an Städtischen Schulen in München )

7 Hintergrund Was ist Inklusion? Inklusion als Maximierung der sozialen Teilhabe, Minimierung der Diskriminierung von Risikogruppen in der Schule, Frage nach dem Beitrag von Menschen mit Behinderung für die Gesellschaft Weiter Inklusionsbegriff: Entwickeln von Strukturen, Haltungen und Möglichkeiten für die gleichberechtigte Teilhabe aller SchülerInnen z.b. mit sonderpädagogischem oder mit sprachlichem Förderbedarf (z.b. aufgrund von Migrations- oder Fluchterfahrungen) Ideal: gemeinsamer Unterricht, an einem gemeinsamen Ort, an einem gemeinsamen Gegenstand

8 Ziele Umsetzung des Artikels 24 der UN-Behindertenrechtskonvention an Städtischen Schulen in München in folgenden Schritten: 1. Wie ist der aktuelle Stand inklusiver Beschulung in München (z.b. die Anzahl von SchülerInnen mit Förderbedarf, die bereits inklusiv beschult werden)? 2. Welche spezifischen Bedarfe bringt Inklusion an der Einzelschule mit sich (z.b. wie kann erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit gestaltet werden? Welche Ressourcen sind nötig?)? 3. Wie können konkrete Maßnahmen zur Unterstützung schulischer Inklusion aussehen? Wer ist daran beteiligt? Welche Schritte sind dazu erforderlich?

9 Zeitplan und Vorgehen Befragung und Gruppendiskussionen aktueller Stand

10 Vorgehen Befragung IST-Analyse Gruppen- Diskussionen SOLL-Analyse Befragung Gruppendiskussionen Vollerhebung/Befragung aller Städtischen Schulen zu Inklusion und Diversität mittels Fragebogen: 84 Berufliche Schulen, 16 Gymnasien, 21 Realschulen, 2 Schulen der besonderen Art (Gesamt-N = 123 Schulen) Ziel: Feststellung des Ist-Zustands von Inklusion (Ist-Analyse) Vertiefung und Spezifizierung der Ergebnisse aus der Befragung durch Gruppendiskussionen an ausgewählten Schulen Ziel: Feststellung von konkreten Bedürfnissen, erforderlichen Maßnahmen, Ressourcen etc.

11 Aktueller Stand Befragung März April 2017 Verschicken von über Fragebögen für LehrerInnen und 123 Schulleiter-Fragebögen an alle 123 Städtischen Schulen Rücklauf: Fragebögen (25 % Rücklaufquote), die Auswertung läuft Gruppendiskussionen Juli Oktober 2017 Durchführung von 15 Gruppendiskussionen an ausgewählten Einzelschulen aller Schularten Realisierung von 5 Diskussionen vor den Sommerferien Besuch der Schulen an individuellen Terminen; vertiefter Austausch mit Kleingruppen von Lehrkräften über deren Einschätzung zur Umsetzung von Inklusion (z.b. über notwendige Maßnahmen, benötigte Ressourcen, hilfreiche Kooperationen)

12 Erste Ergebnisse Einstellungen und Vorbereitung Kooperation Ressourcen

13 Wer hat an der Befragung teilgenommen? Lehrerstichprobe LehrerInnen Ø Alter: 43 Jahre Ø Berufserfahrung: 15 Jahre 66 % weiblich, 34 % männlich 68 % Vollzeit, 32 % Teilzeit

14 Wer hat an der Befragung teilgenommen? Lehrerstichprobe Verteilung auf die Schularten 2% 6% 30% Realschule Gymnasium 40% Berufliche Schule 22% schulartunabhängige Orientierungsstufe Gesamtschule

15 Für welche SchülerInnen erstellen wir das Konzept? Förderbedarf der SchülerInnen aus Sicht der Lehrkräfte Der Förderbedarf von SchülerInnen ist bedingt durch Gymnasium Realschule Berufliche Schule 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 63% 84% 59% 52% 68% 53% 52% 54% 37% 36% sprachliche Entwicklung 58% familiären Hintergrund 48% 31% 30% 23% soziale Lage 27% 37% 50% Sozialverhalten Lernverhalten Migrationshintergrund/ Fluchterfahrung

16 Einstellungen von Lehrkräften zu Inklusion Einstellungen zu Integration (Kunz, Luder & Moretti, 2010) Gymnasium Realschule Berufliche Schule Skala von 1 bis ,11 4,03 4,25 3 2,61 2,53 2, SchülerInnen mit Förderbedarf sollten in inklusive Klassen sozial integriert werden. SchülerInnen mit Förderbedarf sollten in inklusiven Klassen unterrichtet werden.

17 Selbstwirksamkeit von Lehrkräften mit Blick auf Inklusion Inklusionsbezogene Selbstwirksamkeit (Kopp, 2009) Gymnasium Realschule Berufliche Schule Skala von 1 bis ,72 2,74 2,75 2,55 2,66 2,53 2,35 2,38 2,37 2,05 2,12 2,18 1 Zutrauen, mit einer inklusiven Haltung aufzutreten Zutrauen, SchülerInnen mit Förderbedarf erfolgreich zu beschulen Zutrauen, das Klassenklima inklusiv zu gestalten Zutrauen, den Unterricht adaptiv zu gestalten

18 Blick auf Inklusion - die persönliche Sicht Lehrender (Eigenentwicklung) 100% Zustimmung Gymnasium Zustimmung Realschule Zustimmung Berufliche Schule 90% 80% 76% 79% 70% 60% 50% 40% 30% 58% 55% 59% 36% 50% 52% 44% 39% 39% 28% 32% 32% 32% 24% 20% 10% 12% 11% 0% überfordert hilflos ängstlich selbstsicher optimistisch gut vorbereitet

19 Umsetzung von Inklusion an der Einzelschule Qualitätsskala für die inklusiven Schulen (Heimlich & Wilfert de Icaza, 2014) 100% 90% 80% Zustimmung Gymnasium Zustimmung Realschule Zustimmung Berufliche Schule 70% 60% 50% 40% 30% 20% 29% 18% 16% 54% 50% 47% 46% 46% 50% 41% 41% 44% 58% 56% 48% 10% 0% SchülerInnen mit SPF haben einen Förderplan Unterricht berücksichtigt individuelle Zugänge aller SchülerInnen zu Lerninhalten Kollegium unterstützt das Thema Inklusion Umfeld in diversitätsbezogene Schulentwicklung einbezogen Umgang mit Diversität im Schulkonzept verankert

20 Kooperation mit externen und internen Partnern (Auswahl) (selbstentwickelte Skala) Externe Partner Jugendamt/ Jugendhilfe PsychotherapeutInnen Beratungsstellen SchulbegleiterInnen Bildungs- Lokale der Stadt Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) Kooperation ab und zu / häufig Gymnasium Realschule Berufliche Schule mehr Kooperation gewünscht Kooperation ab und zu / häufig mehr Kooperation gewünscht Kooperation ab und zu / häufig mehr Kooperation gewünscht 33,1 % 21,4 % 51,5 % 33,9 % 28,3 % 11,3 % 40,8 % 24,0 % 48,8 % 33,1 % 35,1 % 19,9 % 33,0 % 24,0 % 49,9 % 32,0 % 37,7 % 18,1 % 30,5 % 11,8 % 42,1 % 24,3 % 25,4 % 8,9 % 19,0 % 5,9 % 32,0 % 7,5 % 20,7 % 7,9 % 29,0 % 19,2 % 41,9 % 26,7 % 54,1 % 14,7 %

21 Kooperation mit externen und internen Partnern (selbstentwickelte Skala) Interne Partner SchulpsychologIn SchulsozialarbeiterIn BeratungslehrerIn Mobiler Sonderpäd. Dienst (MSD/ MSD A) Kooperation ab und zu / häufig Gymnasium Realschule Berufliche Schule mehr Kooperation gewünscht Kooperation ab und zu / häufig mehr Kooperation gewünscht Kooperation ab und zu / häufig mehr Kooperation gewünscht 96,6 % 32,8 % 96,5 % 35,6 % 75,4 % 32,3 % 21,3 % 22,1 % 66, 0 % 36,8 % 74,9 % 26,1 % 92,9 % 18,8 % 81,1 % 17,3 % 84,2 % 18,7 % 15,9 % 11,4 % 17,1% 21,6 % 10,0 % 10,6 %

22 Kooperation von Lehrkräften (Fußangel, 2008) Realisierte Arten von Kooperation: Skala von 1 bis Gymnasium Realschule Berufliche Schule 2 1 Fachlicher Austausch Schülerbezogener Austausch Gemeinsame Arbeitsorganisation Kokonstruktion und Reflexion

23 Erforderliche Ressourcen für die Umsetzung (Eigenentwicklung) Was denken Sie was sind aus Sicht der Lehrkräfte die wichtigsten Ressourcen im Kontext der Inklusion?

24 Erforderliche Ressourcen für die Umsetzung (Eigenentwicklung) (5) zusätzliches pädagogisches Personal (z.b. SozialpädagogInnen) (4) Arbeit in multiprofessionellen Teams (3) zusätzliche SchulpsychologInnen-Stunden (2) SonderpädagogInnen an Regelschulen (1) kleinere Klassengrößen

25 Ausblick

26 Ausblick Wie geht es weiter? Befragung Durch statistische Verfahren Identifikation von Gruppen von Lehrenden, die besondere Unterstützung und Anleitung mit Blick auf Inklusion benötigen ( Risikogruppen ); von Gruppen von Lehrenden, die positive Einstellungen aufweisen und sich vorbereitet auf Inklusion fühlen ( Vorbildgruppen ). Gruppendiskussionen Gruppendiskussionen (Soll-Analyse) laufen, werden voraussichtlich im Oktober abgeschlossen sein. Dann beginnt die Auswertung.

27 Skala von 1 bis Inklusive Selbstwirksamkeit Clusterbildung Wie selbstwirksam schätzen sich LehrerInnen mit Blick auf die Inklusion ein? Cluster 1 traut sich durchwegs am besten zu, die Anforderungen zu bewältigen Zutrauen, den Unterricht adaptiv zu gestalten Zutrauen, das Klassenklima inklusiv zu gestalten Zutrauen, mit einer inklusiven Haltung aufzutreten Zutrauen, bei Förderbedarf erfolgreich zu beschulen Cluster 2 steht dem gemischt gegenüber, die Anforderungen zu bewältigen Cluster 3 traut sich durchwegs am wenigsten zu, die Anforderungen zu bewältigen

28 Blick auf die Arbeit in inklusiven Klassen LehrerInnen fühlen sich mit Blick auf die Inklusion Skala von 1 bis 4 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 gut vorbereitet optimistisch überfordert hilflos ängstlich Cluster 1 Hohes Zutrauen Cluster 2 Gemischtes Zutrauen Cluster 3 Geringes Zutrauen

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen?

30 Vorgehen Schritt 1 Schritt 2 Vollerhebung/Befragung aller Städtischen Schulen zu Inklusion und Diversität mittels Fragebogen Ziel: Feststellung des Ist-Zustands von Inklusion (Ist-Analyse) Vertiefung und Spezifizierung der Ergebnisse aus Schritt 1 durch Gruppendiskussionen an ausgewählten Schulen Ziel: Feststellung von konkreten Bedürfnissen, Ressourcen, Meinungen Zusammenführung der Ergebnisse aus Schritt 1 und 2 Ziel: Ableitung von konkreten Bedarfen, die in der Praxis bestehen (Soll- Analyse) Befragung Schritt 3 Schritt 4 Zusammenführung der Ergebnisse aus den vorigen Schritten Ziel: Entwicklung eines bedarfsorientierten, konkreten Unterstützungskonzepts für die Umsetzung von Inklusion in der Praxis

31 Stufenkonzept Welche Bedarfe und Ressourcen wird das Stufenkonzept voraussichtlich aufgreifen? Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Formale/materiale Bedarfe erkennen und umsetzen (z.b. bauliche Fragen, Ausstattung) Pädagogische Bedarfe erkennen und umsetzen (z.b. Leitbild der Schule, Haltung der Schulfamilie) Didaktische Bedarfe erkennen und umsetzen (z.b. Lernzieldifferente Angebote, Kooperation) Transition Übergänge adäquat unterstützen (z.b. wohnortnahe Angebote, BildungsLokale) Umfeldbedarfe erkennen und umsetzen (z.b. externe Kooperationen, Beratungsangebote)

32 Themenbereiche und Messinstrumente im Fragebogen Bisherige Erfahrungen im Umgang mit Inklusion/Vielfalt (Eigenentwicklung) Fortbildungsangebote aus dem Kontext Inklusion/Vielfalt (Eigenentwicklung) Kooperation mit internen/externen Partnern (Eigenentwicklung) Teamarbeit (Eigenentwicklung) Kooperation von Lehrkräften (Fussangel, 2008) Qualitätsskala inklusiver Schulen (QU!S, Heimlich & Wilfert De Icaza, 2014) Einstellungen zu Integration (EZI, Kunz, Luder & Moretti, 2010) Inklusionsbezogene Selbstwirksamkeit (Kopp, 2009) Persönliche Sicht der Lehrenden (z.b. bzgl. individueller Kenntnisse verschiedener Förderschwerpunkte, Empfinden hinsichtlich Inklusion) (Eigenentwicklung) Bedingungen und Ausstattung der Schule für Inklusion (Eigenentwicklung) Einschätzung von Ressourcen für Inklusion (Eigenentwicklung)

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