1.1 Übergang 1 Kita - Schule 1.2 Übergang 2 Grund-/Förderschule weiterführende Schule 1.3 Übergang 3 Schule Beruf/Studium

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1 Regionales Bildungsnetzwerk im Kreis Unna Regionales Bildungsbüro Info-Brief Sommer Aktuelle Sachstände aus den Arbeitskreisen 1.1 Übergang 1 Kita - Schule 1.2 Übergang 2 Grund-/Förderschule weiterführende Schule 1.3 Übergang 3 Schule Beruf/Studium 2. Rückblicke 2.1 EDV-Schulung für Erzieherinnen und Erzieher am 09./ Eltern-Infoveranstaltung Internet und Handy am Info-Veranstaltung für Schulleitungen der Grund- und Förderschulen zum Übergangsprotokoll MINT-Veranstaltungen für Schulen 3. Inklusion 4. Netzwerkpartner stellen sich vor diesmal: Die Schulpsychologische Beratungsstelle 5. Aktuelle Termine/Vorankündigungen 5.1 Veranstaltung zum Übergang 1 Kita - Schule mit Prof. Dr. Frauke Hildebrandt von der Fachhochschule Potsdam 5.2 Rückkoppelungsveranstaltung Übergang DASA-Jugendkongress 5.4 Sommerferienkurse des ZDI 5.5 Bundesbanker als Referenten in der Schule 6. Pressespiegel 7. Anhang Info-Brief-Sommer 2014

2 1. Aktuelle Sachstände aus den Arbeitskreisen 1.1 Übergang 1: Kita - Schule Es gibt Neues zu berichten vom Übergang 1 Elementar Primarbereich. Weitere Gespräche wurden geführt, Erzieher/innen wurden im Umgang mit den pdf-dokument geschult (s. Rückblicke ), Veranstaltungen wurden geplant. Auch eine Kooperation mit dem schulärztlichen Dienst konnte gefestigt werden. So werden demnächst alle Eltern mit der Einladung zur schulärztlichen Untersuchung den Flyer zum Übergang 1 mit im Briefumschlag finden. Dadurch ist gewährleistet, dass auch die Elternschaft für die Thematik sensibilisiert wird. Eine Veranstaltung (s. Aktuelle Termine/Vorankündigungen ) im September greift das Thema Übergang 1 weiter auf. 1.2 Übergang 2: Grund-/Förderschule weiterführende Schule Die erste Pilotphase für den Einsatz des Übergangsprotokolls 2 Primarbereich Sek I ist so gut wie beendet. Die angekündigte Handreichung zum Übergangsprotokoll ist fertig gestellt und steht allen Grundschulen, die am zweiten Probelauf teilnehmen möchten, zur Verfügung. Darin sind viele Fragen, die uns während der ersten Probephase erreichten, beantwortet. Praktische Empfehlungen zur Umsetzung und natürlich die rechtliche Einbettung in die BASS bzw. AO-GS sind aufgeführt. Eine Info-Veranstaltung (s. u.) gab dem Arbeitskreis zahlreiche konstruktive Hinweise zur Weiterarbeit und Diskussionspunkte für eine weitere Überarbeitung des Protokolls. Während der Veranstaltung konnten gleich in drei Kommunen Vereinbarungen getroffen werden: In Werne, Unna und Holzwickede einigte man sich, flächendeckend im nächsten Halbjahreszeugnis der Klassen 4 das Übergangsprotokoll als begründete Übergangsempfehlung einzusetzen. Sollte auch Ihre Schule Interesse haben, an der 2. Erprobung teilzunehmen, melden Sie sich bitte im Regionalen Bildungsbüro (Ansprechpartnerin: Sabine Fischer). Die weiterführenden Schulen, die Kinder von den Grundschulen übernehmen, die an der Pilotphase teilgenommenen haben, werden wir wie bereits angekündigt zu ihren Erfahrungen mit dem Ü2-Protokoll befragen. Dies soll in einer Rückkoppelungsveranstaltung am 29. Oktober 2014 stattfinden. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor. 1.3 Übergang 3: Schule Beruf/Studium Beim Übergang Schule-Beruf im Rahmen von Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) stand in diesem Schuljahr die Umsetzung der Standardelemente in der Jahrgangsstufe 8 bei den bislang beteiligten 29 KAoA-Schulen aus dem Kreis Unna im Vordergrund. Dazu hat die Kommunale Koordinierung (KoKo) des Kreises im Januar und im März drei Planungstreffen mit den beteiligten Schulen durchgeführt. Info-Brief-Sommer 2014

3 Die Aufteilung in drei Gruppen ist sinnvoll, um angesichts von insgesamt 29 Schulen arbeitsfähig zu sein und um die verschiedenen Ausgangsvoraussetzungen der Schulen zu berücksichtigen. Die zwei Gruppen der ehemaligen STARTKLAR-Schulen und der noch über das Berufsorientierungsprogramm (BOP) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) geförderten Schulen verfügen noch über eingespielte Partnerschaften zu örtlichen Bildungsträgern für die Durchführung von Potentialanalyse und der Berufsfelderkundung. Die dritte Gruppe der neuen KAoA-Schulen erhielten Einzelberatungen seitens der KoKo zur Auswahl der Träger für die Potentialanalyse und zur Abwicklung des Verfahrens. Für sie soll nach den Vorgaben des Ausbildungskonsens NRW die Berufsfelderkundung an drei Tagen für jede/n Schüler/in in Betrieben der Wirtschaft stattfinden. Die Umsetzung dieses Ziels ist deutlich schwieriger als die der Potentialanalyse. Dazu hat die KoKo eine Arbeitsgruppe aus wesentlichen beteiligten Akteuren (z. B. Kammern und Wirtschaftsförderung) unter Beteiligung der Schulen initiiert. Dort hat man sich darauf verständigt, den Fokus auf bestehende Kontakte und Partnerschaften zwischen Schulen und Wirtschaft zu legen und vor allem die Information und Einbeziehung von Betrieben lokal zu fördern. Zur langfristigen Qualitätssicherung der Potenzialanalyse hat die KoKo am zu einer ersten bilanzierenden Veranstaltung eingeladen. Zu dem gut besuchten Treffen waren 11 Bildungsträger, 11 Schulen aller Schulformen der Sek I sowie das Kommunale Integrationszentrum (KI) und die Vertreter/innen der lokalen Übergangsmanagements im Kreis (Lünen, Schwerte, Selm) geladen. Ergebnis und Form der Veranstaltung wurden allgemein als erfolgreich und sinnvoll bewertet. Eine regelmäßige Arbeit zur Qualität der Potenzialanalyse in dieser Form wird weiter stattfinden. 2. Rückblicke 2.1 EDV-Schulung für Erzieherinnen und Erzieher am 09./ Der Wechsel von der Kita in die Grundschule soll möglichst reibungslos verlaufen. Im Regionalen Bildungsnetzwerk des Kreises Unna wurde deshalb ein computergestütztes Übergangsprotokoll entwickelt. Bei EDV-Schulungen machten sich im April Erzieherinnen mit dem interaktiven pdf-dokument bei praktischen Übungen am PC vertraut. Denn der Umgang mit Tabellen, Textbausteinen, Formularen und Co gehört nicht unbedingt zum Arbeitsalltag von Erzieherinnen und Erziehern. Da die Erstellung des Übergangsprotokolls aber nicht an fehlenden EDV-Kenntnissen scheitern soll, bot das Regionale Bildungsbüro kurzerhand zwei Schulungen an. Mehr als 20 Erzieherinnen ergriffen die Gelegenheit und ließen sich fit machen im Umgang mit Download, Ausfüllhilfen und mehr. Fazit einer Teilnehmerin: Wenn ich gewusst hätte, wie leicht das ist Auf vielfachen Wunsch soll nach den Sommerferien ein weiterer kostenloser Schulungstermin folgen. Da die Teilnehmerzahl auf max. 20 Personen begrenzt ist, können interessierte Erzieherinnen und Erzieher sich bereits jetzt auf die Schulungsliste setzen lassen. Anruf oder an das Regionale Bildungsbüro genügt. Info-Brief-Sommer 2014

4 2.2 Eltern-Infoveranstaltung Internet und Handy am Haben Sie schon einmal von digital natives oder einem sms-daumen gehört? Oder haben Sie jemals Handyfasten ausprobiert? In einem amüsanten und zugleich äußerst informativen Vortrag erklärte Nadja U. Pesch (Initiative Eltern + Medien der Landesanstalt für Medien NRW) in der gut besuchten Aula der Berufskollegs in Unna den interessierten Eltern Möglichkeiten und Gefahren von Internet und Handy. Das Regionale Bildungsbüro im Kreis Unna hatte alle Eltern von Jugendlichen der Klassen zu einem Infoabend eingeladen. Praktische Tipps im Umgang mit Daten im Netz, Handlungsmöglichkeiten im Falle eines Datenmissbrauchs oder auch die Frage, wie man richtig reagiert, wenn man beim eigenen Kind ein Suchtpotential feststellt waren Themen des Abends. Zahlreiche, bei Jugendlichen beliebte sog. apps (Programme für das Handy) oder aktuelle Computerspiele wurden genannt und durchleuchtet. Deutlich wurde, dass es schwer fällt, die Begeisterung vor allem für soziale Netzwerke wie bspw. whatsapp bei Kindern nachzuvollziehen. Frau Pesch ermutigte jedoch: Heutige Jugendliche sind `digital natives. Sie sind mit den digitalen Medien aufgewachsen und führen ein sog. `onlinebasiertes Beziehungsmanagement. Wir müssen das nicht verstehen. Aber probieren Sie es doch einmal aus! Denn dadurch kommt man ins Gespräch. Und der Austausch zwischen Erwachsenen (den digital immigrants ) und den Kindern ist von größter Bedeutung. Nur so kann erreicht Interessierte Eltern beim Vortrag von Nadja U. Pesch Landrat Michael Makiolla bei seiner Begrüßung werden, dass ein Jugendlicher mit ca. 16 Jahren eine ausreichende Medienkompetenz erworben hat. Konsens war nämlich, dass ein striktes Handy- oder Computerverbot in der heutigen Zeit bei Jugendlichen nur schwer umsetzbar und nur selten nachhaltig ist. Die interessierten Eltern stellten Fragen und bereicherten den offen gehaltenen Vortrag mit eigenen Beispielen aus ihrem Erziehungsalltag. Auch zur Frage nach Kinderschutzprogrammen hatte Frau Pesch nicht nur eine praktische Empfehlung (bspw. jusprog), sondern auch eine psychologische: Der beste Filter ist im Kopf! Und ein Vater aus dem Publikum betonte nochmals: Das Wichtigste ist, mit den Kindern zu sprechen. Dieser Vortragsabend war als Impulsabend zu verstehen, von dem ausgehend sich alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, aufgefordert fühlen sollten, dieses Thema nicht aus den Augen und die Kinder damit nicht allein zu lassen. Die Eltern regten an, dass in den Schulen z.b. Elternabende zu diesem Thema stattfinden sollten. Dabei hätten sie die Möglichkeit, gemeinsam am Computer zu spielen etc. und mit ihren Kindern in die digitale Welt einzutauchen, um so mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmer konnten sich vor der Veranstaltung bei verschiedenen Institutionen an Ausstellungsständen zum Thema informieren. Info-Brief-Sommer 2014

5 2.3 Info-Veranstaltung für Schulleitungen der Grund- und Förderschulen zum Übergangsprotokoll 2 Kreisweit waren alle Grundschulleitungen zur Info-Veranstaltung eingeladen. Thema: Übergangsprotokoll 2, von der Grund-/Förderschule zur Sek I. Nach der Begrüßung durch Frau Berten (untere Schulaufsicht) erläuterte Frau Fischer vom Regionalen Bildungsbüro die Zusammenhänge von Regionalem Bildungsnetzwerk und der Entstehungsgeschichte des Übergangsprotokolls. Herr Egermann (Schulleiter der Grundschule am Lüserbach, Lünen) führte als Projektverantwortlicher durch die praktische Handhabung des Protokolls. Im Anschluss hatten alle Teilnehmer/innen die Möglichkeit, in kleinen Gruppen selbst das Wort zu ergreifen und Vorund Nachteile des Protokolls zu erörtern bzw. Fragen zu klären. 2.4 MINT-Veranstaltungen für Schulen Wie macht man eigentlich Zahnräder? 15 Jugendliche der Pestalozzischule Bönen haben in diesem Schulhalbjahr jeden Montag das Klassenzimmer gegen Unternehmenspraxis eingetauscht und sich mit spannenden Fragen wie dieser beschäftigt. In einem Wahlpflichtkurs in der Klasse 9 hatten sie wöchentlich die Gelegenheit, verschiedene MINT-Berufe auszuprobieren und Unternehmen kennenzulernen die ausbilden. Mitarbeiter der Zahnradfabrik Unna erklären dem WP-Kurs, wie auf der CNC-Maschine ein Zahnrad entsteht Organisiert wurde das Angebot vom zdi-netzwerk Perspektive Technik, welches von der Wirtschaftsförderung Kreis Unna getragen wird. Wir haben in Abstimmung mit der Schule verschiedene Praxiseinheiten im Hellweg Berufskolleg Unna (HBU) und Unternehmensbesuche zu den Themen Kfz-Technik, Holztechnik, Logistik, Metalltechnik sowie Sanitär- und Anlagenmechanik organisiert, erklärt Anica Stock von der Wirtschaftsförderung. Ergänzt wurde das Programm durch die Bearbeitung des Arbeitsheftes Zukunft MINT und Einsätze von Ausbildungsbotschaftern. Besonders die Unternehmensbesuche sind bei den Schüler/innen gut angekommen. Es ist spannend einmal hinter die Kulissen zu schauen, wer weiß schon, wie und wofür Zahnräder gemacht werden, waren sich die Jugendlichen einig. Stolz zeigten sie dem Geschäftsführer der Zahnradfabrik Unna dann auch ihre in der Woche zuvor am HBU selbst gefertigten Schlüsselanhänger aus Metall. Bisher haben die Pestalozzischule Bönen, die Gesamtschule Fröndenberg und die Josef- Reding-Schule Holzwickede das Angebot des zdi-netzwerks genutzt. Auch für das nächste Schuljahr sind solche WP-Kurse wieder möglich. Schulen, die daran Interesse haben, können sich direkt bei Frau Stock melden (Tel , a.stock@wfg-kreis-unna.de). Info-Brief-Sommer 2014

6 3. Inklusion Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr vom Schulamt für den Kreis Unna in Kooperation mit dem Regionalen Bildungsbüro im Kreis Unna der Förderpreis für inklusive Schulentwicklung ausgelobt. Der Preis ist mit jeweils Euro dotiert und wurde erstmalig in zwei Kategorien verliehen. Die Preisverleihung übernahm Landrat Michael Makiolla, der wie schon 2013 Schirmherr der Veranstaltung war. Der Jury gehörten an: Ulrike Hüppe (Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen e.v.), Dr. Eva Krebber-Steinberger (TU Dortmund, Rehabilitationswissenschaften) und Gabriele Olbrich-Steiner (Behindertenbeauftragte der Kreisverwaltung Unna). Sie haben ihre Entscheidung nach intensiver Prüfung aller Bewerbungen getroffen. Als Preisträger 2014 wurden in der Kategorie A (Prämierung inklusiver Ansätze im Schulleben) ausgewählt: - Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg/Ruhr, - Städtische Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule (Lünen) - Pfalzschule Bergkamen. In der Kategorie B (Förderung schulinterner Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis) fiel die Entscheidung auf: - Josef-Reding-Schule (Holzwickede) - Städtische Hauptschule Kamen - Ruhrtalgymnasium Schwerte. Nähere Informationen zur Begründung der Jury für die Auswahl der Preisträger-Schulen erhalten Sie im Anhang. Weitere gelungene Beispiele zur Inklusion finden Sie in einer Dokumentation der letztjährigen Preisträger, die Sie hier einsehen können: ulentwicklung_im_kreis_unna.pdf Info-Brief-Sommer 2014

7 4. Netzwerkpartner stellen sich vor diesmal: Die Schulpsychologische Beratungsstelle Hier könnten Sie stehen! Mit dieser neuen Rubrik möchten wir in jeder Ausgabe unseres Info-Briefs Netzwerkpartner aus unserer Bildungsregion vorstellen, die mit Ihrem Angebot und ihren Dienstleistungen unser Regionales Bildungsnetzwerk bereichern. Wenn auch Sie an dieser Stelle mit Ihrer Institution/Einrichtung als Netzwerkpartner stehen möchten, melden Sie sich bitte im Regionalen Bildungsbüro. In der heutigen Ausgabe stellen wir Ihnen die Schulpsychologische Beratungsstelle und Ihre Dienstleistungen vor. Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna Die Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna wurde mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 gegründet und bezog ihre Räumlichkeiten in der Parkstraße 42 in Unna. Zum Team der Schulpsychologischen Beratungsstelle gehören die Diplom-Psychologinnen Marie Ebmeier, Elisabeth Hanfland, Karin Irmscher, Stefanie Lippelt und Jeannette Sindermann, der Diplom-Psychologe Andreas Hunke und die Mitarbeiterin im Sekretariat Katja Krieger. von links nach rechts: Ebmeier, Hanfland, Hunke, Irmscher, Lippelt, Sindermann Aufgaben der Schulpsychologischen Beratungsstelle Schulleitungen, Lehrkräfte und Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen finden dort auf verschiedenen Ebenen Unterstützung: zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Schule wie zum Beispiel durch die Ausbildung von Beratungslehrkräften oder bei der Qualifizierung von Fachkräften für Rechenstörungen gemeinsam mit dem Schulamt, durch Fortbildungsangebote zu zahlreichen pädagogisch-psychologischen Themen wie Gesprächsführung, Unterrichtsstörungen und Mobbingprävention, durch das Beratungsangebot an Schulleitungen, Lehrkräfte und Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen in Supervisions- und Fallberatungsgruppen bzw. in Einzelberatung. Der Auftrag zur Unterstützung der Schulen bei der Krisenprävention und Krisenintervention bei Notfällen in Schulen wird insbesondere von Elisabeth Hanfland und Karin Irmscher wahrgenommen. Im Rahmen schülerbezogener Beratungsprozesse wird die Beratungsstelle vor allem bei Problemen des Arbeits- und Sozialverhaltens, bei Teilleistungsstörungen sowie zur Auflösung einer Mobbingsituation um Mithilfe gebeten. Die Beratung bei der Schulpsychologischen Beratungsstelle ist vertraulich, neutral und kostenfrei. Info-Brief-Sommer 2014

8 Zur Arbeitsweise Die schulpsychologische Beratungsstelle ist kreisweit für alle Schulformen zuständig. Jede Psychologin ist jeweils für alle Schulen einer oder mehrerer Kommunen zuständig. So gewährleisten die Mitarbeiter/innen kontinuierliche Arbeit, sind in den Schulen gut bekannt und verfügen über detaillierte Kenntnisse des lokalen Netzwerkes. Die Beratungsgespräche erfolgen in der Regel in der Schule, aber auch in der Beratungsstelle oder während der wöchentlichen Telefonsprechstunden der Psychologinnen. Bevorzugt wird im schülerbezogenen Einzelfall eine gemeinsame Anmeldung durch Schule und Sorgeberechtigte, um mit allen Beteiligten eine konstruktive Lösung zu entwickeln. Nähere Informationen zur Schulpsychologischen Beratungsstelle erhalten Sie hier: Den Flyer der Schulpsychologischen Beratungsstelle finden Sie im Anhang. 5. Aktuelle Termine / Vorankündigungen 5.1 Veranstaltung zum Übergang 1 Kita - Schule mit Prof. Dr. Frauke Hildebrandt von der Fachhochschule Potsdam Schwerpunkt der Veranstaltung wird das Thema gelingende Kooperation zwischen Kita und Schule in Hinblick auf das in der Bildungsregion Kreis Unna zu erarbeitende Übergangspaket sein. Neben dem Input von Frau Dr. Hildebrandt werden Best-practice Beispiele vorgestellt und in einer freien Arbeitsphase die Möglichkeit für alle Teilnehmer eröffnet, sich zu dem Thema zu äußern bzw. zum Füllen des Übergangspaketes beizutragen. Stattfinden wird die Veranstaltung am von Uhr im Freiherr-vom-Stein- Saal des Kreishauses Unna. Alle Kitas und Grundschulen in unserer Bildungsregion erhalten hierzu noch eine gesonderte Einladung per Rückkoppelungsveranstaltung Übergang 2 Am um Uhr beginnt die Rückkoppelung zum Übergangsprotokoll 2 durch die weiterführenden Schulen. Inhaltlich soll es darum gehen, die gemachten Erfahrungen zurück zu spiegeln als Grundlage für die Weiterarbeit des Arbeitskreises Übergang 2. Info-Brief-Sommer 2014

9 5.3 DASA-Jugendkongress Weitere Informationen und Materialien für die Vorbereitung zum kostenfreien Herunterladen finden Sie hier: Der 17. DASA-Jugendkongress für Jugendliche ab 14 Jahren findet am 17. Und 18. September 2014 in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund statt. Es geht um das hautnahe Erleben von Berufsorientierung. Dazu stellen rund 50 Unternehmen und Bildungseinrichtungen Ausbildungsmöglichkeiten und Qualifizierungswege vor. In den Bereichen Gesundheit und Ernährung, Handwerk und Technik sowie Dienstleistung geht es auch um neue und weniger bekannte Berufsbilder. Geboten wird den Jugendlichen die Unterstützung bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz. Dazu gibt es viele aktive und kreative Angebote zum Testen der eigenen Talente. Auch für Lehrkräfte gibt es Impulse und Informationen etwa zum Thema Inklusion und zu Guten-Praxis-Beispielen aus der Berufsorientierung Sommerferienkurse des ZDI Auch in diesem Jahr bietet das ZDI wieder Sommerferienkurse für technisch interessierte Jugendliche an. Für Einblicke in die Informatik findet am 17. und 18.Juli 2014 der zweitägige Kurs Bau dir deine Spiele-App für Jugendliche ab 15 Jahren statt. Für den Einblick in MINT-Berufe speziell für Mädchen ab 15 Jahren gibt es am 15. Juli 2014 den eintägigen Kurs Bau dir deinen Handy-Halter mit LED-Beleuchtung. Die Teilnahme an beiden Kursen ist kostenlos. Nähere Informationen finden Sie im Anhang. 5.5 Bundesbanker als Referenten in der Schule Insbesondere für Höhere Berufsfachschulen, Berufliche Gymnasien und Auszubildende in kaufmännischen Berufen bietet die Deutsche Bundesbank an, ihre Experten für 90-minütige Veranstaltungen in der Schule zur Verfügung zu stellen. Nach einem 60-minütigen Vortrag über die Grundzüge der Geldpolitik im Euroraum oder zu den Aufgaben der Bundesbank folgt eine Fragen- und Diskussionsrunde zum jeweiligen Thema. Das Angebot kann angefragt werden unter Angabe von Schule, Terminwunsch und Zielgruppe per bei: oder telefonisch unter Info-Brief-Sommer 2014

10 Info-Brief-Sommer 2014 Das Regionale Bildungsbüro wünscht Ihnen allen eine erholsame, sonnige Sommerpause!

11 6. Pressespiegel Info-Brief-Sommer 2014

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15 Inklusionspreis für Pfalzschule Landrat zeichnete gestern im Kreishaus die Entwicklung an verschiedenen Schulen aus berg/ruhr, die städtische Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule (Lünen) und die Pfalzschule Bergkamen ausgewählt. In der Kategorie B (Förderung schulinterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis) fiel die Entscheidung zugunsten der Jo- BERGKAMEN/UNNA Zum zweiten Mal wurde 2014 vom Schulamt für den Kreis Unna in Kooperation mit dem Regionalen Lenkungskreis im Kreis Unna der Förderpreis für inklusive Schulentwicklung ausgelobt. Als Preisträger 2014 in der Kategorie A (Prämierung inklusiver Ansätze im Schulleben) wurden die Gemeinsef-Reding-Schulschaftsgrundschule Frönden- (Holzwickede), der städtischen Hauptschule Kamen und des Ruhrtalgymnasiums Schwerte., Die Jury, bestehend aus Ulrike Huppe (Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen), Dr. Eva Krebber-Steinberger (TU Dortmund, Rehabilitationswissenschaften) und Gabriele Olbrich-Steiner (Behindertenbeauftragte der Kreisverwaltung Unna), hatte ihre Entscheidung nach intensiver Prüfung aller Bewerbungen getroffen. Im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus Unna erhielten die Vertreter der Schulen die Preise. Der Preis ist mit jeweils 1000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr in zwei Kategorien verliehen. Die Preisverleihung nahm gestern Landrat Michael Makiolla vor, der schon 2013 Schirmherr war. red Inklusion: Grundschule erhalt Förderpreis Frömteoberg. Die Gemeinschaft:- grundschule Fröndenberg (GGS) erhält den mit 1000 Euro dotierten Förderpreis für inklusive Schulentwicklung; Die Preisverleihung fand gestern m Kroshaus statt Zum rweiten Mal wurde vom Schulamt für den Kreis Unna in Kooperation mit dem Regionalen Lenkungskreis im Kreis dieser Preis ausgelobt. Die. Gemeinschaftsgrundschule ist Preisträger 2014 in der Kategorie A (Prämierung Jnklusiver Ansätze im Schulleben). In der Begründung der ' Jury heißt es unter anderem: Die Bewerbung macht deutlich, mit welch großem Engagement und innovativen Potential «ich alle Beteiligten der Schule dem inklusiven Schulentwicklungsprozess stellen. Dabei gehen diese Beteiligten in vielen Bereichen über die bisherigen Standards hinaus." WP "

16 S Sparkasse UnnaKame ",^^^^^^ c._ _ ^ ^ T O _ ^ J. Vorbildliche Inklusion Schulen wurden ausgezeichnet - Kostendiskussion überschattet gesetzliche Regelung Während andere noch darüber reden, ist die Inklusion im Alltag vieler Schulen im Kreis schon angekommen." Das unterstrich Landrat Michael Makiolla bei der Vergabe der Förderpreisefür inklusive Schulentwicklung an sechs Schulen. UNNA/HOLZWICKEDE. Unterricht und Schulleben für und mit lernbehinderten Schülern ist mit Einführung der Inklusion Aufgabe auch für Schulen im Kreis Unna geworden. Drei Schulen erhielten jetzt Preise für vorbildliche Inklusionsarbeit in der Kategorie A: Die Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg, die städtische Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule Lünen und die Pfalzschule Bergkamen. Die Josef-Reding- Schule Holzwickede, die Hauptschule Kamen und das Ruhrtalgymnasium Sehweite überzeugten durch schulihterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklüsiven Schulpraxis (Kategorie B). Beworben hatte sich die Josef-Reding-Schulemit einem theaterpädagogischen - Projekt für die Inklusionsklassen 5 und 6. Unter der Leitung von Theaterpädagogin Ute Einhaus trainieren die Kinder Gestik, Mimik und Sprache. Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit sowie Förderung der Selbständigkeit stehen im Vordergrund. Schüler mit Förderschwerpunkten in geistiger oder emotionaler Entwicklung werden in die Theaterarbeit integriert, die nun auch mit Unterstützung des Förderpreises langfristiger angelegt werden soll. Neben der Würdigung des Engagements gibt es für alle ausgezeichneten Schulen jeweils Euro. Der Preis wurde zum zweiten Mal vom Schulamt für den Kreis Unna in Kooperation mit dem Regionalen Lenkungskreis im Kreis Unna ausgelobt. Die Preisgelder stammen aus dem Inklusionsfond des Landes. Weit mehr Bewerbungen, als berücksichtigt werden konnten, gingen bei der Jury ein, die aus Ulrike Huppe (Gemeinsam Lernen e.v.), Dr. Ev Krjbber-Steinberger (TU DolÄ r^iäti'gabriele Olbrich-SieiatltBeliindertenbeauftragteÄeisverwaltung Unna) bestaffl'ijdaran sieht man, dass die Idee der Inklusion viele Freunde hat, trotzdem klagen viele Kommunen über die hohen Kosten, die auf sie zukommen, wenn am l. August das'inklusionsgesetz in Kraft tritt.' Das Problem: Die Frage nach den Folgekosten für die Kommunen und nach möglichen Ausgleichszahlungen des Landes blieb zunächst offen. Kosten entstehen unter anderem durch notwendige Umbaumaßnahmen oder die Bereitstellung von Integrationshelfern. Inzwischen hat man sich geeinigt: Das Land will sich in den kommenden fünf Jahren mit 175 Mio. Euro an den Kosten beteiligen. Außerdem soll drei Jahre lang in jedem Schuljahr geprüft werden, ob die Kostenpauschalen ange- IHRE MEINUNG: Hubert Huppe Unsägliches Gezerre" Zum Themajnklusion" befragten wir den CDU- Bundestagsabgeordneten Hubert Huppe. Er ist Vater eines behinderten Sohnes und war bis Januar diesen Jahres Behindertenbeauftragter der Bundesregierung. Ich finde das Gezerre um die Kosten der schulischen Inklusion zwischen der Landesregierung und den Kommunen wirklich schlimm, weil es auf dem Rücken der Kinder und ihrer FJtem ausgetragen wurde. Natürlich haben die Städte und Gemeinden Anspruch auf Kostenerstattung. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass man den gemeinsamen Unterricht verhindern wül. Es wurde mehr über die Zukunft von Förderschulen als über die Zukunft der Kinder und ihr Recht auf Selbstbestimmung gesprochen. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist ein Menschenrecht. Seit fünf Jahren gibt es eine UN-Konvention, die für Deutschland verbindlich ist. Wie lange sollen Eltern von behinder- passt werden müssen. Nach 2017 soll dann alle drei Jahre kontrolliert werden. Hubert Huppe, Bundestagsabgeordneter der CDU Foto: privat ten Kindern noch auf die Umsetzung ihrer Rechte warten? Klar ist, der Betrieb von Förderschulen einschließlich der Fahrtkosten der Schüler, die oft von weit her zur Schule gefahren werden müssen, ist heute schon sehr teuer. Zudem gibt es auch mehr Integrationshelfer in Förderschulen als in Regelschulen. Das Ergebnis ist in der Regel, dass z.b. Kinder, die eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung" besuchen, fast alle anschließend in Behindertenwerkstätten arbeiten und bis zum Lebensende auf Geldleistungen des Staates (vor allem der Kommunen) angewiesen sind. (...) Ich meine, wer Inklusion tatsächlich will, sucht nach Wegen. Wer sie nicht will, nach Begründungen."

17 Preis des Kreis-Schulamtes für inklusive Ansätze im Schulleben Diese Vogelnestschaukel (I.) hat das Kinderparlament beantragt. Hier einige Mitglieder des Gremiums am und auf dem Spielgerät. Das Müttercafe (Foto oben rechts) kommt sehr gut an. Darüber freuen sich (Bild unten rechts) Petra Krüger, Gabi Banner, Cordula Büchting und Regina Osladil (v.l.). RN-Fotos (3) Rottgardt Kein Kind bleibt zurück Gelebte Inklusion mit Programm Fit für die Schule" und Kinder-Demokratie BRAMBAUER. Die Kultur des Behalten*, keinen zurück zu lassen - das ist für die 22 Lehrer der Wittekindschule selbstverständlich. Die Brambauer Grundschule mit ihren knapp 200 Schülern aus neun Nationen wurde für ihre vorbildliche inklusive Arbeit gestern mit dem Förderpreis des Kreises Unna für inklusive Schulentwicklung ausgezeichnet. In der Kategorie Inklusive Ansätze im Schulleben" erhielt die Delegation um Schulleiterin Petra Krüger in Unna von Landrat Michael Makiolla 1000 Euro Preisgeld. Das werden wir natürlich wieder für inklusive Arbeit verwenden", so die Schalleiterin. Diplom-Sozialpädagogin Gabi Banner, seit 2007 an der Wittekindschule, hat da schon eine Idee: Man könnte einiges für unseren Bewegungsraum anschaffen." Sportförderangebote Den gibt es seit drei Jahren - für Sportförderangebote in kleinen Gruppen, Yogastunden und andere Angebote im Schulleben. Cordula Büchting, Lehrerin für Gemeinsamen Unterricht (GU) könnte sich auch vorstellen, dass die selbst erstellten Materialien zur Differenzierung professionell gedruckt werden. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Inklusion ist das Programm Fit für die Schule", das den Übergang von Kita zur Schule erleichtert. Für alle Kinder, die bei uns als künftige Erstklässler angemeldet sind, gibt es das Angebot", so Gabi Banner. Die meisten Vorschulkinder kommen aus den Ritas "Bfesterwegstraße 7b und c, Hokuspokus und von der AWO Brambauer. Sie lernen im Vorfeld schon die Schule, die Lehrer, die Symbole kennen. Und wir haben bei der Einschulung kein weinendes Kind mehr", so die Diplom-Sozialpädagogin. Auch die Anmeldung selbst läuft mit einem eigenen Schulspiel stress- und angstfrei ab. Die ganzen vier Jahre zieht sich ein Konzept durch, bei dem die Stärken der Kinder im Mittelpunkt stehen. Durch Gespräche mit den Erzieherinnen und Verzahnung mit den schulärztlichen Ergebnissen kann die Schule direkt bei der Förderung gezielt ansetzen. Neun Nationalitäten Die neun Nationalitäten der Schüler sieht Petra Krüger als Bereicherung. Und wichtig ist den Pädagogen, dass auch die Eltern jederzeit willkommen sind. Nicht nur im gut frequentierten Eltemcafe, in dem die Mütter derzeit auch die Kostüme für die Aufführung des Musicals König der Löwen" im Mai nähen. Auch das erfolgreiche Rucksackprojekt zur Lese- und Sprachförderung vom ersten bis vierten Schuljahr, das Projekt Lesemütter und die ehrenamtlichen Hausaufgaben- Wettbewerb des Kreis-Schulamtes B Zum zweiten Mal wurde vom Schulamt für den Kreis Unna in Kooperation mit dem Regionalen Lenkungskreis des Kreises Unna der Förderpreis für inklusive Schulentwicklung ausgelobt. Die Jury bestand aus Ulrike Huppe (Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen), Dr. Eva Krebber-Steinberger (TU Dortmund) und Gabriele Olbrich- Steiner (Behindertenbeauftragte der Kreisverwaltung). B Im vergangenen Jahr hatte die Heinrich-Bußmann-Schule aus Lünen einen Preis bei der Premiere des Wettbewerbs gepaten sind Mosaiksteine des inklusiven Konzepts. Werte-Erziehung steht ebenfalls auf dem Stundenplan. Da gibt es schon im ersten Schuljahr Teamtraining und das wird bis ins vierte Schuljahr fortgesetzt. Streitschlichtung ist ein weiteres Thema. Ab dem ersten Schuljahr gibt es in jeder Klasse einen Klasserirat;,Pä wird Schönes und weniger Schönes in ein Wassenratbüch eingetragen und dann einmal in der Woche gemeinsam besprochen. Kinderparlament Im Kinderparlament der Schule sind die Klassensprecher vertreten. Die Kinder stellen Anträge wie für eine Vogelnestschaukel oder jetzt für ein Fußballtor. Und sie überlegen zudem, ob die Pausenzeiten und damit auch die tägliche Schulzeit verlängert werden soll. Schon vor zehn Jahren, als der Begriff Inklusion längst nicht allgemein bekannt war, arbeitete die Wittekindschule inklusiv, versuchte individuell die Kinder zu fördern, ihre Möglichkeiten zu sehe'n und danach Aufgaben zu stellen. Jetzt gab es dafür die Belohnung. Beate.Rottgardt Casting nach den Ferien Petra Krüger, Schulleiterin Ihre Theaterprojekte sind seit Jahren erfolgreich. Wie werden die Kinder dafür eingeteilt? Wir haben nach den Som- - merferien immer ein Casting für drei verschiedene Angebote. Einmal musisch-künstlerisch mit Gesang, Tanz - hier arbeiten wir mit der Ballettschule Barbara Richter zusammen - Theater, dann sportlich und schließlich das Angebot Kleine Köstlichkeiten". Was steht in diesem Jahr auf dem Programm? Nach Arielle" 2013, das wir sogar drei Mal in der großen Turnhalle aufgeführt haben, proben wir jetzt für Mai König der Löwen". Wer sind Ihre Zuschauer? Neben den Eltern und Geschwistern die Kitas, die fünften Klassen der weiterführenden Schulen, die Bewohner des AWO-Senjorenzentrums Alte Gärtnerei und Vertreter der Stadt. Angefangen hat alles mit einer Aufführung 2010 zur Kulturhauptstadt im i8ruhmachrichten.de/1jilpert-theater.

18 ewe Euro für beispielhaftes Engagement Sechs Schulen mit Förderpreis für inklusive Schulentwicklung prämiert KREIS UNNA Bloß über Inklusion zu reden, dafür ist es fünf Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention eigentlich viel zu spät. Kreisverwaltung und Schulamt prämierten deshalb gestern schon zum zweiten Mal Schulen mit Vorbildcharakter. Während andere noch darüber reden, ist die Inklusion in vielen Schulen im Kreis bereits angekommen", würdigte Landrat Michael Makiolla auch das Engagement derjenigen Schulen, die gestern nicht mit dem mit 1000 Euro dotierten Förderpreis für inklusive Schulentwicklung prämiert wurden. Viele innovative Ideen seien mit einer Vielzahl an Bewerbungen eingereicht worden, ergänzte Schulamtsdirektorin Margot Berten. Aber wie das immer so ist - irgendwann muss eine Entscheidung getroffen werden.*" Diese Entscheidung hat die dreiköpfige Jury zugunsten von sechs Schulen getroffen. Die Gemeinschaftsgrundschule in Fröndenberg erhielt den Preis für die individuelle, an den Kompetenzen einzelner Schüler orien-' tierte Förderung. Die Pfalzschule Bergkamen präsentierte nach Ansicht der Jury ein überzeugendes und bereits erprobtes Inklusionsprogramm. Die Hauptschule Kamen wurde insbesondere für eine Projektskizze ausgezeichnet, die die Kommunikation zwischen den an der Inklusion beteiligten Professionen verbessern soll. Bei der Josef-Reding-Schule aus Holzwickede würdigte die Jury ein geplantes theaterpädagogisches Projekt für Schüler mit und ohne Bedarf an sonderpädagogischer Un- 'terstützung. Die Lüner Wittekind-Grundschule überzeugte indes mit einem umfassenden innovativen Konzept zur Förderung aller Kinder unter Berücksichtigung der individuellen Begäbungen. Das Ruhrtalgymnasium Schwerte erhielt den Preis für die geplante Schülerfirma, mit der das Miteinander aller Schüler gefördert werden soll. Kreis und Schulamt zeichneten gestern sechs Schulen für vorbildliches Engagement auf dem Feld der Inklusion aus. «Foto: Hennes

19 Ausgezeichnete Schule Pfalzschule erhält Förderpreis für inklusive Ansätze BERGKAMEN. Während andere noch darüber reden, ist die Inklusion im Alltag vieler Schulen im Kreis schon angekommen." Das unterstrich Landrat Michael Makiolla bei der Vergabe der Förderpreise für inklusive Schulentwicklung an sechs Schulen. Auch die Pfalzschule in Bergkamen hat den Preis erhalten. Strahlende Gesichter gab es in der Kategorie A für inklusive Ansätze im Schulleben bei folgenden Schulen: > Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg/Ruhr > Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule Lünen ; Pfalzschule Bergkamen' In der Kategorie B für schulinterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis freuten sich weitere drei Schulen über eine Auszeichnung: Josef-Reding-Schule Holzwickede Den Förderpreis inklusive Schullandschaft überreichte Landrat Michael Makiolla an die Pfalzschule aus Bergkamen. Foto Kreis Unna i Hauptschule Kamen t Ruhrtalgyrnnasium 'Schwerte. Neben der Würdigung des Engagements durch die Auszeichnung gibt es für alle Schulen jeweils 1000 Euro - Geld, mit dem weitere inklusive Vorhaben ermöglicht werden. Der Preis wird nach 2013 zum zweiten Mal durch den Kreis Unna mit dem Schulamt für den Kreis vergeben. Die Entscheidung über die Auszeichnung traf eine dreiköpfige Expertenjury. Die Preisgelder stammen aus dem Inklusionsfonds des Landes. Preise für Inklusion Sechs Schulen im Kreis Unna ausgezeichnet KREIS UNNA Während andere noch darüber reden, ist die Inklusion im Alltag vieler Schulen irri Kreis schon angekommen." Das unterstrich Landrat Michael Makiolla jetzt bei der Vergabe der Förderpreise für inklusive Schulentwicklung an sechs Schulen. Strahlende Gesichter gab es bei den Gewinnern in der Kategorie A (inklusive Ansätze im Schulleben), der Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg an der Ruhr, der Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule (Lünen) und der Pfalzschule Bergkamen. In der Kategorie B (schulinterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis) freuten sich die Josef- Reding-Schule (Holzwickede), die Hauptschule Kamen und das Ruhrtalgymnasium Sehweite über die Auszeichnung. Die Freude ist verständlich, denn neben der Würdigung des Engagements durch die Ehrung gibt es für alle ausgezeichneten Schulen jeweils 1000 Euro - Geld, mit dem weitere inklusive Vorhaben ermöglich werden. Der Förderpreis wurde nach 2013 nun zum zweiten Mal durch den Kreis Unna gemeinsam mit dem Schulamt des Kreises vergeben. Die Entscheidung über die Auszeichnung traf dabei eine dreiköpfige Expertenjury. Die "Preisgelder stammen dagegen aus dem Inklusionsfond des Landes Nordrhein- Westfalen. «WA

20 7. Anhang Info-Brief-Sommer 2014

21 Begründung der Jury zu den Preisträger-Schulen in Kategorie A Einleitung: Die Preisträgerschulen 2014 in der Kategorie A (Darstellung inklusiver Konzeptentwicklung) sind ausschließlich Grundschulen im Kreis Unna, die durch sehr vielfältige, kreative und vor allem innovative Konzepte darstellen konnten, welche Möglichkeiten inklusive Schulentwicklung bietet, um nachhaltig und konsequent die individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen und der gegebenen Heterogenität gerecht zu werden. Dabei belegen alle drei Bewerbungen einerseits die Voraussetzung, soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder zu stärken und andererseits die Notwendigkeit, kompetenzorientierte Unterrichtsprozesse in interdisziplinären Teamstrukturen und Verantwortungsgemeinschaft zu gestalten. In den dargestellten Konzepten werden die langjährigen Erfahrungen und Entwicklungsprozesse sowie das hohe Engagement aller Beteiligten deutlich, das eigene Handeln immer wieder zu reflektieren und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg/Ruhr Die Bewerbung der Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg/Ruhr überzeugt durch eine durchgängige inklusive Haltung, die in der Gestaltung des Schullebens mündet. Inklusion ist im Leitbild der Schule verankert und beschriebene Erfahrungen belegen die tägliche Umsetzung. o Dabei geht es der Schule um eine individuelle kompetenzorientierte Förderung aller Schülerinnen und Schüler, die an den Stärken als Grundlage des Entwicklungsprozesses ansetzt - sowohl im Rahmen von Unterricht als auch durch außerunterrichtliche Aktivitäten. Die Bewerbung macht deutlich, mit welchem großen Engagement und innovativen Potential sich alle Beteiligten der Schule dem inklusiven Schulentwicklungsprozess stellen. Dabei gehen diese Beteiligten in vielen Bereichen über die bisherigen Standards hinaus. Hervorzuheben sind die Instrumente zur Gestaltung der Übergänge, die sehr beeindruckende Beschreibung der Wertschätzung der Eltern als auch die vielfältigen Mitbestimmungsstrukturen für Schülerinnen und Schüler. Die erarbeiteten Kompetenzraster ebenso wie die dargestellte Profilbildung im Unterstützungsbereich Geistige Entwicklung beschreiben höchste Standards und können als Anregungen für andere Schulen wegweisend sein. Städtische Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule (Lünen) Die konsequente Berücksichtigung von Heterogenität aufgrund vielfältiger Notwendigkeiten ist in der starken Bewerbung der Wittekindschule durchgängig zu finden. Dargestellt ist ein umfassendes innovatives Konzept der Förderung aller Kinder mit vielen Möglichkeiten, individuellen Begabungen Rechnung tragen zu können. Hierbei kann auf Grundlage des individuell ermittelten Lernstandes jedes Kind eigene Lernwege im individuellen Lerntempo gehen und erhält dabei passgenaue Unterstützung und Begleitung insbesondere, um seine individuellen Begabungen und Stärken besonders zu fördern. Förderpreis inklusive Schullandschaft - Hintergrund und Jurybegründung 2014.docx

22 Im Bereich der Teamentwicklung überzeugen vor allem die Formen der interdisziplinären Spezialisierung, um kompetent den pädagogischen Herausforderungen begegnen zu können. Pfalzschule Bergkamen Die Pfalzschule liefert ein überzeugendes und erprobtes Inklusionsprogramm mit deutlichen Akzenten in den Bereichen Übergangsgestaltung, Entwicklung von Sozialkompetenzen und Prävention von Lern- und Entwicklungsstörungen. Dabei sind insbesondere die Maßnahmen zur Förderung von Deutsch als Zweitund Fremdsprache als fester Bestandteil der Schulkultur von entscheidender Bedeutung. Um allen pädagogischen und erzieherischen Anforderungen gerecht zu werden, hat die Schule ein erweitertes Teamverständnis entwickelt. Hier erprobt sie neue Formen der multiprofessionellen Zusammenarbeit, um Abstimmungs- und Koordinierungsprozesse effektiv und zielführend durchführen zu können. Dabei werden Formen des fachlichen Austausches über die eigene Schule hinaus z.b. in externen Arbeitskreisen - bewusst genutzt und die Ergebnisse und Erfahrungen für die Arbeit in der Schule nutzbar gemacht. Begründung der Jury zu den Preisträger-Schulen in Kategorie B Einleitung: In der Kategorie B werden schulinterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis gefördert, die möglichst viele Akteure beteiligen und nachhaltig wirksam sein können. Bei allen drei Konzepten stehen Bemühungen im Vordergrund, die pädagogische Arbeit der Kolleginnen und Kollegen zu stärken und die Möglichkeiten der individuellen Förderung für alle Schülerinnen und Schüler auszubauen. Josef-Reding-Schule Holzwickede Die Josef-Reding-Schule plant ein theaterpädagogisches Projekt für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung. Das Vorhaben zielt darauf ab, ein inklusives Angebot zu schaffen, das allen Jugendlichen gleichermaßen die Möglichkeit bietet, sich auszuprobieren, Grenzen auszuloten und sich mit den individuellen Talenten darzustellen. Das Konzept ist darauf ausgelegt, die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler auch bei der Vermittlung von Rolleninhalten und der angebotenen Darstellungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Es ist nicht nur eine einmalige Ergänzung des schulischen Alltags, sondern auch eine Form des gemeinsamen Lernens, bei der vielfältig individuell gefördert werden kann und bei der sich jede Schülerin und jeder Schüler unabhängig von seiner körperlichen, emotionalen oder intellektuellen Ausgangslage weiter entwickeln kann. Diese Chance greift das vorgelegte Konzept bewusst auf. Gleichzeitig wird die Teamentwicklung der beteiligten Kolleginnen und Kollegen gestärkt und der eigene pädagogische Blickwinkel durch die Zusammenarbeit mit einer Theaterpädagogin erweitert bzw. ergänzt. Städtische Hauptschule Kamen Zum Ausbau der Teamentwicklung in multiprofessionellen Teams legt die Hauptschule Kamen eine Projetskizze vor, die insbesondere die Kommunikation zwischen den beteiligten Professionen verbessern möchte. Förderpreis inklusive Schullandschaft - Hintergrund und Jurybegründung 2014.docx Seite 3 von 4

23 Die verbindliche und verlässliche Zuweisung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie die gemeinsame Gestaltung der Unterrichtszeit ist grundlegende Bedingung für einen gelungenen inklusiven Unterricht mit hoher Qualität. Ausgangspunkt des eingereichten Vorhabens war eine Konferenz zur Evaluation dieser Teamarbeit. In dieser selbstkritischen und offenen Reflexion der eigenen Arbeit und in der Einbeziehung der Einschätzungen von Schülerinnen und Schülern in diesen Prozess, zeigt sich ein wesentliches Qualitätsmerkmal einer guten inklusiven Schulentwicklung. Die Projektskizze benennt deutlich die zu überwindenden Probleme und auch die Ziele, die im Hinblick auf die kontinuierliche Teamentwicklung und die Arbeit im Unterricht erreicht werden sollen: konzentrierter Einsatz der Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen in wenigen Klassen, Aufbau emotionaler Bindungen ermöglichen und nicht zuletzt die gemeinsame Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht. Ruhrtalgymnasium Schwerte Das Ruhrtalgymnasium Schwerte plant mit der Einrichtung einer Schülerfirma, das Miteinander aller Schülerinnen und Schüler zu fördern und ihr Selbstwertgefühl stärken. Ausgangspukt ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Alle Schülerinnen und Schüler sollen sich als wertvoller Teil der Schulgemeinschaft erleben und tatsächlich gemeinsam mit und nicht nebeneinander lernen und leben. Die Schule spricht in großer Offenheit über Schwierigkeiten der inklusiven Beschulung, ohne Abwertungen vorzunehmen oder grundsätzlich an der Umsetzung zu zweifeln. Stattdessen sucht sie konstruktiv nach Lösungen zum Beispiel in alternativen Unterrichtsformen - hier der Schülerfirma. Damit wird hier in besonderer Weise eine Kultur des Behaltens praktiziert. Schwierigkeiten werden als Herausforderung angenommen und bieten Anhaltspunkte für die notwendige Weiterentwicklung. Das Projekt selbst ist ganzheitlich auf vielfältige Aspekte des Lernens, des sozialen Miteinanders und der Persönlichkeitsentwicklung hin konzipiert und integriert eine Vielzahl für inklusive Lehr- und Lernprozesse wichtige Faktoren. In der Projektskizze werden Lernfelder und ziele für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Unterstützungsbedarf formuliert. Sie ist inklusiv ausgerichtet und dokumentiert die gemeinsame Verantwortung der Lehrkräfte für alle Jugendlichen in besonderer Weise. Förderpreis inklusive Schullandschaft - Hintergrund und Jurybegründung 2014.docx Seite 4 von 4

24 Unser Team Diplom-Psychologin Elisabeth Hanfland Leitung zuständig für Selm und Werne Fon Telefonsprechzeit: montags Uhr Diplom-Psychologe Andreas Hunke zuständig für Bergkamen Bönen Kamen Fon Telefonsprechzeit: donnerstags Uhr Diplom-Psychologin Karin Irmscher zuständig für Fröndenberg/Ruhr Holzwickede Schwerte Fon Telefonsprechzeit: dienstags Uhr Diplom-Psychologin Stefanie Lippelt zuständig für Lünen Fon Telefonsprechzeit: mittwochs Uhr Ihr Kontakt zu uns Anschrift Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna Parkstraße Unna Fon Internet Familie & Bildung Schule Schulpsychologische Beratungsstelle Einen Anmeldebogen finden Sie in vielen Schulen in der Beratungsstelle auf Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna Diplom-Psychologinnen Marie Ebmeier und Jeannette Sindermann zuständig für Unna Fon Telefonsprechzeiten: Frau Ebmeier montags Uhr Frau Sindermann mittwochs Uhr Sekretariat Katja Krieger Fon Fax Bürozeit: montags bis freitags Uhr Fragen beantworten wir Ihnen gerne während der Telefonsprechstunden (siehe links). Impressum Herausgeber Kreis Unna Der Landrat Schulpsychologische Beratungsstelle Fotos pixelio: Markus Jürgens Sabine Meyer Adel EmmaN Wickelbär Daniel Rennen Christoph Bordeck Gestaltung Kreis Unna Hausdruckerei Stand September 2013

25 Schulpsychologie im Kreis Unna Mit unserer schulpsychologischen Arbeit können wir zur Entwicklung der sozialen Gemeinschaft und möglichst förderlicher Lernbedingungen in der Schule beitragen. Dabei gelten unsere Grundsätze: Alle Beratungen sind freiwillig. Alle Beratungen werden vertraulich behandelt. Alle Beratungen sind kostenfrei. Beratungsgespräche erfolgen in der Schule oder in der Beratungsstelle. Auch Telefonberatungen sind möglich. Wir unterstützen und beraten in zwei Arbeitsfeldern: Schulberatung Diese Beratungsangebote richten sich an alle in einer Schule tätigen Fachkräfte. Sie zielen auf die Weiterentwicklung des Systems Schule oder auf individuelle berufsbezogene Fragestellungen: Fortbildungen Schulentwicklungsprojekte Krisenprävention und Krisenintervention Beratung bei berufsbezogenen Belastungen Beratung bei pädagogisch-psychologischen Fragestellungen Beratung von Schulleitungen Fallberatungsgruppen Die konkrete Gestaltung dieser Angebote erfolgt in gemeinsamer Absprache. Schülerbezogene Beratung Bei diesen Beratungen steht eine Fragestellung bezüglich einer einzelnen Schülerin oder eines einzelnen Schülers im Vordergrund. Eltern, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler können sich an uns wenden. Wir bevorzugen eine gemeinsame Anmeldung durch Schule und Sorgeberechtigte, um in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten eine konstruktive Lösung zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler können gerne direkt Kontakt mit uns aufnehmen. Beispiele für Beratungsanlässe: Lese-, Rechtschreibschwierigkeiten Rechenschwierigkeiten Mobbing Disziplinprobleme Probleme im Arbeitsverhalten Prüfungsangst besondere Begabungen

26 Sommerferienkurs 2014 temute===void 0&&(jQuery.migrateMute=!0),function(e,t,n){function te=!0),f r(n){o[n] (o[n]=!0,e.migra ),t.console&&console.warn&&!e.migratemute&&(console.warn("jqmigrate: &!e.migratemute& "+n),e.migratetrace&&con le.tr race()))}function a(t,a,o,i){if(object.defineproperty)try{return Object.defineProperty(t,a e:!0,,enumerable rable:!0,get:function(){return r(i),o},set:function(e){r(i),o=e}}),n}catch(s){}e._ ybroken n=!0,t[a]=o}var o={};e.migratewarnings=[],!e.migratemute&&t.console&&console.log&&conso TE: Logging is active"),e.migratetrace===n&&(e.migratetrace=!0),e.migratereset=function(){o={ ngs.len ngth=0},"backcompat"===document.compatmode&&r("jquery is not compatible with Quirks Mod Bau dir deine >",{size:1}).attr("size")&&e.attrfn,s=e.attr,u=e.attrhooks.value&&e.attrhooks.value.get func },c=e.attrhooks.value&&e.attrhooks.value.set function(){return n},l=/^(?:input button)$/i,d=?:autofocus autoplay async checked controls defer disabled hidden loop multiple open readonly d selected)$/i,f=/^(?:checked selected)$/i;a(e,"attrfn",i {},"jquery.attrfn is deprecated"), n(t,a,o,u){var c=a.tolowercase(),g=t&&t.nodetype;return u&&(4>s.length&&r("jquery.fn.attr( pr precated"),t&&!d.test(g)&&(i?a Spiele-App! in i:e.isfunction(e.fn[a])))?e(t)[a](o):("type"===a&&o!==n&&l..parentnode&&r("can't change the 'type' of an input or button in IE 6/7/8"),!e.attrHooks[c]&& attrhooks[c]={get:function(t,r){var a,o=e.prop(t,r);return o===!0 "boolean"!=typeof o&&(a=t. Node(r))&&a.nodeValue!==!1?r.toLowerCase():n},set:function(t,n,r){var a;return n===!1?e.,r):(a=e.propfix[r] r,a Einblicke in in die t&&(t[a]=!0),t.setattribute(r,r.tolowercase())),r}},f.test(c)&&r( Informatik +"') may use property instead of attribute")),s.call(e,t,a,o))},e.attrhooks.value={get:functi dename "").tolowercase();return"button"===n?u.apply(this,arguments):("input"!==n&&"option uery.fn.attr('value') Zweitägiger no Ferienkurs longer gets properties"),t für Jugendliche in e?e.value:null)},set:function(e,t) ab 15 Jahren dename "").tolowercase();return"button"===a?c.apply(this,arguments):("input"!==a&&"option"! ry.fn.attr('value', val) no longer sets properties"),e.value=t,n)}};var g,h,v=e.fn.init,m=e. /^(?:[^<]*(<[\w\w]+>)[^>]* #([\w\-]*))$/;e.fn.init=function(t,n,a){var o;return t&&"string"== nobject(n)&&(o=y.exec(t))&&o[1]&&("<"!==t.charat(0)&&r("$(html) Donnerstag, 17. Juli und Freitag, 18. HTML Juli strings 2014 must start with r"),n&&n.context&&(n=n.context),e.parsehtml)?v.call(this,e.parsehtml(e.trim(t),n,!0),n,a):v. rguments)},e.fn.init.prototype=e.fn,e.parsejson=function(e){return Bei der Fachhochschule Dortmund e null===e?m.apply(this,a ry.parsejson requires a valid JSON string"),null)},e.uamatch=function(e){e=e.tolowercase();va ]([\w.]+)/.exec(e) /(webkit)[ und der MATERNA \/]([\w.]+)/.exec(e) /(opera)(?:.*version )[ GmbH \/]([\w.]+)/.exe ]+)/.exec(e) 0>e.indexOf("compatible")&&/(mozilla)(?:.*? rv:([\w.]+) )/.exec(e) [];return{b rsion:t[2] "0"}},e.browser (g=e.uamatch(navigator.useragent),h={},g.browser&&(h[g.browser]= rsion),h.chrome?h.webkit=!0:h.webkit&&(h.safari=!0),e.browser=h),a(e,"browser",e.browser,"jqu

27 Die beruflichen Aussichten in der Informatik sind vielfältig und ausgezeichnet. Nutze die Möglichkeit und finde heraus, ob eine Ausbildung oder ein Studium in der Informatik etwas für dich ist. In diesem Kurs programmierst du ein Spiel für dein Handy du bekommst dabei einen Einblick in viele spannende Informatikthemen. Das Programm: Donnerstag, 17. Juli 2014, 09:00 16:00 Uhr Fachhochschule Dortmund, Emil-Figge-Str. 42, Dortmund Nach einer Einführung in eine Entwicklungsumgebung für Android-Applikationen (Apps), wirst du selbst zum Spieleentwickler. Du erlernst und erarbeitest im Computerlabor der FH Dortmund alles, was Du zum Entwickler benötigst und kannst sogar deine eigenen Ideen umsetzen und so die Spiele- App ganz individuell gestalten. Wenn Du ein Smartphone mit Android-Betriebssystem zum Kurs mitbringst, kannst du das von dir entwickelte Spiel nach dem Kurs mitnehmen. Freitag, 18. Juli 2014, 09:00 14:00 Uhr MATERNA GmbH, Voßkuhle 37, Dortmund Die MATERNA GmbH ist eines der führenden, inhabergeführten IT-Dienstleistungsunternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie mit insgesamt über 1400 Mitarbeiter/innen weltweit. Lass dir von den Azubis des Unternehmens zeigen, welche spannenden Perspektiven ein IT-Beruf bietet. Sie zeigen dir ihren Arbeitgeber und haben die eine oder andere knifflige Aufgabe für dich vorbereitet. Der Technikkurs wird vom zdi-netzwerk Perspektive Technik organisiert. Er ist für dich kostenlos. Anmeldung: Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbh Anica Stock Tel.: Besucht uns auch auf facebook: zdi-netzwerk Perspektive Technik

28 Sommerferienkurs 2014 Bau dir deinen Handy-Halter mit LED-Beleuchtung! Einblicke in MINT-Berufe bei Albrecht Jung GmbH Eintägiger Ferienkurs für Mädchen ab 15 Jahren Dienstag, 15. Juli 2014, 09:00 14:00 Uhr Albrecht Jung GmbH Kupferstraße Lünen Gefördert vom:

29 Die beruflichen Aussichten für Mädchen in technischen Berufen sind ausgezeichnet. Nutze die Möglichkeit, bei der Albrecht Jung GmbH, einem großen Produzenten für Lichtschalter, die Berufe der Industriemechanikerin und der Elektronikerin für Betriebstechnik kennen zu lernen. Das Programm: Termin: Dienstag, , 09:00 14:00 Uhr Ablauf: In diesem Kurs erstellst du gemeinsam mit uns einen Handy- Notizblock-Halter. Du wirst zunächst in unserer Werkstatt feilen, schmirgeln und entgraten um die Metallteile für deinen Handyhalter vorzubereiten. Dann wird gemessen und gebohrt und ruck zuck hast du schon einen schmucken Metallhalter hergestellt. Damit er richtig etwas her macht, wirst du eine kleine Schaltung mit LED s verlöten. Am Ende des Tages kannst du deinen Halter natürlich mit nach Hause nehmen. Du lernst an diesem Tag unsere Auszubildenden kennen und kannst dir selbst ein Bild davon machen, ob eine Ausbildung als Industriemechanikerin oder Elektronikerin etwas für dich sein könnte. Der Technikkurs wird vom zdi-netzwerk Perspektive Technik in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Westfälisches Ruhrgebiet organisiert. Er ist für dich kostenlos. Anmeldung: Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbh Anica Stock Tel.: technikkurse@perspektive-technik.de Besucht uns auch auf facebook: zdi-netzwerk Perspektive Technik

Donnerstag, 17. Juli 2014, 09:00 16:00 Uhr. Fachhochschule Dortmund, Emil-Figge-Str. 42, Dortmund

Donnerstag, 17. Juli 2014, 09:00 16:00 Uhr. Fachhochschule Dortmund, Emil-Figge-Str. 42, Dortmund Sommerferienkurs 2014 temute===void 0&&(jQuery.migrateMute=!0),function(e,t,n){function te=!0),f r(n){o[n] (o[n]=!0,e.migra ),t.console&&console.warn&&!e.migratemute&&(console.warn("jqmigrate: &!e.migratemute&

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