Realisierungswettbewerb Städtisches Gymnasium Haus der Kunst Dokumentation des Wettbewerbsergebnisses

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1 Realisierungswettbewerb Städtisches Gymnasium Haus der Kunst Dokumentation des Wettbewerbsergebnisses 1. Preis AFF Architekten

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3 Schule 198 Turnhalle 274 Schule Schule Sporthalle 22 Schule Wettbewerbsanlass Der Verkauf eines vom Städtischen Gymnasium genutzten Solitärgebäudes an der Schulstraße erfordert einen Ersatzbau auf dem Schulgelände. Dieses befindet sich im Zentrum eines Quartiers, das von der Schulstraße im Süden, der Berliner Straße und der Friedrich-Ebert-Straße im Osten, der Bismarckstraße im Norden und der Moltkestraße im Westen begrenzt wird und vorwiegend über drei Sporthallen an der Bismarckstraße (B und C)und der Moltkestraße (A) sowie der Zugangssituation an der Schulstraße wahrgenommen wird. Von hier führt ein "Pättken" östlich entlang des Schulgeländes bis zur Bismarckstraße im Norden als Hauptverbindung Innenstadt / Marktplatz. Für den Ersatzbau, in dem insbesondere die Kunsträume konzentriert werden sollen ("Haus der Kunst"), bietet sich eine zuletzt als Fahrradstellplatz genutzte Freifläche in der Gebäudeflucht an der Moltkestraße an. Der sich dahinter befindliche Gebäudekomplex mit der Sporthalle A soll in seiner Funktionalität nicht verändert werden. Das "Haus der Kunst" wird von daher in funktionaler Hinsicht einen solitären Baustein im Gebäudeensemble des Städt. Gymnasiums darstellen. Das Raumprogramm umfasst eine Nutzfläche von ca. 720 m². 25 Bismarckstrasse Wettbewerbsziel war es, über alternative und optimierte Konzepte einen geeigneten Auftragnehmer (Architektin / Architekt) für die weitere Planung und Ausführung zu finden Zu dem Wettbewerb wurden 8 Architekturbüros eingeladen, die alle einen Entwurf auch abgegeben haben. Moltkestrasse 25a a Kataster M 1: 3000 mit Darstellung der derzeit vom Städt. Gymnasium genutzten Gebäude (dunkelgrau) und Flächen einschließlich der Anbindungen an das Straßennetz (grün) a 14b 18 X X Standort für das "Haus der Kunst" an der Moltkestraße Gebäude, das veräußert wurde Schulstrass 14

4 75,96 75, ,53 75,81 75,50 76,18 76,09 76,15 Schule Schule 2 Wettbewerbsaufgabe Sporthalle A mit eingegrünter Westfassade und den davor liegenden Fahrradstellplätzen Zuwegung Städt. Gymnasium / öffentlicher Fuß- und Radweg zur Friedrich-Ebert-Straße Neben dem für den gesamten Kunstunterricht notwendigen Raumbedarf ("Haus der Kunst") sollen die Computerräume in den Neubau verlagert werden. Hierdurch lassen sich die dringend notwendigen neuen Differenzierungsräume im Klassentrakt unterbringen - dort, wo sie in beabsichtigter Weise in den pädagogischen Alltag integriert werden können. Aufgabe der an diesem Wettbewerb teilnehmenden Architekten ist es nicht, sich mit dem gesamten Raumgefüge des Städtischen Gymnasiums zu befassen, sondern mit dem klar definierten Raumprogramm für den Neubau, der auf der zuletzt als Fahrradstellplatz genutzten Freifläche an der Moltkestraße errichtet werden soll. Unabhängig von der Körnigkeit der umgebenden Bebauung ist ein der Funktion Schule angemessener Baukörper denkbar. Im Entwurf ist zu prüfen, ob ein durchgehender Baukörper an der Moltkestraße oder ein gegliedertes Gebäudekonzept, welches die Differenziertheit der Moltkestraße aufgreift, die richtige Antwort auf die städtebauliche Situation ist. Die Typologie Schule und die so erzeugten Volumina dürfen dabei erkennbar bleiben, ohne das Ziel einer harmonischen Einfügung aus den Augen zu verlieren. R-Nr. Bezeichnung / Funktion Fläche m² Lage Funktionsbeziehung / Anmerkung Westliche Bebauung an der Moltkestraße Wettbewerbsgebiet / Modelleinsatzplatte 30 Moltkestrasse Fachschaft Kunst Kunstraum Kunstraum Kunstraum 3 70 EG 1.4 Kunstraum 4 (als MFR) 80 EG jeweils direkter Zugang zur Sammlung / Vorbereitung 1 bzw. 2 direkter Zugang zur Sammlung 2 und Maschinenraum 1.5 Maschinenraum 30 EG direkter Zugang von KU 4, Sichtverbindung zu KU Sammlung / Vorber. Kunst 1 35 direkter Zugang von KU 1 und Sammlung / Vorber. Kunst 2 25 EG direkter Zugang von KU 3 und Lehrerzimmer Kunst 25 Zugang über Flur oder über einen Sammlungsraum (mit Zugang vom Flur) 1.9 Galerie- und Flur oder Eingangsbereich, VF Präsentationsflächen" Brandschutz ist zu beachten 2.0 Computerräume Computerraum Computerraum Computerraum Serverraum Allgemeiner Raumbedarf Toilettenanlage barrierefrei Stundentoilette(n) Jungen Stundentoilette(n) Jungen Stundentoilette(n) Mädchen Stundentoilette(n) Mädchen 8 8 zusammen auf einer Ebene zusammen auf einer weiteren Ebene 3.6 Toilettenanlage Lehrerinnen Toilettenanlage Lehrer Putzmittelraum Technikraum 20 EG an der Außenwand gelegen 3.10 Aufzug VF Innenmaße Schacht b=1,90m; t=1,70m 3.11 Lüftungsanlage Aufstellung auf der Dachfläche möglich Summe Raumprogramm 720 m²

5 3 Preisgericht am Stimmberechtigte Preisrichter/in - jeweils alphabetisch - Stellvertretende Preisrichter/innen Sachverständige Berater/innen ohne Stimmrecht Vorprüfer/in 1. Dr. Kristin Ammann-Dejozé, Architektin, Stadtplanerin, Münster - Vorsitzende des Preisgerichts - 2. Kai A. Beckmann, Architekt, Gütersloh 3. Joachim Martensmeier, Geschäftsbereichsleiter Bildung, Jugend, Familie und Soziales, Stadt Gütersloh 4. Henning Schulz, Architekt, Stadtbaurat (seit Bürgermeister), Stadt Gütersloh 5. Gerhard Serges, Stadtbaurat, Rheda-Wiedenbrück 6. Dr. Siegfried Bethlehem, Schulleiter Städtisches Gymnasium 7. Norbert Bohlmann, UWG-Fraktion 8. Susanne Kohlmeyer, SPD-Fraktion 9. Andreas Müller, Fraktion Bürger für Gütersloh - BfGT 10. Birgit Niemann-Hollatz, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen 11. Manfred Reese, Fraktion Die Linken 12. Oliver Tebarth, Architekt, Hannover 13. Roland Thiesbrummel, FBL Jugend und Bildung, Stadt Gütersloh 14. Rainer Venhaus, FBL Immobilienmanagement und Wirtschaftsförderung, Stadt Gütersloh 15. Dr. Michael Zirbel, Stadtplaner, FBL Stadtplanung, Stadt Gütersloh 16. Annika Heidbrede, Architektin, FB Immobilienmanagement und Wirtschaftsförderung 17. Claudia Koch, FBL Bauordnung und Vermessung 18. Axel Rotthaus, stellvertretender Schulleiter Städtisches Gymnasium 19. Heike Schindler, FB Immobilienmanagement und Wirtschaftsförderung 20. Michael Wittenstein, FB Jugend und Bildung 21. Peter Woste, FB Immobilienmanagement und Wirtschaftsförderung 22. Reinhard Drees, Architekt, Stadtplaner (Drees & Huesmann. Planer) 23. Axel Schnittcher, Dipl.-Ing., Berlin / Dinslaken 24. Gudrun Walter, Architektin, Stadtplanerin (Drees & Huesmann. Planer)

6 4 Auszug aus dem Protokoll Bewertung der Wettbewerbsarbeiten - zusammengefasst -... Nach dem Informationsrundgang werden die gewonnenen Eindrücke für den Bewertungsrundgang zusammengetragen. Bezugnehmend auf die Beurteilungskriterien aus der Auslobung (hier zitiert) - Gestaltung Gestaltqualität / Architekturqualität Einfügung in das Umfeld Funktion Umsetzung des Raumprogramms Erfüllung der funktionalen Anforderungen Beziehung zum Gebäudebestand Einhaltung bauordnungsrechtlicher Vorschriften Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Erstellung und Folgekosten Energetischer Standard Nachhaltigkeit werden folgende Aspekte besonders herausgestellt: Die Lage des Eingangs und die Wegebeziehungen zum Schulcampus Die Besonderheit und Kleinteiligkeit der Bebauung an der Moltkestraße als städtebaulicher Rahmen Die innere Funktionalität Schulinterner Zusammenhang der Freiräume und Wege Platzierung des Gebäudes in der Gebäudeflucht an der Moltkestraße oder mit gewissem Abstand Höhenentwicklung Fassadengestaltung und Materialität Charakter des Gebäudes Nachdem zunächst 4 Arbeiten einstimmig ausgeschieden worden waren und nur 4 Arbeiten in der engeren Wahl verblieben wären (bei geplanten 3 Preisen und 2 Anerkennungen), das bisherige Ausscheiden einzelner Arbeiten im Vergleich mit weiter gekommenen Arbeiten zudem als nicht ausgewogen betrachtet wurde, wurden zwei Arbeiten mit dem angegebenene Stimmenverhältnis zurückgeholt (5:0) und 5004 (4:1). Die Arbeiten 5002 und 5005 blieben ausgeschieden. In der engeren Wahl verblieben somit folgende 6 Arbeiten, die vom Preisgericht schriftlich beurteilt wurden , 5003, 5004, 5006, 5007 und Die Beurteilungen wurden... vor den Arbeiten verlesen, korrigiert und freigegeben (im Zusammenhang mit den Plandarstellungen auf den nächsten Seiten wiedergegeben).

7 5 Die Arbeiten werden nochmals eingehend und im Vergleich diskutiert, insbes. die Zugangssituationen, die Wirkung der Gebäude als Schulbau im städtebaulichen Kontext und die jeweiligen Innenraumqualitäten / Belichtung der Erschließungsflächen und der Unterrichtsräume. Nach der Abgabe eines Meinungsbildes und der sich daraus herauskristallisierten Rangfolge werden folgende Preise und Anerkennungen mit dem angegebenen Stimmenverhältnis vergeben, wobei die unterschiedlichen Preissummen der Anerkennungen einstimmig festgelegt wurden: 1. Preis 5001 (5:0) Preis 5006 (5:0) Preis 5007 (5:0) Anerkennung 5004 (4:1) Anerkennung 5003 (5:0) Einstimmig verbleibt die Arbeit 5008 in der engeren Wahl. Empfehlung des Preisgerichtes Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sollen die Anmerkungen aus der schriftlichen Beurteilung zugrunde gelegt werden, sowie die brandschutztechnischen und funktionalen Aspekte überprüft bzw. optimiert werden. Die Anonymität des Verfahrens wird durch das Verlesen der Verfassererklärungen aufgehoben (s. nächste Seiten). Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten Ausstellungseröffnung / Preisübergabe am um Uhr im Städt. Gymnasium Gütersloh Dauer der Ausstellung bis zum Öffnungszeiten Mo Do Uhr Fr Uhr Von den Teilnehmern waren folgende Leistungen zu erbringen: Lageplan M 1: 500 Grundrisse M 1: 200 Ansichten / Schnitte M 1: 200 Fassadenschnitt und -ansicht M 1: 20 Räumliche Darstellungen (optional) Flächen- und Kubaturnachweis / Kostenangaben Erläuterungen zum Entwurf auf max. 2 Seiten DIN A4 Modell M 1: 500 Auf den nächsten Seiten: Plandarstellungen / Modelle aller Arbeiten mit Verfasserangaben Beurteilungen durch das Preisgericht für die Arbeiten der engeren Wahl

8 6 1. Preis 5001 Beurteilung durch das Preisgericht Das Gebäude wurde mit leichtem Abstand zu der Moltkestraße geplant und nimmt sich hierdurch positiv gegenüber der Bestandsbebauung zurück. Der Solitärbaukörper wird über die der Schule zugewandten östlichen Himmelsrichtung erschlossen, was aus funktionaler Sicht sehr begrüßt wird. Die Bauform reflektiert in ihrem Grundsatz die Bauform der Bestandssituation entlang der Moltkestraße und wirkt hierdurch, ebenso mit einer klaren Fassadengliederung und Materialwahl, nicht als Fremdkörper. Die teils schräg verlaufende Trauflinie wirkt positiv dynamisch. Konstruktiv kritisch wird die vorgeschlagene Materialwahl der Dacheindeckung gesehen. Hier ist eine konstruktiv andere Lösung vorzuschlagen. Der großzügig dimensionierte Eingangsbereich wird positiv gesehen. Die Nutzung der Galerie als Präsentationsfläche und zentrale Vertikal- Verteilachse mit ihren Blickbeziehungen stellt eine gelungene Erschließung dar. Das Raumprogramm wurde sehr funktional umgesetzt, wodurch die gewünschten Nutzungen nahezu ideal aneinandergereiht wurden. Die WC-Anlagen sind zu überarbeiten. Die Fluchtwege bzw. der zweite Fluchtweg wird aus bauordnungsrechtlicher Sicht sehr kritisch beurteilt. Die kubische Bauform mit seiner Materialwahl folgt dem gewünschten energetischem Standard und der gewünschten Nachhaltigkeit, führt zu geringen Unterhaltungskosten und wird begrüßt. AFF Architekten GmbH, Martin Fröhlich und Sven Fröhlich Berlin Mitarbeiter/innen: Katharina Bolle, Alexander von Lenthe, Charlotte Reh, Jonas Schergun Fachplanung Bauphysik: BBS Ingenieurbüro / Uwe Gronau, Weimar

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10 8 2. Preis 5006 Beurteilung durch das Preisgericht Der Baukörper fügt sich als schlichter Kubus trotz seiner Kompaktheit schlüssig in die umgebende Bebauung ein. Das gewählte Material ist trotz seiner Eigenständigkeit nicht aufdringlich, die Fassade fügt sich aber an dieser Stelle nicht in das Gesamtbild der Umgebung ein. Die Lage des Eingangs und die großzügige Öffnung zur Moltkestraße setzen einen gestalterischen Akzent, der aber so nicht den funktionalen Anforderungen, nämlich der Erschließung bzw. Anbindung an den Schulcampus, gerecht wird. Die aufgeführte Nutzbarkeit des entstehenden Vorplatzes erscheint nicht durchführbar, da sich an dieser Stelle öffentliche Zuwegungen befinden. Das Raumprogramm ist vollständig umgesetzt, schlüssig organisiert und in einem relativ ausgewogenem Verhältnis von Verkehrsfläche zu Nutzfläche. Unklar bleibt die vertikale Führung der Rettungswege im 1. und 2. Obergeschoss. Die Realisierung des Objektes mit dieser Funktion und an dieser Stelle erscheint schwierig, da die Lage und insbesondere die großzügige Gestaltung des Eingangs- und Treppenbereiches anderes verspricht als sich tatsächlich dahinter verbirgt. Der vom Teilnehmer benannte Technikanteil bei der Kostenkalkulation entspricht nicht der entwurflichen Darstellung. Schützdeller + Münstermann Architekten Dipl.-Ing. Architektin Martina Schützdeller, Dipl.-Ing. Architekt Ralf Münstermann Gütersloh Mitarbeiterin: Susanne Otta Fachplanung: Ingenieurbüro Kohlstädt Versorgungstechnik, Rheda-Wiedenbrück

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12 10 3. Preis 5007 Beurteilung durch das Preisgericht Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über einen im Norden angelegten Vorplatz. Dieser bildet das Bindeglied zwischen dem öffentlichen Straßenraum und dem internen Wegenetz des Campus. Er dient gleichermaßen als Antritt in das Quartier. Die Öffnung des Vorplatzes zur Moltkestraße wird seitens des Preisgerichts im Sinne des Nutzers als kritisch beurteilt. Der Eingang in das Gebäude wirkt zum Vorplatz wenig repräsentativ. Das Foyer mit den darüber angeordneten Lufträumen ist gut gestaltet und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität, setzt sich in den Ansichten jedoch nicht fort. Die innere Organisation ist im Wesentlichen gut gelöst. Die beiden beschriebenen Loggien richten sich jedoch auf das nahegelegene Privatgrundstück aus und wirken an dieser Stelle überinszeniert. Die Fassaden sind diszipliniert durchgearbeitet. Die Schlichtheit der Fassaden mit dem gewählten Betonsteinmauerwerk bewegt sich jedoch an der Grenze zur Banalität. Insgesamt handelt es sich um einen eher nüchternen oder prosaischen Beitrag. brewittarchitektur BDA Thomas Brewitt Architekt BDA Bielefeld Mitarbeiter/innen: Dipl.-Ing. Architekt Jörn Börner, Dipl.-Ing. Maggy Ehrhardt, Felix Grauer M.A., Katharina Stünkel M.A. Innenarchitektur

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14 12 1. Anerkennung 5004 Beurteilung durch das Preisgericht Es handelt sich um einen kompakten Baukörper mit eigentlich großzügigen Fensterflächen, die aber durch die verschattenden Pfosten die Wirkung verlieren. Die einzige notwendige Öffnung der Eingang ist geschlossen, welches nicht einladend wirkt. Als solitärer Baukörper fügt er sich in die heterogene Bebauung der Moltkestraße ein. Er nimmt die Raumkante nicht auf, erschafft dafür eine Platzsituation. Die Anbindung an die vorhandene Schulbebauung ist zu dicht. Es bestünde die Möglichkeit der Schaffung von Grünflächen zum öffentlichen Raum. Das Raumprogramm wurde vollständig und funktional umgesetzt. Die spitzen Ecken sind nutzungstechnisch problematisch. Die Haupttreppe ist aufgrund der falschen Laufrichtung nicht gut nutzbar, im Erdgeschoss beeinträchtigt sie den Eingangsbereich. Dieser ist allerdings vom Schulgelände gut erreichbar. Das großzügige Foyer und das Angebot an Ausstellungsflächen führen zu einem vergleichsweise hohen Anteil an Verkehrsfläche. Es stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Loggia. Die Wegbeziehung zum Gebäudebestand ist gut gelungen. Die städtebauliche Anbindung fällt durch die Enge/Nähe zur Turnhalle ab. Die Einhaltung der bauordnungsrechtlichen Forderungen scheint gewährleistet. Die Wirtschaftlichkeit bewegt sich im mittleren Bereich. Das Ziel Passivhausqualität verspricht einen hohen energetischen Standard. Die gewählten Materialien und die Gebäudekubatur stehen für eine hohe Nachhaltigkeit. ksw architekten stadtplaner bda dwb srl dasl Lutz Schleich, Architekt Hannover Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Jörn Schinkel Fachplanung Energiekonzept: H2a v.heeren Habibi, Hannover

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16 14 2. Anerkennung 5003 Beurteilung durch das Preisgericht Das Haus der Kunst versteht sich als ergänzender Solitärbau. Mit seinem kaum wahrnehmbaren asymmetrischen Dach fügt er sich allerdings nur bedingt in die städtebauliche Situation ein. Die Anordnung von Nebenräumen zur Moltkestraße bedingt die geringe Anzahl von Gebäudeöffnungen; das Gebäude nimmt eine abwehrende Geste zum öffentlichen Raum ein. Der Eingangsbereich orientiert sich deutlich zur Moltkestraße, weg vom Schul-Campus. Dies wird verstärkt durch vorspringende Gebäudekanten im Erdgeschoss. Aus Gründen der Schulaufsicht ist dies kritisch zu beurteilen. Die Wegbeziehungen zu anderen Campus-Gebäuden werden maximal lang. Die Funktion des Vorplatzes bleibt unklar. Die innere Aufteilung der Funktionsräume ist klar gegliedert. Unklar bleibt, warum die Unterrichtsräume im Wesentlichen nach Osten orientiert sind mit Blick auf die unspektakuläre Sporthalle. Es stellt sich die Frage der Spiegelung des Baukörpers um seine Nord-Süd- Achse. Gut gelungen ist das Eingangsfoyer mit der Sitztreppe in das 1. Obergeschoss. Es ist vielfältig nutzbar und hat eine gute Aufenthaltsqualität. Nicht konsequent ausgeführt ist der Aufgang in das 2. Obergeschoss; es fehlt der 2. Rettungsweg. Die Kosten lt. Teilnehmerangabe unterschreiten die geprüften Kosten um mehr als ein Drittel. Herzog & Kordtomeikel Werner Kordtomeikel, Architekt Gütersloh Mitarbeiterinnen: Alina Bernicke, Jutta Steinkemper, Verena Koch

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18 16 Engere Wahl 5008 Beurteilung durch das Preisgericht Es ist zu erkennen, dass das Gebäude einen Zwitter darstellt, in dem es die einfache Kubatur mit der freien Form zusammenführt. Die unmittelbare Lage an der Gehwegkante ist wegen des großen Bauvolumens und seiner Massivität unangemessen. Ein leichtes Zurückspringen evtl. landschaftsgärtnerisch geordnet würde einen besseren Auftritt darstellen. Die Orientierung von Eingang und Freifläche entspricht (in Richtung Schulensemble) den Anforderungen. Der entstehende öffentliche Raum am Eingang hat eine angemessene Größe, bleibt dennoch gestalterisch unbestimmt. Die Großzügigkeit im äußeren Eingangsbereich setzt sich im weiteren Grundriss nicht fort. Es fehlt eine ausreichende Verteilerzone. Die Etagenflure sind auf das absolute Mindestmaß reduziert. Funktionale Anforderungen sind nicht erfüllt: Die Sammlungsräume im 1. Obergeschoss befinden sich nicht zwischen den Klassenräumen. Die Belichtung der Räume ist nicht zu beurteilen, da die Fensteröffnungen nicht im Grundriss erkennbar sind. In Gänze ist zu erwarten, dass das Gebäude im Inneren dunkel bleibt. Die Erschließung erschwert die Orientierung. Der 2. Rettungsweg an der Moltkestraße (offenes Treppenhaus) führt in einen sogenannten Werkhof. Dieser ist als solcher nicht zu nutzen, da die Fläche als Rettungsweg freizuhalten ist. Auch ist der weitere Freiraum nicht als Werkhof oder Kunsthof im Sinne der Unterrichtsgestaltung nutzbar. Im Sinne eines bescheidenen Auftritts ist Sichtbeton zunächst ein geeignetes Material, erscheint hier aber wegen des Gebäudevolumens unangemessen dominant. In der dargestellten Qualität ist die gute Herstellung mit Risiken behaftet. Das Gebäude enthält gute einzelne Lösungsvorschläge, kann dennoch in der Gesamtheit funktional und gestalterisch nicht überzeugen. BKS Architekten GmbH, Krauß Stanczus Schurbohm + Partner, Dipl.-Ing. Architekten Dirk Stanczus, Architekt Lübbecke Mitarbeiter/in: Henning Scheid, Stefan Niggemeyer, Patricia Sommer

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20 Schröder + Gaisendrees Architekten Ingenieure Walter Gaisendrees, Dipl.-Ing. Architekt, Friedrich-Wilhelm-Schröder, Dipl.-Ing. Architekt Gütersloh Mitarbeiter: Anton Bußmann, Dipl.-Ing. Architekt; Hendrik Weiß B.A. Architektur Fachplanung: Ingenieure für Haustechnik, Münster; Landschaftsarchitekten Danielzik + Leuchter, Duisburg

21 Heitmann Architekten Raimund Heitmann, Architekt Gütersloh Mitarbeiterinnen: Susanne Tappe, Architektin, Delia Heitmann, Bachelor of Architecture Fachplanung: Reich und Hölscher, Bielefeld

22 Ausloberin Stadt Gütersloh Berliner Straße 70 / Gütersloh Wettbewerbsbetreuung Drees & Huesmann. Planer Vennhofallee 97 / Bielefeld Termine Versand der Unterlagen Kolloquium Abgabe Planunterlagen Abgabe Modell Preisgericht Ausstellung

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