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1 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. unter der Lupe: Das Kooperationsbudget Junior-Jugendbegleiter/innen Befragung 0/0

2 Impressum Endredaktion Wolfgang Antes, Jugendstiftung Baden-Württemberg Verantwortlich Franziska Haase, Jugendstiftung Baden-Württemberg Grafik/Layout Oliver Müller Visuelle Kommunikation Druck Printmedien Karl-Heinz Sprenger, Vaihingen an der Enz Fotos Projektfotos Jugendbegleiter-Programm; Sergii Gnatiuk/iStockphoto Thinkstock (Titel), beawolf Fotolia (S. 4). Jugendstiftung Baden-Württemberg Postfach Sersheim Im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Alle Rechte, insbesondere der auszugsweisen Veröffentlichung, sind beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

3 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Jugendbegleiter realisieren in unserem Land ehrenamtlich über Stunden Betreuungsangebote in der Woche und sind damit zu einem wesentlichen Stützpfeiler in der Schullandschaft geworden. Ich freue mich, Ihnen auf den folgenden Seiten die aktuellen und sehr erfreulichen Zahlen im Jugendbegleiter-Programm präsentieren zu dürfen. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat das Jugendbegleiter-Programm 00 mit 47 Schulen in einer Modellphase gestartet. Ziel des Programms ist es, Schulen über ein Budget die Möglichkeit zu geben, außerunterrichtliche Bildungs- und Betreuungsangebote nach dem jeweiligen Bedarf einzurichten. Mittlerweile befinden sich.500 Schulen im Programm, das mit dem Schuljahr 0/ in die Regelphase übergegangen ist. Dazu haben wir den Schulen mehr Entscheidungsfreiheit in der Umsetzung des Programms, individuell angepasst an ihre Schulform und ihr Schulprofil, gegeben. Die Erhöhung der finanziellen Mittel und die Einführung eines Kooperationsbudgets für die intensivere Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und gemeinnützigen Vereinen und Institutionen im Schuljahr 0/ ist mit Grundlage dafür, dass wir nun den stärksten Zuwachs im Programm verzeichnen..43 Jugendbegleiter bieten beachtliche 4.50 Stunden außerunterrichtliche Angebote und Betreuung pro Schulwoche an. Die Stundenanzahl ist damit im Vergleich zum letzten Jahr prozentual um knapp 37 % gestiegen. Durchschnittlich werden pro Schule 8 Wochenstunden von Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleitern angeboten. Das Jugendbegleiter-Programm leistet damit auch einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der Ganztagsschule im Land. Ganztagsangebote durch externe Partner sind wichtiger Bestandteil des Konzepts der Landesregierung. Außerdem ist es ein ideales Instrument zur Realisierung des rhythmisierten Ganztags - also der Aufteilung der Schule in Lern- und Lebensraum. Ich freue mich über so viel ehrenamtliches Engagement sehr. Besonders erfreulich ist die Zahl an Junior-Jugendbegleitern. 40 % aller Jugendbegleiter/-innen sind unter 8 Jahre und bieten ein qualifiziertes Angebot, das sich durchaus vom Unterricht abheben soll und ebenso Spaß machen darf. Diesen engagierten Jugendlichen gebührt ein herzlicher Dank! Zeigen sie doch, dass ehrenamtliches Engagement auch unter Jugendlichen einen hohen Stellenwert hat und sie Verantwortung für ihre Mitschüler und ihre Schule übernehmen. Mein herzlicher Dank gilt auch allen anderen Jugendbegleiter/-innen und denen, die helfen, das Programm auf Schul-, Regional- und Landesebene zu koordinieren und zu organisieren - insbesondere der Jugendstiftung Baden-Württemberg für die Umsetzung im Auftrag des Landes. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Spaß in Ihrem Ehrenamt und bei der Umsetzung des Programms. Seien Sie neugierig auf die nächsten Seiten dieser sechsten Evaluation des Jugendbegleiter-Programms. Sie stellen Ihnen alle aktuellen Daten ausführlich dar und bieten viele weitere Informationen. Viel Spaß beim Lesen! Gabriele Warminski-Leitheußer Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg 3

4 Inhalt Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Inhalt 3 Vorwort Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Einschätzungen und Erwartungen Grundlegende Fakten zum Jugendbegleiter-Programm. Hintergrund der Jugendbegleiter/-innen. Betreuungsangebote im Jugendbegleiter-Programm 3. Jugendbegleiter/-innen und Schule 4. Schulen im Jugendbegleiter-Programm 5. Kooperationen im Jugendbegleiter-Programm Finanzierung und Anerkennung. Schulbudget. Aufwandsentschädigung und weitere Formen der Wertschätzung Koordination des Jugendbegleiter-Programms Situation und Erfahrungen zur Ganztagsbetreuung 4 Unter der Lupe: Das Kooperationsbudget Auswertung der Umfrage mit Jugendbegleitern/Jugend begleiterinnen, die durch das Kooperationsbudget unterstützt werden 9 Unter der Lupe: Junior-Jugendbegleiter/-innen Befragung 0/0 4

5 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Die Daten der sechsten Evaluation sind ausgewertet und die aktuellen Ergebnisse liegen Ihnen jetzt vor. Von den.50 Jugend begleiter-schulen, die zum Zeitpunkt der Datenerhebung (Dezember 0) im Programm waren, haben insgesamt.500 Schulen an der Evaluation teilgenommen. Die Schulen, die im September 0 in das Jugendbegleiter-Programm eingestiegen sind, werden hier zum ersten Mal evaluiert. Dank der hohen Rücklaufquote liegen uns aussagekräftige und repräsentative Ergebnisse vor. Für ihr Engagement möchten wir allen Schulen an dieser Stelle sehr herzlich danken. Die gesamte Untersuchung wurde online durchgeführt. Neu hinzugekommen sind Fragen zum Kooperationsbudget und nach dem Umgang mit dem Qualipass-Bildungspass an Schulen. Die Ergebnisse der Erhebung erhalten Sie in fünf Kapiteln dargestellt. Im ersten Kapitel der Evaluation werden Aussagen über die Einschätzung der Grundidee und mögliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Programms zusammengefasst. Die grundlegenden Daten und Fakten zu den Schulen im Jugendbegleiter-Programm, zum Alter und Hintergrund der Jugendbegleiter/-innen und deren Betreuungsangebote werden in einem weiteren Kapitel vorgestellt. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Themen Finanzierung und Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit. Im vierten Kapitel der Evaluation werden die Daten zum Thema Koordination und Organisation des Jugendbegleiter-Programms präsentiert. Aussagen über die Situation der Ganztagsbetreuung an den Jugendbegleiter-Schulen werden im letzten Kapitel getroffen. Die Auswertung erfolgt in absoluten Zahlen und in Prozentwerten, die zur besseren Verständlichkeit in der Regel auf ganze Zahlen sowie auf die jeweilige Summe von 00 % aufoder abgerundet sind. Um charakteristische Entwicklungslinien aufzuzeigen, werden die Ergebnisse der letzten sechs Evaluationen an ausgewählten Stellen vergleichend herangezogen. Die Rubrik Unter der Lupe wirft zum Abschluss einen genaueren Blick auf das Kooperationsbudget und die Junior-Jugendbegleiter/-innen im Programm. Die Ergebnisse der aktuellen Evaluation zusammengefasst: Das Jugendbegleiter-Programm ist deutlich gewachsen. Das betrifft die Anzahl der teilnehmenden Schulen, die Anzahl der engagierten Jugendbegleiter-/innen und die Summe der geleisteten Betreuungsstunden. Die Schulen im Programm bewerten dieses mit der bisher besten Bewertung seit dem Programmstart im Jahr 00. Bis auf zwei Schulen haben alle Schulen im Programm an der Datenerhebung teilgenommen. Dank dieser hohen Rücklaufquote sind die Ergebnisse der vorliegenden Evaluation repräsentativ. Die.500 Schulen wurden, abhängig von ihrem Einstiegsdatum in das Jugendbegleiter-Programm, in sechs Schulgruppen eingeteilt. Die 3 Schulen der sechsten Schulgruppe wurden im Dezember 0 zum ersten Mal evaluiert. Aktuell engagieren sich.43 Jugendbegleiter/-innen an.500 Jugendbegleiter-Schulen (00: 7.44, 009: 5.00, 008:.577) und bieten beachtliche 4.50 Betreuungsstunden pro Schulwoche im Rahmen des Programms an. Damit ist mit dem Übergang zur Regelphase ein signifikanter Anstieg der Wochenstundenzahl um 37 % zu verzeichnen. 5

6 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Die erhöhten Budgets und die flexiblere Gestaltung des Programms in der Regelphase wirken sich hier offensichtlich sehr positiv aus. Durchschnittlich sind an jeder Schule 4 Jugendbegleiter/ -innen im Einsatz. Die Jugendbegleiter/ -innen sind zu 9 % weiblich und zu 3 % männlich. 40 % aller Jugendbegleiter/ -innen sind unter 8 Jahren alt. Sie bilden die Gruppe der Junior-Jugendbegleiter. Der Hintergrund von ehrenamtlich engagierten Personen ist häufig ausschlaggebend für deren Motivation. Gemeinsam mit Jugendbegleiter/-innen aus der (älteren) Schülerschaft bilden mit 39 % organisationsunabhängige Einzelpersonen aus dem schulischen Umfeld die größte Gruppe von Jugendbegleiter/-innen. Die dritte Gruppe sind mit,5 % Jugendbegleiter/-innen aus Vereinen, Verbänden und Organisationen. Durch das Engagement der Jugendbegleiter/-innen entsteht ein ideenreiches und vielfältiges Betreuungsangebot an den Schulen. Durchschnittlich bietet jeder Ehrenamtliche zwei Stunden pro Schulwoche an. Die Angebote erstrecken sich von Hausaufgabenbetreuung und der Betreuung in der Mittagszeit über Sportangebote und Angebote im Bereich Medien und Technik. 38 % aller Schulen können zusätzlich zur Förderung vom Land Baden-Württemberg weitere finanzielle Mittel erschließen. Die Höhe der erschlossenen Mittel variiert stark. Prozentual konnten mit,5 % die meisten Schulen zwischen und zusätzlich akquirieren. Als Quellen wurde der Schulträger mit % am häufigsten als Kofinanzierer genannt. Bezogen auf alle.500 Schulen im Programm erfahren 7 % finanzielle Unterstützung durch den Schulträger. Die Schulleitungen der Jugendbegleiter-Schulen erkennen das Engagement ihrer Jugendbegleiter/-innen in verschiedenster Form an. 8,5 % der.43 Jugendbegleiter/-innen engagieren sich ohne Aufwandsentschädigung an den Schulen. Unter den 8,5 % der Jugendbegleiter/-innen, die eine finanzielle Entschädigung erhalten, bekommen 34 % (00: 3 %) sechs bis acht Euro. Eine weitere Form der Anerkennung ist die Arbeit mit dem Qualipass-Bildungspass. Insgesamt 45 % der.500 Jugendbegleiter-Schulen honorieren die Tätigkeiten ihrer Jugendbegleiter/-innen mit einem Zertifikat im Qualipass-Bildungspass. Für die praktische Umsetzung des Jugendbegleiter-Programms an den Schulen übernimmt die Schulleitung zu 78 % die Koordination. Am zweithäufigsten wird der Jugendbegleiter-Koordinator genannt. Mehrfachnennungen zeigen, dass oftmals auch eine ganze Gruppe an Personen diverse Aufgaben übernimmt. Die Zusammenarbeit mit dem Schulträger ist oftmals die Grundlage für eine reibungslose Umsetzung des Programms. An 47 % der Schulen erfolgt die Zusammenarbeit mit dem Schulträger bei Bedarf. Immerhin 5 % aller.500 Jugendbegleiter-Schulen geben an, bislang noch nicht mit dem Schulträger zusammenzuarbeiten. 5 % aller Jugendbegleiter-Schulen haben zusätzlich zum Grundbudget das Kooperationsbudget beantragt und finanzieren insgesamt.747 Jugendbegleiter/-innen aus diesem Budget. Bezogen auf die Gesamtzahl der Jugendbegleiter/ -innen im Programm werden ca. 3 % der Jugendbegleiter/ -innen über das Kooperationsbudget finanziert. In Baden-Württemberg sind Jugendbegleiter/-innen mit ihrem Engagement ein wichtiger Bestandteil in der Ganztagsbetreuung geworden. 50,5 % der Schulen im Programm sind nach Maßgabe des Landes Baden-Württemberg als offene, teilgebundene oder gebundene Ganztagsschule anerkannt. Diese These wird auch von dem positiven Ergebnis bei der Bewertung der Grundidee des Jugendbegleiter-Programms unterstützt. Insgesamt 90 % der Schulleitungen (00: 87 %, 009: 84 %) bewerten die Grundidee als positiv bis sehr positiv. Die Bewertung sehr positiv ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 8 % gestiegen (00: 4 %). Seit dem Schuljahr 0/0 nehmen auch berufliche Schulen am Jugendbegleiter-Programm teil und sind mit 50 Schulen (3 %) im Programm vertreten. An den 50 beruflichen Schulen engagieren sich insgesamt 94 Jugendbegleiter/-innen besonders in den Bereichen Arbeitswelt, Hausaufgabenbetreuung und Sport. Mit dem Übergang in die Regelphase des Jugendbegleiter- Programms, kann ein durchweg positives Ergebnis gezogen werden. Die Öffnung des Programms für berufliche Schulen und die weitere Ausdifferenzierung und Aufstockung des Förderbudgets werden positiv angenommen. Großes Potenzial für Schulen liegt auch in der Nutzung des zusätzlichen Kooperationsbudgets. Die diesjährige Auflage der Evaluation ist begrenzt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle Anfragen bedienen können. Die komplette Evaluation erhalten Sie in elektronischer Form unter im Downloadbereich.

7 Einschätzungen und Erwartungen Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Die Antworten auf die Frage nach der Bewertung der Grundidee des Programms sagen viel über die Akzeptanz des Jugendbegleiter-Programms an den Schulen aus: Bewertung der Grundidee Bewertung der Grundidee Sehr positiv Positiv Positives und Negatives halten sich die Waage Keine Einschätzung möglich, da bislang zu wenig Erfahrungen gesammelt wurden Negativ Sehr negativ Anzahl Schulen Genau 90 % aller Jugendbegleiter- Schulen bewerten das Jugendbegleiter-Programm positiv und sehr positiv. Keine der Jugendbegleiter-Schulen bewertet das Programm mit sehr negativ. Mit 90 % sehr positiv bis positiv wird die Grundidee des Jugendbegleiter-Programms nochmals um drei Prozentpunkte besser bewertet als vor einem Jahr. 4 % der Schulen geben an, bislang zu wenige Erfahrungen im Programm gesammelt zu haben, um zu dieser Frage Auskunft geben zu können. Bei diesen Schulen handelt es sich überwiegend um Schulen, die im September 0 neu ins Programm eingestiegen sind. Der prozentuelle Anteil an Schulen, bei denen sich Positives und Negatives die Waage halten, hat sich im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent reduziert. Die Evaluationsergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass die Koordination und Durchführung des Jugendbegleiter-Programms von einigen Schulleitungen als komplexer und zeitaufwendiger Verwaltungsaufwand empfunden wird. In der diesjährigen Evaluation geben 79 % der Schulen an, keine Umsetzungsschwierigkeiten beim Programm zu haben. % der Schulen geben an, bei der Umsetzung des Programms mit Schwierigkeiten konfrontiert zu sein. Dieser Eindruck ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Waren es im Jahr 009 noch 3 % der Schulen, hat sich der prozentuale Wert von % in der letztjährigen, auf % in der diesjährigen Evaluation reduziert. Beim Thema Problemempfinden lohnt es sich, einen Blick auf die Ergebnisse der einzelnen Schulgruppen zu werfen. Bei genauerer Betrachtung der Verteilung der Schwierigkeiten in den Schulgruppen, werden Gruppenunterschiede und Entwicklungstendenzen deutlich. An Gruppe I lassen sich solche Entwicklungstendenzen gut beobachten: Entwicklungstendenzen der Schulgruppe I Jahr der Evaluation Anteil der Schwierigkeiten der Gruppe I in Prozent

8 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Das Problemempfinden von Gruppe I hat sich im Vergleich zur letzten Evaluation erneut verringert und ist von 30 % auf % gesunken. Auch die Werte der anderen Schulgruppen haben sich deutlich reduziert. Schulgruppe V, die zum Schuljahr 00/0 in das Jugendbegleiter-Programm eingestiegen ist, hat mit aktuell 5 % (00: %) das geringste Problembewusstsein. Das geringere Problemempfinden der Schulgruppen III-VI im Vergleich zu dem der Schulgruppen I und II kann möglicherweise ein Anzeichen dafür sein, dass die auf Grundlage der vorherigen Evaluationen weiterentwickelten Beratungsinstrumente wirksam sind und Schulen auf dieser Grundlage eigene Problemlösungsstrategien entwickelt haben. Die Schulen hatten bei der Frage, mit welchen Formen von Schwierigkeiten Sie bei der Umsetzung des Programms konfrontiert werden, die Möglichkeit, diese frei zu formulieren. Die Rückmeldungen wurden verschiedenen Kategorien zugeordnet. Das Problemempfinden über die Koordination und Organisation des Jugendbegleiter-Programms, ist im Vergleich zum letzten Schuljahr (00: 7 %) um drei Prozent zurückgegangen und steht nicht mehr an erster Stelle der Darstellung. Am häufigsten wird von 7 % der Schulen die Suche nach gut ausgebildeten Jugendbegleiter/-innen als Schwierigkeit genannt. 4 % der Schulen geben an, dass ein großer Organisations- und Verwaltungsaufwand mit der Umsetzung des Programms verbunden sei. Mit 3 % nennen Schulen die Verlässlichkeit von Jugendbegleiter/-innen, die sich auf die Nachhaltigkeit der Angebote auswirkt, als Schwierigkeit. Unsicherheiten beim Abrechnungsverfahren werden von,5 % der Schulen genannt. Nur 0,5 % der Schulen geben an, dass die Jugendbegleiter/-innen durch die Umstellung auf G8 weniger Zeit für ehrenamtliches Engagement haben. Grundlegende Fakten zum Jugendbegleiter-Programm. Hintergrund der Jugendbegleiter/-innen Der Hintergrund der Jugendbergleiter/-innen ist nicht nur für die Optimierung und Entwicklung des Programms wichtig. Die Verteilung zeigt genau, aus welchen Bereichen die einzelnen Jugendbegleiter/-innen stammen, bzw. welche Zielgruppen von den Schulleitungen für die Gewinnung von Jugendbegleiter/-innen angesprochen werden können. Die Schulleitungen wurden gebeten, jedem/r Jugendbegleiter/-in genau einen Hintergrund zuzuordnen, der für das Engagement des Jugendbegleiters maßgeblich ist. Zusätzlich sollten die Schulleitungen angeben, ob der/die Jugendbegleiter/ -in eigene Kinder an der Schule hat. In der diesjährigen Evaluation liegen Jugendbegleiter/-innen aus der (älteren) Schülerschaft mit 39 % gleichauf wie organisationsunabhängige Einzelpersonen aus dem schulischen Umfeld. Die Anzahl der Jugendbegleiter/-innen aus Vereinen, Verbänden und Organisationen ist im Vergleich zum letzten Jahr in absoluten Zahlen um 30 Personen gestiegen. Die Jugendbegleiter/-innen werden in folgende Bereiche eingeordnet: Hintergrund der Jugendbegleiter/-innen Hintergrund der Jugendbegleiter/-innen Davon Eltern Organisationsunabhängige Einzelpersonen aus dem schulischen Umfeld Aus der (älteren) Schülerschaft Aus Vereinen/Verbänden/ Organisationen Sonstige , , In der Gruppe der Junior- Jugendbegleiter/-innen liegt enormes Potenzial für Schulen. Jugendbegleiter/-innen aus der (älteren) Schülerschaft machen 39 % aller Jugendbegleiter/-innen aus. Um den Hintergrund der Jugendbegleiter/-innen ganz konkret bestimmen zu können, wurden die Schulleitungen gebeten, eine genauere Aufschlüsselung der Jugendbegleiter/-innen vorzunehmen, die entweder der Kategorie Vereine/Verbände/Organisationen oder der Kategorie Organisationsunabhängige Einzelpersonen aus dem schulischen Umfeld zuzuordnen sind. 8

9 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Untersucht man die organisationsunabhängigen Einzelpersonen aus dem schulischen Umfeld genauer, ergibt sich folgendes Bild: Mit 47 % stellen Engagierte Personen aus dem schulischen Umfeld die größte Gruppe dar und führen die Verteilung an. Diese Personengruppe konnte im Vergleich zum Vorjahr zweieinhalb Prozentpunkte dazugewinnen. Mit deutlichem Abstand folgen mit % Engagierte Senioren und mit 0 % Engagierte mit sonstigen pädagogischen Berufen. Von den 8.83 organisationsunabhängigen engagierten Personen aus dem schulischen Umfeld haben 7 % (.4) Kinder an der Schule. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil um zweieinhalb Prozentpunkte gesunken. Die Verteilung ergibt folgendes Bild: Organisationsunabhängige engagierte Personen aus dem schulischen Umfeld Organisationsunabhängige engagierte Einzelpersonen aus dem schulischen Umfeld Engagierte Personen aus dem schulischen Umfeld Engagierte Senioren Engagierte mit sonstigen pädagogischen Berufen Studenten Engagierte mit freien Berufen Pensionierte Lehrer Ehemalige Schüler Engagierte aus der freien Wirtschaft Sonstige (Davon haben 7 % Kinder an der Schule) Davon mit Kind(ern) an der Schule , ,5 80 8, , Mit 47 % sind engagierte Personen aus dem schulischen Umfeld mit Abstand die stärkste Gruppe, gefolgt von engagierten Senioren mit %. Auch die Gruppe der Jugendbegleiter/-innen mit Vereins- und Verbandshintergrund ist im Vergleich zum Vorjahr um 30 ehrenamtlich Engagierte gewachsen und umfasst jetzt 3.5 Jugendbegleiter/-innen. Die Verteilung der Jugendbegleiter/ -innen aus Vereinen, Verbänden oder Organisationen auf die einzelnen Bereiche ergibt folgendes Bild: Vereine/Verbände und Organisationen Vereine/Verbände/ Organisationen Sport Anteile innerhalb der Gruppe in Prozent Anteil zu allen Jugend begleiter/ -innen in Prozent Davon mit Kind(ern) an der Schule Anteile innerhalb der Gruppe in Prozent 43 Musik Kirche Kunst/Kultur/ Medien Soziales Jugend Wirtschaft Hilfsorganisationen Natur/Umwelt Sonstige ,5,5 0, , , Sport ist innerhalb der Vereine, Verbände und Organisationen mit 3 % der stärkste Bereich, gefolgt von Musik mit %. 9

10 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Der überwiegende Teil der Jugendbegleiter/-innen aus Vereinen, Verbänden und Organisationen stammt aus dem Bereich Sport. Diese Gruppe führt mit 3 % die Verteilung an. Auf zweiter Stelle steht mit % der Bereich Musik, direkt gefolgt mit 9 % von Ehrenamtlichen aus der Kirche. Mit dem zusätzlichen Kooperationsbudget, das Jugendbegleiter-Schulen seit dem Übergang in die Regelphase beantragen können, soll die Vernetzung vor Ort unterstützt und die Entstehung lokaler Bildungsnetzwerke begünstigt werden. In dem Bereich Jugendbegleiter/-innen aus Vereinen, Verbänden und Organisationen steckt viel Potenzial. Zum Thema Vernetzung in lokalen Bildungsnetzwerken wurden dieses Jahr zusätzlich Daten per Fragebogen erhoben. Mehr zu dem Thema und die Auswertung der Befragung finden Sie auf Seite 4 (Unter der Lupe: Das Kooperationsbudget). Junior-Jugendbegleiter/-innen decken einen erheblichen Teil der Betreuungsangebote an Schulen im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms ab. In absoluten Zahlen ist die Gruppe der Jugendbegleiter/-innen aus der (älteren) Schülerschaft um.77 Personen gestiegen. Da aus unserer Sicht bei den Junior-Jugendbegleiter/-innen weiteres Wachstumspotenzial liegt, haben wir auch bei dieser Zielgruppe genauer nachgefragt und eine fragebogengestützte Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung können Sie auf Seite 9 (Unter der Lupe: Junior-Jugendbegleiter/innen Befragungen 0/0) nachlesen. Welches Potenzial in Junior-Jugendbegleiter/-innen steckt, zeigt das Ergebnis der diesjährigen Evaluation. Die Gruppe der Jugendbegleiter/-innen bis 8 Jahre ist im Vergleich zum Vorjahr in absoluten Zahlen um.977 ehrenamtliche Jugendliche gestiegen. Die Altersstruktur der Jugendbegleiter/-innen ist vergleichbar mit der, der letzten Evaluation. Die Gruppe von Ehrenamtlichen im erwerbsfähigen Alter stellt mit 55 % die stärkste Gruppe dar: Alter der Jugendbegleiter/-innen Alter Jugendbegleiter/-innen.43 Unter Jahre bis 8 Jahre 9 bis 40 Jahre 4 bis 5 Jahre Über 5 Jahre % aller Jugendbegleiter/-innen sind 8 Jahre und jünger. Sie bilden die Gruppe der Junior-Jugendbegleiter/-innen.. Betreuungsangebote im Jugendbegleiter-Programm Die thematische Vielfalt der Betreuungsangebote an Jugendbegleiter-Schulen ist weit gefächert und reicht von Hausaufgabenbetreuung über Technik-Angebote bis hin zu Percussion-Angeboten, Hip Hop- Tanz und Yoga. Schulen setzten das Förderbudget häufig dazu ein, um das Schulprofil gezielt durch spezielle Angebote zu stärken. Die Anzahl der Betreuungsstunden ist in diesem Jahr stark gestiegen. Von Stunden in der letzten Evaluation ist die Stundenzahl um.04 auf 4.50 Betreuungsstunden angewachsen. Dieser überproportional große Anstieg lässt sich unter anderem durch die Anhebung der Förderbudgets erklären. Die Schulen haben im Schuljahr 0/0 ein erhöhtes Förderbudget zur Verfügung und konnten somit mehr Stunden in der Nachmittagsbetreuung anbieten. 0

11 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Vergleicht man die Verteilung der Betreuungsstunden auf die sechs Schulgruppen, lässt sich auch hier wieder deutlich erkennen, dass die Schulen aus den Gruppen I - IV, die über einen höheren Erfahrungswert im Programm verfügen, deutlich mehr Stunden anbieten als Schulgruppen V und VI, die relativ neu im Programm sind. Die Stundenzahl ist damit im Vergleich zum letzten Jahr prozentual um knapp 37 % gestiegen. Durchschnittlich werden pro Schule 8 Betreuungsstunden (00/0: 4 Wochenstunden) von Jugendbegleiter/-innen angeboten. Die Themenbereiche Hausaufgabenbetreuung, die Betreuung in der Mittagszeit und der Bereich Sport führen die Rangfolge an: Anzahl der Wochenstunden und Themenbereiche Themenbereiche Hausaufgabenbetreuung Betreuung in der Mittagszeit Sport Sprach- und Leseförderung Spielraum/Bibliothek Kunst/Kultur Musik Aufsicht am Nachmittag Soziales Arbeitswelt/Finanzen/Wirtschaft Natur/Umwelt Medien Hilfsorganisatorisches Angebot (z. B. Erste Hilfe) Technik Jugendarbeit Gewaltprävention/Suchtprophylaxe Kirchliches Angebot Sonstiges Anzahl an Zeitstunden , , ,5 50 0, Im Schuljahr 0/0 werden an den Jugend- begleiter- Schulen insgesamt 4.50 Betreuungsstunden angeboten. Das sind über.000 Stunden mehr als im letzten Schuljahr. Im Bereich Hausaufgabenbetreuung werden die meisten Stunden angeboten. Bei der Abfrage der Themenbereiche wurde dieses Jahr das erste Mal der Themenbereich Technik abgefragt. In diesem Bereich werden insgesamt 474 Betreuungsstunden von 97 Jugendbegleiter/-innen geleistet. Die Schulleitungen wurden gebeten, zu dem Thema Technikangebote an Schulen genauer Auskunft zu geben. Sie haben Angaben dazu gemacht, ob Technik-Angebote an den Schulen stattfinden und um welche Angebote es sich handelt. Dabei hat sich gezeigt, dass es an 4 % aller Jugendbegleiter-Schulen Angebote im Bereich Technik gibt. An insgesamt 9 % Unter Sonstiges ist hier genannt: Arbeitsgemeinschaften, Back-AG, Chinesisch, Computer-Kurs, Englisch, Ernährung, Gesundheit, Hauswirtschaft, Kochwerkstatt, Kreativangebot, Matheclub, Nähwerkstatt, Schach, Schüler-Café, Spanisch, Theater, Yoga, Zirkus.

12 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. der Jugendbegleiter-Schulen finden Technik-Angebote im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms statt, 8 % geben an, Technik-Projekte bzw. Technik-AGs an der Schule umzusetzen: Angebote der Schulen im Bereich Technik (Mehrfachnennungen möglich) Angebote der Schulen im Bereich Technik Anzahl Schulen Anteil in Prozent Technik-AG/Technik-Projekt Jugendbegleiter-Angebot Technik Sonstiges Kein Technikangebot % aller Jugendbegleiter- Schulen haben ein Technik-Angebot. An 9 % aller Jugendbegleiter- Schulen werden Technik- Angebote im Rahmen des Programms angeboten. 3. Jugendbegleiter/-innen und Schule Die Zahl der Jugendbegleiter/-innen, die sich an den Jugendbegleiter-Schulen engagieren, ist von 7.44 Jugendbegleiter/ -innen im letzten Schuljahr auf.43 Jugendbegleiter/-innen im Schuljahr 0/0 gestiegen. Das bedeutet in absoluten Zahlen einen Zuwachs von ehrenamtlich Engagierter in Baden-Württemberg im Rahmen des Jugendbegleiter- Programms. Die Jugendbegleiter/-innen in Baden-Württemberg sind zu 9 % weiblich und zu 3 % männlich. Wenn man die Verteilung der Jugendbegleiter/-innen auf die einzelnen Schulgruppen genauer betrachtet, lässt sich erkennen, dass vor allem Schulgruppe I deutlich mehr Jugendbegleiter/-innen gewinnen konnte, als Schulgruppen IV - VI. Auch die Schulen aus der Schulgruppe II und III können im Vergleich zu den Schulgruppen, die neu im Programm sind, auf mehr Jugendbegleiter/-innen zurückgreifen. in Schulgruppen Schulgruppe Schulgruppe I (,5 % Schulen) Schulgruppe II (7 % Schulen) Schulgruppe III (,5 % Schulen) Schulgruppe IV ( % Schulen) Schulgruppe V (8 % Schulen) Schulgruppe VI ( % Schulen) ,5 5, Seit der letzten Evaluation konnte die Schulgruppe V insgesamt 894 Jugendbegleiter/-innen dazugewinnen und hat im Vergleich zu den anderen Schulgruppen mit Abstand den größten Zuwachs in absoluten Zahlen. Die positiven Ergebnisse lassen sich besonders gut an Schulgruppe I verdeutlichen: Zu Beginn des Jugendbegleiter- Programms waren in dieser Schulgruppe.73 Jugendbegleiter/-innen aktiv. In den folgenden Jahren ist die Anzahl der

13 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Jugendbegleiter/-innen in der Schulgruppe I kontinuierlich angewachsen: Im Jahr 007 ist die Zahl der Jugendbegleiter/ -innen bereits auf gestiegen, 008 waren es dann schon 5.90 und 009 schließlich 5.04 Jugendbegleiter/-innen. In der letzten Evaluation ist die Anzahl der Jugendbegleiter/-innen der Gruppe I leicht auf 5.53 Jugendbegleiter/-innen gesunken. Im aktuellen Schuljahr 0/0 ist die Anzahl der Jugendbegleiter/-innen in Schulgruppe I wieder auf angestiegen. Die Schulleitungen dieser Gruppe bestätigen, dass sich das Programm nach ca. vier Jahren auf gleichbleibendem Niveau stabilisiert hat. 5 % aller Schulen im Jugendbegleiter-Programm geben an, aktuell zwischen 4 und 5 Jugendbegleiter/-innen im Einsatz zu haben. Bei 4 % der Jugendbegleiter-Schulen ist eine sehr hohe Zahl (> 5 Personen) an Jugendbegleiter/-innen aktiv (0: 3 %). Viele der Schulen, die auf eine sehr hohe Anzahl von Jugendbegleiter/-innen zurückgreifen können, stammen aus den Schulgruppen I und II. Die Verteilung der Anzahl der Jugendbegleiter/-innen pro Schule sieht aus wie folgt: Anzahl der Jugendbegleiter/-innen pro Schulen Mehr als 00 Personen 7-00 Personen 5-70 Personen 4-50 Personen 3-40 Personen -30 Personen -0 Personen Anzahl Schulen Personen Personen 4- Personen -3 Personen Pro Schule sind durchschnittlich 4 Jugendbegleiter/ -innen aktiv. Bei der Verteilung der Jugendbegleiter/-innen auf die Schulformen ergibt sich ein ganz ähnliches Bild wie im letzten Jahr. Gymnasien sowie Grund-, Haupt- und Werkrealschulen führen den Vergleich mit gut.00 Jugendbegleiter/-innen an. An den Jugendbegleiter-Gymnasien im Land sind mit Abstand die meisten ehrenamtlichen Jugendbegleiter/-innen aktiv (7.745), obwohl nur 7 % der teilnehmenden Schulen Gymnasien sind. Die beruflichen Schulen, die seit dem Schuljahr 0/0 neu im Programm sind, konnten 94 Jugendbegleiter/ -innen gewinnen. 3

14 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Die Jugendbegleiter/-innen verteilen sich wie folgt auf die Schularten: Verteilung der Jugendbegleiter/-innen auf die Schulformen Schulart Anzahl Schulen Gymnasium Grund-, Haupt-, Werk realschule Grundschule Realschule Sonderschule/ Förder schule Grund- und Hauptschule Haupt-, Werkrealschule Verbundschule Berufliche Schule Sonstiges ,5 4, % aller Jugendbegleiter/-innen sind an Gymnasien im Einsatz. An Grundschulen, der meistvertretenen Schulform im Jugendbegleiter- Programm, sind 5 % aller Jugendbegleiter/-innen im Einsatz. Jugendbegleiter-Angebote können sowohl von Einzelpersonen angeboten werden, als auch im Team. Die diesjährige Verteilung zeigt, dass 53 % aller Jugendbegleiter/-innen ihre Angebote alleine durchführen. In der vierten Evaluation des Jugendbegleiter-Programms wurde die Teamlösung noch von 5 % gewählt, im Schuljahr 0/0 arbeiten 47 % aller Jugendbegleiter/-innen im Team: Art des Einsatzes Art des Einsatzes Als Einzelpersonen im Einsatz Als Team im Einsatz Wie im vergangenen Jahr bietet über die Hälfte aller Jugendbegleiter/-innen die Betreuungsangebote einzeln an. Auch in der diesjährigen Evaluation setzt sich der Trend fort, dass Jugendbegleiter/-innen häufiger als Einzelperson Angebote machen, als im Team zu arbeiten. Die Betreuungsangebote im Rahmen des Jugendbegleiter-Angebots können an unterschiedlichen Lernorten stattfinden. Aufgrund der Stunden- und Raumplanung finden einige Angebote in umliegenden Jugend- und Sporteinrichtungen statt. Die Angaben der Schulleitungen sagen aus, dass in 5 % der Fälle (00: 55 %) die Betreuungsangebote der Jugendbegleiter/ -innen überwiegend in der Schule durchgeführt werden. Der Anteil an Angeboten, die sowohl in der Schule als auch im schulnahen Raum stattfinden, liegt bei 4 % (00: 4 %). Angebote, die ausschließlich an einem Ort außerhalb der Schule durchgeführt werden, gibt es nur zu % (00:,5 %). 73 Schulen haben hierzu keine Angabe gemacht. 4

15 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 4. Schulen im Jugendbegleiter-Programm Bei der Online-Evaluation des Jugendbegleiter-Programms im Dezember 0 konnten.500 Fragebögen berücksichtigt werden. Lediglich zwei Schulen haben nicht an der Auswertung teilgenommen. Damit wird N=.500 als Grundgesamtheit für die Berechnungsbasis festgelegt. Das Jugendbegleiter-Programm ist im Februar 00 mit 48 Schulen gestartet. Im Schuljahr 0/0 nehmen aktuell.500 Schulen am Jugendbegleiter-Programm teil. In jedem Schuljahr sind ca. 50 Schulen neu hinzugekommen. Um die Ergebnisse der Evaluation besser vergleichen zu können, werden die.500 Schulen, die an der Evaluation teilgenommen haben, je nach Programmstart, in sechs Schulgruppen aufgeteilt: Einstieg in das Programm Schulgruppe Anzahl Schulen Verteilung in Prozent Gruppe I (Februar 00) Gruppe II (Februar 007) Gruppe III (Februar 008) Gruppe IV (Sept. 008/Sept. 009) 3 Gruppe V (September 00) Gruppe VI (September 0) ,5 7,0,5,0 8,0, Die letzten Evaluationsergebnisse haben gezeigt, dass die unterschiedlichen Einstiegstermine der Schulen ins Jugendbegleiter-Programm sich verschieden auf die Themen Gewinnung, Einsatz und Betreuung der Jugendbegleiter/-innen auswirken. Schulen, die schon länger im Programm sind, verfügen in diesen Bereichen über einen höheren Erfahrungswert. Derselbe Trend lässt sich auch beim Aufbau und der Pflege lokaler Netzwerke erkennen. Aus diesem Grund wird bei einzelnen Fragestellungen auf die Unterschiede der einzelnen Gruppen hingewiesen. Folgendes Schaubild zeigt die regionale Verteilung der Jugendbegleiter-Schulen auf die Regierungsbezirke. Der Regierungsbezirk Stuttgart ist mit 4 % aller Jugendbegleiter-Schulen am stärksten vertreten: Regierungsbezirk Regierungsbezirk Anzahl Schulen.500 Stuttgart Tübingen Freiburg Karlsruhe In absoluten Zahlen (78 Schulen) zeigt der Regierungs bezirk Stuttgart die größten Zuwächse im Vergleich zum letzten Jahr auf. Zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Dezember 0 waren noch 50 Schulen im Programm. 3 Diese Schulgruppe umfasst zwei Einstiegstermine, da das Jugendbegleiter-Programm zum Schuljahr 008/009 auf den Schuljahresrhythmus umgestellt wurde. 5

16 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. In diesem Schuljahr sind Grundschulen mit 4 % die am häufigsten vertretene Schulart, direkt gefolgt von Grund-, Hauptund Werkrealschulen mit 0 %. Berufliche Schulen können seit dem Schuljahr 0/0 am Jugendbegleiter-Programm teilnehmen und sind mit 3 % vertreten. Hauptschulen wurden in diesem Jahr nicht mehr in der Evaluation abgefragt, da diese Schulart durch die Umstellung auf Haupt- und Werkrealschulen kaum mehr im Programm vertreten ist. Die Verteilung der unterschiedlichen Schularten im Überblick: Schularten Schulart Anzahl Schulen.500 Grundschule Grund-, Haupt-, Werk realschule Gymnasium Realschule Sonderschule/ Förder schule Grund- und Hauptschule Haupt-, Werkrealschule Berufliche Schule Verbundschule 4 Sonstiges Wie im Jahr zuvor sind Grundschulen die am häufigsten vertretene Schulart im Programm. Neu im Programm sind 50 Berufliche Schulen. 5. Kooperationen im Jugendbegleiter-Programm Seit dem Übergang des Jugendbegleiter-Programms in die Regelphase haben Schulen die Möglichkeit, zusätzlich zum Grundbudget das Kooperationsbudget zu beantragen. Voraussetzung dafür ist mindestens eine schriftliche Vereinbarung mit einem außerschulischen, gemeinnützigen Verein, Verband oder einer Organisation. Mit dem zusätzlichen Budget erhalten Schulen die Chance, Kooperationen mit außerschulischen Partnern einzugehen, um lokale Bildungsnetzwerke zu stabilisieren. Das zusätzliche Budget können die Schulen gezielt für die Aufwandsentschädigung der Jugendbegleiter/ -innen aus den Kooperationen nutzen. Die Schulleitungen wurden gebeten anzugeben, ob Sie das Kooperationsbudget für das Schuljahr 0/0 beantragt haben: Kooperationen im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms Anzahl Schulen Schulen mit Kooperationsbudget Schulen ohne Kooperationsbudget Über die Hälfte aller Schulen im Programm hat das Kooperationsbudget beantragt. 4 Hier handelt es sich vor allem um (Grund- und) Hauptschulen mit Realschulen unter einer Schulleitung. 5 Unter Sonstiges werden hier beispielsweise Werkrealschulen und Grund- und Werkrealschulen genannt.

17 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Die 77 Jugendbegleiter-Schulen, die das zusätzliche Budget beantragt haben, finanzieren insgesamt.747 Jugendbegleiter/ -innen aus dem Kooperationsbudget. Das heißt, ca. 3 % aller Jugendbegleiter/-innen werden aus dem Kooperationsbudget finanziert. Weitere Informationen zum Thema Kooperationen innerhalb des Jugendbegleiter-Programms und dem Kooperationsbudget finden Sie auf Seite 4 (Unter der Lupe: Das Kooperationsbudget). 759 Schulen haben Angaben dazu gemacht, wie viele Kooperationen sie über das Kooperationsbudget finanzieren. Die Verteilung ergibt folgendes Bild: Anzahl Kooperationen Anzahl Schulen 759 Eine Kooperation 44 5 Zwei Kooperationen Drei Kooperationen Mehr als drei Kooperationen Keine Kooperation % geben an, eine Kooperation über das zusätzliche Budget zu finanzieren. Immerhin 8 % sagen, dass sie zwei Kooperationen über das Budget finanzieren. Grundsätzlich lässt sich zusammenfassen, dass das Thema Kooperationen mit außerschulischen Partnern stark ausbaufähig ist. Das Jugendbegleiter-Programm unterstützt durch das Kooperationsbudget das Potenzial solcher Kooperationen und fördert den Aufbau lokaler Bildungsnetzwerke. Finanzierung und Anerkennung. Schulbudget Das Jugendbegleiter-Programm wird durch Mittel des Landes Baden-Württemberg finanziert. Die teilnehmenden Schulen erhalten für die praktische Umsetzung des Programms Fördermittel, die sie im Rahmen des Programms für die Ganztagsbetreuung einsetzen können. Die Landesmittel können durch weitere Mittel ergänzt werden. Von den Jugendbegleiter- Schulen haben 38 % (53 Schulen) ihr Landesbudget durch weitere Mittel aufstocken können. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Vergleich zur letzten Evaluation: Erschließung weiterer finanzieller Mittel Erschließung weiterer finanzieller Mittel Nein Ja Anzahl Schulen % aller Jugendbegleiter-Schulen geben an, neben dem Förderbudget aus dem Jugendbegleiter-Programm weitere finanzielle Mittel erschließen zu können. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im letzten Jahr. 7

18 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Die Höhe der zusätzlichen Mittel variiert stark: Höhe der zusätzlichen Mittel Höhe der zusätzlichen Mittel Anzahl Schulen , , und mehr Keine Angaben ,5 0 3, Gut ein Viertel der Schulen, die zusätzliches Budget akquirieren, erhöhen ihr Budget um Die 53 Jugendbegleiter-Schulen, die weitere Mittel erschließen konnten, haben dazu 5 Nennungen gemacht. Das heißt, einige Schulen haben mehr als eine weitere Finanzierungsquelle neben den Landesmitteln. Am häufigsten wird mit % der Schulträger als Kofinanzierer genannt. 5 % der 5 Nennungen entfallen auf Elternbeiträge, 4 % der Schulen machen keine genaueren Angaben zu den Quellen. Bezogen auf die Gesamtzahl der.500 Jugendbegleiter-Schulen, erhalten 7 % der Schulen finanzielle Unterstützung durch den Schulträger.. Aufwandsentschädigung und weitere Formen der Wertschätzung Die Schulleitungen der Jugendbegleiter-Schulen würdigen das Engagement der ehrenamtlichen Jugendbegleiter/ -innen auf verschiedene Art und Weise. Neben ausführlichem Feedback, kleinen Festen und Aufmerksamkeiten, Gesprächsangeboten und schriftlichen Nachweisen für das Ehrenamt ist die finanzielle Aufwandsentschädigung für viele Jugendbegleiter/-innen besonders wichtig. Die Entscheidung, ob eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird und in welcher Höhe diese ausfällt, trifft die jeweilige Schulleitung. Das Land Baden-Württemberg macht dazu keine Vorgaben. 7 8,5 % der.500 Schulleitungen geben an, dass sie Jugendbegleiter/-innen im Einsatz haben, die für ihr Engagement keine Aufwandsentschädigung Der Anteil der Schulen, die zusätzlich zwischen erhalten, ist im Vergleich zum letzten Jahr um 4,5 % gewachsen. Die Konzentration auf diesen Betrag lässt sich dadurch erklären, dass die Jugendbegleiter-Schulen, die den Stuttgarter Weg gehen, zusätzliche Mittel der Stadt Stuttgart erhalten. Die Summe der Zuschüsse der Stadt Stuttgart ( ) und der Elternbeiträge (9.000 im Schuljahr 00/0) wurden daher als Grundlage genommen, um die Kofinanzierung der einzelnen Schulen zu mitteln. Bei 74 Jugendbegleiter-Schulen, die den Stuttgarter Weg gehen, ergibt sich eine Kofinanzierung von 4000 pro Schule. Damit zählen diese 74 Schulen mit in die Kategorie In einigen Städten wurde per Entscheid die Höhe der Pro-Kopf-Vergütung im Programm für die jeweilige Stadt festgesetzt. 8

19 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 erhalten. Die restlichen Schulen honorieren das Engagement und den Einsatz der Jugendbegleiter/-innen finanziell in unterschiedlicher Höhe: Höhe der Aufwandsentschädigung Höhe der Aufwandsentschädigung.43 Keine Aufwandsentschädigung Bis,0 bis 4,00 4,0 bis,00,0 bis 8,00 8,0 bis 0,00 0,0 bis 5,00 Mehr als 5, , , % aller Jugendbegleiter/-innen erhält eine Aufwandsentschädigung von,0 bis 8,00. Insgesamt 8,5 % engagieren sich ohne finanzielle Aufwandsentschädigung. 3,5 % erhalten mehr als 5 Euro an Aufwandsentschädigung. Im Bereich der höheren Zahlungen (ab zehn Euro und mehr) liegt der prozentuale Anteil bei,5 % und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Prozentpunkt gestiegen. Der Betrag von sechs bis acht Euro Aufwandsentschädigung, so die Bilanz aller Zwischenevaluationen, ist ein Durchschnittswert und wird am häufigsten ausbezahlt. 8 Neben der finanziellen Aufwandsentschädigung gibt es weitere vielseitige Formen der Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement. An den meisten Schulen hat sich, neben der finanziellen Wertschätzung, eine bunte Anerkennungskultur etabliert. Eine besondere Form der Würdigung und Wertschätzung ist die Arbeit mit dem Qualipass-Bildungspass. Insgesamt honorieren 45 % der Jugendbegleiter-Schulen das Engagement ihrer Jugendbegleiter/-innen mit dem Qualipass-Bildungspass. % aller Schulen verwenden den Qualipass für die Junior-Jugendbegleiter/-innen, 7 % der Schulen geben den Qualipass-Bildungspass an Jugendbegleiter/-innen und Junior-Jugendbegleiter/-innen aus. An % der Jugendbegleiter-Schulen wird das Engagement der Jugendbegleiter/-innen ausschließlich durch die Ausgabe des Qualipass- Bildungspasses anerkannt. Weitere Informationen zum Qualipass finden Sie im Jugendbegleiter-Magazin auf Seite. Fortbildungen im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms können dafür eingesetzt werden, um einzelne Jugendbegleiter/ -innen weiter auf ihre Aufgaben vorzubereiten bzw. ihnen für bestimmte Angebote spezielle Kenntnisse und praktische Tipps mit auf den Weg zu geben. Fortbildungen können aber auch Wertschätzung und Anerkennung für das Engagement der Jugendbegleiter/-innen ausdrücken. 8 Die Konzentration auf den Betrag von sechs bis acht Euro wird durch die vorgeschriebene Pro-Kopf-Vergütung einiger Städte zusätzlich verstärkt. 9

20 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Die Schulleitungen wurden gebeten, Angaben zu den Vorkenntnissen und Ausbildungen ihrer Jugendbegleiter/-innen zu machen: Qualifizierung von Jugendbegleitern/Jugendbegleiterinnen Art der Fortbildung Qualifiziert durch Ausbildung/Beruf Qualifiziert durch schulinterne Fortbildungen Qualifiziert im Ehrenamt Qualifiziert durch Schülermentorenprogramm Sonstiges Knapp ein Drittel aller Jugendbegleiter/-innen ist durch den Beruf oder die Ausbildung als Jugendbegleiter/-in qualifiziert. Insgesamt % der Jugendbegleiter/-innen haben schulinterne Fortbildungen besucht. An der Ausbildung zum Schülermentoren-Programm haben insgesamt 9 % der Jugendbegleiter/-innen teilgenommen. Weitere 4 % sind durch ein Ehrenamt für ihre Tätigkeiten als Jugendbegleiter/-in qualifiziert. Auch die Fort- und Weiterbildung von bereits als Jugendbegleiter/-innen eingesetzten Ehrenamtlichen ist Teil des Programms. 9 % der Jugendbegleiter/-innen haben im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms an einer Fortbildung teilgenommen, für weitere 5 % der Jugendbegleiter/-innen ist eine Fortbildung durch das Jugendbegleiter-Budget vorgesehen.. Koordination des Jugendbegleiter-Programms Für die praktische Umsetzung des Jugendbegleiter-Programms muss die Schulleitung oder der Jugendbegleiter-Koordinator verschiedene anspruchsvolle Aufgabenbereiche übernehmen. Die Gewinnung und Betreuung von Jugendbegleiter/-innen, das Abstimmen der Angebote mit dem Stunden- und Raumplan der Schule, die Abrechnung des Jugendbegleiter-Programms und die Netzwerkebildung vor Ort zählen u. a. zu diesen Aufgaben. Die Verantwortung für die konzeptionelle Planung in 9 Erste Hilfe Kurs, Hobby, Auslandsaufenthalt, Blasmusikverbandsfortbildung, AIM-Qualifizierung, Lesepaten, Sanitäter, Studenten. 0

21 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 den Schulen wird auf unterschiedliche Weise koordiniert. Die Vielzahl der Nennungen spricht dafür, dass an den meisten Schulen eine Gruppe von mehreren Personen für die Konzeption zuständig ist: Zuständigkeit für die Koordinierung (Mehrfachnennungen möglich) Zuständigkeit für die Koordinierung Anzahl Schulen.500 Die Schulleitung Der Jugendbegleiter-Koordinator (ehemals Jugendbegleiter-Manager) Eine Lehrkraft Ein/e Schulsozialarbeiter/in 30 9 Eine bereits länger an der Schule bestehende Planungsgruppe Der Schulträger Eine für das Programm eigens gegründete Koordinierungsgruppe Ein Kooperationsnetzwerk (z. B. bestehend aus Schule, Schulträger, Vereine, Unternehmen) Ein/e dazu beauftragte/r Jugendbegleiter/in Eine schulexterne Institution (z. B. VHS, Diakonie) Sonstiges Bei 78 % der Jugendbegleiter-Schulen übernimmt die Schulleitung die Koordination des Jugendbegleiter-Programms. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert um drei Prozentpunkte gestiegen. Mit 78 % und damit.70 Nennungen sind Schulleitungen am häufigsten an der Koordination des Jugendbegleiter-Programms beteiligt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der prozentuale Anteil damit um drei Prozentpunkte gestiegen. 3 % der Jugendbegleiter-Schulen setzen für die Planung und Umsetzung des Programms einen Jugendbegleiter-Koordinator, teilweise als unterstützende Ergänzung zur Schulleitung, ein. An % der Schulen übernimmt eine Lehrkraft diese Aufgabe. Die Zusammenarbeit mit den Schulträgern im Jugendbegleiter-Programm ist wichtig. Eine verlässliche Zusammenarbeit ist oftmals die Grundlage für die reibungslose Umsetzung des Programms vor Ort. Das Jugendbegleiter-Programm ist inzwischen ein wesentlicher Baustein für den Auf- und Ausbau von Ganztagsangeboten an Schulen. Gleichzeitig können Jugendbegleiter/ -innen auch zur Stabilisierung der bereits vorhandenen Ganztagsbetreuung beitragen. Schulträger können Schulen beim Einstieg ins Jugendbegleiter-Programm und bei der Umsetzung der Rahmenbedingungen unterstützen, indem sie die Abrechnung des Programms und die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen oder die Schulen mit weiteren finanziellen Mitteln ausstatten. Die Erfahrung zeigt, dass regelmäßige Kontakte, beispielweise Treffen zum Abschluss der Schulhalbjahre oder fest vereinbarte Telefontermine, sich durchweg positiv auf die Umsetzung des Programms auswirken. 0 Bei Sonstiges wurde beispielsweise genannt: Lehrkräfte, Abteilungsleiter, Schulförderverein, Ganztagskoordinator der Schule, pädagogische Assistent/-in, Schulsekretärin.

22 Daten. Entwicklungen. Zusammenhänge. Um das Potenzial von Jugendbegleiter/-innen und damit des gesamten Programms noch besser zu nutzen, ist es wichtig, Jugendbegleiter/-innen in das gesamte Schulteam zu integrieren. Viele Jugendbegleiter/-innen, so das Ergebnis dieser und auch der letzten Evaluation, haben einen schulfernen Hintergrund. Daher ist bei der Arbeit und Betreuung dieser Jugendbegleiter/-innen besonders darauf zu achten, sie bei ihren Angeboten zu unterstützen und ihre Integration in das System Schule aktiv zu fördern und zu begleiten. Situation und Erfahrungen zur Ganztagsbetreuung Das Jugendbegleiter-Programm ist für den Auf- und Ausbau von Ganztagsbetreuung an Schulen in Baden-Württemberg mit seinen qualifizierten Betreuungsangeboten ein wichtiger Baustein und unterstützt diesen Prozess nachhaltig. 757 Jugendbegleiter-Schulen und damit die Hälfte aller Schulen im Programm (50,5 %) sind nach Maßgaben des Landes Baden-Württemberg als offene, teilgebundene oder gebundene Ganztagsschule anerkannt. 4,5 % (00: %) aller teilnehmenden Schulen befindet sich momentan im Ausbau zur Ganztagsschule: Ausgangssituation Ausgangssituation Anzahl Schulen.500 Schulen mit Anerkennung: Schule ist als offene GTS anerkannt ,5 Schule ist als teilgebundene GTS anerkannt 5 0,5 Schule ist als gebundene GTS anerkannt 44 9,5 Schule im Ausbau: Schule befindet sich im Ausbau zur offenen GTS Schule befindet sich im Ausbau zur teilgebundenen GTS Schule befindet sich im Ausbau zur gebundenen GTS Neubeginn: Start des Aufbaus zur offenen GTS Sonstiges Keine Situation passend , Knapp die Hälfte der Jugend begleiter- Schulen sind nach den Kriterien des Landes Baden- Württem berg als Ganztagsschule anerkannt. Unter Sonstiges wurden folgende Situationen geschildert: Förderverein organisiert Mittagstisch und Hausaufgabenbetreuung, Sonderschule mit ergänzendem Angebot, zweijähriger Schulversuch in zwei Klassen, Schule mit ergänzendem Angebot, Offene Ganztagsschule nach IZBB, Förderschule mit ergänzendem Angebot, Eine VAB-Klasse wird als Ganztagesklasse geführt.

23 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Neben dem Jugendbegleiter-Programm haben Schulen in Baden-Württemberg die Möglichkeit, durch verschiedene und vielseitige Programme, Projekte und Bausteine, in Ergänzung zum regulären Unterricht, die Ganztagsbetreuung flexibel, bedarfsgerecht und nachhaltig zu strukturieren. Die Verteilung der verschiedenen Bausteine zur Ganztagsbetreuung ergibt folgendes Bild: Weitere Programme, Projekte und Bausteine zur Ganztagsbetreuung (Mehrfachnennungen möglich) Programme/Projekte/Bausteine Anzahl Schulen.500 Mittagstisch Arbeitsgemeinschaften (angeboten durch Lehrkräfte).07 7 Hausaufgabenbetreuung.04 9 Kooperation Schule-Verein 9 Spezielle Fördermaßnahmen (z. B. Sprachförderung) Nachmittagsbetreuung Kernzeitbetreuung Projektangebote durch die Schulsozialarbeit Lehrbeauftragten-Programm Einsatz von Schülermentoren Einsatz von Lesepaten Kooperation mit der Jugendhilfe Sonstiges Keine weiteren Programme, Projekte oder Bausteine Neben dem Jugendbegleiter-Programm kombinieren viele Schulen mehrere Programme, Projekte und Bausteine zur Ganztagsbetreuung. Am häufigsten werden die Kernelemente Mittags tischbetreuung, Arbeits gemeinschaften und Hausaufgabenbetreuung an den Schulen umgesetzt. 77 % der Schulen (.48 Schulen) setzten den Mittagstisch als wesentliche Baustein zur Ganztagsbetreuung ein. Arbeitsgemeinschaften und Hausaufgabenbetreuung folgen mit 7 % und 9 %. Von den.500 Schulen im Jugendbegleiter-Programm nutzen 3 Schulen ( %) ausschließlich das Jugendbegleiter-Programm für die Ganztagsbetreuung. Die Mehrfachnennungen zeigen, dass Schulen auf verschiedene Angebote und Programme für eine verlässliche Ganztagsbetreuung zurückgreifen und diese kombinieren. % der Schulen im Programm (43 Schulen) nutzen -3 Bausteine gleichzeitig, um eine zuverlässige Betreuung am Nachmittag zu organisieren. 7 % greifen auf 4 bis 5 Bausteine für Betreuungs-, Freizeit- und Förderangebote zurück und 57 % der Jugendbegleiter-Schulen auf mehr als 5 Bausteine, um die Ganztagsbetreuung an der Schule zu organisieren. Unter Sonstiges wird vor allem Folgendes aufgeführt: Angebot der GWA für Ganztagesklassen, Berufseinstiegsbegleiter, Hort an der Schule, Kooperation mit der Offenen Jugendarbeit, Mädchen-Projekt (BEFF). 3

24 Unter der Lupe: Das Kooperationsbudget Unter der Lupe: Das Kooperations budget Auswertung der Umfrage mit Jugend begleitern/ Jugendbegleiterinnen, die durch das Koope rations - budget unterstützt werden Voraussetzungen und Hintergründe Seit Beginn des Schuljahres 0/ gelten die neuen Förderrichtlinien für das Jugendbegleiter-Programm. Neben den erweiterten und stärker ausdifferenzierten Budgetkategorien gibt es eine neue Finanzierungsmöglichkeit: das Kooperationsbudget. Abhängig von der Höhe ihres Grundbudgets können Schulen zusätzlich das Kooperationsbudget in Höhe von maximal.500 Euro zur Förderung von Jugendbegleiter-Angeboten in Zusammenarbeit mit außerschulischen gemeinnützigen Organisationen erhalten. Voraussetzung dafür ist eine schriftliche Kooperationsvereinbarung zwischen der Schule und einer außerschulischen gemeinnützigen Organisation als Ergänzung zu der Vereinbarung, die in allen Fällen zwischen Schule und Jugendbegleitern/Jugendbegleiterinnen geschlossen wird. Mit dem Kooperationsbudget wird die lokale Netzwerkarbeit und die Kooperation unterschiedlicher Bildungsträger weiter gestärkt. 4

25 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Befragung Das Jugendbegleiter-Programm wird jährlich evaluiert. Zudem sind jetzt Jugendbegleiter/-innen, die über das Kooperationsbudget finanziert werden, befragt worden. Da im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms keine Kontaktdaten der Jugendbegleiter/-innen vorhanden sind, wurden die Fragebögen an alle 794 Schulen versandt, die für das Schuljahr 0/ das Kooperationsbudget beantragt hatten. Die Schulleitungen bzw. Jugendbegleiter-Koordinatoren wurden gebeten, die Fragebögen an ihre Jugendbegleiter/-innen aus außerschulischen gemeinnützigen Organisationen zur Beantwortung weiterzuleiten. Die Beantwortung durch die Jugendbegleiter/-innen erfolgte entweder schriftlich per Mail oder per Post sowie telefonisch..747 Jugendbegleiter/-innen werden laut Evaluation 0 aus dem Kooperationsbudget finanziert. 93 Fragebögen konnten aus dieser Umfrage ausgewertet werden das heißt, es beteiligten sich rund % der Jugendbegleiter/-innen, die durch das Kooperationsbudget finanziert werden, an der Umfrage. Auswertung Statistische Angaben. Schultyp (Mehrfachnennung) Bei der Fragestellung An welchem Schultyp bieten Sie Ihr Angebot an? waren Mehrfachnennungen möglich, da gerade Jugendbegleiter/-innen aus gemeinnützigen Vereinen oder Organisationen ihr Angebot oftmals an mehreren Jugendbegleiter-Schulen anbieten. Verteilung der Angebote auf Schultypen (Mehrfachnennungen möglich) Schultypen Anzahl der Antworten 34 Grundschule Grund-, Haupt-, Werk realschule Realschule Gymnasium Förder schule Grund- und Hauptschule Haupt-, Werkrealschule Verbundschule Berufliche Schule Sonstiges , , Der meist vertretene Schultyp ist mit % die Grundschule; auf berufsbildende Schulen, die seit Beginn des Schuljahres 0/0 am Programm teilnehmen können, entfällt ein Prozent der Nennungen.. Stadt-/Land-Verteilung Bei der Fragestellung, ob die Schule im ländlichen oder städtischen Raum liegt, entfallen 5 % der Antworten auf den ländlichen und 48 % auf den städtischen Raum. 3. Inhalt des Angebots (Mehrfachnennung) Mit 5 % aller Nennungen liegen Sport-Angebote mit großem Abstand an erster Stelle. Danach folgt mit 3 % der Punkt Sonstiges. Häufig wurde hier genannt: Kochen, Mensa, Gewaltprävention, Berufsorientierung sowie Spiel und Bewegung. 5

26 Unter der Lupe: Das Kooperationsbudget Den dritten Rang nehmen Angebote im Bereich Medien mit % ein. Alle weiteren Inhalte liegen prozentual im einstelligen Bereich. Inhalt des Angebots (Mehrfachnennungen möglich) Angebot Anzahl der Antworten 397 Sport 5 Medien 48 Technik 9 7 Kunst/Kultur 5,5 Natur/Umwelt 0,5 Musik Nachhilfe Sonstiges % aller Angebote werden im Bereich Sport von Jugendbegleiter/-innen angeboten. Inhaltliche Fragen 4. Fühlen Sie sich ausreichend qualifiziert für den Einsatz als Jugendbegleiter/-in? 93 % aller Befragten äußern sich zu dieser Frage mit Ja, % mit Es geht so. Nicht ausreichend qualifiziert fühlt sich ein Prozent der Jugendbegleiter/-innen. 5. Welche Art der Qualifizierung haben Sie durchlaufen, die Ihnen beim Einsatz als Jugendbegleiter/-in hilft? Verbands- und vereinsinterne Qualifizierungen liegen mit 43 % aller Nennungen an erster Stelle, gefolgt von den Nennungen unter dem Punkt Sonstiges mit 38,5 %. Hier werden überwiegend angebotsrelevante Ausbildung, Studium oder Berufstätigkeit als Qualifikation genannt, aber auch praktische Erfahrung oder Elternschaft.,5 % aller befragten Jugendbegleiter/ -innen haben eine spezielle Jugendbegleiter-Fortbildung besucht. % der Befragten geben an, schon einmal an einem Kurs bei der VHS oder einem ähnlichen Träger teilgenommen zu haben. 43 % aller befragten Jugendbegleiter/-innen haben die nötigen Vor erfahrungen für ein Jugendbegleiter-Angebot im Rahmen ihrer Vereins- oder Verbandstätigkeit gesammelt.. Haben Sie den Eindruck, dass durch die Einführung der Ganztagsschule die außerschulischen Angebote Ihres Vereins/Verbands von Kindern/Jugendlichen zahlenmäßig weniger genutzt wurden bzw. werden? 44,5 % aller Befragten antworten mit Kann ich nicht sagen, nach Aussage einiger Jugendbegleiter/-innen auch vor dem Hintergrund, dass sie keinen Einblick in die Zahlen ihres Vereins/Verbandes haben. 3,5 % antworten mit einem Nein, 3 % mit Ja. 7. Werden jetzt insgesamt (wieder) mehr Kinder/Jugendliche erreicht? Wie bei der vorigen Frage antworten auch hier 44,5 % mit Kann ich nicht sagen. 43 % der Befragten sind der Meinung, dass durch das Angebot mehr Kinder erreicht werden.,5 % der Jugendbegleiter/ -innen verneinen dies. Die Befragten sind zu 43 % der Ansicht, durch ihr Jugend begleiter-angebot (wieder) mehr Kinder zu erreichen.

27 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 8. Wer hatte die Idee einer Kooperation im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms? (Mehrfachnennung) 38 % der befragten Jugendbegleiter/-innen nennen die Schulleitung als Ideengeber. Beinahe gleichauf liegen die Nennungen von Vereins-/Verbandsvorstand und den Jugendbegleiter/-innen selbst mit 8 bzw.,5 %. Wer hatte die Idee einer Kooperation im Rahmen des Jugendbegleiter- Programms? (Mehrfachnennungen möglich) Anzahl der Antworten 4 Schulleitung 38 Vereins-/ Verbandsvorstand 77 8 Sie selbst 9,5 Lehrer 5,5 Vereins-/ Verbandsmitglieder Schulträger Eltern Die Idee zur Kooperation kommt zu über einem Drittel von den Schulleitungen. 9. Waren Sie schon vor der Kooperation Ihres Vereins/Verbands mit der Schule im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms ehrenamtlich für den Verein/Verband aktiv? 5 % beantworten dies mit Ja. 49 % sind durch das Kooperationsbudget in der Schule aktiv geworden. 0. Was hat Sie persönlich dazu bewogen, an der Schule ein Angebot zu machen? (Mehrfachnennung) Eine komplette Übersicht über die Nennungen sehen Sie hier: Was hat Sie persönlich dazu bewogen, an der Schule ein Angebot zu machen? (Mehrfachnennungen möglich) Anzahl der Antworten Mein Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Ehrenamtliches Engagement macht sich gut im Lebenslauf Mein Kind ist an der Schule Ich habe mich überreden lassen Sonstiges ,5 5 9, Über zwei Drittel aller befragten Jugend begleiter/ -innen machen ihr Angebot aus eigenem Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugend lichen. 7

28 Unter der Lupe: Das Kooperationsbudget Junior-Jugendbegleiter/-innen Befragung 0/0. Welchen Mehrwert hat Ihr Verein/Verband in Ihren Augen durch die Kooperation mit und die Jugendbegleiter-Angebote an der Schule? (Mehrfachnennungen möglich) Unter Sonstiges mit % aller Nennungen wurden z. B. das Erreichen einer weiteren Zielgruppe und die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund genannt. Welchen Mehrwert hat Ihr Verein/Verband in Ihren Augen durch die Kooperation mit und die Jugendbegleiter-Angebote an der Schule? (Mehrfachnennungen möglich) Erhöhung des Bekanntheitsgrades Mitgliedergewinnung Gewinnung von jungen Menschen für die Verbandsarbeit allgemein Umsetzung des Vereinszwecks (z. B. Umweltbildung) Sonstiges keinen Anzahl der Antworten ,5 9, Lediglich,5 % aller befragten Jugendbegleiter/ -innen sind der Ansicht, ihr Verein oder Verband habe keinen Mehrwert durch die Jugendbegleiter- Angebote an der Schule.. Wissen Sie, mit welchen anderen Partnern die Schule noch kooperiert? 55 % der befragten Jugendbegleiter/-innen gaben an zu wissen, mit welchen Partnern die Schule noch kooperiert. 45 % antworteten mit Nein. Im Sinne lokaler Bildungsnetzwerke zeigt sich hier ein Bedarf an weiterer Vernetzung. 3. Wünschen Sie sich einen stärkeren Austausch mit den anderen Kooperationspartnern? Mit 38,5 % antwortete eine knappe Mehrheit aller Befragten auf diese Frage mit Ja, 37,5 % gaben an, sich keinen stärkeren Austausch zu wünschen. Mit Ist mir egal antworteten 4 % der Jugendbegleiter/-innen. 4. Warum wünschen Sie sich einen stärkeren Austausch? (Mehrfachnennung) Rund ein Drittel der Befragten wünscht sich einen stärkeren Austausch, um neue Ideen und Anregungen zu bekommen und,5 % erhoffen sich, dadurch eine Zusammenarbeit für größere Projekte starten zu können. 7,5 % der Jugendbegleiter/ -innen finden einen stärkeren Austausch sinnvoll, um Konkurrenzangebote zu vermeiden. 37 % der Jugendbegleiter/-innen sind der Ansicht, dass der vorhandene Austausch ausreichend ist. Schlussbemerkung Das Kooperationsbudget bietet einen finanziellen Rahmen, um Kooperationen mit außerschulischen Organisationen auf- und auszubauen und damit langfristig ein lokales Bildungsnetzwerk vor Ort zu installieren, das allen Beteiligten zugutekommt. Aus der Evaluation 0 wird jedoch auch deutlich, dass zahlenmäßig mehr Jugendbegleiter/-innen mit Vereins- bzw. Verbandshintergrund an Schulen tätig sind, als über das Kooperationsbudget abgerechnet werden. Hier liegt ein wertvolles Potenzial für die Zukunft: Schulen und außerschulische Vereine und Organisationen müssen verstärkt die Möglichkeiten von Kooperationen nutzen, um sämtliche Chancen des Jugendbegleiter-Programms auszuschöpfen. 8

29 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Unter der Lupe: Junior-Jugend begleiter/-innen Befragung 0/0 Hintergrund und Befragung Als Junior-Jugendbegleiter/-innen werden Schüler/-innen bezeichnet, die Angebote im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms an Schulen anbieten. In den vergangenen Evaluationen hat sich deutlich abgezeichnet, dass die Gruppe der Junior- Jugendbegleiter/-innen einen immer größer werdenden Anteil aller Jugendbegleiter/-innen ausmacht. Den aktuellen Evaluationsergebnissen nach sind 8. Jugendliche aus der (älteren) Schülerschaft als Junior-Jugendbegleiter/-in aktiv. An elf Jugendbegleiter-Schulen in Baden-Württemberg haben 09 Schüler/-innen einen Fragebogen zum Thema Junior- Jugendbegleiter/-innen ausgefüllt. Der Fragebogen umfasst Fragen zu den Angeboten der Jugendlichen und ihrer Motivation. Ein herzlicher Dank für die Unterstützung geht an folgende Schulen: Ludwig-Uhland-Schule, Birkenfeld; Friedrich-von-Keller-Schule, Ludwigsburg; Anna-Essinger- Gymnasium und -Realschule, Ulm; Droste-Hülshoff-Gymnasium, Rottweil; Berchenschule, Konstanz; Rilke-RS, Stuttgart; Schrotenschule, Tuttlingen; Hermann-Hesse- Realschule, Reutlingen; Hilda-Gymnasium, Pforzheim; Werkrealschule March, March-Buchheim. 9

30 Unter der Lupe: Junior-Jugendbegleiter/-innen Befragung 0/0 Unter anderem wurde gefragt, wann das Engagement als Junior-Jugendbegleiter/-in begonnen hat, wie häufig die Angebote stattfinden und in welcher Form das Ehrenamt anerkannt wird. Ziel der Befragung ist es über die größer werdende Gruppe der Junior-Jugendbegleiter/-innen erste statistische Hinweise zu bekommen. Repräsentativität war bei der relativ geringen Zahl der Befragten nicht beabsichtigt. Gleichwohl finden sich in den Ergebnissen erste interessante Hinweise und Trends. Grundlegende Fakten Hinsichtlich der Altersstruktur ergibt sich folgendes Bild: Alter Junior-Jugendbegleiter/-innen Alter 4 Jahre 5 7 Jahre Jahre Von 09 befrag ten Junior-Jugend begleiter/ - innen sind 3 % zwischen 5 und 7 Jahre alt. 0 % der Befragten geben an, 4 Jahre alt zu sein und 7 % sind zwischen 8 und 0 Jahre alt. Knapp zwei Drittel (4 %) der Junior-Jugendbegleiter/-innen sind Mädchen und 3 % Jungen. Auf die Frage nach der Herkunft antworten 4 % der Junior-Jugendbegleiter/-innen, dass beide Elternteile in Deutschland geboren sind. Gut ein Drittel (3 %) der befragten Junior-Jugendbegleiter/-innen stammt aus Familien mit Migrationshintergrund. Dein Angebot im Jugendbegleiter-Programm Die Junior-Jugendbegleiter/-innen wurden gebeten, Angaben zu ihren Angeboten und Aufgaben an den Schulen zu machen: Auf die Frage, ob sie die Aufsicht übernehmen oder ein inhaltliches Angebot an der Schule machen, wurden Nennungen getätigt. Die Mehrfachnennungen kommen zustande, weil sich einige Junior-Jugendbegleiter/-innen mit mehreren Angeboten an der Schule engagieren: Art des Jugendbegleiter-Angebots (Mehrfachnennungen möglich) Angebotsart Aufsichtsangebot inhaltliches Angebot Junior-Jugendbegleiter/-innen geben an, ein inhaltliches Angebot an der Schule durchzuführen und 43 Junior-Jugendbegleiter/-innen übernehmen die Aufsicht (bspw. bei der Hausaufgabenbetreuung, während der Mittagszeit, in der Schulbibliothek oder auf dem Schulgelände). Zehn Jugendliche waren noch nicht 4 Jahre alt, führen ihre Angebote aber nicht alleine durch, sondern engagieren sich im Team mit älteren Junior-Jugendbegleiter/ -innen. 3 Die Jugendbegleiter/-innen über 8 Jahren, die noch Schüler sind, werden als Junior-Jugendbegleiter/-innen gezählt. 30

31 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Da die befragten Junior-Jugendbegleiter/-innen zum Teil mehr als ein Angebot an den Schulen anbieten, kommen bei der Frage zu den Themenbereichen 48 Antworten zusammen: Themenbereiche (Mehrfachnennungen möglich) Angebot Nachhilfe Sport 8 Kunst/Kultur 8 7 Medien Musik Natur/Umwelt Technik Sonstiges Insgesamt 34 % der Junior-Jugendbegleiter/ -innen machen Angaben bei Sonstiges. Darunter fällt beispielsweise: Band AG, Computer AG, Jonglieren, Jugend begleiter-koordinatorin, Mediation, Pate, Schul sanitäter, Spiele und Spielausgabe, Sprachkurs und Theater AG. Junior-Jugendbegleiter/-innen können ihre Betreuungsangebote entweder im Team oder als Einzelperson anbieten. Grundsätzlich empfiehlt es sich besonders für Junior-Jugendbegleiter/-innen, ihre Angebote als Team zu machen. Ein Vorteil an Teamlösungen ist, dass man sich gegenseitig unterstützen kann und, falls ein Junior-Jugendbegleiter/-in ausfällt, die Verlässlichkeit des Angebots abgesichert ist. Bei dieser Frage konnten die befragten Junior-Jugendbegleiter/-innen Mehrfachnennungen machen. Insgesamt wurden 4 Nennungen abgegeben: Form des Angebots (Mehrfachnennungen möglich) Form Team Alleine Von den Junior-Jugendbegleiter/ -innen, die ihre Angebote alleine durchführen (35 %), sind 45 % zwischen 4 und 5 Jahre alt, 40 % zwischen und 7 Jahre und 5 % sind zwischen 8 und 0 Jahre alt. Für Junior-Jugendbegleiter/-innen gibt es neben der finanziellen weitere Formen der Anerkennung. Insgesamt werden 80 Nennungen gemacht. Art der Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement (Mehrfachnennung möglich) Anerkennung Geld Qualipass mündl. Lob Zeugniseintrag Geschenk Sonstiges Besonders hervorzuheben ist, dass jede/r Junior-Jugendbegleiter/-in eine Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement im Jugendbegleiter-Programm bekommt. Die sieben Junior-Jugend begleiter/-innen, die Sonstiges angekreuzt haben, nennen folgende offene Antworten: Urkunde beim Schulabgang, Testat, Zertifikat, 500 im Jahr für die ganze Klasse. 3

32 Unter der Lupe: Junior-Jugendbegleiter/-innen Befragung 0/0 85 der 09 Junior-Jugendbegleiter/-innen bekommen als Anerkennung für ihr Engagement im Rahmen des Jugendbegleiter- Programms eine finanzielle Entschädigung in unterschiedlicher Höhe. Die Verteilung ergibt folgendes Bild: Höhe der finanziellen Aufwandsentschädigung Geldbetrag,00 bis 4,00 4,0 bis, ,0 bis 8,00 5 9,5 8,0 bis 0,00 0,0 bis,00,5 keine Angabe Der Großteil (78 %) der Junior-Jugendbegleiter/-innen engagiert sich seit dem Schuljahr 00/0 und 0/0 im Jugendbegleiter-Programm. 0 % der befragten Junior-Jugendbegleiter/-innen geben an, schon drei Jahre und länger als Junior- Jugendbegleiter/-in aktiv zu sein: Schuljahresbeginn des ehrenamtlichen Engagement Schuljahr 00/ / / ,5 009/ / /0 5 47, Die 09 Junior-Jugendbegleiter/-innen wurden gefragt, wie viele Zeitstunden sie in der Woche im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms aktiv sind: Anzahl der Wochenstunden Stunden bis zu Std bis zu Std bis zu 3 Std. bis zu 4 Std. mehr 3 4 3,5 5, Die befragten Junior-Jugend begleiter/-innen bieten jede Schulwoche etwa 5 Betreuungsstunden mit einem abwechslungsreichen Themenspektrum an. 3

33 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Um herauszufinden, mit welcher Motivation Jugendliche sich ehrenamtlich als Junior-Jugendbegleiter/-in engagieren, wurde nach dem Warum gefragt. Die Befragten konnten mehrere Antwortmöglichkeiten wählen. Die 5 Nennungen verteilen sich wie folgt: Warum bist Du Junior-Jugendbegleiter/-in? (Mehrfachnennungen möglich) Gründe Spaß haben Anderen helfen 78 7 etwas Lernen Jobchancen verbessern Freunde finden und mit ihnen Zeit verbringen Die Junior-Jugendbegleiter/-innen wurden gebeten anzugeben, wie sie zu ihrem ehrenamtlichen Engagement gekommen sind bzw. was dafür aus ihrer Sicht ausschlaggebend war. Es konnten mehrere Antwortmöglichkeiten ausgewählt werden: Wie bist Du Junior-Jugendbegleiter/-in geworden? (Mehrfachnennungen möglich) Gründe Lehrer 3 58 Freunde Davon gelesen Eltern Sonstiges Deutlich mehr als die Hälfte aller Junior- Jugendbegleiter/-innen wurden durch ihre/n Lehrer/-in auf das Jugendbegleiter-Programm aufmerksam gemacht. Unter Sonstiges geben die Junior-Jugendbegleiter Verein, Soziales Projekt und Sozialpraktikum an. 33

34 Unter der Lupe: Junior-Jugendbegleiter/-innen Befragung 0/0 Engagement ausserhalb des Jugendbegleiter-Programms Auf die Frage, ob sich die Jugendlichen neben dem Engagement als Junior-Jugendbegleiter auch außerhalb des Programms ehrenamtlich beteiligen, ergibt sich bei der Verteilung der Antworten folgendes Bild: Engagierst Du Dich auch außerhalb des Programms ehrenamtlich? Engagement ja nein Abschließend wurden die Junior-Jugendbegleiter/-innen gefragt, ob sie Interesse an weiteren Infomationen zu Workshops und Fortbildungen haben, bei denen sie andere Junior-Jugendbegleiter/-innen kennenlernen können und über welche Themen sie informiert werden wollen: Infomaterialien über Workshops und Fortbildungen (Mehrfachnennungen möglich) Gründe Berufsorientierung Weitere Projekte für Jugendliche Internationales Medien Technik Botschafter International Mitmachen Ehrensache Vielfaltcoach Web.0 Mach mit Thema online Keine Information

35 Sechste Evaluation von Schulen im Jugendbegleiter-Programm 0/0 Ich bin gerne Junior- Jugendbegleiter/-in, weil Kosovare, 5 Jahre, Jugendbegleiterin an der Berchenschule Konstanz Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiterin, weil ich den Kontakt zu Kindern mag und dann selbst noch ein bisschen Kind sein kann. Manuel, 4 Jahre, Jugendbegleiter an der Hermann-Hesse-Realschule Reutlingen Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiter, weil es mir Spaß macht und mein Selbstbewusstsein verbessert. Ich spiele selber gerne Fußball und kann so etwas weitergeben. Außerdem mache ich noch zwei Stunden Hausaufgabenbetreuung, weil es mir Spaß macht und es meine Freunde auch machen. Kübra, Jahre, Jugendbegleiterin an der Rilke Realschule Stuttgart Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiterin, weil es irgendwie zu meinem Leben gehört und es mir Spaß macht und Kinder toll sind. Lawan, 7 Jahre, Jugendbegleiterin an der Berchenschule Konstanz Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiterin, weil ich es immer total toll finde, wenn die Kinder ihre Hausaufgaben machen und mit einem Lächeln nach Hause gehen. Luca, 5 Jahre, Jugendbegleiter an der Hermann-Hesse-Realschule Reutlingen Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiter, weil ich auch mal in die Rolle eines Lehrers schlüpfen will und anderen gerne zeigen möchte, wie man sich im Internet verhält. Jaqueline, 5 Jahre, Jugendbegleiterin an der Hermann-Hesse-Realschule Reutlingen Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiterin, weil ich den Kindern gerne helfen möchte. Für manche ist es schwer, einen engen Bezug zu Lehrern aufzubauen, zu Schülern ist das vielleicht leichter. Außerdem möchte ich später auch in dieser Richtung arbeiten. Franziska, 5 Jahre, Jugendbegleiterin am Droste-Hülshoff-Gymnasium Rottweil Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiterin, weil ich den Kontakt zu den Jüngeren gut finde. Ich finde, das bringt die Älteren und die Jüngeren zusammen und das ist etwas ganz Besonderes. Aziz, 7 Jahre, Jugendbegleiter an der Berchenschule Konstanz Selina, 7 Jahre, Jugendbegleiterin am Hilda-Gymnasium Pforzheim Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiter, weil ich sehr viel Spaß daran habe, mit Kindern zu arbeiten. Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiterin, weil es mir Spaß macht, mit anderen Schülern mein Wissen zu teilen. 35

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