Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation"

Transkript

1 Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation Sichere Arzneimittelversorgung eine grenzenlose Aufgabe ADKA Süd Sabine Steinbach, M.Sc. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen, Trier

2 AGENDA Hintergrund Aufgabe / Fragestellung Methode Ergebnisse Fazit

3 Hintergrund ApBetrO 2012 Für pharmazeutische Tätigkeiten ist die Qualität sicherzustellen und zu prüfen - 2a Medikationsmanagement ist eine pharmazeutische Tätigkeit - 1a (3) 6 3

4 Hintergrund Qualität? Qualität einer Dienstleistung? Qualität ist der Grad der Übereinstimmung zwischen zuvor formulierten Kriterien und der tatsächlichen Leistung. Wie wird Qualität gemessen? Donabedian (1966) Qualitätsindikatoren in der Pharmazie? 4

5 Statistik bisher 5

6 AGENDA Hintergrund Aufgabe / Fragestellung Methode Ergebnisse Fazit

7 Aufgabe Entwicklung von Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation im Klinikum Mutterhaus

8 Fragestellung Wie können Qualitätsindikatoren entwickelt werden? Können Qualitätsindikatoren die Qualität pharmazeutischer Dienstleistungen messen und bewerten? Erreichen wir unsere Qualitätsziele? Kommt mehr AMTS beim Patienten an? Lohnt sich unsere Arbeit? Wo sind die Schwachstellen? 8

9 AGENDA Hintergrund Aufgabe / Fragestellung Methode Ergebnisse Fazit

10 Methode 10

11 AGENDA Hintergrund Aufgabe / Fragestellung Methode Ergebnisse Fazit

12 Ergebnisse Festlegung der Qualitätsziele Perspektiven Patient!!! Arzt!! Apotheker! Arzneimitteltherapiesicherheit Medikation: aktuell, genau, vollständig Kontinuität Arzneimittelbezogene Probleme Ø Medikationsfehler Ø 12

13 Ergebnisse - Prozessanalyse 13

14 Ergebnisse - Literaturrecherche Krankenhauspharmazie in Deutschland Krankenhauspharmazie International Medication Reconciliation ØStand Action on Patient Safety: High 5s 1 Prozessparameter 3 Ergebnisparameter 14

15 Ergebnisse - Qualitätsindikatoren QI 1: Umfang der Apothekenleistung und Sensitivität der Medikationserfassung PI 1: PI 2: EI 1: Zahl der Faxe/ Zahl der Patienten Zahl der Arzneimittel/ Zahl der Faxe Zahl zu klären / Zahl der Faxe QI 2: Güte der Arzneimittelliste EI 3: EI 4: EI 5: Empfehlung gelistet oder aut-idem/ Zahl der Arzneimittel Empfehlung aut-simile/ Zahl der Arzneimittel Empfehlung Sonderanforderung/ Zahl der Arzneimittel QI 3: Arzneimittelbezogene Probleme EI 6: Faxe mit AbPs/ Zahl der Faxe QI 4: Compliance der Mitarbeiter EI 2: PI 3: PI 4: PI 5: Klärung erkennbar/ Zahl zu klären Fax in Akte/ Zahl der Patienten Arztunterschrift/ Fax in Akte Bestätigung dokumentiert/ aut-simile oder AbPs QI 5: Medikations- und Dokumentationsfehler EI 7a: EI 7b: EI 7c: Medikationsfehler Patienten mit EI 7a / Patienten Dokumentationsfehler 15

16 Ergebnisse Anwendung der Daten 16

17 Ergebnisse Prüfung auf Eignung = die entwickelten Indikatoren sind geeignet > sie zeigen Gute Qualität Schlechte Qualität QI 1 und QI 3 QI 2 > Probleme, risikobehaftete Therapien QI 4 und QI 5!!! 17

18 AGENDA Hintergrund Aufgabe / Fragestellung Methode Ergebnisse Fazit

19 Fazit 5 Qualitätsindikatoren-Sets messen und bewerten die Arzneimitteltherapiesicherheit auf 3 Arbeitsebenen Qualitätsverbesserung erst durch Entwicklung und Anwendung der Qualitätsindikatoren Die Anwendung stellt einen wichtigen Beitrag zur Gewährleistung der Arzneimitteltherapiesicherheit dar. 19

20 Literatur Altenhofen, L. et al. (2002): Beurteilung klinischer Messgrößen des Qualitätsmanagements. Qualitätskriterien und -indikatoren in der Gesundheitsversorgung. Konsenspapier von BÄK, KBV und AWMF. Z Arztl Fortbild Qualitatssich (ZaeFQ) 2002;96(5):2-15 Bundesministerium für Gesundheit (2007): Aktionsplan 2008/2009 zur Verbesserung der Arzneimitteltherapie-sicherheit (AMTS) in Deutschland. Verfügbar unter: [ ] Bundesministerium für Gesundheit (2013): Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland. Verfügbar unter: [ ] Donabedian, A. (1966): Evaluating the quality of medical care. The Millbank Quarterly 2005;83(4): High5s SOP 1 (2010): Action on Patient Safety: High 5s: Dokument 1 Standard Operation Protocol (SOP) 2010, Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) und Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) Kunkel, M., Krämer, I. (2013): Die Pharmazeutische Arzneimittelanamnese. Krankenhauspharmazie 2013;34:280-6 Schrappe, M. in Lauterbach, K. et al. (2009): Qualitätsmanagement in Gesundheitsökonomie, Management und Evidence-based Medicine, 3. Auflage, Schattauer Stuttgart Sens, B. et al: Begriffe und Konzepte des Qualitätsmanagements - 3. Auflage. GMS Med Inform Biom Epidemiol. 2007;3(1):Doc05. Verfügbar unter: [ ] 20

21 Ausführlich in Steinbach, S. (2014): Entwicklung von Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation im Klinikum Mutterhaus. Krankenhauspharmazie 2014;35:

Workshop 1. QM Kennzahlen / Qualitätsindikatoren wie gehen wir damit um? Freitag, bis Uhr Saal A 2.2

Workshop 1. QM Kennzahlen / Qualitätsindikatoren wie gehen wir damit um? Freitag, bis Uhr Saal A 2.2 39. Wissenschaftlicher Kongress der ADKA in Hamburg - 15.- 18. Mai 2014 Workshop 1 QM Kennzahlen / Qualitätsindikatoren wie gehen wir damit um? Freitag, 16.05.2014 15.00 bis 16.30 Uhr Saal A 2.2 AGENDA

Mehr

Action on Patient Safety: High 5s. Handlungsempfehlung Medication Reconciliation

Action on Patient Safety: High 5s. Handlungsempfehlung Medication Reconciliation Action on Patient Safety: High 5s Handlungsempfehlung Medication Reconciliation Abschlussveranstaltung 02.06.2015 Sabine Steinbach MSc, Leitende Krankenhausapothekerin, Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen,

Mehr

Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication?

Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication? Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication? Dr. Juliane Eidenschink, Apothekerin Was ist Arzneimitteltherapiesicherheit?

Mehr

Rede von Bettina Godschalk Ministerialrätin im Bundesministerium für Gesundheit. Action on Patient Safety: High 5`s SOP Medication Reconciliation

Rede von Bettina Godschalk Ministerialrätin im Bundesministerium für Gesundheit. Action on Patient Safety: High 5`s SOP Medication Reconciliation Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Bettina Godschalk Ministerialrätin im Bundesministerium für Gesundheit Action on Patient Safety: High 5`s SOP Medication Reconciliation

Mehr

Arzneimittelinformation aus der Krankenhausapotheke ADKA Arzneimittel-Info-Datenbank

Arzneimittelinformation aus der Krankenhausapotheke ADKA Arzneimittel-Info-Datenbank Arzneimittelinformation aus der Krankenhausapotheke ADKA Arzneimittel-Info-Datenbank Steffen Amann Cornelia Vetter-Kerkhoff München ADKA Ausschuss Arzneimittelinformation APS Jahrestagung Berlin, 27. April

Mehr

Lösungsansätze aus Sicht der Apothekerschaft

Lösungsansätze aus Sicht der Apothekerschaft Fachtagung Polypharmazie und PRISCUS-Liste, 18.11.2010, Berlin Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht der Apothekerschaft Heinz-Günter Wolf Präsident der ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Mehr

Interprofessionelle Zusammenarbeit als Schlüssel zu mehr AMTS?

Interprofessionelle Zusammenarbeit als Schlüssel zu mehr AMTS? Plenarsitzung 19. Oktober 2018, 9.00 10.30 Uhr Interprofessionelle Zusammenarbeit als Schlüssel zu mehr AMTS? Moderation: Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, Berlin Prof. Dr. Ulrich Jaehde, Bonn Interprofessionelle

Mehr

Warum ist eine Medikamentenanamnese und umstellung notwendig?

Warum ist eine Medikamentenanamnese und umstellung notwendig? Arzneimitteltherapie im Krankenhaus Warum ist eine Medikamentenanamnese und umstellung notwendig? Anja Pflöger Fachapothekerin für Klinische Pharmazie 21.10.2015 Warum eine Arzneimittelanamnese? Eine strukturierte,

Mehr

Action on Patient Safety: High 5s

Action on Patient Safety: High 5s Action on Patient Safety: High 5s SOP Sicherstellung der richtigen Medikation bei Übergängen im Behandlungsprozess (Medication Reconciliation) Implementierung L. Mehrmann, C. Gunkel, C. Thomeczek Ärztliches

Mehr

Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus

Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus HANDLUNGSEMPFEHLUNG Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Neuauflage der Checkliste zur AMTS im Krankenhaus der AG Arzneimitteltherapiesicherheit des Aktionsbündnis Patientensicherheit Diese Handlungsempfehlung

Mehr

KURZVERSION Handlungsempfehlung

KURZVERSION Handlungsempfehlung KURZVERSION Handlungsempfehlung Warum eine SOP Med Rec bei Aufnahme 1 in das Krankenhaus? Patienten bekommen eine bestmögliche Medikamentenanamnese (BPMH) Unbeabsichtigte Diskrepanzen (Medikationsfehler)

Mehr

ARZNEIMITTELTHERAPIESICHERHEIT (AMTS)

ARZNEIMITTELTHERAPIESICHERHEIT (AMTS) DER APOTHEKER ALS GARANT FÜR DIE ARZNEIMITTELTHERAPIESICHERHEIT (AMTS) EINE EINFÜHRUNG DEUTSCHER APOTHEKERTAG. MÜNCHEN, 13.10.2016 Prof. Dr. Martin Schulz, GF Arzneimittel ABDA/BAK/DAV und Vorsitzender

Mehr

Welche Anforderungen sind an Instrumente der Qualitätsmessung zu stellen?

Welche Anforderungen sind an Instrumente der Qualitätsmessung zu stellen? Welche Anforderungen sind an Instrumente der Qualitätsmessung zu stellen? Susanne Rode, Vera Ries, Thomas Petzold, Uta Buch, Fritz Untersweg, Burkhard Fischer der GQMG-AG Kennzahlen und externer Qualitätsvergleich

Mehr

Aktionsplan Arzneimitteltherapiesicherheit. Dr. Anne Dwenger Bundesministerium für Gesundheit

Aktionsplan Arzneimitteltherapiesicherheit. Dr. Anne Dwenger Bundesministerium für Gesundheit Aktionsplan Arzneimitteltherapiesicherheit Dr. Anne Dwenger Bundesministerium für Gesundheit Relevanz der AMTS Ziel des AP In den USA ca. 7 % aller Krankenhausaufnahmen aufgrund von UAW (Lazarou et al,

Mehr

Arzneimitteltherapiesicherheit an den Schnittstellen Praxis-Klinik-Praxis

Arzneimitteltherapiesicherheit an den Schnittstellen Praxis-Klinik-Praxis Göttingen, 18. Mai 2011 Parallelveranstaltungen 3 Arzneimitteltherapiesicherheit an den Schnittstellen Praxis-Klinik-Praxis Dr. sc. hum. Hanna Seidling Abt. Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie

Mehr

Arzneimitteltherapiesicherheit und Qualitätsmanagement in der Krankenhausapotheke der Zukunft

Arzneimitteltherapiesicherheit und Qualitätsmanagement in der Krankenhausapotheke der Zukunft Arzneimitteltherapiesicherheit und Qualitätsmanagement in der Krankenhausapotheke der Neu-Ulm, 07. März 2009 Sabine Steinbach 1. Vizepräsidentin ADKA e.v. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ggmbh Trier

Mehr

Aktuelles aus der Gesundheitspolitik: e-medikationsplan, e-health Gesetz, Entlassrezept, GKV-VSG und mehr! Die Perspektive des Krankenhauses

Aktuelles aus der Gesundheitspolitik: e-medikationsplan, e-health Gesetz, Entlassrezept, GKV-VSG und mehr! Die Perspektive des Krankenhauses Aktuelles aus der Gesundheitspolitik: e-medikationsplan, e-health Gesetz, Entlassrezept, GKV-VSG und mehr! Die Perspektive des Krankenhauses ADKA Landesverband Bayern Ingolstadt, 19. März 2016 Prof. Dr.

Mehr

Ein Projekt der Apothekerkammern Nordrhein, Nordrhein, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen und Bremen

Ein Projekt der Apothekerkammern Nordrhein, Nordrhein, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen und Bremen Ein Projekt der Apothekerkammern Nordrhein, Nordrhein, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen und Bremen Was ist ATHINA? ATHINA steht für ArzneimittelTHerapiesicherheit IN Apotheken ATHINA ist ein Schulungskonzept

Mehr

Entwicklung von Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation im Klinikum Mutterhaus

Entwicklung von Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation im Klinikum Mutterhaus Masterarbeit Entwicklung von Qualitätsindikatoren für den Prozess Empfehlungen der Apotheke zur Weiterführung der Medikation im Klinikum Mutterhaus vorgelegt von Sabine Steinbach, Trier Matrikel-Nummer:

Mehr

Zusammenarbeit Arzt Apotheker. am Beispiel Entlassmanagement

Zusammenarbeit Arzt Apotheker. am Beispiel Entlassmanagement Zusammenarbeit Arzt Apotheker am Beispiel Entlassmanagement University Medical Center, Pharmacy Department Prof. Dr. Irene Krämer Arzneimitteltherapie bei Aufnahme in stationäre Behandlung Arzneimitteltherapie

Mehr

MARIAM Mehr AMTS durch Identifizierung von Risikofaktoren bei der Arzneimittelanamnese an der Schnittstelle ambulant-stationär

MARIAM Mehr AMTS durch Identifizierung von Risikofaktoren bei der Arzneimittelanamnese an der Schnittstelle ambulant-stationär CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT DEUTSCHER PREIS FÜR PATIENTENSICHERHEIT 2018 MARIAM Mehr AMTS durch Identifizierung von Risikofaktoren bei der Arzneimittelanamnese an der Schnittstelle ambulant-stationär

Mehr

Das Bessere ist des Guten Feind Mut zu mehr Qualität

Das Bessere ist des Guten Feind Mut zu mehr Qualität Das Bessere ist des Guten Feind Mut zu mehr Qualität Patientensicherheit durch Arzneimittelsicherheit BBDK Frühjahrskolloquium 2012 15. 17. März 2012 in Meschede Dr. Andrea Liekweg AG AMTS Aktionsbündnis

Mehr

Patientensicherheit auf europäischer und internationaler Ebene aktuelle Entwicklungen und Lernen für die Praxis

Patientensicherheit auf europäischer und internationaler Ebene aktuelle Entwicklungen und Lernen für die Praxis Patientensicherheit auf europäischer und internationaler Ebene aktuelle Entwicklungen und Lernen für die Praxis Sicht des Projektnehmers IfPS (für PaSQ und High 5 s) Dr. Antje Hammer European Union Network

Mehr

Pressegespräch Medikationsmanagement

Pressegespräch Medikationsmanagement Pressegespräch Berlin, 10. Juli 2014 Dr. Andreas Kiefer Präsident der Bundesapothekerkammer 1 Problemfelder in der Arzneimittelversorgung THERAPIETREUE nur bei etwa 50 % der Arzneimittel POLYPHARMAZIE

Mehr

Die Abschnitte II IV müssen bearbeitet werden, bevor ein Patient für die Medikationsanalyse gewonnen wird.

Die Abschnitte II IV müssen bearbeitet werden, bevor ein Patient für die Medikationsanalyse gewonnen wird. I Hinweis zur Bearbeitung des Arbeitsbogens Gemäß 3 Abs. 4 Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) ist die Bewertung der Analyse und Beratung im Rahmen des Medikationsmanagements und damit auch der Medikationsanalyse

Mehr

Closed Loop Medication Administration

Closed Loop Medication Administration Closed Loop Medication Administration Best Practice der stationären Arzneimittelversorgung Michael Baehr, Hamburg Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker e. V. 39. Wissenschaftlicher Kongress und

Mehr

High 5s-Projekt: Medication Reconciliation Erfahrungen aus Neuruppin

High 5s-Projekt: Medication Reconciliation Erfahrungen aus Neuruppin High 5s-Projekt: Medication Reconciliation Erfahrungen aus Neuruppin Dr. Christian Heyde, Chefapotheker Ruppiner Kliniken Neuruppin Ruppiner Kliniken o Haus der Schwerpunktversorgung o 26.000 stat. Fälle

Mehr

Entwicklung eines Konzeptes für die sektorenübergreifende Versorgung neurochirurgischer Patienten mit Stabilisierung der Wirbelsäule

Entwicklung eines Konzeptes für die sektorenübergreifende Versorgung neurochirurgischer Patienten mit Stabilisierung der Wirbelsäule Aus der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Entwicklung eines Konzeptes für die sektorenübergreifende Versorgung neurochirurgischer

Mehr

Beratung bei Kombination von Arzneimitteln (Medikationsanalyse) spart Kosten Stationsapotheker am UKD Dr. rer. nat. H. Knoth

Beratung bei Kombination von Arzneimitteln (Medikationsanalyse) spart Kosten Stationsapotheker am UKD Dr. rer. nat. H. Knoth Beratung bei Kombination von Arzneimitteln (Medikationsanalyse) spart Kosten Stationsapotheker am UKD Dr. rer. nat. H. Knoth Medizin trifft Kläranlage, Dresden 23.04.2018 Universitätsklinikum Carl Gustav

Mehr

Prozess- und Patientenorientierte Arzneimitteltherapie im Krankenhaus Ansätze zur Unterstützung des Medikamentenmanagements durch die Apotheke

Prozess- und Patientenorientierte Arzneimitteltherapie im Krankenhaus Ansätze zur Unterstützung des Medikamentenmanagements durch die Apotheke Prozess- und Patientenorientierte Arzneimitteltherapie im Krankenhaus Ansätze zur Unterstützung des Medikamentenmanagements durch die Apotheke Michael Höckel Pharmazeutischer Leiter Apotheke Inhalt Doppelspitze

Mehr

Empirische Ansätze zur Evaluation von Qualitätsindikatoren

Empirische Ansätze zur Evaluation von Qualitätsindikatoren Die Folien sind nur in Verbindung mit dem mündlichen Vortrag zu verwenden. Stand: 7.10.2015 Empirische Ansätze zur Evaluation von Qualitätsindikatoren Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg Arzt für Medizinische

Mehr

High 5s-Projekt in Deutschland

High 5s-Projekt in Deutschland High 5s-Projekt in Deutschland Implementierung und Evaluation einer international standardisierten Handlungsempfehlung zur Vermeidung von Eingriffsverwechslungen Daniela Renner 1,Liat Fishman 1, Helga

Mehr

High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess

High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess Dr. Christian Thomeczek, Liat Fishman, Daniela Renner Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ), Berlin, Deutschland

Mehr

Können Sie mir sagen, ob...? Arzneimittelinformation beim Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum

Können Sie mir sagen, ob...? Arzneimittelinformation beim Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum Anke Ernst 12.01.2013 Können Sie mir sagen, ob...? Arzneimittelinformation beim Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum Dr. rer. nat. Anke Ernst Krebsinformationsdienst KID Deutsches

Mehr

Rund 950. Arzneimittelanamnese durch Pharma-Assistentinnen & pharmazeutisches Austrittsmanagement

Rund 950. Arzneimittelanamnese durch Pharma-Assistentinnen & pharmazeutisches Austrittsmanagement Rund 950 Mitarbeitende stehen täglich bei uns im Einsatz. Arzneimittelanamnese durch Pharma-Assistentinnen & pharmazeutisches Austrittsmanagement Nadine Amsler, Stv. Leitung Spitalpharmazie 1. Juni 2017

Mehr

anlässlich der Abschlussveranstaltung des Projektes 1. und 2. Juni 2015 in der Bundesärztekammer

anlässlich der Abschlussveranstaltung des Projektes 1. und 2. Juni 2015 in der Bundesärztekammer Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Dr. Volker Grigutsch Ministerialdirigent im Bundesministerium für Gesundheit Action on Patient Safety: High 5`s Eingriffs- und Patientenverwechslungen

Mehr

Evidence-based Medicine. Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A)

Evidence-based Medicine. Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A) Evidence-based Medicine Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A) Was ist Evidence-based Medicine (EbM)? EbM ist der gewissenhafte und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen

Mehr

Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme

Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme 18. MKS - Panel 2: Erfolgreiche Prozesssteuerung durch die NA - Voraussetzungen und Strategien - Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme F. Walcher Sektion Notaufnahmeprotokoll Deutsche

Mehr

ehealth Conference Dr. Stefan Bales Verena Stahl AMTS - Arzneimitteltherapiesicherheit

ehealth Conference Dr. Stefan Bales Verena Stahl AMTS - Arzneimitteltherapiesicherheit ehealth Conference 2008 AMTS - Arzneimitteltherapiesicherheit 10.09.2008 Dr. Stefan Bales Verena Stahl 1 Arzneimitteltherapiesicherheit Jeder 3. Behandlungsfehler in der hausärztlichen Versorgung beruht

Mehr

HeiCare Sektorübergreifende Harmonisierung der Arzneimitteltherapie

HeiCare Sektorübergreifende Harmonisierung der Arzneimitteltherapie HeiCare Sektorübergreifende Harmonisierung der Arzneimitteltherapie Universitätsklinikum Heidelberg Abteilungen: Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie Pharmakotherapie

Mehr

Der Patient im Mittelpunkt?

Der Patient im Mittelpunkt? Der Patient im Mittelpunkt? Ist-Analyse Medikationsplan zum Behandlungsbeginn Aktionsbündnis Patientensicherheit 16./17.04.2015 Susanne Schuster, M.Sc. Nursing Hintergründe (1) Erschwerte Medikationsanamnese

Mehr

Geriatrische Medikationsanalyse

Geriatrische Medikationsanalyse Klinische Pharmazie Geriatrische Medikationsanalyse Verbesserung der AMTS von Pflegeheimbewohnern Rheinland/Hamburg 30-Tages-Prävalenz vermeidbarer UAW in deutschen Pflegeheimen: 1 % Ziele der Studie Machbarkeits

Mehr

Risikomanagement und Patientensicherheit. Jens Linstädt TÜV SÜD Management Service GmbH

Risikomanagement und Patientensicherheit. Jens Linstädt TÜV SÜD Management Service GmbH Risikomanagement und Patientensicherheit Jens Linstädt TÜV SÜD Management Service 02. März 2017 Folie 1 Jens Linstädt Product Compliance Manager Gesundheitswesen Team-Leiter Value-Products TÜV SÜD Management

Mehr

Evaluationsergebnisse

Evaluationsergebnisse Evaluationsergebnisse High5s SOP - Medication Reconciliation Saskia Huckels-Baumgart Institut für Patientensicherheit, Bonn High 5s Abschlussveranstaltung 1.- 2. Juni 2015, Berlin Berlin, 2.06.2015 SOP

Mehr

Platzhalter für Bild

Platzhalter für Bild Platzhalter für Bild Medikationsmanagement in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) Köln, 02.02.2019 Stationsapothekerin & ABS-Expertin (DGKH) Agenda 1. Medikationsmanagement und patientenbezogene Pharmazie

Mehr

Leitlinie der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung. Medikationsanalyse. Leitlinie Kommentar Arbeitshilfe. Stand der Revision:

Leitlinie der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung. Medikationsanalyse. Leitlinie Kommentar Arbeitshilfe. Stand der Revision: Leitlinie Kommentar Arbeitshilfe Leitlinie der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung Stand der Revision: 29.11.2017 (S. 3 aktualisiert am 12. Juni 2018 wegen des Inkrafttretens der DS-GVO) Leitlinie

Mehr

Klinische Indikatoren für eine gute Versorgung am Lebensende

Klinische Indikatoren für eine gute Versorgung am Lebensende Klinische Indikatoren für eine gute Versorgung am Lebensende Dr. med. Birgitt van Oorschot Interdisziplinäres Zentrum Palliativmedizin Leitende Oberärztin: Dr. med. Birgitt van Oorschot Qualitätsindikatoren

Mehr

Platzhalter für Bild. Arzneimittelinformation - Evidenzbasierte Pharmazie. Begleitende Unterrichtsveranstaltung, , 12.

Platzhalter für Bild. Arzneimittelinformation - Evidenzbasierte Pharmazie. Begleitende Unterrichtsveranstaltung, , 12. Holding AG Zentralbereich Apotheke Platzhalter für Bild Arzneimittelinformation - Evidenzbasierte Pharmazie Begleitende Unterrichtsveranstaltung, 10.3.17, 12.30-14 Uhr Michael Höckel Leiter Apotheke Inhalt

Mehr

2. Bisherige Vorgehensweise - IST-Analyse - Literatur - Selektion & Priorisierung von Empfehlungen

2. Bisherige Vorgehensweise - IST-Analyse - Literatur - Selektion & Priorisierung von Empfehlungen Workshop - Inhalt 1. Vorstellung des Projekts 2. Bisherige Vorgehensweise - IST-Analyse - Literatur - Selektion & Priorisierung von Empfehlungen 3. Nächste Schritte (WS) - Diskussion des 1. Entwurf der

Mehr

emp/amts- Datenmanagement elektronischer Medikationsplan / Arzneimitteltherapiesicherheit

emp/amts- Datenmanagement elektronischer Medikationsplan / Arzneimitteltherapiesicherheit emp/amts- Datenmanagement elektronischer Medikationsplan / Arzneimitteltherapiesicherheit Betrachtung des gesamten Medikationsprozesses In der Arzneimitteltherapie müssen heute verschiedene Maßnahmen wie

Mehr

Ausschuss Qualitätssicherung ÄK Hamburg

Ausschuss Qualitätssicherung ÄK Hamburg Hanswerner Bause Hamburg Vorsitzender Ausschuss Qualitätssicherung ÄK Hamburg A. Valentin, P. Ferdinande ESICM Working Group on Quality Improvement Recommendations on basic requirements for intensive

Mehr

Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung?

Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung? Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung? Carole Kaufmann, MSc(Pharm) Pharmaceutical Care Research Group & Kantonsspital Baselland, Klinische Pharmazie Das Problem [1] Wiesner C. Dissertation.

Mehr

Das Rahmenkonzept des IQTIG für Qualität in der Gesundheitsversorgung

Das Rahmenkonzept des IQTIG für Qualität in der Gesundheitsversorgung 26. GQMG-Jahrestagung Berlin, 5. April 2019 Das Rahmenkonzept des IQTIG für Qualität in der Gesundheitsversorgung Dr. Dennis Boywitt Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen

Mehr

5 Jahre APS. 10 Jahre APS. The end of the beginning. Patientensicherheit evaluieren durch EbM und Versorgungsforschung.

5 Jahre APS. 10 Jahre APS. The end of the beginning. Patientensicherheit evaluieren durch EbM und Versorgungsforschung. Patientensicherheit evaluieren durch EbM und Versorgungsforschung 5. Jahrestagung des APS 9. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung Eröffnungssitzung Bonn, 30.09.2010 5 Jahre APS Nomenclatur Häufigkeit

Mehr

Epidemiologische Erkenntnisse zur Patientensicherheit in der Pflege

Epidemiologische Erkenntnisse zur Patientensicherheit in der Pflege Epidemiologische Erkenntnisse zur Patientensicherheit in der Pflege Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik Univ. Witten/Herdecke Institut für Pflegewissenschaft DZNE Standort an der UWH Patientensicherheit Def.

Mehr

Arzneimittelinformation effizient dokumentieren

Arzneimittelinformation effizient dokumentieren Arzneimittelinformation effizient dokumentieren Workshop - Formel Effiziente = x+y Dr. Claudia Mildner Christiane Querbach (Ausschuss für Arzneimittelinformation und Kommunikation) Köln, 5. Januar 0 Effizienz

Mehr

Qualität in der ärztlichen Praxis. Routine oder Herausforderung?

Qualität in der ärztlichen Praxis. Routine oder Herausforderung? Qualität in der ärztlichen Praxis. Routine oder Herausforderung? Günter Ollenschläger Prof. Dr.rer.nat. Dr. med. Internist, Apotheker Leiter des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin äzq Gemeinsames

Mehr

PATHOS PATIENTEN-THERAPIE-OPTIMIERUNGS-SYSTEM Unser Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der Arzneimittelversorgung

PATHOS PATIENTEN-THERAPIE-OPTIMIERUNGS-SYSTEM Unser Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der Arzneimittelversorgung PATHOS PATIENTEN-THERAPIE-OPTIMIERUNGS-SYSTEM Unser Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der Arzneimittelversorgung CAREON-GESUNDHEITSFORUM, TÜBINGEN 19. JUNI 2015 1 Die Versandapotheke

Mehr

1 5. S ü d d e u t s c h e r P f l e g e t a g, M ü n c h e n,

1 5. S ü d d e u t s c h e r P f l e g e t a g, M ü n c h e n, PHARMAZEUTISCHE ARZNEIMITTELANAMNESE IM KRANKENHAUS 1 5. S ü d d e u t s c h e r P f l e g e t a g, M ü n c h e n, 2 4. 9. 2 0 1 3 D I E Z E N T R A L K L I NIK Rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mehr

Qualitätsindikatoren als Handlungstreiber in der Praxis. Bernhard Schaller

Qualitätsindikatoren als Handlungstreiber in der Praxis. Bernhard Schaller Qualitätsindikatoren als Handlungstreiber in der Praxis Bernhard Schaller Agenda Qualitätsdefinition Qualitätsmanagement in der Hausarztmedizin Qualitätsindikatoren in der Hausarztmedizin Beispiele und

Mehr

Präsentationen aus dem ÄZQ

Präsentationen aus dem ÄZQ Präsentationen aus dem ÄZQ Vorträge und Posterpräsentationen der ÄZQ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2010 Bunk T, Schwencke S, Rütters D, Nothacker M, Weinbrenner S, Ollenschläger G. Die Arztbibliothek

Mehr

Polypharmazie und PRISCUS-Liste: Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht des KV-Systems

Polypharmazie und PRISCUS-Liste: Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht des KV-Systems Polypharmazie und PRISCUS-Liste: Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht des KV-Systems Berlin, 18. November 2010 Dr. Carl-Heinz Müller Vorstand Kassenärztliche Bundesvereinigung Polypharmazie und PRISCUS-Liste

Mehr

Dokumentation der Arzneimittelinformation

Dokumentation der Arzneimittelinformation Dokumentation der Arzneimittelinformation Zeitplan Einführung mit kurzer Vorstellung der ADKA AM-Info-Datenbank 45 min Christiane Querbach (Arbeitsgruppe FAQ) Claudia Mildner (ass. Mitglied AIUK) Köln

Mehr

2. Kongress für Arzneimittelinformation, 2. Kongress für 15. & 16. Januar 2011, Köln 15. & 16. Januar 201 Der I nteraktions Interaktions-Check

2. Kongress für Arzneimittelinformation, 2. Kongress für 15. & 16. Januar 2011, Köln 15. & 16. Januar 201 Der I nteraktions Interaktions-Check 2. Kongress für Arzneimittelinformation, 15. & 16. Januar 2011, Köln Der Interaktions-Check in der Apotheke Dr. Nina Griese Zentrum für Arzneimittelinformation und Pharmazeutische Praxis (ZAPP), Geschäftsbereich

Mehr

Anforderungen an Qualitätsindikatoren für die Versorgungssteuerung

Anforderungen an Qualitätsindikatoren für die Versorgungssteuerung 8. QS-Konferenz des G-BA 28. September 2016 Anforderungen an Qualitätsindikatoren für die Versorgungssteuerung Jürgen Pauletzki 1 Agenda 1 Steuerung mit Qualität(sindikatoren)? 2 Paradigmenwechsel: Gute/Schlechte

Mehr

Methodenreport zum Implementierungshandbuch

Methodenreport zum Implementierungshandbuch 2015 Action on Patient Safety: High 5s Methodenreport zum Implementierungshandbuch Impressum Herausgeber Institut für Patientensicherheit (IfPS) Stiftsplatz 12 53111 Bonn Telefon +49 (0)228 287 13852 Telefax:

Mehr

Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren

Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren 14.11.2017 Fachtagung EQUAM Stiftung Bern Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren Prof. Dr. David Schwappach, MPH Wissenschaftlicher Leiter, Stiftung für Patientensicherheit

Mehr

Schnittstellen der Arzneimitteltherapie Perspektive der Krankenhausapotheke. Dr. Steffen Amann Chefapotheker Städtisches Klinikum München

Schnittstellen der Arzneimitteltherapie Perspektive der Krankenhausapotheke. Dr. Steffen Amann Chefapotheker Städtisches Klinikum München Schnittstellen der Arzneimitteltherapie Perspektive der Krankenhausapotheke Dr. Steffen Amann Chefapotheker Städtisches Klinikum München Interessenskonflikte 2. Juni 2016 1 Keine finanziellen Interessenskonflikte

Mehr

KAI EDV. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Arzneimittelversorgung an dem Universitätsklinikum Jena mit RFID-Lösung

KAI EDV. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Arzneimittelversorgung an dem Universitätsklinikum Jena mit RFID-Lösung Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten KAI EDV Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene Martin Specht Arzneimittelversorgung an dem Universitätsklinikum

Mehr

Tim Steimle Klaus Meier Simone Melzer LBK Hamburg SC Aponova Apotheke des AK Harburg. Tim Steimle AKHarburg.Apotheke@aponova.lbk-hh.

Tim Steimle Klaus Meier Simone Melzer LBK Hamburg SC Aponova Apotheke des AK Harburg. Tim Steimle AKHarburg.Apotheke@aponova.lbk-hh. Patientenorientierte Arzneimittelversorgung (PAV) - Implementierung Outcome orientierter, pharmazeutischer Dienstleitungen mit pharmakoökonomischer Ausrichtung Klaus Meier Simone Melzer LBK Hamburg SC

Mehr

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Stammzelltransplantation

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Stammzelltransplantation Klinikapotheke Klinik für Stammzelltransplantation Fortbildungsveranstaltung AkdÄ und ADKA, Hamburg, 12.11.2018 Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Stammzelltransplantation PD Dr. Claudia Langebrake

Mehr

Qualität in Psychiatrie und Psychotherapie aus Sicht der Wissenschaft

Qualität in Psychiatrie und Psychotherapie aus Sicht der Wissenschaft Qualität in Psychiatrie und Psychotherapie aus Sicht der Wissenschaft Dr. Markus Kösters Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm Seite 2 Übersicht Einführung Begriffe/Dimensionen

Mehr

Welche Rolle hat der Apotheker bei der Patientenberatung zur Medikation?

Welche Rolle hat der Apotheker bei der Patientenberatung zur Medikation? Pharmakotherapie bei Multimorbidität- Was sind die Herausforderungen? Wie gestalte ich die Therapie sicher? Welche Rolle hat der Apotheker bei der Patientenberatung zur Medikation? Fortbildungsveranstaltung

Mehr

MedikationsUNsicherheit an Schnittstellen Standortbestimmung und Blickwinkel Arzt

MedikationsUNsicherheit an Schnittstellen Standortbestimmung und Blickwinkel Arzt Medikationssicherheit an Übergängen von Schnittstellen zu Nahtstellen Dienstag, 23. April 2013, 09.45 bis 10.05 h im Stade de Suisse, Bern MedikationsUNsicherheit an Schnittstellen Standortbestimmung und

Mehr

LEITLINIENPROGRAMM ONKOLOGIE. Dr.med. Markus Follmann MPH MSc Deutsche Krebsgesellschaft / Leitlinienprogramm Onkologie

LEITLINIENPROGRAMM ONKOLOGIE. Dr.med. Markus Follmann MPH MSc Deutsche Krebsgesellschaft / Leitlinienprogramm Onkologie LEITLINIENPROGRAMM ONKOLOGIE Dr.med. Markus Follmann MPH MSc Deutsche Krebsgesellschaft / Leitlinienprogramm Onkologie Offenlegung von Interessenskonflikten 1. Der Präsentierende ist Koordinator der Leitlinienprogramms

Mehr

Patientensicherheitsrelevante Indikatoren - Kosten-Nutzen-Aspekte eines optimierten Pflegepersonalschlüssels. Das Beispiel Intensiv-Pflege

Patientensicherheitsrelevante Indikatoren - Kosten-Nutzen-Aspekte eines optimierten Pflegepersonalschlüssels. Das Beispiel Intensiv-Pflege Patientensicherheitsrelevante Indikatoren - Kosten-Nutzen-Aspekte eines optimierten Pflegepersonalschlüssels. Das Beispiel Intensiv-Pflege Hardy Müller WINEG, Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen

Mehr

QKK. Qualitätsindikatoren aus Routinedaten: Kritisch auswählen, pragmatisch einsetzen. gmds - Symposium München, 18. März 2010 Thomas Jungen, Trier

QKK. Qualitätsindikatoren aus Routinedaten: Kritisch auswählen, pragmatisch einsetzen. gmds - Symposium München, 18. März 2010 Thomas Jungen, Trier Qualitätsindikatoren für kirchliche Krankenhäuser - Ein Projekt der In Kooperation mit dem Katholischen Krankenhausverband Deutschlands e.v. der Arbeitsgemeinschaft kath. Krankenhäuser in Hessen Qualitätsindikatoren

Mehr

Was wissen Medizin- und Pharmaziestudierende über AMTS?

Was wissen Medizin- und Pharmaziestudierende über AMTS? Was wissen Medizin- und Pharmaziestudierende über AMTS? Ergebnisse einer bundesweiten online-befragung Zeycan Albay, Martin Beyer, Michael Paulitsch, Corina Guethlin Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt

Mehr

Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses Nov Potsdam Qualitätskontrolle und Qualitätsförderung

Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses Nov Potsdam Qualitätskontrolle und Qualitätsförderung Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses 2010 29. Nov. 2010 Potsdam Qualitätskontrolle und Qualitätsförderung Prof. Dr. Hans-Konrad Selbmann Universität Tübingen 1 Definitionen zur

Mehr

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 Indikatoren für Qualitätsmanagement in Arztpraxen aus Sicht der QM-Kommission der KV Berndt Birkner

Mehr

Die Verbindung von Forschung und klinischer Praxis Leitlinien als Erleichterung eines Evidenz-basierten (Be-)Handelns in der Physiotherapie

Die Verbindung von Forschung und klinischer Praxis Leitlinien als Erleichterung eines Evidenz-basierten (Be-)Handelns in der Physiotherapie 07. Mai 2010 Die Verbindung von Forschung und klinischer Praxis Leitlinien als Erleichterung eines Evidenz-basierten (Be-)Handelns in der Physiotherapie Cordula Braun, Physiotherapeutin (MSc) AGMT/Physio-Akademie,

Mehr

Praxisbezogene Themen der Patientensicherheit: Projekte und Projektarbeit im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.v.

Praxisbezogene Themen der Patientensicherheit: Projekte und Projektarbeit im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.v. 4. APS-Jahrestagung 08. Mai 2009 in Bonn Praxisbezogene Themen der Patientensicherheit: Projekte und Projektarbeit im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.v. www.aktionsbuendnis-patientensicherheit.de

Mehr

Medikationsfehler und wie man sie vermeidet

Medikationsfehler und wie man sie vermeidet 14. Innovationsgipfel Medizinische Hochschule Hannover 20. März 2013 Medikationsfehler und wie man sie vermeidet Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth Fallbericht Frau W., 76 Jahre, 51 kg Anstrengungsdyspnoe.

Mehr

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v.

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. WWW.GQMG.DE Unsere Fachgesellschaft Die GQMG ist eine seit 1993 bestehende Gesellschaft mit Sitz in Düsseldorf und Geschäftsstelle

Mehr

Peer Review und Qualitätszirkel als Instrumente zur Entwicklung von Qualität und Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung

Peer Review und Qualitätszirkel als Instrumente zur Entwicklung von Qualität und Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung APS Peer Review/QZ 14.04.2016 1 Peer Review und Qualitätszirkel als Instrumente zur Entwicklung von Qualität und Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung APS Jahrestagung 2016 Ingrid Quasdorf Dezernat

Mehr

Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ernährungssymposium, , Zürich

Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ernährungssymposium, , Zürich Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ernährungssymposium, 13.12.2018, Zürich Das Refeedingsyndrom Aktuelle Studienlage und deren Umsetzung am USZ Brigitte Baru Ernährungsberaterin/-therapeutin,

Mehr

Dr. Thomas Müller-Bohn, Süsel 20. Eppendorfer Dialog 6. Dezember 2016

Dr. Thomas Müller-Bohn, Süsel 20. Eppendorfer Dialog 6. Dezember 2016 Dr. Thomas Müller-Bohn, Süsel 20. Eppendorfer Dialog 6. Dezember 2016 Apotheker und patientenorientierte Pharmazie 1. Motivation zur Arzneimitteltherapiesicherheit 2. Was können die Apotheker bieten? 3.

Mehr

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen APS Jahrestagung Berlin, 14. April 2016 Johannes Eisenbarth Referent Europa und Internationales GKV-Spitzenverband Überblick

Mehr

Polypharmazie und sektorale Barrieren

Polypharmazie und sektorale Barrieren Polypharmazie und sektorale Barrieren Petra A. Thürmann Philipp Klee-Institut für Klinische Pharmakologie HELIOS Klinikum Wuppertal Universität Witten/Herdecke 1 Potentielle Interessenskonflikte Angestellt:

Mehr

Rainer Seiler Hanno Wolfram. Pharma. Key Account. Management. Strategien für neue Zielgruppen. im Gesundheitsmarkt

Rainer Seiler Hanno Wolfram. Pharma. Key Account. Management. Strategien für neue Zielgruppen. im Gesundheitsmarkt Rainer Seiler Hanno Wolfram Pharma Key Account Management Strategien für neue Zielgruppen im Gesundheitsmarkt Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1 Warum Key Account Management wichtig ist

Mehr

Die Verwendung des Begriffs Kindeswohlgefährdung in der Medizin

Die Verwendung des Begriffs Kindeswohlgefährdung in der Medizin Die Verwendung des Begriffs Kindeswohlgefährdung in der Medizin Fachgespräch Kooperation im Kinderschutz: Schnittstelle oder Schwachstelle Frauke Schwier, Universitätskinderklinik Bonn, DGKiM, S3-Leitlinie

Mehr

Veröffentlichungsfähigkeit von Qualitätsindikatoren

Veröffentlichungsfähigkeit von Qualitätsindikatoren Veröffentlichungsfähigkeit von Qualitätsindikatoren Panel Gütekriterien für Qualitätsindikatoren 7. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschuss Berlin, 1. Oktober 2015 Thomas König, PhD

Mehr

Bundeseinheitlicher Medikationsplan (BMP) nach 31 a SGB V zum 1. Oktober Fragen und Antworten (FAQ) des Deutschen Apothekerverbandes e. V.

Bundeseinheitlicher Medikationsplan (BMP) nach 31 a SGB V zum 1. Oktober Fragen und Antworten (FAQ) des Deutschen Apothekerverbandes e. V. Bundeseinheitlicher Medikationsplan (BMP) nach 31 a SGB V zum 1. Oktober 2016 Fragen und Antworten (FAQ) des Deutschen Apothekerverbandes e. V. erstellt durch den Geschäftsbereich Arzneimittel Stand: 29.06

Mehr

Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren

Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz Mag. Alexander STRÖHER UMIT, Hall in Tirol Präsentation im Rahmen der Jahrestagung der GQMG 2011 15.04.2011,

Mehr

Aktionsbündnis Patientensicherheit

Aktionsbündnis Patientensicherheit Aktionsbündnis Patientensicherheit Sicherung der Qualität im Gesundheitswesen Ergebnisse und Perspektiven Tagung des BMG und des GBA Berlin, 02.-03.05.2007 M. Schrappe 00qm\rm\AktPS\konz1.cdr Aktionsbündnis

Mehr

2. Version (8 / 1999)

2. Version (8 / 1999) Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung Checkliste Methodische Qualität von Leitlinien 2. Version (8 / 1999) Gültig: bis 31. August 2000 Bewertungsinstrument des Leitlinien-Clearingverfahrens von Bundesärztekammer

Mehr

Gliederung. Qualität und Sicherheit - Zentrale Erfordernisse im Gesundheitswesen der Zukunft. Perspektive: Qualität und Sicherheit

Gliederung. Qualität und Sicherheit - Zentrale Erfordernisse im Gesundheitswesen der Zukunft. Perspektive: Qualität und Sicherheit Qualität und Sicherheit - Zentrale Erfordernisse im Gesundheitswesen der Zukunft 7. Forum und Risikomanagement Ärztekammer Niedersachsen Berlin, 29.10.2010 Gliederung Einführung Herausforderungen Qualität

Mehr

Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie: Arzneimittel in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Ulm 2017

Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie: Arzneimittel in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Ulm 2017 Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie: Arzneimittel in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Ulm 2017 Welche Nebenwirkungen sollten gemeldet werden? Erläuterung und Diskussion anhand von Fallbeispielen

Mehr

Optimierung der Arzneimitteltherapie neurologischer Intensivpatienten

Optimierung der Arzneimitteltherapie neurologischer Intensivpatienten Optimierung der Arzneimitteltherapie neurologischer Intensivpatienten Dr. Kristina Schmidt-Lassen Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Arzneimitteltherapiesicherheit Medizinischer Fortschritt Arzneimittelvielfalt

Mehr

Qualitätsmanagement: Wie und warum? Vier ausgewählte Projekte

Qualitätsmanagement: Wie und warum? Vier ausgewählte Projekte Qualitätsmanagement: Wie und warum? Vier ausgewählte Projekte 20.4.2007 2. Berliner Tag der Patientenfürsprecherinnen und fürsprecher Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen

Mehr