Vorbemerkung: Über einen dreifachen Anspruch 13 und den Mut zur Identität

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1 Vorbemerkung: Über einen dreifachen Anspruch 13 und den Mut zur Identität 1 Einladung zu einer historischen Soziologie der 21 Individualität 1.1 Wann beginnt der Wandel zur Moderne? Erklärung, warum ein kulturgeschichtlicher Rückblick 27 notwendig ist und wie man den Entwicklungsstand einer Gesellschaft bestimmen kann 1.3 These: Die Entwicklung zur Moderne ist auch eine 32 Kulturgeschichte des Denkens des Individuums in der Gesellschaft 1.4 Plausible Erklärungen größerer Relevanz 34 2 Typische Individualität und traditionelles Verhalten Repräsentanten typischer Erwartungen Traditionslenkung 40 3 Erste Definitionen von Individualität und 43 Individualisierung 3.1 Individualität - Ansprach und Bewusstsein der 43 Besonderheit 3.2 Individualisierung - eine erste, das Bewusstsein der 44 Freiheit betonende Definition 4 Ökonomische Entwicklungen im Wandel zur 47 Moderne 4.1 Von der Eigenwirtschaft zur Differenzierung der Arbeit Die Geburt der Stadt ist identisch mit der Geburt des 53 modernen Menschen" - und der Kritik an der Ständegesellschaft 4.3 Das Vertrauen in die sachlichen Regeln eines Marktes Über den Handel mit Waren und die Chancen sozialer 60 Unterscheidung 4.5 Geldwirtschaft: Standardisierte Verrechnung, 65 Ausschaltung des Individuellen Bibliografische Informationen digitalisiert durch

2 5 Normative Krisen Philosophischer Exkurs: Der Universalienstreit Die Verweltlichung der Kirche, die Vernachlässigung 71 geistiger Orientierung 5.3 Das Schisma: Zwei beanspruchen zur gleichen Zeit, 74 allein Stellvertreter Gottes zu sein 5.4 Kopernikanische Wende: Statt zu glauben selbst sehen 76 und rational erklären 5.5 Moralische Vorbilder? Die Sittenverderbnis des Klerus 78 6 Humanismus: Der Mensch lernt Zutrauen zu sich' 81 selbst 6.1 Die Erneuerung klassischer Ideale und das Interesse 82 an vorbildlichen Menschen 6.2 Der Mensch als Schöpfer seiner selbst Das Zutrauen des Menschen zu sich selbst und das 88 subjektive Prinzip des eigenen Denkens 7 Reformation: Der eigene Weg zum Heil und der 95 Zwang zum Erfolg im Beruf 7.1 Hegel: Versöhnung des Menschen mit sich selbst Luther: Der Mensch muss den Weg zu Gott selbst 98 suchen 7.3 Calvin: Durch rastlose Arbeit Selbstgewissheit 102 erlangen 7.4 Ein Beispiel für den wirtschaftlichen Erfolg einer 104 individualistischen Weltanschauung 7.5 Puritanismus: Innerweltliche Askese und der Zwang 107 zum Erfolg 7.6 Ausblick: Fellachen im Gehäuse der Hörigkeit Innenleitung Aufklärung Erfahrung, Selbstbeobachtung und die Beobachtung 121 der Anderen 9.2 Gefühle und die natürliche Entwicklung des 128 Individuums 9.3 Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen; 131 vernünftige Schätzung des eigenen Wertes

3 10 Zwei Formen des Individualismus und eine 143 Definition von Individualität 10.1 Abstrakter Individualismus der Gleichen Simmel: Qualitativer Individualismus der Differenten Exkurs: Romantik - jeder Gegenstand ist eine in sich 150 vollkommene Welt 10.4 Individualität: Frei, selbstbestimmt und einzigartig Differenzierung, Individualität, Kampf um 157 Aufmerksamkeit 11.1 Konkurrenz und Differenzierung Simmel: Die einzigartige Schneidung sozialer Kreise Das individuelle Gesetz Gegenpart und Versöhnung oder letztlich doch das 166 Gefühl der Hilflosigkeit? 11.5 Innere Reserve, Kampf um Aufmerksamkeit, Über- 171 treibung der Eigenart 12 Anlehnung und Unterscheidung. Über Mode und 175 Lebensstile 12.1 Stachelschweine leben am besten in mäßiger 175 Entfernung voneinander 12.2 Simmel: Mode Kompromiss zwischen Egalisierung 177 und Individualisierung 12.3 Lebensstile - Systematisierang des Lebens oder 180 Formung von Fall zu Fall 13 Individualisierung - zweite, auch die Last der 183 Freiheit betonende Definition 14 Differenzierung, Individualisierung, Individualität Solidarität, Milieu, Kollektivbewusstsein Homogene Gesellschaften - Solidarität der 189 Ähnlichkeiten 14.3 Durkheim: Differenzierte Gesellschaften - Solidarität 191 der Individualität 14.4 Anomie - das Individuum weiß nicht mehr, wer es ist 195

4 15 Zweckrationalität, innere Vereinsamung, 199 Stilisierung des Lebens 15.1 Weber: Zweckrationalität und innere Vereinsamung 199 der Individuen Klassenlage ist Marktlage: Gesellschaftliche Interessen Ständische Lage: Gemeinschaftliche Gefühle und Ehre Stilisierung des Lebens Habitus und Geschmack und ein Subjekt in Anführungszeichen Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital Sozialer Raum und Habitus, Lebensstil und Geschmack Distinktion: Distanz zur Notwendigkeit Im bewährten Rahmen: Prätention und Abgrenzung in der Masse Doxa: Die Dinge sind, wie sie sind Der Sinn für den Platz in der Gesellschaft Bourdieu: Über Automaten und ein Subjekt in Anführungszeichen Individualisierung und reflexive Modernisierung Beck: Ein neuer Modus der Vergesellschaftung -»Individualisierung«Freisetzung Entzauberung Kontrolle Reflexive Modernisierung Identität: Antworten, Fragen, eine Definition und ein Ziel Antworten Fragen und Zweifel Überblick über die soziologische Diskussion über Identität Eine Definition und ein Ziel

5 19 Identität - sich selbst zum Objekt machen Soziale Kommunikation - Symbole, Denken, 260 Rollenübernahme 19.2 Mead: Innere Kommunikation - sich selbst zum 263 Objekt machen 19.3 Zwei soziale Phasen der Entwicklung der Identität: 265»play«und»game«19.4 Zwei Seiten des Ichs:»I«und»me« Reflexives Bewusstsein:»self« Identität als Integration von Grundhaltungen Erikson: Identität im Lebenszyklus - Kernkonflikte, 277 Ich-Qualitäten, Tugenden 20.2 Die ersten vier Antworten auf die Frage Wer bin ich?" Die Jugendphase: Wer bin ich, wer bin ich nicht?" Die drei Phasen des Erwachsenenalters Ich-Identität: Konstanz und Hoffnung der Erneuerang Nostalgische Vorstellungen oder eine inkonsistente 290 Zeit? 21 Identität - stabile Orientierung in einem komplexen 293 Rollensystem 21.1 Das Problem des homo sociologicus: Individualität 295 nur außerhalb der Rollen? 21.2 Identität - ein Problem in Zeiten struktureller 298 Differenzierung und Pluralisierang 21.3 Objekt in vielfältigen Interaktionssystemen Parsons: Identität - Code zur Erhaltung des 303 Persönlichkeitssystems 22 Außenleitung Traditionsleitung: die Furcht vor Schande Innenleitung: Prinzipien halten auf Kurs Riesman: Außenleitung - offen und immer im Trend Restchancen für Identität oder paradoxe Formen 320 einer neuen Innenleitung?

6 23 Wir alle spielen Theater Goffman: Impression management Die Maske ist unser wahreres Selbst" Dramatische Auftritte Rollendistanz So tun, als ob: normal wie alle und ganz einzigartig Spiegel und Masken Theoretische Vorbemerkung über Interaktion, 339 Interpretation und die Verkettung von Definitionen 24.2 Strauss: Die Einbettung der Identität in die soziale 341 Organisation des Lebens 24.3 Soziale Identität: Statusarten, Verortungen, Erklärungen Beschädigungen und mögliche Gefährdungen der 351 sozialen Identität 25.1 Zuschreibung eines sozialen Status Goffman: Virtuelle und tatsächliche soziale Identität Definitionsmacht Diskreditierte: Korrekturen und doppelte 361 Konstraktion von Normalität 25.5 Diskreditierbare: Täuschen und Informationskontrolle Ansprüche Anerkennung Ansprach auf Nichtaufmerksamkeit Ansprach auf Diskretion und das Recht auf Indiskretion Symbolischer Abstand Behauptungen, Revisionen, Verwandlungen Über Identitätsbehauptung, negative Identität und 385 Strategien gegen Entindividualisierungserfahrungen 27.2 Über die" Wahrheit der Biographie und unmerkliche 390 Glättungen 27.3 Über Konversion, Umwandlungen und Therapie 395

7 28 Krise der Lebenswelt, Ratlosigkeit und Erschöpfung des Individuums Weber: Entzauberung und das Zurücktreten letzter 404 Werte aus der Öffentlichkeit 28.2 Habermas: Die Kolonialisierang der Lebenswelt Giddens: Entbettung Lyotard: Das Ende der großen Erzählungen Bauman: Das Ende der Eindeutigkeit Ratlos in einer Ungewissen Gesellschaft Ehrenberg: Das von seiner Souveränität erschöpfte Selbst Die Krise der Identität in der Moderne Die Pluralisierung der sozialen Lebenswelten Berger, Berger, Kellner: Identität - besonders offen 426 und immer auf der Höhe der Zeit 29.3 Besonders differenziert - und überall etwas fremd Besonders reflexiv - und metaphysisch heimatlos Besonders individuiert - der enge Rahmen der 433 Autonomie 29.6 Sennett: Die Korrosion des Charakters Noch einmal: Was ist die wahre Identität? Kompetenzen Die immer neue Konstraktion von Gleichheit und 443 Kontinuität und ein Katalog von Grundstärken 30.2 Rollendistanz, Ambiguitätstoleranz, Empathie und 444 Identitätsdarstellung; Balancen und Überschreitungen 30.3 Dem Leben einen Sinn geben und sich in seinem 448 Zentrum wissen 30.4 Permanente Passungsarbeit Bewegliches Denken Mut 456 Literaturverzeichnis 459 Personenregister 484 Sachregister 489

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